Der Verkehr (Alles rund um Verkehrspolitik / Autoverkehr etc.)
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Kollege wohnt in der Stadt. Zahlt aktuell 57 Euro, kriegt 25 vom Arbeitgeber erstattet, zahlt 32 netto, kann fast nix von der Steuer absetzen. Also ca. 30 Euro vllt pro Monat.
Ich wohne gutes Stück außerhalb (fast 40 km) , zahle 141 netto, kriege durch die Steuererklärung etwa 45 pro Monat zurück plus halt die 25 vom Arbeitgeber. Macht also ca. 70 Euro pro Monat.
So und nun ändert sich nix außer die Kosten, die von 57 bzw. 141 auf 49 sinken. Gleichzeitig habe ich noch nicht entdeckt, dass sich die Entfernungspauschale ändert...
Das heißt, ich kriege nun plötzlich über 20 Euro zurück pro Monat und mein Kollege zahlt immer noch 20 Euro pro Monat.
Das ist mal ein Geschenk.
Was eFuels tatsächlich global interessant macht ist ja die Verwendung in Ländern die jetzt nicht jeden Quatsch mit einem Elektroantrieb ausgestattet haben. Gleichzeitig aber einen hohen Nachholbedarf bezüglich der Entwicklung, gepaart mit viel Wind und/oder Sonne haben.
Idealerweise gibt es natürlich genug Leitungen bzw. gleich dezentrale Energiegewinnung - aber wo dies nicht möglich ist, dann halt Umwandung in zu transportierende Energieträger. Und wenn diverse Länder sogar noch profitieren, weil sie in die Länder des "globalen Nordens" exportieren, damit die Nostalgiker unter uns ihre Verbrennerkisten klimaneutral betreiben können - würde ich total feiern.
Spannende Zeiten.
E-Fuels sind meiner Meinung nach totes Pferd und FDP Hobby in einem.
https://www.ksta.de/wirtschaft/e-fuels-vw-chef-blume-laesst-lindner-mit-innovationskonzept-auflaufen-390167
Der einzige große Autohersteller, der noch auf die teuren und ineffizienten E-Fuels setzt ist meines Wissens nach Porsche.
Weil die Tesla bei E-Sportwagen technisch nicht mehr einholen können.
Und wer wirklich vorgibt wo's lang geht sind die Kundenländer.
Da gibt's ja inzwischen einige recht wichtige, die Verbrenner ab den 203ern schlicht verbieten.
Da kann der Wissing Purzelbäumchen schlagen, in China oder Kalifornien verkaufste eben kein E-Fuel Auto mehr und spätestens damit ist das Thema ökonomischer Blödsinn.
Im übrigen wundere ich mich, wie viele Menschen aktuell nach E-Fuel schreien, die vor paar Jahren noch bei E10 gejammert haben, dass der Ökosprit das geliebte Fahrzeug beim Ersten Tanken praktisch in Sekunden pulverisiert.
Im Übrigen bin ich bei Dir: Wir brauchen weiter führende Lösungen für weniger industrialisierte Länder.
Was eFuels tatsächlich global interessant macht ist ja die Verwendung in Ländern die jetzt nicht jeden Quatsch mit einem Elektroantrieb ausgestattet haben. Gleichzeitig aber einen hohen Nachholbedarf bezüglich der Entwicklung, gepaart mit viel Wind und/oder Sonne haben.
Idealerweise gibt es natürlich genug Leitungen bzw. gleich dezentrale Energiegewinnung - aber wo dies nicht möglich ist, dann halt Umwandung in zu transportierende Energieträger. Und wenn diverse Länder sogar noch profitieren, weil sie in die Länder des "globalen Nordens" exportieren, damit die Nostalgiker unter uns ihre Verbrennerkisten klimaneutral betreiben können - würde ich total feiern.
Spannende Zeiten.
E-Fuels sind meiner Meinung nach totes Pferd und FDP Hobby in einem.
https://www.ksta.de/wirtschaft/e-fuels-vw-chef-blume-laesst-lindner-mit-innovationskonzept-auflaufen-390167
Der einzige große Autohersteller, der noch auf die teuren und ineffizienten E-Fuels setzt ist meines Wissens nach Porsche.
Weil die Tesla bei E-Sportwagen technisch nicht mehr einholen können.
