Deutsche Polizei...
Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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Was soll man dazu sagen? Stehen da mit 5(?) Leuten drum herum und schaffen es nicht dem das Messer wegzunehmen.
Hoffentlich schmoren die dafür - allein der Glaube fehlt mir.
hier der link dazu
Am Hintern hat das Konsequenzen. Zwei Wochen Schreibtischdienst gibt das, bestenfalls.
Der Blitz soll sie bei der rektalen Entsorgung von Giftstoffen berühren.
Wieviele Messer hast du denn schon Personen wegnehmen können? Erzähl mal, wie macht man das, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen?
Da gibt es Lösungen, die trainiert werden, jedenfalls nicht auf die Art und Weise wie es passiert ist.
Gestern Abend in Alt Sachsenhausen habe ich auch wieder absolute Inkompetenz der Staatsmacht erlebt.
Ein völlig Betrunkener hat ein wenig gegen die Bullerei gepöbelt und wurde direkt vom losgelassenen Diensthund von hinten angesprungen und zu Fall gebracht. Obwohl sich das Opfer nicht wehrte und nur aufstand um weiter zu laufen, wurde er noch von einem anderen Bullen niedergeknüppelt, auf den Arm. Weiter hat man dem Hund den Maulkorb losgelassen, damit der Hund sich wohl bei weiteren Äüßerungen, oder Gegenwehr festbeissen kann. Dazu kam es glücklicherweise nicht, da das Opfer sich schnell genug vom Ort des Geschehens entfernen konnte.
Einfach nur asoziales Verhalten, wahrscheinlich nur weils ein Fußballfan war.
Wenn sich irgendwelche Türken in Alt Sachsenhausen die Schädel einschlagen, reagieren die nicht so.
Ist zwar nicht die ganz feine Art, aber ich antworte mal mit einer Gegenfrage.
Würdest du davon ausgehen, dass 5 "trainierte" Polizisten, die einen mit Messer und Beil bewaffneten Typen, der auf dem Boden liegt, letztlich töten.. einen guten Job gemacht haben? Oder neutraler formuliert: angemessen gehandelt haben? Zumal, wenn man das Video kennt?
Keine Frage, Polizist ist oft genug ein richtiger Scheissjob. Solche Situationen gehören da dazu, Fehler gehören vermutlich auch zu fast jedem Berufsalltag ebenfalls dazu.
Zum Umgang mit eigenen Fehlern gehört aber eben auch die Auseinandersetzung mit ihnen. Und bei strafrechtlich relevanten Fehlern muss da eben auch eine juristische Auseinandersetzung folgen.Bei der Aufarbeitung der eigenen Fehler gibt es bei der Polizei nun mal nachgwiesenermaßen systematische Mängel.
So wenig, wie Polizisten per se Verbrecher sind, stehen sie über dem Gesetz.
Aber es ist halt nun mal leider so, der Polizeidienst zieht eben auch(!) charakterlich fragwürdige Kandidaten an. Nicht jeder kann mit der Macht durch Uniform stets angemessen umgehen.
Wer Polizisten in seinem Bekanntenkreis hat weiß, dass es auch auf Seiten der Gesetzeshüter Leute gibt, die "heiß" auf Fußballspiele und Demos sind.
Ich selbst kenne jemanden, der kurz vor der Verbeamtung noch mal was ganz anderes studieren gegangen ist. Aus allerlei Gründen, die ich hier nicht im Einzelnen aufzählen werde, die aber ganz sicher nicht für diese Polizeidienststelle sprechen.
Hast du dir das Video angesehen? Falls ja. wie kann man denn da die Polizei denn noch in Schutz nehmen?
Jemandem, der am Boden liegt mit Anlauf in den Nacken zu treten ist sicher die Entwaffnungstaktik Nummer eins auf Deutschlands Polizeischulen
Auf der anderen Seite muss man aber auch mal festhalten, wer mit einem Messer auf Polizeibeamte losstürmt, nimmt auch ein Risiko in Kauf.
Mit meinem letzten Beitrag habe ich mir auch mal Luft machen wollen. Weil bei aller berechtigten Kritik an der Polizei, finde ich das hier mittlerweile eine derartig einseitige Berichterstattung über die Polizei stattfindet, die auch nicht mehr in Ordnung geht.
Das die Polizei in Dortmund am Wochenende ihren Kopf hingehalten hat, um unschuldige Passanten, Familien und normale Stadionbesucher vor mehreren Hunderten von Schlägern, Steinewerfern und sonstigem Gesindel zu schützen, sowas wird hingegen überhaupt nicht honoriert.
Das ist nunmal ihr Job.
Klatschst du auch Beifall, wenn der Pilot die Maschine gelandet hat?
Ich vermisse desweiteren Lobthreads für: Krankenschwestern, Müllmänner, Bus- und Ubahnfahrer, Sraßenfeger, Lebensmitteltechniker, Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, ...
