*IEP-Forschungsdirektor Daniel Hyslop warnte jedoch davor, Rückschlüsse auf die Herkunft der Attentäter zu ziehen. "Die ganz überwiegende Mehrheit der islamistischen Angriffe in Europa kam von Leuten, die dort aufgewachsen waren", sagte Hyslop. *
Da können wir ja wieder da weiter machen wo aufgehört wurde. Nämlich in wie weit DNA Tests und Fingerabdrücke bei Flüchtlingen helfen in Deutschland Terroranschläge zu verhindern. Und manchmal hilft es wirklich ungemein wenn man sich den kompletten Text seiner Links durch ließt und nicht nur die Überschriften. Aber das wurde ja schon mal erwähnt....
*IEP-Forschungsdirektor Daniel Hyslop warnte jedoch davor, Rückschlüsse auf die Herkunft der Attentäter zu ziehen. "Die ganz überwiegende Mehrheit der islamistischen Angriffe in Europa kam von Leuten, die dort aufgewachsen waren", sagte Hyslop. *
Da können wir ja wieder da weiter machen wo aufgehört wurde. Nämlich in wie weit DNA Tests und Fingerabdrücke bei Flüchtlingen helfen in Deutschland Terroranschläge zu verhindern. Und manchmal hilft es wirklich ungemein wenn man sich den kompletten Text seiner Links durch ließt und nicht nur die Überschriften. Aber das wurde ja schon mal erwähnt....
der bericht geht auf auf terrorursachen ein, auf s. 71 findet sich eine graphik die die ursachen für terror in oecd-ländern und dem rest der welt in einer graphik aufführt.
selbstverständlich gibt es da unterschiede, interessant fand ich, daß der punkt "akzeptanz der rechte von anderen" als eine der einflußgrößen auf die wahrscheinlichkeit von terroranschlägen für beide gruppen von ländern vorhanden ist. das finde ich besonders bemerkenswert im hinblick auf aragorns vorstellungen und einlassungen.
Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
Ab wann ist die Einschätzung von einem Gefühl denn realistisch bzw. ab wann ist dieses begründet?
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
Unabhängig davon, dass ich die Ergebnisse heute Mittag selbst schon verlinkt habe...
Eine Versiebenfachung ist nicht sehr schwer bei kleinen Zahlen. Wenn ich im Jahr zuvor einen Toten hatte und im nächsten Jahr sieben, haben wir auch eine Versiebenfachung. Aber mal zurück zu den Zahlen... Da sind die Anschläge von diesem Jahr nicht mit drin, die 2016er Zahlen sind in den ersten Monaten sehr hoch gewesen, aber durch die eher ruhigeren letzten 2-3 Monate sollten wir vermutlich am Ende des Jahres bei keinen neuen Groß-Anschlägen auch wieder auf ca. 550-700 Tote kommen.
Von den 577 Toten im letzten Jahr waren 264 Todesfälle keiner islamistischen Terrororganisation zuzuordnen, sondern oftmals der PKK, dazu kommen noch Terror-Tote durch andere Terrorgruppen (links, rechts (Charleston), Israel etc.) in verschiedenen Ländern in aber kleiner Zahl. Bleiben 313 Tote durch islamistischen Terror in OECD-Ländern., wovon etwa die Hälfte (mindestens 155) in der Türkei ums Leben kamen. Die Türkei ist zwar OECD-Staat, die Türkei ist aber auch der einzige OECD-Staat mit einer größeren islamischen Bevölkerung. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sie überhaupt in einen Topf zu werfen mit den anderen OECD-Staaten. Ich sehe auch die Türkei nicht als westlichen Staat oder "westliche Welt", sorry.
Bleiben also die 137+20 Toten in Frankreich letztes Jahr und ein Toter in GB glaube ich. Warte mal, 137... Waren das nicht 130. Ach ja, in der Statistik des IEP sind die toten Terroristen als "Deaths" mit drin. Also 130+7.
Also 158 Tote (bzw. 146, wenn man die Terroristen rausrechnet) durch islamistischen Terrorismus in OECD-Ländern ohne islamische Bevölkerungsmehrheit. Macht 146 Tote bei 1.190.000.000 Milliarden Menschen. Dieses Jahr sind es übrigens aktuell 168 (ohne Türkei).
Macht 2015 alle 8,15 Millionen Menschen einen Toten. Im selben Zeitraum, als 146 Menschen durch islamistischen Terror gestorben sind in OECD-Ländern (ohne Türkei) , starben ca. 13.000.000 Menschen aus anderen Gründen. Wenn man netterweise also die Quote an den Todesursachen anheftet, ist einer von 89000 Todesfällen durch islamistischen Terror erfolgt. Das macht also alle ca. 5-6 Wochen einen Toten durch Terror in Deutschland, wenn wir den OECD-Schnitt hätten. In der Zwischenzeit sind in diesem Land knapp 400 Menschen im Straßenverkehr gestorben, 1500-2000 an Krankenhauskeimen, ein paar hundert an Grippe und ca. 15 Babys am plötzlichen Kindstod. Alles zum Großteil vermeidbare Tote, oft im besten Alter. Thema Gesundheitspolitik (MRSA) interessiert keinen, Regulierungen im Straßenverkehr sind Teufelszeug von den bösen Grünen, während man die Einschränkung der Freiheiten an anderer Stelle zur Verhinderung weiterer Terrortote (wieviel gab es noch mal in Deutschland?) locker begrüßt und die Hände waschen, um nicht überall seine Viren zu verteilen, tut auch keiner... Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
So ist das, Werner. Nur: wenn es darum geht, dass heute nur noch nach Gefühlen und nicht mehr nach Fakten gehandelt wird, so sind die Medien in der Tat nicht ganz schuldlos daran: die für den Menschen ungefährliche Vogelgrippe nimmt breiteren Raum ein als jede einzelne der von dir aufgezählten eigentlichen Gefahren und Katastrophen. Und so fragt heute abend auch t-online im Aufmacher: Weniger Deutsche gehen zum IS - schlagen sie dafür bei uns zu?
Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Warum sollte man nicht hinterfragen dürfen Ich frage mich zum Beispiel, von welchen Menschen Du redest. Die Menschen, die ich kenne kümmern sich ganz überwiegend um das Wohlergehen ihrer Familie und um ihren Job. Da bleibt idR nicht mehr viel Zeit für andere Themen. Terror- oder Krankenhauskeimgefahren spielen, wenn überhaupt, eine Nebenrolle.
Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
Ab wann ist die Einschätzung von einem Gefühl denn realistisch bzw. ab wann ist dieses begründet?
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
SGE_Werner schrieb: Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
Ab wann ist die Einschätzung von einem Gefühl denn realistisch bzw. ab wann ist dieses begründet?
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
Es herrscht Konsens, dass selbst ein einziges Terroropfer eine Tragödie ist, aber die absolute Zählung der Terroropfer und die Gegenüberstellung der Kalenderjahre kann weder global noch OECD-bezogen einen Trend darstellen.
Man könnte interpretieren, dass Deine gefühlte Angst als Bewohner eines OECD Mitgliedstaates in Vergleich zu einem Nigerianer oder eines Irakers eher irrational ist, obwohl die Anzahl sich versiebenfacht hat.
Zu behaupten die Länder Nigeria und Irak wären sicherer als im Vorjahr, da Opferanzahl rückläufig um 10 %, ist in Anbetracht der Tatsache, dass diese beiden Länder alleine 40 % der weltweiten Terroropfer beklagen ebenfalls irrational.
gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
Unabhängig davon, dass ich die Ergebnisse heute Mittag selbst schon verlinkt habe...
Eine Versiebenfachung ist nicht sehr schwer bei kleinen Zahlen. Wenn ich im Jahr zuvor einen Toten hatte und im nächsten Jahr sieben, haben wir auch eine Versiebenfachung. Aber mal zurück zu den Zahlen... Da sind die Anschläge von diesem Jahr nicht mit drin, die 2016er Zahlen sind in den ersten Monaten sehr hoch gewesen, aber durch die eher ruhigeren letzten 2-3 Monate sollten wir vermutlich am Ende des Jahres bei keinen neuen Groß-Anschlägen auch wieder auf ca. 550-700 Tote kommen.
