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ISIS

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@yeboah

Ich fordere gar nichts. Ich würde hier nur gerne nach den allgemein gültigen  Normen  leben.  Das verlange ich von den Menschen die hier leben wollen und ihr Glück finden sollen.

@peter

Nö...echt nicht..  Ok.. Ich bin ein panischer Polemiker. Nun denn.. Kein Problem  Heut lese ich von einem 15 jährigen  Hessen  der " Ungläubige"  ermorden will.  Ich schaus  mir wiegesagt nachher an..Gestern war bei Spon von einem 13 jährigen zu lesen der in den heiligen Krieg zog.
Ich hab versucht mich daran zu erinnern wie ich so mit 15 oder 13 Jahren drauf war. Ich wills mal so sagen... Anders. Ich hatte Pickel, Komplexe und Probleme mit dem anderen Geschlecht und hab mich um die Höchstgeschwindigkeit meines Mofas gekümmert..  Normal.. nicht wahr? Auch zu mir war die Gesellschaft intolerant.. fand ich damals zumindest.

Allerdings  hatte ich keine Tötungsphantasien.. also kaum.. wenn ich mal von Frau Zimmermann, meiner Mathematiklehrerin, absah. Die hatte aber auch Mundgeruch. Allerdings hat mich auch niemand dazu angeleitet. Weder die evangelischen Pfadfinder, noch die katholische Pfarrei St. Albert und auch nicht meine Hockeymannschaft. Ich habe also davon abgesehen andere Leute  für todeswürdig zu halten
Abschließend... da läuft was ganz gewaltig schief um es mal zurückhaltend auszurücken......
Wir befinden uns im Jahre 13 nach den "Hamburger  Lektionen". kann man sich auf DVD mal ansehen  Manfred Zapatka bringt das ganz gut rüber...Die Entwicklung schreitet voran  Zumindest wenn man Massenhysterie mag...
Man kann das natürlich auch alles bestreiten. Kein Problem. Das Thema wird aber nicht von mir mir und meinesgleichen aufgebracht.. Es wird einem aufgedrängt.. Jeden Tag. Schau mal Nachrichten.. aber gut. Lustig ist auch ein Blick in die sogenannten " sozialen Netzwerke" zu werfen... das ist mitunter sehr unschön was man dort lesen darf, wenn man  auf den einschlägigen Gruppen  den Like Button drückt..   Da wird einem schlecht.
Whatever..
Ich hab eigentlich keine Lust mehr  mich diesbezüglich zu  äußern ..  Ich mach mich nicht gerne zum *****  nur weil ich eine Meinung habe.
 Viel Spaß noch in diesem Thread. Was passiert passiert eben. Allerdings hebe ich mir meine Fassungslosigkeit für andere Dinge auf. ...
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HeinzGründel schrieb:
@yeboah

Ich fordere gar nichts. Ich würde hier nur gerne nach den allgemein gültigen  Normen  leben.  Das verlange ich von den Menschen die hier leben wollen und ihr Glück finden sollen.

@peter

Nö...echt nicht..  Ok.. Ich bin ein panischer Polemiker. Nun denn.. Kein Problem  Heut lese ich von einem 15 jährigen  Hessen  der " Ungläubige"  ermorden will.  Ich schaus  mir wiegesagt nachher an..Gestern war bei Spon von einem 13 jährigen zu lesen der in den heiligen Krieg zog.
Ich hab versucht mich daran zu erinnern wie ich so mit 15 oder 13 Jahren drauf war. Ich wills mal so sagen... Anders. Ich hatte Pickel, Komplexe und Probleme mit dem anderen Geschlecht und hab mich um die Höchstgeschwindigkeit meines Mofas gekümmert..  Normal.. nicht wahr? Auch zu mir war die Gesellschaft intolerant.. fand ich damals zumindest.

