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Sollte man Griechenland helfen [Verschuldungs- und Haftungskrise in der Euro-Zone]

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Brady schrieb:
@pelo:
http://learn.to/quote


Brady schrieb:
@pelo:
http://learn.to/quote


Mein Laptop spinnt zur Zeit irgendwie.  u.ich kenn mich offenbar nicht genug aus ,um das zu beheben
Bitte im Moment dies nachzusehen.
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pelo schrieb:
crasher1985 schrieb:
AigleSaoul schrieb:
crasher1985 schrieb:
Ich habe auch kein Heilmittel und auch keinen Vorschlag wo man sagen könnte " Das funktioniert" .. ich kann bloss sagen so wie jetzt wird es nicht funktionieren bzw. kann es garnicht funktionieren.


Diese Aussage ehrt dich, da jeder relevante Politiker / Wirtschaftsexperte gerne erklärt, wie man GR am besten helfen kann - wissen können wir es mit Sicherheit alle nicht. Aber auch wenn sich die Reformen der letzten Jahre nicht bewährt haben sollten, heißt das doch nicht, dass gar keine Reformen zum Ziel führen! Weh tun wird es immer - wenn z.B. der Militärhaushalt gesenkt würde, bleiben vermutlich einige Soldaten auf der Strecke. Verschlankt man den Beamtenstaat, werden Beamte arbeitslos. Ich sehe nur nicht, wie man ohne diese schmerzhaften Reformen weiterkommen möchte... diese Subventionspolitik, um Wähler bei Laune zu halten, scheitert am Ende (ohne externe Geldfzulüsse) in jedem Fall.


Das Problem sit doch das die Schuldenlast so hoch ist das zumindest meiner Ansciht nach keine Reform so viel Geld in die Kassen spülen kann damit diese Tragbar wird..zumidnest nicht ohen Humanitäre Katastrophen zu verursachen.

Du schreibst einen ganz wichtigen Punkt selber.. die jetzigen Reformen werden zu Arbeitslosigkeit führen. Und nicht nur die Militärkürzungen oder die Beamtenstreichung..auch die Privatisierung wird dazu führen das die Arbeitlosigkeit massiv ansteigt. Aktuell Haben wir bereits 25% und 50 % bei den Jugendlichen.

Wie soll eine Wirtschaft wachsen wenn die treibenden Kräfte, die Konsumenten keine Mittel haben oder nur so wenig das sie nciht an Investitionen interessiert sind. Wie soll eine Wirtschaft wachsen wenn Staatliche Unternehmen Privatisiert werden und somit der Fokus rein auf Gewinn gerichtet wird? Wie soll die Wirtschaft wachsen wenn ich den Menschen die Arbeitslos sind oder aber Rentnern immer weniger gebe und immer mehr nehme (über Steuern)?

Wenn 50% der Jugendlichen Arbeitslos sind was wird dann die Erhöhung des Rentenalters wohl bringen .. nochmehr Arbeitsloigkeit.

Die ganzen Reformen die von Seiten der Eu gefordert werden dienen nur einem Zweck: Schuldenrückzahlung. Dabei geht es meiner Ansicht nach schon lange nciht mehr darum die GR Wirtschaft anzukurbeln sondern viel mehr darum zu zeigen: " Schaut leibe Wähler wir tun alles um unsere Schulden einzutreiben".



eben. Und darum sollten die Griechen so stolz sein (wie sie immer sagen ) aus der Währungsunion austreten u. sagen -ihr könnt uns alle mal-macht euren Dreck alleine.
Geld u. Hilfen würden sie dann ja trotzdem kriegen u. ne Zeitlang ging s auch  zusätzlich noch bergab. Aber durch das Abwerten der  wieder eingeführten Drachme wären sie dann auch wieder konkurrenzfähig,Das sind sie nämlich im Euro nicht u. werden sie auch nicht mehr sein.

Die geliehenen Gelder  sind sowieso futsch ob im oder ausserhalb des Euro..

