Ich empfehle euch mal den Blog alles-schallundrauch. (...)
Teilweise finde ich den Blogbeitrag etwas überzogen in Richtung Verschwörungstheorie. Was die Wett-Spekulation angeht, scheint die Diagnose aber zu stimmen, und einer zumindest hat's gemerkt. Der Spiegel schreibt zu einer Rede von unser aller Horst:
Köhler verlangte in seiner Münchner Rede zugleich aber auch drastische Maßnahmen gegen die internationalen Finanzjongleure. "Die aktuelle Krise zeigt ein Muster, das nicht akzeptabel ist - die Gewinne haben wenige gemacht, die Verluste muss die Allgemeinheit tragen", sagte Köhler beim Forum "Munich Economic Summit". "Das gebietet einfache und harte Regeln für die Finanzindustrie." Der Bundespräsident rief die Euro-Länder und die Europäische Kommission deshalb zu einer besseren Koordinierung der nationalen Wirtschafts- und Finanzpolitiken auf. Sie sollten auch ein neues Regelwerk für die Finanzmärkte vorlegen.
"Die Politik muss ihr Primat über die Finanzmärkte zurückgewinnen. Sie hat den Interessen der Finanzmarktakteure zu viel Raum ohne Regeln überlassen", forderte Köhler. Der Staat habe sich damit erpressbar gemacht. "So etwas darf sich nicht wiederholen", sagte der Bundespräsident. (...)
Als Konsequenzen aus der derzeitigen Finanzkrise um Griechenland schlug Köhler vor, die direkte Haftung der Verursacher durchzusetzen. Keine Bank und kein Finanzakteur dürften mehr zu groß zum Scheitern sein. Das Schattenbankenwesen müsse beendet werden, und die Finanzindustrie müsse an den Kosten der Krise beteiligt werden. Köhler befürwortete erneut eine Abgabe auf internationale Finanztransaktionen.
Die Praxis des heute vorherrschenden Finanzkapitalismus kann nach seinen Worten kein Leitbild sein: "Er operiert vor allem mit Wetten und Schulden. Er steigert seine eigenen Renditen ohne Rücksicht darauf, ob das dem Wohlergehen der Nationen nutzt." Unter Hinweis auf die "gigantischen Boni" für Finanzmanager sagte Köhler: "Haben die Betreffenden überhaupt verstanden, was auf dem Spiel steht?"
Was man sich halt fragt, warum sitzen auf den Posten eigentlich Leute die von der Materie keine Ahnung haben. Das kommt mir vor als fahre da ein Kettcar ein Rennen gegen einen Ferrari.
Ich denke um diesen "Gangster" Paroli bieten zu können, müsste man richtige Fachleute ins Finanz und Wirtschaftsministerium setzen.
Gruß Afrigaaner
das frage ich mich auch immer! Man sieht es ja bei der Merkel, oder Obama. Beide hatten vorher keine politische Führungsposition. die gute Frau "Ferkel" ist halt Dotorin.
Naja, ich für meinen Teil bin in der letzten Zeit aufmerksamer geworden. Es mag sein, dass mache Blogeinträge ein weinig überzogen wirken. Für mich ist es aber so, dass ich mir viele Theorien vorstellen kann. Wenn man die Geschichte betrachtet erkennt man, dass sich Dinge/Ereignisse ständig wiederholen. Die Art und Weise, wie diese Dinge vollzogen werden, ändern sich von Zeit zu Zeit. Das Prinzip ist aber immer das gleiche.
Der Mensch will Macht und es wird auch immer wieder solche Menschen geben. das Fußvolk wird im Kopf systematisch lahmgelegt. Man soll jha bloß net anfangen zu denken. Am besten schön arbeiten, Steuern zahlen, sich unterordnen und Abends vor der Glotze die täglisch frisch servierten/manipulierten Nachrichten schlucken.
Ich weiß net wie ihr darüber denkt aber ich habe seit längerem das Gefühl, dass sich da ne dicke Wolke zusammenbraut. Wenn man sich mal die ganze Lage objektiv betrachtet, wie soll man denn noch einen Systemcrash verhindern?
double_pi schrieb: wieso sollte deutschland am tag x der einzige schuldenfreie staat sein?
Nur mal so, Deutschland ist jetzt schon verschuldet, es gibt glaube ich kein Land in der EU welches nicht verschuldet ist.
hehe, das denke ich auch! genau deshalb sage ich, dass der kapitalismus nicht funktioniert.
hehe das denke ich nicht,wir haben genug Ersparnisse um unsere Schulden zu deken,ähnlich sieht es bei Frankreich,Italien,England,Holland usw aus....aber Länder wie Griechenland,Portugal und Spanien(diese weniger) sieht es nicht so aus..........diese sind pleite und um auf die Frage zu antworten......
ein klares und grosses NEIN,denn da wir ja selber wie ober von propain erwähnt sind wir doch selber verschuldet und jetzt verschulden wir uns weiter um andere Schulden zu decken?!?!
double_pi schrieb: wieso sollte deutschland am tag x der einzige schuldenfreie staat sein?
