Ich hab ja mal bei Wiki nachgeschaut, durch was sich Faschismus eigentlich definiert. Da gibt es keine korrekte Definition. Weil alle Ableitungen falsch sind. Das ist wohl für jeden was anderes.
Daher gab es die Erklärung:
Ein Faschist zeichnet sich dadurch als solcher aus, dass er von einem seiner Gegner als solcher bezeichnet wird!
Ein Faschist zeichnet sich dadurch als solcher aus, dass er von einem seiner Gegner als solcher bezeichnet wird!
Unsinn - Faschismus kann man sehr wohl definieren. Faschisten geht es um die Abschaffung der Individualität, um die Schaffung eines einheitlichen Volkskörpers und darin unterscheiden sich z.B. Nazis und ISIS nicht im geringsten. Alle beide vertreten eine faschistische Ideologie, die ein Einheitsdenken erreichen will, das die Gruppe der Anhänger als Auserwählte betrachtet, die die Elite sind, die über dem Rest der Menschen stehen. Hinzu kommt gnadenloser Egoismus und das Gefühl, sich auf Kosten der Außenstehenden bereichern zu dürfen. So sehe ich den Faschismus.
Sorry, ich habe den Beitrag vor geraumer Zeit angefangen und dann nach den Abendessen abgeschlossen, ohne auf den Fortgang der Diskussion (und die moderativen Hinweise ) zu achten. Soll nicht wieder vorkommen.
Trotzdem erachte ich meinen Beitrag als inhaltlich wertvoll.
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Trotzdem erachte ich meinen Beitrag als inhaltlich wertvoll.
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Trotzdem erachte ich meinen Beitrag als inhaltlich wertvoll.
Ein Faschist zeichnet sich dadurch als solcher aus, dass er von einem seiner Gegner als solcher bezeichnet wird!
Unsinn - Faschismus kann man sehr wohl definieren. Faschisten geht es um die Abschaffung der Individualität, um die Schaffung eines einheitlichen Volkskörpers und darin unterscheiden sich z.B. Nazis und ISIS nicht im geringsten. Alle beide vertreten eine faschistische Ideologie, die ein Einheitsdenken erreichen will, das die Gruppe der Anhänger als Auserwählte betrachtet, die die Elite sind, die über dem Rest der Menschen stehen. Hinzu kommt gnadenloser Egoismus und das Gefühl, sich auf Kosten der Außenstehenden bereichern zu dürfen. So sehe ich den Faschismus.
um die Abschaffung der Individualität, um die Schaffung eines einheitlichen Volkskörpers
Wie schaut's denn dann aus beim Kommunismus?
kommunismus ist auch doof und funktioniert nicht. deshalb ist er ja auch fast ausgestorben und die ehemals großen kommunistischen länder sind jetzt kapitalistisch, russland und china beispielsweise. wie das beispiel china zeigt funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
um die Abschaffung der Individualität, um die Schaffung eines einheitlichen Volkskörpers
Wie schaut's denn dann aus beim Kommunismus?
kommunismus ist auch doof und funktioniert nicht. deshalb ist er ja auch fast ausgestorben und die ehemals großen kommunistischen länder sind jetzt kapitalistisch, russland und china beispielsweise. wie das beispiel china zeigt funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Richtig und warum? Weil der Kapitalismus eine genauso faschistische Ideologie ist, wie der Nationalsozialismus, der IS oder der Kommunismus. Hört sich erstmal krude an, aber wenn man sich meine Definition des Faschismus genauer ansieht, stellt man fest, dass sie auch auf den Kapitalismus anwendbar ist: "... Ideologie, die ein Einheitsdenken (hier der Glaube an das über allem stehende Wettbewerbsprinzip) erreichen will, das die Gruppe der Anhänger als Auserwählte betrachtet, die die Elite sind (hier die Wettbewerbsfähigsten und vor allem -mächtigsten), die über dem Rest der Menschen (den Wettbewerbsschwachen und -verlieren) stehen. Hinzu kommt gnadenloser Egoismus und das Gefühl, sich auf Kosten der Außenstehenden (hier der Masse der Lohnarbeiter)bereichern zu dürfen."