Naja die Frage die dahinter steht ist doch eine ganz einfache.. Was ist Europa und als was versteht man sich. Man spricht immer vom Europäischen Gedanken aber auch der ist je nach nation und Regierung sehr unterschiedlich.

Nun muss man Farbe bekennen. Versteht man Europa als Staatenverbund, Wirtschaftsunion oder aber sogar als Solidargemeinschaft .. oder ist es eben nur eine "lose Partnerschaft".

Diese Frage würde bei einem Aussicheiden Griechenalnds zwar ncith geklärt aber zumindest würde das Gedankengerüst der Solidargemeinschaft endgültig in sich zusammenbrechen. Und ich perönlich gehe davon aus das es auch das Ende des Euros in der jetzigen Form wäre.
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reggaetyp schrieb:
crasher1985 schrieb:
AigleSaoul schrieb:
reggaetyp schrieb:
@djchuky: Stammtischgelaber. Sonst nix. Oder doch von der Titanic geschrieben.


Wie so häufig, wenn Reformvorschläge abgelehnt werden, fehlen mir (realistische!) Alternativvorschläge, wie das notorische Haushaltsdefizit in GR beseitigt werden soll. Wie lauten deine?

reggaetyp schrieb:
Ich kann dir versichern, ich hab schon lange nicht mehr so gastfreundliche und großzügige Menschen kennengelernt wie jüngts in Griechenland.


Das ist schön, und WuerzburgerAdler würde noch ergänzen, dass er griechische Verwandschaft hat, daher die Lage besser einschätzen kann usw.
Ändert aber herzlich wenig daran, dass GR als Ganzes (= die Summe seiner Menschen, ihrer Politik, ihrer Wirtschaft, ihrer Mentalität usw.) sich latent schwer damit tut, seine Probleme mit Reformen anzugehen.
Vergleiche mit DE ("Da werden auch Steuern hinterzogen!" - na und? Die Steuern, die eingenommen werden, reichen offenbar), Verweise auf DE als Lehrmeister (von mir aus kann GR seine Probleme auch völlig anders als von DE vorgschlagen lösen), Verweise auf den europäischen Gedanken just dann, als man feststellt, dass  das eigene Land pleite ist... ach ja, zur Not noch ein bisschen Nazivergleich obendrauf.
Nee, da muss man kein BILD-Leser sein, um diese merkwürdige Interpretation von Solidarität abzulehnen.
Vertrauen ist m.E. ein Schlüsselbegriff in der aktuellen Lage. Wie soll man der Politik in einem Land trauen, in dem die eigene Regierung die Reformen ablehnt und nachwievor gegen den größten Geldgeber verbal geschossen wird?
Ich persönlich vermute, dass der Grexit mittelfristig (kurzfristig wird es in jedem Fall unruhig in GR) die beste Lösung für alle Beteiligten darstellt, und halte auch einen zeitlich befristeten Grexit für denkbar.


Ich find das ganz witzig das hier immer wieder von den Reformen gesprochen wird. Wann genau ist die grichische Wirtschaft mehr oder weniger komplett zum erliegen gekommen? Richtig nach den Reformen die die Troika gefordert hat und die auch teilweise umgesetzt wurden. Seitdem geht es den Menschen dort noch schlechter und es ist keine Besserung in Sicht.

Ich glaube keiner streitet ab das die GR Regierung schwere Fehler gemacht hat, diese Fehler wurden aber nciht in den letzten 5 Jahren gemacht sondern die letzten Jahrzehnte.
Auch die neuen Reformpakete sind kontraproduktiv. Ich frage mich welcher schlaue Kopf der Meinung ist das dies der GR Wirtschaft hilft.
Kurz gesagt soll GR sein Tafelsilber verkaufern (Privatisierung) und Geld zu generieren was für die Tilgung der Schulden verwendet wird. Also ein Kredit um einen Kredit bezahlen zu können. Dies führt am ende zu steigenden Arbeitslosenzahlen und einer direkten Verschärfung der Krise.