Allerdings  hatte ich keine Tötungsphantasien.. also kaum.. wenn ich mal von Frau Zimmermann, meiner Mathematiklehrerin, absah. Die hatte aber auch Mundgeruch. Allerdings hat mich auch niemand dazu angeleitet. Weder die evangelischen Pfadfinder, noch die katholische Pfarrei St. Albert und auch nicht meine Hockeymannschaft. Ich habe also davon abgesehen andere Leute  für todeswürdig zu halten
Abschließend... da läuft was ganz gewaltig schief um es mal zurückhaltend auszurücken......
Wir befinden uns im Jahre 13 nach den "Hamburger  Lektionen". kann man sich auf DVD mal ansehen  Manfred Zapatka bringt das ganz gut rüber...Die Entwicklung schreitet voran  Zumindest wenn man Massenhysterie mag...
Man kann das natürlich auch alles bestreiten. Kein Problem. Das Thema wird aber nicht von mir mir und meinesgleichen aufgebracht.. Es wird einem aufgedrängt.. Jeden Tag. Schau mal Nachrichten.. aber gut. Lustig ist auch ein Blick in die sogenannten " sozialen Netzwerke" zu werfen... das ist mitunter sehr unschön was man dort lesen darf, wenn man  auf den einschlägigen Gruppen  den Like Button drückt..   Da wird einem schlecht.
Whatever..
Ich hab eigentlich keine Lust mehr  mich diesbezüglich zu  äußern ..  Ich mach mich nicht gerne zum *****  nur weil ich eine Meinung habe.
 Viel Spaß noch in diesem Thread. Was passiert passiert eben. Allerdings hebe ich mir meine Fassungslosigkeit für andere Dinge auf. ...

Auf den Punkt gebracht.
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sollten diese 2 kleinen Hosenscheisser mal dabei sein, wenn in echt einem der Schädel abgeschnitten wird, werden sie mal ordentlich kotzen und dann schauen, dass sie so schnell wie möglich heim zu Muddi kommen ins nette Deutschland, hier ists ruhig, friedlich, sie dürfen demonstrieren und es gibt lecker Sozialleistungen.
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Ich denke mal, "der Staat" behandelt die ISIS /Salafisten genauso wie die Rechtsradikalen.

Nicht verbieten, damit man sie überwachen kann.

Ich befürchte nur, dass er genauso "erfolgreich" damit sein wird (Stichwort NSU).

Wir werden sehen, wie es weitergeht.
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Hier mal ein paar Meinungen zum Spannungsfeld Salafisten/Islam:

Eine Meinung, der Islam müsse sich erst noch entwickeln

http://www.nzz.ch/feuilleton/toeten-im-namen-allahs-1.18378020

Eine Replik darauf

http://www.nzz.ch/meinung/debatte/den-islam-gibt-es-nicht-1.18385729

Eine weitere Replik

http://www.nzz.ch/meinung/debatte/eine-bildungs--und-erziehungsfrage-1.18385693
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HeinzGründel schrieb:
@yeboah

Ich fordere gar nichts. Ich würde hier nur gerne nach den allgemein gültigen  Normen  leben.  Das verlange ich von den Menschen die hier leben wollen und ihr Glück finden sollen.

@peter

Nö...echt nicht..  Ok.. Ich bin ein panischer Polemiker. Nun denn.. Kein Problem  Heut lese ich von einem 15 jährigen  Hessen  der " Ungläubige"  ermorden will.  Ich schaus  mir wiegesagt nachher an..Gestern war bei Spon von einem 13 jährigen zu lesen der in den heiligen Krieg zog.
Ich hab versucht mich daran zu erinnern wie ich so mit 15 oder 13 Jahren drauf war. Ich wills mal so sagen... Anders. Ich hatte Pickel, Komplexe und Probleme mit dem anderen Geschlecht und hab mich um die Höchstgeschwindigkeit meines Mofas gekümmert..  Normal.. nicht wahr? Auch zu mir war die Gesellschaft intolerant.. fand ich damals zumindest.