Nur mal so, Deutschland ist jetzt schon verschuldet, es gibt glaube ich kein Land in der EU welches nicht verschuldet ist.
hehe, das denke ich auch! genau deshalb sage ich, dass der kapitalismus nicht funktioniert.
hehe das denke ich nicht,wir haben genug Ersparnisse um unsere Schulden zu deken,ähnlich sieht es bei Frankreich,Italien,England,Holland usw aus....aber Länder wie Griechenland,Portugal und Spanien(diese weniger) sieht es nicht so aus..........diese sind pleite und um auf die Frage zu antworten......
ein klares und grosses NEIN,denn da wir ja selber wie ober von propain erwähnt sind wir doch selber verschuldet und jetzt verschulden wir uns weiter um andere Schulden zu decken?!?!
Sorry aber das ergibt keinen Sinn!!!
Das ist auch mein Gefuehl.
Allerdings halte ich den Kapitalismus schon fuer interessant, spornt er doch an Leistung zu bringen. Nur irgend jemand muss ihn kontrollieren. Nur die ihn kontrollieren, Regierungen, sind zahnlose Tiger. Bzw. verdienen besser daran weg zu sehen, als auf die Finger zu klopfen.
Klar gibt es Spekulanten die Entwicklungen verschärfen. Natürlich sind Rankingagenturen nicht wirklich transparent.
Aber dass sind doch nicht die Hauptschuldigen!
1. Griechenland hatte jahrelang keinen Bock vernünftig zu haushalten! 2. Die EU, also "wir", hätten dies durchaus sehen können, wollten aber nichts tun.
Jetzt rumzuheulen und den schwarzen Peter sonstwem zuzuschieben ist ne billige Ausrede, sorry.
Frau Merkel will die starke Frau markieren, Herr Gabriel sie unbedingt vor sich hertreiben....kann man doch beide nicht ernst nehmen. Fraglich ist aber ob eine schnelle Hilfe ohne Bedingungen nicht die Haltung "Irgendjemand hilft uns schon aus der Patsche" verstärkt. Hilfe muß und wird es geben, aber sollte es gleich ein Freibrief sein?
Weder deutsche Regierungen (egal welche Farbe) noch die EU hat mich bisher überzeugt dauerhaft mit Geld umgehen zu können. Wieso sollte ich ihnen ausgerechnet jetzt glauben?
Die Richtung in diesem thread "Wer nicht bedingungslose Solidarität zeigt ist ein kaltherziges Schwein" zeicht schon wohin es in Zukunft gehen wird.
double_pi schrieb: wieso sollte deutschland am tag x der einzige schuldenfreie staat sein?
Nur mal so, Deutschland ist jetzt schon verschuldet, es gibt glaube ich kein Land in der EU welches nicht verschuldet ist.
hehe, das denke ich auch! genau deshalb sage ich, dass der kapitalismus nicht funktioniert.
hehe das denke ich nicht,wir haben genug Ersparnisse um unsere Schulden zu deken,ähnlich sieht es bei Frankreich,Italien,England,Holland usw aus....aber Länder wie Griechenland,Portugal und Spanien(diese weniger) sieht es nicht so aus..........diese sind pleite und um auf die Frage zu antworten......
ein klares und grosses NEIN,denn da wir ja selber wie ober von propain erwähnt sind wir doch selber verschuldet und jetzt verschulden wir uns weiter um andere Schulden zu decken?!?!
Sorry aber das ergibt keinen Sinn!!!
naja, dass man ersparnisse hat um schulden zu decken, ist ja sehr löblich. aber wozu nimmt man dann neue schulden mit zinsen auf und nutzt nicht die ersparnisse? die zinsen für ersparnisse bewegen sich zwischen 2 und 5 % die zinsen für schulden gehen oft erst im zweistelligen bereich los. mach dir mal keine illusionen - deutschland ist hochverschuldet! laut artikel sind es pro kopf zwei jahresgehälter.
denn was der zitierte artikel richtig besagt ist, dass griechenland im endeffekt das selbe wie deutschland tut, nur in einem viel verschwenderischen stil. irgendwann wird deutschland ebenfalls solche probleme bekommen wie sie griecheland und co jetzt haben.
