>

Der Verkehr (Alles rund um Verkehrspolitik / Autoverkehr etc.)

#
Die gesamte Verkehrsdiskussion steckt in einer Sackgasse, aus der man schnellstens herausfinden muss. Die Sackgasse heißt "Immer schneller, immer weiter", und das sowohl im Personen-, als auch im Güterverkehr.

Da wir alle uns diesem Dogma unterwerfen, nehmen wir es klaglos hin, dass immer neue Straßen durch unsere Landschaften gezogen werden, die Autobahnen, die früher schmale Bänder waren, jetzt monströse Pisten sind und die Umwelt derzeit durch den Verkehr schlimmer belastet wird als je zuvor.

Der einzige Erfolg, auf den wir in den letzten 50 Jahren zurückschauen können, ist das Verschwinden des bleihaltigen Benzins.

Was hat uns das "immer schneller, immer weiter" gebracht? Wir stehen noch immer im Stau, länger und öfter als früher. Ganze Wälder wurden für den Straßenbau in den letzten 50 Jahren abgeholzt. Die rechte Spur der Autobahnen ist durchweg von einer Perlenkette an Lkws besetzt. Die Innenstädte sind mit Schadstoffen hoch belastet. Im Gegenzug müssen wir mit Streckenstilllegungen bei der Bahn und überteuertem und unzureichendem ÖPNV leben. Und der Flugverkehr ist bereits jetzt an seine absoluten Grenzen gestoßen. Aber wir nehmen es hin, dass Billigflieger davon profitieren, dass das Kerosin steuersubventioniert wird. Obwohl wir bei anderen Anlässen gerne mal "und wir bezahlen das alles!" schreien.

Die Verkehrspolitik ist, so gesehen, krachend gescheitert. Die Mobilität, die auch ich gerne schätze, muss nachhaltiger gestaltet werden. Gerade in den Ballungszentren. Und nachdem das "auf Freiwilligkeit" nicht zu machen ist, muss ein Bürger-Jahresticket her, mit dessen Einnahmen der ÖPNV konsequent ausgebaut wird.

Gleichzeitig fängt aber Verkehrspolitik bei jedem Einzelnen an. So lange die eigene Bequemlichkeit nicht nur Vorrang hat, sondern immer mehr die Oberhand gewinnt (Versandhandel, Autobenutzung bis vor die Haustüre, jedes Jahr 1 bis 2 Fernreisen usw.), so lange wird sich die Situation, die wir heute haben, noch verschlimmern statt verbessern.

Und da können wir uns ruhig mal an die eigene Nase fassen. Wenn ich hier von Flugreisen zum Pokafinale nach Berlin lese, jemand einwirft, dass das nicht gerade umweltschonend ist und derjenige dann zur Antwort bekommt: "Schon, aber wen juckts?", dann wisst ihr, was ich meine.
#
Die gesamte Verkehrsdiskussion steckt in einer Sackgasse, aus der man schnellstens herausfinden muss. Die Sackgasse heißt "Immer schneller, immer weiter", und das sowohl im Personen-, als auch im Güterverkehr.

Da wir alle uns diesem Dogma unterwerfen, nehmen wir es klaglos hin, dass immer neue Straßen durch unsere Landschaften gezogen werden, die Autobahnen, die früher schmale Bänder waren, jetzt monströse Pisten sind und die Umwelt derzeit durch den Verkehr schlimmer belastet wird als je zuvor.

Der einzige Erfolg, auf den wir in den letzten 50 Jahren zurückschauen können, ist das Verschwinden des bleihaltigen Benzins.

Was hat uns das "immer schneller, immer weiter" gebracht? Wir stehen noch immer im Stau, länger und öfter als früher. Ganze Wälder wurden für den Straßenbau in den letzten 50 Jahren abgeholzt. Die rechte Spur der Autobahnen ist durchweg von einer Perlenkette an Lkws besetzt. Die Innenstädte sind mit Schadstoffen hoch belastet. Im Gegenzug müssen wir mit Streckenstilllegungen bei der Bahn und überteuertem und unzureichendem ÖPNV leben. Und der Flugverkehr ist bereits jetzt an seine absoluten Grenzen gestoßen. Aber wir nehmen es hin, dass Billigflieger davon profitieren, dass das Kerosin steuersubventioniert wird. Obwohl wir bei anderen Anlässen gerne mal "und wir bezahlen das alles!" schreien.

Die Verkehrspolitik ist, so gesehen, krachend gescheitert. Die Mobilität, die auch ich gerne schätze, muss nachhaltiger gestaltet werden. Gerade in den Ballungszentren. Und nachdem das "auf Freiwilligkeit" nicht zu machen ist, muss ein Bürger-Jahresticket her, mit dessen Einnahmen der ÖPNV konsequent ausgebaut wird.

