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Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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Je länger die Verantwortlichen warten dagegen vorzugehen wird der Ruf der Polizei von Tag zu Tag schlechter und der ist eh schon seit Jahren angeschlagen. Einem Seehofer scheint es aber zu gefallen, sonst hätte er längst was zur Bekämpfung der Braunhemden unter den Polizisten in die Wege geleitet.
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propain schrieb:

Je länger die Verantwortlichen warten dagegen vorzugehen wird der Ruf der Polizei von Tag zu Tag schlechter


Die Frage ist, ob das überhaupt der Fall ist. Also dass der Ruf der Polizei wirklich schlechter wird. Bei denen, die die Polizei eh schon kritisch gesehen haben, ändert er sich kaum noch. Und bei der Mehrheit der Deutschen würde ich einfach mal behaupten, dass "Habe noch nie Probleme mit Polizei gehabt" als pauschale Begründung für einen guten Ruf dient.

Interessant ist ja, dass genau zwei Wählergruppen der Polizei am wenigsten trauen. Linken-Wähler und... AfD-Wähler. Vermutlich aber eben aus unterschiedlichen Gesichtspunkten. Bei der AfD-Wählerschaft wird es bestimmt nicht das Racial Profiling sein.
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Vael schrieb:

Hammse den Waldschrat ohne Tote erwischt, das ist gut so!
     


In den USA hätten sie ihn vermutlich direkt erschossen, als der da im Gebüsch mit Waffen und Beil saß. Der Kerl braucht auf jeden Fall mal ne ordentliche Therapie, der ist ja nicht ganz knusper.

Ach ja, keine Polizisten, aber Fahrkartenkontrolleure...

https://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Leipziger-LVB-Kontrolleur-wuergt-Fahrgast-nach-Ticket-Kontrolle

Bei allem Verständnis für eine angemessene Fixierung von einem Typen, der bei einer Fahrkartenkontrolle eskaliert, wer so bescheuert ist, jemanden fast zur Bewusstlosigkeit zu fixieren und die Passanten für blöd hält, weil die sehen, dass der Kerl schon blau anläuft, der hat nichts anderes als ne Kündigung und ne Strafanzeige verdient.
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ich habe gerade das Video gesehen und bin fassungslos über derartiges Verhalten
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ich habe gerade das Video gesehen und bin fassungslos über derartiges Verhalten
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Habe es mir eben auch mal angeschaut. Was für ein mieser [selbst zensiert], unglaublich.
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Wer die Augen mal weit genug aufmacht und weiter als bis zum Rand seiner Blase schaut, wird schon feststellen, dass ein strukturelles Rassismus- und Faschismusproblem in Deutschland vorherrscht, von der Politik über das Militär und den Polizeiapparat. Keine Ahnung, ob das auf die Zivilbevölkerung umschlägt oder umgekehrt der Zeitgeist der Zivilbevölkerung sich auf die Staatsapparate auswirkt.

Wir sprechen aber davon, dass mit der AfD eine rechtsradikale Partei im Bundestag sitzt und weiterhin wohl ca. 8-10% der Stimmen erhalten würde. Wir reden auch von einer Union, die sich in der Vergangenheit auf kommunaler und Landesebene als Steigbügelhalter der Rechtsradikalen angebiedert hat. Wir reden auch von mehreren Unions-Mitgliedern mit latent rechtsextremen Äußerungen... nicht nur auf kommunaler Ebene ("Hallo Herr Irmer"), sondern auch auf Landesebene ("Hallo, Herr Beuth") und Bundesebene ("Hallo Herr Amthor", "Hallo, Herr Seehofer"). Wir reden davon, dass sich eine rechts-radikale Bevölkerungsschicht zunehmend bewaffnet und die vorherrschende demokratische Ordnung nicht mehr anerkennt (was ja gefühlt ca. 5.000.000.000 mal  in den letzten Monaten gepredigt worden ist, dass das ein rein links-radikales Problem sei). Wir reden gleichzeitig davon, dass es mit Uniter ein geheimes rechts-radikales Netzwerk in der Bundeswehr gibt und nun GANZ ZUFÄLLIG ca. 60.000 Schuss Munition bei der Bundeswehr und 48.000 Schuss Munition beim KSK fehlen, zusammen mit 62 Kilo Sprengstoff. Welch ein Zufall!
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_88244984/bundeswehr-vermisst-ueber-60-000-schuss-munition-auch-sprengstoff-fehlt.html
Preisfrage 1: Wer ist oberster Vorgesetzter der Bundeswehr und ist diesbezüglich zur Verantwortung zu ziehen?
a) Graf Zahl; b) Otto Waalkes; c)  Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU)
Preisfrage 2: Wer versucht gerade, Nebelkerzen zu zünden, um in Richtung einer links-extremen Gefahr abzulenken?
a) Graf Zahl; b) Otto Waalkes; c)  Die Union (Seehofer, Werteunion etc.) d) hawischer [Mehrfach-Antworten sind zulässig]
Wir reden davon, dass unbequeme Politiker mittlerweile bedroht oder sogar umgebracht werden. Wir reden davon, dass sowohl Migranten, farbige Deutsche als auch linke Aktivisten und Politiker angefeindet und bedroht werden... sowohl von rechtsextremen Bürgern als auch von rechtsextremen Polizisten. Hat das "gewachsene Tradition", wie hawischer sagt? Keine Ahnung. Fragt doch einfach mal Herrn Ohnesorg, was er zu dem Thema sagen könnte.
Es hilft ja auch nicht, in diesem Thema Hetze aufzubauen. Aber man sollte extrem sensibilisiert sein, was das Thema angeht. Ein Blick über den Teich genügt, um zu sehen, wie eine einst demokratische Staaten-Union sich in eine Quasi-Diktatur mit Gehirn-gewaschenen Bürgern und einem faschistischen Polizeiapparat entwickeln kann.


