Deutsche Polizei...
Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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Drei SEK-Beamte äußern sich zur Auflösung der Frankfurter Einheit und die Ermittlungen gegen sie.
Ich lese daraus viel Mimimi und wenig Selbstreflexion oder Schuldbewusstsein.
Zur Überschrift möchte ich den Beamten, im Namen aller ausländisch aussehenden und/oder politisch links stehenden Menschen im Lande, zurufen: Wir auch!
Laut Print SPIEGEL Nr. 33 vom 14.08. sind von 19000 Nachrichten doch tatsächlich 3 Nachrichten lt. LKA vielleicht! straftechtlich relevant und laut Staatsanwaltschaft weitere 14 Nachrichten problematisch, was immer das letztendlich rechtlich heißen soll.
Bei angeblich 20 freigestellten Beamten kann rein rechnerisch gar nicht jeder von ihnen eine solche Nachricht verfasst haben.
Da relativiert sich vieles wohl gerade von selbst.
Mir drängt sich das Gefühl auf, dass dir Jungs wirklich nicht mal dazu in der Lage sind, zu verstehen wie schwerwiegend solche Vorgänge sind, was tatsächlich auf eine Männerbündlerische Korpsgeistnummer schließen lässt. Und ja, es macht Sinn solche Leute los zu werden. Mit so einer Haltung kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sich ein demokratischer Rechtsstaat angemessen vertreten lässt!
Laut Print SPIEGEL Nr. 33 vom 14.08. sind von 19000 Nachrichten doch tatsächlich 3 Nachrichten lt. LKA vielleicht! straftechtlich relevant und laut Staatsanwaltschaft weitere 14 Nachrichten problematisch, was immer das letztendlich rechtlich heißen soll.
Bei angeblich 20 freigestellten Beamten kann rein rechnerisch gar nicht jeder von ihnen eine solche Nachricht verfasst haben.
Da relativiert sich vieles wohl gerade von selbst.
Laut Print SPIEGEL Nr. 33 vom 14.08. sind von 19000 Nachrichten doch tatsächlich 3 Nachrichten lt. LKA vielleicht! straftechtlich relevant und laut Staatsanwaltschaft weitere 14 Nachrichten problematisch, was immer das letztendlich rechtlich heißen soll.
Bei angeblich 20 freigestellten Beamten kann rein rechnerisch gar nicht jeder von ihnen eine solche Nachricht verfasst haben.
Da relativiert sich vieles wohl gerade von selbst.
Dann könnte man sich ein Bild davon machen und die Lage bewerten. So ist es ein Fischen im Trüben und jeder Beteiligte stellt die Sache anders da. Für mich ist eine Einschätzung sehr schwer, weil jeder im Brustton der Überzeugung was anderes rausposaunt.
Dann könnte man sich ein Bild davon machen und die Lage bewerten. So ist es ein Fischen im Trüben und jeder Beteiligte stellt die Sache anders da. Für mich ist eine Einschätzung sehr schwer, weil jeder im Brustton der Überzeugung was anderes rausposaunt.
Ein Beamter hat ein Bild mit weißen Strichmännchen verschickt mit der Frage, findest du den Schwarzen?
Antwort: Der ist natürlich im Knast.
Jetzt ist aber eben dieser Beamte wohl selbst ghanaischer Abstammung und hat schwarze Hautfarbe.
Jetzt kann man natürlich diskutieren, ist das dann in diesem Fall rassistisch?
Wenn ja, sind dann Afroamerikaner, wenn sie sich selbst untereinander Ni..er nennen auch Rassisten?
Dann könnte man sich ein Bild davon machen und die Lage bewerten. So ist es ein Fischen im Trüben und jeder Beteiligte stellt die Sache anders da. Für mich ist eine Einschätzung sehr schwer, weil jeder im Brustton der Überzeugung was anderes rausposaunt.
Ein Beamter hat ein Bild mit weißen Strichmännchen verschickt mit der Frage, findest du den Schwarzen?
Antwort: Der ist natürlich im Knast.
Jetzt ist aber eben dieser Beamte wohl selbst ghanaischer Abstammung und hat schwarze Hautfarbe.
Jetzt kann man natürlich diskutieren, ist das dann in diesem Fall rassistisch?
Wenn ja, sind dann Afroamerikaner, wenn sie sich selbst untereinander Ni..er nennen auch Rassisten?
