Energiewende durch mehr Atomkraft ?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:07 Uhr um 16:07 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
"Der physikalische Stromaustausch erfolgt mit elf Nachbarländern - Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen und über Seekabel auch mit Schweden und Norwegen. Deutschland exportierte im Jahr 2021 57 Terrawattstunden (TWh) Strom in seine Nachbarländer, während 39,6 Milliarden TWh Strom importiert wurden."
"Aufgrund der zunehmenden Elektrifizierung in den Sektoren Verkehr und Wärme wird der Strombedarf außerdem weiter steigen: von etwa 560 TWh im Jahr 2021 auf 750 TWh bis 2030."
Aus Gründen des wachsenden Strombedarfs, des internationalen gegenseitigen Austausch, besonders wichtig in Zeiten in denen erneuerbare Erzeugung nicht ausreichend vorhanden ist, braucht es die Trassen. Die Vorstellung, man könnte das Problem mit Speichern lösen, geht auf dem Papier, ist aber in der zeitlichen Umsetzung genauso realistisch wie die Kernfusion.
Verantwortliche Energiepolitik setzt auf Schutz der Versorgung von Energie für Industrie und Gesellschaft. Und das im europäischen Verbund.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/strommarkt-der-zukunft.html
Davon ab beschreibst du den Stromhandel. Das ist etwas ganz anderes als für eine sichere und nachhaltige Versorgung zu sorgen. Das eine ist ein Marktinstrument, das andere unabdingbar.
Was hat das erste mit mir zu tun? Ich gestatte mir eine eigene Meinung zu haben. Im übrigen hatte ich das bereits erwähnt.
Wir reden die ganze Zeit über Stromtrassen, die unabdingbar für eine Versorgung eines Industrielandes sind, besonders nach der Energiewende. Vorher aber auch schon. Elektrische Energie muss nun mal durch Leitungen zum Verbraucher. Ob nun über kurze oder längere Strecken. Und der Strom wird nun mal gehandelt. Vom Erzeuger zum Verbraucher und dazwischen sind Händler.
Und das wir die Nordsüd-Trassen brauchen wurde hier nun mehrfach erklärt.
Davon ab beschreibst du den Stromhandel. Das ist etwas ganz anderes als für eine sichere und nachhaltige Versorgung zu sorgen. Das eine ist ein Marktinstrument, das andere unabdingbar.
Was hat das erste mit mir zu tun? Ich gestatte mir eine eigene Meinung zu haben. Im übrigen hatte ich das bereits erwähnt.
Wir reden die ganze Zeit über Stromtrassen, die unabdingbar für eine Versorgung eines Industrielandes sind, besonders nach der Energiewende. Vorher aber auch schon. Elektrische Energie muss nun mal durch Leitungen zum Verbraucher. Ob nun über kurze oder längere Strecken. Und der Strom wird nun mal gehandelt. Vom Erzeuger zum Verbraucher und dazwischen sind Händler.
Und das wir die Nordsüd-Trassen brauchen wurde hier nun mehrfach erklärt.
https://www.zeit.de/politik/2024-04/g7-kohleausstieg-bis-2035-ministertreffen-turin
Das sind positive Signale, die begleitet werden von weltweit zunehmenden Investitionen in erneuerbare Energien bzw. Grüne Technologien.
In China waren grüne Technologien wie Batterietechnologien und PV einer der Wachstumstreiber.
Währenddessen kürzt die Ampel in Deutschland die Batterieforschung und lässt zu, dass die PV-Industrie das 2. mal den Bach runtergeht
Naja, die Ampel. In erster Linie ja wohl die FDP. Die Subventionen für die PV-Industrie ablehnt, nachdem sie die Hotellerie gepampert hatte. Obwohl die Hotels keine subventionierte Konkurrenz aus China zu fürchten hatte.
https://www.zeit.de/politik/2024-04/g7-kohleausstieg-bis-2035-ministertreffen-turin
Das sind positive Signale, die begleitet werden von weltweit zunehmenden Investitionen in erneuerbare Energien bzw. Grüne Technologien.