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Danke!
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propain schrieb:

Je länger die Verantwortlichen warten dagegen vorzugehen wird der Ruf der Polizei von Tag zu Tag schlechter


Die Frage ist, ob das überhaupt der Fall ist. Also dass der Ruf der Polizei wirklich schlechter wird. Bei denen, die die Polizei eh schon kritisch gesehen haben, ändert er sich kaum noch. Und bei der Mehrheit der Deutschen würde ich einfach mal behaupten, dass "Habe noch nie Probleme mit Polizei gehabt" als pauschale Begründung für einen guten Ruf dient.

Interessant ist ja, dass genau zwei Wählergruppen der Polizei am wenigsten trauen. Linken-Wähler und... AfD-Wähler. Vermutlich aber eben aus unterschiedlichen Gesichtspunkten. Bei der AfD-Wählerschaft wird es bestimmt nicht das Racial Profiling sein.
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SGE_Werner schrieb:

Interessant ist ja, dass genau zwei Wählergruppen der Polizei am wenigsten trauen. Linken-Wähler und... AfD-Wähler.

Was willst du damit aussagen?
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Vael schrieb:

Hammse den Waldschrat ohne Tote erwischt, das ist gut so!
     


In den USA hätten sie ihn vermutlich direkt erschossen, als der da im Gebüsch mit Waffen und Beil saß. Der Kerl braucht auf jeden Fall mal ne ordentliche Therapie, der ist ja nicht ganz knusper.

Ach ja, keine Polizisten, aber Fahrkartenkontrolleure...

https://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Leipziger-LVB-Kontrolleur-wuergt-Fahrgast-nach-Ticket-Kontrolle

Bei allem Verständnis für eine angemessene Fixierung von einem Typen, der bei einer Fahrkartenkontrolle eskaliert, wer so bescheuert ist, jemanden fast zur Bewusstlosigkeit zu fixieren und die Passanten für blöd hält, weil die sehen, dass der Kerl schon blau anläuft, der hat nichts anderes als ne Kündigung und ne Strafanzeige verdient.
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SGE_Werner schrieb:


https://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Leipziger-LVB-Kontrolleur-wuergt-Fahrgast-nach-Ticket-Kontrolle

Bei allem Verständnis für eine angemessene Fixierung von einem Typen, der bei einer Fahrkartenkontrolle eskaliert, wer so bescheuert ist, jemanden fast zur Bewusstlosigkeit zu fixieren und die Passanten für blöd hält, weil die sehen, dass der Kerl schon blau anläuft, der hat nichts anderes als ne Kündigung und ne Strafanzeige verdient.        