Ich hab auch eine:
Haben alle betroffenen SEK-Beamten in Frankfurt schwarze Hautfarbe und ghanaische Wurzeln?
Und noch eine:
Haben die alle nur diese Strichmännchen verschickt?
Und eine letzte:
Wohin führte es, rein hypothetisch, wenn ich Deine Fragen - ganz in Deinem Sinne - jeweils mit "nein" beantworten würde?
Dann "Schwamm drüber!"?
Drei SEK-Beamte äußern sich zur Auflösung der Frankfurter Einheit und die Ermittlungen gegen sie.
Ich lese daraus viel Mimimi und wenig Selbstreflexion oder Schuldbewusstsein.
Zur Überschrift möchte ich den Beamten, im Namen aller ausländisch aussehenden und/oder politisch links stehenden Menschen im Lande, zurufen: Wir auch!
Nun, in einer Sache haben sie recht, selbst wenn es mir schnupe ist, sie wurden vorverurteilt, rausgeschmissen und abgestempelt noch ehe die Staatsanwaltschaft wirklich los gelegt hatte. Ansonsten? Mimimimi
Mit Vorverurteilungen muss man leider rechnen, wenn im eigenen Dunstkreis strafrechtlich relevante Vorgänge sich abspielen.
Wenn morgen früh die Polizei im Morgengrauen im halben Dutzend Deine Wohnung druchsucht, könnte die Nachbarschaft sich auch das Maul zerreissen. Traurug, aber das sind die Polizisten wahrlich nicht alleine. Sowas gibt's.
Rausgeschmissen?
Das SEK wurde aufgelöst. Entfernungen aus dem Dienst soll mitteilungsgemäß es dort geben, wo das rechtlich haltbar ist.
So sollte das sein.
So ist mein persönlicher Kenntnisstand.
Ich kann da eine besondere Dramatik nicht erkennen.
Wenn gegen Beamte ermittelt wird, dann bekommen sie einen Bürojob und werden nicht mehr aufs Volk losgelassen. Das hat mit Vorverurteilung nichts zu tun, das ist bei bestimmten Tätigkeiten einfach so. Hätten die sich benommen wäre auch nichts passiert und gerade als Polizist sollte man wissen nichts über das Telefon.
Ein Beamter hat ein Bild mit weißen Strichmännchen verschickt mit der Frage, findest du den Schwarzen?
Antwort: Der ist natürlich im Knast.
Jetzt ist aber eben dieser Beamte wohl selbst ghanaischer Abstammung und hat schwarze Hautfarbe.
Jetzt kann man natürlich diskutieren, ist das dann in diesem Fall rassistisch?
Wenn ja, sind dann Afroamerikaner, wenn sie sich selbst untereinander Ni..er nennen auch Rassisten?
Ich hab auch eine:
Haben alle betroffenen SEK-Beamten in Frankfurt schwarze Hautfarbe und ghanaische Wurzeln?
Und noch eine:
Haben die alle nur diese Strichmännchen verschickt?
Und eine letzte:
Wohin führte es, rein hypothetisch, wenn ich Deine Fragen - ganz in Deinem Sinne - jeweils mit "nein" beantworten würde?
Dann "Schwamm drüber!"?
Eben nicht.
Ich habe die Frage in den Raum gestellt, weil ich sie in diesem konkreten Beispiel für mich persönlich leider nicht eindeutig mit ja oder nein beantworten kann.
Außer den Angaben in der Presse kenne ich die vorgeworfenen Nachrichten natürlich auch nicht, da geht es mir vermutlich wie allen anderen hier.
Sollte dieses genannte Beispiel allerdings exemplarisch für die strafrechtliche Qualität der anderen Nachrichten sein, fällt es mir tatsächlich schwer die von Herrn Beuth angeordneten Maßnahmen mit meinem Verständnis von Rechtsstaatlichkeit in Einklang zu bringen.
Nun, in einer Sache haben sie recht, selbst wenn es mir schnupe ist, sie wurden vorverurteilt, rausgeschmissen und abgestempelt noch ehe die Staatsanwaltschaft wirklich los gelegt hatte. Ansonsten? Mimimimi
Mit Vorverurteilungen muss man leider rechnen, wenn im eigenen Dunstkreis strafrechtlich relevante Vorgänge sich abspielen.
