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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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igorpamic schrieb:

HR


Hessentrend sieht Schwarz-Grün ohne Mehrheit-AFD bei 12 Prozent


http://hessenschau.de/politik/hessentrend-sieht-schwarz-gruen-ohne-mehrheit---afd-bei-12-prozent,hessentrend-mit-sonntagsfrage-januar-2016-100.html


Der Grund für die Verschiebung der Wählerstimmen wird deutlich, wenn die wichtigsten politischen Probleme Hessens in den Blick rücken. 70 Prozent der Befragten nannten hier: "Flüchtlinge, zu viele Ausländer, Begrenzung des Zuzugs, Kritik an der Flüchtlingspolitik". Erst mit weitem Abstand folgen Bildung (23 Prozent), Arbeitsmarkt (9) und Kriminalität (8).

nicht überraschend --> ich erwarte in den Länderparlamenten noch mehr Große Koalitionen bzw. wenn machbar auch "Ampel Regierungen" (in BW wäre dies ggf. machbar)
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Tafelberg schrieb:  


igorpamic schrieb:HR


Hessentrend sieht Schwarz-Grün ohne Mehrheit-AFD bei 12 Prozent


http://hessenschau.de/politik/hessentrend-sieht-schwarz-gruen-ohne-mehrheit---afd-bei-12-prozent,hessentrend-mit-sonntagsfrage-januar-2016-100.html


Der Grund für die Verschiebung der Wählerstimmen wird deutlich, wenn die wichtigsten politischen Probleme Hessens in den Blick rücken. 70 Prozent der Befragten nannten hier: "Flüchtlinge, zu viele Ausländer, Begrenzung des Zuzugs, Kritik an der Flüchtlingspolitik". Erst mit weitem Abstand folgen Bildung (23 Prozent), Arbeitsmarkt (9) und Kriminalität (8).


nicht überraschend --> ich erwarte in den Länderparlamenten noch mehr Große Koalitionen bzw. wenn machbar auch "Ampel Regierungen" (in BW wäre dies ggf. machbar)

Die jetzige Situation stärkt beide Ränder und Koalitionen die eigentlich niemand will müssen gebildet werden.Die Linken haben ihr Allzeithoch bei Umfragen in Hessen von 2008 mit 8 Prozent auch wieder erreicht.
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Aragorn schrieb:  


Wehrheimer_Adler schrieb:
unsäglichen Partei ist oder sich solches Gesindel einfach nur dort gehört und gut aufgehoben fühlt.
Wehret den Anfängen!


Ich frage mich gerade, wer oder was hier tatsächlich unsäglich ist.

Du hast meinen Beitrag scheinbar nicht verstanden.
Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten.
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.
Fazit: es sit nun an der AfD sich DEUTLICH von Nazis abzugrenzen.
(oder ist es gar so, dass Du dich genau aus diesem grund und deiner Überzeugung bei der AfD zu hause fühlst??)
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten.
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.

die Klarstellung war gut, aber die AFD Wähler in diesem Forum negieren aber die Nähe zu Rechtsradikalen bei dieser Partei bzw. es wird als marginale Ausnahmen abgetan
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten.
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.

die Klarstellung war gut, aber die AFD Wähler in diesem Forum negieren aber die Nähe zu Rechtsradikalen bei dieser Partei bzw. es wird als marginale Ausnahmen abgetan
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Tafelberg schrieb:  


Wehrheimer_Adler schrieb:
Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten.
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.


die Klarstellung war gut, aber die AFD Wähler in diesem Forum negieren aber die Nähe zu Rechtsradikalen bei dieser Partei bzw. es wird als marginale Ausnahmen abgetan

Ohmann, Blödsinn. doch kein "h"  

Ich meinte "Gehör finden".
Selbst die etablierten Parteien mussten das eine oder andere Mal dagegen ankämpfen, von radikalen Elementen unterwandert zu werden.
Ich sage ja nicht, dass die Nähe beidseitig ist. Wenn einem eine Nähe nicht recht ist, muss man sich halt aktiv distanzieren. das tut die AfD nicht. Klar, da steckt ja auch ein großes Wählerpotential drin.
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Lucke: Das Verhalten von SPD / Grünen ist Feigheit vor dem Feind.
Damit liegt er ganz klar richtig. Kann es sein, dass sie sogar Schiss haben, auf die Fresse zu fallen in der direkten Auseinandersetzung?
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Lucke: Das Verhalten von SPD / Grünen ist Feigheit vor dem Feind.
Damit liegt er ganz klar richtig. Kann es sein, dass sie sogar Schiss haben, auf die Fresse zu fallen in der direkten Auseinandersetzung?
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Das Ausschließen einer Gruppierung aus den Diskussionsrunden der öffentlich-rechtlichen Sender ist aber doch nix Neues.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt wurden Anfangs "Die Linken" (ehem. PDS) auch nicht eingeladen bzw, explizit ausgeladen und es gab mal eine Elefantenrunde nach der Wahl wo Gregor Gysi der Zutritt verweigert wurde.

Dieses verhalten ist also nicht explizit gegen die AfD gerichtet.
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Das Ausschließen einer Gruppierung aus den Diskussionsrunden der öffentlich-rechtlichen Sender ist aber doch nix Neues.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt wurden Anfangs "Die Linken" (ehem. PDS) auch nicht eingeladen bzw, explizit ausgeladen und es gab mal eine Elefantenrunde nach der Wahl wo Gregor Gysi der Zutritt verweigert wurde.

