Der Grund für die Verschiebung der Wählerstimmen wird deutlich, wenn die wichtigsten politischen Probleme Hessens in den Blick rücken. 70 Prozent der Befragten nannten hier: "Flüchtlinge, zu viele Ausländer, Begrenzung des Zuzugs, Kritik an der Flüchtlingspolitik". Erst mit weitem Abstand folgen Bildung (23 Prozent), Arbeitsmarkt (9) und Kriminalität (8).
nicht überraschend --> ich erwarte in den Länderparlamenten noch mehr Große Koalitionen bzw. wenn machbar auch "Ampel Regierungen" (in BW wäre dies ggf. machbar)
Der Grund für die Verschiebung der Wählerstimmen wird deutlich, wenn die wichtigsten politischen Probleme Hessens in den Blick rücken. 70 Prozent der Befragten nannten hier: "Flüchtlinge, zu viele Ausländer, Begrenzung des Zuzugs, Kritik an der Flüchtlingspolitik". Erst mit weitem Abstand folgen Bildung (23 Prozent), Arbeitsmarkt (9) und Kriminalität (8).
nicht überraschend --> ich erwarte in den Länderparlamenten noch mehr Große Koalitionen bzw. wenn machbar auch "Ampel Regierungen" (in BW wäre dies ggf. machbar)
Die jetzige Situation stärkt beide Ränder und Koalitionen die eigentlich niemand will müssen gebildet werden.Die Linken haben ihr Allzeithoch bei Umfragen in Hessen von 2008 mit 8 Prozent auch wieder erreicht.
Wehrheimer_Adler schrieb: unsäglichen Partei ist oder sich solches Gesindel einfach nur dort gehört und gut aufgehoben fühlt. Wehret den Anfängen!
Ich frage mich gerade, wer oder was hier tatsächlich unsäglich ist.
Du hast meinen Beitrag scheinbar nicht verstanden. Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen. Fazit: es sit nun an der AfD sich DEUTLICH von Nazis abzugrenzen. (oder ist es gar so, dass Du dich genau aus diesem grund und deiner Überzeugung bei der AfD zu hause fühlst??)
Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.
die Klarstellung war gut, aber die AFD Wähler in diesem Forum negieren aber die Nähe zu Rechtsradikalen bei dieser Partei bzw. es wird als marginale Ausnahmen abgetan
Wehrheimer_Adler schrieb: Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.
die Klarstellung war gut, aber die AFD Wähler in diesem Forum negieren aber die Nähe zu Rechtsradikalen bei dieser Partei bzw. es wird als marginale Ausnahmen abgetan
Ohmann, Blödsinn. doch kein "h"
Ich meinte "Gehör finden". Selbst die etablierten Parteien mussten das eine oder andere Mal dagegen ankämpfen, von radikalen Elementen unterwandert zu werden. Ich sage ja nicht, dass die Nähe beidseitig ist. Wenn einem eine Nähe nicht recht ist, muss man sich halt aktiv distanzieren. das tut die AfD nicht. Klar, da steckt ja auch ein großes Wählerpotential drin.
Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.
die Klarstellung war gut, aber die AFD Wähler in diesem Forum negieren aber die Nähe zu Rechtsradikalen bei dieser Partei bzw. es wird als marginale Ausnahmen abgetan
Wehrheimer_Adler schrieb: Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.
die Klarstellung war gut, aber die AFD Wähler in diesem Forum negieren aber die Nähe zu Rechtsradikalen bei dieser Partei bzw. es wird als marginale Ausnahmen abgetan
Ohmann, Blödsinn. doch kein "h"
Ich meinte "Gehör finden". Selbst die etablierten Parteien mussten das eine oder andere Mal dagegen ankämpfen, von radikalen Elementen unterwandert zu werden. Ich sage ja nicht, dass die Nähe beidseitig ist. Wenn einem eine Nähe nicht recht ist, muss man sich halt aktiv distanzieren. das tut die AfD nicht. Klar, da steckt ja auch ein großes Wählerpotential drin.
Lucke: Das Verhalten von SPD / Grünen ist Feigheit vor dem Feind. Damit liegt er ganz klar richtig. Kann es sein, dass sie sogar Schiss haben, auf die Fresse zu fallen in der direkten Auseinandersetzung?