Von den 577 Toten im letzten Jahr waren 264 Todesfälle keiner islamistischen Terrororganisation zuzuordnen, sondern oftmals der PKK, dazu kommen noch Terror-Tote durch andere Terrorgruppen (links, rechts (Charleston), Israel etc.) in verschiedenen Ländern in aber kleiner Zahl. Bleiben 313 Tote durch islamistischen Terror in OECD-Ländern., wovon etwa die Hälfte (mindestens 155) in der Türkei ums Leben kamen. Die Türkei ist zwar OECD-Staat, die Türkei ist aber auch der einzige OECD-Staat mit einer größeren islamischen Bevölkerung. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sie überhaupt in einen Topf zu werfen mit den anderen OECD-Staaten. Ich sehe auch die Türkei nicht als westlichen Staat oder "westliche Welt", sorry.
Bleiben also die 137+20 Toten in Frankreich letztes Jahr und ein Toter in GB glaube ich. Warte mal, 137... Waren das nicht 130. Ach ja, in der Statistik des IEP sind die toten Terroristen als "Deaths" mit drin. Also 130+7.
Also 158 Tote (bzw. 146, wenn man die Terroristen rausrechnet) durch islamistischen Terrorismus in OECD-Ländern ohne islamische Bevölkerungsmehrheit. Macht 146 Tote bei 1.190.000.000 Milliarden Menschen. Dieses Jahr sind es übrigens aktuell 168 (ohne Türkei).
Macht 2015 alle 8,15 Millionen Menschen einen Toten. Im selben Zeitraum, als 146 Menschen durch islamistischen Terror gestorben sind in OECD-Ländern (ohne Türkei) , starben ca. 13.000.000 Menschen aus anderen Gründen. Wenn man netterweise also die Quote an den Todesursachen anheftet, ist einer von 89000 Todesfällen durch islamistischen Terror erfolgt. Das macht also alle ca. 5-6 Wochen einen Toten durch Terror in Deutschland, wenn wir den OECD-Schnitt hätten. In der Zwischenzeit sind in diesem Land knapp 400 Menschen im Straßenverkehr gestorben, 1500-2000 an Krankenhauskeimen, ein paar hundert an Grippe und ca. 15 Babys am plötzlichen Kindstod. Alles zum Großteil vermeidbare Tote, oft im besten Alter. Thema Gesundheitspolitik (MRSA) interessiert keinen, Regulierungen im Straßenverkehr sind Teufelszeug von den bösen Grünen, während man die Einschränkung der Freiheiten an anderer Stelle zur Verhinderung weiterer Terrortote (wieviel gab es noch mal in Deutschland?) locker begrüßt und die Hände waschen, um nicht überall seine Viren zu verteilen, tut auch keiner... Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
So ist das, Werner. Nur: wenn es darum geht, dass heute nur noch nach Gefühlen und nicht mehr nach Fakten gehandelt wird, so sind die Medien in der Tat nicht ganz schuldlos daran: die für den Menschen ungefährliche Vogelgrippe nimmt breiteren Raum ein als jede einzelne der von dir aufgezählten eigentlichen Gefahren und Katastrophen. Und so fragt heute abend auch t-online im Aufmacher: Weniger Deutsche gehen zum IS - schlagen sie dafür bei uns zu?
Aber um mal was Positives zu schreiben (auch wenn es Off-Topic ist). Bei aller Ruppigkeit auch hier mal im D&D und einer unschönen Ausnahme, ist es doch die letzten Tage hier einigermaßen angenehm gewesen für uns Mods. Weiter so. Man muss nicht einer Meinung sein und man kann auch mal ein bisschen rumzicken, aber es geht doch auch ohne dauerhafte Polemik und Netiquette-Verstöße. Freut mich.
gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
Unabhängig davon, dass ich die Ergebnisse heute Mittag selbst schon verlinkt habe...
Eine Versiebenfachung ist nicht sehr schwer bei kleinen Zahlen. Wenn ich im Jahr zuvor einen Toten hatte und im nächsten Jahr sieben, haben wir auch eine Versiebenfachung. Aber mal zurück zu den Zahlen... Da sind die Anschläge von diesem Jahr nicht mit drin, die 2016er Zahlen sind in den ersten Monaten sehr hoch gewesen, aber durch die eher ruhigeren letzten 2-3 Monate sollten wir vermutlich am Ende des Jahres bei keinen neuen Groß-Anschlägen auch wieder auf ca. 550-700 Tote kommen.
Von den 577 Toten im letzten Jahr waren 264 Todesfälle keiner islamistischen Terrororganisation zuzuordnen, sondern oftmals der PKK, dazu kommen noch Terror-Tote durch andere Terrorgruppen (links, rechts (Charleston), Israel etc.) in verschiedenen Ländern in aber kleiner Zahl. Bleiben 313 Tote durch islamistischen Terror in OECD-Ländern., wovon etwa die Hälfte (mindestens 155) in der Türkei ums Leben kamen. Die Türkei ist zwar OECD-Staat, die Türkei ist aber auch der einzige OECD-Staat mit einer größeren islamischen Bevölkerung. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sie überhaupt in einen Topf zu werfen mit den anderen OECD-Staaten. Ich sehe auch die Türkei nicht als westlichen Staat oder "westliche Welt", sorry.
Bleiben also die 137+20 Toten in Frankreich letztes Jahr und ein Toter in GB glaube ich. Warte mal, 137... Waren das nicht 130. Ach ja, in der Statistik des IEP sind die toten Terroristen als "Deaths" mit drin. Also 130+7.
Also 158 Tote (bzw. 146, wenn man die Terroristen rausrechnet) durch islamistischen Terrorismus in OECD-Ländern ohne islamische Bevölkerungsmehrheit. Macht 146 Tote bei 1.190.000.000 Milliarden Menschen. Dieses Jahr sind es übrigens aktuell 168 (ohne Türkei).
Macht 2015 alle 8,15 Millionen Menschen einen Toten. Im selben Zeitraum, als 146 Menschen durch islamistischen Terror gestorben sind in OECD-Ländern (ohne Türkei) , starben ca. 13.000.000 Menschen aus anderen Gründen. Wenn man netterweise also die Quote an den Todesursachen anheftet, ist einer von 89000 Todesfällen durch islamistischen Terror erfolgt. Das macht also alle ca. 5-6 Wochen einen Toten durch Terror in Deutschland, wenn wir den OECD-Schnitt hätten. In der Zwischenzeit sind in diesem Land knapp 400 Menschen im Straßenverkehr gestorben, 1500-2000 an Krankenhauskeimen, ein paar hundert an Grippe und ca. 15 Babys am plötzlichen Kindstod. Alles zum Großteil vermeidbare Tote, oft im besten Alter. Thema Gesundheitspolitik (MRSA) interessiert keinen, Regulierungen im Straßenverkehr sind Teufelszeug von den bösen Grünen, während man die Einschränkung der Freiheiten an anderer Stelle zur Verhinderung weiterer Terrortote (wieviel gab es noch mal in Deutschland?) locker begrüßt und die Hände waschen, um nicht überall seine Viren zu verteilen, tut auch keiner... Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Danke Werner für den Beitrag und die vielen Zahlen und Fakten zur Verdeutlichung! Inhaltlich bin ich 100% bei dir.
ich finde Werner Analyse auch gut, da kommt bei ihm halt der Statistiker. Nur Rationalität und Gefühle und Ängste sind halt zwei paar Schuhe...da ist halt jeder anders "gestrickt" ich werde mein Leben nicht ändern, kenne aber Leute die Weihnachtsmärkte und Faschingsumzüge etc. meiden
Ich kann mit diesen Wahrscheinlichkeitsrechnungen absolut nichts anfangen, weil die genannten "Gefahrenquellen" überhaupt nicht vergleichbar sind. Man kann hier lediglich Taten und Opfer "aufrechnen", die durch ähnliche Delikte zu Schaden gekommen sind, beispielsweise durch andere Formen von Terrorismus. Alles andere ist themenfremd und irrelevant...frei nach dem Motto und "in China fällt ein Sack Reis um".
