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Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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friseurin schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Unabhängig davon, dass ich kein Mitleid mit jemanden habe, der nach einem Warnschuss (ob der nötig war, ist ne andere Frage) und der Aufforderung, stehen zu bleiben, weiter läuft...

... der Schütze muss verdammt schlecht sein. Was hat der eigentlich am Schießstand gelernt? Wäre er mal lieber im Innendienst geblieben, statt 1 Meter vorbei zu schießen...    


Ich glaub kaum, dass man als Cannabisdealer damit rechnet, bei einem Fluchtversuch von der Polizei beschossen zu werden. Und bei dem Adrenalin, was man in dem Moment im Blut haben muss, denkt man wohl auch trotz eines Warnschusses nicht mehr unbedingt allzu rational.

Mir stellt sich vielmehr die Frage, was dem Zivilbeamten überhaupt einfällt, in so einer Situation rumzuballern, mal abgesehen davon, dass er wohl ein eher lausiger Schütze ist (wenn wir mal davon ausgehen, dass der Kopfschuss unabsichtlich erfolgt ist). Der Typ wurde wie gesagt wenn die Medienartikel stimmen wegen dem Dealen von Cannabis gesucht, was die Verhältnismäßigkeit des Schusswaffengebrauchs doch mehr als in Frage stellt (das Recht auf Unversehrtheit dürfte doch in vielen Fällen und insbesondere so einem den Strafanspruch des Staates überwiegen).

Er ist 33 und dealt mit Gras. Wollen wir wetten, dass er noch andere Sachen in seiner Akte stehen hat?

Selbst wenn nicht, Gras mag zwar eine weiche Droge sein, die aber bei langfristig hohem Gebrauch dein Hirn figgt. Außerdem müsste man gucken, in welchen Mengen er dealt, bevor man meint zu sagen, dass er bloß ein harmloser Cannabis-Dealer sei.


Dumm wie Schiffershice, die Alte....
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friseurin schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Unabhängig davon, dass ich kein Mitleid mit jemanden habe, der nach einem Warnschuss (ob der nötig war, ist ne andere Frage) und der Aufforderung, stehen zu bleiben, weiter läuft...

... der Schütze muss verdammt schlecht sein. Was hat der eigentlich am Schießstand gelernt? Wäre er mal lieber im Innendienst geblieben, statt 1 Meter vorbei zu schießen...    


Ich glaub kaum, dass man als Cannabisdealer damit rechnet, bei einem Fluchtversuch von der Polizei beschossen zu werden. Und bei dem Adrenalin, was man in dem Moment im Blut haben muss, denkt man wohl auch trotz eines Warnschusses nicht mehr unbedingt allzu rational.

Mir stellt sich vielmehr die Frage, was dem Zivilbeamten überhaupt einfällt, in so einer Situation rumzuballern, mal abgesehen davon, dass er wohl ein eher lausiger Schütze ist (wenn wir mal davon ausgehen, dass der Kopfschuss unabsichtlich erfolgt ist). Der Typ wurde wie gesagt wenn die Medienartikel stimmen wegen dem Dealen von Cannabis gesucht, was die Verhältnismäßigkeit des Schusswaffengebrauchs doch mehr als in Frage stellt (das Recht auf Unversehrtheit dürfte doch in vielen Fällen und insbesondere so einem den Strafanspruch des Staates überwiegen).

Er ist 33 und dealt mit Gras. Wollen wir wetten, dass er noch andere Sachen in seiner Akte stehen hat?

Selbst wenn nicht, Gras mag zwar eine weiche Droge sein, die aber bei langfristig hohem Gebrauch dein Hirn figgt. Außerdem müsste man gucken, in welchen Mengen er dealt, bevor man meint zu sagen, dass er bloß ein harmloser Cannabis-Dealer sei.


Das ist jetzt hoffentlich nicht dein Ernst!?
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Wo genau hab ich gesagt, dass der Schuss gerechtfertigt war?
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Also einige Leute machen sich das mit Drogen mMn viel zu einfach. Es geht nicht einzig darum, ob man an etwas stirbt, sondern wie man unter dem Einfluss einer bestimmten Droge lebt und sich ändert, wie man auf die Umwelt einwirkt.