Sorry Mods für die Fortführung des OT, aber dieses Thema halte ich für eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit. Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
um die Abschaffung der Individualität, um die Schaffung eines einheitlichen Volkskörpers
Wie schaut's denn dann aus beim Kommunismus?
kommunismus ist auch doof und funktioniert nicht. deshalb ist er ja auch fast ausgestorben und die ehemals großen kommunistischen länder sind jetzt kapitalistisch, russland und china beispielsweise. wie das beispiel china zeigt funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Richtig und warum? Weil der Kapitalismus eine genauso faschistische Ideologie ist, wie der Nationalsozialismus, der IS oder der Kommunismus. Hört sich erstmal krude an, aber wenn man sich meine Definition des Faschismus genauer ansieht, stellt man fest, dass sie auch auf den Kapitalismus anwendbar ist: "... Ideologie, die ein Einheitsdenken (hier der Glaube an das über allem stehende Wettbewerbsprinzip) erreichen will, das die Gruppe der Anhänger als Auserwählte betrachtet, die die Elite sind (hier die Wettbewerbsfähigsten und vor allem -mächtigsten), die über dem Rest der Menschen (den Wettbewerbsschwachen und -verlieren) stehen. Hinzu kommt gnadenloser Egoismus und das Gefühl, sich auf Kosten der Außenstehenden (hier der Masse der Lohnarbeiter)bereichern zu dürfen."
Sorry Mods für die Fortführung des OT, aber dieses Thema halte ich für eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit. Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit. Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Richtig und warum? Weil der Kapitalismus eine genauso faschistische Ideologie ist, wie der Nationalsozialismus, der IS oder der Kommunismus. Hört sich erstmal krude an, aber wenn man sich meine Definition des Faschismus genauer ansieht, stellt man fest, dass sie auch auf den Kapitalismus anwendbar ist: "... Ideologie, die ein Einheitsdenken (hier der Glaube an das über allem stehende Wettbewerbsprinzip) erreichen will, das die Gruppe der Anhänger als Auserwählte betrachtet, die die Elite sind (hier die Wettbewerbsfähigsten und vor allem -mächtigsten), die über dem Rest der Menschen (den Wettbewerbsschwachen und -verlieren) stehen. Hinzu kommt gnadenloser Egoismus und das Gefühl, sich auf Kosten der Außenstehenden (hier der Masse der Lohnarbeiter)bereichern zu dürfen."
Sorry Mods für die Fortführung des OT, aber dieses Thema halte ich für eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit. Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit. Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Richtig und warum? Weil der Kapitalismus eine genauso faschistische Ideologie ist, wie der Nationalsozialismus, der IS oder der Kommunismus. Hört sich erstmal krude an, aber wenn man sich meine Definition des Faschismus genauer ansieht, stellt man fest, dass sie auch auf den Kapitalismus anwendbar ist: "... Ideologie, die ein Einheitsdenken (hier der Glaube an das über allem stehende Wettbewerbsprinzip) erreichen will, das die Gruppe der Anhänger als Auserwählte betrachtet, die die Elite sind (hier die Wettbewerbsfähigsten und vor allem -mächtigsten), die über dem Rest der Menschen (den Wettbewerbsschwachen und -verlieren) stehen. Hinzu kommt gnadenloser Egoismus und das Gefühl, sich auf Kosten der Außenstehenden (hier der Masse der Lohnarbeiter)bereichern zu dürfen."
Sorry Mods für die Fortführung des OT, aber dieses Thema halte ich für eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit. Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen(* eigenen *) gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
Soso, den faschistischen Charakter des Kapitalismus erkennen und bekämpfen (nichts anderes hat peter gesagt) setzt du mit Kommunismus gleich. Nach der Nazikeule kommt jetzt also wieder die gute alte Commie-Keule. Die freie Marktwirtschaft ist eben das Problem. Dass die Alternative dazu auch soziale Marktwirtschaft lauten könnte, ist dir neu?