Hab das grad erst gesehen.
Sorry, aber ich hätte einmal um aufhören gebeten, dann hätte ich dem ****** den Fuß in die Fresse betoniert!
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propain schrieb:

Je länger die Verantwortlichen warten dagegen vorzugehen wird der Ruf der Polizei von Tag zu Tag schlechter


Die Frage ist, ob das überhaupt der Fall ist. Also dass der Ruf der Polizei wirklich schlechter wird. Bei denen, die die Polizei eh schon kritisch gesehen haben, ändert er sich kaum noch. Und bei der Mehrheit der Deutschen würde ich einfach mal behaupten, dass "Habe noch nie Probleme mit Polizei gehabt" als pauschale Begründung für einen guten Ruf dient.

Interessant ist ja, dass genau zwei Wählergruppen der Polizei am wenigsten trauen. Linken-Wähler und... AfD-Wähler. Vermutlich aber eben aus unterschiedlichen Gesichtspunkten. Bei der AfD-Wählerschaft wird es bestimmt nicht das Racial Profiling sein.
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SGE_Werner schrieb:

Interessant ist ja, dass genau zwei Wählergruppen der Polizei am wenigsten trauen. Linken-Wähler und... AfD-Wähler.

Mag sein das es unter den ganzen Wählern so ist, ist trotzdem nur ein Teil der Leute denen es so geht. Gerade in den, wie man so sagt, sozialen Brennpunkten werden die Leute nur einen kleinen Teil ausmachen.
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propain schrieb:

Je länger die Verantwortlichen warten dagegen vorzugehen wird der Ruf der Polizei von Tag zu Tag schlechter


Die Frage ist, ob das überhaupt der Fall ist. Also dass der Ruf der Polizei wirklich schlechter wird. Bei denen, die die Polizei eh schon kritisch gesehen haben, ändert er sich kaum noch. Und bei der Mehrheit der Deutschen würde ich einfach mal behaupten, dass "Habe noch nie Probleme mit Polizei gehabt" als pauschale Begründung für einen guten Ruf dient.

Interessant ist ja, dass genau zwei Wählergruppen der Polizei am wenigsten trauen. Linken-Wähler und... AfD-Wähler. Vermutlich aber eben aus unterschiedlichen Gesichtspunkten. Bei der AfD-Wählerschaft wird es bestimmt nicht das Racial Profiling sein.
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Generell scheint das Vertrauen in die Polizei noch gut zu sein

Umfragen zeigen aber, dass das Vertrauen in die Polizei sinkt. Sie zeigen auch, dass mehr als die Hälfte der Befragten ein Problem mit Rechtsextremismus bei der Polizei und über 45% ein Rassismusproblem sehen.

Toll ist das nicht.

Mal abgesehen davon, dass ich es einer Demokratie unwürdig finde, unabhängige Kontrolle der Exekutive in Frage zu stellen.

Wenig überraschend finden mehr als 80% der AfD Wähler nicht dass es ein rechtsextremismusproblem bei der Polizei gibt.
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SGE_Werner schrieb:

Interessant ist ja, dass genau zwei Wählergruppen der Polizei am wenigsten trauen. Linken-Wähler und... AfD-Wähler.

Was willst du damit aussagen?
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reggaetyp schrieb:

Was willst du damit aussagen?
     


Etwas unglücklich formuliert, weil es keine Gleichsetzung beider Lager bedeuten sollte. Es ging eher darum, dass neben der erwartbaren Vertrauenskrise der Polizei in linken Kreisen auch eine laut Umfrage (Ipsos vor paar Monaten) in rechten Kreisen existiert. Letzteres liegt sicherlich nicht daran, dass die Polizei rassistisch agiert oder gegen Rassismus nicht ausreichend vorgeht. Das würde ja dieser Wählerschaft eher gefallen. Die Frage muss also erlaubt sein, warum über 40 % der rechten Wählerschaft der Polizei nicht vertraut. Könnte das doch auf meine zuletzt geäußerte These hindeuten, dass die Law&Order-Fraktion in der Gesellschaft die Polizei als "zu schwach" empfindet und generell das Vertrauen in die Exekutive bei rechten Wählern gering zu sein scheint?

Aber ich finde es auch grundsätzlich interessant, dass eben das geringere Vertrauen in die Polizei eben nicht nur eher links zu verorten ist. Die Medien (vor allem eher rechts geprägte und Polizei in den Ar... kriechende...) stellen ja immer so die Situation dar, als wäre die Vertrauensproblematik der Polizei eine politisch einseitig zu betrachtende Sache.
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Generell scheint das Vertrauen in die Polizei noch gut zu sein

Umfragen zeigen aber, dass das Vertrauen in die Polizei sinkt. Sie zeigen auch, dass mehr als die Hälfte der Befragten ein Problem mit Rechtsextremismus bei der Polizei und über 45% ein Rassismusproblem sehen.