naja, um einfach nein zu sagen muss man sich fragen... welche alternativen hat die eu? 1. man bezahlt griechenland mit neuen schulden aus. -> daraus folgt ein weiterhin stabiler euro und ein weiterhin stabiler euroraum. 2. man bezahlt nicht und läßt griechenland pleite gehen. -> die folge wäre, der euro schmiert ab und alles was in euro gerechnet wird, wird billiger und bringt weniger profit. die folge sind massive steuerausfälle. im anschluss werden vermutlich andere staaten an den rand ihrer existenz gedrängt und wenn man bei allen anderen ländern genauso verfahren würde, würde sich die eu vermutlich in letzter konsequenz auflösen. da sind 130 mrd. (und alles was da noch dazu kommen mag) ein schnäppchen dagegen, vermute ich mal.
Eintracht-Laie schrieb: Klar gibt es Spekulanten die Entwicklungen verschärfen. Natürlich sind Rankingagenturen nicht wirklich transparent.
Aber dass sind doch nicht die Hauptschuldigen!
1. Griechenland hatte jahrelang keinen Bock vernünftig zu haushalten! 2. Die EU, also "wir", hätten dies durchaus sehen können, wollten aber nichts tun.
Jetzt rumzuheulen und den schwarzen Peter sonstwem zuzuschieben ist ne billige Ausrede, sorry.
Frau Merkel will die starke Frau markieren, Herr Gabriel sie unbedingt vor sich hertreiben....kann man doch beide nicht ernst nehmen. Fraglich ist aber ob eine schnelle Hilfe ohne Bedingungen nicht die Haltung "Irgendjemand hilft uns schon aus der Patsche" verstärkt. Hilfe muß und wird es geben, aber sollte es gleich ein Freibrief sein?
Weder deutsche Regierungen (egal welche Farbe) noch die EU hat mich bisher überzeugt dauerhaft mit Geld umgehen zu können. Wieso sollte ich ihnen ausgerechnet jetzt glauben?
Die Richtung in diesem thread "Wer nicht bedingungslose Solidarität zeigt ist ein kaltherziges Schwein" zeicht schon wohin es in Zukunft gehen wird.
?? Ich nix verstehen. Ich hatte eher das Gefuehl, als ob man nicht so gerne Solidaritaet zeigt.
Schroeder hat es versucht - gefiel aber den anderen Jungs der SPD nicht. Die Wahrheit zu sagen und versuchen sie umzusetzen kostet meist die Macht. Das liegt wohl daran, dass der Waehler oft glaubt, was er glauben will. Weil er von anderen Opfer fordert aber nicht von sich selbst.
Zurück zu Griechenland. Wenn eine Firma dass gleiche getan hätte, Bilanzen gefälscht, immer neue Schulden, obwohl man sie nicht bezahlen kann, dann würde das zum betruegerischen Bankrott führen. Das ganz wird mit bis zu 10 Jahren Gefängnis bestraft.
Jetzt ist es aber leider so, dass kein Politiker die Verantwortung für Fehlverhalten übernimmt.
FB, jetzt mal weg von Griechenland, Ich würde mich mal dringend schlau machen, was mit Deinen Stimmen bei welcher Wahl passiert.
Das Wahlrecht ist für uns Fußvolk das wichtigste Instrument um am demokratischen Prozess teilzunehmen, da sollte man schon wissen, wie's läuft...
Gruss
Wedge
Ähem... wir wählen das Parlament, die Regierung sind Kanzler/in und Minister, die vom Parlament gewählt werden, nicht vom Volk, ergo indirekte Wahl, keine direkte... Und unser Staatsoberhaupt, Bundespräsident, wählen wir ja über 3 Ecken indirekt.
FB, jetzt mal weg von Griechenland, Ich würde mich mal dringend schlau machen, was mit Deinen Stimmen bei welcher Wahl passiert.
Das Wahlrecht ist für uns Fußvolk das wichtigste Instrument um am demokratischen Prozess teilzunehmen, da sollte man schon wissen, wie's läuft...
Gruss
Wedge
Ähem... wir wählen das Parlament, die Regierung sind Kanzler/in und Minister, die vom Parlament gewählt werden, nicht vom Volk, ergo indirekte Wahl, keine direkte... Und unser Staatsoberhaupt, Bundespräsident, wählen wir ja über 3 Ecken indirekt.
Okay, Okay, vielleicht hab' Ich mich da unklar ausgedrückt.
Mir ging's darum, dass es auf europäischer Ebene nicht wesentlich anders läuft und das unsere Stimmen natürlich zur Zusammensetzung eines Europäischen Parlamentes und damit auch zur Europäischen Regierung beitragen.
