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Energiewende durch mehr Atomkraft ?


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:07 Uhr um 16:07 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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vonNachtmahr1982 schrieb:

propain schrieb:

hawischer schrieb:

Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen.

Wäre mir neu das der Abbau und Transport von Uran CO2-frei ist.

Das Märchen hat einem der Foren-Atomlobbyist schon vor 13 Jahren versucht zu erzählen. Zeigt leider das der User hawischer nach 13 Jahren Atom-Thread nichts gelernt hat. Schade...

Es ist ein intellektuelles Drama zu sehen, wie ausschließlich die eigene ideologisierte Begründung akzeptiert wird und was in der Welt passiert, wird einfach ausgeblendet.
Nicht einmal danach zu fragen, warum in anderen Ländern Atomkraft anders gesehen wird, interessiert.
Man hat seine Überzeugung, die ist richtig, alles andere ist wurscht, basta.

Deutschland hat sich entschieden aus der Atomkraft auszusteigen. Das ist so und soll aus verschiedenen Gründen auch nicht mehr geändert werden. Der Termin des Ausstieges allerdings ist auch hierzulande umstritten.

Die letzte Umfrage des ARD-Deutschlandttends zeigt ein differenziertes Meinungsbild.
". 41 Prozent sprechen sich dafür aus, den Betrieb der Atomkraftwerke um einige Monate zu strecken.
Ebenfalls 41 Prozent sind dafür, die Atomenergie auch langfristig zu nutzen. Nur knapp jeder Sechste (15 Prozent) will dagegen wie geplant am Atomausstieg zum Jahresende festhalten."

Entgegen der paar Usermeinungen hier im Forum, finde ich mich mit meiner Meinung insgesamt außerordentlich gut aufgehoben.

https://www.tagesspiegel.de/politik/mehr-als-80-prozent-der-burger-sprechen-sich-fur-langere-akw-laufzeiten-aus-8586895.html
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Ein intellektuelles Drama ist höchstens, dass du jedem, der hier vernünftige Argumente bringt, Ideologie vorwirfst. Davon bist du natürlich vollkommen frei.
Und deine Umfragen kannst du gleich auch mal vergessen. Konfrontiere deine 80 % mal mit den Zahlen von Xaver oder frage sie nach der Zeit, wie lange so ein Castorbehälter strahlt.

Ach, was soll's. Du fühlst dich gut aufgehoben, dann genieße es. Was nach dir kommt scheint dir ohnehin egal zu sein.
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Das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, dass in den USA erneuerbare Energien günstiger sind als fast alle bestehenden Kohlekraftwerke

https://www.forbes.com/sites/alanohnsman/2023/02/04/current-climate-report-finds-that-replacing-coal-plants-with-renewables-saves-a-lot-of-money/

Selbst in Kombination mit Speicherlösungen (Akkus) wären sie noch günstiger als viele Kohlekraftwerke.

Gerade der letzte Satz ist spannend, befinden wir uns bei Speicherlösungen erst am Anfang der Kostenkurve (der Kostenrückgang geht gerade erst los) und sind schon konkurrenzfähig

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vonNachtmahr1982 schrieb:

propain schrieb:

hawischer schrieb:

Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen.

Wäre mir neu das der Abbau und Transport von Uran CO2-frei ist.

Das Märchen hat einem der Foren-Atomlobbyist schon vor 13 Jahren versucht zu erzählen. Zeigt leider das der User hawischer nach 13 Jahren Atom-Thread nichts gelernt hat. Schade...

Es ist ein intellektuelles Drama zu sehen, wie ausschließlich die eigene ideologisierte Begründung akzeptiert wird und was in der Welt passiert, wird einfach ausgeblendet.
Nicht einmal danach zu fragen, warum in anderen Ländern Atomkraft anders gesehen wird, interessiert.
Man hat seine Überzeugung, die ist richtig, alles andere ist wurscht, basta.

Deutschland hat sich entschieden aus der Atomkraft auszusteigen. Das ist so und soll aus verschiedenen Gründen auch nicht mehr geändert werden. Der Termin des Ausstieges allerdings ist auch hierzulande umstritten.

Die letzte Umfrage des ARD-Deutschlandttends zeigt ein differenziertes Meinungsbild.
". 41 Prozent sprechen sich dafür aus, den Betrieb der Atomkraftwerke um einige Monate zu strecken.
Ebenfalls 41 Prozent sind dafür, die Atomenergie auch langfristig zu nutzen. Nur knapp jeder Sechste (15 Prozent) will dagegen wie geplant am Atomausstieg zum Jahresende festhalten."

