HeinzGründel schrieb: Trotzdem faszinierend oder ? 30 Millionen Jahre lag das Viech da unten..
Absolut. Ich habe vor kurzem diese Doku über die erdgeschichtliche Entwicklung "Deutschlands", also der Stelle auf der Erde, an der sich heute Deutschland befindet, gesehen. Da schrumpft die Wartezeit bis zur nächsten Meisterschaft der Eintracht auf eine Millisekunde zusammen.
"Anhänger der umstrittenen islamisch-konservativen Gülen-Bewegung wollen in Frankfurt eine Grundschule gründen. Unterstützt werden sie von einem Beamten des Frankfurter Schulamts. Ein Islam-Experte warnt, hier würden Lehrkräfte der Bewegung rekrutiert."
und weiter
"Nach Recherchen von hr-iNFO will die in Frankfurt ansässige Gesellschaft für Bildung und Förderung (GeBiF) eine Grundschule in Frankfurt gründen. Das Kultusministerium bestätigte auf Anfrage ein entsprechendes Vorgespräch der gemeinnützigen GmbH mit dem Schulamt. Die GeBiF hat auch das Urselbach-Gymnasium in Oberursel bei der Gründung beraten, das der islamisch-konservativen Gülen-Bewegung zuzurechnen ist."
Hört sich so an, als wenn auf der unteren Eckenheimer Verkehrschaos vorprogrammiert ist... Normalerweise gehört die U5 für mich ab Hauptfriedhof unter die Erde.
Andy schrieb: Hört sich so an, als wenn auf der unteren Eckenheimer Verkehrschaos vorprogrammiert ist... Normalerweise gehört die U5 für mich ab Hauptfriedhof unter die Erde.
bescheidene taktung des ÖPNV, sowie die inflationäre erhöhung der fahrpreise wird nicht z zwangsläufig weniger autos in der stadt führen... und wofür brauchen manche fahrradfahrer überhaupt radwege? es gibt leider genügend der spezies, die sich einen kehrricht um die regeln schert...
und eine u-bahn die oberirdisch fährt, ist ein paradox...
Dann muss die Politik aber auch entsprechend handeln. Solange es Pendler-Pauschalen für Autofahrer gibt, statt den ÖPNV attraktiver zu machen, ist weniger Autos ein frommer Wunsch. Und ob die hunderttausende Pendler, die Frankfurt tagsüber zu einer Millionenstadt machen, mit mehr Radwegen aufgefangen werden...?
Langfristig hilft tatsächlich nur
1. eine Streichung der Pendlerpauschalen, wenn alternativ ÖPNV möglich ist (leider nicht überall der Fall in ländlichen Regionen)
2. Anwohnerparken nicht nur in der City und angrenzend, sondern allen Stadtteilen, die mit ÖPNV gut erschlossen sind (Ostend, Dornbusch, Bornheim etc.). Gerade hier fällt auf, dass Pendler diese Stadtteile gerne als Park&Ride nutzen, um dann die letzten Stationen in die Stadt / zum Arbeitsplatz (teilw. reicht Kurzstreckentarif) mit Straba oder U-Bahn zu fahren.
In London gibt es sogar Anwohnerparken in den Randbezirken. Also macht es durchaus Sinn, das auf ganz Frankfurt auszudehnen...
3. Einführung einer City-Maut!!! Gerne erstmal als Pilot auf Rushhour beschränkt, damit tagsüber oder am WE nicht der Einzelhandel zu sehr leidet (für die ist vermutlich auch eher das Internet, als eine City-Maut das Problem...). Hier wäre ich auch mal auf die Erfahrungen aus London gespannt, was sich da seit Einführung der City-Maut getan hat... Weiß da jemand mehr?
4. Ausbau ÖPNV bei gleichzeitiger Senkung der Preise. EUR 2,70 für eine einfache Fahrt finde ich komplett absurd! Für Frankfurter fände ich sogar ein Frankfurt-Pass geil, der für eine geringe jährliche Gebühr die kostenlose Nutzung des ÖPNV ermöglicht.
5. Mehr städtische Förderung und Ausbau von Mieträdern (ich finde die DB-Räder zu teuer) und Car-Sharing-Modellen! Ab und an braucht man doch mal für Ikea oder Getränke ein Auto, auch wenn es sonst als Frankfurter sehr gut ohne geht.
Mir geht es nicht darum Frankfurt als Arbeitsplatz oder gar Wirtschaftsstandort unattraktiv zu machen, aber der tägliche Verkehrsinfarkt ist mittlerweile eine unerträgliche Zumutung für die Bewohner geworden. Und Pläne, wie jetzt auf der Eckenheimer, verschlimmern das alles nur. Und pauschal zu fordern mehr Radwege, weniger Autos, ist leider nur Stammtisch und keine Verkehrsplanung ohne die von mir hier beispielhaft aufgeführten 5 Punkte.
Und alleine für die City-Maut würde ich vermutlich jede Partei wählen, die das einführen würde...
zwerg_nase schrieb: bescheidene taktung des ÖPNV, sowie die inflationäre erhöhung der fahrpreise wird nicht z zwangsläufig weniger autos in der stadt führen...