Gleichzeitig fängt aber Verkehrspolitik bei jedem Einzelnen an. So lange die eigene Bequemlichkeit nicht nur Vorrang hat, sondern immer mehr die Oberhand gewinnt (Versandhandel, Autobenutzung bis vor die Haustüre, jedes Jahr 1 bis 2 Fernreisen usw.), so lange wird sich die Situation, die wir heute haben, noch verschlimmern statt verbessern.

Und da können wir uns ruhig mal an die eigene Nase fassen. Wenn ich hier von Flugreisen zum Pokafinale nach Berlin lese, jemand einwirft, dass das nicht gerade umweltschonend ist und derjenige dann zur Antwort bekommt: "Schon, aber wen juckts?", dann wisst ihr, was ich meine.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Die gesamte Verkehrsdiskussion steckt in einer Sackgasse, aus der man schnellstens herausfinden muss. Die Sackgasse heißt "Immer schneller, immer weiter", und das sowohl im Personen-, als auch im Güterverkehr.

Da wir alle uns diesem Dogma unterwerfen, nehmen wir es klaglos hin, dass immer neue Straßen durch unsere Landschaften gezogen werden, die Autobahnen, die früher schmale Bänder waren, jetzt monströse Pisten sind und die Umwelt derzeit durch den Verkehr schlimmer belastet wird als je zuvor.

Der einzige Erfolg, auf den wir in den letzten 50 Jahren zurückschauen können, ist das Verschwinden des bleihaltigen Benzins.

Was hat uns das "immer schneller, immer weiter" gebracht? Wir stehen noch immer im Stau, länger und öfter als früher. Ganze Wälder wurden für den Straßenbau in den letzten 50 Jahren abgeholzt. Die rechte Spur der Autobahnen ist durchweg von einer Perlenkette an Lkws besetzt. Die Innenstädte sind mit Schadstoffen hoch belastet. Im Gegenzug müssen wir mit Streckenstilllegungen bei der Bahn und überteuertem und unzureichendem ÖPNV leben. Und der Flugverkehr ist bereits jetzt an seine absoluten Grenzen gestoßen. Aber wir nehmen es hin, dass Billigflieger davon profitieren, dass das Kerosin steuersubventioniert wird. Obwohl wir bei anderen Anlässen gerne mal "und wir bezahlen das alles!" schreien.

Die Verkehrspolitik ist, so gesehen, krachend gescheitert. Die Mobilität, die auch ich gerne schätze, muss nachhaltiger gestaltet werden. Gerade in den Ballungszentren. Und nachdem das "auf Freiwilligkeit" nicht zu machen ist, muss ein Bürger-Jahresticket her, mit dessen Einnahmen der ÖPNV konsequent ausgebaut wird.

Gleichzeitig fängt aber Verkehrspolitik bei jedem Einzelnen an. So lange die eigene Bequemlichkeit nicht nur Vorrang hat, sondern immer mehr die Oberhand gewinnt (Versandhandel, Autobenutzung bis vor die Haustüre, jedes Jahr 1 bis 2 Fernreisen usw.), so lange wird sich die Situation, die wir heute haben, noch verschlimmern statt verbessern.

Und da können wir uns ruhig mal an die eigene Nase fassen. Wenn ich hier von Flugreisen zum Pokafinale nach Berlin lese, jemand einwirft, dass das nicht gerade umweltschonend ist und derjenige dann zur Antwort bekommt: "Schon, aber wen juckts?", dann wisst ihr, was ich meine.


Die Lösung wäre ganz einfach: Subventionen abbauen. Und die wahren Kosten reflektieren. Inklusive Folgekosten.
#
Jojo1994 schrieb:

Trotzdem würde ich niemals 3 Stunden (oder mehr) mit den Öffis verbringen wenn ich das ganze auch mitm Auto innerhalb einer Stunde erledigen kann. Sorry, da ist mir meine Zeit zu schade für.


Und solange die Mehrheit so denkt, wird die Autolobby immer gewinnen.
Mir ist auch klar, dass viele Faktoren bei der Wahl des Verkehrsmittels eine Rolle spielen und beispielsweise viele Pendler aufgrund ihres Berufs auf ein Auto angewiesen sind.

Dennoch finde ich Aussagen wie: "Dafür ist mir meine Zeit zu schade." gerade in Bezug auf Freizeitaktivitäten ziemlich bedenklich. Klingt wie:"Nach mir die Sintflut, scheiss auf die Erde."

Da sollten doch zumindest jüngere Menschen, die noch eine Weile auf diesem Planeten leben müssen, vielleicht, ganz vielleicht, einen anderen Ansatz wählen.
#
Solange unsere Energie (und damit fahren Bahnen und die Straßenbahnen eben) auch nicht 100% sauber ist, sondern viel durch Kohle und durch Kernenergie produziert wird, hat das für mich keinen Vorteil, sorry.