Entgegen der paar Usermeinungen hier im Forum, finde ich mich mit meiner Meinung insgesamt außerordentlich gut aufgehoben.

https://www.tagesspiegel.de/politik/mehr-als-80-prozent-der-burger-sprechen-sich-fur-langere-akw-laufzeiten-aus-8586895.html
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hawischer schrieb:

Entgegen der paar Usermeinungen hier im Forum, finde ich mich mit meiner Meinung insgesamt außerordentlich gut aufgehoben.

https://www.tagesspiegel.de/politik/mehr-als-80-prozent-der-burger-sprechen-sich-fur-langere-akw-laufzeiten-aus-8586895.html

Und die wissen alle wohin mit dem Atommüll oder sind das alles nur so Narren die was nachplappern von dem sie keine Ahnung haben, so wie du es auch die ganze Zeit machst.
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Das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, dass in den USA erneuerbare Energien günstiger sind als fast alle bestehenden Kohlekraftwerke

https://www.forbes.com/sites/alanohnsman/2023/02/04/current-climate-report-finds-that-replacing-coal-plants-with-renewables-saves-a-lot-of-money/

Selbst in Kombination mit Speicherlösungen (Akkus) wären sie noch günstiger als viele Kohlekraftwerke.

Gerade der letzte Satz ist spannend, befinden wir uns bei Speicherlösungen erst am Anfang der Kostenkurve (der Kostenrückgang geht gerade erst los) und sind schon konkurrenzfähig

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Xaver08 schrieb:

Das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, dass in den USA erneuerbare Energien günstiger sind als fast alle bestehenden Kohlekraftwerke

https://www.forbes.com/sites/alanohnsman/2023/02/04/current-climate-report-finds-that-replacing-coal-plants-with-renewables-saves-a-lot-of-money/

Selbst in Kombination mit Speicherlösungen (Akkus) wären sie noch günstiger als viele Kohlekraftwerke.

Gerade der letzte Satz ist spannend, befinden wir uns bei Speicherlösungen erst am Anfang der Kostenkurve (der Kostenrückgang geht gerade erst los) und sind schon konkurrenzfähig


Das hab ich hier schon geschrieben. Ohne Quelle , diesmal. In Wüsten kann man die kW für unter 5c produzieren. Ich wundere mich nur noch , warum da nichts passiert. Spanien bietet einiges. Nordafrika sowieso.
Hätte schon längst begonnen werden können.
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Xaver08 schrieb:

Das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, dass in den USA erneuerbare Energien günstiger sind als fast alle bestehenden Kohlekraftwerke

https://www.forbes.com/sites/alanohnsman/2023/02/04/current-climate-report-finds-that-replacing-coal-plants-with-renewables-saves-a-lot-of-money/

Selbst in Kombination mit Speicherlösungen (Akkus) wären sie noch günstiger als viele Kohlekraftwerke.

Gerade der letzte Satz ist spannend, befinden wir uns bei Speicherlösungen erst am Anfang der Kostenkurve (der Kostenrückgang geht gerade erst los) und sind schon konkurrenzfähig


Das hab ich hier schon geschrieben. Ohne Quelle , diesmal. In Wüsten kann man die kW für unter 5c produzieren. Ich wundere mich nur noch , warum da nichts passiert. Spanien bietet einiges. Nordafrika sowieso.
Hätte schon längst begonnen werden können.
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fromgg schrieb:

In Wüsten kann man die kW für unter 5c produzieren. Ich wundere mich nur noch , warum da nichts passiert. Spanien bietet einiges. Nordafrika sowieso.
Hätte schon längst begonnen werden können.        

Das ist ja das verwunderliche. Wir haben bereits gute Möglichkeiten alternative Energie zu erzeugen, nur wir tun es einfach nicht sondern fabulieren von Fusionsreaktoren und E-fuels und so einem Quatsch, anstatt die bestehenden Möglichkeiten auszunutzen.
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Xaver08 schrieb:

Das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, dass in den USA erneuerbare Energien günstiger sind als fast alle bestehenden Kohlekraftwerke

https://www.forbes.com/sites/alanohnsman/2023/02/04/current-climate-report-finds-that-replacing-coal-plants-with-renewables-saves-a-lot-of-money/

Selbst in Kombination mit Speicherlösungen (Akkus) wären sie noch günstiger als viele Kohlekraftwerke.

