Leute wie dieser Tortenwerfer haben nicht verstanden, dass ein besorgter Bürger kein "besorgter Bürger" sondern ein besorgter Bürger ist. Potentielle AfD-Wähler sind deshalb potentielle AfD-Wähler, weil sie sich ernsthaft um die Zukunft unseres Landes sorgen. Mit dieser Tortenattacke mach man nicht Frau von Storch lächerlich, sondern nur die Sorgen dieser Menschen.
Normalerweis müssten angesichts der Stimmung im Land jetzt ständig öffentlich im TV übertragene Diskussionen stattfinden, in denen Bürger ihre Bedenken äußern können und Politiker aller Parteien dazu argumentativ Stellung beziehen. Aber was passiert statt dessen? Torten statt Argumente. Ein Offenbarungseid.
Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Und die ständigen öffentlichen Diskussionen gibt es, auf jedem Sender krakeelt doch inzwischen das aufgeputschte besorgte Volk in die Kameras. Damit setzen sich auch ständig Politiker argumentativ auseinander, wird halt nicht so wahrgenommen, weil alles außer Bachmann, Höcke und Konsorten unter Lügenpresse abqualifiziert wird.
Tortenwurf? Na ja, warum nicht. Immer noch besser als Farbbeutel, Eier oder Schuhe an den Kopf zu bekommen.
Torten statt Argumente bekommt man eben, wenn man seit Monaten politisch anders denkende als Gutmenschen, Lügner und Volksverräter beschimpft. Da fehlt dann irgendwann eben auch der Wille auf der anderen Seite sich mit dem Pöbel noch politisch auseinander zu setzen.
Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Unabhängig von der AfD, die diese Ängste gierig aufgreift und instrumentalisiert, was ich nicht gut finde... was ist daran jetzt grundsätzlich verwerflich?
Wenn ich mir Gedanken über irgendeine politische Situation mache, ziehe ich selbstverständlich auch automatisch die Implikationen auf meine persönliche Situation ein. Ob nun in Hinblick auf Lebensstandard, Wohlfühlen, Kinder, etc. Da haben die Menschen nunmal unterschiedliche Perspektiven und auch unterschiedliche Interessen.
Ich finde auch ganz generell das Vorhandensein von Ängsten überhaupt nicht problematisch, sonden völlig natürlich und menschlich. Die Frage ist, wie man damit umgeht und ob man sich diesen mittels rationaler Abwägung stellt oder sich eben in irrationalen Feindbildern verläuft.
Wedge schrieb: Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Unabhängig von der AfD, die diese Ängste gierig aufgreift und instrumentalisiert, was ich nicht gut finde... was ist daran jetzt grundsätzlich verwerflich?
Wenn ich mir Gedanken über irgendeine politische Situation mache, ziehe ich selbstverständlich auch automatisch die Implikationen auf meine persönliche Situation ein. Ob nun in Hinblick auf Lebensstandard, Wohlfühlen, Kinder, etc. Da haben die Menschen nunmal unterschiedliche Perspektiven und auch unterschiedliche Interessen.
Ich finde auch ganz generell das Vorhandensein von Ängsten überhaupt nicht problematisch, sonden völlig natürlich und menschlich. Die Frage ist, wie man damit umgeht und ob man sich diesen mittels rationaler Abwägung stellt oder sich eben in irrationalen Feindbildern verläuft.
Da ist nichts dran verwerflich. Was mich an der angeblichen Besorgnis stört hast Du ja selbst schön zusammen gefasst.
Eine vernünftige politische Auseinandersetzung mit Sorgen, Ängsten, Befürchtungen ist absolut okay. Das Ummünzen in Fremdenfeindlichkeit und Tribalismus ist es nicht.
wenn ein tortenwurf ausreicht einen wähler bei seiner stimmabgabe an zu leiten, dann ist es auch egal wem der seine stimme gibt, sonderlich fundiert wählt er dann sowieso nicht.
übrigens bezweifle ich, dass afd-stimmen der cdu nutzen. afd-stimmen befördern eine große koalition. im bund sowieso und in einigen bundsländern wahrscheinlich auch. die bringen damit den job zu ende den die linke (die partei) begonnen hat. die mehrheit der bürger wird wieder gutbürgerlich wählen und da ist es dann auch egal ob die afd 10, 12 oder 15% hat. eine mehrheit für die wird sich nicht finden.
übrigens bezweifle ich, dass afd-stimmen der cdu nutzen. afd-stimmen befördern eine große koalition. im bund sowieso und in einigen bundsländern wahrscheinlich auch. die bringen damit den job zu ende den die linke (die partei) begonnen hat. die mehrheit der bürger wird wieder gutbürgerlich wählen und da ist es dann auch egal ob die afd 10, 12 oder 15% hat. eine mehrheit für die wird sich nicht finden.
Eben, dadurch wird die große Koalition zementiert und sämtliche Alternativen (z.B. Rot-Rot-Grün) werden unmöglich gemacht. Ich finde es deshalb schon amüsant, dass die AfD-Wähler dafür sorgen werden, dass alles so bleibt, wie es ist.