Und wenn man sagt, ein wenig Gras ist unschädlich, dann sag ich, ein Glas Wein oder Bier ist es ebenso.
Um solche Konsumenten geht es aber nicht.

Von mir aus soll die Abgabe von Alk extrem hart reglementiert werden, aber das soll sie für Gras ebenfalls sein. Ich kenn leider zu viele Leute, denen man den regelmäßigen Graskonsum "ansieht".
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friseurin schrieb:
Wo genau hab ich gesagt, dass der Schuss gerechtfertigt war?  


friseurin schrieb:
...bevor man meint zu sagen, dass er bloß ein harmloser Cannabis-Dealer sei.


An der Stelle.
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friseurin schrieb:
Also einige Leute machen sich das mit Drogen mMn viel zu einfach. Es geht nicht einzig darum, ob man an etwas stirbt, sondern wie man unter dem Einfluss einer bestimmten Droge lebt und sich ändert, wie man auf die Umwelt einwirkt.

Und wenn man sagt, ein wenig Gras ist unschädlich, dann sag ich, ein Glas Wein oder Bier ist es ebenso.
Um solche Konsumenten geht es aber nicht.

Von mir aus soll die Abgabe von Alk extrem hart reglementiert werden, aber das soll sie für Gras ebenfalls sein. Ich kenn leider zu viele Leute, denen man den regelmäßigen Graskonsum "ansieht".  


Ok ich kenne auch einige Leute und die meisten davon gehen täglich arbeiten und kommen sehr gut klar im Leben - trotzdem wird ab und an einer gebafft, auch mal 3,4 Stück am Tag. Kann es sein dass du Gras mit Crack verwechselst ? Anders ist das doch alles hier net zu erklären. Wenn jemand im Leben nix auf die Reihe kriegt und einen Schaden im Kopf hat, dann ist es klar dass er unter Einfluss bestimmter Drogen anderes reagiert oder irgendwann nur noch den Halt darin findet. Das ist aber meistens kein Gras sondern eher Alk oder härtere Sachen.

Keiner wird gezwungen Gras zu konsumieren und zu kaufen. Jeder kann das selbst entscheiden, genauso wie beim Alk. Nur mit dem Unterschied, dass du Alk an jedem x-beliebigen Kiosk bekommst und auch 14, 15, 16 jährige kommen daran wenn sie es wollen. Wenn man eine Droge härter reglementieren müsste (rein vom logischen Denken her) müsste das dann ja wohl eher Alkohol sein oder meinst du nicht ? Was findest du gefährlicher ?      

Und jetzt komm mir net mit "Gras ist nur die Einstiegsdroge, danach nehmen die härteres Zeug". Dagegen kann ich aus eigener Erfahrung und aus Erfahrungen aus dem Freundeskreis sehr gut argumentieren... Du brauchst dich auch net rechtfertigen für den Müll den du in 90 % deiner Posts verzapfst, der Bulle gehört weggesperrt und zwar für immer ...

Du würdest dich wundern was für Leute, denen auch du täglich begegnest, hin und wieder oder auch regelmäßig Gras konsumieren !
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giordani schrieb:
friseurin schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Unabhängig davon, dass ich kein Mitleid mit jemanden habe, der nach einem Warnschuss (ob der nötig war, ist ne andere Frage) und der Aufforderung, stehen zu bleiben, weiter läuft...

... der Schütze muss verdammt schlecht sein. Was hat der eigentlich am Schießstand gelernt? Wäre er mal lieber im Innendienst geblieben, statt 1 Meter vorbei zu schießen...    


Ich glaub kaum, dass man als Cannabisdealer damit rechnet, bei einem Fluchtversuch von der Polizei beschossen zu werden. Und bei dem Adrenalin, was man in dem Moment im Blut haben muss, denkt man wohl auch trotz eines Warnschusses nicht mehr unbedingt allzu rational.

Mir stellt sich vielmehr die Frage, was dem Zivilbeamten überhaupt einfällt, in so einer Situation rumzuballern, mal abgesehen davon, dass er wohl ein eher lausiger Schütze ist (wenn wir mal davon ausgehen, dass der Kopfschuss unabsichtlich erfolgt ist). Der Typ wurde wie gesagt wenn die Medienartikel stimmen wegen dem Dealen von Cannabis gesucht, was die Verhältnismäßigkeit des Schusswaffengebrauchs doch mehr als in Frage stellt (das Recht auf Unversehrtheit dürfte doch in vielen Fällen und insbesondere so einem den Strafanspruch des Staates überwiegen).