Das Ausschließen einer Gruppierung aus den Diskussionsrunden der öffentlich-rechtlichen Sender ist aber doch nix Neues. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt wurden Anfangs "Die Linken" (ehem. PDS) auch nicht eingeladen bzw, explizit ausgeladen und es gab mal eine Elefantenrunde nach der Wahl wo Gregor Gysi der Zutritt verweigert wurde.
Dieses verhalten ist also nicht explizit gegen die AfD gerichtet.
Lucke: Das Verhalten von SPD / Grünen ist Feigheit vor dem Feind. Damit liegt er ganz klar richtig. Kann es sein, dass sie sogar Schiss haben, auf die Fresse zu fallen in der direkten Auseinandersetzung?
Das Ausschließen einer Gruppierung aus den Diskussionsrunden der öffentlich-rechtlichen Sender ist aber doch nix Neues. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt wurden Anfangs "Die Linken" (ehem. PDS) auch nicht eingeladen bzw, explizit ausgeladen und es gab mal eine Elefantenrunde nach der Wahl wo Gregor Gysi der Zutritt verweigert wurde.
Dieses verhalten ist also nicht explizit gegen die AfD gerichtet.
Wenn das so war, ist das ein schwerer Fehler gewesen. Man darf demokratische Parteien nicht ausschließen, weil die Position nicht angenehm ist, die sie vertreten. Der AfD wird ja selbst hier (noch) zähneknirschend zugestanden, demokratisch zu sein, bzw auf Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu agieren.
Das Ausschließen einer Gruppierung aus den Diskussionsrunden der öffentlich-rechtlichen Sender ist aber doch nix Neues. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt wurden Anfangs "Die Linken" (ehem. PDS) auch nicht eingeladen bzw, explizit ausgeladen und es gab mal eine Elefantenrunde nach der Wahl wo Gregor Gysi der Zutritt verweigert wurde.
Dieses verhalten ist also nicht explizit gegen die AfD gerichtet.
Wenn das so war, ist das ein schwerer Fehler gewesen. Man darf demokratische Parteien nicht ausschließen, weil die Position nicht angenehm ist, die sie vertreten. Der AfD wird ja selbst hier (noch) zähneknirschend zugestanden, demokratisch zu sein, bzw auf Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu agieren.
Der AfD wird ja selbst hier (noch) zähneknirschend zugestanden, demokratisch zu sein, bzw auf Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu agieren.
aber nur von einer unbescheidenen Minderheit. Die Mehrheit sieht die AfD so wie Sie ist, deshalb gibt es ja diesen Thread und diese konträren Auffassungen.
Wenn das so war, ist das ein schwerer Fehler gewesen. Man darf demokratische Parteien nicht ausschließen, weil die Position nicht angenehm ist, die sie vertreten. Der AfD wird ja selbst hier (noch) zähneknirschend zugestanden, demokratisch zu sein, bzw auf Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu agieren.
Der AfD wird ja selbst hier (noch) zähneknirschend zugestanden, demokratisch zu sein, bzw auf Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu agieren.
aber nur von einer unbescheidenen Minderheit. Die Mehrheit sieht die AfD so wie Sie ist, deshalb gibt es ja diesen Thread und diese konträren Auffassungen.
Wehrheimer_Adler schrieb: unsäglichen Partei ist oder sich solches Gesindel einfach nur dort gehört und gut aufgehoben fühlt. Wehret den Anfängen!
Ich frage mich gerade, wer oder was hier tatsächlich unsäglich ist.
Du hast meinen Beitrag scheinbar nicht verstanden. Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen. Fazit: es sit nun an der AfD sich DEUTLICH von Nazis abzugrenzen. (oder ist es gar so, dass Du dich genau aus diesem grund und deiner Überzeugung bei der AfD zu hause fühlst??)
Ich habe jetzt einiges des persönlichen Geplänkels herausgewischt und möchte nochmal an die freundliche Bitte des Kollegen um eine sachliche Diskussion erinnern!
Ich habe jetzt einiges des persönlichen Geplänkels herausgewischt und möchte nochmal an die freundliche Bitte des Kollegen um eine sachliche Diskussion erinnern!