Ich lege übrigens jeden mal folgenden Text ans Herz.. dieser beschreibt meiner Ansicht nach ganz gut wie die Wahrnehmung von Merkel und Deutschalnd mittlerweile ist:

http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/07/13/das-ist-ein-putsch-gegen-die-alte-brd-5404/

Es gibt meiner Ansicht nach nur einen Weg aus der Krise und das ist ein Schuldenerlass. Das Problem daran ist das sich dann ganz schnell andere Staaten findne die genau das auch fordern.

Zum Thema Protugal, Irland und Spanien: Was genau wurde dort geschafft? Ob und wie der Erfolg ist wird man dann sehen wenn die Kredite fällig werden.. eins hat man auf jeden Fall erreicht mit den Programmen: Eine radikalisierung der Bevölkerung .. und wenn das der Preis ist verzcihte ich liebend gerne darauf.


Hätte ich nicht gedacht, stimme dir aber beinahe zu 100% zu.


Deswegen ist mir der jetzige Weg unerklärlich. Griechenland sollten die Schulden ganz oder überwiegend gestrichen werden und sie sollten raus aus dem Euro.

Dann noch ein paar Milliarden Anschubfinanzierung und ab da müssen sie selber sehen, wie sie klar kommen. Keine weiteren Schulden, keine weiteren Kredite, Einführung der Drachme und die faire Chance wieder selber auf die Beine zu kommen.

Griechenland im Euro zu halten ist eine klassische lose lose Situation. Meine Meinung.
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crasher1985 schrieb:


Diese Frage würde bei einem Aussicheiden Griechenalnds zwar ncith geklärt aber zumindest würde das Gedankengerüst der Solidargemeinschaft endgültig in sich zusammenbrechen. Und ich perönlich gehe davon aus das es auch das Ende des Euros in der jetzigen Form wäre.


Das sehe ich etwas anders. Zunächst ist die Eurozone vertraglich gerade keine Solidar- oder Haftungsgemeinschaft.

Darüberhinaus kann eine "Solidargemeinschaft" nur Bestand haben, wenn sich "Alle" solidarisch verhalten. Und das hat die griechische Regierung zu keinem Zeitpunkt getan.

Ob der Euro eine Chance hat, liegt m.E. nicht am Ausstieg oder Verbleib von Greichenland sondern an der Schaffung einer Wirtschafts- und Fiskalunion.

Aber von mir aus kann man den Euro auch gerne wieder beerdigen. In der jetzigen Form ist er jedenfalls eine Fehlkonstruktion.
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crasher1985 schrieb:
pelo schrieb:
crasher1985 schrieb:
AigleSaoul schrieb:
crasher1985 schrieb:
Ich habe auch kein Heilmittel und auch keinen Vorschlag wo man sagen könnte " Das funktioniert" .. ich kann bloss sagen so wie jetzt wird es nicht funktionieren bzw. kann es garnicht funktionieren.


Diese Aussage ehrt dich, da jeder relevante Politiker / Wirtschaftsexperte gerne erklärt, wie man GR am besten helfen kann - wissen können wir es mit Sicherheit alle nicht. Aber auch wenn sich die Reformen der letzten Jahre nicht bewährt haben sollten, heißt das doch nicht, dass gar keine Reformen zum Ziel führen! Weh tun wird es immer - wenn z.B. der Militärhaushalt gesenkt würde, bleiben vermutlich einige Soldaten auf der Strecke. Verschlankt man den Beamtenstaat, werden Beamte arbeitslos. Ich sehe nur nicht, wie man ohne diese schmerzhaften Reformen weiterkommen möchte... diese Subventionspolitik, um Wähler bei Laune zu halten, scheitert am Ende (ohne externe Geldfzulüsse) in jedem Fall.


Das Problem sit doch das die Schuldenlast so hoch ist das zumindest meiner Ansciht nach keine Reform so viel Geld in die Kassen spülen kann damit diese Tragbar wird..zumidnest nicht ohen Humanitäre Katastrophen zu verursachen.