In China waren grüne Technologien wie Batterietechnologien und PV einer der Wachstumstreiber.
Währenddessen kürzt die Ampel in Deutschland die Batterieforschung und lässt zu, dass die PV-Industrie das 2. mal den Bach runtergeht
Naja, die Ampel. In erster Linie ja wohl die FDP. Die Subventionen für die PV-Industrie ablehnt, nachdem sie die Hotellerie gepampert hatte. Obwohl die Hotels keine subventionierte Konkurrenz aus China zu fürchten hatte.
Es wäre ihm ein Leichtes gewesen den sogenannten Resilienzbonus, also eine höhere Einspeisevergütung für Nutzer von Photovoltaikmodulen aus europäischer Fertigung. durchzusetzen. Im neuen Solarpaket der Ampel fehlt das. Nach Berechnungen des Frauenhofer-Instituts ginge es um einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag.
Es stimmt, die FDP war gegen diese indirekte Subvention. Die Solarindustrie war übrigens in dieser Frage zerstritten, wie man den verlinkten Artikel entnehmen kann.
Aber die Ampel regiert gemeinsam und verantwortet auch gemeinsam ihre Kompromisse.
Das Spiel, gute Ampelpartei/böse Ampelpartei hilft nicht weiter, das treiben die Parteien leider selbst zu oft untereinander. Mit allen negativen Folgen.
Nun gibt's noch den Verbraucher, der wie bei dem Kauf von regionalen Lebensmitteln auch in anderen Bereichen die heimische Wirtschaft fördern kann. Nach Subventionen rufen und dann die billigen Fernostprodukte kaufen, ist auch arg schief. Zahlen muss es der Steuerzahler/Verbraucher am Ende eh.
Also, ich empfehle allen die Photovoltaikanlagen bauen wollen, Produkte zum Beispiel aus dem unterfränkischen Laufach ( https://www.solar-fabrik.de/ )
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/kampf-um-subventionen--warum-es-in-der-deutschen-solarbranche-kracht-34458820.html
Naja, die Ampel. In erster Linie ja wohl die FDP. Die Subventionen für die PV-Industrie ablehnt, nachdem sie die Hotellerie gepampert hatte. Obwohl die Hotels keine subventionierte Konkurrenz aus China zu fürchten hatte.
Es wäre ihm ein Leichtes gewesen den sogenannten Resilienzbonus, also eine höhere Einspeisevergütung für Nutzer von Photovoltaikmodulen aus europäischer Fertigung. durchzusetzen. Im neuen Solarpaket der Ampel fehlt das. Nach Berechnungen des Frauenhofer-Instituts ginge es um einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag.
Es stimmt, die FDP war gegen diese indirekte Subvention. Die Solarindustrie war übrigens in dieser Frage zerstritten, wie man den verlinkten Artikel entnehmen kann.
Aber die Ampel regiert gemeinsam und verantwortet auch gemeinsam ihre Kompromisse.
Das Spiel, gute Ampelpartei/böse Ampelpartei hilft nicht weiter, das treiben die Parteien leider selbst zu oft untereinander. Mit allen negativen Folgen.
Nun gibt's noch den Verbraucher, der wie bei dem Kauf von regionalen Lebensmitteln auch in anderen Bereichen die heimische Wirtschaft fördern kann. Nach Subventionen rufen und dann die billigen Fernostprodukte kaufen, ist auch arg schief. Zahlen muss es der Steuerzahler/Verbraucher am Ende eh.
Also, ich empfehle allen die Photovoltaikanlagen bauen wollen, Produkte zum Beispiel aus dem unterfränkischen Laufach ( https://www.solar-fabrik.de/ )
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/kampf-um-subventionen--warum-es-in-der-deutschen-solarbranche-kracht-34458820.html
Der Vollständigkeit halber sollte man noch erwähnen, dass sich die Bruchlinien zwischen Meyer-Burger einem in D Solarzellen produzierenden Unternehmen und einem Integrator, der seine Module aus China bezieht, befinden.
