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Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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djaid schrieb:
Mal was anderes: Cops sind doch geschult und die meisten machen doch sehr guten Kampfsport. Da hätte man dem doch das Messer anderst abnehmen können, als auf diese Art. Selbst bei vielen Selbstverteidigungsseminaren (z.B. bei Krav Maga) lernt man doch schon, wie man jemanden entwaffnet. Der Mann in diesem Fall lag doch aber sogar schon angeschossen und verletzt am Boden. Wieso muss man dann noch einen Hund auf ihn lassen oder ihn von hinten brutal in den Nacken treten?


Die meisten Cops in Deutschland entsprechen aber nicht ihren Vorbildern aus Stirb langsam oder CSI NY oder Jack Bauer. Das musst du schon differenzieren. Ein gewöhnlicher Streifenpolizist wird in der Regel kein 2. Jackie Chan sein...

...und auch einen Tiger nicht ohne Waffeneinsatz außer Gefecht setzen können (weil das in anderen Foren für den Tigervorfall auch schon gefordert wurde...).


In dem Fall scheint der Einsatz jedoch tatsächlich übertrieben gewesen zu sein. Ob der Einsatz des Hundes notwendig war scheint fraglich. Zumal es nach einer ausgebildeten Sondereinheit aussieht.
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adler1807 schrieb:
djaid schrieb:
Mal was anderes: Cops sind doch geschult und die meisten machen doch sehr guten Kampfsport. Da hätte man dem doch das Messer anderst abnehmen können, als auf diese Art. Selbst bei vielen Selbstverteidigungsseminaren (z.B. bei Krav Maga) lernt man doch schon, wie man jemanden entwaffnet. Der Mann in diesem Fall lag doch aber sogar schon angeschossen und verletzt am Boden. Wieso muss man dann noch einen Hund auf ihn lassen oder ihn von hinten brutal in den Nacken treten?


Die meisten Cops in Deutschland entsprechen aber nicht ihren Vorbildern aus Stirb langsam oder CSI NY oder Jack Bauer. Das musst du schon differenzieren. Ein gewöhnlicher Streifenpolizist wird in der Regel kein 2. Jackie Chan sein...

...und auch einen Tiger nicht ohne Waffeneinsatz außer Gefecht setzen können (weil das in anderen Foren für den Tigervorfall auch schon gefordert wurde...).


In dem Fall scheint der Einsatz jedoch tatsächlich übertrieben gewesen zu sein. Ob der Einsatz des Hundes notwendig war scheint fraglich. Zumal es nach einer ausgebildeten Sondereinheit aussieht.  



Also ich kann dir Leute zeigen, die nicht im TV sind und trotzdem jemanden entwaffnen können, ohne große Probleme.

Aber recht hast du, warscheinlich kriegt nicht jeder Streifenpolizist ein Selbsverteidungstraining oder macht noch Kampfsport. Eher sind das die Leute von der Spezialeinheit, die das auf jeden Fall könnten.
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Friendly_Fire schrieb:
Betäubungspistolen!

Aber daran haben die [...] EDIT by Misanthrop ... in Uniform ja kein Interesse, weil da der Spaßfaktor fehlt!



Meiner Meinung nach hätte ein guter Schlag mit dem Gummiknüppel auf den Hinterkopf zum K.O ausgereicht, aber in den Rücken tretten ist wohl die besser Variante...    
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Enkheimer_Adler schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Betäubungspistolen!

Aber daran haben die [...] EDIT by Misanthrop ... in Uniform ja kein Interesse, weil da der Spaßfaktor fehlt!



Meiner Meinung nach hätte ein guter Schlag mit dem Gummiknüppel auf den Hinterkopf zum K.O ausgereicht, aber in den Rücken tretten ist wohl die besser Variante...      


Na da würde ich doch eher den Tritt wählen anstatt mit dem Knüppel auf den Kopf. Also will nicht wissen was das für ne Verletzung gibt...
Soll aber keinesfalls die Aktion der Polizei gutheißen  
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Hoffentlich kriegen diese netten Herren (denen ich selbstredend nur das allerbeste wünsche!) einen Orden verliehen für ihr besonders verhältnismäßiges Verhalten.

Und der kraftvolle Tritt von hinten gegen den Nacken dieses niederen Subjektes diente doch offensichtlich der Selbstverteidigung. Da kann es keine zwei Meinungen geben. Ebenso der Einsatz des lieben Polizei-Wauwaus.

Bei so Bildern könnte man meinen, man lebt in Simbabwe...
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Zum hier aktuell diskutieren Fall:

Vorwurf des versuchten Totschlags: Justiz ermittelt gegen Berliner Polizisten

Warum eigentlich nur gegen zwei? Da standen doch ein paar mehr rum.
SPON schrieb:
... Am Montag wurde der Tatort mit einer Drohne aus der Luft vermessen. ...
Wtf?
SPON schrieb:
... DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf. Er forderte, Polizisten mit "Elektroimpulsgeräten" auszustatten, um auf derartige Bedrohungen schneller reagieren zu können. ...
Wundert das nun noch jemand?
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Bigbamboo schrieb:
Zum hier aktuell diskutieren Fall:

Vorwurf des versuchten Totschlags: Justiz ermittelt gegen Berliner Polizisten

Warum eigentlich nur gegen zwei? Da standen doch ein paar mehr rum.
SPON schrieb:
... Am Montag wurde der Tatort mit einer Drohne aus der Luft vermessen. ...
Wtf?
SPON schrieb:
... DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf. Er forderte, Polizisten mit "Elektroimpulsgeräten" auszustatten, um auf derartige Bedrohungen schneller reagieren zu können. ...
Wundert das nun noch jemand?