Du schreibst einen ganz wichtigen Punkt selber.. die jetzigen Reformen werden zu Arbeitslosigkeit führen. Und nicht nur die Militärkürzungen oder die Beamtenstreichung..auch die Privatisierung wird dazu führen das die Arbeitlosigkeit massiv ansteigt. Aktuell Haben wir bereits 25% und 50 % bei den Jugendlichen.

Wie soll eine Wirtschaft wachsen wenn die treibenden Kräfte, die Konsumenten keine Mittel haben oder nur so wenig das sie nciht an Investitionen interessiert sind. Wie soll eine Wirtschaft wachsen wenn Staatliche Unternehmen Privatisiert werden und somit der Fokus rein auf Gewinn gerichtet wird? Wie soll die Wirtschaft wachsen wenn ich den Menschen die Arbeitslos sind oder aber Rentnern immer weniger gebe und immer mehr nehme (über Steuern)?

Wenn 50% der Jugendlichen Arbeitslos sind was wird dann die Erhöhung des Rentenalters wohl bringen .. nochmehr Arbeitsloigkeit.

Die ganzen Reformen die von Seiten der Eu gefordert werden dienen nur einem Zweck: Schuldenrückzahlung. Dabei geht es meiner Ansicht nach schon lange nciht mehr darum die GR Wirtschaft anzukurbeln sondern viel mehr darum zu zeigen: " Schaut leibe Wähler wir tun alles um unsere Schulden einzutreiben".



eben. Und darum sollten die Griechen so stolz sein (wie sie immer sagen ) aus der Währungsunion austreten u. sagen -ihr könnt uns alle mal-macht euren Dreck alleine.
Geld u. Hilfen würden sie dann ja trotzdem kriegen u. ne Zeitlang ging s auch  zusätzlich noch bergab. Aber durch das Abwerten der  wieder eingeführten Drachme wären sie dann auch wieder konkurrenzfähig,Das sind sie nämlich im Euro nicht u. werden sie auch nicht mehr sein.

Die geliehenen Gelder  sind sowieso futsch ob im oder ausserhalb des Euro..

Naja die Frage die dahinter steht ist doch eine ganz einfache.. Was ist Europa und als was versteht man sich. Man spricht immer vom Europäischen Gedanken aber auch der ist je nach nation und Regierung sehr unterschiedlich.

Nun muss man Farbe bekennen. Versteht man Europa als Staatenverbund, Wirtschaftsunion oder aber sogar als Solidargemeinschaft .. oder ist es eben nur eine "lose Partnerschaft".

Diese Frage würde bei einem Aussicheiden Griechenalnds zwar ncith geklärt aber zumindest würde das Gedankengerüst der Solidargemeinschaft endgültig in sich zusammenbrechen. Und ich perönlich gehe davon aus das es auch das Ende des Euros in der jetzigen Form wäre.


Würde Griechenland jetzt austreten,wäre dies nicht das Ende des Euros,denn Griechenland ist wirtschaftlich viel zu unbedeutend,
Das Ende des Euros ist dann gekommen, wenn ein Schwergewicht wie Frankreich o. Italien zb. entscheident ins Wanken kommt.

Die EU ist in allererster Linie als politischer Staatenbund angelegt .Ohne den Euro hätte es die Deutsche Wiedervereinigung zb. nicht gegeben.

Deswegen wird alles getan um Länder wie Griechenland o. wie es auch bei Zypern der Fall war im Euro zu halten.,notfalls wie im Falle Gr, über viele Jahre durch Alimentierung.
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concordia-eagle schrieb:
crasher1985 schrieb:


Diese Frage würde bei einem Aussicheiden Griechenalnds zwar ncith geklärt aber zumindest würde das Gedankengerüst der Solidargemeinschaft endgültig in sich zusammenbrechen. Und ich perönlich gehe davon aus das es auch das Ende des Euros in der jetzigen Form wäre.


Das sehe ich etwas anders. Zunächst ist die Eurozone vertraglich gerade keine Solidar- oder Haftungsgemeinschaft.

Darüberhinaus kann eine "Solidargemeinschaft" nur Bestand haben, wenn sich "Alle" solidarisch verhalten. Und das hat die griechische Regierung zu keinem Zeitpunkt getan.

