SGE-URNA schrieb: Weiss nicht, wo du das her hast, peter... in dem Parteiprogramm steht explizit, dass sie den Mindestlohn beibehalten wollen.
Ich denke, er hat das aus dem Berliner AfD-Landes-Parteiprogramm.
stimmt. ich hatte zuletzt die berliner wahl verfolgt, da war die afd gegen den mindestlohn. sorry, da bin ich durcheinander gekommen, danke für den hinweis.
Frauke Petry für Selbstbeteiligung von Selbständigen und Gutverdienern in die Rentenkasse nach Schweizer Modell.
ich kenne das schweizer modell zwar nicht, aber ich habe sowieso nie verstanden, dass sich beamte und gutverdiener aus den sozialkassen verabschieden können und dürfen. grundsätzlich geht frau petry also mit ihrem denkanstoß erst einmal in die richtige richtung.
wenn ich nun aber lesen, dass in den neuen bundesländern die einkommen immer noch deutlich niedriger liegen als in den alten, dann würde ich mich als ostwähler ganz sicher fragen ob ich eine partei wählen sollte, die grundsätzlich gegen den mindestlohn ist und damit gegen ein konzept das verhindern soll, dass diese schere all zu groß wird.
auch sollte man ganz allgemein mal darüber nachdenken wie man gut- und besserverdienende definiert. ich habe so ein bisschen den eindruck als gewöhne man sich an den gedanken dass besserverdienende bei einigen bereits knapp über der offiziellen armutsgrenze angesiedelt werden. und wo liegt dann der übergang zu gutverdienern und der zu spitzenverdienern?
Spielmacher71 schrieb: Frauke Petry für Selbstbeteiligung von Selbständigen und Gutverdienern in die Rentenkasse nach Schweizer Modell.
ich kenne das schweizer modell zwar nicht, aber ich habe sowieso nie verstanden, dass sich beamte und gutverdiener aus den sozialkassen verabschieden können und dürfen. grundsätzlich geht frau petry also mit ihrem denkanstoß erst einmal in die richtige richtung.
Ach so... und was das angeht: ich finde es ja immer prima, wenn man einen kleinen Teilaspekt (wer zahlt alles ein) eines "Modells" aufgreift, aber den Rest weglässt (z.B. wie funktioniert das System als ganzes, wie hoch ist denn überhaupt der obligatorische, für alle verpflichtende Teil, usw.).
Ich finde das Modell ganz gut, wie eigentlich vieles, was aus der Schweiz kommt
Nur mal so, eine übermässige Belastung von Selbständigen und Besserverdienenden kann man der Schweiz sicher nicht nachsagen. Da das auch für den Normalverdiener gilt, werden am Ende wiederum einfach alle recht gleich behandelt.
Nur mal so, eine übermässige Belastung von Selbständigen und Besserverdienenden kann man der Schweiz sicher nicht nachsagen. Da das auch für den Normalverdiener gilt, werden am Ende wiederum einfach alle recht gleich behandelt.
ich habe ja geschrieben, dass ich das schweizer modell nicht kenne. und klar, immer nur einen teilaspekt aus zu wählen ist rosinenpicken, dennoch ist es auffällig, dass im deutschen system menschen die viel verdienen sich aus teilen dieses einzahlungssystems verabschieden können. aber das ganze ist ein komplex in sich geschlossenes system, es stößt leider aktuell an grenzen die dazu zwingen über lösungen nach zu denken.
wobei, wie fast immer und bei allem, das eine rad ins andere greift. über kosten des gesundheitssystems und die daraus resultierenden kosten für den zahler kann man schlecht diskutieren, ohne die verwendung der gelder zu durchleuchten. da sind wir dann auch schon bei der pharmaindustrie und ebenso könnte man den leistungskatalog niedergelassener ärzte diskutieren, bei dem medizinische notwendigkeiten und budgetierungen nicht immer im einklang stehen. und, und, und...
aber das ist im afd-thread nicht richtig aufgehoben.
SGE-URNA schrieb: Weiss nicht, wo du das her hast, peter... in dem Parteiprogramm steht explizit, dass sie den Mindestlohn beibehalten wollen.