Ich habe jetzt einiges des persönlichen Geplänkels herausgewischt und möchte nochmal an die freundliche Bitte des Kollegen um eine sachliche Diskussion erinnern!
Ihr könntet auch einfach mal den einen oder anderen rechten Propagandisten sperren. Weil er, Moment, ich muss nachgucken, in der letzten Zeit nur durch Provokation, Polemik, Spammen also Trollerei aufgefallen ist. Das ist ja neuerdings eine gängige Begründung und zwar sogar ohne vorherige Ermahnung.
Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.
Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.
Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...
Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.
Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.
Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.
Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...
Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt. Offensichtliche Rassisten wie Höcke werden verharmlost und gedeckt.
Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.
Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.
Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.
Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...
Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.
Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.
Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.
Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...
Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt. Offensichtliche Rassisten wie Höcke werden verharmlost und gedeckt.
Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.
Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
Du setzt hier "AfD = primitiver Pöbel". Das ist auch eine populistische Vereinfachung, die es einem leicht macht. Klick dir mal auf Youtube eine Rede von Frauke Pertry an. Das repräsentiert die AfD und damit musst du dich argumentativ auseinandersetzen.
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.
Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus" Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.
Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.
Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...
Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt. Offensichtliche Rassisten wie Höcke werden verharmlost und gedeckt.
Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.
Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
Du setzt hier "AfD = primitiver Pöbel". Das ist auch eine populistische Vereinfachung, die es einem leicht macht. Klick dir mal auf Youtube eine Rede von Frauke Pertry an. Das repräsentiert die AfD und damit musst du dich argumentativ auseinandersetzen.
Das Programm der AfD hat durchaus auch eine national orientierte Komponente ("Deutschland" steht ja schon im Namen), die aber ganz sicher nichts mit der Ideologie der NS-Zeit zu tun hat.
Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.
Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...
Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt. Offensichtliche Rassisten wie Höcke werden verharmlost und gedeckt.
Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.
Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.
Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus" Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
Wedge schrieb: Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.
Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus" Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.
Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.
Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus" Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
Wedge schrieb: Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.
Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus" Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.
Die Worte „Entartung“ und „entartet“ wurden auch von Wolfgang Schäuble, Helmut Schmidt und dem Generalsekretär der Piratenpartei benutzt. Es wurde aber bei Lucke sofort als Beweis gewertet, dass er Nazi ist. Na, ja, er ist ja jetzt eh raus.
Wedge schrieb: Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.
Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus" Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.
Fehlt ja nur noch der "soziale Bodensatz". Die damaligen Versuche Lucke hier rhetorisch etwas unterjubeln zu wollen waren schon damals kläglich.
Wedge schrieb: Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.
Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus" Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.
Die Worte „Entartung“ und „entartet“ wurden auch von Wolfgang Schäuble, Helmut Schmidt und dem Generalsekretär der Piratenpartei benutzt. Es wurde aber bei Lucke sofort als Beweis gewertet, dass er Nazi ist. Na, ja, er ist ja jetzt eh raus.
Das Lustige an der AfD ist, dass ihre Aussagen zur Asylpolitik in ihren Wahlprogrammen sowie auf deren Homepage ja eher eine konservative, aber auch asylfreundliche Einstellung aufzeigen.
"Politisch Verfolgten im Sinne des Grundgesetzes ist Asyl zu gewähren. Als Gäste des Landes sollen Asylanten würdig behandelt und als Mitmenschen akzeptiert werden, wozu auch das Recht gehört, ihr Auskommen selbst erarbeiten zu dürfen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Aus Gründen der Humanität ist es eine Pflicht, Kriegsflüchtlingen bei uns oder an anderen sicheren Aufenthaltsorten mit Unterkünften und dem notwendigen Lebensunterhalt beizustehen."
"Humanitäre Hilfe und Hilfe für Kriegsflüchtlinge ist unbedingt zu gewährleisten und zu verbessern. Dies sollte nach Möglichkeit heimatnah geschehen, da so mit den verfügbaren Mitteln mehr erreicht werden kann und die betroffenen Menschen weniger stark entwurzelt werden."
Meine Güte, da hätte man die AfD zerlegen können in einem TV-Duell. Stelle mir das so vor...