Beim FB hat's sich's kurzzeitig so angehört als hätten wir a) keine europäische Regierung und b) keinen Einfluss auf deren Zusammensetzung.
Und das wir direkt wählen würden hab' Ich nie behauptet.
Allerdings halte ich den Kapitalismus schon fuer interessant, spornt er doch an Leistung zu bringen. Nur irgend jemand muss ihn kontrollieren. Nur die ihn kontrollieren, Regierungen, sind zahnlose Tiger. Bzw. verdienen besser daran weg zu sehen, als auf die Finger zu klopfen.
Gruß Afrigaaner
das bringt die probleme im system eigentlich ganz gut auf den punkt.
sozialismus geht nicht, wie wir gelernt haben, aber unkontrollierter kapitalismus eben auch nicht. das lernen wir grade, nur will es irgendwie keiner verstehen.
es muss irgendwas großes passieren, bis man das einsieht. die letzte bankenkrise ging viel zu glimpflich von statten.
Allerdings halte ich den Kapitalismus schon fuer interessant, spornt er doch an Leistung zu bringen. Nur irgend jemand muss ihn kontrollieren. Nur die ihn kontrollieren, Regierungen, sind zahnlose Tiger. Bzw. verdienen besser daran weg zu sehen, als auf die Finger zu klopfen.
Gruß Afrigaaner
das bringt die probleme im system eigentlich ganz gut auf den punkt.
sozialismus geht nicht, wie wir gelernt haben, aber unkontrollierter kapitalismus eben auch nicht. das lernen wir grade, nur will es irgendwie keiner verstehen.
es muss irgendwas großes passieren, bis man das einsieht. die letzte bankenkrise ging viel zu glimpflich von statten.
die Antwort könnte soziale Marktwirtschaft lauten - das Problem ist nur die legt jeder anders aus ..
in jedem Fall braucht eine funktionierende Wirtschaft wohl auch einen starken handlungsfähigen Staat. Es zeigt sich, dass der Bürger ein ureigenes Interesse an einem starken funktionierenden Staat haben muss. er soll sich nicht in alle Lebensbenalge einmsichen , aber woir dürfen ihn auch nicht niedermachen weil wir ihn brauchen wenns brennt.
Dass ein starker Staat und ein funktionierendes Sozialwesen bei einer kapitalistischen Gesellschaft für eine florierende Wirtschaft unabkömmlich ist, ist im Grunde DIE Lehre dieses Jahrzehnts..
es geht nicht ohne Anreiz -da hat Afrigaaner recht, aber es geht genausowenig wenn jeder macht was er will, oder wenn ganze Teile der Gesellschaft durch den Rost fallen..
Gnade uns Gott, wenn wir die Staatshauhalte soweit verkommen lassen, dass wir die nächste Finanzkrise nicht mehr überstehen.
Allerdings halte ich den Kapitalismus schon fuer interessant, spornt er doch an Leistung zu bringen. Nur irgend jemand muss ihn kontrollieren. Nur die ihn kontrollieren, Regierungen, sind zahnlose Tiger. Bzw. verdienen besser daran weg zu sehen, als auf die Finger zu klopfen.
Gruß Afrigaaner
das bringt die probleme im system eigentlich ganz gut auf den punkt.
sozialismus geht nicht, wie wir gelernt haben, aber unkontrollierter kapitalismus eben auch nicht. das lernen wir grade, nur will es irgendwie keiner verstehen.
es muss irgendwas großes passieren, bis man das einsieht. die letzte bankenkrise ging viel zu glimpflich von statten.
die Antwort könnte soziale Marktwirtschaft lauten - das Problem ist nur die legt jeder anders aus ..
in jedem Fall braucht eine funktionierende Wirtschaft wohl auch einen starken handlungsfähigen Staat. Es zeigt sich, dass der Bürger ein ureigenes Interesse an einem starken funktionierenden Staat haben muss. er soll sich nicht in alle Lebensbenalge einmsichen , aber woir dürfen ihn auch nicht niedermachen weil wir ihn brauchen wenns brennt.
Dass ein starker Staat und ein funktionierendes Sozialwesen bei einer kapitalistischen Gesellschaft für eine florierende Wirtschaft unabkömmlich ist, ist im Grunde DIE Lehre dieses Jahrzehnts..
es geht nicht ohne Anreiz -da hat Afrigaaner recht, aber es geht genausowenig wenn jeder macht was er will, oder wenn ganze Teile der Gesellschaft durch den Rost fallen..
Gnade uns Gott, wenn wir die Staatshauhalte soweit verkommen lassen, dass wir die nächste Finanzkrise nicht mehr überstehen.
Richtig, dass kann dir jeder aufrichtige Rote, Gruen, Gelbe, Schwarze und mancher Dunkelrote unterschreiben.