Danke Werner für den Beitrag und die vielen Zahlen und Fakten zur Verdeutlichung! Inhaltlich bin ich 100% bei dir.
ich finde Werner Analyse auch gut, da kommt bei ihm halt der Statistiker. Nur Rationalität und Gefühle und Ängste sind halt zwei paar Schuhe...da ist halt jeder anders "gestrickt" ich werde mein Leben nicht ändern, kenne aber Leute die Weihnachtsmärkte und Faschingsumzüge etc. meiden
gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
Unabhängig davon, dass ich die Ergebnisse heute Mittag selbst schon verlinkt habe...
Eine Versiebenfachung ist nicht sehr schwer bei kleinen Zahlen. Wenn ich im Jahr zuvor einen Toten hatte und im nächsten Jahr sieben, haben wir auch eine Versiebenfachung. Aber mal zurück zu den Zahlen... Da sind die Anschläge von diesem Jahr nicht mit drin, die 2016er Zahlen sind in den ersten Monaten sehr hoch gewesen, aber durch die eher ruhigeren letzten 2-3 Monate sollten wir vermutlich am Ende des Jahres bei keinen neuen Groß-Anschlägen auch wieder auf ca. 550-700 Tote kommen.
Von den 577 Toten im letzten Jahr waren 264 Todesfälle keiner islamistischen Terrororganisation zuzuordnen, sondern oftmals der PKK, dazu kommen noch Terror-Tote durch andere Terrorgruppen (links, rechts (Charleston), Israel etc.) in verschiedenen Ländern in aber kleiner Zahl. Bleiben 313 Tote durch islamistischen Terror in OECD-Ländern., wovon etwa die Hälfte (mindestens 155) in der Türkei ums Leben kamen. Die Türkei ist zwar OECD-Staat, die Türkei ist aber auch der einzige OECD-Staat mit einer größeren islamischen Bevölkerung. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sie überhaupt in einen Topf zu werfen mit den anderen OECD-Staaten. Ich sehe auch die Türkei nicht als westlichen Staat oder "westliche Welt", sorry.
Bleiben also die 137+20 Toten in Frankreich letztes Jahr und ein Toter in GB glaube ich. Warte mal, 137... Waren das nicht 130. Ach ja, in der Statistik des IEP sind die toten Terroristen als "Deaths" mit drin. Also 130+7.
Also 158 Tote (bzw. 146, wenn man die Terroristen rausrechnet) durch islamistischen Terrorismus in OECD-Ländern ohne islamische Bevölkerungsmehrheit. Macht 146 Tote bei 1.190.000.000 Milliarden Menschen. Dieses Jahr sind es übrigens aktuell 168 (ohne Türkei).
Macht 2015 alle 8,15 Millionen Menschen einen Toten. Im selben Zeitraum, als 146 Menschen durch islamistischen Terror gestorben sind in OECD-Ländern (ohne Türkei) , starben ca. 13.000.000 Menschen aus anderen Gründen. Wenn man netterweise also die Quote an den Todesursachen anheftet, ist einer von 89000 Todesfällen durch islamistischen Terror erfolgt. Das macht also alle ca. 5-6 Wochen einen Toten durch Terror in Deutschland, wenn wir den OECD-Schnitt hätten. In der Zwischenzeit sind in diesem Land knapp 400 Menschen im Straßenverkehr gestorben, 1500-2000 an Krankenhauskeimen, ein paar hundert an Grippe und ca. 15 Babys am plötzlichen Kindstod. Alles zum Großteil vermeidbare Tote, oft im besten Alter. Thema Gesundheitspolitik (MRSA) interessiert keinen, Regulierungen im Straßenverkehr sind Teufelszeug von den bösen Grünen, während man die Einschränkung der Freiheiten an anderer Stelle zur Verhinderung weiterer Terrortote (wieviel gab es noch mal in Deutschland?) locker begrüßt und die Hände waschen, um nicht überall seine Viren zu verteilen, tut auch keiner... Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Warum sollte man nicht hinterfragen dürfen Ich frage mich zum Beispiel, von welchen Menschen Du redest. Die Menschen, die ich kenne kümmern sich ganz überwiegend um das Wohlergehen ihrer Familie und um ihren Job. Da bleibt idR nicht mehr viel Zeit für andere Themen. Terror- oder Krankenhauskeimgefahren spielen, wenn überhaupt, eine Nebenrolle.
Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Warum sollte man nicht hinterfragen dürfen Ich frage mich zum Beispiel, von welchen Menschen Du redest. Die Menschen, die ich kenne kümmern sich ganz überwiegend um das Wohlergehen ihrer Familie und um ihren Job. Da bleibt idR nicht mehr viel Zeit für andere Themen. Terror- oder Krankenhauskeimgefahren spielen, wenn überhaupt, eine Nebenrolle.
Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
Al Dente schrieb: Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
da kann ich Dir ohne Rot zu werden zustimmen
Mag sein, Tafelberg.
Nur ist Al Dentes Einlassung auf Werners Beitrag leider neben der Sache. Denn Werner ging es ersichtlich nicht darum, diesen Thread für sinnlos zu erklären, sondern er äußerte sehr unmissverständlich sein Unverständnis darüber, warum eine Gesellschaft wie die unsere einer Problematik dermaßen große Bedeutung zumisst, während statistisch relevantere Probleme fast untergehen oder zumindest nicht die Wertigkeit zugemessen bekommen.
Und wer das noch nicht verstehen wollte, dem schob der Würzburger noch eine Medienschelte hinterher, um eine mögliche Ursache für diese gesellschaftliche Relevanz aufzuzeigen.
Das alles hatte Al Dente mutmaßlich aber auch durchaus erkannt. Gibt er hier doch regelmäßig den Erklärbären in Rhethorikfragen. Daher darf man das erforderliche Textverständnis bei solch simplen Diskussionszusammenhängen wahrscheinlich unterstellen.
Al Dente schrieb: Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
da kann ich Dir ohne Rot zu werden zustimmen
Mag sein, Tafelberg.
Nur ist Al Dentes Einlassung auf Werners Beitrag leider neben der Sache. Denn Werner ging es ersichtlich nicht darum, diesen Thread für sinnlos zu erklären, sondern er äußerte sehr unmissverständlich sein Unverständnis darüber, warum eine Gesellschaft wie die unsere einer Problematik dermaßen große Bedeutung zumisst, während statistisch relevantere Probleme fast untergehen oder zumindest nicht die Wertigkeit zugemessen bekommen.
Und wer das noch nicht verstehen wollte, dem schob der Würzburger noch eine Medienschelte hinterher, um eine mögliche Ursache für diese gesellschaftliche Relevanz aufzuzeigen.
Das alles hatte Al Dente mutmaßlich aber auch durchaus erkannt. Gibt er hier doch regelmäßig den Erklärbären in Rhethorikfragen. Daher darf man das erforderliche Textverständnis bei solch simplen Diskussionszusammenhängen wahrscheinlich unterstellen.
Al Dente schrieb: Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
da kann ich Dir ohne Rot zu werden zustimmen
Mag sein, Tafelberg.
Nur ist Al Dentes Einlassung auf Werners Beitrag leider neben der Sache. Denn Werner ging es ersichtlich nicht darum, diesen Thread für sinnlos zu erklären, sondern er äußerte sehr unmissverständlich sein Unverständnis darüber, warum eine Gesellschaft wie die unsere einer Problematik dermaßen große Bedeutung zumisst, während statistisch relevantere Probleme fast untergehen oder zumindest nicht die Wertigkeit zugemessen bekommen.
Und wer das noch nicht verstehen wollte, dem schob der Würzburger noch eine Medienschelte hinterher, um eine mögliche Ursache für diese gesellschaftliche Relevanz aufzuzeigen.