Bald ist die große Koalition nur noch eine kleine Koalition und irgendwann wird es nicht mehr reichen. Vielleicht schon in zwei Wochen in Sachsen-Anhalt. Dann kommt mal wieder Bewegung in den verkrusteten Lobbyisten-gesteuerten Polit-Einheits-Muff. CDU-SPD-Grüne-FDP könnten sich eigentlich zur Partei "Das Establishment" zusammenschließen. Prinzip: Karrieristen versuchen mithilfe des Wahlvolks an gut bezahlte Jobs zu kommen. Noch besser bezahlte "Nebenjobs" (legale Korruption) werden gerne mitgenommen.
Bald ist die große Koalition nur noch eine kleine Koalition und irgendwann wird es nicht mehr reichen. Vielleicht schon in zwei Wochen in Sachsen-Anhalt. Dann kommt mal wieder Bewegung in den verkrusteten Lobbyisten-gesteuerten Polit-Einheits-Muff. CDU-SPD-Grüne-FDP könnten sich eigentlich zur Partei "Das Establishment" zusammenschließen. Prinzip: Karrieristen versuchen mithilfe des Wahlvolks an gut bezahlte Jobs zu kommen. Noch besser bezahlte "Nebenjobs" (legale Korruption) werden gerne mitgenommen.
Ich würde dir gar nicht mal widersprechen. Ich vermute aber, dass du erwartest, dass sich das mit der AfD ändern wird. Und da würde ich mir an deiner Stelle nicht allzu große Hoffnungen machen.
Bald ist die große Koalition nur noch eine kleine Koalition und irgendwann wird es nicht mehr reichen. Vielleicht schon in zwei Wochen in Sachsen-Anhalt. Dann kommt mal wieder Bewegung in den verkrusteten Lobbyisten-gesteuerten Polit-Einheits-Muff. CDU-SPD-Grüne-FDP könnten sich eigentlich zur Partei "Das Establishment" zusammenschließen. Prinzip: Karrieristen versuchen mithilfe des Wahlvolks an gut bezahlte Jobs zu kommen. Noch besser bezahlte "Nebenjobs" (legale Korruption) werden gerne mitgenommen.
Bald ist die große Koalition nur noch eine kleine Koalition und irgendwann wird es nicht mehr reichen. Vielleicht schon in zwei Wochen in Sachsen-Anhalt. Dann kommt mal wieder Bewegung in den verkrusteten Lobbyisten-gesteuerten Polit-Einheits-Muff. CDU-SPD-Grüne-FDP könnten sich eigentlich zur Partei "Das Establishment" zusammenschließen. Prinzip: Karrieristen versuchen mithilfe des Wahlvolks an gut bezahlte Jobs zu kommen. Noch besser bezahlte "Nebenjobs" (legale Korruption) werden gerne mitgenommen.
Ich würde dir gar nicht mal widersprechen. Ich vermute aber, dass du erwartest, dass sich das mit der AfD ändern wird. Und da würde ich mir an deiner Stelle nicht allzu große Hoffnungen machen.
Ich hoffe, ich bin hier richtig. Frau Steinbach ist ja als Rechtspopulistin eher freundlich beschrieben. Rassistin möchte ich sie nicht nennen wg. der Netiquette.
Bald ist die große Koalition nur noch eine kleine Koalition und irgendwann wird es nicht mehr reichen. Vielleicht schon in zwei Wochen in Sachsen-Anhalt. Dann kommt mal wieder Bewegung in den verkrusteten Lobbyisten-gesteuerten Polit-Einheits-Muff. CDU-SPD-Grüne-FDP könnten sich eigentlich zur Partei "Das Establishment" zusammenschließen. Prinzip: Karrieristen versuchen mithilfe des Wahlvolks an gut bezahlte Jobs zu kommen. Noch besser bezahlte "Nebenjobs" (legale Korruption) werden gerne mitgenommen.
Ich würde dir gar nicht mal widersprechen. Ich vermute aber, dass du erwartest, dass sich das mit der AfD ändern wird. Und da würde ich mir an deiner Stelle nicht allzu große Hoffnungen machen.
Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Unabhängig von der AfD, die diese Ängste gierig aufgreift und instrumentalisiert, was ich nicht gut finde... was ist daran jetzt grundsätzlich verwerflich?
Wenn ich mir Gedanken über irgendeine politische Situation mache, ziehe ich selbstverständlich auch automatisch die Implikationen auf meine persönliche Situation ein. Ob nun in Hinblick auf Lebensstandard, Wohlfühlen, Kinder, etc. Da haben die Menschen nunmal unterschiedliche Perspektiven und auch unterschiedliche Interessen.
Ich finde auch ganz generell das Vorhandensein von Ängsten überhaupt nicht problematisch, sonden völlig natürlich und menschlich. Die Frage ist, wie man damit umgeht und ob man sich diesen mittels rationaler Abwägung stellt oder sich eben in irrationalen Feindbildern verläuft.
Leute wie dieser Tortenwerfer haben nicht verstanden, dass ein besorgter Bürger kein "besorgter Bürger" sondern ein besorgter Bürger ist. Potentielle AfD-Wähler sind deshalb potentielle AfD-Wähler, weil sie sich ernsthaft um die Zukunft unseres Landes sorgen. Mit dieser Tortenattacke mach man nicht Frau von Storch lächerlich, sondern nur die Sorgen dieser Menschen.