Man muss aber Angst haben dass die Staatshaushalte verkommen.
Allerdings halte ich den Kapitalismus schon fuer interessant, spornt er doch an Leistung zu bringen. Nur irgend jemand muss ihn kontrollieren. Nur die ihn kontrollieren, Regierungen, sind zahnlose Tiger. Bzw. verdienen besser daran weg zu sehen, als auf die Finger zu klopfen.
Gruß Afrigaaner
das bringt die probleme im system eigentlich ganz gut auf den punkt.
sozialismus geht nicht, wie wir gelernt haben, aber unkontrollierter kapitalismus eben auch nicht. das lernen wir grade, nur will es irgendwie keiner verstehen.
es muss irgendwas großes passieren, bis man das einsieht. die letzte bankenkrise ging viel zu glimpflich von statten.
die Antwort könnte soziale Marktwirtschaft lauten - das Problem ist nur die legt jeder anders aus ..
in jedem Fall braucht eine funktionierende Wirtschaft wohl auch einen starken handlungsfähigen Staat. Es zeigt sich, dass der Bürger ein ureigenes Interesse an einem starken funktionierenden Staat haben muss. er soll sich nicht in alle Lebensbenalge einmsichen , aber woir dürfen ihn auch nicht niedermachen weil wir ihn brauchen wenns brennt.
Dass ein starker Staat und ein funktionierendes Sozialwesen bei einer kapitalistischen Gesellschaft für eine florierende Wirtschaft unabkömmlich ist, ist im Grunde DIE Lehre dieses Jahrzehnts..
es geht nicht ohne Anreiz -da hat Afrigaaner recht, aber es geht genausowenig wenn jeder macht was er will, oder wenn ganze Teile der Gesellschaft durch den Rost fallen..
Gnade uns Gott, wenn wir die Staatshauhalte soweit verkommen lassen, dass wir die nächste Finanzkrise nicht mehr überstehen.
Richtig, dass kann dir jeder aufrichtige Rote, Gruen, Gelbe, Schwarze und mancher Dunkelrote unterschreiben.
Man muss aber Angst haben dass die Staatshaushalte verkommen.
Gruß Afrigaaner
dass der Staat stark und handlungsfähig sein muss - da glaub ich waren die gelben bis vor ein paar Wochen noch andrer Meinung - die wollten immer den schlanken sprich schwachen Staat, der sich überall raushält, der alles privatisiert, dervon wirtschaft ja eh keine Ahnung hat etc.
Jetzt soll der Staat alles machen. Banken retten , andre Staaten retten damit er nicht erneut Banken retten muss, ach ja und Steuern senken soll er ja auch noch laut den gelben...
dass der Staat stark und handlungsfähig sein muss - da glaub ich waren die gelben bis vor ein paar Wochen noch andrer Meinung - die wollten immer den schlanken sprich schwachen Staat, der sich überall raushält, der alles privatisiert, dervon wirtschaft ja eh keine Ahnung hat etc.
Jetzt soll der Staat alles machen. Banken retten , andre Staaten retten damit er nicht erneut Banken retten muss, ach ja und Steuern senken soll er ja auch noch laut den gelben...
Die Gelben stellen gerade fest, daß sie im gesundheitsbereich auch voll keine Ahnung haben und graben die Ulla-Pläne raus, die vor der Wahl noch gleichbedeutend mit den satanischen Versen war.
Und der liebe Philip ist total überfordert, weil um es gut zu machen, er ja der eigenen Klientel an die Tasche müsste.
Und als Liberale muss natürlich eins das Ziel sein: -jegliche Liberalität im Apothekenmarkt einstampfen
Die hatten echt vergessen, wie stressig regieren sein kann.
Gnade uns Gott, wenn wir die Staatshauhalte soweit verkommen lassen, dass wir die nächste Finanzkrise nicht mehr überstehen.
naja, aber vorher wird doch nichts wesentliches passieren, denke ich mal. es gibt bereits gute ideen und konzepte, aber keiner hat interesse diese umzusetzen, weil alle nur den aktienkursen hinterherrennen. so komme ich mal wider zu einem von mir hoch geschätzten menschen Muhammad Yunus:
"Das kapitalistische Wirtschaftssystem nimmt an, dass Unternehmer eindimensional denkende Menschen sind - Menschen, die ihr berufliches Leben nur einer einzigen Mission verschrieben haben, nämlich Profite zu maximieren. Unzählige Probleme existieren nur deshalb, weil wir unternehmerisches Handeln nur an diesem einen Maßstab messen. Politische, emotionale, soziale, spirituelle und ökologische Dimensionen, die im Leben eines Unternehmers ebenfalls eine Rolle spielen, finden überhaupt keine Berücksichtigung."