Kernenergie. Die Dinger brauchen ewig bis da nichts mehr Radioaktiv ist. Und solange werden sie unter der Erde eingelagert. Bei Kohle das selbe. Da werden teilweise Ortschaften abergrissen, Wälder gerodet, usw. Alles für Strom. Dazu stößt das Kohlekraftwerk auch noch Co2 aus, und das in nicht geringem Maße.

Für mich heißt es hier nicht "nach mir die Sinnflut" sondern, "Pest oder Cholera".

Wenn der Strom, als auch die Produktion von Batterien (hier mal bei Elektroautos genannt) weniger Ressourcen verbrauchen und Umweltfreundlicher werden, dann kann man darüber nachdenken. Habt ihr mal nachgelesen was die Produktion einer Autobatterie so macht? Die verbraucht sehr viel Strom, und Umweltfreundlich ist die schon zwei mal nicht. Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven. Ich stelle mich hier nicht gegen irgendwas, sondern wäge ab, was besser ist.
#
Solange unsere Energie (und damit fahren Bahnen und die Straßenbahnen eben) auch nicht 100% sauber ist, sondern viel durch Kohle und durch Kernenergie produziert wird, hat das für mich keinen Vorteil, sorry.

Kernenergie. Die Dinger brauchen ewig bis da nichts mehr Radioaktiv ist. Und solange werden sie unter der Erde eingelagert. Bei Kohle das selbe. Da werden teilweise Ortschaften abergrissen, Wälder gerodet, usw. Alles für Strom. Dazu stößt das Kohlekraftwerk auch noch Co2 aus, und das in nicht geringem Maße.

Für mich heißt es hier nicht "nach mir die Sinnflut" sondern, "Pest oder Cholera".

Wenn der Strom, als auch die Produktion von Batterien (hier mal bei Elektroautos genannt) weniger Ressourcen verbrauchen und Umweltfreundlicher werden, dann kann man darüber nachdenken. Habt ihr mal nachgelesen was die Produktion einer Autobatterie so macht? Die verbraucht sehr viel Strom, und Umweltfreundlich ist die schon zwei mal nicht. Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven. Ich stelle mich hier nicht gegen irgendwas, sondern wäge ab, was besser ist.
#
Jojo1994 schrieb:

Solange unsere Energie (und damit fahren Bahnen und die Straßenbahnen eben) auch nicht 100% sauber ist, sondern viel durch Kohle und durch Kernenergie produziert wird, hat das für mich keinen Vorteil, sorry.

Kernenergie. Die Dinger brauchen ewig bis da nichts mehr Radioaktiv ist. Und solange werden sie unter der Erde eingelagert. Bei Kohle das selbe. Da werden teilweise Ortschaften abergrissen, Wälder gerodet, usw. Alles für Strom. Dazu stößt das Kohlekraftwerk auch noch Co2 aus, und das in nicht geringem Maße.

Für mich heißt es hier nicht "nach mir die Sinnflut" sondern, "Pest oder Cholera".

Wenn der Strom, als auch die Produktion von Batterien (hier mal bei Elektroautos genannt) weniger Ressourcen verbrauchen und Umweltfreundlicher werden, dann kann man darüber nachdenken. Habt ihr mal nachgelesen was die Produktion einer Autobatterie so macht? Die verbraucht sehr viel Strom, und Umweltfreundlich ist die schon zwei mal nicht. Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven. Ich stelle mich hier nicht gegen irgendwas, sondern wäge ab, was besser ist.

Wird dich jetzt vielleicht aus den Socken hauen aber in deinem Verbrenner ist auch eine Batterie verbaut. Und der Verbrenner wird mit längerer Lebensdauer nicht unweltfreundlicher.

Ich verstehe die Motivation, sich das alles nach seiner Facon zurechtzulegen aber mit Vernunft hat dieses "Solange die Alternative nicht perfekt ist, fahre ich meine Dreckschleuder weiter" nicht wirklich was zu tun.
#
Solange unsere Energie (und damit fahren Bahnen und die Straßenbahnen eben) auch nicht 100% sauber ist, sondern viel durch Kohle und durch Kernenergie produziert wird, hat das für mich keinen Vorteil, sorry.

Kernenergie. Die Dinger brauchen ewig bis da nichts mehr Radioaktiv ist. Und solange werden sie unter der Erde eingelagert. Bei Kohle das selbe. Da werden teilweise Ortschaften abergrissen, Wälder gerodet, usw. Alles für Strom. Dazu stößt das Kohlekraftwerk auch noch Co2 aus, und das in nicht geringem Maße.

Für mich heißt es hier nicht "nach mir die Sinnflut" sondern, "Pest oder Cholera".