Er ist 33 und dealt mit Gras. Wollen wir wetten, dass er noch andere Sachen in seiner Akte stehen hat?

Selbst wenn nicht, Gras mag zwar eine weiche Droge sein, die aber bei langfristig hohem Gebrauch dein Hirn figgt. Außerdem müsste man gucken, in welchen Mengen er dealt, bevor man meint zu sagen, dass er bloß ein harmloser Cannabis-Dealer sei.


Dumm wie Schiffershice, die Alte....  


DER Alte! Ansonsten volle Zustimmung!
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ich hab selbst mal gekifft und aus der Zeit kenn ich immernoch Leute, die gerade recht hart kiffen. Die kommen in ihrem Leben GERADE SO klar.
Der Eine chillt vor sich hin, ohne jegliche Motivation im Leben. Der Andere kann froh sein, reiche Eltern zu haben.
Kiffer härterer Sorte ziehen ihr Studium im Vergleich zu ihren Mitstudenten bei weitem nicht so konsequent durch.

Das hier ist keine "Alkohol ist die härtere Droge"-Diskussion. Finde solche Quervergleiche schlicht unsachlich. Durch die Feststellung, dass Alkohol härtere Konsequenzen nach sich zieht, wird eine andere Droge nicht ungefährlicher.
Wenn es Sachen auf der Welt gibt, die scheinbar für einige Personen absolut ungeeignet sind, müssen sie reglementiert werden.

Im Übrigen ist der Schusswaffengebrauch an sich bei einer Festnahme erlaubt, nämlich, wenn sich die Person einer Festnahme entziehen will, sie aber eines Verbrechens dringend verdächtig ist. Zumindest wäre der Schuss in das Bein damit wohl gerechtfertigt.
§54 PolG, Absatz 1, Satz 2, Teilsatz b
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friseurin schrieb:

Im Übrigen ist der Schusswaffengebrauch an sich bei einer Festnahme erlaubt, nämlich, wenn sich die Person einer Festnahme entziehen will, sie aber eines Verbrechens dringend verdächtig ist. Zumindest wäre der Schuss in das Bein damit wohl gerechtfertigt.
§54 PolG, Absatz 1, Satz 2, Teilsatz b


Es lohnt sich einfach net, ich gebs auf. Lächerlich  

Jetzt schmeißt er/sie/es auch noch mit Paragraphen um sich...
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friseurin schrieb:
ich hab selbst mal gekifft und aus der Zeit kenn ich immernoch Leute, die gerade recht hart kiffen. Die kommen in ihrem Leben GERADE SO klar.
Der Eine chillt vor sich hin, ohne jegliche Motivation im Leben. Der Andere kann froh sein, reiche Eltern zu haben.
Kiffer härterer Sorte ziehen ihr Studium im Vergleich zu ihren Mitstudenten bei weitem nicht so konsequent durch.

Das hier ist keine "Alkohol ist die härtere Droge"-Diskussion. Finde solche Quervergleiche schlicht unsachlich. Durch die Feststellung, dass Alkohol härtere Konsequenzen nach sich zieht, wird eine andere Droge nicht ungefährlicher.
Wenn es Sachen auf der Welt gibt, die scheinbar für einige Personen absolut ungeeignet sind, müssen sie reglementiert werden.

Im Übrigen ist der Schusswaffengebrauch an sich bei einer Festnahme erlaubt, nämlich, wenn sich die Person einer Festnahme entziehen will, sie aber eines Verbrechens dringend verdächtig ist. Zumindest wäre der Schuss in das Bein damit wohl gerechtfertigt.
§54 PolG, Absatz 1, Satz 2, Teilsatz b


er wurde aber nicht ins bein geschossen. bein/unten kopf/oben.

und der vergleich thc oder alk spielt da überhaupt keine rolle. ein gezielter schuss auf einen flüchtigen ist und bleibt nichts anderes als eine exekution. ich gehe davon aus, dass auch die polizei weiss, dass das oben der kopf ist.
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adlerjunge23FFM schrieb:
friseurin schrieb:

Im Übrigen ist der Schusswaffengebrauch an sich bei einer Festnahme erlaubt, nämlich, wenn sich die Person einer Festnahme entziehen will, sie aber eines Verbrechens dringend verdächtig ist. Zumindest wäre der Schuss in das Bein damit wohl gerechtfertigt.
§54 PolG, Absatz 1, Satz 2, Teilsatz b


Es lohnt sich einfach net, ich gebs auf. Lächerlich  

Jetzt schmeißt er/sie/es auch noch mit Paragraphen um sich...  