Ob der Euro eine Chance hat, liegt m.E. nicht am Ausstieg oder Verbleib von Greichenland sondern an der Schaffung einer Wirtschafts- und Fiskalunion.

Aber von mir aus kann man den Euro auch gerne wieder beerdigen. In der jetzigen Form ist er jedenfalls eine Fehlkonstruktion.


Ok ich korrigiere.. die Euro in seiner jetzigen Form ist am Ende..
Wie du Richtig sagst beruht Solidarität auf Gegenseitigkeit. Wird dies von einer Seite nicht eingehalten wäre der logische Schritt.. raus aus der Gemeinschaft.
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concordia-eagle schrieb:
crasher1985 schrieb:


Diese Frage würde bei einem Aussicheiden Griechenalnds zwar ncith geklärt aber zumindest würde das Gedankengerüst der Solidargemeinschaft endgültig in sich zusammenbrechen. Und ich perönlich gehe davon aus das es auch das Ende des Euros in der jetzigen Form wäre.


Das sehe ich etwas anders. Zunächst ist die Eurozone vertraglich gerade keine Solidar- oder Haftungsgemeinschaft.

Darüberhinaus kann eine "Solidargemeinschaft" nur Bestand haben, wenn sich "Alle" solidarisch verhalten. Und das hat die griechische Regierung zu keinem Zeitpunkt getan.

Ob der Euro eine Chance hat, liegt m.E. nicht am Ausstieg oder Verbleib von Greichenland sondern an der Schaffung einer Wirtschafts- und Fiskalunion.

Aber von mir aus kann man den Euro auch gerne wieder beerdigen. In der jetzigen Form ist er jedenfalls eine Fehlkonstruktion.


Vollkommen korrekt!
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Argentinien ist wie Griechenland  auch Pleite.
Wer hilft den armen Menschen dort eigentlich ?
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concordia-eagle schrieb:
crasher1985 schrieb:


Diese Frage würde bei einem Aussicheiden Griechenalnds zwar ncith geklärt aber zumindest würde das Gedankengerüst der Solidargemeinschaft endgültig in sich zusammenbrechen. Und ich perönlich gehe davon aus das es auch das Ende des Euros in der jetzigen Form wäre.


Das sehe ich etwas anders. Zunächst ist die Eurozone vertraglich gerade keine Solidar- oder Haftungsgemeinschaft.

Darüberhinaus kann eine "Solidargemeinschaft" nur Bestand haben, wenn sich "Alle" solidarisch verhalten. Und das hat die griechische Regierung zu keinem Zeitpunkt getan.

Ob der Euro eine Chance hat, liegt m.E. nicht am Ausstieg oder Verbleib von Greichenland sondern an der Schaffung einer Wirtschafts- und Fiskalunion.

Aber von mir aus kann man den Euro auch gerne wieder beerdigen. In der jetzigen Form ist er jedenfalls eine Fehlkonstruktion.


Die Schritte dahin, daß der deutsche Sparer für Krisenbanken anderer europäischer Länder (und umgekehrt) haftet, sind wohl schon in Planung.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/sparkassen-gegen-eu-einlagensicherung-der-ewige-kampf-der-sparkassen/11951444.html
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Maabootsche schrieb:
concordia-eagle schrieb:
crasher1985 schrieb:


Diese Frage würde bei einem Aussicheiden Griechenalnds zwar ncith geklärt aber zumindest würde das Gedankengerüst der Solidargemeinschaft endgültig in sich zusammenbrechen. Und ich perönlich gehe davon aus das es auch das Ende des Euros in der jetzigen Form wäre.


Das sehe ich etwas anders. Zunächst ist die Eurozone vertraglich gerade keine Solidar- oder Haftungsgemeinschaft.

Darüberhinaus kann eine "Solidargemeinschaft" nur Bestand haben, wenn sich "Alle" solidarisch verhalten. Und das hat die griechische Regierung zu keinem Zeitpunkt getan.