Normalerweis müssten angesichts der Stimmung im Land jetzt ständig öffentlich im TV übertragene Diskussionen stattfinden, in denen Bürger ihre Bedenken äußern können und Politiker aller Parteien dazu argumentativ Stellung beziehen. Aber was passiert statt dessen? Torten statt Argumente. Ein Offenbarungseid.
Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Und die ständigen öffentlichen Diskussionen gibt es, auf jedem Sender krakeelt doch inzwischen das aufgeputschte besorgte Volk in die Kameras. Damit setzen sich auch ständig Politiker argumentativ auseinander, wird halt nicht so wahrgenommen, weil alles außer Bachmann, Höcke und Konsorten unter Lügenpresse abqualifiziert wird.
Tortenwurf? Na ja, warum nicht. Immer noch besser als Farbbeutel, Eier oder Schuhe an den Kopf zu bekommen.
Torten statt Argumente bekommt man eben, wenn man seit Monaten politisch anders denkende als Gutmenschen, Lügner und Volksverräter beschimpft. Da fehlt dann irgendwann eben auch der Wille auf der anderen Seite sich mit dem Pöbel noch politisch auseinander zu setzen.
Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Existenzangst, Sorge um das eigene Wohlergehen und das der Familie usw. hat fast jeder Mensch. Das gibt es nicht nur bei vermeintlichen Rassisten oder AfD-Sympathisanten.
Tortenwurf? Na ja, warum nicht. Immer noch besser als Farbbeutel, Eier oder Schuhe an den Kopf zu bekommen.
Torten statt Argumente bekommt man eben, wenn man seit Monaten politisch anders denkende als Gutmenschen, Lügner und Volksverräter beschimpft. Da fehlt dann irgendwann eben auch der Wille auf der anderen Seite sich mit dem Pöbel noch politisch auseinander zu setzen.
Kokolores kann ich auch, wird aber bei mir vermutlich umgehend gelöscht: Bei zu bewerfenden Zeitgenossen, die mit dem Begriff "Rassist" o.ä. vor sich hin pöbeln könnte man als Wurfmaterial auch über Negerküsse und Zigeunerschnitzel nachdenken. Selbstredend nur astreine Bioware.
Existenzangst, Sorge um das eigene Wohlergehen und das der Familie usw. hat fast jeder Mensch. Das gibt es nicht nur bei vermeintlichen Rassisten oder AfD-Sympathisanten.
Das ist vollkommen richtig. Und es ist auch unredlich, jemandem hieraus einen Vorwurf zu machen.
Man sollte allerdings die Relationen beachten. Unser Wohlstand in Relation zu der Situation von Kriegsflüchtlingen. Dieser Aspekt bleibt bei der AfD vollkommen außen vor. Übrigens nicht nur bei der AfD, hier allerdings explizit.
Und ein weiteres: Die AfD bedient sich eines uralten verhängnisvollen Mittels zum Zweck: statt Ursachenforschung, -benennung und -bekämpfung das Mittel "Sündenbock". Nachdem es mit dem Anti-Euro genauso wenig geklappt hat wie mit der Islamisierung, hat man mit den Flüchtlingen jetzt ein Vehikel.
Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, was aus so etwas werden kann.
Existenzangst, Sorge um das eigene Wohlergehen und das der Familie usw. hat fast jeder Mensch. Das gibt es nicht nur bei vermeintlichen Rassisten oder AfD-Sympathisanten.
Dagegen sagt ja keiner was. Wenn daraus aber Fremdenfeindlichkeit und Rassismus wird, ist das ja wohl ein Problem, oder findest du nicht ? Fakt ist, dass die Flüchtlinge viel weniger haben als jeder der "besorgten Bürger", aber es wäre ja auch viel zu viel verlangt nach Berlin zu fahren, um dort zu demonstrieren wo es angemessen ist. Stattdessen wird halt das Heim abgefackelt oder der Bus blockiert und Montags geht man dann zu Pegida und wählt am Ende AfD. Ist alles viel einfacher.
Ohne die Flüchtlingssituation wäre die AfD bei 2 % oder so und wenn auch der letzte Wähler verstanden hat, dass die AfD überhaupt nix bewirken kann und wird, wird sie wieder in der Versenkung verschwinden. Außer vielleicht in Sachsen, da ist es ja so schlimm mit diesen bösen Ausländern.
Auch wenn Leute wie pelo und micl es nie verstehen werden: Man muss kein Wähler der etablierten Parteien sein, um die AfD und ihre Genossen Schei*e zu finden. Man kann auch Kritik an Euro, TTIP und der derzeitigen Politik betreiben, ohne den Rechten dabei in die Arme zu laufen. Die AfD und Pegida-Anhänger meckern immer, dass sie nix sagen dürfen. Dafür blöken sie aber ziemlich viel in Interviews rum und reden alls was von "freie Meinungsäußerung" und "das wird man doch noch sagen dürfen". Wenn dann aber Leute gegen die AfD argumentieren und gegen Pegida demonstrieren, sind es wieder die bösen vom Establishment gesteuerten Antifa-Grünen. Sieht man doch bei pelo immer wieder. In jedem 2. Post "aber die Linken".
