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Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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mod an tom:

hier gehts um deutsche polizisten und nicht um irgendwas in göteborg, was in dein bild passt.
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audioTom, deinen Beiträgen konnte man vor nicht allzu langer Zeit noch deutlich mehr Gehalt attestieren. Jetzt ist nur noch Derailing, Whataboutism und Islamhetze angesagt. Ist das noch Radikalisierung oder fällt die Maske? Oder läufts nur gerade nicht so bei dir?
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Mal was zum Thema:

http://www.fr.de/rhein-main/kriminalitaet/amtsgericht-frankfiurt-versuchte-strafvereitelung-polizist-vor-gericht-a-1407314

Vor einem Jahr feierte eine Dienstgruppe im 1. Polizeirevier Ffm Weihnachten, mit viel Alk.
Einer war so dämlich und wollte besoffen nach Hause, die Kollegen erwischen ihn. Er ruft seinen Chef an, der soll der Chefin der Vilbeler Wache gesagt haben den Kollegen laufen zu lassen. Mehr skurrile Details im Link.
Interessant finde ich:
1. Es gab ne Anzeige und die Sache landet vor Gericht, so geht es manchmal auch. Vielleicht aber auch nur gekränkte Ehre in Bad Vilbel...
2. Beide Führungskräfte der Polizei erscheinen einfach nicht vor Gericht. Beim Angeklagten hat das Gericht Urlaub genehmigt....what the fuck??? Und die andere Kollegin erscheint einfach mal nicht, hat die Vorladung einfach ignoriert.

Ernsthaft: Wieso sollte man da noch Achtung vor Gericht und Polizei haben?
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Mal was zum Thema:

http://www.fr.de/rhein-main/kriminalitaet/amtsgericht-frankfiurt-versuchte-strafvereitelung-polizist-vor-gericht-a-1407314

Vor einem Jahr feierte eine Dienstgruppe im 1. Polizeirevier Ffm Weihnachten, mit viel Alk.
Einer war so dämlich und wollte besoffen nach Hause, die Kollegen erwischen ihn. Er ruft seinen Chef an, der soll der Chefin der Vilbeler Wache gesagt haben den Kollegen laufen zu lassen. Mehr skurrile Details im Link.
Interessant finde ich:
1. Es gab ne Anzeige und die Sache landet vor Gericht, so geht es manchmal auch. Vielleicht aber auch nur gekränkte Ehre in Bad Vilbel...
2. Beide Führungskräfte der Polizei erscheinen einfach nicht vor Gericht. Beim Angeklagten hat das Gericht Urlaub genehmigt....what the fuck??? Und die andere Kollegin erscheint einfach mal nicht, hat die Vorladung einfach ignoriert.

Ernsthaft: Wieso sollte man da noch Achtung vor Gericht und Polizei haben?
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Eintracht-Laie schrieb:

Mal was zum Thema:

http://www.fr.de/rhein-main/kriminalitaet/amtsgericht-frankfiurt-versuchte-strafvereitelung-polizist-vor-gericht-a-1407314

Vor einem Jahr feierte eine Dienstgruppe im 1. Polizeirevier Ffm Weihnachten, mit viel Alk.
Einer war so dämlich und wollte besoffen nach Hause, die Kollegen erwischen ihn. Er ruft seinen Chef an, der soll der Chefin der Vilbeler Wache gesagt haben den Kollegen laufen zu lassen. Mehr skurrile Details im Link.
Interessant finde ich:
1. Es gab ne Anzeige und die Sache landet vor Gericht, so geht es manchmal auch. Vielleicht aber auch nur gekränkte Ehre in Bad Vilbel...
2. Beide Führungskräfte der Polizei erscheinen einfach nicht vor Gericht. Beim Angeklagten hat das Gericht Urlaub genehmigt....what the fuck??? Und die andere Kollegin erscheint einfach mal nicht, hat die Vorladung einfach ignoriert.

Ernsthaft: Wieso sollte man da noch Achtung vor Gericht und Polizei haben?