Gerade der letzte Satz ist spannend, befinden wir uns bei Speicherlösungen erst am Anfang der Kostenkurve (der Kostenrückgang geht gerade erst los) und sind schon konkurrenzfähig


Das hab ich hier schon geschrieben. Ohne Quelle , diesmal. In Wüsten kann man die kW für unter 5c produzieren. Ich wundere mich nur noch , warum da nichts passiert. Spanien bietet einiges. Nordafrika sowieso.
Hätte schon längst begonnen werden können.
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Die Diskussion haben wir im November 2022 im Klimathread schon mal geführt. Neben Befürwortern gab es auch Ablehnung.

Hauptargument gegen Strom aus Afrika war, dass wir uns in neue Abhängigkeit begeben.

Ein Zitat von WA:
"Strom aus der Wüste ist in die Diskussion geraten. Zum einen schafft die neue Abhängigkeiten, die von afrikanischen Staaten ähnlich wie beim Gas als Druckmittel verwendet werden können. Und vermutlich auch werden - gilt doch Afrika als einer der großen Verlierer des Klimawandels. Zum anderen ist der Transport des Stroms nach Europa schwierig, teuer und auch nicht risikofrei."

Ich bin nicht dieser Meinung. Wenn Konsens besteht, dass der Klimawandel nur global bekämpft werden kann, dann sind internationale Kooperationen sinnvoll und nötig.
Dort Energie erzeugen, wo es kostengünstig geht und Umwelt, Natur und Menschen nicht belastet.
Auch die Produktionsländer würden profitieren. Zusätzliche Einnahmen, Investitionen in Infrastruktur und Arbeitsplätze.

Und wenn der in Nordafrika produzierte Strom, nicht durch Stromleitungen exportiert wird, sondern zumindest teilweise zur Herstellung grünen Wasserstoffs genutzt wird, wäre es ein zusätzliches Plus.
Die regenerativ erzeugte Energie kann in Gasnetzen gespeichert werden. Die Gasnetze können so zum Speicher der Zukunft werden.
Pipelines gibt's schon.
Nigeria, Niger, Algerien, planen schon länger eine neue Pipeline.
https://static.dw.com/image/61005237_7.png
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Die Diskussion haben wir im November 2022 im Klimathread schon mal geführt. Neben Befürwortern gab es auch Ablehnung.

Hauptargument gegen Strom aus Afrika war, dass wir uns in neue Abhängigkeit begeben.

Ein Zitat von WA:
"Strom aus der Wüste ist in die Diskussion geraten. Zum einen schafft die neue Abhängigkeiten, die von afrikanischen Staaten ähnlich wie beim Gas als Druckmittel verwendet werden können. Und vermutlich auch werden - gilt doch Afrika als einer der großen Verlierer des Klimawandels. Zum anderen ist der Transport des Stroms nach Europa schwierig, teuer und auch nicht risikofrei."

Ich bin nicht dieser Meinung. Wenn Konsens besteht, dass der Klimawandel nur global bekämpft werden kann, dann sind internationale Kooperationen sinnvoll und nötig.
Dort Energie erzeugen, wo es kostengünstig geht und Umwelt, Natur und Menschen nicht belastet.
Auch die Produktionsländer würden profitieren. Zusätzliche Einnahmen, Investitionen in Infrastruktur und Arbeitsplätze.

Und wenn der in Nordafrika produzierte Strom, nicht durch Stromleitungen exportiert wird, sondern zumindest teilweise zur Herstellung grünen Wasserstoffs genutzt wird, wäre es ein zusätzliches Plus.
Die regenerativ erzeugte Energie kann in Gasnetzen gespeichert werden. Die Gasnetze können so zum Speicher der Zukunft werden.
Pipelines gibt's schon.
Nigeria, Niger, Algerien, planen schon länger eine neue Pipeline.
https://static.dw.com/image/61005237_7.png
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Welches sichere Land kennst du denn in Nordafrika?
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In Spanien geht einiges. Günstige Verhältnisse im Landesinneren.
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Klar gibt es Unsicherheiten und es wäre dämlich diese auszublenden - ich fürchte nur mit der deutschen Vollkaskomentalität kommt man nicht weiter.
Wenn ich nur Dinge fördere, die 100% sicher sind und mir garantiert "Rendite" bringen - dann wird Nordafrika vermutlich nicht infrage kommen.
Wenn man es aber versucht...dann hat man vielleicht auch ein größeres Interesse daran, dass in diesen Ländern stabile Zustände herrschen. Klar haben die dann etwas in der Hand, was wir wollen und dies beunruhigt einige.
Aber wie sonst will man diese Länder unterstützen und bei der Entwicklung helfen, wenn man ihnen keine "Macht" gibt?
Um was geht es dann eigentlich?
Darum die Welt und das Klima zu retten, oder darum unseren Wohlstand zu sichern?
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Die Diskussion haben wir im November 2022 im Klimathread schon mal geführt. Neben Befürwortern gab es auch Ablehnung.