AfD-Kandidat: Wir möchten die Asylbewerber begrenzen wie es Österreich tut. Gegenkandidat: Aber Sie sagen ja, dass sie die Asylgründe im GG anerkennen, die meisten Syrer betrifft das, wie wollen sie das senken? AfD-Kandidat: Na, indem wir auch andere europäische Staaten dazu bringen, dass sie Flüchtlinge aufnehmen und die Flüchtlinge in den Nachbarländern bleiben. Gegenkandidat: Wie wollen sie andere EU-Länder dazu bringen, ihren Forderungen nachzukommen? AfD-Kandidat: Wir müssen ihnen die Subventionen kürzen. Gegenkandidat: Und wenn ein Teil der Staaten da nicht mitmacht? AfD-Kandidat: Dann macht Deutschland eben einen Alleingang. Gegenkandidat: Und wenn der Rest sich dann gegen Deutschland stellt. AfD-Kandidat. Dann treten wir aus. Wollen die Briten doch auch. Gegenkandidat: Dann werden die anderen Schengen aufkündigen und die deutsche Exportwirtschaft in Probleme bringen. AfD-Kandidat: Ja ähm... Unsere Hauptidee ist ja auch, dass die Flüchtlinge z.B. in der Türkei bleiben und dort versorgt werden. Gegenkandidat: Dazu müssen wir Erdogan Geld geben, den sie selbst oft kritisieren. AfD-Kandidat: Dann müssen wir selbst die Lager dort unten betreiben. Gegenkandidat: Das lässt die Türkei nicht zu. AfD-Kandidat: Jedenfalls dürfen die Flüchtlinge nicht unkontrolliert in die EU und nicht in die Massen. Gegenkandidat: Wie wollen sie denn verhindern, dass die Flüchtlinge nicht doch aus den Lagern flüchten und sich nach Griechenland durchschlagen? AfD-Kandiadt: Wir müssen die EU-Grenzen eben besser schützen. Gegenkandidat: Wie sollen wir das schaffen, wenn Griechenland nicht das Personal hat und uns nicht rein lässt mit Sicherheitskräften. AfD-Kandidat: Dann ist das Griechenlands Pech. Gegenkandidat: Wenn die Griechen die Leute dann einfach weiter schicken in den Balkan? AfD-Kandidat: Dann muss Österreich halt die Grenzen zu machen. Gegenkandidat: Und wenn sie dann über Bulgarien oder Rumänien und dann über Polen hier her kommen. AfD-Kandidat: Dann halt die. Gegenkandidat: Warum sollen die nicht einfach die Leute nach Deutschland durchwinken? AfD-Kandidat: Weil wir sonst deren Zuschüsse kürzen. Gegenkandidat: Hatten wir das nicht schon mal eben? AfD-Kandidat: Ach ja... Dann müssen wir eben das Asylrecht in Europa abschaffen. Gegenkandidat: Aber in ihrem Wahlprogramm steht was anderes und auf ihrer Homepage. AfD-Kandidat: Macht ihr doch auch so. Gegenkandidat: Und warum sind sie dann eine Alternative für Deutschland?
Jetzt mal ehrlich. Die AfD kann einzig und allein feststellen, was nicht funktioniert. Und das auch aussprechen. Das tut sie und sie hat Erfolg, weil es andere eben nicht tun oder lange nicht getan haben. In Verantwortung würde die AfD scheitern.
Lustigerweise wurde auch vom Forsa-Chef gesagt, dass die CSU sich der Meinung der CDU beugen sollte, weil der interne Streit auf die Wählerstimmen auswirkt seit Wochen. Lieber Forsa-Chef, ich habe mal eben nachgeschaut, in Bayern würden laut einer Umfrage vor einer Woche die AfD-Leute auf 8 % kommen. Trotzdem wäre die CSU wohl noch bei ihrem 2013er-Ergebnis von über 45 %. Kurzum, es hatte null Auswirkung bisher dort.
So dumm es klingen mag: Würde die CSU heute in Deutschland überall antreten mit der derzeitigen Politik und sich nicht mehr als Bayern-Partei verstehen, ähnlich wie es die Linke gegenüber der SPD als ehemalige Ost-Partei vor gut zehn Jahren gemacht hat, die AfD würde wohl in keinen Landtag einziehen. Dummerweise ist die Union eben noch eine Union. Dummerweise für die CSU!