Und wer wirklich vorgibt wo's lang geht sind die Kundenländer.
Da gibt's ja inzwischen einige recht wichtige, die Verbrenner ab den 203ern schlicht verbieten.
Da kann der Wissing Purzelbäumchen schlagen, in China oder Kalifornien verkaufste eben kein E-Fuel Auto mehr und spätestens damit ist das Thema ökonomischer Blödsinn.
Im übrigen wundere ich mich, wie viele Menschen aktuell nach E-Fuel schreien, die vor paar Jahren noch bei E10 gejammert haben, dass der Ökosprit das geliebte Fahrzeug beim Ersten Tanken praktisch in Sekunden pulverisiert.
Im Übrigen bin ich bei Dir: Wir brauchen weiter führende Lösungen für weniger industrialisierte Länder.
Das machen die weil sie Verbrenner als die einzug wahre Antriebstechnik sehen.Lieber eFuel als gar kein Sprit, denke ich. Es ist aber rational nicht zu erklären, zumal man für einen Liter eFuel so viel kWh Strom braucht wie ein aktuelles eFahrzeug für 100 km benötigt.
E-Fuels sind meiner Meinung nach totes Pferd und FDP Hobby in einem.
https://www.ksta.de/wirtschaft/e-fuels-vw-chef-blume-laesst-lindner-mit-innovationskonzept-auflaufen-390167
Der einzige große Autohersteller, der noch auf die teuren und ineffizienten E-Fuels setzt ist meines Wissens nach Porsche.
Weil die Tesla bei E-Sportwagen technisch nicht mehr einholen können.
Und wer wirklich vorgibt wo's lang geht sind die Kundenländer.
Da gibt's ja inzwischen einige recht wichtige, die Verbrenner ab den 203ern schlicht verbieten.
Da kann der Wissing Purzelbäumchen schlagen, in China oder Kalifornien verkaufste eben kein E-Fuel Auto mehr und spätestens damit ist das Thema ökonomischer Blödsinn.
Im übrigen wundere ich mich, wie viele Menschen aktuell nach E-Fuel schreien, die vor paar Jahren noch bei E10 gejammert haben, dass der Ökosprit das geliebte Fahrzeug beim Ersten Tanken praktisch in Sekunden pulverisiert.
Im Übrigen bin ich bei Dir: Wir brauchen weiter führende Lösungen für weniger industrialisierte Länder.
Das machen die weil sie Verbrenner als die einzug wahre Antriebstechnik sehen.Lieber eFuel als gar kein Sprit, denke ich. Es ist aber rational nicht zu erklären, zumal man für einen Liter eFuel so viel kWh Strom braucht wie ein aktuelles eFahrzeug für 100 km benötigt.
Solange -wetterunabhängig- E-Fahrzeuge keine 500km am Stück schaffen, ein Auftanken -technisch- nicht in wenigen Minuten möglich und die Infrastruktur zum Tanken nicht ähnlich dicht wie bei herkömmlichen Tankstellen ist, wundert man sich doch nicht wirklich, warum grad noch etwas Skepsis besteht, oder?
E-Mobilätät ist Stand heute und auch für jeden der nur "Kurzstrecke" fährt und ne verlässliche Lademöglichkeit daheim etc. hat, vielleicht tatsächlich schon ne Alternative, in der Praxis für jeden anderen aber leider übermorgen noch nicht. War die Tage erst beruflich über 1.000km innerhalb von zwei Tagen in einem Pkw unterwegs. Das geht elektrisch auf absehbare Zeit einfach noch nicht. Und ob das innerhalb von 10 Jahren mit ähnlichem Zeitaufwand wie beim Verbrenner möglich sein kann, daran kann man bei allem politischen Willen berechtigte Zweifel haben.
Für die Stadt habe ich jetzt auch ein E-Mofa und bin begeistert. Da brauchts an vielen Stellen einfach nicht mehr das Auto sein. Nur falls man mir jetzt mit möglicher Unaufgeschlossenheit kommen möchte.
Das machen die weil sie Verbrenner als die einzug wahre Antriebstechnik sehen.Lieber eFuel als gar kein Sprit, denke ich. Es ist aber rational nicht zu erklären, zumal man für einen Liter eFuel so viel kWh Strom braucht wie ein aktuelles eFahrzeug für 100 km benötigt.