Das alles hatte Al Dente mutmaßlich aber auch durchaus erkannt. Gibt er hier doch regelmäßig den Erklärbären in Rhethorikfragen. Daher darf man das erforderliche Textverständnis bei solch simplen Diskussionszusammenhängen wahrscheinlich unterstellen.
nur sind werners vergleiche so zielführend wie die gefahr durch alkohol mit der durch den islamistischen terror zu vergleichen, oder die gefahr durch rechte mir den folgen des individualverkehrs.
Al Dente schrieb: Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
da kann ich Dir ohne Rot zu werden zustimmen
Mag sein, Tafelberg.
Nur ist Al Dentes Einlassung auf Werners Beitrag leider neben der Sache. Denn Werner ging es ersichtlich nicht darum, diesen Thread für sinnlos zu erklären, sondern er äußerte sehr unmissverständlich sein Unverständnis darüber, warum eine Gesellschaft wie die unsere einer Problematik dermaßen große Bedeutung zumisst, während statistisch relevantere Probleme fast untergehen oder zumindest nicht die Wertigkeit zugemessen bekommen.
Und wer das noch nicht verstehen wollte, dem schob der Würzburger noch eine Medienschelte hinterher, um eine mögliche Ursache für diese gesellschaftliche Relevanz aufzuzeigen.
Das alles hatte Al Dente mutmaßlich aber auch durchaus erkannt. Gibt er hier doch regelmäßig den Erklärbären in Rhethorikfragen. Daher darf man das erforderliche Textverständnis bei solch simplen Diskussionszusammenhängen wahrscheinlich unterstellen.
Al Dente schrieb: Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
da kann ich Dir ohne Rot zu werden zustimmen
Mag sein, Tafelberg.
Nur ist Al Dentes Einlassung auf Werners Beitrag leider neben der Sache. Denn Werner ging es ersichtlich nicht darum, diesen Thread für sinnlos zu erklären, sondern er äußerte sehr unmissverständlich sein Unverständnis darüber, warum eine Gesellschaft wie die unsere einer Problematik dermaßen große Bedeutung zumisst, während statistisch relevantere Probleme fast untergehen oder zumindest nicht die Wertigkeit zugemessen bekommen.
Und wer das noch nicht verstehen wollte, dem schob der Würzburger noch eine Medienschelte hinterher, um eine mögliche Ursache für diese gesellschaftliche Relevanz aufzuzeigen.
Das alles hatte Al Dente mutmaßlich aber auch durchaus erkannt. Gibt er hier doch regelmäßig den Erklärbären in Rhethorikfragen. Daher darf man das erforderliche Textverständnis bei solch simplen Diskussionszusammenhängen wahrscheinlich unterstellen.
nur sind werners vergleiche so zielführend wie die gefahr durch alkohol mit der durch den islamistischen terror zu vergleichen, oder die gefahr durch rechte mir den folgen des individualverkehrs.
Ok, da eine gewisse Fraktion einfach nicht verstehen will, um was es mir hier geht, noch mal die grundsätzliche Frage:
Warum bitte schön nimmt die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus Platz 1 der Ängste der deutschen Bevölkerung laut Umfrage ein, warum nimmt sie so viel Raum in öffentlichen Debatten, in Medien und Gesellschaft ein? Warum tun wir den Terroristen den Gefallen, unsere Werte und Gesellschaft nach der Angst vor ihnen zu ändern / einzuschränken?
Hier steht nichts davon, dass islamistischer Terrorismus nicht diskutiert werden darf, es steht nichts davon, dass islamistischer Terror harmlos ist. Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
Aber das einzige, was ich bei diesen Diskussionen immer wieder von der selben Personengruppe, auch außerhalb des Eintracht-Forums höre, sind Ausflüchte, Intepretation und Bewertung der Meinung anderer, aber nicht einmal bekomme ich eine Antwort oder Argumente zu hören.
Geht es eigentlich noch flacher? Die selbst verschuldete Vergiftung mit Alkohol ist also laut dir genauso Vergleichenswert wie etwas wo man überhaupt keinen Einfluss drauf hat? Und das soll das selbe Niveau haben wie Werners Vergleich?
Al Dente schrieb: Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
da kann ich Dir ohne Rot zu werden zustimmen
Mag sein, Tafelberg.
Nur ist Al Dentes Einlassung auf Werners Beitrag leider neben der Sache. Denn Werner ging es ersichtlich nicht darum, diesen Thread für sinnlos zu erklären, sondern er äußerte sehr unmissverständlich sein Unverständnis darüber, warum eine Gesellschaft wie die unsere einer Problematik dermaßen große Bedeutung zumisst, während statistisch relevantere Probleme fast untergehen oder zumindest nicht die Wertigkeit zugemessen bekommen.
Und wer das noch nicht verstehen wollte, dem schob der Würzburger noch eine Medienschelte hinterher, um eine mögliche Ursache für diese gesellschaftliche Relevanz aufzuzeigen.
Das alles hatte Al Dente mutmaßlich aber auch durchaus erkannt. Gibt er hier doch regelmäßig den Erklärbären in Rhethorikfragen. Daher darf man das erforderliche Textverständnis bei solch simplen Diskussionszusammenhängen wahrscheinlich unterstellen.
nur sind werners vergleiche so zielführend wie die gefahr durch alkohol mit der durch den islamistischen terror zu vergleichen, oder die gefahr durch rechte mir den folgen des individualverkehrs.
Ok, da eine gewisse Fraktion einfach nicht verstehen will, um was es mir hier geht, noch mal die grundsätzliche Frage:
Warum bitte schön nimmt die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus Platz 1 der Ängste der deutschen Bevölkerung laut Umfrage ein, warum nimmt sie so viel Raum in öffentlichen Debatten, in Medien und Gesellschaft ein? Warum tun wir den Terroristen den Gefallen, unsere Werte und Gesellschaft nach der Angst vor ihnen zu ändern / einzuschränken?
Hier steht nichts davon, dass islamistischer Terrorismus nicht diskutiert werden darf, es steht nichts davon, dass islamistischer Terror harmlos ist. Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
Aber das einzige, was ich bei diesen Diskussionen immer wieder von der selben Personengruppe, auch außerhalb des Eintracht-Forums höre, sind Ausflüchte, Intepretation und Bewertung der Meinung anderer, aber nicht einmal bekomme ich eine Antwort oder Argumente zu hören.
Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
das ist doch völlig unbestritten! Die Terrorbedrohung hat aber durch den IS natürlich eine ganz andere Dimension als es bspw die RAF vor 30-40 Jahren war. Welche Konsequenzen jeder einzelne da trifft und welche Ängste sich da hervortun, ist sicher unterschiedlich. Das haben wir doch schon mal ausgiebig diskutiert, gerne noch mal
Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamistischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
IS-Anschlag auf israelische Fußball-Nationalmannschaft verhindert
Al Dente schrieb: Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
da kann ich Dir ohne Rot zu werden zustimmen
Mag sein, Tafelberg.
Nur ist Al Dentes Einlassung auf Werners Beitrag leider neben der Sache. Denn Werner ging es ersichtlich nicht darum, diesen Thread für sinnlos zu erklären, sondern er äußerte sehr unmissverständlich sein Unverständnis darüber, warum eine Gesellschaft wie die unsere einer Problematik dermaßen große Bedeutung zumisst, während statistisch relevantere Probleme fast untergehen oder zumindest nicht die Wertigkeit zugemessen bekommen.
Und wer das noch nicht verstehen wollte, dem schob der Würzburger noch eine Medienschelte hinterher, um eine mögliche Ursache für diese gesellschaftliche Relevanz aufzuzeigen.
Das alles hatte Al Dente mutmaßlich aber auch durchaus erkannt. Gibt er hier doch regelmäßig den Erklärbären in Rhethorikfragen. Daher darf man das erforderliche Textverständnis bei solch simplen Diskussionszusammenhängen wahrscheinlich unterstellen.
nur sind werners vergleiche so zielführend wie die gefahr durch alkohol mit der durch den islamistischen terror zu vergleichen, oder die gefahr durch rechte mir den folgen des individualverkehrs.