Die Worte „Entartung“ und „entartet“ wurden auch von Wolfgang Schäuble, Helmut Schmidt und dem Generalsekretär der Piratenpartei benutzt. Es wurde aber bei Lucke sofort als Beweis gewertet, dass er Nazi ist. Na, ja, er ist ja jetzt eh raus.
Auszug aus Wikipedia:
*Entartung bezeichnet:
Entartung (Quantenmechanik), Entartung von Energieniveaus in der QuantenmechanikEntartung von Energieniveaus in der Thermodynamik; siehe ZustandsdichteEntartung eines Eigenwertes in der Mathematik; siehe EigenwertproblemEntartung (Informatik), Zustand einer DatenstrukturEntartung (Nordau), kulturpolitisches Hauptwerk Max Nordaus (1892)Entartung (Forstwirtschaft), Vernässung oder Verarmung des Bodensin der Biologie und Medizin:
Degeneration, Abweichung von der NormEntartung (Medizingeschichte), obsoleter Begriff für NormabweichungenKennzeichen der Bösartigkeit; siehe Krebs (Medizin)Entartungsreaktion, medizinischer Zustand, der durch eine Änderung in der elektrischen Reaktion der Muskeln infolge Muskeldenervierung verursacht wird*Alles Rechte, diese Quantenschrauber, Förster, Nerds und Meds. Braun durch und durch. Komisch, daß noch keiner die Sozis als Nazis verdächtigt, wo die doch "Sozial" heute immer noch im Namen tragen wie dunnemals die annern. Tja, die Deutschen und ihr spezielles Verhältnis zur eigenen Kultur, besonders auch zur Sprache. Böse, tumb und ewiggestrig ist alles bis zurück zu Hermann dem Cherusker, besser vielleicht bekannt unter dem viel cooleren Namen Arminius. Und das Gute haben dann die Nachfolger der 68er erfunden...
Wedge schrieb: Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.
Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus" Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.
Wedge schrieb: Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.
Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus" Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.
Fehlt ja nur noch der "soziale Bodensatz". Die damaligen Versuche Lucke hier rhetorisch etwas unterjubeln zu wollen waren schon damals kläglich.
man kann aber durchaus auch als AfD Sympathisant zu geben das Lucke kein Problem damit hatte Stimmen am rechten Rand zu fischen. Oder menschen in seine Partei zu holen von diesem besagten.... Das was über die AfD gesagt wird und die damit verbundenen Probleme/Anfeindungen sind alle Hausgemacht.
Wedge schrieb: Sorry, aber AfD und Pegida haben sich doch selbst aus einer normalen politischen Dikusssion raus katapultiert. Politiker sind Volksverräter und Lügner, Presse ist Lügenpresse und dem Reporter gibt man am besten eine auf's Maul, Fakten werden eben mit dem Verweis auf Lügenpresse etc. weg gebügelt.
Da muss ich Dir widersprechen. Die AfD galt bei einigen Protagonisten bereits aufgrund ihrer €- und EU-Kritik als rechtsextreme ("Nazis raus" Partei und da war Bernd Lucke noch Parteichef, dem auch schon gerne das "Braune-Socke-Image" übergestülpt wurde.
Legendenbildung. Die AfD galt und gilt nicht wegen ihrer "Eurokritik" als rechts, sondern wegen der nationalistischen Töne, die von Tag 1 an zum Repertoire gehört haben. Einfach mal "Lucke" und "entartet" googlen.
Fehlt ja nur noch der "soziale Bodensatz". Die damaligen Versuche Lucke hier rhetorisch etwas unterjubeln zu wollen waren schon damals kläglich.
man kann aber durchaus auch als AfD Sympathisant zu geben das Lucke kein Problem damit hatte Stimmen am rechten Rand zu fischen. Oder menschen in seine Partei zu holen von diesem besagten.... Das was über die AfD gesagt wird und die damit verbundenen Probleme/Anfeindungen sind alle Hausgemacht.
Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten.
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.
Fazit: es sit nun an der AfD sich DEUTLICH von Nazis abzugrenzen.