Ich denke, er hat das aus dem Berliner AfD-Landes-Parteiprogramm.
stimmt. ich hatte zuletzt die berliner wahl verfolgt, da war die afd gegen den mindestlohn. sorry, da bin ich durcheinander gekommen, danke für den hinweis.
Spielmacher71 schrieb: Frauke Petry für Selbstbeteiligung von Selbständigen und Gutverdienern in die Rentenkasse nach Schweizer Modell.
ich kenne das schweizer modell zwar nicht, aber ich habe sowieso nie verstanden, dass sich beamte und gutverdiener aus den sozialkassen verabschieden können und dürfen. grundsätzlich geht frau petry also mit ihrem denkanstoß erst einmal in die richtige richtung.
Ach so... und was das angeht: ich finde es ja immer prima, wenn man einen kleinen Teilaspekt (wer zahlt alles ein) eines "Modells" aufgreift, aber den Rest weglässt (z.B. wie funktioniert das System als ganzes, wie hoch ist denn überhaupt der obligatorische, für alle verpflichtende Teil, usw.).
Ich finde das Modell ganz gut, wie eigentlich vieles, was aus der Schweiz kommt
Nur mal so, eine übermässige Belastung von Selbständigen und Besserverdienenden kann man der Schweiz sicher nicht nachsagen. Da das auch für den Normalverdiener gilt, werden am Ende wiederum einfach alle recht gleich behandelt.
Nur mal so, eine übermässige Belastung von Selbständigen und Besserverdienenden kann man der Schweiz sicher nicht nachsagen. Da das auch für den Normalverdiener gilt, werden am Ende wiederum einfach alle recht gleich behandelt.
ich habe ja geschrieben, dass ich das schweizer modell nicht kenne. und klar, immer nur einen teilaspekt aus zu wählen ist rosinenpicken, dennoch ist es auffällig, dass im deutschen system menschen die viel verdienen sich aus teilen dieses einzahlungssystems verabschieden können. aber das ganze ist ein komplex in sich geschlossenes system, es stößt leider aktuell an grenzen die dazu zwingen über lösungen nach zu denken.
wobei, wie fast immer und bei allem, das eine rad ins andere greift. über kosten des gesundheitssystems und die daraus resultierenden kosten für den zahler kann man schlecht diskutieren, ohne die verwendung der gelder zu durchleuchten. da sind wir dann auch schon bei der pharmaindustrie und ebenso könnte man den leistungskatalog niedergelassener ärzte diskutieren, bei dem medizinische notwendigkeiten und budgetierungen nicht immer im einklang stehen. und, und, und...
aber das ist im afd-thread nicht richtig aufgehoben.
Nur mal so, eine übermässige Belastung von Selbständigen und Besserverdienenden kann man der Schweiz sicher nicht nachsagen. Da das auch für den Normalverdiener gilt, werden am Ende wiederum einfach alle recht gleich behandelt.
ich habe ja geschrieben, dass ich das schweizer modell nicht kenne. und klar, immer nur einen teilaspekt aus zu wählen ist rosinenpicken, dennoch ist es auffällig, dass im deutschen system menschen die viel verdienen sich aus teilen dieses einzahlungssystems verabschieden können. aber das ganze ist ein komplex in sich geschlossenes system, es stößt leider aktuell an grenzen die dazu zwingen über lösungen nach zu denken.
wobei, wie fast immer und bei allem, das eine rad ins andere greift. über kosten des gesundheitssystems und die daraus resultierenden kosten für den zahler kann man schlecht diskutieren, ohne die verwendung der gelder zu durchleuchten. da sind wir dann auch schon bei der pharmaindustrie und ebenso könnte man den leistungskatalog niedergelassener ärzte diskutieren, bei dem medizinische notwendigkeiten und budgetierungen nicht immer im einklang stehen. und, und, und...
aber das ist im afd-thread nicht richtig aufgehoben.
Mir ging es mehr um das bewusste Aufgreifen eines Teilaspekts eines Gesamtmodells, bei gleichzeitiger Referenz auf das Gesamtmodell, aber Vernachlässigung der restlichen Inhalte.
Das ist in etwa wie "Vermögenssteuer ist toll", siehe Schweizer Modell. Wenn Deutschland irgendwann mal das Steuersystem der Schweiz adaptiert (von mir aus auch inkl. Vermögenssteuer), kann man durchaus mal über eine Rückkehr nachdenken.