Naja, wer hindert die Staatenlenker denn daran vernünftig zu haushalten? Wohl kaum die bösen Spekulanten oder sonstwer, sondern eher die eigene Trägheit/Feigheit vor der nächsten Wahl. Bzw. die Raffgier.
Und auch hier stimmt der Grundsatz: Jedes Volk bekommt die Regierung dies es sich verdient.
Da können wir am Stammtisch noch soviel debattieren und Verschwörungstheorien aufbauen....am Ende wollen wir es nicht anders. Jeder versteht dass gespart werden muß, aber wenn es konkret wird heulen alle.
Eintracht-Laie schrieb: Naja, wer hindert die Staatenlenker denn daran vernünftig zu haushalten? Wohl kaum die bösen Spekulanten oder sonstwer, sondern eher die eigene Trägheit/Feigheit vor der nächsten Wahl. Bzw. die Raffgier.
Und auch hier stimmt der Grundsatz: Jedes Volk bekommt die Regierung dies es sich verdient.
Da können wir am Stammtisch noch soviel debattieren und Verschwörungstheorien aufbauen....am Ende wollen wir es nicht anders. Jeder versteht dass gespart werden muß, aber wenn es konkret wird heulen alle.
da geb ich dir absolut recht - die Spekulanten sind in dem Fall nur die Geier die aasen, aber nicht die Killer...
Die Killer der Staatfinanzen sind letzlich auch nur indirekt die Politiker. Die setzen deshalb unhaltbare Versprechungen in die Welt, weil wir sie sonst nicht wählen. Steuern senken zieht immer..Grad wir sollten das wissen ... Wer es wagt zu sagen das geht nicht, sitzt schwupppdiwupp in der Opposition.
Unglaublich manchmal....
FB, jetzt mal weg von Griechenland, Ich würde mich mal dringend schlau machen, was mit Deinen Stimmen bei welcher Wahl passiert.
Das Wahlrecht ist für uns Fußvolk das wichtigste Instrument um am demokratischen Prozess teilzunehmen, da sollte man schon wissen, wie's läuft...
Gruss
Wedge
das frage ich mich auch immer! Man sieht es ja bei der Merkel, oder Obama. Beide hatten vorher keine politische Führungsposition. die gute Frau "Ferkel" ist halt Dotorin.
Naja, ich für meinen Teil bin in der letzten Zeit aufmerksamer geworden. Es mag sein, dass mache Blogeinträge ein weinig überzogen wirken. Für mich ist es aber so, dass ich mir viele Theorien vorstellen kann.
Wenn man die Geschichte betrachtet erkennt man, dass sich Dinge/Ereignisse ständig wiederholen. Die Art und Weise, wie diese Dinge vollzogen werden, ändern sich von Zeit zu Zeit. Das Prinzip ist aber immer das gleiche.
Der Mensch will Macht und es wird auch immer wieder solche Menschen geben. das Fußvolk wird im Kopf systematisch lahmgelegt. Man soll jha bloß net anfangen zu denken. Am besten schön arbeiten, Steuern zahlen, sich unterordnen und Abends vor der Glotze die täglisch frisch servierten/manipulierten Nachrichten schlucken.
Ich weiß net wie ihr darüber denkt aber ich habe seit längerem das Gefühl, dass sich da ne dicke Wolke zusammenbraut.
Wenn man sich mal die ganze Lage objektiv betrachtet, wie soll man denn noch einen Systemcrash verhindern?
hehe, das denke ich auch! genau deshalb sage ich, dass der kapitalismus nicht funktioniert.
hehe das denke ich nicht,wir haben genug Ersparnisse um unsere Schulden zu deken,ähnlich sieht es bei Frankreich,Italien,England,Holland usw aus....aber Länder wie Griechenland,Portugal und Spanien(diese weniger) sieht es nicht so aus..........diese sind pleite und um auf die Frage zu antworten......
ein klares und grosses NEIN,denn da wir ja selber wie ober von propain erwähnt sind wir doch selber verschuldet und jetzt verschulden wir uns weiter um andere Schulden zu decken?!?!
Sorry aber das ergibt keinen Sinn!!!
Das ist auch mein Gefuehl.
Allerdings halte ich den Kapitalismus schon fuer interessant, spornt er doch an Leistung zu bringen. Nur irgend jemand muss ihn kontrollieren. Nur die ihn kontrollieren, Regierungen, sind zahnlose Tiger. Bzw. verdienen besser daran weg zu sehen, als auf die Finger zu klopfen.
Gruß Afrigaaner
Natürlich sind Rankingagenturen nicht wirklich transparent.