Wenn morgen früh die Polizei im Morgengrauen im halben Dutzend Deine Wohnung druchsucht, könnte die Nachbarschaft sich auch das Maul zerreissen. Traurug, aber das sind die Polizisten wahrlich nicht alleine. Sowas gibt's.
Rausgeschmissen?
Das SEK wurde aufgelöst. Entfernungen aus dem Dienst soll mitteilungsgemäß es dort geben, wo das rechtlich haltbar ist.
So sollte das sein.
So ist mein persönlicher Kenntnisstand.
Ich kann da eine besondere Dramatik nicht erkennen.
Ich hab auch eine:
Haben alle betroffenen SEK-Beamten in Frankfurt schwarze Hautfarbe und ghanaische Wurzeln?
Und noch eine:
Haben die alle nur diese Strichmännchen verschickt?
Und eine letzte:
Wohin führte es, rein hypothetisch, wenn ich Deine Fragen - ganz in Deinem Sinne - jeweils mit "nein" beantworten würde?
Dann "Schwamm drüber!"?
Eben nicht.
Ich habe die Frage in den Raum gestellt, weil ich sie in diesem konkreten Beispiel für mich persönlich leider nicht eindeutig mit ja oder nein beantworten kann.
Außer den Angaben in der Presse kenne ich die vorgeworfenen Nachrichten natürlich auch nicht, da geht es mir vermutlich wie allen anderen hier.
Sollte dieses genannte Beispiel allerdings exemplarisch für die strafrechtliche Qualität der anderen Nachrichten sein, fällt es mir tatsächlich schwer die von Herrn Beuth angeordneten Maßnahmen mit meinem Verständnis von Rechtsstaatlichkeit in Einklang zu bringen.
Das ist doch nun widersprüchlich.
Du kennst das Strichmännchenfall und Du kennst offenbar auch die weiter in der Presse genannten Fälle (Kinderpornographie, Hitlerbilder, Hakenkreuze und Beleidigungen gegen Asylsuchende, in den nur dieser Truppe zugänglichen Räumlichkeiten des SEK fand man offenbar Symbole, die von Rechtsextremisten genutzt werden).
Und dennoch stellst Du die dann folgerichtig absolut fernliegende Möglichkeit in den Raum, es sei möglicherweise alles nur ein großes Missverständnis, die Polizisten somit eigentlich Opfer und nicht Täter.
ich darf kurz daran erinnern, dass es beim SEK selbst wenige Beamte gab, die sich von solchen Inhalten distanziert und auch die Chatgrußßen teilweise verlassen hatten. Aber wahrscheinlich nur, weil sie so überaus empfindsame und völlig spaßbefreite Figuren ohne den nötigen Korpsgeist sind.
Es fällt mir überaus schwer, Deine letzten Beiträge hier als völlig neutrale und intentionsfreie Diskussionsanstöße zu lesen, um es mal zurückhaltend zu fomulieren.
Nun, in einer Sache haben sie recht, selbst wenn es mir schnupe ist, sie wurden vorverurteilt, rausgeschmissen und abgestempelt noch ehe die Staatsanwaltschaft wirklich los gelegt hatte. Ansonsten? Mimimimi
Wenn gegen Beamte ermittelt wird, dann bekommen sie einen Bürojob und werden nicht mehr aufs Volk losgelassen. Das hat mit Vorverurteilung nichts zu tun, das ist bei bestimmten Tätigkeiten einfach so. Hätten die sich benommen wäre auch nichts passiert und gerade als Polizist sollte man wissen nichts über das Telefon.
In diesem Fall falsch.
Verbot der Ausübung der Dienstgeschäfte bei mindestens 20 Beamten. Bedeutet Dienstausweis bis auf Weiteres abgeben und Betretungsverbot für alle hessischen Polizeidienststellen.
Wie gesagt, das einzige was ich da anders sehe ist die Vorverurteilung, und die Unschuldsvermutung bis die Schuld bewiesen ist. Immerhin noch Rechtsstaat und so (Selbst wenn ich nicht wirklich an eine große Unschuld glaube). Aber es ist schon bezeichnend das unser Minister selbst da drauf kackert um sein Fell zu retten.