Ist ein weiterer kleiner Fall unter unzähligen weiteren, der beweist, dass sich gar nicht mal so wenige Damen und Herren im Stastsdienst offensichtlich nicht in der Pflicht sehen, sich an geltendes Recht halten zu müssen. Hier ist es "nur" eine Trunkenheitsfahrt, in anderen, schwerwiegenderen Fällen wird halt mal ein Flüchtling in der Gefängniszelle getötet und angesteckt. Und viel zu oft kommen besagte Herrschaften damit auch noch durch. Leider bleibt der Aufschrei in der Bevölkerung (noch) aus, dazu muss es wohl erst noch schlimmer werden. Jedenfalls sind systematische Mängel im System mit gesundem Menschenverstand betrachtet  nicht ernsthaft von der Hand zu weisen.
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Wo Macht ist, ist Machtmissbrauch nicht weit entfernt.

Auch wenn es zum Glück immer nur einen kleinen Teil betrifft, schadet man der ganzen Polizei, wenn wie in so Fällen nicht entsprechend richtig gehandelt wird.
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Wo Macht ist, ist Machtmissbrauch nicht weit entfernt.

Auch wenn es zum Glück immer nur einen kleinen Teil betrifft, schadet man der ganzen Polizei, wenn wie in so Fällen nicht entsprechend richtig gehandelt wird.
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SGE_Werner schrieb:

Wo Macht ist, ist Machtmissbrauch nicht weit entfernt.

Und gleich noch mehr, wenn es beinahe durch die Bank ohne Konsequenzen bleibt: man erhält weiter laufende Bezüge und man behält die Pension. Wenn alle die daran beteiligt sind, solche Leute zu decken, ihre Ansprüche verlieren würden, dann würden sie es vielleicht bei Ermittlungen mit der Wahrheit halten und das Vertrauen in die Institutionen zurück kehren.
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SGE_Werner schrieb:

Wo Macht ist, ist Machtmissbrauch nicht weit entfernt.

Und gleich noch mehr, wenn es beinahe durch die Bank ohne Konsequenzen bleibt: man erhält weiter laufende Bezüge und man behält die Pension. Wenn alle die daran beteiligt sind, solche Leute zu decken, ihre Ansprüche verlieren würden, dann würden sie es vielleicht bei Ermittlungen mit der Wahrheit halten und das Vertrauen in die Institutionen zurück kehren.
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Haliaeetus schrieb:

Und gleich noch mehr, wenn es beinahe durch die Bank ohne Konsequenzen bleibt: man erhält weiter laufende Bezüge und man behält die Pension. Wenn alle die daran beteiligt sind, solche Leute zu decken, ihre Ansprüche verlieren würden, dann würden sie es vielleicht bei Ermittlungen mit der Wahrheit halten und das Vertrauen in die Institutionen zurück kehren.


Und das nicht nur bei der Polizei!
Sehr guter Ansatz, Haliaeetus!
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SGE_Werner schrieb:

Wo Macht ist, ist Machtmissbrauch nicht weit entfernt.

Und gleich noch mehr, wenn es beinahe durch die Bank ohne Konsequenzen bleibt: man erhält weiter laufende Bezüge und man behält die Pension. Wenn alle die daran beteiligt sind, solche Leute zu decken, ihre Ansprüche verlieren würden, dann würden sie es vielleicht bei Ermittlungen mit der Wahrheit halten und das Vertrauen in die Institutionen zurück kehren.
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Haliaeetus schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wo Macht ist, ist Machtmissbrauch nicht weit entfernt.

Und gleich noch mehr, wenn es beinahe durch die Bank ohne Konsequenzen bleibt: man erhält weiter laufende Bezüge und man behält die Pension. Wenn alle die daran beteiligt sind, solche Leute zu decken, ihre Ansprüche verlieren würden, dann würden sie es vielleicht bei Ermittlungen mit der Wahrheit halten und das Vertrauen in die Institutionen zurück kehren.