Dass es Enpal, dem Integrator, egal ist wo seine Produkte herkommen, solange sie billig sind, ist kurzfristig sicher nachvollziehbar, langfristig gesehen, wird es wichtig sein, Schlüsselindustrien der Energieversorgung der Zukunft im eigenen Land zu haben.
Sowohl China als auch die USA unterstützen die Solarindustrie, die USA aus dem IRA, was Meyer-Burger letztendlich bewogen hat, das Angebot aus den USA vorzuziehen.
Die Solar Fabrik aus Lauffach geht in der Tat einen anderen Weg, noch findet die Modulfertigung in China statt, aber im Sommer wollen sie auch eine Produktionslinie in D starten. Es ist wünschenswert, dass sie dem Trend widerstehen können.
https://www.pv-magazine.de/2023/06/13/solar-fabrik-will-glas-glas-module-und-sonderloesungen-in-deutschland-produzieren/
Aber würdest du dir als Union-Wähler die Senkung der Mwst. in der Hotelbranche ans Bein binden lassen? Sicher nicht. Da hat auch die Kanzlerin nicht von ihrer Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht. So läuft das halt mit der FDP.
Deshalb ruft man ja nach Subventionen, damit die heimische Solarindustrie als Schlüsselindustrie mit den chinesischen Produkten konkurrieren kann. Logisch, oder?
Es wäre ihm ein Leichtes gewesen den sogenannten Resilienzbonus, also eine höhere Einspeisevergütung für Nutzer von Photovoltaikmodulen aus europäischer Fertigung. durchzusetzen. Im neuen Solarpaket der Ampel fehlt das. Nach Berechnungen des Frauenhofer-Instituts ginge es um einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag.
Es stimmt, die FDP war gegen diese indirekte Subvention. Die Solarindustrie war übrigens in dieser Frage zerstritten, wie man den verlinkten Artikel entnehmen kann.
Aber die Ampel regiert gemeinsam und verantwortet auch gemeinsam ihre Kompromisse.
Das Spiel, gute Ampelpartei/böse Ampelpartei hilft nicht weiter, das treiben die Parteien leider selbst zu oft untereinander. Mit allen negativen Folgen.
Nun gibt's noch den Verbraucher, der wie bei dem Kauf von regionalen Lebensmitteln auch in anderen Bereichen die heimische Wirtschaft fördern kann. Nach Subventionen rufen und dann die billigen Fernostprodukte kaufen, ist auch arg schief. Zahlen muss es der Steuerzahler/Verbraucher am Ende eh.
Also, ich empfehle allen die Photovoltaikanlagen bauen wollen, Produkte zum Beispiel aus dem unterfränkischen Laufach ( https://www.solar-fabrik.de/ )
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/kampf-um-subventionen--warum-es-in-der-deutschen-solarbranche-kracht-34458820.html
Der Vollständigkeit halber sollte man noch erwähnen, dass sich die Bruchlinien zwischen Meyer-Burger einem in D Solarzellen produzierenden Unternehmen und einem Integrator, der seine Module aus China bezieht, befinden.
Dass es Enpal, dem Integrator, egal ist wo seine Produkte herkommen, solange sie billig sind, ist kurzfristig sicher nachvollziehbar, langfristig gesehen, wird es wichtig sein, Schlüsselindustrien der Energieversorgung der Zukunft im eigenen Land zu haben.
Sowohl China als auch die USA unterstützen die Solarindustrie, die USA aus dem IRA, was Meyer-Burger letztendlich bewogen hat, das Angebot aus den USA vorzuziehen.
Die Solar Fabrik aus Lauffach geht in der Tat einen anderen Weg, noch findet die Modulfertigung in China statt, aber im Sommer wollen sie auch eine Produktionslinie in D starten. Es ist wünschenswert, dass sie dem Trend widerstehen können.
https://www.pv-magazine.de/2023/06/13/solar-fabrik-will-glas-glas-module-und-sonderloesungen-in-deutschland-produzieren/
Es wäre ihm ein Leichtes gewesen den sogenannten Resilienzbonus, also eine höhere Einspeisevergütung für Nutzer von Photovoltaikmodulen aus europäischer Fertigung. durchzusetzen. Im neuen Solarpaket der Ampel fehlt das. Nach Berechnungen des Frauenhofer-Instituts ginge es um einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag.