Wenn gegen Beamte ermittelt wird, dann bekommen sie einen Bürojob und werden nicht mehr aufs Volk losgelassen. Das hat mit Vorverurteilung nichts zu tun, das ist bei bestimmten Tätigkeiten einfach so. Hätten die sich benommen wäre auch nichts passiert und gerade als Polizist sollte man wissen nichts über das Telefon.
In diesem Fall falsch.
Verbot der Ausübung der Dienstgeschäfte bei mindestens 20 Beamten. Bedeutet Dienstausweis bis auf Weiteres abgeben und Betretungsverbot für alle hessischen Polizeidienststellen.
Ah, ok, also suspendiert. Das ist dann etwas härter.
"Bis auf Weiteres" ist wiederum falsch.
Das Verbot ist von Gesetzes wegen vorläufiger Natur und stets auf drei Monate befristet, sofern der Dienstherr innerhalb dieser Frist nicht ein Verfahren nach Abschluss der Ermittlungen einleitet.
Die Rechtsstellung des beamten bleibt unangetatst. Es handelt sich quasi um einen Zwangsurlaub ohne Wegfall der bezüge und selbst ohne Urlaubsanrechnung.
Aber weshalb erregt Dich das?
Wir reden hier immerhin von Bürgern, die in besonderem Maße an Recht und Gesetz gebunden sind.
Und wenn eine Zuwiderhandlung oder gar Straftaten ernsthaft in Betracht kommen, muss zumindest vorläufig verhindert werden, dass solche Menschen weiterhin staatliche Befugnisse ausüben. Ich finde diese Regelung überaus sinnvoll, um nicht zu sagen in einem Rechtstaat unumgänglich..
Eben nicht.
Ich habe die Frage in den Raum gestellt, weil ich sie in diesem konkreten Beispiel für mich persönlich leider nicht eindeutig mit ja oder nein beantworten kann.
Außer den Angaben in der Presse kenne ich die vorgeworfenen Nachrichten natürlich auch nicht, da geht es mir vermutlich wie allen anderen hier.
Sollte dieses genannte Beispiel allerdings exemplarisch für die strafrechtliche Qualität der anderen Nachrichten sein, fällt es mir tatsächlich schwer die von Herrn Beuth angeordneten Maßnahmen mit meinem Verständnis von Rechtsstaatlichkeit in Einklang zu bringen.
Das ist doch nun widersprüchlich.
Du kennst das Strichmännchenfall und Du kennst offenbar auch die weiter in der Presse genannten Fälle (Kinderpornographie, Hitlerbilder, Hakenkreuze und Beleidigungen gegen Asylsuchende, in den nur dieser Truppe zugänglichen Räumlichkeiten des SEK fand man offenbar Symbole, die von Rechtsextremisten genutzt werden).
Und dennoch stellst Du die dann folgerichtig absolut fernliegende Möglichkeit in den Raum, es sei möglicherweise alles nur ein großes Missverständnis, die Polizisten somit eigentlich Opfer und nicht Täter.
ich darf kurz daran erinnern, dass es beim SEK selbst wenige Beamte gab, die sich von solchen Inhalten distanziert und auch die Chatgrußßen teilweise verlassen hatten. Aber wahrscheinlich nur, weil sie so überaus empfindsame und völlig spaßbefreite Figuren ohne den nötigen Korpsgeist sind.
Es fällt mir überaus schwer, Deine letzten Beiträge hier als völlig neutrale und intentionsfreie Diskussionsanstöße zu lesen, um es mal zurückhaltend zu fomulieren.
Der Spiegel Artikel war der erste mir bekannte, in dem konkrete Angaben zu den Vorwürfen gemacht wurden.
Die anderen von dir benannten und großteils eher allgemein gehaltenen Vorwürfe kenne ich nur aus den Presse-Erstmeldungen, welche offensichtlich ausnahmslos auf der Pressemitteilung aus dem Hause Beuth beruhen. Und wie man dessen Äußerungen einordnet, muss jeder für sich selbst entscheiden.
In diesem Fall falsch.
Verbot der Ausübung der Dienstgeschäfte bei mindestens 20 Beamten. Bedeutet Dienstausweis bis auf Weiteres abgeben und Betretungsverbot für alle hessischen Polizeidienststellen.
Ah, ok, also suspendiert. Das ist dann etwas härter.
In diesem Fall falsch.