Schwieriges Thema. Das Strafgesetzbuch sieht für Straftaten eine Geld- oder Freiheitsstrafe vor. Von Verlust der Existenz einschließlich der Pensionsansprüche ist nicht die Rede. Wird ein Beamter jedoch zu einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr verurteilt, ist genau dies die Folge. Übrigens auch, wenn die Tat überhaupt nichts mit dem Dienstverhältnis zu tun hat. Den vorliegenden Fall kann man ja auch so sehen: Der Vorgesetzte, der da vom Trunkenheitsfahrer angerufen wurde, hatte wohl auch, wie geschildert, ins Glas geschaut. Da will man dann gerne mal den dicken Max rauskehren, der "für seine Jungs" alles tut. Keine gute Sache, und richtigerweise von den Polizisten auf der Wache vereitelt. Aber ihm dafür gleich das ganze Leben ruinieren? Etwas harte Straffolge, oder?
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Haliaeetus schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wo Macht ist, ist Machtmissbrauch nicht weit entfernt.

Und gleich noch mehr, wenn es beinahe durch die Bank ohne Konsequenzen bleibt: man erhält weiter laufende Bezüge und man behält die Pension. Wenn alle die daran beteiligt sind, solche Leute zu decken, ihre Ansprüche verlieren würden, dann würden sie es vielleicht bei Ermittlungen mit der Wahrheit halten und das Vertrauen in die Institutionen zurück kehren.




Schwieriges Thema. Das Strafgesetzbuch sieht für Straftaten eine Geld- oder Freiheitsstrafe vor. Von Verlust der Existenz einschließlich der Pensionsansprüche ist nicht die Rede. Wird ein Beamter jedoch zu einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr verurteilt, ist genau dies die Folge. Übrigens auch, wenn die Tat überhaupt nichts mit dem Dienstverhältnis zu tun hat. Den vorliegenden Fall kann man ja auch so sehen: Der Vorgesetzte, der da vom Trunkenheitsfahrer angerufen wurde, hatte wohl auch, wie geschildert, ins Glas geschaut. Da will man dann gerne mal den dicken Max rauskehren, der "für seine Jungs" alles tut. Keine gute Sache, und richtigerweise von den Polizisten auf der Wache vereitelt. Aber ihm dafür gleich das ganze Leben ruinieren? Etwas harte Straffolge, oder?
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stefank schrieb:

Von Verlust der Existenz einschließlich der Pensionsansprüche ist nicht die Rede. Wird ein Beamter jedoch zu einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr verurteilt, ist genau dies die Folge. Übrigens auch, wenn die Tat überhaupt nichts mit dem Dienstverhältnis zu tun hat.

Gilt das auch bei Bewährungsstrafen?
Und sind dann alle Pensionsansprüche weg, also auch die bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen?


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stefank schrieb:

Von Verlust der Existenz einschließlich der Pensionsansprüche ist nicht die Rede. Wird ein Beamter jedoch zu einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr verurteilt, ist genau dies die Folge. Übrigens auch, wenn die Tat überhaupt nichts mit dem Dienstverhältnis zu tun hat.

Gilt das auch bei Bewährungsstrafen?
Und sind dann alle Pensionsansprüche weg, also auch die bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen?


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AdlerBonn schrieb:

Gilt das auch bei Bewährungsstrafen?
Und sind dann alle Pensionsansprüche weg, also auch die bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen?


Beamtenstatusgesetz

§ 24
Verlust der Beamtenrechte

(1) 1Wenn eine Beamtin oder ein Beamter im ordentlichen Strafverfahren durch das Urteil eines deutschen Gerichts

1. wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr oder
2. wegen einer vorsätzlichen Tat, die nach den Vorschriften über Friedensverrat, Hochverrat und Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates, Landesverrat und Gefährdung der äußeren Sicherheit oder, soweit sich die Tat auf eine Diensthandlung im Hauptamt bezieht, Bestechlichkeit, strafbar ist, zu einer Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten
verurteilt wird, endet das Beamtenverhältnis mit der Rechtskraft des Urteils.