Es stimmt, die FDP war gegen diese indirekte Subvention. Die Solarindustrie war übrigens in dieser Frage zerstritten, wie man den verlinkten Artikel entnehmen kann.
Aber die Ampel regiert gemeinsam und verantwortet auch gemeinsam ihre Kompromisse.
Das Spiel, gute Ampelpartei/böse Ampelpartei hilft nicht weiter, das treiben die Parteien leider selbst zu oft untereinander. Mit allen negativen Folgen.
Nun gibt's noch den Verbraucher, der wie bei dem Kauf von regionalen Lebensmitteln auch in anderen Bereichen die heimische Wirtschaft fördern kann. Nach Subventionen rufen und dann die billigen Fernostprodukte kaufen, ist auch arg schief. Zahlen muss es der Steuerzahler/Verbraucher am Ende eh.
Also, ich empfehle allen die Photovoltaikanlagen bauen wollen, Produkte zum Beispiel aus dem unterfränkischen Laufach ( https://www.solar-fabrik.de/ )
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/kampf-um-subventionen--warum-es-in-der-deutschen-solarbranche-kracht-34458820.html
Aber würdest du dir als Union-Wähler die Senkung der Mwst. in der Hotelbranche ans Bein binden lassen? Sicher nicht. Da hat auch die Kanzlerin nicht von ihrer Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht. So läuft das halt mit der FDP.
Deshalb ruft man ja nach Subventionen, damit die heimische Solarindustrie als Schlüsselindustrie mit den chinesischen Produkten konkurrieren kann. Logisch, oder?
Nein, das ist nicht logisch. Ich habe auf die Verantwortung und das Eigeninteresse (Arbeitsplätze usw.) der Verbraucher hingewiesen.
Die Entscheidung der Verbraucher die eigene Industrie, Landwirtschaft usw. durch Kaufentscheidungen zu fördern. Und ja, es ist manchmal teurer. Aber dann verzichtet man halt auf einen Bali-Urlaub und geht im Spessart wandern. Man spart, es ist gesünder und man unterstützt auch noch die heimische Gastronomie.
Müsste Dir doch sympathisch sein.
Zuerst nach dem Staat rufen ist keine Lösung, davon wird die Wirtschaft nur "fett" und unbeweglich. Die Schuldenberge der öffentlichen Hand werden höher.
Und Subventionskriege der Wirtschaftszonen gewinnt am Ende keiner. Wir, mit hohen Fixkosten in der GuV-Rechnung der Unternehmen schon überhaupt nicht.
Also, Subventionen ja. Mit Sinn und Verstand. Für start-ups als Anschubfinanzierung oder kritische Produkte wie Medikamente u.ä. Das können auch Produkte aus der Reihe der erneuerbaren Energiegewinnung sein.
Aber würdest du dir als Union-Wähler die Senkung der Mwst. in der Hotelbranche ans Bein binden lassen? Sicher nicht. Da hat auch die Kanzlerin nicht von ihrer Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht. So läuft das halt mit der FDP.
Deshalb ruft man ja nach Subventionen, damit die heimische Solarindustrie als Schlüsselindustrie mit den chinesischen Produkten konkurrieren kann. Logisch, oder?
Nein, das ist nicht logisch. Ich habe auf die Verantwortung und das Eigeninteresse (Arbeitsplätze usw.) der Verbraucher hingewiesen.
Die Entscheidung der Verbraucher die eigene Industrie, Landwirtschaft usw. durch Kaufentscheidungen zu fördern. Und ja, es ist manchmal teurer. Aber dann verzichtet man halt auf einen Bali-Urlaub und geht im Spessart wandern. Man spart, es ist gesünder und man unterstützt auch noch die heimische Gastronomie.
Müsste Dir doch sympathisch sein.
Zuerst nach dem Staat rufen ist keine Lösung, davon wird die Wirtschaft nur "fett" und unbeweglich. Die Schuldenberge der öffentlichen Hand werden höher.