(oder ist es gar so, dass Du dich genau aus diesem grund und deiner Überzeugung bei der AfD zu hause fühlst??)
Ich meinte "Gehör finden".
Selbst die etablierten Parteien mussten das eine oder andere Mal dagegen ankämpfen, von radikalen Elementen unterwandert zu werden.
Ich sage ja nicht, dass die Nähe beidseitig ist. Wenn einem eine Nähe nicht recht ist, muss man sich halt aktiv distanzieren. das tut die AfD nicht. Klar, da steckt ja auch ein großes Wählerpotential drin.
Ich meinte "Gehör finden".
Selbst die etablierten Parteien mussten das eine oder andere Mal dagegen ankämpfen, von radikalen Elementen unterwandert zu werden.
Ich sage ja nicht, dass die Nähe beidseitig ist. Wenn einem eine Nähe nicht recht ist, muss man sich halt aktiv distanzieren. das tut die AfD nicht. Klar, da steckt ja auch ein großes Wählerpotential drin.
Damit liegt er ganz klar richtig. Kann es sein, dass sie sogar Schiss haben, auf die Fresse zu fallen in der direkten Auseinandersetzung?
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt wurden Anfangs "Die Linken" (ehem. PDS) auch nicht eingeladen bzw, explizit ausgeladen und es gab mal eine Elefantenrunde nach der Wahl wo Gregor Gysi der Zutritt verweigert wurde.
Dieses verhalten ist also nicht explizit gegen die AfD gerichtet.
Damit liegt er ganz klar richtig. Kann es sein, dass sie sogar Schiss haben, auf die Fresse zu fallen in der direkten Auseinandersetzung?
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt wurden Anfangs "Die Linken" (ehem. PDS) auch nicht eingeladen bzw, explizit ausgeladen und es gab mal eine Elefantenrunde nach der Wahl wo Gregor Gysi der Zutritt verweigert wurde.
Dieses verhalten ist also nicht explizit gegen die AfD gerichtet.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt wurden Anfangs "Die Linken" (ehem. PDS) auch nicht eingeladen bzw, explizit ausgeladen und es gab mal eine Elefantenrunde nach der Wahl wo Gregor Gysi der Zutritt verweigert wurde.
Dieses verhalten ist also nicht explizit gegen die AfD gerichtet.
Die Mehrheit sieht die AfD so wie Sie ist, deshalb gibt es ja diesen Thread und diese konträren Auffassungen.
Die Mehrheit sieht die AfD so wie Sie ist, deshalb gibt es ja diesen Thread und diese konträren Auffassungen.
Ich habe NICHT gesagt, dass alle AfDler Nazis sind. Mitnichten.
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Nazis (Gesindel) sich scheinbar bei der AfD gehöhrt (da fehlte ein h) und gut aufgehoben fühlen.
Fazit: es sit nun an der AfD sich DEUTLICH von Nazis abzugrenzen.
(oder ist es gar so, dass Du dich genau aus diesem grund und deiner Überzeugung bei der AfD zu hause fühlst??)
Dazke....
Dazke....
Dazke....
Das ist ja neuerdings eine gängige Begründung und zwar sogar ohne vorherige Ermahnung.
DA
Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.
Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...
Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.
Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.
Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
Wenn in irgend einem beliebigen Staat außer Deutschland eine Partei für eine deutliche Beschränkung der Zuwanderung eintritt, käme dort niemand auf die Idee, diese Partei aus diesem Grund mit den Faschisten der NS-Zeit gleichzusetzen. Das käme dann zumindest sehr schlecht an. In Deutschland hingegegen ist die populistische Aussage "AfD = Nazis" nach wie vor gesellschaftsfähig. Und das, obwohl man damit ja eigentlich sogar die Greueltaten des NS-Regimes verharmlost.
Eine Ausgrenzung der AfD über die rechte Schiene ist verkehrt. Zum einen ist dies sehr durchsichtig und ganz so blöd ist das "gemeine Volk" nun auch nicht. Zum anderen werden sich einige Menschen, die sich offen zur AfD bekennen, aus einer Art Trotz-Reaktion heraus möglicherweise sogar zu Nazis entwickeln. Ganz nach dem Motto, bevor ich den Rest meines Lebens damit verbringe, mich ständig zu verteidigen, dass ich kein Nazi bin, nehme ich die Rolle einfach an. Oder kurz: ist der Ruf erst ruiniert...