Und zum Thema Bildung der Flüchtlinge. Was bedeutet denn für euch "ungebildet"? Weil sie nicht im guten, westlichen System ausgebildet wurden und jede Weltsprache perfekt sprechen, sind sie ungebildet ? Wenn ich teilweise bei Facebook Pegida-Demonstranten reden höre oder auch Einträge bei Facebook lese, frage ich mich, wer ungebildeter ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Wer Menschen nur danach bewertet, ob sie für die Gesellschaft nützlich sein können ist schon perfekt von der Wirtschaft darauf getrimmt worden. Dass es in erster Linie darum geht, Menschen Schutz zu bieten, das wird doch schon überhaupt nicht mehr als Argument akzeptiert. "Denen geht es viel besser als unseren Obdachlosen.... " etc. Gibt genug Aussagen in die Richtung. Freut euch über eure 15 %, bald seid ihr wieder weg vom Fenster.
Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Existenzangst, Sorge um das eigene Wohlergehen und das der Familie usw. hat fast jeder Mensch. Das gibt es nicht nur bei vermeintlichen Rassisten oder AfD-Sympathisanten.
Tortenwurf? Na ja, warum nicht. Immer noch besser als Farbbeutel, Eier oder Schuhe an den Kopf zu bekommen.
Torten statt Argumente bekommt man eben, wenn man seit Monaten politisch anders denkende als Gutmenschen, Lügner und Volksverräter beschimpft. Da fehlt dann irgendwann eben auch der Wille auf der anderen Seite sich mit dem Pöbel noch politisch auseinander zu setzen.
Kokolores kann ich auch, wird aber bei mir vermutlich umgehend gelöscht: Bei zu bewerfenden Zeitgenossen, die mit dem Begriff "Rassist" o.ä. vor sich hin pöbeln könnte man als Wurfmaterial auch über Negerküsse und Zigeunerschnitzel nachdenken. Selbstredend nur astreine Bioware.
Existenzangst, Sorge um das eigene Wohlergehen und das der Familie usw. hat fast jeder Mensch. Das gibt es nicht nur bei vermeintlichen Rassisten oder AfD-Sympathisanten.
Das ist vollkommen richtig. Und es ist auch unredlich, jemandem hieraus einen Vorwurf zu machen.
Man sollte allerdings die Relationen beachten. Unser Wohlstand in Relation zu der Situation von Kriegsflüchtlingen. Dieser Aspekt bleibt bei der AfD vollkommen außen vor. Übrigens nicht nur bei der AfD, hier allerdings explizit.
Und ein weiteres: Die AfD bedient sich eines uralten verhängnisvollen Mittels zum Zweck: statt Ursachenforschung, -benennung und -bekämpfung das Mittel "Sündenbock". Nachdem es mit dem Anti-Euro genauso wenig geklappt hat wie mit der Islamisierung, hat man mit den Flüchtlingen jetzt ein Vehikel.
Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, was aus so etwas werden kann.
Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Das ist doch totaler Unfug.
Wer sollte denn vor diesen Leuten, meist ohne Berufsausbildung ,oftmals sogar Analphabeten Verlustängste o.gar Neid empfinden ?
Neid auf was denn ?
Und die wenigen höher Qualifizierten Asylbewerber , seien sie nun Ärzte, Ingenieure ö-ä. sind doch sogar willkommen. Gerade solche Leute brauchen wir ja als Zuwanderer.
Wedge schrieb: Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Das ist doch totaler Unfug.
Wer sollte denn vor diesen Leuten, meist ohne Berufsausbildung ,oftmals sogar Analphabeten Verlustängste o.gar Neid empfinden ?
Neid auf was denn ?
Und die wenigen höher Qualifizierten Asylbewerber , seien sie nun Ärzte, Ingenieure ö-ä. sind doch sogar willkommen. Gerade solche Leute brauchen wir ja als Zuwanderer.
Neid auf was? Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
Neid auf was? Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
das genau ist das absurde. als hätten diejenigen, die es in unserer gesellschaft benötigen, vorher mehr bekommen. ganz im gegenteil, vorher wurde herumgenölt, dass die hartz IV empfänger ein tolles leben haben, unvergessen die spätrömische dekadenz in diesen faulenzerkreisen. und sarrazin wurde bejubelt weil er noch kürzungspotential bei denen entdeckt hatte.
zur natur des "kleinen mannes" scheint es zu gehören auf den noch kleineren herum zu tampeln, anstatt sich zu fragen warum er eigentlich der kleine mann ist.
Wedge schrieb: Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Das ist doch totaler Unfug.
Wer sollte denn vor diesen Leuten, meist ohne Berufsausbildung ,oftmals sogar Analphabeten Verlustängste o.gar Neid empfinden ?
Neid auf was denn ?
Und die wenigen höher Qualifizierten Asylbewerber , seien sie nun Ärzte, Ingenieure ö-ä. sind doch sogar willkommen. Gerade solche Leute brauchen wir ja als Zuwanderer.
Neid auf was? Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
Ich glaub das hast du eher von Kalkofe übernommen...
ich les täglich Lügenpresse, hab sogar eine im Abo u.die wenigen Leute aus den bildungsfernen Schichten die derartiges äussern,solltest du nicht als " die Mehrheit der besorgten Bürger" hinstellen.
Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Unabhängig von der AfD, die diese Ängste gierig aufgreift und instrumentalisiert, was ich nicht gut finde... was ist daran jetzt grundsätzlich verwerflich?