Und Subventionskriege der Wirtschaftszonen gewinnt am Ende keiner. Wir, mit hohen Fixkosten in der GuV-Rechnung der Unternehmen schon überhaupt nicht.
Also, Subventionen ja. Mit Sinn und Verstand. Für start-ups als Anschubfinanzierung oder kritische Produkte wie Medikamente u.ä. Das können auch Produkte aus der Reihe der erneuerbaren Energiegewinnung sein.
Und ob mir das sympathisch ist. Die Realitäten kennst du aber.
Eben. Als rohstoffarmes Land muss es im Interesse aller sein, dass die Möglichkeit, Energie aus eigenen Quellen und unabhängig von irgendwelchen Staaten zu kreieren, erhalten bleibt. Als "Kind des Ölschocks" der Siebziger-Jahre weiß ich, wovon ich spreche.
Nein, das ist nicht logisch. Ich habe auf die Verantwortung und das Eigeninteresse (Arbeitsplätze usw.) der Verbraucher hingewiesen.
Die Entscheidung der Verbraucher die eigene Industrie, Landwirtschaft usw. durch Kaufentscheidungen zu fördern. Und ja, es ist manchmal teurer. Aber dann verzichtet man halt auf einen Bali-Urlaub und geht im Spessart wandern. Man spart, es ist gesünder und man unterstützt auch noch die heimische Gastronomie.
Müsste Dir doch sympathisch sein.
Zuerst nach dem Staat rufen ist keine Lösung, davon wird die Wirtschaft nur "fett" und unbeweglich. Die Schuldenberge der öffentlichen Hand werden höher.
Und Subventionskriege der Wirtschaftszonen gewinnt am Ende keiner. Wir, mit hohen Fixkosten in der GuV-Rechnung der Unternehmen schon überhaupt nicht.
Also, Subventionen ja. Mit Sinn und Verstand. Für start-ups als Anschubfinanzierung oder kritische Produkte wie Medikamente u.ä. Das können auch Produkte aus der Reihe der erneuerbaren Energiegewinnung sein.
Warum denn?
Warum denn?
Weil die hiesige Landwirtschaft die Ernährung der Menschen dieses Landes sicherstellt. Einen besseren Grund für Subventionen zum Erhalt der Höfe kann es gar nicht geben.
Nein, das ist nicht logisch. Ich habe auf die Verantwortung und das Eigeninteresse (Arbeitsplätze usw.) der Verbraucher hingewiesen.
Die Entscheidung der Verbraucher die eigene Industrie, Landwirtschaft usw. durch Kaufentscheidungen zu fördern. Und ja, es ist manchmal teurer. Aber dann verzichtet man halt auf einen Bali-Urlaub und geht im Spessart wandern. Man spart, es ist gesünder und man unterstützt auch noch die heimische Gastronomie.
Müsste Dir doch sympathisch sein.
Zuerst nach dem Staat rufen ist keine Lösung, davon wird die Wirtschaft nur "fett" und unbeweglich. Die Schuldenberge der öffentlichen Hand werden höher.
Und Subventionskriege der Wirtschaftszonen gewinnt am Ende keiner. Wir, mit hohen Fixkosten in der GuV-Rechnung der Unternehmen schon überhaupt nicht.
Also, Subventionen ja. Mit Sinn und Verstand. Für start-ups als Anschubfinanzierung oder kritische Produkte wie Medikamente u.ä. Das können auch Produkte aus der Reihe der erneuerbaren Energiegewinnung sein.
Und ob mir das sympathisch ist. Die Realitäten kennst du aber.
Eben. Als rohstoffarmes Land muss es im Interesse aller sein, dass die Möglichkeit, Energie aus eigenen Quellen und unabhängig von irgendwelchen Staaten zu kreieren, erhalten bleibt. Als "Kind des Ölschocks" der Siebziger-Jahre weiß ich, wovon ich spreche.
Warum denn?
Weil die hiesige Landwirtschaft die Ernährung der Menschen dieses Landes sicherstellt. Einen besseren Grund für Subventionen zum Erhalt der Höfe kann es gar nicht geben.