Wenn der Strom, als auch die Produktion von Batterien (hier mal bei Elektroautos genannt) weniger Ressourcen verbrauchen und Umweltfreundlicher werden, dann kann man darüber nachdenken. Habt ihr mal nachgelesen was die Produktion einer Autobatterie so macht? Die verbraucht sehr viel Strom, und Umweltfreundlich ist die schon zwei mal nicht. Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven. Ich stelle mich hier nicht gegen irgendwas, sondern wäge ab, was besser ist.
#
Also weil die sauberere Alternative noch nicht sauber genug ist, wird die Drecksschleuder bevorzugt.

Man sollte, und das gilt für jeden inklusive mir selbst, dringend versuchen, sich die eigene Energie-Bilanz nicht dauernd schön zu reden.
Das machen leider die meisten und so ändert sich eben nichts.

Sollen doch die anderen was machen, hauptsache mir gehts gut!
#
Solange unsere Energie (und damit fahren Bahnen und die Straßenbahnen eben) auch nicht 100% sauber ist, sondern viel durch Kohle und durch Kernenergie produziert wird, hat das für mich keinen Vorteil, sorry.

Kernenergie. Die Dinger brauchen ewig bis da nichts mehr Radioaktiv ist. Und solange werden sie unter der Erde eingelagert. Bei Kohle das selbe. Da werden teilweise Ortschaften abergrissen, Wälder gerodet, usw. Alles für Strom. Dazu stößt das Kohlekraftwerk auch noch Co2 aus, und das in nicht geringem Maße.

Für mich heißt es hier nicht "nach mir die Sinnflut" sondern, "Pest oder Cholera".

Wenn der Strom, als auch die Produktion von Batterien (hier mal bei Elektroautos genannt) weniger Ressourcen verbrauchen und Umweltfreundlicher werden, dann kann man darüber nachdenken. Habt ihr mal nachgelesen was die Produktion einer Autobatterie so macht? Die verbraucht sehr viel Strom, und Umweltfreundlich ist die schon zwei mal nicht. Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven. Ich stelle mich hier nicht gegen irgendwas, sondern wäge ab, was besser ist.
#
Jojo1994 schrieb:

Solange unsere Energie (und damit fahren Bahnen und die Straßenbahnen eben) auch nicht 100% sauber ist, sondern viel durch Kohle und durch Kernenergie produziert wird, hat das für mich keinen Vorteil, sorry.

Du meinst, wenn 1 Straßenbahn so viele Leute befördert wie 60 Pkw hat das keinen Vorteil?

Jojo1994 schrieb:

Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven.

Das meinte ich vorhin. Die Bequemlichkeit schlägt alles.
#
Jojo1994 schrieb:

Solange unsere Energie (und damit fahren Bahnen und die Straßenbahnen eben) auch nicht 100% sauber ist, sondern viel durch Kohle und durch Kernenergie produziert wird, hat das für mich keinen Vorteil, sorry.

Du meinst, wenn 1 Straßenbahn so viele Leute befördert wie 60 Pkw hat das keinen Vorteil?

Jojo1994 schrieb:

Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven.

Das meinte ich vorhin. Die Bequemlichkeit schlägt alles.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Das meinte ich vorhin. Die Bequemlichkeit schlägt alles.


Das hat doch nicht nur was mit Bequemlichkeit zu tun. Für mich z.B. ist es schlicht nicht möglich bei abendlichen Freizeitaktivitäten auf den ÖPNV auszuweichen, es fährt nämlich nichts mehr.
#
Das in meinem PKW eine Batterie drinnen ist, weiß ich sehr wohl. Die ist aber schon seit Anfang an verbaut. Also seit 2010. Und funktioniert immernoch. Das ist meiner Meinung nach kein großes Problem, da die Batterien die dort verbaut sind wesentlich einfacher hergstellt werden können (Technologie bekannt, Massenware).

Fahrt mal mitm Elektroauto knallgas. Ich sag euch, 2-3 versuche, und das Ding ist platt. Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen, genau wie angesprochen auch der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt, sondern irgendwo produziert wird. Was bringt mir das, wenn ich mit dem Ding vielleicht 300 KM komm? Da lacht sich vergleichsweise jeder Dieselfahrer den allerwertesten ab. Muss man einfach so sagen. Die Ladezeiten, verglichen mit der zum nachtanken, hat keine Relation meiner Meinung nach.

Wie gesagt, ich wehre mich nicht gegen Elektro. An der Technik muss aber noch viel getan werden. Bei uns brannte neulich ein E-Roller, und die Feuerwehr wusste nicht, wie sie das Teil "unschädlich" machen kann. Da fehlts einfach in allen Bereichen.

Wenn das E-Auto mal 1000 KM am Stück mit Tempo 160, oder vielleicht auch Tempo 150 fahren kann, und 5-10 Minuten zum aufladen braucht, ich bin der erste der dabei ist, wirklich. Aber vorher muss man die Relation betrachten. Die Autos sind doch Heutzutage schon relativ sauber. Schaut man sich auch bspw. mal den Schiffsverkehr an. Halleluja.