Toll ist das nicht.

Mal abgesehen davon, dass ich es einer Demokratie unwürdig finde, unabhängige Kontrolle der Exekutive in Frage zu stellen.

Wenig überraschend finden mehr als 80% der AfD Wähler nicht dass es ein rechtsextremismusproblem bei der Polizei gibt.
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Überraschend ist eher, dass selbst 20 Prozent der AfD Wähler ein solches sehen.
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Generell scheint das Vertrauen in die Polizei noch gut zu sein

Umfragen zeigen aber, dass das Vertrauen in die Polizei sinkt. Sie zeigen auch, dass mehr als die Hälfte der Befragten ein Problem mit Rechtsextremismus bei der Polizei und über 45% ein Rassismusproblem sehen.

Toll ist das nicht.

Mal abgesehen davon, dass ich es einer Demokratie unwürdig finde, unabhängige Kontrolle der Exekutive in Frage zu stellen.

Wenig überraschend finden mehr als 80% der AfD Wähler nicht dass es ein rechtsextremismusproblem bei der Polizei gibt.
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Xaver08 schrieb:

Mal abgesehen davon, dass ich es einer Demokratie unwürdig finde, unabhängige Kontrolle der Exekutive in Frage zu stellen.


Ehrlich gesagt empfinde ich das wenig selbstkritische Verhalten der Institution Polizei (aber auch gewisser Politiker) und das Abblocken jeglicher unabhängiger Instanzen als den größten Kritikpunkt meinerseits. Denn als jemand, der selbst ja für Vater Staat sozusagen arbeitet, bin ich der Meinung, dass man im Dienste der Gesellschaft immer bereit sein muss, sich kritisch hinterfragen zu müssen und hinterfragen zu lassen. Das ist auch etwas, was ich einfach für eine absolute Selbstverständlichkeit halte und die sehr leicht umzusetzen wäre.
Wenn Herr Seehofer zum Beispiel Studien vermeiden will, die eventuelle Probleme aufdecken könnten, dann ist das für mich einfach ein Eigentor und schürt erst Recht Misstrauen.

Wenn eine solche Studie zB feststellt, dass es bei 10, 20 % der Polizisten eine rassistische Einstellung gibt oder rechtes Gedankengut und dies, je nach Situation vor Ort zu systematischen Problemen für Bürger im Umgang mit der Polizei führen, dann wäre diese Erkenntnis für mich überhaupt nicht vertrauensschädigend. Denn was wäre daran unerwartet? Was soll unerwartet sein, wenn man weiß, dass es in der Bevölkerung einen erheblichen Anteil an Rassisten und 10-15 % Rechte gibt und sich das auch in der Polizei wiederspiegelt?

Die, die abblocken, wollen doch nur nicht, dass sich was ändert. Oder dass man sich selbst ändern muss. Für mich ist das Bequemlichkeit im einfach gestrickten konservativen Mief.
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Überraschend ist eher, dass selbst 20 Prozent der AfD Wähler ein solches sehen.
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FrankenAdler schrieb:

Überraschend ist eher, dass selbst 20 Prozent der AfD Wähler ein solches sehen.


Hm. Wenn man mit den "moderateren" AfD-Wählern schon mal was zu tun hatte, wundert das einen nicht. Das sind Leute, die eigentlich sowas wie Drohbriefe wie von NSU 2.0 verabscheuen, aber gleichzeitig aufgrund ihrer durchweg rechten politischen Haltung ne Partei wählen, die solche Schandtaten relativiert. Wenn man nur genug die Augen verschließt und bisschen sich selbst verleugnet, geht das schon... Also irgendwie. Wie auch immer.
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Peter Beuth hat jetzt selbst Post vom NSU2.0 bekommen, zusammen mit 14 anderen, teils neuen Adressaten. Derweil wurde bekannt, dass bereits im letzten Jahr zwei weitere Frauen (eine Kolumnistin und eine Strafverteidigerin) Drohschreiben erhalten haben.


Weitere Adressaten erhalten "NSU 2.0"-Drohschreiben

Die Serie rechtsextremer Drohschreiben geht weiter. Neben linken Politikerinnen und Hessens Innenminister Peter Beuth ist auch Welt-Journalist Deniz Yücel betroffen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-07/rechtsextremismus-nsu-2-0-drohschreiben-peter-beuth

Entweder bekommt der Täter Rückenwind und wird unvorsichtig oder es gibt in der Naziszene Nachahmer. Für letzteres würde die neue Zielauswahl sprechen. Bisher waren es immer ja immer Frauen.
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reggaetyp schrieb:

Was willst du damit aussagen?
     