Das gilt auch bei einer Bewährungsstrafe. Auch die Pensionsansprüche sind dann futsch. Allerdings;  Ein Beamter, der ohne Versorgungsansprüche aus dem Dienstverhältnis ausscheidet, wird für die Dauer des Beamtenverhältnisses in der gesetzlichen Rentenversicherung - nicht aber in der zusätzlichen Alters- und Hinterbliebenenversorgung der Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes - nachversichert.
Dies ergibt sich aus § 8 SGB VI.
Die hierfür zu entrichtenden Beiträge, Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil, werden allein vom Dienstherrn getragen.
So die eindeutige Regelung in § 181 Abs. 5 SGB VI.
Probleme haben die Betroffenen aber trotz der Nachversicherung: Zum Beispiel kann es schwierig bis unmöglich sein, in die gesetzliche Krankenversicherung einzutreten, weil auch die Aufnahme als freiwillig versichertes Mitglied an bestimmte Voraussetzungen gebunden ist.
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Haliaeetus schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wo Macht ist, ist Machtmissbrauch nicht weit entfernt.

Und gleich noch mehr, wenn es beinahe durch die Bank ohne Konsequenzen bleibt: man erhält weiter laufende Bezüge und man behält die Pension. Wenn alle die daran beteiligt sind, solche Leute zu decken, ihre Ansprüche verlieren würden, dann würden sie es vielleicht bei Ermittlungen mit der Wahrheit halten und das Vertrauen in die Institutionen zurück kehren.




Schwieriges Thema. Das Strafgesetzbuch sieht für Straftaten eine Geld- oder Freiheitsstrafe vor. Von Verlust der Existenz einschließlich der Pensionsansprüche ist nicht die Rede. Wird ein Beamter jedoch zu einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr verurteilt, ist genau dies die Folge. Übrigens auch, wenn die Tat überhaupt nichts mit dem Dienstverhältnis zu tun hat. Den vorliegenden Fall kann man ja auch so sehen: Der Vorgesetzte, der da vom Trunkenheitsfahrer angerufen wurde, hatte wohl auch, wie geschildert, ins Glas geschaut. Da will man dann gerne mal den dicken Max rauskehren, der "für seine Jungs" alles tut. Keine gute Sache, und richtigerweise von den Polizisten auf der Wache vereitelt. Aber ihm dafür gleich das ganze Leben ruinieren? Etwas harte Straffolge, oder?
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Naja, natürlich sollte nicht jeder Beamte für ein alltägliches Vergehen sämtliche Ansprüche verlieren. Wäre kaum je verhältnismäßig, wenn ein pensionierter Feuerwehrmann wegen eines Rotlichtverstoßes oder Falschparkens plötzlich ruiniert würde, eh klar.

Es geht mir mehr darum, dass die Privilegien aus gutem Grund, nämlich einer besonderen Bindung an den Staat, gewährt werden. Dass auch der Staat (bzw. die Länder) eine besondere Fürsorgepflicht hat und seine Diener nicht vorschnell fallen lässt, ist wichtig und richtig. Und natürlich sollte jedwede Sanktion mit Augenmaß erfolgen. Aber wenn beispielsweise Polizisten jetzt Verantwortlichkeiten durch Falschaussagen auf Bürger abwälzen, um ihre Kollegen zu schützen, dann spricht das Bände über deren Verhältnis zum Rechtsstaat. Und mit so jemandem hätte ich herzlich wenig Mitleid, wenn er seine Ansprüche verlieren würde. Ich hielte das in dem Fall sogar für elementar für das Vertrauen in den Rechtsstaat. Nicht umsonst haben Beamte ja irgendwann mal einen Eid auf die Verfassung abgelegt.