Citymaut. Und das Geld in den ÖPNV stecken. Bessere Taktung, billigere Fahrpreise.
zwerg_nase schrieb:
und wofür brauchen manche fahrradfahrer überhaupt radwege? es gibt leider genügend der spezies, die sich einen kehrricht um die regeln schert...
Klar, weil manche sich einen Kehrricht um die Regeln scheren, braucht es keine Radwege. Es werden doch auch Autobahnen gebaut, obwohl manche Autofahrer sich einen Scheißdreck um die Regeln scheren.
zwerg_nase schrieb:
und eine u-bahn die oberirdisch fährt, ist ein paradox...
Ist ja auch eine Stadtbahn, klugscheißerisch gesprochen. Überdies ist es doch scheißegal, ob eine U-Bahn auf der Straße fährt oder nicht. Stell dir vor, es gibt in der großen weiten Welt sogar U-Bahnen, die auf Trassen oberhalb der Straßen fahren. Crazy.
Citymaut. Und das Geld in den ÖPNV stecken. Bessere Taktung, billigere Fahrpreise.
wenn das immer so einfach wäre... die kosten aus der city maut würden dann erstmal in die infrastruktur dafür gesteckt... bessere taktung? das bekommt der ÖPNV ja so schon nicht hin... gerade die anbindung der U2... wer geld hat, jede zweite bahn in nieder- eschbach stehen zu lassen, als den ÖPNV attraktiver zu machen, sollte sich im umkehrschuß nicht wundern, wenn es um die auslastung eher bescheiden steht...
reggaetyp schrieb: Klar, weil manche sich einen Kehrricht um die Regeln scheren, braucht es keine Radwege. Es werden doch auch Autobahnen gebaut, obwohl manche Autofahrer sich einen Scheißdreck um die Regeln scheren.
schöne interpretation... zeugt von blühender phantasie...
reggaetyp schrieb:
Ist ja auch eine Stadtbahn, klugscheißerisch gesprochen. Überdies ist es doch scheißegal, ob eine U-Bahn auf der Straße fährt oder nicht. Stell dir vor, es gibt in der großen weiten Welt sogar U-Bahnen, die auf Trassen oberhalb der Straßen fahren. Crazy.
ach ne... wie abgefahren... einige ortsteile haben es damals verpasst, die u-bahn im innenstadtbereich eben unterirdisch fahren zu lassen... seitdem wird aufgrund von personenschäden jedesmal darüber diskutiert... man könnte ja auch mal von anderen großstädten lernen... in wien sind die bahnen in den außenbezirken von den hochtrassen nun wieder auf unterirdische wegeführung verlegt worden... mit dem dichten netz an bus und strabalinien eines der besten ÖPNV netze die ich kenne... und kostengünstig... da lässt man auch das auto stehen... in frankfurt bin ich immer noch schneller und günstger mit dem auto als mit der bahn...
Der älteste Frankfurter? Unfug. Der ist doch dem CE damals knapp entwischt...
Absolut. Ich habe vor kurzem diese Doku über die erdgeschichtliche Entwicklung "Deutschlands", also der Stelle auf der Erde, an der sich heute Deutschland befindet, gesehen. Da schrumpft die Wartezeit bis zur nächsten Meisterschaft der Eintracht auf eine Millisekunde zusammen.
ich habe jetzt den link nicht angeklickt, wo war denn der ce?
CEt mit einem CE-Witz, s. #601
war kein witz
Gülen-Grundschule in Frankfurt geplant.
"Anhänger der umstrittenen islamisch-konservativen Gülen-Bewegung wollen in Frankfurt eine Grundschule gründen. Unterstützt werden sie von einem Beamten des Frankfurter Schulamts. Ein Islam-Experte warnt, hier würden Lehrkräfte der Bewegung rekrutiert."
und weiter
"Nach Recherchen von hr-iNFO will die in Frankfurt ansässige Gesellschaft für Bildung und Förderung (GeBiF) eine Grundschule in Frankfurt gründen. Das Kultusministerium bestätigte auf Anfrage ein entsprechendes Vorgespräch der gemeinnützigen GmbH mit dem Schulamt. Die GeBiF hat auch das Urselbach-Gymnasium in Oberursel bei der Gründung beraten, das der islamisch-konservativen Gülen-Bewegung zuzurechnen ist."
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_50814023
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_50950245
Neue Altstadt teuer wie das Westend
Wer darf in die neue Frankfurter Altstadt ziehen? Und wer kann es sich leisten? Der Verkauf der Häuser und Wohnungen beginnt demnächst, wie die DomRömer GmbH am Montag mitteilte. Die Nachfrage ist bereits groß - trotz saftiger Quadratmeterpreise ab 5.000 Euro.
Raus mit dem Pack ohne Geld, Frankfurt den Superreichen.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kommentar-stadtentwicklung-ist-kein-zahlenspiel-12824806.html
http://www.fr-online.de/frankfurt/u5-musterschule---glauburgstrasse-streit-um-geplante--hochbahnsteige,1472798,26782568.html
Nö. Mehr ÖPNV, mehr Radwege, weniger Autos.