Die Wendtbande mal wieder......
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propain schrieb:

Die Wendtbande mal wieder......


Hier stellt sich natürlich die Frage, warum man nicht die ultragefährlichen Berliner Namensschilder einsetzte, um den Angreifer zu überwältigen.
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Viel Text, aber sehr lesenswert ,-)

Zeit.de schrieb:
Strafsache Polizei

Immer wieder werden Menschen Opfer von gewaltsamen Übergriffen der Polizei. Die Justiz verfolgt diese Fälle nur nachlässig. Manchmal landen sogar die Geschädigten selbst auf der Anklagebank.


http://www.zeit.de/2012/40/DOS-Polizeigewalt-Deutschland
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Mal was von der Absurdistan-Front, gefunden über das LawBlog:
http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Peine-droht-24-Jaehriger-nach-Blitzer-Kritik-mit-Idiotentest
Manchmal kann man nur noch den Kopf schütteln...
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Wie gut, dass die Beamten so besonnen reagiert und die Kinder nur verbal zurecht gewiesen haben.

Kaum vorzustellen was hätte passieren können, wenn einer von den Bälgern ein Sandförmchen oder, Gott bewahre, ein Bauklötzchen geworfen hätte...  
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http://blog.beck.de/2012/10/17/eine-gewalttat-in-berlin-und-die-expertenmeinung-der-polizeigewerkschaft
Vielleicht haben Polizeigewerkschafter die Anweisung, egal was ein Journalist fragt, auf jeden Fall zu antworten: Es liegt am Stellenabbau. Steigt die Statistik (hier die Gesamtzahl), liegt es am Stellenabbau, fällt die Zahl (bei den Körperverletzungen im öffentlichen Raum), ist es ebenfalls der Stellenabbau.  Dass beides nicht zugleich stimmen kann, wissen die Gewerkschafter selbst. Sie nutzen aber schamlos ihren von der Presse eingeräumten Expertenstatus aus, um der Öffentlichkeit einfach irgendwas zu erzählen, Hauptsache, es nützt der eigenen politischen Agenda.
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Das nächste mal fragen wir erst einmal ob es dem Kindergarten recht ist Verbrecher zu verhaften. Und warum die Polizisten geschrien haben kann ich mir auch nicht erklären.
Ich meine, man stand nur wenige Minuten davor, bewaffnete Verbrecher festzunehmen. Das ist aber kein Grund, weshalb man angespannt sein sollte.

Ich finde, dass Polizisten, die aufgrund einer gleich startenden Razzia gegen bewaffnete Verbrecher keinen normalen Ruhepuls aufweisen,nicht für den Polizeidienst geeignet sind.

Und überhaupt. Wieso klingeln die nicht und fragen höflich ob sie die Wohnung nach Waffen durchsuchen dürfen? Alternativ hätte man die Razzia natürlich auch in der Straße ankündigen können und die Bewohner und den Kindergarten mit Zetteln in den Briefkästen informieren können.

So, werden wir mal wieder ein wenig ernst. Ohne Frage, bei der Polizei läuft vieles nicht richtig, aber man sollte es jetzt auch nicht übertreiben.  Das sind Polizisten und keine Sozialarbeiter. Am Ende riskieren die immer noch ihr Leben und stellen sich den Verbrechern. Worüber reden wir hier in dem Fall eigentlich? Hausfriedensbruch um Schwerverbrecher zu verhaften, um illegale Waffen aus dem Verkehr zu ziehen? Und dann auch noch ein Kind anschreien. Was für ein Skandal....
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Solange es nicht einen selbst betrifft...naja.
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Veni-vidi-vici schrieb:
Solange es nicht einen selbst betrifft...naja.


Ich finde nicht, dass ich erst einen lieben Menschen durch illegale Schusswaffen verlieren muss, bevor ich einen Hausfriedensbruch zugunsten einer Razzia zur Verhaftung und Sicherstellung der Waffen als notwendiges Übel der Verbrechensbekämpfung betrachte.
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adler1807 schrieb:
Veni-vidi-vici schrieb:
Solange es nicht einen selbst betrifft...naja.


Ich finde nicht, dass ich erst einen lieben Menschen durch illegale Schusswaffen verlieren muss, bevor ich einen Hausfriedensbruch zugunsten einer Razzia zur Verhaftung und Sicherstellung der Waffen als notwendiges Übel der Verbrechensbekämpfung betrachte.


Danke, adler1807
Auch für den Beitrag zuvor.




Gruß

littlecrow
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Gewisse emphatische Fähigkeiten sich in kleine Kinder einzufühlen muß man vielleicht nicht haben, aber sie schaden auch kaum, will man nicht wie ein völlig abgestumpfter Offenbacher Bauer wirken.
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adler1807 schrieb:
Veni-vidi-vici schrieb:
Solange es nicht einen selbst betrifft...naja.


Ich finde nicht, dass ich erst einen lieben Menschen durch illegale Schusswaffen verlieren muss, bevor ich einen Hausfriedensbruch zugunsten einer Razzia zur Verhaftung und Sicherstellung der Waffen als notwendiges Übel der Verbrechensbekämpfung betrachte.


Es wurde auf diese Art und Weise schon mehr als einmal die falsche Wohnung gestürmt und die unschuldigen Bewohner teilweise schwer verletzt. Da ist es doch gut wenn man vorher jahrelang Angst geschürt hat und das alles mit vermuteten illegalen Waffen erklären kann.
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Darf ich hier erwähnen, dass ich innerhalb eines Monats 3 positive Erlebnisse mit Polizisten hatte?


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