Solange -wetterunabhängig- E-Fahrzeuge keine 500km am Stück schaffen, ein Auftanken -technisch- nicht in wenigen Minuten möglich und die Infrastruktur zum Tanken nicht ähnlich dicht wie bei herkömmlichen Tankstellen ist, wundert man sich doch nicht wirklich, warum grad noch etwas Skepsis besteht, oder?
E-Mobilätät ist Stand heute und auch für jeden der nur "Kurzstrecke" fährt und ne verlässliche Lademöglichkeit daheim etc. hat, vielleicht tatsächlich schon ne Alternative, in der Praxis für jeden anderen aber leider übermorgen noch nicht. War die Tage erst beruflich über 1.000km innerhalb von zwei Tagen in einem Pkw unterwegs. Das geht elektrisch auf absehbare Zeit einfach noch nicht. Und ob das innerhalb von 10 Jahren mit ähnlichem Zeitaufwand wie beim Verbrenner möglich sein kann, daran kann man bei allem politischen Willen berechtigte Zweifel haben.
Für die Stadt habe ich jetzt auch ein E-Mofa und bin begeistert. Da brauchts an vielen Stellen einfach nicht mehr das Auto sein. Nur falls man mir jetzt mit möglicher Unaufgeschlossenheit kommen möchte.
Man kann allerdings auch Zweifel haben, ob du in 10 Jahren noch immer so einfach mal 1.000 km an zwei Tagen unterwegs sein kannst.
Vielleicht sind die Autobahnen bei 50°C oder mehr im Schatten gar nicht mehr befahrbar, vielleicht wirst du von lodernden Waldbränden entlang der Autobahnen ausgebremst, vielleicht wird der Verbrenner in 10 Jahren komplett verboten sein, weil die Apokalypse droht, wer weiß das alles schon?
Die Erderwärmung hat gerade in den letzten 10 Jahren mal so richtig Fahrt aufgenommen. Wenn die Entwicklung weiter so exponentiell verläuft (und nichts spricht dagegen, dass sie es tun wird), muss man mit solchen Extremen schon in absehbarer Zeit rechnen.
Was ich sagen will: irgendeinen Tod muss man sterben. Wenn es nicht der Klimatod sein soll, dann ein anderer. Was sind solche Szenarien im Vergleich zu dem Problem, seine Fahrten so zu planen, dass man in den Phasen, in denen man nicht fährt, eine Ladesäule ansteuert und die Karre wieder voll macht? Aus persönlicher Erfahrung: das ist wesentlich leichter als vorher angenommen.
Ich könnte dir beipflichten und sogar noch viel mehr Gründe aufzählen, warum dieses nicht geht und jenes problematisch ist. Aber was hilft es denn? Willst du deinen Nachkommen einmal sagen: ich hätte ja gerne was gegen den Klimawandel gemacht, aber ich musste 1.000 km an zwei Tagen fahren und hatte keine Zeit zum Laden?
Ganz abgesehen davon, dass die Entwicklung mit Riesenschritten vorangeht. Neue Akkus ohne Seltene Erden, neue Reichweiten, schon jetzt sind 500 km für etliche E-Autos kein Problem, viele werden in den nächsten Monaten schon hinzukommen. Das Ladesäulennetz wird weiter ausgebaut, jetzt sogar beschleunigt. Und in 10 Jahren, der Zeitraum, den du ansprichst: vergleiche mal die Entwicklung der E-Mobilität von vor 10 Jahren zu heute und schreibe diese Entwicklung dann fort. Dann wirst du bei mindestens 1.000 km Reichweite sein (Tesla hat das schon im Visier) und eine Ladesäule an jeder Ecke.
Solange -wetterunabhängig- E-Fahrzeuge keine 500km am Stück schaffen, ein Auftanken -technisch- nicht in wenigen Minuten möglich und die Infrastruktur zum Tanken nicht ähnlich dicht wie bei herkömmlichen Tankstellen ist, wundert man sich doch nicht wirklich, warum grad noch etwas Skepsis besteht, oder?