Etwas unglücklich formuliert, weil es keine Gleichsetzung beider Lager bedeuten sollte. Es ging eher darum, dass neben der erwartbaren Vertrauenskrise der Polizei in linken Kreisen auch eine laut Umfrage (Ipsos vor paar Monaten) in rechten Kreisen existiert. Letzteres liegt sicherlich nicht daran, dass die Polizei rassistisch agiert oder gegen Rassismus nicht ausreichend vorgeht. Das würde ja dieser Wählerschaft eher gefallen. Die Frage muss also erlaubt sein, warum über 40 % der rechten Wählerschaft der Polizei nicht vertraut. Könnte das doch auf meine zuletzt geäußerte These hindeuten, dass die Law&Order-Fraktion in der Gesellschaft die Polizei als "zu schwach" empfindet und generell das Vertrauen in die Exekutive bei rechten Wählern gering zu sein scheint?

Aber ich finde es auch grundsätzlich interessant, dass eben das geringere Vertrauen in die Polizei eben nicht nur eher links zu verorten ist. Die Medien (vor allem eher rechts geprägte und Polizei in den Ar... kriechende...) stellen ja immer so die Situation dar, als wäre die Vertrauensproblematik der Polizei eine politisch einseitig zu betrachtende Sache.
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So ganz kriege ich das noch nicht auf die Reihe.
Nach der aktuellen Forsa-Umfrage haben 82% der Befragten starkes oder sehr starkes Vertrauen in die Polizei.
Bleiben 18% deren Vertrauen nicht stark ist.
Bei Civey, auch vom Juni, war das Vertrauen nur bei 62,8% "groß".
Schon Unterschiede für die ich keine Erklärung habe.


Xaver08 spricht von 45% (ohne Quellenangabe), die ein Rassismusproblem bei der Polizei sehen, bei Civey finden sich die 45% nur in der Alterskohorte 18-29. Bei den 50-64jährigen sind es 31,8%.
Insgesamt sind es "nur" 37,1% die ein Rassismusproblem sehen.

Scheinbar gibt es nur bei Civey eine erkennbare Korrelation zwischen dem Erkennen eines Rassismusproblem und dem Grad der Zufriedenheit.
(Wobei das von mir jetzt nur der Mathematik 62.8 zu 37.1 geschuldet ist.)
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/deutschland-knappe-mehrheit-sieht-kein-rassismus-problem-bei-der-polizei-umfrage-a-2b1cf3e3-67d5-43cc-b983-aeca8f79ff0e


Vertrauensproblem, Rassismusproblem, Gewaltproblem, Rechtsextremismusproblem.
Ob die Befragten bei den Umfragen es noch auseinanderklamüsert kriegen, was gemeint ist?


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Heute Nacht am Opernplatz muss es richtig gescheppert haben:
Schwerbewaffnete Einheiten, zertrümmerter Einsatzwagen, zerstörte Bushaltestelle, gutes Dutzend Verletzte.
Und trotz der neuen Mülltonnen überall Müll ohne Ende.
Polizei und Stadt Frankfurt haben ihr Versprechen wohl wahr gemacht und härter durchgegriffen. Ob das der richtige Weg ist, bleibt zu bezweifeln.


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Heute Nacht am Opernplatz muss es richtig gescheppert haben:
Schwerbewaffnete Einheiten, zertrümmerter Einsatzwagen, zerstörte Bushaltestelle, gutes Dutzend Verletzte.
Und trotz der neuen Mülltonnen überall Müll ohne Ende.
Polizei und Stadt Frankfurt haben ihr Versprechen wohl wahr gemacht und härter durchgegriffen. Ob das der richtige Weg ist, bleibt zu bezweifeln.


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PhillySGE schrieb:

Heute Nacht am Opernplatz muss es richtig gescheppert haben:
Schwerbewaffnete Einheiten, zertrümmerter Einsatzwagen, zerstörte Bushaltestelle, gutes Dutzend Verletzte.
Und trotz der neuen Mülltonnen überall Müll ohne Ende.
Polizei und Stadt Frankfurt haben ihr Versprechen wohl wahr gemacht und härter durchgegriffen. Ob das der richtige Weg ist, bleibt zu bezweifeln.