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
so ganz unrecht hat er nicht, auch wenn ich den begriff faschismus nicht anwenden würde.
alle bekannten systeme basieren darauf, dass letztendlich ein kleiner kreis von mächtigen einen noch kleineren kreis von herrschenden installiert. im kapitalismus funktioniert das über geld und lobbyismus und freie wahlen, im kommunismus durch unterdrückung.
im kapitalismus funktioniert das so lange es einen mittelstand gibt der das gefühl hat zu profitieren und eine unterschicht von der sich der mittelstand abgrenzen kann, das ist hilfreich für das ego. so lange die unterschicht die füsse still hält und kein lumpenproletariat entstehlt und der mittelstand nicht zu sehr schrumpft ist dieses konstrukt tragfähig. ab einer gewissen lebensqualität (iPhone, SUV, eigentumswohnung oder häusschen) fühlt sich der mittelstand nämlich eher den besitzenden zugehörig als der unterschicht und stört sich nicht daran, dass sich eine ganz kleine gruppe von personern die taschen voll macht.
erwarte nicht von mir, dass ich eine alternative in petto hätte, die habe ich nicht. ich glaube auch nicht an so etwas wie gerechtigkeit als maxime. dass es aber so ist sollte man sich trotzdem bewußt machen.
Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen.
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden.
Aragorn schrieb:
Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft.
Korrekt.
Aragorn schrieb:
Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
Wie kommst du daraus, dass ich Kommunismus fordern würde? Kommunismus ist eine genauso faschistische Ideologie wie der Kapitalismus. Was ich fordere, ist das vom Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann entwickelte Modell einer menschlichen Marktwirtschaft: http://www.mem-wirtschaftsethik.de/ Und ich fordere, dass man in der Wirtschaftspolitik endlich wieder die saldenmechanischen Grundprinzipien beachtet, so wie es zu Zeiten Erhards noch selbstverständlich war, im Zuge der neoliberalen Wende ab 1980 aber komplett in Vergessenheit geriet. Hier mal ein sehr interessanter Vortrag zu den Fehlern, die passieren, wenn man die saldenmechanischen Prinzipien missachtet: https://www.youtube.com/watch?v=z3YxZJqfgMA
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen(* eigenen *) gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen(* eigenen *) gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
Soso, den faschistischen Charakter des Kapitalismus erkennen und bekämpfen (nichts anderes hat peter gesagt) setzt du mit Kommunismus gleich. Nach der Nazikeule kommt jetzt also wieder die gute alte Commie-Keule. Die freie Marktwirtschaft ist eben das Problem. Dass die Alternative dazu auch soziale Marktwirtschaft lauten könnte, ist dir neu?
Dass die Alternative dazu auch soziale Marktwirtschaft lauten könnte, ist dir neu?
Erstens hatte ich nicht peter zitiert, sondern den LDKler. Mir ist lediglich nicht klar wo im Kapitalismus der Faschismus begründet sein soll. Kapitalismus ist eine Wirtschaftsform und Faschismus eine Ideologie.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
so ganz unrecht hat er nicht, auch wenn ich den begriff faschismus nicht anwenden würde.
alle bekannten systeme basieren darauf, dass letztendlich ein kleiner kreis von mächtigen einen noch kleineren kreis von herrschenden installiert. im kapitalismus funktioniert das über geld und lobbyismus und freie wahlen, im kommunismus durch unterdrückung.
im kapitalismus funktioniert das so lange es einen mittelstand gibt der das gefühl hat zu profitieren und eine unterschicht von der sich der mittelstand abgrenzen kann, das ist hilfreich für das ego. so lange die unterschicht die füsse still hält und kein lumpenproletariat entstehlt und der mittelstand nicht zu sehr schrumpft ist dieses konstrukt tragfähig. ab einer gewissen lebensqualität (iPhone, SUV, eigentumswohnung oder häusschen) fühlt sich der mittelstand nämlich eher den besitzenden zugehörig als der unterschicht und stört sich nicht daran, dass sich eine ganz kleine gruppe von personern die taschen voll macht.
erwarte nicht von mir, dass ich eine alternative in petto hätte, die habe ich nicht. ich glaube auch nicht an so etwas wie gerechtigkeit als maxime. dass es aber so ist sollte man sich trotzdem bewußt machen.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen.
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden.
Aragorn schrieb:
Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft.
Korrekt.