Verbot der Ausübung der Dienstgeschäfte bei mindestens 20 Beamten. Bedeutet Dienstausweis bis auf Weiteres abgeben und Betretungsverbot für alle hessischen Polizeidienststellen.
"Bis auf Weiteres" ist wiederum falsch.
Das Verbot ist von Gesetzes wegen vorläufiger Natur und stets auf drei Monate befristet, sofern der Dienstherr innerhalb dieser Frist nicht ein Verfahren nach Abschluss der Ermittlungen einleitet.
Die Rechtsstellung des beamten bleibt unangetatst. Es handelt sich quasi um einen Zwangsurlaub ohne Wegfall der bezüge und selbst ohne Urlaubsanrechnung.
Aber weshalb erregt Dich das?
Wir reden hier immerhin von Bürgern, die in besonderem Maße an Recht und Gesetz gebunden sind.
Und wenn eine Zuwiderhandlung oder gar Straftaten ernsthaft in Betracht kommen, muss zumindest vorläufig verhindert werden, dass solche Menschen weiterhin staatliche Befugnisse ausüben. Ich finde diese Regelung überaus sinnvoll, um nicht zu sagen in einem Rechtstaat unumgänglich..
Wenn gegen Beamte ermittelt wird, dann bekommen sie einen Bürojob und werden nicht mehr aufs Volk losgelassen. Das hat mit Vorverurteilung nichts zu tun, das ist bei bestimmten Tätigkeiten einfach so. Hätten die sich benommen wäre auch nichts passiert und gerade als Polizist sollte man wissen nichts über das Telefon.
Wie gesagt, das einzige was ich da anders sehe ist die Vorverurteilung, und die Unschuldsvermutung bis die Schuld bewiesen ist. Immerhin noch Rechtsstaat und so (Selbst wenn ich nicht wirklich an eine große Unschuld glaube). Aber es ist schon bezeichnend das unser Minister selbst da drauf kackert um sein Fell zu retten.
Was du meinst ist das diese Polizisten auf alles kacken. Wenn ein Mensch, der Recht und Gesetz vertritt, so einen Kram verbreitet, was erwartet der eigentlich wenn er auffliegt? Es muss noch nicht mal strafrechtlich relevant sein, auch wenn er z.B. "Ausländer raus" verbreitet wäre er nicht mehr tragbar für diesen Beruf. Sind doch selber Schuld das sie jetzt im Abseits stehen, hätten den Scheiß ja nicht verbreiten müssen und sind noch dazu alt genug um das zu wissen.
Das ist doch nun widersprüchlich.
Du kennst das Strichmännchenfall und Du kennst offenbar auch die weiter in der Presse genannten Fälle (Kinderpornographie, Hitlerbilder, Hakenkreuze und Beleidigungen gegen Asylsuchende, in den nur dieser Truppe zugänglichen Räumlichkeiten des SEK fand man offenbar Symbole, die von Rechtsextremisten genutzt werden).
Und dennoch stellst Du die dann folgerichtig absolut fernliegende Möglichkeit in den Raum, es sei möglicherweise alles nur ein großes Missverständnis, die Polizisten somit eigentlich Opfer und nicht Täter.
ich darf kurz daran erinnern, dass es beim SEK selbst wenige Beamte gab, die sich von solchen Inhalten distanziert und auch die Chatgrußßen teilweise verlassen hatten. Aber wahrscheinlich nur, weil sie so überaus empfindsame und völlig spaßbefreite Figuren ohne den nötigen Korpsgeist sind.
Es fällt mir überaus schwer, Deine letzten Beiträge hier als völlig neutrale und intentionsfreie Diskussionsanstöße zu lesen, um es mal zurückhaltend zu fomulieren.
Der Spiegel Artikel war der erste mir bekannte, in dem konkrete Angaben zu den Vorwürfen gemacht wurden.
Die anderen von dir benannten und großteils eher allgemein gehaltenen Vorwürfe kenne ich nur aus den Presse-Erstmeldungen, welche offensichtlich ausnahmslos auf der Pressemitteilung aus dem Hause Beuth beruhen. Und wie man dessen Äußerungen einordnet, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Was bitte möchtest Du denn nun von mir?
Du selbst hattest doch oben geschreiben, dass wohl alle von uns nur die in der Presse genannten Beispiele kennen. Und genau die habe ich oben aufgezählt.
Ja, wie ist er einzuordnen, der alte Nazi-Jäger Beuth?