Ob der Euro eine Chance hat, liegt m.E. nicht am Ausstieg oder Verbleib von Greichenland sondern an der Schaffung einer Wirtschafts- und Fiskalunion.

Aber von mir aus kann man den Euro auch gerne wieder beerdigen. In der jetzigen Form ist er jedenfalls eine Fehlkonstruktion.


Die Schritte dahin, daß der deutsche Sparer für Krisenbanken anderer europäischer Länder (und umgekehrt) haftet, sind wohl schon in Planung.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/sparkassen-gegen-eu-einlagensicherung-der-ewige-kampf-der-sparkassen/11951444.html



Machen wir doch schon längst, oder was glaubst Du, warum sich Sparen nicht mehr lohnt?
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Maabootsche schrieb:
concordia-eagle schrieb:
crasher1985 schrieb:


Diese Frage würde bei einem Aussicheiden Griechenalnds zwar ncith geklärt aber zumindest würde das Gedankengerüst der Solidargemeinschaft endgültig in sich zusammenbrechen. Und ich perönlich gehe davon aus das es auch das Ende des Euros in der jetzigen Form wäre.


Das sehe ich etwas anders. Zunächst ist die Eurozone vertraglich gerade keine Solidar- oder Haftungsgemeinschaft.

Darüberhinaus kann eine "Solidargemeinschaft" nur Bestand haben, wenn sich "Alle" solidarisch verhalten. Und das hat die griechische Regierung zu keinem Zeitpunkt getan.

Ob der Euro eine Chance hat, liegt m.E. nicht am Ausstieg oder Verbleib von Greichenland sondern an der Schaffung einer Wirtschafts- und Fiskalunion.

Aber von mir aus kann man den Euro auch gerne wieder beerdigen. In der jetzigen Form ist er jedenfalls eine Fehlkonstruktion.


Die Schritte dahin, daß der deutsche Sparer für Krisenbanken anderer europäischer Länder (und umgekehrt) haftet, sind wohl schon in Planung.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/sparkassen-gegen-eu-einlagensicherung-der-ewige-kampf-der-sparkassen/11951444.html



Also dann doch eine Haftungs und Transferunion. (Falls es wirklich kommt)
Hier sieht man das was mich persönlich am meisten verägert an dem Gebilde EU. Die Regeln werden gebrochen, Absprache hinfällig und Gesetze ignoriert falls man es für nötig hält.
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crasher1985 schrieb:
Maabootsche schrieb:
concordia-eagle schrieb:
crasher1985 schrieb:


Diese Frage würde bei einem Aussicheiden Griechenalnds zwar ncith geklärt aber zumindest würde das Gedankengerüst der Solidargemeinschaft endgültig in sich zusammenbrechen. Und ich perönlich gehe davon aus das es auch das Ende des Euros in der jetzigen Form wäre.


Das sehe ich etwas anders. Zunächst ist die Eurozone vertraglich gerade keine Solidar- oder Haftungsgemeinschaft.

Darüberhinaus kann eine "Solidargemeinschaft" nur Bestand haben, wenn sich "Alle" solidarisch verhalten. Und das hat die griechische Regierung zu keinem Zeitpunkt getan.

Ob der Euro eine Chance hat, liegt m.E. nicht am Ausstieg oder Verbleib von Greichenland sondern an der Schaffung einer Wirtschafts- und Fiskalunion.

Aber von mir aus kann man den Euro auch gerne wieder beerdigen. In der jetzigen Form ist er jedenfalls eine Fehlkonstruktion.


Die Schritte dahin, daß der deutsche Sparer für Krisenbanken anderer europäischer Länder (und umgekehrt) haftet, sind wohl schon in Planung.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/sparkassen-gegen-eu-einlagensicherung-der-ewige-kampf-der-sparkassen/11951444.html



Also dann doch eine Haftungs und Transferunion. (Falls es wirklich kommt)
Hier sieht man das was mich persönlich am meisten verägert an dem Gebilde EU. Die Regeln werden gebrochen, Absprache hinfällig und Gesetze ignoriert falls man es für nötig hält.


crasher1985 schrieb:
Maabootsche schrieb:
concordia-eagle schrieb:
crasher1985 schrieb:


Diese Frage würde bei einem Aussicheiden Griechenalnds zwar ncith geklärt aber zumindest würde das Gedankengerüst der Solidargemeinschaft endgültig in sich zusammenbrechen. Und ich perönlich gehe davon aus das es auch das Ende des Euros in der jetzigen Form wäre.