Aragorn schrieb:
Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
Wie kommst du daraus, dass ich Kommunismus fordern würde? Kommunismus ist eine genauso faschistische Ideologie wie der Kapitalismus. Was ich fordere, ist das vom Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann entwickelte Modell einer menschlichen Marktwirtschaft: http://www.mem-wirtschaftsethik.de/ Und ich fordere, dass man in der Wirtschaftspolitik endlich wieder die saldenmechanischen Grundprinzipien beachtet, so wie es zu Zeiten Erhards noch selbstverständlich war, im Zuge der neoliberalen Wende ab 1980 aber komplett in Vergessenheit geriet. Hier mal ein sehr interessanter Vortrag zu den Fehlern, die passieren, wenn man die saldenmechanischen Prinzipien missachtet: https://www.youtube.com/watch?v=z3YxZJqfgMA
Das ist sicherlich wünschenswert. Allerdings halte ich das für (noch) ziemlich utopisch. Wie soll denn solch ein Modell aussehen bzw. umsetzbar sein? Kurz, wie kann man denn erreichen, dass die Reichen nicht immer reicher und die Schere immer weiter auseinander geht? Diese Art Wirtschaftsmodell wird doch von der Politik nach allen Regeln der Kunst gepflegt und gefördert.
peter schrieb: funktioniert kapitalismus in autokratisch geführten systemen ziemlich gut.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
So ein Quatsch. Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen. Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft. Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
Soso, den faschistischen Charakter des Kapitalismus erkennen und bekämpfen (nichts anderes hat peter gesagt) setzt du mit Kommunismus gleich. Nach der Nazikeule kommt jetzt also wieder die gute alte Commie-Keule. Die freie Marktwirtschaft ist eben das Problem. Dass die Alternative dazu auch soziale Marktwirtschaft lauten könnte, ist dir neu?
Dass die Alternative dazu auch soziale Marktwirtschaft lauten könnte, ist dir neu?
Erstens hatte ich nicht peter zitiert, sondern den LDKler. Mir ist lediglich nicht klar wo im Kapitalismus der Faschismus begründet sein soll. Kapitalismus ist eine Wirtschaftsform und Faschismus eine Ideologie.
Menschen sind immer bestrebt sich einen gewissen Wohlstand zu schaffen.
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden.
Aragorn schrieb:
Ausserdem halte ich Kapitalismus nicht für eine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz aus der freien Marktwirtschaft.
Korrekt.
Aragorn schrieb:
Was Du forderst, käme dem Kommunismus gleich und wo das hinführt wissen wir schon.
Wie kommst du daraus, dass ich Kommunismus fordern würde? Kommunismus ist eine genauso faschistische Ideologie wie der Kapitalismus. Was ich fordere, ist das vom Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann entwickelte Modell einer menschlichen Marktwirtschaft: http://www.mem-wirtschaftsethik.de/ Und ich fordere, dass man in der Wirtschaftspolitik endlich wieder die saldenmechanischen Grundprinzipien beachtet, so wie es zu Zeiten Erhards noch selbstverständlich war, im Zuge der neoliberalen Wende ab 1980 aber komplett in Vergessenheit geriet. Hier mal ein sehr interessanter Vortrag zu den Fehlern, die passieren, wenn man die saldenmechanischen Prinzipien missachtet: https://www.youtube.com/watch?v=z3YxZJqfgMA
Das ist sicherlich wünschenswert. Allerdings halte ich das für (noch) ziemlich utopisch. Wie soll denn solch ein Modell aussehen bzw. umsetzbar sein? Kurz, wie kann man denn erreichen, dass die Reichen nicht immer reicher und die Schere immer weiter auseinander geht? Diese Art Wirtschaftsmodell wird doch von der Politik nach allen Regeln der Kunst gepflegt und gefördert.
Daher gab es die Erklärung:
Ein Faschist zeichnet sich dadurch als solcher aus, dass er von einem seiner Gegner als solcher bezeichnet wird!
So sehe ich den Faschismus.
Trotzdem erachte ich meinen Beitrag als inhaltlich wertvoll.
Trotzdem erachte ich meinen Beitrag als inhaltlich wertvoll.
Aber jetzt wieder zurück zu lockerem Schnack.
Trotzdem erachte ich meinen Beitrag als inhaltlich wertvoll.
Aber jetzt wieder zurück zu lockerem Schnack.
So sehe ich den Faschismus.
Hört sich erstmal krude an, aber wenn man sich meine Definition des Faschismus genauer ansieht, stellt man fest, dass sie auch auf den Kapitalismus anwendbar ist:
"... Ideologie, die ein Einheitsdenken (hier der Glaube an das über allem stehende Wettbewerbsprinzip) erreichen will, das die Gruppe der Anhänger als Auserwählte betrachtet, die die Elite sind (hier die Wettbewerbsfähigsten und vor allem -mächtigsten), die über dem Rest der Menschen (den Wettbewerbsschwachen und -verlieren) stehen. Hinzu kommt gnadenloser Egoismus und das Gefühl, sich auf Kosten der Außenstehenden (hier der Masse der Lohnarbeiter)bereichern zu dürfen."