Geht es eigentlich noch flacher? Die selbst verschuldete Vergiftung mit Alkohol ist also laut dir genauso Vergleichenswert wie etwas wo man überhaupt keinen Einfluss drauf hat? Und das soll das selbe Niveau haben wie Werners Vergleich?
Ok, da eine gewisse Fraktion einfach nicht verstehen will, um was es mir hier geht, noch mal die grundsätzliche Frage:
Warum bitte schön nimmt die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus Platz 1 der Ängste der deutschen Bevölkerung laut Umfrage ein, warum nimmt sie so viel Raum in öffentlichen Debatten, in Medien und Gesellschaft ein? Warum tun wir den Terroristen den Gefallen, unsere Werte und Gesellschaft nach der Angst vor ihnen zu ändern / einzuschränken?
Hier steht nichts davon, dass islamistischer Terrorismus nicht diskutiert werden darf, es steht nichts davon, dass islamistischer Terror harmlos ist. Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
Aber das einzige, was ich bei diesen Diskussionen immer wieder von der selben Personengruppe, auch außerhalb des Eintracht-Forums höre, sind Ausflüchte, Intepretation und Bewertung der Meinung anderer, aber nicht einmal bekomme ich eine Antwort oder Argumente zu hören.
Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
das ist doch völlig unbestritten! Die Terrorbedrohung hat aber durch den IS natürlich eine ganz andere Dimension als es bspw die RAF vor 30-40 Jahren war. Welche Konsequenzen jeder einzelne da trifft und welche Ängste sich da hervortun, ist sicher unterschiedlich. Das haben wir doch schon mal ausgiebig diskutiert, gerne noch mal
Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
das ist doch völlig unbestritten! Die Terrorbedrohung hat aber durch den IS natürlich eine ganz andere Dimension als es bspw die RAF vor 30-40 Jahren war. Welche Konsequenzen jeder einzelne da trifft und welche Ängste sich da hervortun, ist sicher unterschiedlich. Das haben wir doch schon mal ausgiebig diskutiert, gerne noch mal
Das haben wir doch schon mal ausgiebig diskutiert, gerne noch mal
Wir beide sicherlich. Aber ich verstehe es immer noch nicht. Ich verstehe einfach nicht, wie manche eine solche Panik schieben können...
Meiner Meinung nach wird der islamistische Terrorismus in den meisten Fällen nur als Feigenblatt benutzt, um eine grundlegende Ablehnung von Muslimen bzw. Fremden im Allgemeinen zu kaschieren. Wenn ich nur lange genug über die unzähligen Terroristen jammere, bleibt wenigstens ein bisschen Misstrauen gegenüber dem Islam hängen. Und dafür muss man sich nicht mal als xenophob outen. Man ist ja nur "besorgt"...
Das haben wir doch schon mal ausgiebig diskutiert, gerne noch mal
Wir beide sicherlich. Aber ich verstehe es immer noch nicht. Ich verstehe einfach nicht, wie manche eine solche Panik schieben können...
Meiner Meinung nach wird der islamistische Terrorismus in den meisten Fällen nur als Feigenblatt benutzt, um eine grundlegende Ablehnung von Muslimen bzw. Fremden im Allgemeinen zu kaschieren. Wenn ich nur lange genug über die unzähligen Terroristen jammere, bleibt wenigstens ein bisschen Misstrauen gegenüber dem Islam hängen. Und dafür muss man sich nicht mal als xenophob outen. Man ist ja nur "besorgt"...
Das haben wir doch schon mal ausgiebig diskutiert, gerne noch mal
Wir beide sicherlich. Aber ich verstehe es immer noch nicht. Ich verstehe einfach nicht, wie manche eine solche Panik schieben können...
Meiner Meinung nach wird der islamistische Terrorismus in den meisten Fällen nur als Feigenblatt benutzt, um eine grundlegende Ablehnung von Muslimen bzw. Fremden im Allgemeinen zu kaschieren. Wenn ich nur lange genug über die unzähligen Terroristen jammere, bleibt wenigstens ein bisschen Misstrauen gegenüber dem Islam hängen. Und dafür muss man sich nicht mal als xenophob outen. Man ist ja nur "besorgt"...
Das haben wir doch schon mal ausgiebig diskutiert, gerne noch mal
Wir beide sicherlich. Aber ich verstehe es immer noch nicht. Ich verstehe einfach nicht, wie manche eine solche Panik schieben können...
Meiner Meinung nach wird der islamistische Terrorismus in den meisten Fällen nur als Feigenblatt benutzt, um eine grundlegende Ablehnung von Muslimen bzw. Fremden im Allgemeinen zu kaschieren. Wenn ich nur lange genug über die unzähligen Terroristen jammere, bleibt wenigstens ein bisschen Misstrauen gegenüber dem Islam hängen. Und dafür muss man sich nicht mal als xenophob outen. Man ist ja nur "besorgt"...
Ok, da eine gewisse Fraktion einfach nicht verstehen will, um was es mir hier geht, noch mal die grundsätzliche Frage:
Warum bitte schön nimmt die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus Platz 1 der Ängste der deutschen Bevölkerung laut Umfrage ein, warum nimmt sie so viel Raum in öffentlichen Debatten, in Medien und Gesellschaft ein? Warum tun wir den Terroristen den Gefallen, unsere Werte und Gesellschaft nach der Angst vor ihnen zu ändern / einzuschränken?
Hier steht nichts davon, dass islamistischer Terrorismus nicht diskutiert werden darf, es steht nichts davon, dass islamistischer Terror harmlos ist. Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
Aber das einzige, was ich bei diesen Diskussionen immer wieder von der selben Personengruppe, auch außerhalb des Eintracht-Forums höre, sind Ausflüchte, Intepretation und Bewertung der Meinung anderer, aber nicht einmal bekomme ich eine Antwort oder Argumente zu hören.
Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamistischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
IS-Anschlag auf israelische Fußball-Nationalmannschaft verhindert
Da können wir ja wieder da weiter machen wo aufgehört wurde. Nämlich in wie weit DNA Tests und Fingerabdrücke bei Flüchtlingen helfen in Deutschland Terroranschläge zu verhindern. Und manchmal hilft es wirklich ungemein wenn man sich den kompletten Text seiner Links durch ließt und nicht nur die Überschriften. Aber das wurde ja schon mal erwähnt....
der ganze bericht ist spannend, hier der direkte link:
http://economicsandpeace.org/wp-content/uploads/2016/11/Global-Terrorism-Index-2016.2.pdf
der bericht geht auf auf terrorursachen ein, auf s. 71 findet sich eine graphik die die ursachen für terror in oecd-ländern und dem rest der welt in einer graphik aufführt.
selbstverständlich gibt es da unterschiede, interessant fand ich, daß der punkt "akzeptanz der rechte von anderen" als eine der einflußgrößen auf die wahrscheinlichkeit von terroranschlägen für beide gruppen von ländern vorhanden ist.
das finde ich besonders bemerkenswert im hinblick auf aragorns vorstellungen und einlassungen.
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
http://mobil.n-tv.de/politik/Zahl-der-Terrortoten-im-Westen-steigt-article19105191.html
Eine Versiebenfachung ist nicht sehr schwer bei kleinen Zahlen. Wenn ich im Jahr zuvor einen Toten hatte und im nächsten Jahr sieben, haben wir auch eine Versiebenfachung. Aber mal zurück zu den Zahlen... Da sind die Anschläge von diesem Jahr nicht mit drin, die 2016er Zahlen sind in den ersten Monaten sehr hoch gewesen, aber durch die eher ruhigeren letzten 2-3 Monate sollten wir vermutlich am Ende des Jahres bei keinen neuen Groß-Anschlägen auch wieder auf ca. 550-700 Tote kommen.