Was genau ist dein Problem? Hier gabs Leute, die meinten, man braucht eine Schusswaffe nicht gebrauchen oder sogar ziehen, wenn einer "bloß" flieht.
Die Paragraphen erlauben aber den Schusswaffengebrauch bei Entzug einer Festnahme, wenn weitere Punkte vorliegen.
Einfach akzeptieren, statt sich das Mundwerk zu zerreißen, wäre doch mal eine Idee.

V.a. scheint dies ein juristischer Fakt zu sein, keine Annahme o.ä.
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friseurin schrieb:

Wenn es Sachen auf der Welt gibt, die scheinbar für einige Personen absolut ungeeignet sind, müssen sie reglementiert werden.


Dann müssen Erdnüsse für alle verboten werden, weil einige allergisch sind?

friseurin schrieb:

Kiffer härterer Sorte ziehen ihr Studium im Vergleich zu ihren Mitstudenten bei weitem nicht so konsequent durch.


Habe ich anders erlebt.

friseurin schrieb:

Im Übrigen ist der Schusswaffengebrauch an sich bei einer Festnahme erlaubt, nämlich, wenn sich die Person einer Festnahme entziehen will, sie aber eines Verbrechens dringend verdächtig ist. Zumindest wäre der Schuss in das Bein damit wohl gerechtfertigt.
§54 PolG, Absatz 1, Satz 2, Teilsatz b


Wenn die Polizisten diesen ach so gefährlichen DROGENDEALER wirklich niederschießen müssen, muss aber die Frage erlaubt sein, ob sie vielleicht besser schießen lernen sollten.
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peter schrieb:
friseurin schrieb:
ich hab selbst mal gekifft und aus der Zeit kenn ich immernoch Leute, die gerade recht hart kiffen. Die kommen in ihrem Leben GERADE SO klar.
Der Eine chillt vor sich hin, ohne jegliche Motivation im Leben. Der Andere kann froh sein, reiche Eltern zu haben.
Kiffer härterer Sorte ziehen ihr Studium im Vergleich zu ihren Mitstudenten bei weitem nicht so konsequent durch.

Das hier ist keine "Alkohol ist die härtere Droge"-Diskussion. Finde solche Quervergleiche schlicht unsachlich. Durch die Feststellung, dass Alkohol härtere Konsequenzen nach sich zieht, wird eine andere Droge nicht ungefährlicher.
Wenn es Sachen auf der Welt gibt, die scheinbar für einige Personen absolut ungeeignet sind, müssen sie reglementiert werden.

Im Übrigen ist der Schusswaffengebrauch an sich bei einer Festnahme erlaubt, nämlich, wenn sich die Person einer Festnahme entziehen will, sie aber eines Verbrechens dringend verdächtig ist. Zumindest wäre der Schuss in das Bein damit wohl gerechtfertigt.
§54 PolG, Absatz 1, Satz 2, Teilsatz b


er wurde aber nicht ins bein geschossen. bein/unten kopf/oben.

und der vergleich thc oder alk spielt da überhaupt keine rolle. ein gezielter schuss auf einen flüchtigen ist und bleibt nichts anderes als eine exekution. ich gehe davon aus, dass auch die polizei weiss, dass das oben der kopf ist.

Ich bestreite auch nicht, dass der Schuss in den Hinterkopf "ein wenig" übertrieben war.
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friseurin schrieb:
peter schrieb:
friseurin schrieb:
ich hab selbst mal gekifft und aus der Zeit kenn ich immernoch Leute, die gerade recht hart kiffen. Die kommen in ihrem Leben GERADE SO klar.
Der Eine chillt vor sich hin, ohne jegliche Motivation im Leben. Der Andere kann froh sein, reiche Eltern zu haben.
Kiffer härterer Sorte ziehen ihr Studium im Vergleich zu ihren Mitstudenten bei weitem nicht so konsequent durch.