Sorry Mods für die Fortführung des OT, aber dieses Thema halte ich für eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
Die Leiterin des ZDF-Studios in Potsdam ist auf einer AfD-Kundgebung in Cottbus von Demonstranten attackiert worden.
http://www.heute.de/zdf-korrespondentin-bei-afd-demo-in-cottbus-angegriffen-41189650.html
Es gibt da zwei Angebote, einen Schnitt fürs "Fernsehen" und einen mit Rohmat.
Hört sich erstmal krude an, aber wenn man sich meine Definition des Faschismus genauer ansieht, stellt man fest, dass sie auch auf den Kapitalismus anwendbar ist:
"... Ideologie, die ein Einheitsdenken (hier der Glaube an das über allem stehende Wettbewerbsprinzip) erreichen will, das die Gruppe der Anhänger als Auserwählte betrachtet, die die Elite sind (hier die Wettbewerbsfähigsten und vor allem -mächtigsten), die über dem Rest der Menschen (den Wettbewerbsschwachen und -verlieren) stehen. Hinzu kommt gnadenloser Egoismus und das Gefühl, sich auf Kosten der Außenstehenden (hier der Masse der Lohnarbeiter)bereichern zu dürfen."
Sorry Mods für die Fortführung des OT, aber dieses Thema halte ich für eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
Hört sich erstmal krude an, aber wenn man sich meine Definition des Faschismus genauer ansieht, stellt man fest, dass sie auch auf den Kapitalismus anwendbar ist:
"... Ideologie, die ein Einheitsdenken (hier der Glaube an das über allem stehende Wettbewerbsprinzip) erreichen will, das die Gruppe der Anhänger als Auserwählte betrachtet, die die Elite sind (hier die Wettbewerbsfähigsten und vor allem -mächtigsten), die über dem Rest der Menschen (den Wettbewerbsschwachen und -verlieren) stehen. Hinzu kommt gnadenloser Egoismus und das Gefühl, sich auf Kosten der Außenstehenden (hier der Masse der Lohnarbeiter)bereichern zu dürfen."
Sorry Mods für die Fortführung des OT, aber dieses Thema halte ich für eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
Hört sich erstmal krude an, aber wenn man sich meine Definition des Faschismus genauer ansieht, stellt man fest, dass sie auch auf den Kapitalismus anwendbar ist:
"... Ideologie, die ein Einheitsdenken (hier der Glaube an das über allem stehende Wettbewerbsprinzip) erreichen will, das die Gruppe der Anhänger als Auserwählte betrachtet, die die Elite sind (hier die Wettbewerbsfähigsten und vor allem -mächtigsten), die über dem Rest der Menschen (den Wettbewerbsschwachen und -verlieren) stehen. Hinzu kommt gnadenloser Egoismus und das Gefühl, sich auf Kosten der Außenstehenden (hier der Masse der Lohnarbeiter)bereichern zu dürfen."
Sorry Mods für die Fortführung des OT, aber dieses Thema halte ich für eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit.
Nur wenn der faschistische Charakter des Kapitalismus erkannt und bekämpft wird, hat die Menschheit die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
Die freie Marktwirtschaft ist eben das Problem. Dass die Alternative dazu auch soziale Marktwirtschaft lauten könnte, ist dir neu?
alle bekannten systeme basieren darauf, dass letztendlich ein kleiner kreis von mächtigen einen noch kleineren kreis von herrschenden installiert. im kapitalismus funktioniert das über geld und lobbyismus und freie wahlen, im kommunismus durch unterdrückung.
im kapitalismus funktioniert das so lange es einen mittelstand gibt der das gefühl hat zu profitieren und eine unterschicht von der sich der mittelstand abgrenzen kann, das ist hilfreich für das ego. so lange die unterschicht die füsse still hält und kein lumpenproletariat entstehlt und der mittelstand nicht zu sehr schrumpft ist dieses konstrukt tragfähig. ab einer gewissen lebensqualität (iPhone, SUV, eigentumswohnung oder häusschen) fühlt sich der mittelstand nämlich eher den besitzenden zugehörig als der unterschicht und stört sich nicht daran, dass sich eine ganz kleine gruppe von personern die taschen voll macht.
erwarte nicht von mir, dass ich eine alternative in petto hätte, die habe ich nicht. ich glaube auch nicht an so etwas wie gerechtigkeit als maxime. dass es aber so ist sollte man sich trotzdem bewußt machen.