Hauptargument gegen Strom aus Afrika war, dass wir uns in neue Abhängigkeit begeben.

Ein Zitat von WA:
"Strom aus der Wüste ist in die Diskussion geraten. Zum einen schafft die neue Abhängigkeiten, die von afrikanischen Staaten ähnlich wie beim Gas als Druckmittel verwendet werden können. Und vermutlich auch werden - gilt doch Afrika als einer der großen Verlierer des Klimawandels. Zum anderen ist der Transport des Stroms nach Europa schwierig, teuer und auch nicht risikofrei."

Ich bin nicht dieser Meinung. Wenn Konsens besteht, dass der Klimawandel nur global bekämpft werden kann, dann sind internationale Kooperationen sinnvoll und nötig.
Dort Energie erzeugen, wo es kostengünstig geht und Umwelt, Natur und Menschen nicht belastet.
Auch die Produktionsländer würden profitieren. Zusätzliche Einnahmen, Investitionen in Infrastruktur und Arbeitsplätze.

Und wenn der in Nordafrika produzierte Strom, nicht durch Stromleitungen exportiert wird, sondern zumindest teilweise zur Herstellung grünen Wasserstoffs genutzt wird, wäre es ein zusätzliches Plus.
Die regenerativ erzeugte Energie kann in Gasnetzen gespeichert werden. Die Gasnetze können so zum Speicher der Zukunft werden.
Pipelines gibt's schon.
Nigeria, Niger, Algerien, planen schon länger eine neue Pipeline.
https://static.dw.com/image/61005237_7.png
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Hast du dich schon mal mit der aktuellen Situation in Niger (Nachbarland von Mali) und Nigeria befasst?
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In Spanien geht einiges. Günstige Verhältnisse im Landesinneren.
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Der Artikel ist fast ein Jahr alt, also vermutlich nicht völlig veraltet und im Landesinneren wird es vermutlich nicht so viel anders aussehen:
https://taz.de/Erneuerbare-Energien-in-Suedspanien/!5830308/

Ich verstehe den Punkt "Wieso überdacht man nicht die großen Gewächshäuser?" durchaus.
Aber es wird auch offensichtlich - am Ende hat dann doch irgendjemand ein einsames Yoga-Refugium, oder ne Pferderanch und es gibt örtlichen Widerspruch. So hat jeder ne Idee, wieso es beim ihm gerade nicht so passt.
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Klar gibt es Unsicherheiten und es wäre dämlich diese auszublenden - ich fürchte nur mit der deutschen Vollkaskomentalität kommt man nicht weiter.
Wenn ich nur Dinge fördere, die 100% sicher sind und mir garantiert "Rendite" bringen - dann wird Nordafrika vermutlich nicht infrage kommen.
Wenn man es aber versucht...dann hat man vielleicht auch ein größeres Interesse daran, dass in diesen Ländern stabile Zustände herrschen. Klar haben die dann etwas in der Hand, was wir wollen und dies beunruhigt einige.
Aber wie sonst will man diese Länder unterstützen und bei der Entwicklung helfen, wenn man ihnen keine "Macht" gibt?
Um was geht es dann eigentlich?
Darum die Welt und das Klima zu retten, oder darum unseren Wohlstand zu sichern?
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Niemand sagt, dass man die nordafrikanischen Länder nicht stabilisieren und unterstützen sollte. Aber die Russland/Gasmethode, dort günstige Energie für unseren Wohlstand produzieren zu lassen, wird nicht funktionieren. Die Regierungen dort sind - sofern sie überhaupt noch Macht haben - als wesentlich unzuverlässiger einzuschätzen als es Putin je war. Warlords, Bürgerkriege, Militärputsche. Die brauchen weit mehr und ganz andere Dinge als Solarfelder für Industrienationen.