Dein Beispiel: schwierig. Klar, womöglich wollte er mal eben helfen, hatte einen im Kahn und ist übers Ziel hinaus geschossen. Mag im Suff passieren können. Aber das Unrecht seine Amtsposition in der Form auszunutzen, wirkt demgegenüber schon schwer. Da müsste man schon eine Sanktion finden, die immerhin spürbar ist (z.B. Geldstrafe und/oder Beförderungsverbot, ...). Denn andernfalls würde das der besonderen vom Staat verliehenen Vertrauens-
und Machtposition nicht gerecht.
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Sachsens Polizei kauft sich zwei Panzer - und sucht sich ein geschmackvolles Innendesign aus:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sachsen-aufregung-um-neuen-polizeipanzer-survivor-a-1183823.html
Namensvorschlag von mir: Die Anfangsbuchstaben von Sachsen-Survivor I und II.
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Sachsens Polizei kauft sich zwei Panzer - und sucht sich ein geschmackvolles Innendesign aus:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sachsen-aufregung-um-neuen-polizeipanzer-survivor-a-1183823.html
Namensvorschlag von mir: Die Anfangsbuchstaben von Sachsen-Survivor I und II.
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Zur Ausrüstung der Polizei  #Survivor R hatte ich ja schon mal hier informiert! Ich behaupte [ ]  das ist nur ein Einzellfall.  Bezüglich der Schriftart, gabs ja sicher nix ordentliches zur Auswahl! Die PS Profis kennen das Ding auch.
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Sachsens Polizei kauft sich zwei Panzer - und sucht sich ein geschmackvolles Innendesign aus:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sachsen-aufregung-um-neuen-polizeipanzer-survivor-a-1183823.html
Namensvorschlag von mir: Die Anfangsbuchstaben von Sachsen-Survivor I und II.
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derjens schrieb:

http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Debatte-um-Logo-im-SEK-Panzer-Weder-gesetzeswidrig-noch-rechtsradikal

1991, als offensichtlich die Westdeutschen das Nazitum in den Osten bachten...

Wer bei dieser Ausführung des "Wappens" nicht die Analogie zur Emblematik der Nazis sieht, will nichts verstehen.
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derjens schrieb:

http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Debatte-um-Logo-im-SEK-Panzer-Weder-gesetzeswidrig-noch-rechtsradikal

1991, als offensichtlich die Westdeutschen das Nazitum in den Osten bachten...

Wer bei dieser Ausführung des "Wappens" nicht die Analogie zur Emblematik der Nazis sieht, will nichts verstehen.
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stefank schrieb:

derjens schrieb:

http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Debatte-um-Logo-im-SEK-Panzer-Weder-gesetzeswidrig-noch-rechtsradikal

1991, als offensichtlich die Westdeutschen das Nazitum in den Osten bachten...

Wer bei dieser Ausführung des "Wappens" nicht die Analogie zur Emblematik der Nazis sieht, will nichts verstehen.


Dann müsste man wohl erstmal die Beweggründe recherchieren, welche '91 zur Übernahme dieses Logos führten.
Und generell die Bedeutung von Adlerschwingen etc. in Logos bei Einheiten, Militär,...

Aber wer hier einen sofort Reichsadler mit Hakenkreuz sehen will, erkennt den natürlich. Ist ja schließlich auch Sachsen.
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stefank schrieb:

derjens schrieb:

http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Debatte-um-Logo-im-SEK-Panzer-Weder-gesetzeswidrig-noch-rechtsradikal

1991, als offensichtlich die Westdeutschen das Nazitum in den Osten bachten...

Wer bei dieser Ausführung des "Wappens" nicht die Analogie zur Emblematik der Nazis sieht, will nichts verstehen.


Dann müsste man wohl erstmal die Beweggründe recherchieren, welche '91 zur Übernahme dieses Logos führten.
Und generell die Bedeutung von Adlerschwingen etc. in Logos bei Einheiten, Militär,...

Aber wer hier einen sofort Reichsadler mit Hakenkreuz sehen will, erkennt den natürlich. Ist ja schließlich auch Sachsen.
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derjens schrieb:

stefank schrieb:

derjens schrieb:

http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Debatte-um-Logo-im-SEK-Panzer-Weder-gesetzeswidrig-noch-rechtsradikal

1991, als offensichtlich die Westdeutschen das Nazitum in den Osten bachten...