Von den 577 Toten im letzten Jahr waren 264 Todesfälle keiner islamistischen Terrororganisation zuzuordnen, sondern oftmals der PKK, dazu kommen noch Terror-Tote durch andere Terrorgruppen (links, rechts (Charleston), Israel etc.) in verschiedenen Ländern in aber kleiner Zahl. Bleiben 313 Tote durch islamistischen Terror in OECD-Ländern., wovon etwa die Hälfte (mindestens 155) in der Türkei ums Leben kamen.
Die Türkei ist zwar OECD-Staat, die Türkei ist aber auch der einzige OECD-Staat mit einer größeren islamischen Bevölkerung. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sie überhaupt in einen Topf zu werfen mit den anderen OECD-Staaten. Ich sehe auch die Türkei nicht als westlichen Staat oder "westliche Welt", sorry.
Bleiben also die 137+20 Toten in Frankreich letztes Jahr und ein Toter in GB glaube ich. Warte mal, 137... Waren das nicht 130. Ach ja, in der Statistik des IEP sind die toten Terroristen als "Deaths" mit drin. Also 130+7.
Also 158 Tote (bzw. 146, wenn man die Terroristen rausrechnet) durch islamistischen Terrorismus in OECD-Ländern ohne islamische Bevölkerungsmehrheit. Macht 146 Tote bei 1.190.000.000 Milliarden Menschen. Dieses Jahr sind es übrigens aktuell 168 (ohne Türkei).
Macht 2015 alle 8,15 Millionen Menschen einen Toten. Im selben Zeitraum, als 146 Menschen durch islamistischen Terror gestorben sind in OECD-Ländern (ohne Türkei) , starben ca. 13.000.000 Menschen aus anderen Gründen.
Wenn man netterweise also die Quote an den Todesursachen anheftet, ist einer von 89000 Todesfällen durch islamistischen Terror erfolgt. Das macht also alle ca. 5-6 Wochen einen Toten durch Terror in Deutschland, wenn wir den OECD-Schnitt hätten. In der Zwischenzeit sind in diesem Land knapp 400 Menschen im Straßenverkehr gestorben, 1500-2000 an Krankenhauskeimen, ein paar hundert an Grippe und ca. 15 Babys am plötzlichen Kindstod. Alles zum Großteil vermeidbare Tote, oft im besten Alter. Thema Gesundheitspolitik (MRSA) interessiert keinen, Regulierungen im Straßenverkehr sind Teufelszeug von den bösen Grünen, während man die Einschränkung der Freiheiten an anderer Stelle zur Verhinderung weiterer Terrortote (wieviel gab es noch mal in Deutschland?) locker begrüßt und die Hände waschen, um nicht überall seine Viren zu verteilen, tut auch keiner...
Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Nur: wenn es darum geht, dass heute nur noch nach Gefühlen und nicht mehr nach Fakten gehandelt wird, so sind die Medien in der Tat nicht ganz schuldlos daran: die für den Menschen ungefährliche Vogelgrippe nimmt breiteren Raum ein als jede einzelne der von dir aufgezählten eigentlichen Gefahren und Katastrophen.
Und so fragt heute abend auch t-online im Aufmacher: Weniger Deutsche gehen zum IS - schlagen sie dafür bei uns zu?
Inhaltlich bin ich 100% bei dir.
Ich frage mich zum Beispiel, von welchen Menschen Du redest.
Die Menschen, die ich kenne kümmern sich ganz überwiegend um das Wohlergehen ihrer Familie und um ihren Job. Da bleibt idR nicht mehr viel Zeit für andere Themen. Terror- oder Krankenhauskeimgefahren spielen, wenn überhaupt, eine Nebenrolle.
Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
http://mobil.n-tv.de/politik/Zahl-der-Terrortoten-im-Westen-steigt-article19105191.html
Man könnte interpretieren, dass Deine gefühlte Angst als Bewohner eines OECD Mitgliedstaates in Vergleich zu einem Nigerianer oder eines Irakers eher irrational ist, obwohl die Anzahl sich versiebenfacht hat.
Zu behaupten die Länder Nigeria und Irak wären sicherer als im Vorjahr, da Opferanzahl rückläufig um 10 %, ist in Anbetracht der Tatsache, dass diese beiden Länder alleine 40 % der weltweiten Terroropfer beklagen ebenfalls irrational.
Eine Versiebenfachung ist nicht sehr schwer bei kleinen Zahlen. Wenn ich im Jahr zuvor einen Toten hatte und im nächsten Jahr sieben, haben wir auch eine Versiebenfachung. Aber mal zurück zu den Zahlen... Da sind die Anschläge von diesem Jahr nicht mit drin, die 2016er Zahlen sind in den ersten Monaten sehr hoch gewesen, aber durch die eher ruhigeren letzten 2-3 Monate sollten wir vermutlich am Ende des Jahres bei keinen neuen Groß-Anschlägen auch wieder auf ca. 550-700 Tote kommen.
Von den 577 Toten im letzten Jahr waren 264 Todesfälle keiner islamistischen Terrororganisation zuzuordnen, sondern oftmals der PKK, dazu kommen noch Terror-Tote durch andere Terrorgruppen (links, rechts (Charleston), Israel etc.) in verschiedenen Ländern in aber kleiner Zahl. Bleiben 313 Tote durch islamistischen Terror in OECD-Ländern., wovon etwa die Hälfte (mindestens 155) in der Türkei ums Leben kamen.
Die Türkei ist zwar OECD-Staat, die Türkei ist aber auch der einzige OECD-Staat mit einer größeren islamischen Bevölkerung. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sie überhaupt in einen Topf zu werfen mit den anderen OECD-Staaten. Ich sehe auch die Türkei nicht als westlichen Staat oder "westliche Welt", sorry.
Bleiben also die 137+20 Toten in Frankreich letztes Jahr und ein Toter in GB glaube ich. Warte mal, 137... Waren das nicht 130. Ach ja, in der Statistik des IEP sind die toten Terroristen als "Deaths" mit drin. Also 130+7.
Also 158 Tote (bzw. 146, wenn man die Terroristen rausrechnet) durch islamistischen Terrorismus in OECD-Ländern ohne islamische Bevölkerungsmehrheit. Macht 146 Tote bei 1.190.000.000 Milliarden Menschen. Dieses Jahr sind es übrigens aktuell 168 (ohne Türkei).
Macht 2015 alle 8,15 Millionen Menschen einen Toten. Im selben Zeitraum, als 146 Menschen durch islamistischen Terror gestorben sind in OECD-Ländern (ohne Türkei) , starben ca. 13.000.000 Menschen aus anderen Gründen.
Wenn man netterweise also die Quote an den Todesursachen anheftet, ist einer von 89000 Todesfällen durch islamistischen Terror erfolgt. Das macht also alle ca. 5-6 Wochen einen Toten durch Terror in Deutschland, wenn wir den OECD-Schnitt hätten. In der Zwischenzeit sind in diesem Land knapp 400 Menschen im Straßenverkehr gestorben, 1500-2000 an Krankenhauskeimen, ein paar hundert an Grippe und ca. 15 Babys am plötzlichen Kindstod. Alles zum Großteil vermeidbare Tote, oft im besten Alter. Thema Gesundheitspolitik (MRSA) interessiert keinen, Regulierungen im Straßenverkehr sind Teufelszeug von den bösen Grünen, während man die Einschränkung der Freiheiten an anderer Stelle zur Verhinderung weiterer Terrortote (wieviel gab es noch mal in Deutschland?) locker begrüßt und die Hände waschen, um nicht überall seine Viren zu verteilen, tut auch keiner...
Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Nur: wenn es darum geht, dass heute nur noch nach Gefühlen und nicht mehr nach Fakten gehandelt wird, so sind die Medien in der Tat nicht ganz schuldlos daran: die für den Menschen ungefährliche Vogelgrippe nimmt breiteren Raum ein als jede einzelne der von dir aufgezählten eigentlichen Gefahren und Katastrophen.
Und so fragt heute abend auch t-online im Aufmacher: Weniger Deutsche gehen zum IS - schlagen sie dafür bei uns zu?