Aber dass sind doch nicht die Hauptschuldigen!
1. Griechenland hatte jahrelang keinen Bock vernünftig zu haushalten!
2. Die EU, also "wir", hätten dies durchaus sehen können, wollten aber nichts tun.
Jetzt rumzuheulen und den schwarzen Peter sonstwem zuzuschieben ist ne billige Ausrede, sorry.
Frau Merkel will die starke Frau markieren, Herr Gabriel sie unbedingt vor sich hertreiben....kann man doch beide nicht ernst nehmen.
Fraglich ist aber ob eine schnelle Hilfe ohne Bedingungen nicht die Haltung "Irgendjemand hilft uns schon aus der Patsche" verstärkt.
Hilfe muß und wird es geben, aber sollte es gleich ein Freibrief sein?
Weder deutsche Regierungen (egal welche Farbe) noch die EU hat mich bisher überzeugt dauerhaft mit Geld umgehen zu können. Wieso sollte ich ihnen ausgerechnet jetzt glauben?
Die Richtung in diesem thread "Wer nicht bedingungslose Solidarität zeigt ist ein kaltherziges Schwein" zeicht schon wohin es in Zukunft gehen wird.
naja, dass man ersparnisse hat um schulden zu decken, ist ja sehr löblich. aber wozu nimmt man dann neue schulden mit zinsen auf und nutzt nicht die ersparnisse? die zinsen für ersparnisse bewegen sich zwischen 2 und 5 % die zinsen für schulden gehen oft erst im zweistelligen bereich los. mach dir mal keine illusionen - deutschland ist hochverschuldet! laut artikel sind es pro kopf zwei jahresgehälter.
denn was der zitierte artikel richtig besagt ist, dass griechenland im endeffekt das selbe wie deutschland tut, nur in einem viel verschwenderischen stil. irgendwann wird deutschland ebenfalls solche probleme bekommen wie sie griecheland und co jetzt haben.
naja, um einfach nein zu sagen muss man sich fragen... welche alternativen hat die eu?
1. man bezahlt griechenland mit neuen schulden aus.
-> daraus folgt ein weiterhin stabiler euro und ein weiterhin stabiler euroraum.
2. man bezahlt nicht und läßt griechenland pleite gehen.
-> die folge wäre, der euro schmiert ab und alles was in euro gerechnet wird, wird billiger und bringt weniger profit. die folge sind massive steuerausfälle. im anschluss werden vermutlich andere staaten an den rand ihrer existenz gedrängt und wenn man bei allen anderen ländern genauso verfahren würde, würde sich die eu vermutlich in letzter konsequenz auflösen. da sind 130 mrd. (und alles was da noch dazu kommen mag) ein schnäppchen dagegen, vermute ich mal.
??
Ich nix verstehen.
Ich hatte eher das Gefuehl, als ob man nicht so gerne Solidaritaet zeigt.
Schroeder hat es versucht - gefiel aber den anderen Jungs der SPD nicht. Die Wahrheit zu sagen und versuchen sie umzusetzen kostet meist die Macht. Das liegt wohl daran, dass der Waehler oft glaubt, was er glauben will. Weil er von anderen Opfer fordert aber nicht von sich selbst.
Zurück zu Griechenland. Wenn eine Firma dass gleiche getan hätte, Bilanzen gefälscht, immer neue Schulden, obwohl man sie nicht bezahlen kann, dann würde das zum betruegerischen Bankrott führen. Das ganz wird mit bis zu 10 Jahren Gefängnis bestraft.
Jetzt ist es aber leider so, dass kein Politiker die Verantwortung für Fehlverhalten übernimmt.
Gruß Afrigaaner
Ähem... wir wählen das Parlament, die Regierung sind Kanzler/in und Minister, die vom Parlament gewählt werden, nicht vom Volk, ergo indirekte Wahl, keine direkte...
Und unser Staatsoberhaupt, Bundespräsident, wählen wir ja über 3 Ecken indirekt.
Ganz im Gegensatz zur freien Wirtschaft, wo man mit Bonuszahlungen oder einem neuen Posten abgewatscht wird.
Okay, Okay, vielleicht hab' Ich mich da unklar ausgedrückt.
Mir ging's darum, dass es auf europäischer Ebene nicht wesentlich anders läuft und das unsere Stimmen natürlich zur Zusammensetzung eines Europäischen Parlamentes und damit auch zur Europäischen Regierung beitragen.
Beim FB hat's sich's kurzzeitig so angehört als hätten wir a) keine europäische Regierung und b) keinen Einfluss auf deren Zusammensetzung.
Und das wir direkt wählen würden hab' Ich nie behauptet.