Wer bei dieser Ausführung des "Wappens" nicht die Analogie zur Emblematik der Nazis sieht, will nichts verstehen.


Dann müsste man wohl erstmal die Beweggründe recherchieren, welche '91 zur Übernahme dieses Logos führten.
Und generell die Bedeutung von Adlerschwingen etc. in Logos bei Einheiten, Militär,...

Aber wer hier einen sofort Reichsadler mit Hakenkreuz sehen will, erkennt den natürlich. Ist ja schließlich auch Sachsen.

Warum muss man in Sachsen immer wieder sowas fest stellen. Ob Naziaufkleber in Streifenwagen, rechtsradikale Richter, usw. usf., das Land Sachsen fällt immer wieder durch sowas negativ auf. Es gibt viele Millionen Möglichkeiten etwas so zu besticken das man nicht negativ auffällt, warum wählt man in Sachsen ausgerechnet so eine Symbolik?

Wer sich mal rechtsradikale T-Shirts anschaut wird fest stellen das die Symbole mehr als ähnlich aussehen. Ich behaupte es ist kein Zufall das in Sachsen ausgerechnet so ein Symbol gewählt wurde.

Sich aber über die Schriftart aufzuregen ist albern, das ist Englisch-Gohtic und einfach nur eine Schriftart von vielen und wird in Deutschland massenweise benutzt.
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derjens schrieb:

stefank schrieb:

derjens schrieb:

http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Debatte-um-Logo-im-SEK-Panzer-Weder-gesetzeswidrig-noch-rechtsradikal

1991, als offensichtlich die Westdeutschen das Nazitum in den Osten bachten...

Wer bei dieser Ausführung des "Wappens" nicht die Analogie zur Emblematik der Nazis sieht, will nichts verstehen.


Dann müsste man wohl erstmal die Beweggründe recherchieren, welche '91 zur Übernahme dieses Logos führten.
Und generell die Bedeutung von Adlerschwingen etc. in Logos bei Einheiten, Militär,...

Aber wer hier einen sofort Reichsadler mit Hakenkreuz sehen will, erkennt den natürlich. Ist ja schließlich auch Sachsen.

Warum muss man in Sachsen immer wieder sowas fest stellen. Ob Naziaufkleber in Streifenwagen, rechtsradikale Richter, usw. usf., das Land Sachsen fällt immer wieder durch sowas negativ auf. Es gibt viele Millionen Möglichkeiten etwas so zu besticken das man nicht negativ auffällt, warum wählt man in Sachsen ausgerechnet so eine Symbolik?

Wer sich mal rechtsradikale T-Shirts anschaut wird fest stellen das die Symbole mehr als ähnlich aussehen. Ich behaupte es ist kein Zufall das in Sachsen ausgerechnet so ein Symbol gewählt wurde.

Sich aber über die Schriftart aufzuregen ist albern, das ist Englisch-Gohtic und einfach nur eine Schriftart von vielen und wird in Deutschland massenweise benutzt.
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propain schrieb:

Warum muss man in Sachsen immer wieder sowas fest stellen.


Weil Sachsen (auch) im medialen Fokus steht? Oder warum haben wir regelmäßig die bösesten Fans?

Oder wo bleibt die Empörung bei den Schwingen der Piloten der Bundeswehr?

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4tigkeitsabzeichen_Milit%C3%A4rluftfahrzeugf%C3%BChrer_(Bundeswehr)

Unsere 2003er Heimspiel Lautern-Choereo analog in/ durch Dynamo und überall wäre die Hölle los.
Man muss Rechtsradikalität klar benennen- nur sollte sie halt dann auch tatsächlich und zweifelsfrei vorhanden sein.
Und in diesem Fall bezweifel ich dies mal sehr stark.
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propain schrieb:

Warum muss man in Sachsen immer wieder sowas fest stellen.


Weil Sachsen (auch) im medialen Fokus steht? Oder warum haben wir regelmäßig die bösesten Fans?

Oder wo bleibt die Empörung bei den Schwingen der Piloten der Bundeswehr?