Wie wäre es denn, stattdessen unsere Hausdächer verstärkt zu nutzen, Agri-Photovoltaik aufzubauen, Wärmegewinnung per Wärmetauscher aus Flüssen und Seen und was dergleichen mehr an dezentralen Energien existiert, das man einfach nur nutzen muss und direkt vor Ort einsetzen kann.
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Niemand sagt, dass man die nordafrikanischen Länder nicht stabilisieren und unterstützen sollte. Aber die Russland/Gasmethode, dort günstige Energie für unseren Wohlstand produzieren zu lassen, wird nicht funktionieren. Die Regierungen dort sind - sofern sie überhaupt noch Macht haben - als wesentlich unzuverlässiger einzuschätzen als es Putin je war. Warlords, Bürgerkriege, Militärputsche. Die brauchen weit mehr und ganz andere Dinge als Solarfelder für Industrienationen.

Wie wäre es denn, stattdessen unsere Hausdächer verstärkt zu nutzen, Agri-Photovoltaik aufzubauen, Wärmegewinnung per Wärmetauscher aus Flüssen und Seen und was dergleichen mehr an dezentralen Energien existiert, das man einfach nur nutzen muss und direkt vor Ort einsetzen kann.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wie wäre es denn, stattdessen unsere Hausdächer verstärkt zu nutzen, Agri-Photovoltaik aufzubauen, Wärmegewinnung per Wärmetauscher aus Flüssen und Seen und was dergleichen mehr an dezentralen Energien existiert, das man einfach nur nutzen muss und direkt vor Ort einsetzen kann.



       

So sieht es aus, man muss nicht sonstwohin gehen um Energie zu erzeugen. Wir wissen aber auch woher diese Vorschläge mit Nordafrika oft kommen, von Leuten die nichts vor der eigenen Haustür machen wollen, es könnte ja ihren gewohnten Anblick aufs Umland verändern, sollen doch die Menschen sonstwo diesen Anblick von Solarmodulen und Windrädern geniesen.
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Niemand sagt, dass man die nordafrikanischen Länder nicht stabilisieren und unterstützen sollte. Aber die Russland/Gasmethode, dort günstige Energie für unseren Wohlstand produzieren zu lassen, wird nicht funktionieren. Die Regierungen dort sind - sofern sie überhaupt noch Macht haben - als wesentlich unzuverlässiger einzuschätzen als es Putin je war. Warlords, Bürgerkriege, Militärputsche. Die brauchen weit mehr und ganz andere Dinge als Solarfelder für Industrienationen.