Allerdings  hatte ich keine Tötungsphantasien.. also kaum.. wenn ich mal von Frau Zimmermann, meiner Mathematiklehrerin, absah. Die hatte aber auch Mundgeruch. Allerdings hat mich auch niemand dazu angeleitet. Weder die evangelischen Pfadfinder, noch die katholische Pfarrei St. Albert und auch nicht meine Hockeymannschaft. Ich habe also davon abgesehen andere Leute  für todeswürdig zu halten
Abschließend... da läuft was ganz gewaltig schief um es mal zurückhaltend auszurücken......
Wir befinden uns im Jahre 13 nach den "Hamburger  Lektionen". kann man sich auf DVD mal ansehen  Manfred Zapatka bringt das ganz gut rüber...Die Entwicklung schreitet voran  Zumindest wenn man Massenhysterie mag...
Man kann das natürlich auch alles bestreiten. Kein Problem. Das Thema wird aber nicht von mir mir und meinesgleichen aufgebracht.. Es wird einem aufgedrängt.. Jeden Tag. Schau mal Nachrichten.. aber gut. Lustig ist auch ein Blick in die sogenannten " sozialen Netzwerke" zu werfen... das ist mitunter sehr unschön was man dort lesen darf, wenn man  auf den einschlägigen Gruppen  den Like Button drückt..   Da wird einem schlecht.
Whatever..
Ich hab eigentlich keine Lust mehr  mich diesbezüglich zu  äußern ..  Ich mach mich nicht gerne zum *****  nur weil ich eine Meinung habe.
 Viel Spaß noch in diesem Thread. Was passiert passiert eben. Allerdings hebe ich mir meine Fassungslosigkeit für andere Dinge auf. ...


niemand macht dich zum *****. ich teile nur nicht die zum teil überzogene angst vor dem islam. ich sterbe wahrscheinlich eher durch einen verkehrsunfall - freie fahrt für frei bürger - als durch irgendwelche islamisten. oder weil ich zu viel rauche.

ich hatte übrigens mit 13 angst vor dem weltuntergang, meine mutter war bei den zeugen jehovas. wurde dann aber doch nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wurde und ich habe das mit dem warten aufgegeben. wahrscheinlich kommt der weltuntergang erst nach meinem tod, mal abwarten. man kann als jugendlicher auch ganz schnell in die falsche spur gesetzt werden.

da ich nach dem ausbleiben des weltuntergangs lange haare getragen habe wurde ich in den osten unseres landes gewünscht, zu all den anderen langharigen. keine ahnung wie man die spießbürgerliche ddr der 70 jahre mit langen haaren in verbindung bringen konnte.

und weißt du was, das erste mal angst bekommen habe ich als ich auf der hauptwache von polizisten mit maschinenpistolen nach meinem ausweis gefragt wurde, in den mittleern 70ern. lange haare=raf, so sahen die ängste damals aus, die derjenigen hinter der maschinenpistole und die derjenigen davor.

ich wiederhole mich nochmal: ja, es gibt ein latentes bedrohungsgefühl in deutschland durch islamisten. aber bisher steht das in keinem verhältnis zu der reaktion einiger sich bedroht fühlenden. und das was heute als "social media" ettiketiert wird ist in vielen fällen nichts anderes als der nach aussen gekehrte innere stammtisch. denn die welt hat noch nie ohne konkrete feindbilder "von aussen" funktioniert, da sind sich alle menschen gleich.

es ist doch eigentlich ganz einfach: gesetze regeln das zusammenleben. wer gegen die gesetze verstößt, der bekommt das zu spüren - individuell aber nicht kollektiv. letzteres ist seit dem ende der raf aus der mode gekommen, da wird auch die nsu nicht viel dran ändern können.

ich finde die frage, wie mit dem islam in deutschland umgegangen werden soll nach wie vor interessant und kein bisschen polemisch.
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peter schrieb:


ich finde die frage, wie mit dem islam in deutschland umgegangen werden soll nach wie vor interessant und kein bisschen polemisch.