E-Mobilätät ist Stand heute und auch für jeden der nur "Kurzstrecke" fährt und ne verlässliche Lademöglichkeit daheim etc. hat, vielleicht tatsächlich schon ne Alternative, in der Praxis für jeden anderen aber leider übermorgen noch nicht. War die Tage erst beruflich über 1.000km innerhalb von zwei Tagen in einem Pkw unterwegs. Das geht elektrisch auf absehbare Zeit einfach noch nicht. Und ob das innerhalb von 10 Jahren mit ähnlichem Zeitaufwand wie beim Verbrenner möglich sein kann, daran kann man bei allem politischen Willen berechtigte Zweifel haben.
Für die Stadt habe ich jetzt auch ein E-Mofa und bin begeistert. Da brauchts an vielen Stellen einfach nicht mehr das Auto sein. Nur falls man mir jetzt mit möglicher Unaufgeschlossenheit kommen möchte.
Man kann allerdings auch Zweifel haben, ob du in 10 Jahren noch immer so einfach mal 1.000 km an zwei Tagen unterwegs sein kannst.
Vielleicht sind die Autobahnen bei 50°C oder mehr im Schatten gar nicht mehr befahrbar, vielleicht wirst du von lodernden Waldbränden entlang der Autobahnen ausgebremst, vielleicht wird der Verbrenner in 10 Jahren komplett verboten sein, weil die Apokalypse droht, wer weiß das alles schon?
Die Erderwärmung hat gerade in den letzten 10 Jahren mal so richtig Fahrt aufgenommen. Wenn die Entwicklung weiter so exponentiell verläuft (und nichts spricht dagegen, dass sie es tun wird), muss man mit solchen Extremen schon in absehbarer Zeit rechnen.
Was ich sagen will: irgendeinen Tod muss man sterben. Wenn es nicht der Klimatod sein soll, dann ein anderer. Was sind solche Szenarien im Vergleich zu dem Problem, seine Fahrten so zu planen, dass man in den Phasen, in denen man nicht fährt, eine Ladesäule ansteuert und die Karre wieder voll macht? Aus persönlicher Erfahrung: das ist wesentlich leichter als vorher angenommen.
Ich könnte dir beipflichten und sogar noch viel mehr Gründe aufzählen, warum dieses nicht geht und jenes problematisch ist. Aber was hilft es denn? Willst du deinen Nachkommen einmal sagen: ich hätte ja gerne was gegen den Klimawandel gemacht, aber ich musste 1.000 km an zwei Tagen fahren und hatte keine Zeit zum Laden?
Ganz abgesehen davon, dass die Entwicklung mit Riesenschritten vorangeht. Neue Akkus ohne Seltene Erden, neue Reichweiten, schon jetzt sind 500 km für etliche E-Autos kein Problem, viele werden in den nächsten Monaten schon hinzukommen. Das Ladesäulennetz wird weiter ausgebaut, jetzt sogar beschleunigt. Und in 10 Jahren, der Zeitraum, den du ansprichst: vergleiche mal die Entwicklung der E-Mobilität von vor 10 Jahren zu heute und schreibe diese Entwicklung dann fort. Dann wirst du bei mindestens 1.000 km Reichweite sein (Tesla hat das schon im Visier) und eine Ladesäule an jeder Ecke.
Ziel soll sein: Senkung der Zahl der Verkehrsunfalloper.
https://www.hessenschau.de/panorama/speedmarathon-in-hessen-hier-blitzt-am-freitag-die-polizei--v1,speedmarathon-hier-wird-kontrolliert-100.html
Und im Rest des Jahres 364 Tage? Egal.
Ziel soll sein: Senkung der Zahl der Verkehrsunfalloper.
https://www.hessenschau.de/panorama/speedmarathon-in-hessen-hier-blitzt-am-freitag-die-polizei--v1,speedmarathon-hier-wird-kontrolliert-100.html
Und im Rest des Jahres 364 Tage? Egal.
Gibt's nur kommenden Freitag Radarkontrollen? Gut zu wissen. 😉
Und im Rest des Jahres 364 Tage? Egal.
Gibt's nur kommenden Freitag Radarkontrollen? Gut zu wissen. 😉
Ne ne,
An den Ausbauenden B 43a und B 448 oft genug! 🤠
Gibt's nur kommenden Freitag Radarkontrollen? Gut zu wissen. 😉
Ne ne,
An den Ausbauenden B 43a und B 448 oft genug! 🤠
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/deutsche-autoindustrie-in-china-das-ist-der-anfang-vom-ende-fuer-deutschlands-autobauer-in-china/29105820.html
Während hierzulande die FDP mit einer Scheindebatte über efuels, ihren Fetisch Technologieoffenheit und dem Verbrenner Deutschland lächerlich gemacht hat und falsche Signale gesetzt hat, wird in China wenig überraschend klar, wo wirlklich die Zukunft sein wird.