Anmerkung noch zum Schluss: E-Autos sind aktuell auch nicht unbedingt günstig. Verbrenner kriegste hinterhergeworfen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Das meinte ich vorhin. Die Bequemlichkeit schlägt alles.


Das hat doch nicht nur was mit Bequemlichkeit zu tun. Für mich z.B. ist es schlicht nicht möglich bei abendlichen Freizeitaktivitäten auf den ÖPNV auszuweichen, es fährt nämlich nichts mehr.
#
Taunusabbel schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Das meinte ich vorhin. Die Bequemlichkeit schlägt alles.


Das hat doch nicht nur was mit Bequemlichkeit zu tun. Für mich z.B. ist es schlicht nicht möglich bei abendlichen Freizeitaktivitäten auf den ÖPNV auszuweichen, es fährt nämlich nichts mehr.


Das weiß ich und das bestreitet auch keiner. Aber zum einen hab ich ja auf die Notwendigkeit des ÖPNV-Ausbaus hingewiesen, zum zweiten auch noch einen praktikablen Vorschlag dazu gemacht und zum dritten liegt es mir fern, irgendjemandem etwas vorzuwerfen, der mangels Alternativen nicht anders kann.
Es geht darum, dass viele Alternativen, die existieren, aus Bequemlichkeit einfach nicht genutzt werden. Und: Dinge gemacht werden, die unsinnig sind, aber trotzdem gemacht werden. Warum? Weil es geht.

Mein Vorschreiber bestätigt das doch wunderbar: schneller und weiter. Das ist die Maxime. Alles, was nicht schneller ist oder weiter fährt, ist nicht zu gebrauchen. Vollkommen egal, was das für Konsequenzen hat. Und die wird es haben. Hat es ja jetzt schon.
#
Taunusabbel schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Das meinte ich vorhin. Die Bequemlichkeit schlägt alles.


Das hat doch nicht nur was mit Bequemlichkeit zu tun. Für mich z.B. ist es schlicht nicht möglich bei abendlichen Freizeitaktivitäten auf den ÖPNV auszuweichen, es fährt nämlich nichts mehr.


Das weiß ich und das bestreitet auch keiner. Aber zum einen hab ich ja auf die Notwendigkeit des ÖPNV-Ausbaus hingewiesen, zum zweiten auch noch einen praktikablen Vorschlag dazu gemacht und zum dritten liegt es mir fern, irgendjemandem etwas vorzuwerfen, der mangels Alternativen nicht anders kann.
Es geht darum, dass viele Alternativen, die existieren, aus Bequemlichkeit einfach nicht genutzt werden. Und: Dinge gemacht werden, die unsinnig sind, aber trotzdem gemacht werden. Warum? Weil es geht.

Mein Vorschreiber bestätigt das doch wunderbar: schneller und weiter. Das ist die Maxime. Alles, was nicht schneller ist oder weiter fährt, ist nicht zu gebrauchen. Vollkommen egal, was das für Konsequenzen hat. Und die wird es haben. Hat es ja jetzt schon.
#
"Billiger" habe ich noch vergessen.
#
Das in meinem PKW eine Batterie drinnen ist, weiß ich sehr wohl. Die ist aber schon seit Anfang an verbaut. Also seit 2010. Und funktioniert immernoch. Das ist meiner Meinung nach kein großes Problem, da die Batterien die dort verbaut sind wesentlich einfacher hergstellt werden können (Technologie bekannt, Massenware).

Fahrt mal mitm Elektroauto knallgas. Ich sag euch, 2-3 versuche, und das Ding ist platt. Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen, genau wie angesprochen auch der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt, sondern irgendwo produziert wird. Was bringt mir das, wenn ich mit dem Ding vielleicht 300 KM komm? Da lacht sich vergleichsweise jeder Dieselfahrer den allerwertesten ab. Muss man einfach so sagen. Die Ladezeiten, verglichen mit der zum nachtanken, hat keine Relation meiner Meinung nach.

Wie gesagt, ich wehre mich nicht gegen Elektro. An der Technik muss aber noch viel getan werden. Bei uns brannte neulich ein E-Roller, und die Feuerwehr wusste nicht, wie sie das Teil "unschädlich" machen kann. Da fehlts einfach in allen Bereichen.

Wenn das E-Auto mal 1000 KM am Stück mit Tempo 160, oder vielleicht auch Tempo 150 fahren kann, und 5-10 Minuten zum aufladen braucht, ich bin der erste der dabei ist, wirklich. Aber vorher muss man die Relation betrachten. Die Autos sind doch Heutzutage schon relativ sauber. Schaut man sich auch bspw. mal den Schiffsverkehr an. Halleluja.