Es ist sicherlich nicht geholfen unserer Gesellschaft Intoleranz oder Islamphobie vorzuwerfen.
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peter schrieb:

es ist doch eigentlich ganz einfach: gesetze regeln das zusammenleben. wer gegen die gesetze verstößt, der bekommt das zu spüren - individuell aber nicht kollektiv. ich finde die frage, wie mit dem islam in deutschland umgegangen werden soll nach wie vor interessant und kein bisschen polemisch.


13 und 15 Jahre. Das sind Kinder am Rande einer Strafmündigkeit . Da kommt man so einfach mit "Gesetze regeln das zusammenleben" nicht weiter.

Da stellt sich eher die Frage, ob und welche Werte da vermittelt wurden und werden und wer das - ja, hier wird dieser Ausdruck spannend - toleriert.

Da sind alle in die Verantwortung zu nehmen. Eltern, Schule und religiöse Einrichtung.
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Schaedelharry63 schrieb:
peter schrieb:

es ist doch eigentlich ganz einfach: gesetze regeln das zusammenleben. wer gegen die gesetze verstößt, der bekommt das zu spüren - individuell aber nicht kollektiv. ich finde die frage, wie mit dem islam in deutschland umgegangen werden soll nach wie vor interessant und kein bisschen polemisch.


13 und 15 Jahre. Das sind Kinder am Rande einer Strafmündigkeit . Da kommt man so einfach mit "Gesetze regeln das zusammenleben" nicht weiter.

Da stellt sich eher die Frage, ob und welche Werte da vermittelt wurden und werden und wer das - ja, hier wird dieser Ausdruck spannend - toleriert.

Da sind alle in die Verantwortung zu nehmen. Eltern, Schule und religiöse Einrichtung.


das ist mir zu allgemein, wie soll das konkret aussehen? wie willst du eltern in die verantwortzung nehmen? welchen einfluss soll der staat auf religionen nehmen? und, das ist für mich die schlüsselfrage, wie kann man da trennen zwischen der notwendigen toleranz gegenüber einer weltreligion und deren auslegung durch ein paar völlig verwirrte und gefährliche menschen?

mir fallen da keine einfachen lösungen ein.
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Andy schrieb:
peter schrieb:


ich finde die frage, wie mit dem islam in deutschland umgegangen werden soll nach wie vor interessant und kein bisschen polemisch.



Es ist sicherlich nicht geholfen unserer Gesellschaft Intoleranz oder Islamphobie vorzuwerfen.


du wirst dich wundern, aber ich finde dass in unserer gesellschaft eine ganze menge toleranz vorhanden ist, im verlauf der jahre hat sich da vieles positiv entwickelt. ich hätte nur ganz gerne, dass es so bleibt.
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peter schrieb:

mir fallen da keine einfachen lösungen ein.  


Mir auch nicht.

Man könnte allerdings anfangen, nicht wegzuschauen oder zu verdrängen - seitens Eltern, Schule, religiöser Einrichtung und sozialem Umfeld.

Diese Einstellung, sich in keinem Fall einmischen zu wollen aus falsch verstandener Toleranz oder auch nur aus Bequemlichkeit macht es den Verführern leicht.

Wenn das Kind (s.o.) erst in den Brunnen gefallen ist, wird es schwer. Dann regiert leicht der Stammtisch.

Weswegen ich insoweit mit Dir übereinstimme (man verzeihe mir diesen wirklich schlechten Kalauer):

Wer seine Rübe noch zwischen den Schultern hat, sollte nicht kopflos reagieren.