Dieses verhalten ist also nicht explizit gegen die AfD gerichtet.
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Wenn das so war, ist das ein schwerer Fehler gewesen. Man darf demokratische Parteien nicht ausschließen, weil die Position nicht angenehm ist, die sie vertreten. Der AfD wird ja selbst hier (noch) zähneknirschend zugestanden, demokratisch zu sein, bzw auf Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu agieren.
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Wenn das so war, ist das ein schwerer Fehler gewesen. Man darf demokratische Parteien nicht ausschließen, weil die Position nicht angenehm ist, die sie vertreten. Der AfD wird ja selbst hier (noch) zähneknirschend zugestanden, demokratisch zu sein, bzw auf Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu agieren.
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Eintracht-Er schrieb:

Der AfD wird ja selbst hier (noch) zähneknirschend zugestanden, demokratisch zu sein, bzw auf Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu agieren.

aber nur von einer unbescheidenen Minderheit.
Die Mehrheit sieht die AfD so wie Sie ist, deshalb gibt es ja diesen Thread und diese konträren Auffassungen.
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Aragorn schrieb:  


Wehrheimer_Adler schrieb:
unsäglichen Partei ist oder sich solches Gesindel einfach nur dort gehört und gut aufgehoben fühlt.
Wehret den Anfängen!


Ich frage mich gerade, wer oder was hier tatsächlich unsäglich ist.

Du hast meinen Beitrag scheinbar nicht verstanden.
Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten.
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.
Fazit: es sit nun an der AfD sich DEUTLICH von Nazis abzugrenzen.
(oder ist es gar so, dass Du dich genau aus diesem grund und deiner Überzeugung bei der AfD zu hause fühlst??)
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Fazit: es sit nun an der AfD sich DEUTLICH von Nazis abzugrenzen.

Das kann ich so unterschreiben. Die Unterstellung hättest Du dir sparen können.
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Könntet Ihr bitte beim Thema bleiben und persönliche Dinge per PN klären? Danke.
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Könntet Ihr bitte beim Thema bleiben und persönliche Dinge per PN klären? Danke.
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Ich habe jetzt einiges des persönlichen Geplänkels herausgewischt und möchte nochmal an die freundliche Bitte des Kollegen um eine sachliche Diskussion erinnern!

Dazke....
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Ich habe jetzt einiges des persönlichen Geplänkels herausgewischt und möchte nochmal an die freundliche Bitte des Kollegen um eine sachliche Diskussion erinnern!

Dazke....
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Ist ja dann zwischen den Beiträgen vn bils und Dir nicht so viel stehen geblieben.
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Ihr könntet auch einfach mal den einen oder anderen rechten Propagandisten sperren. Weil er, Moment, ich muss nachgucken, in der letzten Zeit nur durch Provokation, Polemik, Spammen also Trollerei aufgefallen ist.
Das ist ja neuerdings eine gängige Begründung und zwar sogar ohne vorherige Ermahnung.

DA
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Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.

Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.

Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...

Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.
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Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.

Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.

Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...

Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.
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micl schrieb:

Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.


Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.


Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...


Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.

Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt. Offensichtliche Rassisten wie Höcke werden verharmlost und gedeckt.

Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.

Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
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micl schrieb:

Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.


Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.


Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...


Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.

Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt. Offensichtliche Rassisten wie Höcke werden verharmlost und gedeckt.

Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.

Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
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Du setzt hier "AfD = primitiver Pöbel". Das ist auch eine populistische Vereinfachung, die es einem leicht macht.
Klick dir mal auf Youtube eine Rede von Frauke Pertry an. Das repräsentiert die AfD und damit musst du dich argumentativ auseinandersetzen.
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micl schrieb:

Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.


Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.


Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...


Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.

Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt. Offensichtliche Rassisten wie Höcke werden verharmlost und gedeckt.

Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.

Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
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Wedge schrieb:

Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.

Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus&quot Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
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Wedge schrieb:

Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.

Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus&quot Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
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Aragorn schrieb:  


Wedge schrieb:
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.


Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus&quot Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.

Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.
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Aragorn schrieb:  


Wedge schrieb:
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.


Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus&quot Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.

Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.
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Die Worte „Entartung“ und „entartet“ wurden auch von Wolfgang Schäuble, Helmut Schmidt und dem Generalsekretär der Piratenpartei benutzt. Es wurde aber bei Lucke sofort als Beweis gewertet, dass er Nazi ist. Na, ja, er ist ja jetzt eh raus.
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Aragorn schrieb:  


Wedge schrieb:
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.


Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus&quot Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.

Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.
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brockman schrieb:  


Aragorn schrieb:  


Wedge schrieb:
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.


Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus&quot Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.


Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.

Fehlt ja nur noch der "soziale Bodensatz". Die damaligen Versuche Lucke hier rhetorisch etwas unterjubeln zu wollen waren schon damals kläglich.
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brockman schrieb:  


Aragorn schrieb:  


Wedge schrieb:
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.


Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus&quot Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.


Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.

Fehlt ja nur noch der "soziale Bodensatz". Die damaligen Versuche Lucke hier rhetorisch etwas unterjubeln zu wollen waren schon damals kläglich.
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man kann aber durchaus auch als AfD Sympathisant zu geben das Lucke kein Problem damit hatte Stimmen am rechten Rand zu fischen. Oder menschen in seine Partei zu holen von diesem besagten....
Das was über die AfD gesagt wird und die damit verbundenen Probleme/Anfeindungen sind alle Hausgemacht.


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