Das hier ist keine "Alkohol ist die härtere Droge"-Diskussion. Finde solche Quervergleiche schlicht unsachlich. Durch die Feststellung, dass Alkohol härtere Konsequenzen nach sich zieht, wird eine andere Droge nicht ungefährlicher.
Wenn es Sachen auf der Welt gibt, die scheinbar für einige Personen absolut ungeeignet sind, müssen sie reglementiert werden.

Im Übrigen ist der Schusswaffengebrauch an sich bei einer Festnahme erlaubt, nämlich, wenn sich die Person einer Festnahme entziehen will, sie aber eines Verbrechens dringend verdächtig ist. Zumindest wäre der Schuss in das Bein damit wohl gerechtfertigt.
§54 PolG, Absatz 1, Satz 2, Teilsatz b


er wurde aber nicht ins bein geschossen. bein/unten kopf/oben.

und der vergleich thc oder alk spielt da überhaupt keine rolle. ein gezielter schuss auf einen flüchtigen ist und bleibt nichts anderes als eine exekution. ich gehe davon aus, dass auch die polizei weiss, dass das oben der kopf ist.

Ich bestreite auch nicht, dass der Schuss in den Hinterkopf "ein wenig" übertrieben war.


Merkst dus eigentlich noch ? Ein wenig ? Was is denn in deinem Kopf net in Ordnung man, lass dich ma untersuchen ! Du WILLST doch dass man so reagiert.
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Raggamuffin schrieb:
friseurin schrieb:

Wenn es Sachen auf der Welt gibt, die scheinbar für einige Personen absolut ungeeignet sind, müssen sie reglementiert werden.


Dann müssen Erdnüsse für alle verboten werden, weil einige allergisch sind?

Bei ansonsten gut ausgeforschten Sachen reicht ein Warnhinweis sicherlich aus. Erst recht nicht, wenn es kaum Langzeitstudien gibt.
Bei Sachen, die eine Person kurz-, wenn nicht sogar langfristig in einen anderen Geisteszustand versetzen, reicht so ein Warnhinweis leider nicht aus.
Raggamuffin schrieb:
Wenn die Polizisten diesen ach so gefährlichen DROGENDEALER wirklich niederschießen müssen, muss aber die Frage erlaubt sein, ob sie vielleicht besser schießen lernen sollten.

wie gesagt, das ist für mich jetzt ein anderes Thema.
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adlerjunge23FFM schrieb:
friseurin schrieb:
peter schrieb:
friseurin schrieb:
ich hab selbst mal gekifft und aus der Zeit kenn ich immernoch Leute, die gerade recht hart kiffen. Die kommen in ihrem Leben GERADE SO klar.
Der Eine chillt vor sich hin, ohne jegliche Motivation im Leben. Der Andere kann froh sein, reiche Eltern zu haben.
Kiffer härterer Sorte ziehen ihr Studium im Vergleich zu ihren Mitstudenten bei weitem nicht so konsequent durch.

Das hier ist keine "Alkohol ist die härtere Droge"-Diskussion. Finde solche Quervergleiche schlicht unsachlich. Durch die Feststellung, dass Alkohol härtere Konsequenzen nach sich zieht, wird eine andere Droge nicht ungefährlicher.
Wenn es Sachen auf der Welt gibt, die scheinbar für einige Personen absolut ungeeignet sind, müssen sie reglementiert werden.

Im Übrigen ist der Schusswaffengebrauch an sich bei einer Festnahme erlaubt, nämlich, wenn sich die Person einer Festnahme entziehen will, sie aber eines Verbrechens dringend verdächtig ist. Zumindest wäre der Schuss in das Bein damit wohl gerechtfertigt.
§54 PolG, Absatz 1, Satz 2, Teilsatz b


er wurde aber nicht ins bein geschossen. bein/unten kopf/oben.

und der vergleich thc oder alk spielt da überhaupt keine rolle. ein gezielter schuss auf einen flüchtigen ist und bleibt nichts anderes als eine exekution. ich gehe davon aus, dass auch die polizei weiss, dass das oben der kopf ist.