Das sehe ich etwas anders. Zunächst ist die Eurozone vertraglich gerade keine Solidar- oder Haftungsgemeinschaft.

Darüberhinaus kann eine "Solidargemeinschaft" nur Bestand haben, wenn sich "Alle" solidarisch verhalten. Und das hat die griechische Regierung zu keinem Zeitpunkt getan.

Ob der Euro eine Chance hat, liegt m.E. nicht am Ausstieg oder Verbleib von Greichenland sondern an der Schaffung einer Wirtschafts- und Fiskalunion.

Aber von mir aus kann man den Euro auch gerne wieder beerdigen. In der jetzigen Form ist er jedenfalls eine Fehlkonstruktion.


Die Schritte dahin, daß der deutsche Sparer für Krisenbanken anderer europäischer Länder (und umgekehrt) haftet, sind wohl schon in Planung.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/sparkassen-gegen-eu-einlagensicherung-der-ewige-kampf-der-sparkassen/11951444.html



Also dann doch eine Haftungs und Transferunion. (Falls es wirklich kommt)
Hier sieht man das was mich persönlich am meisten verägert an dem Gebilde EU. Die Regeln werden gebrochen, Absprache hinfällig und Gesetze ignoriert falls man es für nötig hält.


Da man sowieso sämtliche Regeln  nach Bedarf bricht,könnte man doch auch Gr. auch aus dem E  rausschmeissen.

Umfrage soeben bei NTV- Sind sie für einen  Solidarbeitrag  für Griechenland ?

Zwischenstand   Ja   9%
                        Nein  91%
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alle raus
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Ffm60ziger schrieb:
alle raus


Mit dir würd ich anfangen...
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Ich hab schon vor 20 Jahren gesagt : Leute , verprasst euer Geld.

Irgendwo find ich den Mist ja dann doch geil ,wenn es die richtigen trifft. Die vielzitierte schwäbische Hausfrau kann mich mal kreuzweise. Am lautesten flennen die geizigen Spiesser , also das , was in Afd Veranstaltungen so rumsitzt.Das ist was positives.

Moi Geld Moi Gel Moi Geld Moi Benz Moi benz Flenn flenn flenn

Ot : Chilly Gonzales : I am Europe Der Soundtrack zu den Vorkommnissen.
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Brady schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
alle raus


Mit dir würd ich anfangen...


und das würdest du entscheiden können, wollen, oder sollen... Du?
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pelo schrieb:
Argentinien ist wie Griechenland  auch Pleite.
Wer hilft den armen Menschen dort eigentlich ?

War das eine rhetorische Frage?
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fromgg schrieb:
Ich hab schon vor 20 Jahren gesagt : Leute , verprasst euer Geld.

Irgendwo find ich den Mist ja dann doch geil ,wenn es die richtigen trifft. Die vielzitierte schwäbische Hausfrau kann mich mal kreuzweise. Am lautesten flennen die geizigen Spiesser , also das , was in Afd Veranstaltungen so rumsitzt.Das ist was positives.

Moi Geld Moi Gel Moi Geld Moi Benz Moi benz Flenn flenn flenn

Ot : Chilly Gonzales : I am Europe Der Soundtrack zu den Vorkommnissen.


Ja, toooootal geil!
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[/quote]

friseurin schrieb:
pelo schrieb:
Argentinien ist wie Griechenland  auch Pleite.
Wer hilft den armen Menschen dort eigentlich ?

War das eine rhetorische Frage?


Nicht nur. das interessiert mich auch ernsthaft.
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pelo schrieb:
peter schrieb:
pelo schrieb:
peter schrieb:
emmkay schrieb:
reggaetyp schrieb:
Weißt du, dass Deutsche und Griechen das beinahe exakt selbe Renteneintrittsalter haben?
Um nur mal ein Beispiel zu nennen.