Ich finde, Menschen gehören nicht unter die Erde. Also, so lange sie noch leben.
und wofür brauchen manche fahrradfahrer überhaupt radwege? es gibt leider genügend der spezies, die sich einen kehrricht um die regeln schert...
und eine u-bahn die oberirdisch fährt, ist ein paradox...
Dann muss die Politik aber auch entsprechend handeln. Solange es Pendler-Pauschalen für Autofahrer gibt, statt den ÖPNV attraktiver zu machen, ist weniger Autos ein frommer Wunsch. Und ob die hunderttausende Pendler, die Frankfurt tagsüber zu einer Millionenstadt machen, mit mehr Radwegen aufgefangen werden...?
Langfristig hilft tatsächlich nur
1. eine Streichung der Pendlerpauschalen, wenn alternativ ÖPNV möglich ist (leider nicht überall der Fall in ländlichen Regionen)
2. Anwohnerparken nicht nur in der City und angrenzend, sondern allen Stadtteilen, die mit ÖPNV gut erschlossen sind (Ostend, Dornbusch, Bornheim etc.). Gerade hier fällt auf, dass Pendler diese Stadtteile gerne als Park&Ride nutzen, um dann die letzten Stationen in die Stadt / zum Arbeitsplatz (teilw. reicht Kurzstreckentarif) mit Straba oder U-Bahn zu fahren.
In London gibt es sogar Anwohnerparken in den Randbezirken. Also macht es durchaus Sinn, das auf ganz Frankfurt auszudehnen...
3. Einführung einer City-Maut!!! Gerne erstmal als Pilot auf Rushhour beschränkt, damit tagsüber oder am WE nicht der Einzelhandel zu sehr leidet (für die ist vermutlich auch eher das Internet, als eine City-Maut das Problem...). Hier wäre ich auch mal auf die Erfahrungen aus London gespannt, was sich da seit Einführung der City-Maut getan hat... Weiß da jemand mehr?
4. Ausbau ÖPNV bei gleichzeitiger Senkung der Preise. EUR 2,70 für eine einfache Fahrt finde ich komplett absurd! Für Frankfurter fände ich sogar ein Frankfurt-Pass geil, der für eine geringe jährliche Gebühr die kostenlose Nutzung des ÖPNV ermöglicht.
5. Mehr städtische Förderung und Ausbau von Mieträdern (ich finde die DB-Räder zu teuer) und Car-Sharing-Modellen! Ab und an braucht man doch mal für Ikea oder Getränke ein Auto, auch wenn es sonst als Frankfurter sehr gut ohne geht.
Mir geht es nicht darum Frankfurt als Arbeitsplatz oder gar Wirtschaftsstandort unattraktiv zu machen, aber der tägliche Verkehrsinfarkt ist mittlerweile eine unerträgliche Zumutung für die Bewohner geworden. Und Pläne, wie jetzt auf der Eckenheimer, verschlimmern das alles nur. Und pauschal zu fordern mehr Radwege, weniger Autos, ist leider nur Stammtisch und keine Verkehrsplanung ohne die von mir hier beispielhaft aufgeführten 5 Punkte.
Und alleine für die City-Maut würde ich vermutlich jede Partei wählen, die das einführen würde...
Citymaut.
Und das Geld in den ÖPNV stecken. Bessere Taktung, billigere Fahrpreise.
Klar, weil manche sich einen Kehrricht um die Regeln scheren, braucht es keine Radwege.
Es werden doch auch Autobahnen gebaut, obwohl manche Autofahrer sich einen Scheißdreck um die Regeln scheren.
Ist ja auch eine Stadtbahn, klugscheißerisch gesprochen.
Überdies ist es doch scheißegal, ob eine U-Bahn auf der Straße fährt oder nicht.
Stell dir vor, es gibt in der großen weiten Welt sogar U-Bahnen, die auf Trassen oberhalb der Straßen fahren. Crazy.
Aber gleich geht's weiter mit den bösen Radfahrern.
wenn das immer so einfach wäre... die kosten aus der city maut würden dann erstmal in die infrastruktur dafür gesteckt...
bessere taktung? das bekommt der ÖPNV ja so schon nicht hin... gerade die anbindung der U2... wer geld hat, jede zweite bahn in nieder- eschbach stehen zu lassen, als den ÖPNV attraktiver zu machen, sollte sich im umkehrschuß nicht wundern, wenn es um die auslastung eher bescheiden steht...
schöne interpretation... zeugt von blühender phantasie...
ach ne... wie abgefahren...
einige ortsteile haben es damals verpasst, die u-bahn im innenstadtbereich eben unterirdisch fahren zu lassen... seitdem wird aufgrund von personenschäden jedesmal darüber diskutiert... man könnte ja auch mal von anderen großstädten lernen... in wien sind die bahnen in den außenbezirken von den hochtrassen nun wieder auf unterirdische wegeführung verlegt worden... mit dem dichten netz an bus und strabalinien eines der besten ÖPNV netze die ich kenne... und kostengünstig... da lässt man auch das auto stehen... in frankfurt bin ich immer noch schneller und günstger mit dem auto als mit der bahn...