Nach der Solar- und Windenergieindustrie könnte das der nächste Deindustrialisierungsschritt in Deutschland sein, bei dem mit bedingt durch falsche politische Weichenstellungen ein Industriezweig in Deutschland hops geht. Ich lese bisher regelmässig in Tests, dass deutsche Elektroautos technologisch oben mitspielen könnten, es scheint aber wohl zu sein, dass sie noch den falschen Fokus setzen. Es bleibt zu hoffen, dass sie die Kurve noch bekommen.
In der Zwischenzeit sind in China auch Batterieseitig die nächsten Technologiesprünge passiert, die ersten Natriuminonenbatterien gehen in Serie und der Batteriehersteller CATL hat eine Batterie rausgebracht, die die Energiedichte fast um den Faktor zwei erhöht. So wie ich es gelesen habe, geht das dann sogar Richtung Luftfahrt.
Es haben sich doch alle deutschen Autobauer (Außer Porsche) schon längst für die E-Motoren entschieden.
Da ist es doch völlig wumpe, ob die FDP eine "Scheindebatte" führt. Bisschen Aufregung hier und bei twitter etc. - so what?
China hat halt viel Geld in die Entwicklung gesteckt. Letztlich ist es die Arroganz anderer Autobauer, wenn sie davon ausgegangen sind, dass das mit den günstigen und guten chinesischen E-Autos eh nicht funktionieren wird. Es ist der Preis, der gerade in China den Unterschied macht. Da hätten die Deutschen Autobauer ohnehin nur im oberen Segment mithalten können.
Lustig wird es dann, wenn diese besseren und günstigeren Modelle ihren Weg nach Europa finden und die Kunden dort auch noch Geschmack daran finden...
Das eine Bevölkerungsmehrheit so denkt hat viel mit der Verweigerungshaltung der deutschen Autobauer und ihrer Lobbyparteien zu tun, da werden oftmals Schreckgespenster aufgebaut die der deutsche Michel nur zu gerne glaubt. Es ist auch nichts neues das Deutschland durch diese Verweigerungshaltung immer wieder Entwicklungen hinterher hinkt. Anstatt neue Entwicklungen zukunftsgewandt anzugehen wird sich erst mal quer gestellt und die Themen links liegen gelassen, während in anderen Ländern schon an den Sachen gearbeitet wird beschäftigt man sich hier immer noch damit diese Entwicklungen zu verhindern.
meine kritik an der fdp halte ich aufrecht, sachkritik, bezug auf mehrheiten in deutschland zum verabredeten weg der eu hätte alles zu seiner zeit vorgebracht werden können, wurde es aber nicht. im gegenzug wurde kurzfristig zum schaden der sache auf einen zug aufgesprungen, der inhaltlich nicht zielführend ist. zumal auch die marktrealitäten ganz offensichtlich andere sind.
dass bei der diskussion und auch der fülle an fehlinformationen, die kursieren, sich in umfragen dieses bild zeigt, wundert mich nicht. wenn man beobachtet, wie die springerpresse die letzten monate für die fossile lobby trommelt, ist das alles andere als erstaunlich.
wenn du die bevölkerung deutschlands kritisieren möchtest, fühle Dich frei .
die wiwo schreibt, dass es in china nicht nur der preis ist, der den unterschied macht, sondern auch die qualität:
teurer und/oder teuer waren deutsche autos in china eigentlich schon immer. sie waren immer schon eher im oberen preissegment angesiedelt. das alleine ist es nicht, wie auch der artikel aus der wiwo feststellt.
China hat halt viel Geld in die Entwicklung gesteckt. Letztlich ist es die Arroganz anderer Autobauer, wenn sie davon ausgegangen sind, dass das mit den günstigen und guten chinesischen E-Autos eh nicht funktionieren wird. Es ist der Preis, der gerade in China den Unterschied macht. Da hätten die Deutschen Autobauer ohnehin nur im oberen Segment mithalten können.