Anmerkung noch zum Schluss: E-Autos sind aktuell auch nicht unbedingt günstig. Verbrenner kriegste hinterhergeworfen.
#
Jojo1994 schrieb:

Schaut man sich auch bspw. mal den Schiffsverkehr an. Halleluja.    


Hab gehört das Benzin kommt auch per Schiff. Täglich.
#
Jojo1994 schrieb:

Schaut man sich auch bspw. mal den Schiffsverkehr an. Halleluja.    


Hab gehört das Benzin kommt auch per Schiff. Täglich.
#
Auszug aus Wikipedia:

"Rund 80 % aller in deutschen Erdölraffinerien eingesetzten Rohölmengen werden durch Rohöl-Fernleitungen transportiert."

Heißt also, das nur ein geringer Teil des Öles per Schiff kommt. Beim Strom ist es andersrumm. Dort kommt sehr viel Kohle und Atom (und wenns nur zugekauft ist) bei uns an.

Nochmal zum Thema Preis/Billig: Sagt mal einer Familie, sie sollen sich gefälligst einen Tesla für 80.000 Euro kaufen. Da zeigen euch 90 - 95% der Leute den Piepmatz. Weil eben viel zu teuer.
#
Auszug aus Wikipedia:

"Rund 80 % aller in deutschen Erdölraffinerien eingesetzten Rohölmengen werden durch Rohöl-Fernleitungen transportiert."

Heißt also, das nur ein geringer Teil des Öles per Schiff kommt. Beim Strom ist es andersrumm. Dort kommt sehr viel Kohle und Atom (und wenns nur zugekauft ist) bei uns an.

Nochmal zum Thema Preis/Billig: Sagt mal einer Familie, sie sollen sich gefälligst einen Tesla für 80.000 Euro kaufen. Da zeigen euch 90 - 95% der Leute den Piepmatz. Weil eben viel zu teuer.
#
Ist 1994 dein Geburtsjahr?
#
reggaetyp schrieb:

Wer nicht sieht, dass der motorisierte Individualverkehr total im ***** ist (in den Ballungsräumen und auf den Autobahnen) und dass dieser unser Leben total einschränkt, der ist wohl autogeil,, blind, doof oder Autolobbyist.

Und das hat wenig mit der Umwelthilfe oder sonst was zu tun.
So geht's einfach nicht mehr weiter.


Ich würd gern die Öffentlichen nutzen, aber komm mal in einer manierlichen Zeit von Villmar nach Frankfurt Flughafen Cargocity Süd. Wenn das möglich ist, dann schaff ich meine Karre ab.
#
Vael schrieb:

reggaetyp schrieb:

Wer nicht sieht, dass der motorisierte Individualverkehr total im ***** ist (in den Ballungsräumen und auf den Autobahnen) und dass dieser unser Leben total einschränkt, der ist wohl autogeil,, blind, doof oder Autolobbyist.

Und das hat wenig mit der Umwelthilfe oder sonst was zu tun.
So geht's einfach nicht mehr weiter.


Ich würd gern die Öffentlichen nutzen, aber komm mal in einer manierlichen Zeit von Villmar nach Frankfurt Flughafen Cargocity Süd. Wenn das möglich ist, dann schaff ich meine Karre ab.

Ich habe explizit und nicht aus Jux und Dollerei auf Ballungsräume und Autobahnen hingewiesen.
Wir hatten 2018 mal wieder Rekordstaus, und in den Städten ist Vollchaos, Dauerstau und Überfüllung.
Ich kenne so viele Kollegen hier auf der Arbeit, die trotz Jobticket regelmäßig mit dem Auto aus Frankfurt und gut angeschlossenen Gebieten kommen.
Obwohl mein Arbeitsplatz mit diversen U-Bahnen und Bussen topangebunden ist.

Ich weiß, dass es insbesondere im ländlichen Raum oft sehr schwierig mit Öffentlichen ist.
Und das verstehe ich, dass dann Leute das Auto brauchen oder lieber nehmen.

Aber es gibt auch viele Menschen, die aus Bequemlichkeit oder Statusgründen das Auto vorziehen.

Wie hier schon mehrfach geschrieben, ist in Sachen Effizienz und Ausbau des ÖPNV sowie eine gescheiten Preisgestaltung die Politik gefordert.

Aber in Frankfurt beispielsweise geht das einfach nicht mehr so weiter mit dem Autoverkehr.
Das ist katastrophal hier.
#
Auszug aus Wikipedia:

"Rund 80 % aller in deutschen Erdölraffinerien eingesetzten Rohölmengen werden durch Rohöl-Fernleitungen transportiert."

Heißt also, das nur ein geringer Teil des Öles per Schiff kommt. Beim Strom ist es andersrumm. Dort kommt sehr viel Kohle und Atom (und wenns nur zugekauft ist) bei uns an.