Die AfD muss jetzt auch gesellschaftlich in die Liste der demokratischen Parteien, mit denen man sich argumentativ auseinandersetzt, aufgenommen werden, sonst wird die bereits vorhandene Spaltung der Gesellschaft noch tiefer.
Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.
Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
Klick dir mal auf Youtube eine Rede von Frauke Pertry an. Das repräsentiert die AfD und damit musst du dich argumentativ auseinandersetzen.
Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.
Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
Klick dir mal auf Youtube eine Rede von Frauke Pertry an. Das repräsentiert die AfD und damit musst du dich argumentativ auseinandersetzen.
Wer in politischen Auseinandersetzungen so agiert darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht als demokratisch wahrnimmt.
Im übrigen kann man sich in Polen und Ungarn anschauen, was Nationalisten treiben, wenn sie erst gewählt sind: Sie torpedieren die Demokratie.
"Politisch Verfolgten im Sinne des Grundgesetzes ist Asyl zu gewähren. Als Gäste des Landes sollen Asylanten würdig behandelt und als Mitmenschen akzeptiert werden, wozu auch das Recht gehört, ihr Auskommen selbst erarbeiten zu dürfen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Aus Gründen der Humanität ist es eine Pflicht, Kriegsflüchtlingen bei uns oder an anderen sicheren Aufenthaltsorten mit Unterkünften und dem notwendigen Lebensunterhalt beizustehen."
http://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/fragen-und-antworten/zuwanderung-und-asyl/
"Humanitäre Hilfe und Hilfe für Kriegsflüchtlinge ist unbedingt zu gewährleisten und zu verbessern. Dies sollte nach Möglichkeit heimatnah geschehen, da so mit den verfügbaren Mitteln mehr erreicht werden kann und die betroffenen Menschen weniger stark entwurzelt werden."
Meine Güte, da hätte man die AfD zerlegen können in einem TV-Duell. Stelle mir das so vor...
AfD-Kandidat: Wir möchten die Asylbewerber begrenzen wie es Österreich tut.
Gegenkandidat: Aber Sie sagen ja, dass sie die Asylgründe im GG anerkennen, die meisten Syrer betrifft das, wie wollen sie das senken?
AfD-Kandidat: Na, indem wir auch andere europäische Staaten dazu bringen, dass sie Flüchtlinge aufnehmen und die Flüchtlinge in den Nachbarländern bleiben.
Gegenkandidat: Wie wollen sie andere EU-Länder dazu bringen, ihren Forderungen nachzukommen?
AfD-Kandidat: Wir müssen ihnen die Subventionen kürzen.
Gegenkandidat: Und wenn ein Teil der Staaten da nicht mitmacht?
AfD-Kandidat: Dann macht Deutschland eben einen Alleingang.
Gegenkandidat: Und wenn der Rest sich dann gegen Deutschland stellt.
AfD-Kandidat. Dann treten wir aus. Wollen die Briten doch auch.
Gegenkandidat: Dann werden die anderen Schengen aufkündigen und die deutsche Exportwirtschaft in Probleme bringen.
AfD-Kandidat: Ja ähm... Unsere Hauptidee ist ja auch, dass die Flüchtlinge z.B. in der Türkei bleiben und dort versorgt werden.
Gegenkandidat: Dazu müssen wir Erdogan Geld geben, den sie selbst oft kritisieren.
AfD-Kandidat: Dann müssen wir selbst die Lager dort unten betreiben.
Gegenkandidat: Das lässt die Türkei nicht zu.
AfD-Kandidat: Jedenfalls dürfen die Flüchtlinge nicht unkontrolliert in die EU und nicht in die Massen.
Gegenkandidat: Wie wollen sie denn verhindern, dass die Flüchtlinge nicht doch aus den Lagern flüchten und sich nach Griechenland durchschlagen?
AfD-Kandiadt: Wir müssen die EU-Grenzen eben besser schützen.