 
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@Peter

ein wenig Aufklärung im Diskurs mit den Betroffenen wäre auch nicht schlecht, wie ein Kommentar zum Film, den HG oben genannt hat, nahelegt:

Es hat fast zwei Jahre gedauert, bis Romuald Karmakars Film in den Verleih kam. Was er zeigt, ist unwillkommen, weil es bestehende Ängste vor dem Islam verstärken könnte. Karmakar zeigt die Nachtseite unseres mühsamen »Dialogs mit dem Islam«. Darum sollte er auf Islamkonferenzen, in Schulen und vor allem in Moscheen diskutiert werden. Denn am Ende werden nur Muslime, die von der Auslegung ihres Glaubens als Machtergreifungsideologie angewidert sind, den Fazazis das Handwerk legen können.


http://www.zeit.de/2007/39/Hamburger-Lektionen/komplettansicht
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Habe gestern jm. Kennengelernt der mir nen Koran geschenkt hat.  
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peter schrieb:
Andy schrieb:
peter schrieb:


ich finde die frage, wie mit dem islam in deutschland umgegangen werden soll nach wie vor interessant und kein bisschen polemisch.



Es ist sicherlich nicht geholfen unserer Gesellschaft Intoleranz oder Islamphobie vorzuwerfen.


du wirst dich wundern, aber ich finde dass in unserer gesellschaft eine ganze menge toleranz vorhanden ist, im verlauf der jahre hat sich da vieles positiv entwickelt. ich hätte nur ganz gerne, dass es so bleibt.  


Das sehe ich nämlich ganz genau so (allerdings auch manchmal davon abhängig, in welcher Region Deutschlands man sich gerade aufhält). Daher finde ich das anmaßend von Frau Ska Keller oder dem Forums-Xaver, 14 Jährige Kinder der IS seien das Resultat unserer Intoleranz, weil wir diese durch Islam-Kritik in die Radikalisierung treiben würden. So was muss ich mir nicht anhören - egal wie viel Studien es darüber angeblich gibt - und erzeugt bei mir pauschale und dumpfe Abwehrreaktionen.

1. Dürfte ich mit dieser Argumentation überhaupt nix mehr kritisieren, weil der eine dann eben zur IS, der nächste zur NSU und der Dritte zur RAF rennen würde.

2. Habe in meinem Leben genug mit Menschen zu tun gehabt, die suboptimale Kindheit hatten oder auch partiell ausgegrenzt waren in der Jugend, die bis heute keiner Fliege was antun können.

3. Habe ich auch einen muslimischen Freundeskreis, der das überhaupt nicht lustig findet, was bspw. die Salafisten hier in Deutschland treiben, da auch schon deren Kinder versucht wurden zu rekrutieren.

4. Wer immer noch so tut, als seien die Salafisten kein Problem in unserem Land, lebt tatsächlich in einer Grube im Wald. Und ich vergleiche diese Bande ganz bewusst mit Nazis, weil ich überhaupt keinen Grund sehe diese auch nur im Ansatz zu relativeren.

5. In unserer direkten Nachbarschaft wohnt eine Familie, deren Frauen sich in Burkas verhüllt haben (habe offenbar einen besseren Blindenstock als Reggae...). Ich verstehe nicht, weshalb man in unserem Land, in unserer Stadt so rumlaufen möchte / muss? Es geht mir nicht um Verbote. Wirklich nicht. Aber wenn mir Intoleranz vorgeworfen wird, was wird dann diesen Damen vorgeworfen? Für mich symbolisieren die damit ein klares "Nein" zu unserer Gesellschaft und zu unserer abendländischen Kultur (das wurde übrigens auch in dem ZDF-Info-Beitrag von den beiden Nicht-Deutschen betont).

Und ich habe keine Lust, dass die Rechte und Selbstverständlichkeiten, für die Menschen in Europa seit spätestens der Französischen Revolution auf die Straße gegangen und auch allzu oft ihr Leben dafür gelassen haben, aus übertriebener Toleranz aufgegeben werden. Hier gibt es nämlich etwas, was sich lohnt zu verteidigen, alleine schon, weil Jahrhunderte dafür sehr blutig gekämpft wurde!

Ich habe viele islamische Länder bereist (u.a. auch Afghanistan und Iran) und immer den größten Respekt vor dem Islam und deren Menschen gehabt. Mittlerweile sehe ich diese Religion, besonders aber wie diese ausgelebt wird, zumindest in unseren Breitengraden als nicht mehr zeitgemäß an. Aber das geht mir mit den anderen Weltreligionen genauso.