Das mag ja sein, dafür bekommen die hier ansässigen Rentner keine Weihnachtsgratifikation im Gegensatz zu griechischen.  



wow, weihnachtsgeld. das hat griechenland sichelich in den ruin getrieben.

häufig ist die rente aber auch das einzige einkommen einer famillie. arbeitslosengeld gibt es max. ein jahr und nur wenn man zuvor zwei jahre am stück gearbeitet hat. sozialhilfe, oder etwas wie hartz IV, gibt es überhaupt nicht. die medizinische versorgung erlischt mit dem ende des arbeitslosengeldes. selbstständige erhalten gar nichts.

das bedeutet unter umständen, dass der rentner sich, seine frau, die kinder und gegebenfalls enkel mit durchschleppen muss.

wenn du also das thema weihnachtsgeld bei renten als argument aufführen möchtest solltest du es in relation zu anderen leistungen des staates setzen. im übrigen ist rente nichts was man geschenkt bekommt. man hat jahrelang eingezahlt und bekommt geld zurück. zumindest in deutschland ist der auszahlungsbetrag aufs leben umgerechnet für viele niedriger als das, was im lauf eines lebens eingezahlt wurde, das nennt man generationenvertrag.

zu guter letzt: in den letzten jahren gab es in griechenlansd bereits rentenkürzungen. das mag zwar einigen nicht ins bild passen, ist aber so.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/gericht-rentenkuerzungen-in-griechenland-waren-rechtswidrig-13640784.html



die böse Troika hat Griechenland schon vor Jahren  angeraten bis zum Jahr 2014 die Sozialhilfe einzuführen. Passiert ist (natürlich )bis Heute nichts.

Unfähigkeit oder  kein Interesse daran für die ärmsten der Bevölkerung  etwas zu tun ?


das kann man der aktuellen regierung aber wohl eher nicht anlasten.

gab es auch eine idee wie das finanziert werden soll?
um das um zu setzen muss man ja erst einmal über das entsprechende geld verfügen.

das ist ungefähr so, wie einem hartz IV empfänger vorzuschlagen, sich privat für die rentenzeit ab zu sichern.


mir geht's nicht (nur)  um die aktuelle Regierung . Ist mir egal wer da regiert. Waren entweder alle unfähig o. unwillig.
Und woher das Geld kommen sollte? Hab doch  Beispiele  gebracht. Hätten schon vor Jahren den aufgeblähten Verwaltungsapparat verringern müssen, absurde  Auswüchse abschaffen,ein effizientes Steuersystem  errichten,Kathasteramt einführen, Steuerflüchtlinge abkassieren (wenn diese schon auf dem Silbertablett dargereicht werden)Gesetzesänderung über die Besteuerung von Reedern einbringen.  usw.. einführen sollen, dann klappts auch mit der Sozialhilfe.  


damit hätte man aber anfangen müssen bevor die kredite durch das abbezahlen von schulden aufgefressen wurden. wir können gerne eine diskussion darüber führen wann das gewesen wäre und wann das überhaupt möglich war, für die aktuelle situation ist das allerdings völlig ohne belang.

wenn die schuldenspirale am rotieren ist, dann kann man die nicht mehr so ganz einfach stoppen. und im endefekt wäre es auch nur darum gegangen das geld zusammen zu bekommen um dann neue schulden machen zu können. ein solcher kreislauf ist aber immer endlich.

auch wenn manche es nicht sehen wollen, griechenland ist ein beispiel dafür, dass das geld da bleibt wo es ist und sich da auch vermehrt. und verluste werden an die steuerzahler und kleinsparer weitergegeben. geopfert wird dabei die lebensqualität des "kleinen mannes".

das wird sich auch nicht ändern solange gesellschaften und länder und auch die eu von finanzmärkten gesteuert werden. und das werden sie im zeitalter der wild wuchernden ungezügelten marktwirtschaft nun mal.


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