Der Beuth, der sich seit Jahren Vorwürfen ausgesetzt sieht, dass er rechte Umtriebe bei der hessischen Polizei regelmäßig als Einzelfälle abgetan, rechte Netzwerke stets geleugnet hatte.
So ein Mann dürfte mit Sicherheit der erste sein, der seiner eigenen Elitetruppe ohne iregendeinen Anlass Straftaten und rechte Gesinnung unterstellt.
Um es klar zu machen: Die Vorwürfe sind mit rechtstaatlichen Mitteln aufzuklären. Und wenn nichts dran war, werden nötigenfalls die Verwaltungsgerichte dafür sorgen müssen, dass die Beamten alle Rechte wieder zuerkannt bekommen. Aber der aktuelle Stand der Mitteilungen lässt mich nicht recht an eine Beuth'sche Verschwörung zulasten eines Haufens unbescholtener Jungs glauben.
Der Spiegel Artikel war der erste mir bekannte, in dem konkrete Angaben zu den Vorwürfen gemacht wurden.
Die anderen von dir benannten und großteils eher allgemein gehaltenen Vorwürfe kenne ich nur aus den Presse-Erstmeldungen, welche offensichtlich ausnahmslos auf der Pressemitteilung aus dem Hause Beuth beruhen. Und wie man dessen Äußerungen einordnet, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Was bitte möchtest Du denn nun von mir?
Du selbst hattest doch oben geschreiben, dass wohl alle von uns nur die in der Presse genannten Beispiele kennen. Und genau die habe ich oben aufgezählt.
Ja, wie ist er einzuordnen, der alte Nazi-Jäger Beuth?
Der Beuth, der sich seit Jahren Vorwürfen ausgesetzt sieht, dass er rechte Umtriebe bei der hessischen Polizei regelmäßig als Einzelfälle abgetan, rechte Netzwerke stets geleugnet hatte.
So ein Mann dürfte mit Sicherheit der erste sein, der seiner eigenen Elitetruppe ohne iregendeinen Anlass Straftaten und rechte Gesinnung unterstellt.
Um es klar zu machen: Die Vorwürfe sind mit rechtstaatlichen Mitteln aufzuklären. Und wenn nichts dran war, werden nötigenfalls die Verwaltungsgerichte dafür sorgen müssen, dass die Beamten alle Rechte wieder zuerkannt bekommen. Aber der aktuelle Stand der Mitteilungen lässt mich nicht recht an eine Beuth'sche Verschwörung zulasten eines Haufens unbescholtener Jungs glauben.
Ich ordne ihn so ein, dass er ausschließlich daran interessiert ist, was ihm persönlich am meisten nutzt, bzw. am wenigsten schadet.
Und wenn er glaubt mit Vertuschen keinen Erfolg (mehr) zu haben, dann lässt er Köpfe rollen. Sch...egal wessen, wie viele und wie berechtigt oder unberechtigt. Hauptsache sein eigener ist nicht dabei.
Nach allem, was ich von diesem Typ bislang gehört und gesehen habe, schätze ich ihn exakt so ein.
Und vermutlich habe ich deshalb ein Grundmisstrauen, was von ihm geäußerte Vorwürfe betrifft.
Wie gesagt, das einzige was ich da anders sehe ist die Vorverurteilung, und die Unschuldsvermutung bis die Schuld bewiesen ist. Immerhin noch Rechtsstaat und so (Selbst wenn ich nicht wirklich an eine große Unschuld glaube). Aber es ist schon bezeichnend das unser Minister selbst da drauf kackert um sein Fell zu retten.
Was du meinst ist das diese Polizisten auf alles kacken. Wenn ein Mensch, der Recht und Gesetz vertritt, so einen Kram verbreitet, was erwartet der eigentlich wenn er auffliegt? Es muss noch nicht mal strafrechtlich relevant sein, auch wenn er z.B. "Ausländer raus" verbreitet wäre er nicht mehr tragbar für diesen Beruf. Sind doch selber Schuld das sie jetzt im Abseits stehen, hätten den Scheiß ja nicht verbreiten müssen und sind noch dazu alt genug um das zu wissen.
Ich bin mir dir doch einer Meinung, aber auch bei dem muss man den richtigen Dienstweg gehen, das war doch alles was ich meinte, herrjemine