Lustig wird es dann, wenn diese besseren und günstigeren Modelle ihren Weg nach Europa finden und die Kunden dort auch noch Geschmack daran finden...
Das eine Bevölkerungsmehrheit so denkt hat viel mit der Verweigerungshaltung der deutschen Autobauer und ihrer Lobbyparteien zu tun, da werden oftmals Schreckgespenster aufgebaut die der deutsche Michel nur zu gerne glaubt. Es ist auch nichts neues das Deutschland durch diese Verweigerungshaltung immer wieder Entwicklungen hinterher hinkt. Anstatt neue Entwicklungen zukunftsgewandt anzugehen wird sich erst mal quer gestellt und die Themen links liegen gelassen, während in anderen Ländern schon an den Sachen gearbeitet wird beschäftigt man sich hier immer noch damit diese Entwicklungen zu verhindern.
Auf den Punkt genau getroffen.
Die Zukunftsverweigerer-Lobbyisten wissen schon genau, wie sie vorgehen müssen. Es ist ein Mix aus der Angst vor Veränderung und dem tollen Gefühl, Mitglied einer technologieoffenen Gesellschaft zu sein, das sie bedienen. Und so werden neue Entwicklungen diskreditiert, alte Technologien geschönt und e-fuel-Luftschlösser gebaut. Da ist der Michel zufrieden ("die machen das schon"), fährt weiter zu seiner geliebten Tankstelle und muss sich um nichts weiter kümmern.
Es ist nicht ganz unverständlich: die Menschen heute müssen laufend irgendwelche Entscheidungen treffen. Welches neue Handy, welcher Vertrag, welches Auto, welches Essen, welche Heizung, welcher Stromanbieter, was passiert mit KI und dann noch der Klimawandel. Und dann kommt einer, der sagt: Alles gut, ihr müsst nichts verändern. Ihr könnt auch 2050 noch Ski fahren, euren Verbrenner ewig fahren und nichts an eurem Lebensstil ändern. Das mit dem Klimawandel überlasst mal uns.
Naja, da ist der Michel halt froh.
China hat halt viel Geld in die Entwicklung gesteckt. Letztlich ist es die Arroganz anderer Autobauer, wenn sie davon ausgegangen sind, dass das mit den günstigen und guten chinesischen E-Autos eh nicht funktionieren wird. Es ist der Preis, der gerade in China den Unterschied macht. Da hätten die Deutschen Autobauer ohnehin nur im oberen Segment mithalten können.
Lustig wird es dann, wenn diese besseren und günstigeren Modelle ihren Weg nach Europa finden und die Kunden dort auch noch Geschmack daran finden...
meine kritik an der fdp halte ich aufrecht, sachkritik, bezug auf mehrheiten in deutschland zum verabredeten weg der eu hätte alles zu seiner zeit vorgebracht werden können, wurde es aber nicht. im gegenzug wurde kurzfristig zum schaden der sache auf einen zug aufgesprungen, der inhaltlich nicht zielführend ist. zumal auch die marktrealitäten ganz offensichtlich andere sind.
dass bei der diskussion und auch der fülle an fehlinformationen, die kursieren, sich in umfragen dieses bild zeigt, wundert mich nicht. wenn man beobachtet, wie die springerpresse die letzten monate für die fossile lobby trommelt, ist das alles andere als erstaunlich.
wenn du die bevölkerung deutschlands kritisieren möchtest, fühle Dich frei .
die wiwo schreibt, dass es in china nicht nur der preis ist, der den unterschied macht, sondern auch die qualität:
teurer und/oder teuer waren deutsche autos in china eigentlich schon immer. sie waren immer schon eher im oberen preissegment angesiedelt. das alleine ist es nicht, wie auch der artikel aus der wiwo feststellt.
Weiß ich, mein Hinweis war eher ergänzend gemeint.
Und das ist mein Kritikpunkt an der Bevölkerung, die durchaus die Möglichkeit hat, sich breiter aufgestellt zu informieren, es aber nicht macht.