Das alles kann ich für mich behalten, um bloß nicht anzuecken oder mit zweifelhafte Stammtischen in Verbindung gebracht zu werden, oder ich sage es, weil es mir verdammt noch mal wichtig ist!

Lösungen? Für die IS ein Bombenteppich. Für muslimische (und gerne auch alle anderen) Kinder in Europa dringend Aufklärungsarbeit an den Schulen!!! Nicht mehr blind wegschauen! Ansonsten bin ich zu wenig Pädagoge um die richtigen Maßnahmen erkennen oder gar wissen zu können. Dafür gibt es Fachleute, von denen ich allerdings zu wenig höre bzw. bestenfalls Gebeträume gefordert werden...

Nicht geholfen ist mit den ständigen Vorwürfen, dass wir zu intolerant wären oder wir in Deutschland doch wirklich andere Probleme hätten. Mag sein. Aber dann kann man grundsätzlich zu allen Themen die Klappe halten. Und wenn Kinder und Jugendliche aus der Mitte unserer Gesellschaft ("Der Islam gehört zu Deutschland") im nahen Osten in den Krieg ziehen, dann ist das ein Problem. Ein ziemlich großes sogar!
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Andy schrieb:
(habe offenbar einen besseren Blindenstock als Reggae...)


Ein sachlicher Text, mit dem einen bin ich absolut einverstanden, bei dem anderen hingegen nicht.

Ich verstehe nur nicht, warum du ihn mit so nem Scheiß entwerten musst.
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reggaetyp schrieb:

Ich verstehe nur nicht, warum du ihn mit so nem Scheiß entwerten musst.


Das kannste einen alten Mann nicht mehr abgewöhnen.
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Andy schrieb:
peter schrieb:
Andy schrieb:
peter schrieb:


ich finde die frage, wie mit dem islam in deutschland umgegangen werden soll nach wie vor interessant und kein bisschen polemisch.



Es ist sicherlich nicht geholfen unserer Gesellschaft Intoleranz oder Islamphobie vorzuwerfen.


du wirst dich wundern, aber ich finde dass in unserer gesellschaft eine ganze menge toleranz vorhanden ist, im verlauf der jahre hat sich da vieles positiv entwickelt. ich hätte nur ganz gerne, dass es so bleibt.  


Das sehe ich nämlich ganz genau so (allerdings auch manchmal davon abhängig, in welcher Region Deutschlands man sich gerade aufhält). Daher finde ich das anmaßend von Frau Ska Keller oder dem Forums-Xaver, 14 Jährige Kinder der IS seien das Resultat unserer Intoleranz, weil wir diese durch Islam-Kritik in die Radikalisierung treiben würden. So was muss ich mir nicht anhören - egal wie viel Studien es darüber angeblich gibt - und erzeugt bei mir pauschale und dumpfe Abwehrreaktionen.

1. Dürfte ich mit dieser Argumentation überhaupt nix mehr kritisieren, weil der eine dann eben zur IS, der nächste zur NSU und der Dritte zur RAF rennen würde.

2. Habe in meinem Leben genug mit Menschen zu tun gehabt, die suboptimale Kindheit hatten oder auch partiell ausgegrenzt waren in der Jugend, die bis heute keiner Fliege was antun können.

3. Habe ich auch einen muslimischen Freundeskreis, der das überhaupt nicht lustig findet, was bspw. die Salafisten hier in Deutschland treiben, da auch schon deren Kinder versucht wurden zu rekrutieren.

4. Wer immer noch so tut, als seien die Salafisten kein Problem in unserem Land, lebt tatsächlich in einer Grube im Wald. Und ich vergleiche diese Bande ganz bewusst mit Nazis, weil ich überhaupt keinen Grund sehe diese auch nur im Ansatz zu relativeren.