Nochmal zum Thema Preis/Billig: Sagt mal einer Familie, sie sollen sich gefälligst einen Tesla für 80.000 Euro kaufen. Da zeigen euch 90 - 95% der Leute den Piepmatz. Weil eben viel zu teuer.
#
Jojo1994 schrieb:

         Auszug aus Wikipedia:

"Rund 80 % aller in deutschen Erdölraffinerien eingesetzten Rohölmengen werden durch Rohöl-Fernleitungen transportiert."

Heißt also, das nur ein geringer Teil des Öles per Schiff kommt. Beim Strom ist es andersrumm. Dort kommt sehr viel Kohle und Atom (und wenns nur zugekauft ist) bei uns an.

Nochmal zum Thema Preis/Billig: Sagt mal einer Familie, sie sollen sich gefälligst einen Tesla für 80.000 Euro kaufen. Da zeigen euch 90 - 95% der Leute den Piepmatz. Weil eben viel zu teuer.        


Dass wir erst in diesem Sommer Benzinmangel an Tankstellen aufgrund der niedrigen Flußstände hatten, kann ich deinen Auszug nur belächseln. Des weiteren wäre es mal interessant von dir zu erfahren wo die Leitungen sind, die uns u.a. Öl aus Nigeria, Lybien, Irak, Algerien etc bringen.
#
Jojo1994 schrieb:

         Auszug aus Wikipedia:

"Rund 80 % aller in deutschen Erdölraffinerien eingesetzten Rohölmengen werden durch Rohöl-Fernleitungen transportiert."

Heißt also, das nur ein geringer Teil des Öles per Schiff kommt. Beim Strom ist es andersrumm. Dort kommt sehr viel Kohle und Atom (und wenns nur zugekauft ist) bei uns an.

Nochmal zum Thema Preis/Billig: Sagt mal einer Familie, sie sollen sich gefälligst einen Tesla für 80.000 Euro kaufen. Da zeigen euch 90 - 95% der Leute den Piepmatz. Weil eben viel zu teuer.        


Dass wir erst in diesem Sommer Benzinmangel an Tankstellen aufgrund der niedrigen Flußstände hatten, kann ich deinen Auszug nur belächseln. Des weiteren wäre es mal interessant von dir zu erfahren wo die Leitungen sind, die uns u.a. Öl aus Nigeria, Lybien, Irak, Algerien etc bringen.
#
Plötzlich ist der Link nicht frei verfügbar. Vielleicht klappts damit: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172674/umfrage/verteilung-der-oelimporte-der-eu-nach-herkunft/
#
Vael schrieb:

reggaetyp schrieb:

Wer nicht sieht, dass der motorisierte Individualverkehr total im ***** ist (in den Ballungsräumen und auf den Autobahnen) und dass dieser unser Leben total einschränkt, der ist wohl autogeil,, blind, doof oder Autolobbyist.

Und das hat wenig mit der Umwelthilfe oder sonst was zu tun.
So geht's einfach nicht mehr weiter.


Ich würd gern die Öffentlichen nutzen, aber komm mal in einer manierlichen Zeit von Villmar nach Frankfurt Flughafen Cargocity Süd. Wenn das möglich ist, dann schaff ich meine Karre ab.

Ich habe explizit und nicht aus Jux und Dollerei auf Ballungsräume und Autobahnen hingewiesen.
Wir hatten 2018 mal wieder Rekordstaus, und in den Städten ist Vollchaos, Dauerstau und Überfüllung.
Ich kenne so viele Kollegen hier auf der Arbeit, die trotz Jobticket regelmäßig mit dem Auto aus Frankfurt und gut angeschlossenen Gebieten kommen.
Obwohl mein Arbeitsplatz mit diversen U-Bahnen und Bussen topangebunden ist.

Ich weiß, dass es insbesondere im ländlichen Raum oft sehr schwierig mit Öffentlichen ist.
Und das verstehe ich, dass dann Leute das Auto brauchen oder lieber nehmen.

Aber es gibt auch viele Menschen, die aus Bequemlichkeit oder Statusgründen das Auto vorziehen.

Wie hier schon mehrfach geschrieben, ist in Sachen Effizienz und Ausbau des ÖPNV sowie eine gescheiten Preisgestaltung die Politik gefordert.

Aber in Frankfurt beispielsweise geht das einfach nicht mehr so weiter mit dem Autoverkehr.
Das ist katastrophal hier.
#
reggaetyp schrieb:

Vael schrieb:

reggaetyp schrieb:

Wer nicht sieht, dass der motorisierte Individualverkehr total im ***** ist (in den Ballungsräumen und auf den Autobahnen) und dass dieser unser Leben total einschränkt, der ist wohl autogeil,, blind, doof oder Autolobbyist.

Und das hat wenig mit der Umwelthilfe oder sonst was zu tun.
So geht's einfach nicht mehr weiter.