Völlig richtig, im übrigen genauso, wie die Allgemeinheit (und sich selbst) vor unberechenbar Gestörten mit Messer und Beil zu schützen...
Lächerlich. Polizisten werden für solche Situationen ausgebildet. Die waren zudem in massiver Überzahl und deutlich stärker bewaffnet (sowohl aktiv als auch passiv). Die Herrschaften haben schlichtweg zu 100% ihren Beruf verfehlt. Setzen sechs und am besten erstmal in den Bau mit denen!
- Jeder Polizeibeamte ist in mindestens einer Selbstverteidungssportart ausgebildet (regelhaft Ju-Jutsu, in einigen Bundesländern WT) während dessen u.a. selbstverständlich auch Entwaffnungstechniken trainiert werden.
- In Berlin sind alle Beamten mit schuss- und stichhemmenden Waffen ausgestattet.
- Eine Halbzug Bereitschaftspolizei, ein einzelner Bulli oder eine BF-Einheit sind IN BERLIN (!) sicher in 5 Minuten vor Ort, scheint Berlin ja mit gepflastert zu sein. Und in jedem dieser Einsatzfahrzeuge befindet sich Einsatzschild und Helm, mit denen dieser Mann - in dieser zahlenmäßigen Überzahl - sicherlich völlig ausreichend hätte überwältigt werden können.
- Ein Diensthund ist selten mehr als 10 Minuten weg.
- Ein MEK/SEK ist selten mehr als 10 Minuten weg.
Schaue ich mir jetzt das Video an, sehe ich völlig überforderte Polizisten, die sich weder an ihr Training, noch an Einsatztaktik erinnern. 12 Schüsse. Dabei war der Mann nach den ersten 2 bereits immobil. Und ich bezweifel, dass überhaupt auch nur ein Schuss notwendig war, hätten die Beamten nicht panisch sondern besonnen reagiert.
Polizist sein ist sicherlich nicht einfach und bei aller Kritik, bin ich froh und dankbar, dass es Polizeibeamte gibt. Aber in diesem Fall bleibt unterm Strich IMO lediglich ein unangemessener und exzessiver Schusswaffeneinsatz und gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge. Die Beamten haben - leider - in ihrem Adrenalinschub versagt.
Natürlich. Es sind auch nur Menschen, die Fehler machen und die in solchen Situationen nicht frei von Angst sind. Aber das kostete einen anderen das Leben.
12 Schüsse...
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/einsatz-wegen-ruhestoerung-polizisten-erschiessen-mann-in-maintal-a-817670.html
Ich gratuliere... du hast somit eindrucksvoll bewiesen, dass du GARNIX verstanden hast.
Man kann auch die Leute vor Axtmördern (lol) schützen, indem man einfach alle umbringt. Und schon gibts keine Axtmörder mehr. Mission abgeschlossen, oder?
Es geht um das WIE... ließ dir doch nochmal den guten Post von pipapo (?) dazu durch, ein paar Posts über deinem.... und wenn 1 mal lesen nicht langt, dann ließ ihn halt 5 mal. Irgendwann macht es bestimmt "klick".
Was ich wie verstanden hab, kannst du hier nachlesen #1754
Daraus sollte auch hervorgehen, dass ich nun weiss Gott kein Law & Order Fetischist bin. Auch ein alternatives Vorgehen wäre, denke ich, möglich gewesen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt doch, soweit ich weiss. Das ganze aber mit sinnlosem Geknüppel oder Pfefferspray beim Fussball oder auf Demos zu vergleichen, halte ich für undifferenziert.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt? Das ich nicht lache... Lies dir doch mal den Amnesty International Bericht zu Deutschland bezüglich Aufklärung und Sanktionierung von ungerechtfertigter Gewaltanwendung durch Staatsdiener durch. Eine Schande für die Bundesrepublik ist das. Aber scheint ja trotzdem wunderbar zu funktionieren, wenn selbst selbsterklärte "Nicht Law-and-Order-Fetischisten" so damit umgehen. "Die Staatanwaltschaft ermittelt..." Wenn ich das schon wieder lese kann ich garnicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
Und wieso hat das eine mit dem anderen nix zu tun? Weil du bei dem einen selbst betroffen bist und bei dem anderen nicht, oder weshalb? Es gibt in beiden Fällen klare Regeln, wie umzugehen ist. Diesen hat sich ein Ordnungshüter zu unterwerfen. Wo es hinführt, wenn diese sich nach belieben über Recht und Gesetz ohne Sanktionierung hinwegsetzen können und das auch massenhaft tun weiss man ja. Umso schlimmer, dass genau das Gang und Gäbe ist in der BRD. Und scheinbar sogar, zumindest im Selbstverständnis, aufgeklärte Bürger dafür höchstens ein Schulterzucken übrig haben. "Wird schon seine Richtigkeit haben".... oder so.