Naja, die stellen Mülltonnen und co auf und müssen jedesmal für zigtausend Euronen uffräumen lassen, auf Kosten der Steuerzahler, und anstatt ein wenig einzulenken von den Partypeoples wird einfach noch mehr gemüllt und drauf geschissen. Ich weiß nicht wie man es anders machen sollte, aber wenn von einer Seite kein Einlenken kommt, wird die andere Seite auch hart reagieren, so ist der Lauf der Dinge.
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PhillySGE schrieb:

Heute Nacht am Opernplatz muss es richtig gescheppert haben:
Schwerbewaffnete Einheiten, zertrümmerter Einsatzwagen, zerstörte Bushaltestelle, gutes Dutzend Verletzte.
Und trotz der neuen Mülltonnen überall Müll ohne Ende.
Polizei und Stadt Frankfurt haben ihr Versprechen wohl wahr gemacht und härter durchgegriffen. Ob das der richtige Weg ist, bleibt zu bezweifeln.



Naja, die stellen Mülltonnen und co auf und müssen jedesmal für zigtausend Euronen uffräumen lassen, auf Kosten der Steuerzahler, und anstatt ein wenig einzulenken von den Partypeoples wird einfach noch mehr gemüllt und drauf geschissen. Ich weiß nicht wie man es anders machen sollte, aber wenn von einer Seite kein Einlenken kommt, wird die andere Seite auch hart reagieren, so ist der Lauf der Dinge.
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Sehe ich wie vael
Da fehlt mir jegliches Verständnis, die Behörden sind den Party Löwen schon sehr entgegen gekommen
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PhillySGE schrieb:

Heute Nacht am Opernplatz muss es richtig gescheppert haben:
Schwerbewaffnete Einheiten, zertrümmerter Einsatzwagen, zerstörte Bushaltestelle, gutes Dutzend Verletzte.
Und trotz der neuen Mülltonnen überall Müll ohne Ende.
Polizei und Stadt Frankfurt haben ihr Versprechen wohl wahr gemacht und härter durchgegriffen. Ob das der richtige Weg ist, bleibt zu bezweifeln.



Naja, die stellen Mülltonnen und co auf und müssen jedesmal für zigtausend Euronen uffräumen lassen, auf Kosten der Steuerzahler, und anstatt ein wenig einzulenken von den Partypeoples wird einfach noch mehr gemüllt und drauf geschissen. Ich weiß nicht wie man es anders machen sollte, aber wenn von einer Seite kein Einlenken kommt, wird die andere Seite auch hart reagieren, so ist der Lauf der Dinge.
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Badesalz wusste schon immer was in solchen Situationen zu tun ist.
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PhillySGE schrieb:

Heute Nacht am Opernplatz muss es richtig gescheppert haben:
Schwerbewaffnete Einheiten, zertrümmerter Einsatzwagen, zerstörte Bushaltestelle, gutes Dutzend Verletzte.
Und trotz der neuen Mülltonnen überall Müll ohne Ende.
Polizei und Stadt Frankfurt haben ihr Versprechen wohl wahr gemacht und härter durchgegriffen. Ob das der richtige Weg ist, bleibt zu bezweifeln.



Naja, die stellen Mülltonnen und co auf und müssen jedesmal für zigtausend Euronen uffräumen lassen, auf Kosten der Steuerzahler, und anstatt ein wenig einzulenken von den Partypeoples wird einfach noch mehr gemüllt und drauf geschissen. Ich weiß nicht wie man es anders machen sollte, aber wenn von einer Seite kein Einlenken kommt, wird die andere Seite auch hart reagieren, so ist der Lauf der Dinge.
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Naja, ob da Straßensperren und nächtliche Hetzjagden auf Feiernde der richtige Weg ist?
Mit ner Verdopplung der Mülltonnen löst man die Probleme auch nicht.
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Naja, ob da Straßensperren und nächtliche Hetzjagden auf Feiernde der richtige Weg ist?
Mit ner Verdopplung der Mülltonnen löst man die Probleme auch nicht.
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PhillySGE schrieb:

Naja, ob da Straßensperren und nächtliche Hetzjagden auf Feiernde der richtige Weg ist?
Mit ner Verdopplung der Mülltonnen löst man die Probleme auch nicht.


Woher hast Du die Info das Hetzjagden auf Feierende stattgefunden haben?


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