Wenn ich mir Gedanken über irgendeine politische Situation mache, ziehe ich selbstverständlich auch automatisch die Implikationen auf meine persönliche Situation ein. Ob nun in Hinblick auf Lebensstandard, Wohlfühlen, Kinder, etc. Da haben die Menschen nunmal unterschiedliche Perspektiven und auch unterschiedliche Interessen.
Ich finde auch ganz generell das Vorhandensein von Ängsten überhaupt nicht problematisch, sonden völlig natürlich und menschlich. Die Frage ist, wie man damit umgeht und ob man sich diesen mittels rationaler Abwägung stellt oder sich eben in irrationalen Feindbildern verläuft.
Wedge schrieb: Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Unabhängig von der AfD, die diese Ängste gierig aufgreift und instrumentalisiert, was ich nicht gut finde... was ist daran jetzt grundsätzlich verwerflich?
Wenn ich mir Gedanken über irgendeine politische Situation mache, ziehe ich selbstverständlich auch automatisch die Implikationen auf meine persönliche Situation ein. Ob nun in Hinblick auf Lebensstandard, Wohlfühlen, Kinder, etc. Da haben die Menschen nunmal unterschiedliche Perspektiven und auch unterschiedliche Interessen.
Ich finde auch ganz generell das Vorhandensein von Ängsten überhaupt nicht problematisch, sonden völlig natürlich und menschlich. Die Frage ist, wie man damit umgeht und ob man sich diesen mittels rationaler Abwägung stellt oder sich eben in irrationalen Feindbildern verläuft.
Da ist nichts dran verwerflich. Was mich an der angeblichen Besorgnis stört hast Du ja selbst schön zusammen gefasst.
Eine vernünftige politische Auseinandersetzung mit Sorgen, Ängsten, Befürchtungen ist absolut okay. Das Ummünzen in Fremdenfeindlichkeit und Tribalismus ist es nicht.
Wedge schrieb: Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Das ist doch totaler Unfug.
Wer sollte denn vor diesen Leuten, meist ohne Berufsausbildung ,oftmals sogar Analphabeten Verlustängste o.gar Neid empfinden ?
Neid auf was denn ?
Und die wenigen höher Qualifizierten Asylbewerber , seien sie nun Ärzte, Ingenieure ö-ä. sind doch sogar willkommen. Gerade solche Leute brauchen wir ja als Zuwanderer.
Neid auf was? Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
Neid auf was? Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
das genau ist das absurde. als hätten diejenigen, die es in unserer gesellschaft benötigen, vorher mehr bekommen. ganz im gegenteil, vorher wurde herumgenölt, dass die hartz IV empfänger ein tolles leben haben, unvergessen die spätrömische dekadenz in diesen faulenzerkreisen. und sarrazin wurde bejubelt weil er noch kürzungspotential bei denen entdeckt hatte.
zur natur des "kleinen mannes" scheint es zu gehören auf den noch kleineren herum zu tampeln, anstatt sich zu fragen warum er eigentlich der kleine mann ist.
unvergessen die spätrömische dekadenz in diesen faulenzerkreisen. und sarrazin wurde bejubelt weil er noch kürzungspotential bei denen entdeckt hatte
Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt- und das ist besser als deines- wurde diese schwachsinnige Aussage von G. Westerwelle von niemandem gebilligt,ganz im Gegenteil.
Und Sarrazin wurde selbst von den Leuten ,die ihm ansonsten vielleicht gar nicht so kritisch gegenüberstehen ,mit Unverständnis über seine Berechnungen bezüglich der Lebenshaltungskosten von ALG 2 Beziehern bedacht.
Beide Positionen fanden in der Bevölkerung Null bis nur sehr wenig Anklang.
zur natur des "kleinen mannes" scheint es zu gehören auf den noch kleineren herum zu tampeln, anstatt sich zu fragen warum er eigentlich der kleine mann ist.
AfD-Bashing reicht nicht, jetzt kommt Kleiner-Mann-Bashing.
Irgend jemand ist immer der Kleine Mann, weil wir nicht nur Vorstandsvorsitzende, sondern auch Reingungspersonal brauchen. Genau genommen brauchen wir sogar wesentlich mehr Reingungspersonal und andere schlecht bezahlte Posten, als Vorständler. Somit hast du immer eine relativ große Masse an "Kleinen Männern", weil dies gesellschaftlich notwendig ist. Wenn all diese Menschen im Leben irgendwas falsch gemacht hätten, dann würde unsere Gesellschaft ja darauf basieren, dass immer ein großer Prozentsatz der Bevölkerung etwas falsch macht und deshalb zum Kleinen Mann wird. Die Mär, dass jeder Karpfen im Teich zum Hecht werden kann, ist allein schon deshalb eine Mär, weil ohne Karpfen der Hecht nicht überleben könnte. Also gehe mal davon aus, dass es ganz viele Niedrigverdiener gibt, die nichts für ihren niedrigen Lebensstandard können.
Aber davon mal abgesehen, bei diesen Wahlen wird die AfD von Bürgern aus allen gesellschaftlichen Schichten und Einkommensgruppen gewählt. Denn auch Mittel- und Gutverdiener sind besorgt, dass ihnen durch die große Masse der Flüchtlinge etwas weggenommen wird. Ob diese Sorgen berechtigt sind oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Entscheidend ist, dass ihnen niemand glaubhaft verargumentiert, dass dies nicht so ist. Manche sagen, "Ja, du must durch die Flüchtlinge Nachteile in Kauf nehmen und jetzt nimm das halt mal so hin", andere sagen "Schau mal, ich hab der AfD-Tante eine Torte ins Gesicht geworfen! Ist das nicht echt witzig? Und jetzt vergiss mal ganz schnell deine doofen Sorgen!"