Diese Argumentation kann ich nachvollziehen. Wäre doof, wenn wir uns aus anderen Ländern versorgen müssten.
Gilt diese Argumentation dann nicht aber genauso für Fotovoltaik oder andere Erneuerbare Technologien? Wäre doch super, wenn wir auch in diesem Bereich unabhängig wären, oder?
Weil die hiesige Landwirtschaft die Ernährung der Menschen dieses Landes sicherstellt. Einen besseren Grund für Subventionen zum Erhalt der Höfe kann es gar nicht geben.
Diese Argumentation kann ich nachvollziehen. Wäre doof, wenn wir uns aus anderen Ländern versorgen müssten.
Gilt diese Argumentation dann nicht aber genauso für Fotovoltaik oder andere Erneuerbare Technologien? Wäre doch super, wenn wir auch in diesem Bereich unabhängig wären, oder?
Hättest Du meinen Beitrag von heute Mittag:
"Also, Subventionen ja. Mit Sinn und Verstand. Für start-ups als Anschubfinanzierung oder kritische Produkte wie Medikamente u.ä. Das können auch Produkte aus der Reihe der erneuerbaren Energiegewinnung sein."
gelesen, hättest Du nicht fragen müssen.
Diese Argumentation kann ich nachvollziehen. Wäre doof, wenn wir uns aus anderen Ländern versorgen müssten.
Gilt diese Argumentation dann nicht aber genauso für Fotovoltaik oder andere Erneuerbare Technologien? Wäre doch super, wenn wir auch in diesem Bereich unabhängig wären, oder?
Hättest Du meinen Beitrag von heute Mittag:
"Also, Subventionen ja. Mit Sinn und Verstand. Für start-ups als Anschubfinanzierung oder kritische Produkte wie Medikamente u.ä. Das können auch Produkte aus der Reihe der erneuerbaren Energiegewinnung sein."
gelesen, hättest Du nicht fragen müssen.
Dann bist du also auch für Dauersubventionen bzw sehr langfristige Subventionen in diesem Bereich, um Deutschlands Unabhängigkeit zu gewährleisten bzw erstmal herzustellen. Wollte nur Missverständnissen vorbeugen. Insofern sind wir hier beieinander.
Hättest Du meinen Beitrag von heute Mittag:
"Also, Subventionen ja. Mit Sinn und Verstand. Für start-ups als Anschubfinanzierung oder kritische Produkte wie Medikamente u.ä. Das können auch Produkte aus der Reihe der erneuerbaren Energiegewinnung sein."
gelesen, hättest Du nicht fragen müssen.
Dann bist du also auch für Dauersubventionen bzw sehr langfristige Subventionen in diesem Bereich, um Deutschlands Unabhängigkeit zu gewährleisten bzw erstmal herzustellen. Wollte nur Missverständnissen vorbeugen. Insofern sind wir hier beieinander.
Womit dann auch, mal wieder, klar wäre, dass es wohl lediglich daran krankt, dass dieser Unternehmensbereich keine Lobby bei der FDP zu haben scheint.
Und nein, man kann hier nicht nur von der FDP sprechen. Dass solche Kernthemen in einer selbst ernannten "Zukunftskoalition" derart abkacken können, das ist ein erbärmliches Ergebnis der gesamten Koalition.
Von der Kanzlerpersiflage Scholz mag ich da gar nicht anfangen. Hier muss ich dem hawischer mal absolut recht geben.
Energiesicherheit hat oberste Priorität. Das ist eine staatliche Aufgabe und muss sichergestellt werden. Da gibt es nun auf der Welt die verschiedenesten Ansätze.
Wir haben den Atomausstieg und den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern beschlossen und das gilt es nun umzusetzen.
Andere Länder haben andere Prioritäten. China zum Beispiel um den Beitrag von Xaver aufzugreifen, baut Kohlekraftwerke, Atommeiler und erneuerbare Energieanlagen parallel. Warum? Um die Energiebedarfe des Riesenlandes decken zu können. Mit nur einer Methode allein, das trauen sie sich nicht. Wir auch nicht, deswegen gibt es bei uns neue Gaskraftwerke, die irgendwann mit Wasserstoff betrieben werden sollen. Und diese Gaskraftwerke sind hoch subventioniert, auf Dauer.