Eine Versiebenfachung ist nicht sehr schwer bei kleinen Zahlen. Wenn ich im Jahr zuvor einen Toten hatte und im nächsten Jahr sieben, haben wir auch eine Versiebenfachung. Aber mal zurück zu den Zahlen... Da sind die Anschläge von diesem Jahr nicht mit drin, die 2016er Zahlen sind in den ersten Monaten sehr hoch gewesen, aber durch die eher ruhigeren letzten 2-3 Monate sollten wir vermutlich am Ende des Jahres bei keinen neuen Groß-Anschlägen auch wieder auf ca. 550-700 Tote kommen.
Von den 577 Toten im letzten Jahr waren 264 Todesfälle keiner islamistischen Terrororganisation zuzuordnen, sondern oftmals der PKK, dazu kommen noch Terror-Tote durch andere Terrorgruppen (links, rechts (Charleston), Israel etc.) in verschiedenen Ländern in aber kleiner Zahl. Bleiben 313 Tote durch islamistischen Terror in OECD-Ländern., wovon etwa die Hälfte (mindestens 155) in der Türkei ums Leben kamen.
Die Türkei ist zwar OECD-Staat, die Türkei ist aber auch der einzige OECD-Staat mit einer größeren islamischen Bevölkerung. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sie überhaupt in einen Topf zu werfen mit den anderen OECD-Staaten. Ich sehe auch die Türkei nicht als westlichen Staat oder "westliche Welt", sorry.
Bleiben also die 137+20 Toten in Frankreich letztes Jahr und ein Toter in GB glaube ich. Warte mal, 137... Waren das nicht 130. Ach ja, in der Statistik des IEP sind die toten Terroristen als "Deaths" mit drin. Also 130+7.
Also 158 Tote (bzw. 146, wenn man die Terroristen rausrechnet) durch islamistischen Terrorismus in OECD-Ländern ohne islamische Bevölkerungsmehrheit. Macht 146 Tote bei 1.190.000.000 Milliarden Menschen. Dieses Jahr sind es übrigens aktuell 168 (ohne Türkei).
Macht 2015 alle 8,15 Millionen Menschen einen Toten. Im selben Zeitraum, als 146 Menschen durch islamistischen Terror gestorben sind in OECD-Ländern (ohne Türkei) , starben ca. 13.000.000 Menschen aus anderen Gründen.
Wenn man netterweise also die Quote an den Todesursachen anheftet, ist einer von 89000 Todesfällen durch islamistischen Terror erfolgt. Das macht also alle ca. 5-6 Wochen einen Toten durch Terror in Deutschland, wenn wir den OECD-Schnitt hätten. In der Zwischenzeit sind in diesem Land knapp 400 Menschen im Straßenverkehr gestorben, 1500-2000 an Krankenhauskeimen, ein paar hundert an Grippe und ca. 15 Babys am plötzlichen Kindstod. Alles zum Großteil vermeidbare Tote, oft im besten Alter. Thema Gesundheitspolitik (MRSA) interessiert keinen, Regulierungen im Straßenverkehr sind Teufelszeug von den bösen Grünen, während man die Einschränkung der Freiheiten an anderer Stelle zur Verhinderung weiterer Terrortote (wieviel gab es noch mal in Deutschland?) locker begrüßt und die Hände waschen, um nicht überall seine Viren zu verteilen, tut auch keiner...
Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Inhaltlich bin ich 100% bei dir.
Nur Rationalität und Gefühle und Ängste sind halt zwei paar Schuhe...da ist halt jeder anders "gestrickt"
ich werde mein Leben nicht ändern, kenne aber Leute die Weihnachtsmärkte und Faschingsumzüge etc. meiden
Inhaltlich bin ich 100% bei dir.
Nur Rationalität und Gefühle und Ängste sind halt zwei paar Schuhe...da ist halt jeder anders "gestrickt"
ich werde mein Leben nicht ändern, kenne aber Leute die Weihnachtsmärkte und Faschingsumzüge etc. meiden
Eine Versiebenfachung ist nicht sehr schwer bei kleinen Zahlen. Wenn ich im Jahr zuvor einen Toten hatte und im nächsten Jahr sieben, haben wir auch eine Versiebenfachung. Aber mal zurück zu den Zahlen... Da sind die Anschläge von diesem Jahr nicht mit drin, die 2016er Zahlen sind in den ersten Monaten sehr hoch gewesen, aber durch die eher ruhigeren letzten 2-3 Monate sollten wir vermutlich am Ende des Jahres bei keinen neuen Groß-Anschlägen auch wieder auf ca. 550-700 Tote kommen.
Von den 577 Toten im letzten Jahr waren 264 Todesfälle keiner islamistischen Terrororganisation zuzuordnen, sondern oftmals der PKK, dazu kommen noch Terror-Tote durch andere Terrorgruppen (links, rechts (Charleston), Israel etc.) in verschiedenen Ländern in aber kleiner Zahl. Bleiben 313 Tote durch islamistischen Terror in OECD-Ländern., wovon etwa die Hälfte (mindestens 155) in der Türkei ums Leben kamen.
Die Türkei ist zwar OECD-Staat, die Türkei ist aber auch der einzige OECD-Staat mit einer größeren islamischen Bevölkerung. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sie überhaupt in einen Topf zu werfen mit den anderen OECD-Staaten. Ich sehe auch die Türkei nicht als westlichen Staat oder "westliche Welt", sorry.
Bleiben also die 137+20 Toten in Frankreich letztes Jahr und ein Toter in GB glaube ich. Warte mal, 137... Waren das nicht 130. Ach ja, in der Statistik des IEP sind die toten Terroristen als "Deaths" mit drin. Also 130+7.
Also 158 Tote (bzw. 146, wenn man die Terroristen rausrechnet) durch islamistischen Terrorismus in OECD-Ländern ohne islamische Bevölkerungsmehrheit. Macht 146 Tote bei 1.190.000.000 Milliarden Menschen. Dieses Jahr sind es übrigens aktuell 168 (ohne Türkei).
Macht 2015 alle 8,15 Millionen Menschen einen Toten. Im selben Zeitraum, als 146 Menschen durch islamistischen Terror gestorben sind in OECD-Ländern (ohne Türkei) , starben ca. 13.000.000 Menschen aus anderen Gründen.
Wenn man netterweise also die Quote an den Todesursachen anheftet, ist einer von 89000 Todesfällen durch islamistischen Terror erfolgt. Das macht also alle ca. 5-6 Wochen einen Toten durch Terror in Deutschland, wenn wir den OECD-Schnitt hätten. In der Zwischenzeit sind in diesem Land knapp 400 Menschen im Straßenverkehr gestorben, 1500-2000 an Krankenhauskeimen, ein paar hundert an Grippe und ca. 15 Babys am plötzlichen Kindstod. Alles zum Großteil vermeidbare Tote, oft im besten Alter. Thema Gesundheitspolitik (MRSA) interessiert keinen, Regulierungen im Straßenverkehr sind Teufelszeug von den bösen Grünen, während man die Einschränkung der Freiheiten an anderer Stelle zur Verhinderung weiterer Terrortote (wieviel gab es noch mal in Deutschland?) locker begrüßt und die Hände waschen, um nicht überall seine Viren zu verteilen, tut auch keiner...
Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Ich frage mich zum Beispiel, von welchen Menschen Du redest.
Die Menschen, die ich kenne kümmern sich ganz überwiegend um das Wohlergehen ihrer Familie und um ihren Job. Da bleibt idR nicht mehr viel Zeit für andere Themen. Terror- oder Krankenhauskeimgefahren spielen, wenn überhaupt, eine Nebenrolle.
Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
Ich frage mich zum Beispiel, von welchen Menschen Du redest.
Die Menschen, die ich kenne kümmern sich ganz überwiegend um das Wohlergehen ihrer Familie und um ihren Job. Da bleibt idR nicht mehr viel Zeit für andere Themen. Terror- oder Krankenhauskeimgefahren spielen, wenn überhaupt, eine Nebenrolle.