Wedge schrieb: Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Das ist doch totaler Unfug.
Wer sollte denn vor diesen Leuten, meist ohne Berufsausbildung ,oftmals sogar Analphabeten Verlustängste o.gar Neid empfinden ?
Neid auf was denn ?
Und die wenigen höher Qualifizierten Asylbewerber , seien sie nun Ärzte, Ingenieure ö-ä. sind doch sogar willkommen. Gerade solche Leute brauchen wir ja als Zuwanderer.
Neid auf was? Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
Wedge schrieb: Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Das ist doch totaler Unfug.
Wer sollte denn vor diesen Leuten, meist ohne Berufsausbildung ,oftmals sogar Analphabeten Verlustängste o.gar Neid empfinden ?
Neid auf was denn ?
Und die wenigen höher Qualifizierten Asylbewerber , seien sie nun Ärzte, Ingenieure ö-ä. sind doch sogar willkommen. Gerade solche Leute brauchen wir ja als Zuwanderer.
Neid auf was? Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
Ich glaub das hast du eher von Kalkofe übernommen...
ich les täglich Lügenpresse, hab sogar eine im Abo u.die wenigen Leute aus den bildungsfernen Schichten die derartiges äussern,solltest du nicht als " die Mehrheit der besorgten Bürger" hinstellen.
Wedge schrieb: Die meisten sogenannten besorgten Bürger sind kaum verdeckte bürgerliche Rassisten irgendwo zwischen Neid, Verlustangst und der Unfähigkeit über den Deutschen-Michel Tellerrand zu schauen. Wenn die sich um etwas ernsthaft Sorgen machen ist es in der Regel der eigene Status Quo, materiell und immateriel, und sonst nix.
Das ist doch totaler Unfug.
Wer sollte denn vor diesen Leuten, meist ohne Berufsausbildung ,oftmals sogar Analphabeten Verlustängste o.gar Neid empfinden ?
Neid auf was denn ?
Und die wenigen höher Qualifizierten Asylbewerber , seien sie nun Ärzte, Ingenieure ö-ä. sind doch sogar willkommen. Gerade solche Leute brauchen wir ja als Zuwanderer.
Neid auf was? Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
Ich glaub das hast du eher von Kalkofe übernommen...
ich les täglich Lügenpresse, hab sogar eine im Abo u.die wenigen Leute aus den bildungsfernen Schichten die derartiges äussern,solltest du nicht als " die Mehrheit der besorgten Bürger" hinstellen.
Genau. Wenn ein schlechtes Licht auf AfD und Pegida geworfen wird, waren es die ungebildeten Schmarotzer. Aber die Mehrheit kann einfach nur nachdenken und sind die einzigen im Land, die die gefährliche Lage erkannt haben, oder ? Du bist so putzig.
Und die ständigen öffentlichen Diskussionen gibt es, auf jedem Sender krakeelt doch inzwischen das aufgeputschte besorgte Volk in die Kameras. Damit setzen sich auch ständig Politiker argumentativ auseinander, wird halt nicht so wahrgenommen, weil alles außer Bachmann, Höcke und Konsorten unter Lügenpresse abqualifiziert wird.
Tortenwurf? Na ja, warum nicht. Immer noch besser als Farbbeutel, Eier oder Schuhe an den Kopf zu bekommen.
Torten statt Argumente bekommt man eben, wenn man seit Monaten politisch anders denkende als Gutmenschen, Lügner und Volksverräter beschimpft. Da fehlt dann irgendwann eben auch der Wille auf der anderen Seite sich mit dem Pöbel noch politisch auseinander zu setzen.
Wenn ich mir Gedanken über irgendeine politische Situation mache, ziehe ich selbstverständlich auch automatisch die Implikationen auf meine persönliche Situation ein. Ob nun in Hinblick auf Lebensstandard, Wohlfühlen, Kinder, etc. Da haben die Menschen nunmal unterschiedliche Perspektiven und auch unterschiedliche Interessen.
Ich finde auch ganz generell das Vorhandensein von Ängsten überhaupt nicht problematisch, sonden völlig natürlich und menschlich. Die Frage ist, wie man damit umgeht und ob man sich diesen mittels rationaler Abwägung stellt oder sich eben in irrationalen Feindbildern verläuft.
Eine vernünftige politische Auseinandersetzung mit Sorgen, Ängsten, Befürchtungen ist absolut okay.
Das Ummünzen in Fremdenfeindlichkeit und Tribalismus ist es nicht.
übrigens bezweifle ich, dass afd-stimmen der cdu nutzen. afd-stimmen befördern eine große koalition. im bund sowieso und in einigen bundsländern wahrscheinlich auch. die bringen damit den job zu ende den die linke (die partei) begonnen hat. die mehrheit der bürger wird wieder gutbürgerlich wählen und da ist es dann auch egal ob die afd 10, 12 oder 15% hat. eine mehrheit für die wird sich nicht finden.
Ich finde es deshalb schon amüsant, dass die AfD-Wähler dafür sorgen werden, dass alles so bleibt, wie es ist.