Das eine Bevölkerungsmehrheit so denkt hat viel mit der Verweigerungshaltung der deutschen Autobauer und ihrer Lobbyparteien zu tun, da werden oftmals Schreckgespenster aufgebaut die der deutsche Michel nur zu gerne glaubt. Es ist auch nichts neues das Deutschland durch diese Verweigerungshaltung immer wieder Entwicklungen hinterher hinkt. Anstatt neue Entwicklungen zukunftsgewandt anzugehen wird sich erst mal quer gestellt und die Themen links liegen gelassen, während in anderen Ländern schon an den Sachen gearbeitet wird beschäftigt man sich hier immer noch damit diese Entwicklungen zu verhindern.
Auf den Punkt genau getroffen.
Die Zukunftsverweigerer-Lobbyisten wissen schon genau, wie sie vorgehen müssen. Es ist ein Mix aus der Angst vor Veränderung und dem tollen Gefühl, Mitglied einer technologieoffenen Gesellschaft zu sein, das sie bedienen. Und so werden neue Entwicklungen diskreditiert, alte Technologien geschönt und e-fuel-Luftschlösser gebaut. Da ist der Michel zufrieden ("die machen das schon"), fährt weiter zu seiner geliebten Tankstelle und muss sich um nichts weiter kümmern.
Es ist nicht ganz unverständlich: die Menschen heute müssen laufend irgendwelche Entscheidungen treffen. Welches neue Handy, welcher Vertrag, welches Auto, welches Essen, welche Heizung, welcher Stromanbieter, was passiert mit KI und dann noch der Klimawandel. Und dann kommt einer, der sagt: Alles gut, ihr müsst nichts verändern. Ihr könnt auch 2050 noch Ski fahren, euren Verbrenner ewig fahren und nichts an eurem Lebensstil ändern. Das mit dem Klimawandel überlasst mal uns.
Naja, da ist der Michel halt froh.
Vor Jahrzehnten ging die Angst vor den japanischen und koreanischen Autoimporten um, die die deutsche Industrie stark beeinträchtigen würde. Der damalige BMW-Chef sagte:
»Der Industriestandort Bundesrepublik ist in Gefahr. Das Vordringen der Japaner bedroht unsere Arbeitsplätze.«
Nichts davon ist geschehen.
Nur Industriepolitik muss da aufpassen, es gibt auch genug negative Entwicklungen. Unterhaltungselektronik zum Beispiel, oder Handys.
Die große Abhängigkeit der Gewinnsituation deutschen Autokonzerne vom chinesischen Markt ist kritisch zu bewerten. Die Abhängigkeit von autokratischen Systemen, wie beim Energielieferanten Russland leidvoll erfahren, muss reduziert werden. Wir haben gelernt, dass "Wandel durch Handel" nicht funktioniert. Und wenn es zu einem militärischen Konflikt zwischen China und Taiwan kommen sollten, hat das nicht nur für die Autoindustrie massivste Auswirkungen.
Die Autos der Zukunft werden immer mehr zu rollenden Computern, vollgestopft mit Chips. Auch hier ist es erforderlich, dass deutsche und europäische Produktionen aufgebaut werden, un Abhängigkeiten zu reduzieren.
Putins Krieg hat eine "Zeitenwende" verursacht, die wir in seinen Auswirkungen in der globalisierten Welt noch nicht wirklich erfasst haben. Ökonomisch und geopolitisch.
https://www.spiegel.de/politik/die-japaner-sind-auf-sieg-programmiert-a-629d6e80-0002-0001-0000-000014315305
meine kritik an der fdp halte ich aufrecht, sachkritik, bezug auf mehrheiten in deutschland zum verabredeten weg der eu hätte alles zu seiner zeit vorgebracht werden können, wurde es aber nicht. im gegenzug wurde kurzfristig zum schaden der sache auf einen zug aufgesprungen, der inhaltlich nicht zielführend ist. zumal auch die marktrealitäten ganz offensichtlich andere sind.
dass bei der diskussion und auch der fülle an fehlinformationen, die kursieren, sich in umfragen dieses bild zeigt, wundert mich nicht. wenn man beobachtet, wie die springerpresse die letzten monate für die fossile lobby trommelt, ist das alles andere als erstaunlich.
wenn du die bevölkerung deutschlands kritisieren möchtest, fühle Dich frei .
die wiwo schreibt, dass es in china nicht nur der preis ist, der den unterschied macht, sondern auch die qualität:
teurer und/oder teuer waren deutsche autos in china eigentlich schon immer. sie waren immer schon eher im oberen preissegment angesiedelt. das alleine ist es nicht, wie auch der artikel aus der wiwo feststellt.