Ich würd gern die Öffentlichen nutzen, aber komm mal in einer manierlichen Zeit von Villmar nach Frankfurt Flughafen Cargocity Süd. Wenn das möglich ist, dann schaff ich meine Karre ab.

Ich habe explizit und nicht aus Jux und Dollerei auf Ballungsräume und Autobahnen hingewiesen.
Wir hatten 2018 mal wieder Rekordstaus, und in den Städten ist Vollchaos, Dauerstau und Überfüllung.
Ich kenne so viele Kollegen hier auf der Arbeit, die trotz Jobticket regelmäßig mit dem Auto aus Frankfurt und gut angeschlossenen Gebieten kommen.
Obwohl mein Arbeitsplatz mit diversen U-Bahnen und Bussen topangebunden ist.

Ich weiß, dass es insbesondere im ländlichen Raum oft sehr schwierig mit Öffentlichen ist.
Und das verstehe ich, dass dann Leute das Auto brauchen oder lieber nehmen.

Aber es gibt auch viele Menschen, die aus Bequemlichkeit oder Statusgründen das Auto vorziehen.

Wie hier schon mehrfach geschrieben, ist in Sachen Effizienz und Ausbau des ÖPNV sowie eine gescheiten Preisgestaltung die Politik gefordert.

Aber in Frankfurt beispielsweise geht das einfach nicht mehr so weiter mit dem Autoverkehr.
Das ist katastrophal hier.


Ersteres ist bei uns absolut nicht der Fall, sondern das Gegenteil. Ca. 80% kommen mit der Bahn... sogar der Geschäftsführer. Teilweise aus echten Entfernungen. Manche sind dabei, vor allem aus der hintersten Pampa, die machen eine Art Park'n'Ride. Die Fahren aus ihrem Kaff ins nächst größere Städtchen, und setzen sich dann dort in die S-Bahn (Friedberg z.B.). Das erzeugt bei mir höchsten Respekt.

Beobachtung dazu am Rande: 4 von 5 Autofahrern sind männlich. 4 von 5 Bahnfahrer(innen) sind weiblich. Ob das nun eine zufällige Korrelation ist oder aber Ursachen wiederspiegelt sei mal dahingestellt. Das kann jeder für sich selbst interpretieren.
#
Ist 1994 dein Geburtsjahr?
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Ist 1994 dein Geburtsjahr?


Ja, wieso?
#
Jojo1994 schrieb:

         Auszug aus Wikipedia:

"Rund 80 % aller in deutschen Erdölraffinerien eingesetzten Rohölmengen werden durch Rohöl-Fernleitungen transportiert."

Heißt also, das nur ein geringer Teil des Öles per Schiff kommt. Beim Strom ist es andersrumm. Dort kommt sehr viel Kohle und Atom (und wenns nur zugekauft ist) bei uns an.

Nochmal zum Thema Preis/Billig: Sagt mal einer Familie, sie sollen sich gefälligst einen Tesla für 80.000 Euro kaufen. Da zeigen euch 90 - 95% der Leute den Piepmatz. Weil eben viel zu teuer.        


Dass wir erst in diesem Sommer Benzinmangel an Tankstellen aufgrund der niedrigen Flußstände hatten, kann ich deinen Auszug nur belächseln. Des weiteren wäre es mal interessant von dir zu erfahren wo die Leitungen sind, die uns u.a. Öl aus Nigeria, Lybien, Irak, Algerien etc bringen.
#
Ich habe wie gesagt Wikipedia zitiert.

Den entsprechenden Link reiche ich hier nach:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pipeline#Deutschland

Da musst du runter zu Deutschland gehen. Da steht alles dort wo die entsprechenden Leitungen verlaufen.

PS: Als das ÖL knapp war, waren nur wir hier unten die dummen. Oben in Niedersachsen, Hamburg, Kiel usw. war das Benzin günstig. Vielleicht kann man das noch wo nachschauen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Ist 1994 dein Geburtsjahr?


Ja, wieso?
#
Jojo1994 schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Ist 1994 dein Geburtsjahr?


Ja, wieso?

Naja, da hast du ja noch einige Zeit auf diesem Planeten vor dir. Denkst du nicht, es wäre auch in deinem Interesse, wenn man den Focus mal weg von schneller, weiter, billiger und bequemer hin zu der Frage "kann ich in 20 Jahren hier überhaupt noch leben?" legt?

Stell dir mal vor, es geht einfach so weiter wie bisher. Dann wird auf den Autobahnen sehr bald nicht mehr nur die rechte, sondern auch die mittlere Spur von Lkws belegt sein. Dir bleibt zum 160 km/h fahren dann nur noch eine.
Und das wird noch das geringste der Probleme sein, die die Menschen, die dann so um die 40 sind, haben werden.


Teilen