Frau Steinbach ist ja als Rechtspopulistin eher freundlich beschrieben.
Rassistin möchte ich sie nicht nennen wg. der Netiquette.
Wenn sie jedoch 2017 aus dem Bundestag ins Pflegeheim ziehen sollte, könnte sie das hier erwarten:
https://pbs.twimg.com/media/CcYJ2xbWAAABENV.jpg:large
PS: BIldrechte liegen nicht bei mir.
Wenn ich mir Gedanken über irgendeine politische Situation mache, ziehe ich selbstverständlich auch automatisch die Implikationen auf meine persönliche Situation ein. Ob nun in Hinblick auf Lebensstandard, Wohlfühlen, Kinder, etc. Da haben die Menschen nunmal unterschiedliche Perspektiven und auch unterschiedliche Interessen.
Ich finde auch ganz generell das Vorhandensein von Ängsten überhaupt nicht problematisch, sonden völlig natürlich und menschlich. Die Frage ist, wie man damit umgeht und ob man sich diesen mittels rationaler Abwägung stellt oder sich eben in irrationalen Feindbildern verläuft.
Und die ständigen öffentlichen Diskussionen gibt es, auf jedem Sender krakeelt doch inzwischen das aufgeputschte besorgte Volk in die Kameras. Damit setzen sich auch ständig Politiker argumentativ auseinander, wird halt nicht so wahrgenommen, weil alles außer Bachmann, Höcke und Konsorten unter Lügenpresse abqualifiziert wird.
Tortenwurf? Na ja, warum nicht. Immer noch besser als Farbbeutel, Eier oder Schuhe an den Kopf zu bekommen.
Torten statt Argumente bekommt man eben, wenn man seit Monaten politisch anders denkende als Gutmenschen, Lügner und Volksverräter beschimpft. Da fehlt dann irgendwann eben auch der Wille auf der anderen Seite sich mit dem Pöbel noch politisch auseinander zu setzen.
Kokolores kann ich auch, wird aber bei mir vermutlich umgehend gelöscht:
Bei zu bewerfenden Zeitgenossen, die mit dem Begriff "Rassist" o.ä. vor sich hin pöbeln könnte man als Wurfmaterial auch über Negerküsse und Zigeunerschnitzel nachdenken. Selbstredend nur astreine Bioware.
Man sollte allerdings die Relationen beachten. Unser Wohlstand in Relation zu der Situation von Kriegsflüchtlingen. Dieser Aspekt bleibt bei der AfD vollkommen außen vor. Übrigens nicht nur bei der AfD, hier allerdings explizit.
Und ein weiteres: Die AfD bedient sich eines uralten verhängnisvollen Mittels zum Zweck: statt Ursachenforschung, -benennung und -bekämpfung das Mittel "Sündenbock". Nachdem es mit dem Anti-Euro genauso wenig geklappt hat wie mit der Islamisierung, hat man mit den Flüchtlingen jetzt ein Vehikel.
Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, was aus so etwas werden kann.
Ohne die Flüchtlingssituation wäre die AfD bei 2 % oder so und wenn auch der letzte Wähler verstanden hat, dass die AfD überhaupt nix bewirken kann und wird, wird sie wieder in der Versenkung verschwinden. Außer vielleicht in Sachsen, da ist es ja so schlimm mit diesen bösen Ausländern.
Auch wenn Leute wie pelo und micl es nie verstehen werden: Man muss kein Wähler der etablierten Parteien sein, um die AfD und ihre Genossen Schei*e zu finden. Man kann auch Kritik an Euro, TTIP und der derzeitigen Politik betreiben, ohne den Rechten dabei in die Arme zu laufen. Die AfD und Pegida-Anhänger meckern immer, dass sie nix sagen dürfen. Dafür blöken sie aber ziemlich viel in Interviews rum und reden alls was von "freie Meinungsäußerung" und "das wird man doch noch sagen dürfen". Wenn dann aber Leute gegen die AfD argumentieren und gegen Pegida demonstrieren, sind es wieder die bösen vom Establishment gesteuerten Antifa-Grünen. Sieht man doch bei pelo immer wieder. In jedem 2. Post "aber die Linken".
Und zum Thema Bildung der Flüchtlinge. Was bedeutet denn für euch "ungebildet"? Weil sie nicht im guten, westlichen System ausgebildet wurden und jede Weltsprache perfekt sprechen, sind sie ungebildet ? Wenn ich teilweise bei Facebook Pegida-Demonstranten reden höre oder auch Einträge bei Facebook lese, frage ich mich, wer ungebildeter ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Wer Menschen nur danach bewertet, ob sie für die Gesellschaft nützlich sein können ist schon perfekt von der Wirtschaft darauf getrimmt worden. Dass es in erster Linie darum geht, Menschen Schutz zu bieten, das wird doch schon überhaupt nicht mehr als Argument akzeptiert. "Denen geht es viel besser als unseren Obdachlosen.... " etc. Gibt genug Aussagen in die Richtung. Freut euch über eure 15 %, bald seid ihr wieder weg vom Fenster.
Kokolores kann ich auch, wird aber bei mir vermutlich umgehend gelöscht:
Bei zu bewerfenden Zeitgenossen, die mit dem Begriff "Rassist" o.ä. vor sich hin pöbeln könnte man als Wurfmaterial auch über Negerküsse und Zigeunerschnitzel nachdenken. Selbstredend nur astreine Bioware.