Korrekt.
Wie kommst du daraus, dass ich Kommunismus fordern würde?
Kommunismus ist eine genauso faschistische Ideologie wie der Kapitalismus.
Was ich fordere, ist das vom Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann entwickelte Modell einer menschlichen Marktwirtschaft:
http://www.mem-wirtschaftsethik.de/
Und ich fordere, dass man in der Wirtschaftspolitik endlich wieder die saldenmechanischen Grundprinzipien beachtet, so wie es zu Zeiten Erhards noch selbstverständlich war, im Zuge der neoliberalen Wende ab 1980 aber komplett in Vergessenheit geriet.
Hier mal ein sehr interessanter Vortrag zu den Fehlern, die passieren, wenn man die saldenmechanischen Prinzipien missachtet:
https://www.youtube.com/watch?v=z3YxZJqfgMA
Die freie Marktwirtschaft ist eben das Problem. Dass die Alternative dazu auch soziale Marktwirtschaft lauten könnte, ist dir neu?
alle bekannten systeme basieren darauf, dass letztendlich ein kleiner kreis von mächtigen einen noch kleineren kreis von herrschenden installiert. im kapitalismus funktioniert das über geld und lobbyismus und freie wahlen, im kommunismus durch unterdrückung.
im kapitalismus funktioniert das so lange es einen mittelstand gibt der das gefühl hat zu profitieren und eine unterschicht von der sich der mittelstand abgrenzen kann, das ist hilfreich für das ego. so lange die unterschicht die füsse still hält und kein lumpenproletariat entstehlt und der mittelstand nicht zu sehr schrumpft ist dieses konstrukt tragfähig. ab einer gewissen lebensqualität (iPhone, SUV, eigentumswohnung oder häusschen) fühlt sich der mittelstand nämlich eher den besitzenden zugehörig als der unterschicht und stört sich nicht daran, dass sich eine ganz kleine gruppe von personern die taschen voll macht.
erwarte nicht von mir, dass ich eine alternative in petto hätte, die habe ich nicht. ich glaube auch nicht an so etwas wie gerechtigkeit als maxime. dass es aber so ist sollte man sich trotzdem bewußt machen.
Korrekt.
Wie kommst du daraus, dass ich Kommunismus fordern würde?
Kommunismus ist eine genauso faschistische Ideologie wie der Kapitalismus.
Was ich fordere, ist das vom Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann entwickelte Modell einer menschlichen Marktwirtschaft:
http://www.mem-wirtschaftsethik.de/
Und ich fordere, dass man in der Wirtschaftspolitik endlich wieder die saldenmechanischen Grundprinzipien beachtet, so wie es zu Zeiten Erhards noch selbstverständlich war, im Zuge der neoliberalen Wende ab 1980 aber komplett in Vergessenheit geriet.
Hier mal ein sehr interessanter Vortrag zu den Fehlern, die passieren, wenn man die saldenmechanischen Prinzipien missachtet:
https://www.youtube.com/watch?v=z3YxZJqfgMA
Die freie Marktwirtschaft ist eben das Problem. Dass die Alternative dazu auch soziale Marktwirtschaft lauten könnte, ist dir neu?
Korrekt.
Wie kommst du daraus, dass ich Kommunismus fordern würde?
Kommunismus ist eine genauso faschistische Ideologie wie der Kapitalismus.
Was ich fordere, ist das vom Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann entwickelte Modell einer menschlichen Marktwirtschaft:
http://www.mem-wirtschaftsethik.de/
Und ich fordere, dass man in der Wirtschaftspolitik endlich wieder die saldenmechanischen Grundprinzipien beachtet, so wie es zu Zeiten Erhards noch selbstverständlich war, im Zuge der neoliberalen Wende ab 1980 aber komplett in Vergessenheit geriet.
Hier mal ein sehr interessanter Vortrag zu den Fehlern, die passieren, wenn man die saldenmechanischen Prinzipien missachtet:
https://www.youtube.com/watch?v=z3YxZJqfgMA