Gegenkandidat: Wie sollen wir das schaffen, wenn Griechenland nicht das Personal hat und uns nicht rein lässt mit Sicherheitskräften.
AfD-Kandidat: Dann ist das Griechenlands Pech.
Gegenkandidat: Wenn die Griechen die Leute dann einfach weiter schicken in den Balkan?
AfD-Kandidat: Dann muss Österreich halt die Grenzen zu machen.
Gegenkandidat: Und wenn sie dann über Bulgarien oder Rumänien und dann über Polen hier her kommen.
AfD-Kandidat: Dann halt die.
Gegenkandidat: Warum sollen die nicht einfach die Leute nach Deutschland durchwinken?
AfD-Kandidat: Weil wir sonst deren Zuschüsse kürzen.
Gegenkandidat: Hatten wir das nicht schon mal eben?
AfD-Kandidat: Ach ja... Dann müssen wir eben das Asylrecht in Europa abschaffen.
Gegenkandidat: Aber in ihrem Wahlprogramm steht was anderes und auf ihrer Homepage.
AfD-Kandidat: Macht ihr doch auch so.
Gegenkandidat: Und warum sind sie dann eine Alternative für Deutschland?
Jetzt mal ehrlich. Die AfD kann einzig und allein feststellen, was nicht funktioniert. Und das auch aussprechen. Das tut sie und sie hat Erfolg, weil es andere eben nicht tun oder lange nicht getan haben. In Verantwortung würde die AfD scheitern.
Lustigerweise wurde auch vom Forsa-Chef gesagt, dass die CSU sich der Meinung der CDU beugen sollte, weil der interne Streit auf die Wählerstimmen auswirkt seit Wochen. Lieber Forsa-Chef, ich habe mal eben nachgeschaut, in Bayern würden laut einer Umfrage vor einer Woche die AfD-Leute auf 8 % kommen. Trotzdem wäre die CSU wohl noch bei ihrem 2013er-Ergebnis von über 45 %. Kurzum, es hatte null Auswirkung bisher dort.
So dumm es klingen mag: Würde die CSU heute in Deutschland überall antreten mit der derzeitigen Politik und sich nicht mehr als Bayern-Partei verstehen, ähnlich wie es die Linke gegenüber der SPD als ehemalige Ost-Partei vor gut zehn Jahren gemacht hat, die AfD würde wohl in keinen Landtag einziehen.
Dummerweise ist die Union eben noch eine Union. Dummerweise für die CSU!
*Entartung bezeichnet:
Entartung (Quantenmechanik), Entartung von Energieniveaus in der QuantenmechanikEntartung von Energieniveaus in der Thermodynamik; siehe ZustandsdichteEntartung eines Eigenwertes in der Mathematik; siehe EigenwertproblemEntartung (Informatik), Zustand einer DatenstrukturEntartung (Nordau), kulturpolitisches Hauptwerk Max Nordaus (1892)Entartung (Forstwirtschaft), Vernässung oder Verarmung des Bodens
in der Biologie und Medizin:Degeneration, Abweichung von der NormEntartung (Medizingeschichte), obsoleter Begriff für NormabweichungenKennzeichen der Bösartigkeit; siehe Krebs (Medizin)Entartungsreaktion, medizinischer Zustand, der durch eine Änderung in der elektrischen Reaktion der Muskeln infolge Muskeldenervierung verursacht wird*
Alles Rechte, diese Quantenschrauber, Förster, Nerds und Meds. Braun durch und durch.Komisch, daß noch keiner die Sozis als Nazis verdächtigt, wo die doch "Sozial" heute immer noch im Namen tragen wie dunnemals die annern.
Tja, die Deutschen und ihr spezielles Verhältnis zur eigenen Kultur, besonders auch zur Sprache.
Böse, tumb und ewiggestrig ist alles bis zurück zu Hermann dem Cherusker, besser vielleicht bekannt unter dem viel cooleren Namen Arminius.
Und das Gute haben dann die Nachfolger der 68er erfunden...
Das was über die AfD gesagt wird und die damit verbundenen Probleme/Anfeindungen sind alle Hausgemacht.
Das was über die AfD gesagt wird und die damit verbundenen Probleme/Anfeindungen sind alle Hausgemacht.