Dass hier unter der Überschrift "ISIS" mehr über Terror gesprochen wird und weniger über Krankenhauskeime liegt vermutlich in der Natur der Sache
Nur ist Al Dentes Einlassung auf Werners Beitrag leider neben der Sache.
Denn Werner ging es ersichtlich nicht darum, diesen Thread für sinnlos zu erklären, sondern er äußerte sehr unmissverständlich sein Unverständnis darüber, warum eine Gesellschaft wie die unsere einer Problematik dermaßen große Bedeutung zumisst, während statistisch relevantere Probleme fast untergehen oder zumindest nicht die Wertigkeit zugemessen bekommen.
Und wer das noch nicht verstehen wollte, dem schob der Würzburger noch eine Medienschelte hinterher, um eine mögliche Ursache für diese gesellschaftliche Relevanz aufzuzeigen.
Das alles hatte Al Dente mutmaßlich aber auch durchaus erkannt. Gibt er hier doch regelmäßig den Erklärbären in Rhethorikfragen.
Daher darf man das erforderliche Textverständnis bei solch simplen Diskussionszusammenhängen wahrscheinlich unterstellen.
Nur ist Al Dentes Einlassung auf Werners Beitrag leider neben der Sache.
Denn Werner ging es ersichtlich nicht darum, diesen Thread für sinnlos zu erklären, sondern er äußerte sehr unmissverständlich sein Unverständnis darüber, warum eine Gesellschaft wie die unsere einer Problematik dermaßen große Bedeutung zumisst, während statistisch relevantere Probleme fast untergehen oder zumindest nicht die Wertigkeit zugemessen bekommen.
Und wer das noch nicht verstehen wollte, dem schob der Würzburger noch eine Medienschelte hinterher, um eine mögliche Ursache für diese gesellschaftliche Relevanz aufzuzeigen.
Das alles hatte Al Dente mutmaßlich aber auch durchaus erkannt. Gibt er hier doch regelmäßig den Erklärbären in Rhethorikfragen.
Daher darf man das erforderliche Textverständnis bei solch simplen Diskussionszusammenhängen wahrscheinlich unterstellen.
Nur ist Al Dentes Einlassung auf Werners Beitrag leider neben der Sache.
Denn Werner ging es ersichtlich nicht darum, diesen Thread für sinnlos zu erklären, sondern er äußerte sehr unmissverständlich sein Unverständnis darüber, warum eine Gesellschaft wie die unsere einer Problematik dermaßen große Bedeutung zumisst, während statistisch relevantere Probleme fast untergehen oder zumindest nicht die Wertigkeit zugemessen bekommen.
Und wer das noch nicht verstehen wollte, dem schob der Würzburger noch eine Medienschelte hinterher, um eine mögliche Ursache für diese gesellschaftliche Relevanz aufzuzeigen.
Das alles hatte Al Dente mutmaßlich aber auch durchaus erkannt. Gibt er hier doch regelmäßig den Erklärbären in Rhethorikfragen.
Daher darf man das erforderliche Textverständnis bei solch simplen Diskussionszusammenhängen wahrscheinlich unterstellen.
Warum bitte schön nimmt die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus Platz 1 der Ängste der deutschen Bevölkerung laut Umfrage ein, warum nimmt sie so viel Raum in öffentlichen Debatten, in Medien und Gesellschaft ein?
Warum tun wir den Terroristen den Gefallen, unsere Werte und Gesellschaft nach der Angst vor ihnen zu ändern / einzuschränken?
Hier steht nichts davon, dass islamistischer Terrorismus nicht diskutiert werden darf, es steht nichts davon, dass islamistischer Terror harmlos ist. Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
Aber das einzige, was ich bei diesen Diskussionen immer wieder von der selben Personengruppe, auch außerhalb des Eintracht-Forums höre, sind Ausflüchte, Intepretation und Bewertung der Meinung anderer, aber nicht einmal bekomme ich eine Antwort oder Argumente zu hören.
Warum bitte schön nimmt die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus Platz 1 der Ängste der deutschen Bevölkerung laut Umfrage ein, warum nimmt sie so viel Raum in öffentlichen Debatten, in Medien und Gesellschaft ein?
Warum tun wir den Terroristen den Gefallen, unsere Werte und Gesellschaft nach der Angst vor ihnen zu ändern / einzuschränken?
Hier steht nichts davon, dass islamistischer Terrorismus nicht diskutiert werden darf, es steht nichts davon, dass islamistischer Terror harmlos ist. Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
Aber das einzige, was ich bei diesen Diskussionen immer wieder von der selben Personengruppe, auch außerhalb des Eintracht-Forums höre, sind Ausflüchte, Intepretation und Bewertung der Meinung anderer, aber nicht einmal bekomme ich eine Antwort oder Argumente zu hören.
Die Terrorbedrohung hat aber durch den IS natürlich eine ganz andere Dimension als es bspw die RAF vor 30-40 Jahren war. Welche Konsequenzen jeder einzelne da trifft und welche Ängste sich da hervortun, ist sicher unterschiedlich.
Das haben wir doch schon mal ausgiebig diskutiert, gerne noch mal
http://www.focus.de/politik/ausland/polizei-im-kosovo-teilt-mit-anschlag-auf-israelische-fussball-nationalmannschaft-verhindert_id_6218168.html
Warum bitte schön nimmt die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus Platz 1 der Ängste der deutschen Bevölkerung laut Umfrage ein, warum nimmt sie so viel Raum in öffentlichen Debatten, in Medien und Gesellschaft ein?
Warum tun wir den Terroristen den Gefallen, unsere Werte und Gesellschaft nach der Angst vor ihnen zu ändern / einzuschränken?
Hier steht nichts davon, dass islamistischer Terrorismus nicht diskutiert werden darf, es steht nichts davon, dass islamistischer Terror harmlos ist. Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
Aber das einzige, was ich bei diesen Diskussionen immer wieder von der selben Personengruppe, auch außerhalb des Eintracht-Forums höre, sind Ausflüchte, Intepretation und Bewertung der Meinung anderer, aber nicht einmal bekomme ich eine Antwort oder Argumente zu hören.
Die Terrorbedrohung hat aber durch den IS natürlich eine ganz andere Dimension als es bspw die RAF vor 30-40 Jahren war. Welche Konsequenzen jeder einzelne da trifft und welche Ängste sich da hervortun, ist sicher unterschiedlich.
Das haben wir doch schon mal ausgiebig diskutiert, gerne noch mal
Die Terrorbedrohung hat aber durch den IS natürlich eine ganz andere Dimension als es bspw die RAF vor 30-40 Jahren war. Welche Konsequenzen jeder einzelne da trifft und welche Ängste sich da hervortun, ist sicher unterschiedlich.
Das haben wir doch schon mal ausgiebig diskutiert, gerne noch mal
Danke
Danke
Warum bitte schön nimmt die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus Platz 1 der Ängste der deutschen Bevölkerung laut Umfrage ein, warum nimmt sie so viel Raum in öffentlichen Debatten, in Medien und Gesellschaft ein?
Warum tun wir den Terroristen den Gefallen, unsere Werte und Gesellschaft nach der Angst vor ihnen zu ändern / einzuschränken?
Hier steht nichts davon, dass islamistischer Terrorismus nicht diskutiert werden darf, es steht nichts davon, dass islamistischer Terror harmlos ist. Es steht hier nur von meiner Seite aus, dass islamitischer Terror in meinen Augen eine viel zu hohe Aufmerksamkeit erhält, gemessen an der Bedrohungslage durch sie, auch verglichen mit anderen Bedrohungen.
Aber das einzige, was ich bei diesen Diskussionen immer wieder von der selben Personengruppe, auch außerhalb des Eintracht-Forums höre, sind Ausflüchte, Intepretation und Bewertung der Meinung anderer, aber nicht einmal bekomme ich eine Antwort oder Argumente zu hören.
http://www.focus.de/politik/ausland/polizei-im-kosovo-teilt-mit-anschlag-auf-israelische-fussball-nationalmannschaft-verhindert_id_6218168.html