Weiß ich, mein Hinweis war eher ergänzend gemeint.
Und das ist mein Kritikpunkt an der Bevölkerung, die durchaus die Möglichkeit hat, sich breiter aufgestellt zu informieren, es aber nicht macht.
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/deutsche-autoindustrie-in-china-das-ist-der-anfang-vom-ende-fuer-deutschlands-autobauer-in-china/29105820.html
Während hierzulande die FDP mit einer Scheindebatte über efuels, ihren Fetisch Technologieoffenheit und dem Verbrenner Deutschland lächerlich gemacht hat und falsche Signale gesetzt hat, wird in China wenig überraschend klar, wo wirlklich die Zukunft sein wird.
Nach der Solar- und Windenergieindustrie könnte das der nächste Deindustrialisierungsschritt in Deutschland sein, bei dem mit bedingt durch falsche politische Weichenstellungen ein Industriezweig in Deutschland hops geht. Ich lese bisher regelmässig in Tests, dass deutsche Elektroautos technologisch oben mitspielen könnten, es scheint aber wohl zu sein, dass sie noch den falschen Fokus setzen. Es bleibt zu hoffen, dass sie die Kurve noch bekommen.
In der Zwischenzeit sind in China auch Batterieseitig die nächsten Technologiesprünge passiert, die ersten Natriuminonenbatterien gehen in Serie und der Batteriehersteller CATL hat eine Batterie rausgebracht, die die Energiedichte fast um den Faktor zwei erhöht. So wie ich es gelesen habe, geht das dann sogar Richtung Luftfahrt.
Es haben sich doch alle deutschen Autobauer (Außer Porsche) schon längst für die E-Motoren entschieden.
Da ist es doch völlig wumpe, ob die FDP eine "Scheindebatte" führt. Bisschen Aufregung hier und bei twitter etc. - so what?
Mag sein, dass du vielleicht nur auf Twitter unterwegs bist, aber diese Debatte findet im echten Leben statt, du siehst das beispielsweise im von mir verlinkten Zeitungsartikel (nein, das ist kein Tweet)
Das sehe ich anders, da diese Partei auch in der Regierungsverantwortung steht. Solche Debatten halten nur unnötig auf, da sich mit dem Unsinn den die FDP immer wieder verbreitet einige Menschen beschäftigen müssen und Entscheidungen deshalb hinaus gezögert werden.
Es haben sich doch alle deutschen Autobauer (Außer Porsche) schon längst für die E-Motoren entschieden.
Da ist es doch völlig wumpe, ob die FDP eine "Scheindebatte" führt. Bisschen Aufregung hier und bei twitter etc. - so what?
Mag sein, dass du vielleicht nur auf Twitter unterwegs bist, aber diese Debatte findet im echten Leben statt, du siehst das beispielsweise im von mir verlinkten Zeitungsartikel (nein, das ist kein Tweet)
Es haben sich doch alle deutschen Autobauer (Außer Porsche) schon längst für die E-Motoren entschieden.
Da ist es doch völlig wumpe, ob die FDP eine "Scheindebatte" führt. Bisschen Aufregung hier und bei twitter etc. - so what?
Das sehe ich anders, da diese Partei auch in der Regierungsverantwortung steht. Solche Debatten halten nur unnötig auf, da sich mit dem Unsinn den die FDP immer wieder verbreitet einige Menschen beschäftigen müssen und Entscheidungen deshalb hinaus gezögert werden.
Klar nerven solche Sachen...aber da es eh entschieden ist und sich nicht nur die deutschen Autobauer für den Elektroantrieb entschieden haben, sondern auch die zukünftig viel wichtigeren Hersteller in China - wieso dann sich groß damit beschäftigen?
Dann lasst die FDP doch auf die Technologieoffenheit pochen, na und? Der Zug ist doch abgefahren.
Zu so einer Zeitverschwendung gehören immer zwei, einmal der "Verursacher" und dann eben die anderen, die sich damit umfassend beschäftigen (wollen). Eben auch um sich abzugrenzen - ist ja schließlich nicht nur die FDP, die sich um die Zustimmung aus der Bevölkerung sorgen machen muss.