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4tigkeitsabzeichen_Milit%C3%A4rluftfahrzeugf%C3%BChrer_(Bundeswehr)

Unsere 2003er Heimspiel Lautern-Choereo analog in/ durch Dynamo und überall wäre die Hölle los.
Man muss Rechtsradikalität klar benennen- nur sollte sie halt dann auch tatsächlich und zweifelsfrei vorhanden sein.
Und in diesem Fall bezweifel ich dies mal sehr stark.
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derjens schrieb:

propain schrieb:

Warum muss man in Sachsen immer wieder sowas fest stellen.


Weil Sachsen (auch) im medialen Fokus steht? Oder warum haben wir regelmäßig die bösesten Fans?

Oder wo bleibt die Empörung bei den Schwingen der Piloten der Bundeswehr?

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4tigkeitsabzeichen_Milit%C3%A4rluftfahrzeugf%C3%BChrer_(Bundeswehr)

Unsere 2003er Heimspiel Lautern-Choereo analog in/ durch Dynamo und überall wäre die Hölle los.
Man muss Rechtsradikalität klar benennen- nur sollte sie halt dann auch tatsächlich und zweifelsfrei vorhanden sein.
Und in diesem Fall bezweifel ich dies mal sehr stark.


Es geht doch nicht nur um die stilisierten Adlerschwingen sondern diese in Kombination mit der Frakturschrift.
Wer darin keine Nazi-Ästhetik erkennen will, sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
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propain schrieb:

Warum muss man in Sachsen immer wieder sowas fest stellen.


Weil Sachsen (auch) im medialen Fokus steht? Oder warum haben wir regelmäßig die bösesten Fans?

Oder wo bleibt die Empörung bei den Schwingen der Piloten der Bundeswehr?

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4tigkeitsabzeichen_Milit%C3%A4rluftfahrzeugf%C3%BChrer_(Bundeswehr)

Unsere 2003er Heimspiel Lautern-Choereo analog in/ durch Dynamo und überall wäre die Hölle los.
Man muss Rechtsradikalität klar benennen- nur sollte sie halt dann auch tatsächlich und zweifelsfrei vorhanden sein.
Und in diesem Fall bezweifel ich dies mal sehr stark.
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derjens schrieb:

propain schrieb:

Warum muss man in Sachsen immer wieder sowas fest stellen.


Weil Sachsen (auch) im medialen Fokus steht? Oder warum haben wir regelmäßig die bösesten Fans?

Oder wo bleibt die Empörung bei den Schwingen der Piloten der Bundeswehr?

Ich will ja in Sachsen beileibe nicht alles schlecht reden (kenne da schöne Ecken und nette Leute), aber dieses larmoyante "aber die anderen" geht mir gepflegt auf den Sack. Ich gehe auch schwer davon aus, dass Sachsen in solchen Angelegenheiten stark im Fokus steht, wenn es aber Politik und übergeordneten Stellen nicht gelingt derartige Umtriebe zu unterbinden, dann kann dies auch nur bedingt Verwunderung hervorrufen.
Warum bei der Luftwaffe Schwingen stilisiert werden? Skandalös aber auch. Hat nicht nur mit der Frage nach der Polizei in Sachsen nichts zu tun (Derailing, whataboutism ... such Dir was aus) sondern erklärt sich ganz nebenbei auch von selbst.
Ich habe keine Ahnung, was anno 1991 konkret mitgebracht worden ist aus Baden-Württemberg. Ich bin mir auch relativ sicher, dass Spezialeinheiten da immer so ein wenig eigen sind. Aber selbst wenn vor 26 Jahren eine Symbolik importiert worden sein sollte, zieht dies sicher keinen Automatismus nach sich, in Zeiten in denen eine gesonderte Vorsicht mehr als nur angeraten wäre, sich in derart plumper Art derlei Symbolik zu bedienen. Man hätte doch ohne Weiteres das Wappen des Freistaates ergänzt um den Schriftzug "Polizei" oder meinetwegen auch unter Angabe des Spezialbereichs der Polizei nehmen können.


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