Wie wäre es denn, stattdessen unsere Hausdächer verstärkt zu nutzen, Agri-Photovoltaik aufzubauen, Wärmegewinnung per Wärmetauscher aus Flüssen und Seen und was dergleichen mehr an dezentralen Energien existiert, das man einfach nur nutzen muss und direkt vor Ort einsetzen kann.
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Ich halte sehr viel von Windparks und auch Solargenossenschaften (mit Parks), wie Du weißt.
Die Sache mit den kleinteiligen Anlagen auf den einzelnen Hausdächern (oder gar dieser Quatsch mit den Balkondingern) ist aus Sicht des Ressourcen-Verbrauches natürlich nicht optimal.
Solarparks (In Spanien mit relativ leichter Anbindung & wenig Risiko) sind so gesamt gesehen natürlich die bessere, billigere und eben schonendere Methode.
Und weil Nordafrika einigen soviel Sorge macht, kann man ja auch in Ländern wie Namibia starten (dann Wasserstoff, niedriger Wirkungsgrad, ich weiß). Generell habe ich aber ein kleines Problem mit der deutschen Sicht dass in Afrika alles zu unsicher sei.
Wobei ich einmal vermute die Afrikaner werden sich ohnehin denen zuwenden, die sie unterstützen. Vermutlich dann eher China und die arabische Halbinsel. Ob die dann eher demokratische Strukturen und Stabilität mit im Blick haben? Wir werden es sehen.
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Ich halte sehr viel von Windparks und auch Solargenossenschaften (mit Parks), wie Du weißt.
Die Sache mit den kleinteiligen Anlagen auf den einzelnen Hausdächern (oder gar dieser Quatsch mit den Balkondingern) ist aus Sicht des Ressourcen-Verbrauches natürlich nicht optimal.
Solarparks (In Spanien mit relativ leichter Anbindung & wenig Risiko) sind so gesamt gesehen natürlich die bessere, billigere und eben schonendere Methode.
Und weil Nordafrika einigen soviel Sorge macht, kann man ja auch in Ländern wie Namibia starten (dann Wasserstoff, niedriger Wirkungsgrad, ich weiß). Generell habe ich aber ein kleines Problem mit der deutschen Sicht dass in Afrika alles zu unsicher sei.
Wobei ich einmal vermute die Afrikaner werden sich ohnehin denen zuwenden, die sie unterstützen. Vermutlich dann eher China und die arabische Halbinsel. Ob die dann eher demokratische Strukturen und Stabilität mit im Blick haben? Wir werden es sehen.
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Schon mal auf die Idee gekommen das die Afrikaner auch Strom brauchen und sie erstmal für sich bauen sollten, bevor wir Europäer wieder kommen und das Land benutzen.
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Schon mal auf die Idee gekommen das die Afrikaner auch Strom brauchen und sie erstmal für sich bauen sollten, bevor wir Europäer wieder kommen und das Land benutzen.
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Erscheint mir tatsächlich etwas unrealistisch, dass afrikanische Staaten die Mittel haben um sich selbstständig umzustellen. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht wo das Problem sein sollte dies gemeinsam zu machen.
Einfach gesagt stellen wir Mittel (und Ausrüstung) zur Verfügung, mit denen man genug Strom erzeugen kann um auch ein Großteil des Eigenbedarfes abzudecken.
Was wäre die Alternative?
"Ihr könnt ja Solaranlagen aufstellen, müsst ihr halt bei bzw. bei den Chinesen kaufen"
Irgend etwas sagt mir, dass es so nur bedingt funktionieren wird. DAS wäre dann die übliche, bisher von Europa gemachte Methode.
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Und nun bitte zurück zum Thema. Spekulationen über User gehören hier nicht hin
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Erscheint mir tatsächlich etwas unrealistisch, dass afrikanische Staaten die Mittel haben um sich selbstständig umzustellen. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht wo das Problem sein sollte dies gemeinsam zu machen.
Einfach gesagt stellen wir Mittel (und Ausrüstung) zur Verfügung, mit denen man genug Strom erzeugen kann um auch ein Großteil des Eigenbedarfes abzudecken.
Was wäre die Alternative?
"Ihr könnt ja Solaranlagen aufstellen, müsst ihr halt bei bzw. bei den Chinesen kaufen"
Irgend etwas sagt mir, dass es so nur bedingt funktionieren wird. DAS wäre dann die übliche, bisher von Europa gemachte Methode.
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Eintracht-Laie schrieb:

Was wäre die Alternative?


Die Alternative wäre, dass wir uns selbst um die Lösung unserer Probleme kümmern, anstatt die Lösung auszugliedern und dabei nochn Schnapp machen zu wollen.

Hilfe bieten wir anderen sehr gerne an, ohne diese an wirtschaftliche quid pro quo Bedingungen zu knüpfen, da dies ob der Dringlichkeit der Probleme angemessen ist.

Wie wäre es damit?
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Eintracht-Laie schrieb:

Was wäre die Alternative?


Die Alternative wäre, dass wir uns selbst um die Lösung unserer Probleme kümmern, anstatt die Lösung auszugliedern und dabei nochn Schnapp machen zu wollen.

Hilfe bieten wir anderen sehr gerne an, ohne diese an wirtschaftliche quid pro quo Bedingungen zu knüpfen, da dies ob der Dringlichkeit der Probleme angemessen ist.

Wie wäre es damit?
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Eher Schwachsinn, sorry.
Dieses Problem löst man nicht indem jeder nur bei sich schaut. Wenn, gerade wir im hochentwickelten Deutschland, jeder so denkt, dann sind wir global gesehen im *****.
Weil, auch wenn es richtig ist das jeder erstmal bei sich alles versucht, wir dieses Problem nicht allein bei uns lösen.
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Eher Schwachsinn, sorry.
Dieses Problem löst man nicht indem jeder nur bei sich schaut. Wenn, gerade wir im hochentwickelten Deutschland, jeder so denkt, dann sind wir global gesehen im *****.
Weil, auch wenn es richtig ist das jeder erstmal bei sich alles versucht, wir dieses Problem nicht allein bei uns lösen.
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miraculix250 schrieb:

Hilfe bieten wir anderen sehr gerne an, ohne diese an wirtschaftliche quid pro quo Bedingungen zu knüpfen, da dies ob der Dringlichkeit der Probleme angemessen ist.


Eintracht-Laie schrieb:

Dieses Problem löst man nicht indem jeder nur bei sich schaut. Wenn, gerade wir im hochentwickelten Deutschland, jeder so denkt, dann sind wir global gesehen im *****.


Was will man da noch diskutieren? Da kann ich auch die Wand anreden.


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