Und Photovoltaik ist auch bei uns subventioniert. Verzicht des Staates auf 19% Mehrwertsteuer. Hat bei mir ausreichend viel ausgemacht, konnte damit teuere heimische Photovoltaikmodule verbauen.
Dann bist du also auch für Dauersubventionen bzw sehr langfristige Subventionen in diesem Bereich, um Deutschlands Unabhängigkeit zu gewährleisten bzw erstmal herzustellen. Wollte nur Missverständnissen vorbeugen. Insofern sind wir hier beieinander.
Womit dann auch, mal wieder, klar wäre, dass es wohl lediglich daran krankt, dass dieser Unternehmensbereich keine Lobby bei der FDP zu haben scheint.
Und nein, man kann hier nicht nur von der FDP sprechen. Dass solche Kernthemen in einer selbst ernannten "Zukunftskoalition" derart abkacken können, das ist ein erbärmliches Ergebnis der gesamten Koalition.
Von der Kanzlerpersiflage Scholz mag ich da gar nicht anfangen. Hier muss ich dem hawischer mal absolut recht geben.
Ich mag den Ansatz der FDP immer Technologieoffen sein zu wollen, insbesondere mit Blick auf ggf in weiterer Zukunft liegenden technologischen Lösungen (Kernfusion als Beispiel). Man sollte sich auch langfristig verbauen. Auch unterstütze ich den Ansatz Bürokratie so gut es geht abzubauen bzw zu vermeiden.
Und trotzdem braucht es manchmal kurzfristige Lösungen und auch Lösungen, die nachhaltig mit Subventionen aufgebaut werden müssen. Natürlich bringt so etwas auch in einem bestimmten Umfang bürokratische Hürden mit sich. Aber, es ist aus meiner Sicht zwingend notwendig, um zukunftsfähig zu bleiben. Hier irrt die FDP mE gewaltig. Und wird es jedem zukünftigen Koalitionspartner schwer machen. Aber wie das derzeit vom Kanzler gesteuert wird, ist sehr gewiss verbesserungswürdig, um es diplomatisch auszudrücken.
Dann bist du also auch für Dauersubventionen bzw sehr langfristige Subventionen in diesem Bereich, um Deutschlands Unabhängigkeit zu gewährleisten bzw erstmal herzustellen. Wollte nur Missverständnissen vorbeugen. Insofern sind wir hier beieinander.
Energiesicherheit hat oberste Priorität. Das ist eine staatliche Aufgabe und muss sichergestellt werden. Da gibt es nun auf der Welt die verschiedenesten Ansätze.
Wir haben den Atomausstieg und den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern beschlossen und das gilt es nun umzusetzen.
Andere Länder haben andere Prioritäten. China zum Beispiel um den Beitrag von Xaver aufzugreifen, baut Kohlekraftwerke, Atommeiler und erneuerbare Energieanlagen parallel. Warum? Um die Energiebedarfe des Riesenlandes decken zu können. Mit nur einer Methode allein, das trauen sie sich nicht. Wir auch nicht, deswegen gibt es bei uns neue Gaskraftwerke, die irgendwann mit Wasserstoff betrieben werden sollen. Und diese Gaskraftwerke sind hoch subventioniert, auf Dauer.
Und Photovoltaik ist auch bei uns subventioniert. Verzicht des Staates auf 19% Mehrwertsteuer. Hat bei mir ausreichend viel ausgemacht, konnte damit teuere heimische Photovoltaikmodule verbauen.
Es gilt vor allem, Energiesicherheit so gut es geht herzustellen und dem Ststus quo zu verbessern. Zudem sollte man Zukunftsmärkte, die es mit hoher Wahrscheinlichkeit sein werden, nicht den anderen überlassen. Blöderweise halten sich die anderen nicht an die Marktregeln, insofern muss man gezielt gegensteuern.