Man sollte allerdings die Relationen beachten. Unser Wohlstand in Relation zu der Situation von Kriegsflüchtlingen. Dieser Aspekt bleibt bei der AfD vollkommen außen vor. Übrigens nicht nur bei der AfD, hier allerdings explizit.
Und ein weiteres: Die AfD bedient sich eines uralten verhängnisvollen Mittels zum Zweck: statt Ursachenforschung, -benennung und -bekämpfung das Mittel "Sündenbock". Nachdem es mit dem Anti-Euro genauso wenig geklappt hat wie mit der Islamisierung, hat man mit den Flüchtlingen jetzt ein Vehikel.
Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, was aus so etwas werden kann.
Eintracht Frankfurt international! Sportlich wie politisch!
Wer sollte denn vor diesen Leuten, meist ohne Berufsausbildung ,oftmals sogar Analphabeten Verlustängste o.gar Neid empfinden ?
Neid auf was denn ?
Und die wenigen höher Qualifizierten Asylbewerber , seien sie nun Ärzte, Ingenieure ö-ä. sind doch sogar willkommen. Gerade solche Leute brauchen wir ja als Zuwanderer.
Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
zur natur des "kleinen mannes" scheint es zu gehören auf den noch kleineren herum zu tampeln, anstatt sich zu fragen warum er eigentlich der kleine mann ist.
ich les täglich Lügenpresse, hab sogar eine im Abo u.die wenigen Leute aus den bildungsfernen Schichten die derartiges äussern,solltest du nicht als " die Mehrheit der besorgten Bürger" hinstellen.
Wenn ich mir Gedanken über irgendeine politische Situation mache, ziehe ich selbstverständlich auch automatisch die Implikationen auf meine persönliche Situation ein. Ob nun in Hinblick auf Lebensstandard, Wohlfühlen, Kinder, etc. Da haben die Menschen nunmal unterschiedliche Perspektiven und auch unterschiedliche Interessen.
Ich finde auch ganz generell das Vorhandensein von Ängsten überhaupt nicht problematisch, sonden völlig natürlich und menschlich. Die Frage ist, wie man damit umgeht und ob man sich diesen mittels rationaler Abwägung stellt oder sich eben in irrationalen Feindbildern verläuft.
Eine vernünftige politische Auseinandersetzung mit Sorgen, Ängsten, Befürchtungen ist absolut okay.
Das Ummünzen in Fremdenfeindlichkeit und Tribalismus ist es nicht.
Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
zur natur des "kleinen mannes" scheint es zu gehören auf den noch kleineren herum zu tampeln, anstatt sich zu fragen warum er eigentlich der kleine mann ist.
Und Sarrazin wurde selbst von den Leuten ,die ihm ansonsten vielleicht gar nicht so kritisch gegenüberstehen ,mit Unverständnis über seine Berechnungen bezüglich der Lebenshaltungskosten von ALG 2 Beziehern bedacht.
Beide Positionen fanden in der Bevölkerung Null bis nur sehr wenig Anklang.
Irgend jemand ist immer der Kleine Mann, weil wir nicht nur Vorstandsvorsitzende, sondern auch Reingungspersonal brauchen. Genau genommen brauchen wir sogar wesentlich mehr Reingungspersonal und andere schlecht bezahlte Posten, als Vorständler. Somit hast du immer eine relativ große Masse an "Kleinen Männern", weil dies gesellschaftlich notwendig ist. Wenn all diese Menschen im Leben irgendwas falsch gemacht hätten, dann würde unsere Gesellschaft ja darauf basieren, dass immer ein großer Prozentsatz der Bevölkerung etwas falsch macht und deshalb zum Kleinen Mann wird. Die Mär, dass jeder Karpfen im Teich zum Hecht werden kann, ist allein schon deshalb eine Mär, weil ohne Karpfen der Hecht nicht überleben könnte. Also gehe mal davon aus, dass es ganz viele Niedrigverdiener gibt, die nichts für ihren niedrigen Lebensstandard können.
Aber davon mal abgesehen, bei diesen Wahlen wird die AfD von Bürgern aus allen gesellschaftlichen Schichten und Einkommensgruppen gewählt. Denn auch Mittel- und Gutverdiener sind besorgt, dass ihnen durch die große Masse der Flüchtlinge etwas weggenommen wird. Ob diese Sorgen berechtigt sind oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Entscheidend ist, dass ihnen niemand glaubhaft verargumentiert, dass dies nicht so ist. Manche sagen, "Ja, du must durch die Flüchtlinge Nachteile in Kauf nehmen und jetzt nimm das halt mal so hin", andere sagen "Schau mal, ich hab der AfD-Tante eine Torte ins Gesicht geworfen! Ist das nicht echt witzig? Und jetzt vergiss mal ganz schnell deine doofen Sorgen!"
Guck' mal ab und zu Lügenpresse: In Interviews mit den "Besorgten", da kommt fast immer "Die kriegen alles und wir nix..."
ich les täglich Lügenpresse, hab sogar eine im Abo u.die wenigen Leute aus den bildungsfernen Schichten die derartiges äussern,solltest du nicht als " die Mehrheit der besorgten Bürger" hinstellen.