Gruss
Wedge
das bringt die probleme im system eigentlich ganz gut auf den punkt.
sozialismus geht nicht, wie wir gelernt haben, aber unkontrollierter kapitalismus eben auch nicht. das lernen wir grade, nur will es irgendwie keiner verstehen.
es muss irgendwas großes passieren, bis man das einsieht. die letzte bankenkrise ging viel zu glimpflich von statten.
die Antwort könnte soziale Marktwirtschaft lauten - das Problem ist nur die legt jeder anders aus ..
in jedem Fall braucht eine funktionierende Wirtschaft
wohl auch einen starken handlungsfähigen Staat. Es zeigt sich, dass der Bürger ein ureigenes Interesse an einem starken funktionierenden Staat haben muss.
er soll sich nicht in alle Lebensbenalge einmsichen , aber woir dürfen ihn auch nicht niedermachen weil wir ihn brauchen wenns brennt.
Dass ein starker Staat und ein funktionierendes Sozialwesen bei einer kapitalistischen Gesellschaft für eine florierende Wirtschaft unabkömmlich ist, ist im Grunde DIE Lehre dieses Jahrzehnts..
es geht nicht ohne Anreiz -da hat Afrigaaner recht, aber es geht genausowenig wenn jeder macht was er will, oder wenn ganze Teile der Gesellschaft durch den Rost fallen..
Gnade uns Gott, wenn wir die Staatshauhalte soweit verkommen lassen, dass wir die nächste Finanzkrise nicht mehr überstehen.
Richtig, dass kann dir jeder aufrichtige Rote, Gruen, Gelbe, Schwarze und mancher Dunkelrote unterschreiben.
Man muss aber Angst haben dass die Staatshaushalte verkommen.
Gruß Afrigaaner
dass der Staat stark und handlungsfähig sein muss - da glaub ich waren die gelben bis vor ein paar Wochen noch andrer Meinung - die wollten immer den schlanken sprich schwachen Staat, der sich überall raushält, der alles privatisiert, dervon wirtschaft ja eh keine Ahnung hat etc.
Jetzt soll der Staat alles machen. Banken retten , andre Staaten retten damit er nicht erneut Banken retten muss, ach ja und Steuern senken soll er ja auch noch laut den gelben...
Die Gelben stellen gerade fest, daß sie im gesundheitsbereich auch voll keine Ahnung haben und graben die Ulla-Pläne raus, die vor der Wahl noch gleichbedeutend mit den satanischen Versen war.
Und der liebe Philip ist total überfordert, weil um es gut zu machen, er ja der eigenen Klientel an die Tasche müsste.
Und als Liberale muss natürlich eins das Ziel sein:
-jegliche Liberalität im Apothekenmarkt einstampfen
Die hatten echt vergessen, wie stressig regieren sein kann.
naja, aber vorher wird doch nichts wesentliches passieren, denke ich mal. es gibt bereits gute ideen und konzepte, aber keiner hat interesse diese umzusetzen, weil alle nur den aktienkursen hinterherrennen. so komme ich mal wider zu einem von mir hoch geschätzten menschen Muhammad Yunus:
"Das kapitalistische Wirtschaftssystem nimmt an, dass Unternehmer eindimensional denkende Menschen sind - Menschen, die ihr berufliches Leben nur einer einzigen Mission verschrieben haben, nämlich Profite zu maximieren. Unzählige Probleme existieren nur deshalb, weil wir unternehmerisches Handeln nur an diesem einen Maßstab messen. Politische, emotionale, soziale, spirituelle und ökologische Dimensionen, die im Leben eines Unternehmers ebenfalls eine Rolle spielen, finden überhaupt keine Berücksichtigung."
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,486746,00.html
Wohl kaum die bösen Spekulanten oder sonstwer, sondern eher die eigene Trägheit/Feigheit vor der nächsten Wahl. Bzw. die Raffgier.
Und auch hier stimmt der Grundsatz:
Jedes Volk bekommt die Regierung dies es sich verdient.
Da können wir am Stammtisch noch soviel debattieren und Verschwörungstheorien aufbauen....am Ende wollen wir es nicht anders.
Jeder versteht dass gespart werden muß, aber wenn es konkret wird heulen alle.
da geb ich dir absolut recht - die Spekulanten sind in dem Fall nur die Geier die aasen, aber nicht die Killer...
Die Killer der Staatfinanzen sind letzlich auch nur indirekt die Politiker.
Die setzen deshalb unhaltbare Versprechungen in die Welt, weil wir sie sonst nicht wählen. Steuern senken zieht immer..Grad wir sollten das wissen ...
Wer es wagt zu sagen das geht nicht, sitzt schwupppdiwupp in der Opposition.