Womit dann auch, mal wieder, klar wäre, dass es wohl lediglich daran krankt, dass dieser Unternehmensbereich keine Lobby bei der FDP zu haben scheint.
Und nein, man kann hier nicht nur von der FDP sprechen. Dass solche Kernthemen in einer selbst ernannten "Zukunftskoalition" derart abkacken können, das ist ein erbärmliches Ergebnis der gesamten Koalition.
Von der Kanzlerpersiflage Scholz mag ich da gar nicht anfangen. Hier muss ich dem hawischer mal absolut recht geben.
Ich mag den Ansatz der FDP immer Technologieoffen sein zu wollen, insbesondere mit Blick auf ggf in weiterer Zukunft liegenden technologischen Lösungen (Kernfusion als Beispiel). Man sollte sich auch langfristig verbauen. Auch unterstütze ich den Ansatz Bürokratie so gut es geht abzubauen bzw zu vermeiden.
Und trotzdem braucht es manchmal kurzfristige Lösungen und auch Lösungen, die nachhaltig mit Subventionen aufgebaut werden müssen. Natürlich bringt so etwas auch in einem bestimmten Umfang bürokratische Hürden mit sich. Aber, es ist aus meiner Sicht zwingend notwendig, um zukunftsfähig zu bleiben. Hier irrt die FDP mE gewaltig. Und wird es jedem zukünftigen Koalitionspartner schwer machen. Aber wie das derzeit vom Kanzler gesteuert wird, ist sehr gewiss verbesserungswürdig, um es diplomatisch auszudrücken.
Energiesicherheit hat oberste Priorität. Das ist eine staatliche Aufgabe und muss sichergestellt werden. Da gibt es nun auf der Welt die verschiedenesten Ansätze.
Wir haben den Atomausstieg und den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern beschlossen und das gilt es nun umzusetzen.
Andere Länder haben andere Prioritäten. China zum Beispiel um den Beitrag von Xaver aufzugreifen, baut Kohlekraftwerke, Atommeiler und erneuerbare Energieanlagen parallel. Warum? Um die Energiebedarfe des Riesenlandes decken zu können. Mit nur einer Methode allein, das trauen sie sich nicht. Wir auch nicht, deswegen gibt es bei uns neue Gaskraftwerke, die irgendwann mit Wasserstoff betrieben werden sollen. Und diese Gaskraftwerke sind hoch subventioniert, auf Dauer.
Und Photovoltaik ist auch bei uns subventioniert. Verzicht des Staates auf 19% Mehrwertsteuer. Hat bei mir ausreichend viel ausgemacht, konnte damit teuere heimische Photovoltaikmodule verbauen.
Es gilt vor allem, Energiesicherheit so gut es geht herzustellen und dem Ststus quo zu verbessern. Zudem sollte man Zukunftsmärkte, die es mit hoher Wahrscheinlichkeit sein werden, nicht den anderen überlassen. Blöderweise halten sich die anderen nicht an die Marktregeln, insofern muss man gezielt gegensteuern.
https://www.t-online.de/klima/politik-wirtschaft/id_100408392/niedersachsen-atommuell-endlager-asse-ist-undicht-bergung-kaum-moeglich-.html
Strahlende Zukunft. Seit 2010 gibt es Untersuchungen zu Krebserkrankungen in der Region. Dabei zeigte sich, dass in der Region auffällig häufig Leukämie- und Schilddrüsenkrebserkrankungen auftraten, die außerdem überdurchschnittlich oft tödlich waren.
Billige, günstige Alternative zum bösen Atomstrom... eindeutig.... wieviel Milliarden kostet das noch mal die Asse wieder leer zu räumen? Mit Steuergeldern?
Das Problem mit eindringenden Wasser ist schon lange bekannt, da war die Merkel noch Umweltministerin. Morsleben stand da schon teilweise unter Wasser und in der Grube Asse drohten damals schon Nasse Füße. Es ist aber interessant wie das bei Asse jetzt als neues Problem verkauft wird um von der jahrelangen Untätigkeit abzulenken.