5. In unserer direkten Nachbarschaft wohnt eine Familie, deren Frauen sich in Burkas verhüllt haben (habe offenbar einen besseren Blindenstock als Reggae...). Ich verstehe nicht, weshalb man in unserem Land, in unserer Stadt so rumlaufen möchte / muss? Es geht mir nicht um Verbote. Wirklich nicht. Aber wenn mir Intoleranz vorgeworfen wird, was wird dann diesen Damen vorgeworfen? Für mich symbolisieren die damit ein klares "Nein" zu unserer Gesellschaft und zu unserer abendländischen Kultur (das wurde übrigens auch in dem ZDF-Info-Beitrag von den beiden Nicht-Deutschen betont).

Und ich habe keine Lust, dass die Rechte und Selbstverständlichkeiten, für die Menschen in Europa seit spätestens der Französischen Revolution auf die Straße gegangen und auch allzu oft ihr Leben dafür gelassen haben, aus übertriebener Toleranz aufgegeben werden. Hier gibt es nämlich etwas, was sich lohnt zu verteidigen, alleine schon, weil Jahrhunderte dafür sehr blutig gekämpft wurde!

Ich habe viele islamische Länder bereist (u.a. auch Afghanistan und Iran) und immer den größten Respekt vor dem Islam und deren Menschen gehabt. Mittlerweile sehe ich diese Religion, besonders aber wie diese ausgelebt wird, zumindest in unseren Breitengraden als nicht mehr zeitgemäß an. Aber das geht mir mit den anderen Weltreligionen genauso.

Das alles kann ich für mich behalten, um bloß nicht anzuecken oder mit zweifelhafte Stammtischen in Verbindung gebracht zu werden, oder ich sage es, weil es mir verdammt noch mal wichtig ist!

Lösungen? Für die IS ein Bombenteppich. Für muslimische (und gerne auch alle anderen) Kinder in Europa dringend Aufklärungsarbeit an den Schulen!!! Nicht mehr blind wegschauen! Ansonsten bin ich zu wenig Pädagoge um die richtigen Maßnahmen erkennen oder gar wissen zu können. Dafür gibt es Fachleute, von denen ich allerdings zu wenig höre bzw. bestenfalls Gebeträume gefordert werden...

Nicht geholfen ist mit den ständigen Vorwürfen, dass wir zu intolerant wären oder wir in Deutschland doch wirklich andere Probleme hätten. Mag sein. Aber dann kann man grundsätzlich zu allen Themen die Klappe halten. Und wenn Kinder und Jugendliche aus der Mitte unserer Gesellschaft ("Der Islam gehört zu Deutschland") im nahen Osten in den Krieg ziehen, dann ist das ein Problem. Ein ziemlich großes sogar!


Volle Zustimmung! Ich sehe das komplett genauso. Samad kritisierte ja hier in Deutschland in dem Interview auch, die falsch verstandene Toleranz, gewisser Politiker gegenüber den Islamisten. Ich frage mich eher worin deren Toleranz gegenüber Nicht- bzw. Andersgläubigen besteht? In der Öffentlichkeit haben diese Salafistenprediger doch sowieso "Kreide gefressen" und ich bin mir ziemlich sicher, dass es unter deresgleichen ganz anders abgeht, was die Meinungen über "westliche" Werte und Kultur angeht.
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Andy schrieb:
reggaetyp schrieb:

Ich verstehe nur nicht, warum du ihn mit so nem Scheiß entwerten musst.


Das kannste einen alten Mann nicht mehr abgewöhnen.



Naja, wolltest mir einen überbraten.
Wenn du es brauchst...
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Aragorn schrieb:
Hier noch ein weiterer Grund die Salafistenbewegung in Deutschland zu verbieten...


warum handelt niemand? Es wäre doch so einfach
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Die Fremden im Paradies - Warum Gotteskrieger töten.
Arte Doku von 2014, es lohnt sich die Stunde mal Zeit zu nehmen.
http://www.youtube.com/watch?v=WUN_tGd2tG8


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