Ich bestreite auch nicht, dass der Schuss in den Hinterkopf "ein wenig" übertrieben war.


Merkst dus eigentlich noch ? Ein wenig ? Was is denn in deinem Kopf net in Ordnung man, lass dich ma untersuchen ! Du WILLST doch dass man so reagiert.

Wofür die Anführungszeichen so stehen könnten, ist dir aber klar, oder?
#
Ragamuffin schrieb:
Dann müssen Erdnüsse für alle verboten werden, weil einige allergisch sind?

Bei ansonsten gut ausgeforschten Sachen reicht ein Warnhinweis sicherlich aus.
Bei Sachen, die eine Person kurz-, wenn nicht sogar langfristig in einen anderen Geisteszustand versetzen, reicht so ein Warnhinweis leider nicht aus. Erst recht nicht, wenn es kaum Langzeitstudien gibt.
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friseurin schrieb:
Raggamuffin schrieb:
friseurin schrieb:

Wenn es Sachen auf der Welt gibt, die scheinbar für einige Personen absolut ungeeignet sind, müssen sie reglementiert werden.


Dann müssen Erdnüsse für alle verboten werden, weil einige allergisch sind?

Bei ansonsten gut ausgeforschten Sachen reicht ein Warnhinweis sicherlich aus. Erst recht nicht, wenn es kaum Langzeitstudien gibt.
Bei Sachen, die eine Person kurz-, wenn nicht sogar langfristig in einen anderen Geisteszustand versetzen, reicht so ein Warnhinweis leider nicht aus.


Du weißt schon, dass Cannabis ziemlich gut erforscht ist und bisher so gut wie alle falschen Verdächtigungen nicht bestätigt werden konnten? Wenn es um wissenschaftliche Fakten gehen würde, sehe die Situation längst anders aus. Die einzige Gefahr, die bisher tatsächlich relevant ist, ist, dass bei regelmäßigem Konsum bei Minderjährigen, die Chance um 1% erhöht wird, das eine Psychose ausgelöst werden kann.
Wenn du deine Chancen verdrei bzw. verfünfachen willst, eine Psychose auszulösen, empfehle ich übrigens den Umzug vom Land in die Stadt.

Wie bei jeder dieser Studien, stellt sich natürlich die Frage nach Ursache und Wirkung.

Und wohlbemerkt: Die Psychose wirst du wohl so oder so bekommen, ist nur die Frage, wann.

Das zum Thema Cannabis. Aber selbst wenn der junge Mann Crack verkauft hätte, gäbe es keine Rechtfertigung ihm eine Kugel in den Kopf zu schießen. Auch wenn du noch so tolle Paragraphen präsentierst, die die Polizisten von ihrer Verantwortung befreien. Und einzig allein darum ging es hier.
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Ich rechtfertige den Schusswaffengebrauch an sich und nicht das Ergebnis des Schusses. Kleiner, aber feiner Unterschied...aber man liest, was man lesen will.

Mal ein Artikel, in dem es um psychische Probleme nach Cannabis-Konsum geht:
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-12/marihuana-jugendliche-sucht

hier ein weiterer Artikel:
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/cannabis-und-psychosen-macht-der-joint-geisteskrank-1.1774940

also wenn ich mir die beiden so durchlese, dann seh ich da nichts Verharmlosendes, eher das Gegenteil ist der Fall.

Auf welche Studie beziehst deine Aussage?
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Nur soviel:
Der Zeit-Artikel beruft sich auf die Meinung von Rainer Thomasius, der Chef des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters, der in fast jedem Hysterisierungszeitungsartikel auftaucht. Er ist deshalb auch der Grüßausgust, den die Bundesregierung immer rauskramt, wenn sie in die Enge getrieben wird. Leider übersehen die Leute immer, dass der gute Mann seine Brötchen damit verdient, für viel viel Geld dubiose Cannabis-Entzugsprogramme an den Mann zu bringen.

Der SZ-Artikel beruft sich auf Patrik Roser, der dasselbe am Standort Bochum tut.

Und faktisch haben beide nicht mehr vorzubringen, als das was ich im vorigen Beitrag beschrieben habe.


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