Aber selbst das würde zu kurz greifen, da natürlich das gesamte Ausgabensystem vom Einnahmesystem abhängt... usw, usf
Mir ging es mehr um das bewusste Aufgreifen eines Teilaspekts eines Gesamtmodells, bei gleichzeitiger Referenz auf das Gesamtmodell, aber Vernachlässigung der restlichen Inhalte.
Das ist in etwa wie "Vermögenssteuer ist toll", siehe Schweizer Modell. Wenn Deutschland irgendwann mal das Steuersystem der Schweiz adaptiert (von mir aus auch inkl. Vermögenssteuer), kann man durchaus mal über eine Rückkehr nachdenken.
Aber selbst das würde zu kurz greifen, da natürlich das gesamte Ausgabensystem vom Einnahmesystem abhängt... usw, usf
Soweit mir bekannt ist, geht es den Schweizer Sozialsystemen nicht besser als den deutschen, auch wenn alle einzahlen. Es drohen dort dieselben Probleme, die auf der Alterspyramide basieren, wie bei uns. Nicht zuletzt deshalb, weil die Besserverdiener und Beamten etc., die in der Schweiz einzahlen, ja auch einen Rentenanspruch erwerben, den die (viel zu wenigen) Jungen mit erwirtschaften müssen.
Soweit mir bekannt ist, geht es den Schweizer Sozialsystemen nicht besser als den deutschen, auch wenn alle einzahlen. Es drohen dort dieselben Probleme, die auf der Alterspyramide basieren, wie bei uns. Nicht zuletzt deshalb, weil die Besserverdiener und Beamten etc., die in der Schweiz einzahlen, ja auch einen Rentenanspruch erwerben, den die (viel zu wenigen) Jungen mit erwirtschaften müssen.
und das steuersystem, mit relativ niedrigen steuern für alle, hat dazu geführt dass die preise in der schweiz sich an die konsummöglichkeiten der bevölkerung angepasst haben. was nutzt es dir wenn du netto das doppelte heraus bekommst aber für eine pizza umgerechnet € 20,-- ausgeben musst? unterm strich wenig.
je mehr geld man hat um so mehr wird einem abgenommen, auch in der schweiz, wenn es nicht der staat erledigt finden sich eben andere.
Soweit mir bekannt ist, geht es den Schweizer Sozialsystemen nicht besser als den deutschen, auch wenn alle einzahlen. Es drohen dort dieselben Probleme, die auf der Alterspyramide basieren, wie bei uns. Nicht zuletzt deshalb, weil die Besserverdiener und Beamten etc., die in der Schweiz einzahlen, ja auch einen Rentenanspruch erwerben, den die (viel zu wenigen) Jungen mit erwirtschaften müssen.
Soweit mir bekannt ist, geht es den Schweizer Sozialsystemen nicht besser als den deutschen, auch wenn alle einzahlen. Es drohen dort dieselben Probleme, die auf der Alterspyramide basieren, wie bei uns. Nicht zuletzt deshalb, weil die Besserverdiener und Beamten etc., die in der Schweiz einzahlen, ja auch einen Rentenanspruch erwerben, den die (viel zu wenigen) Jungen mit erwirtschaften müssen.
und das steuersystem, mit relativ niedrigen steuern für alle, hat dazu geführt dass die preise in der schweiz sich an die konsummöglichkeiten der bevölkerung angepasst haben. was nutzt es dir wenn du netto das doppelte heraus bekommst aber für eine pizza umgerechnet € 20,-- ausgeben musst? unterm strich wenig.
je mehr geld man hat um so mehr wird einem abgenommen, auch in der schweiz, wenn es nicht der staat erledigt finden sich eben andere.
Soweit mir bekannt ist, geht es den Schweizer Sozialsystemen nicht besser als den deutschen, auch wenn alle einzahlen. Es drohen dort dieselben Probleme, die auf der Alterspyramide basieren, wie bei uns. Nicht zuletzt deshalb, weil die Besserverdiener und Beamten etc., die in der Schweiz einzahlen, ja auch einen Rentenanspruch erwerben, den die (viel zu wenigen) Jungen mit erwirtschaften müssen.
und das steuersystem, mit relativ niedrigen steuern für alle, hat dazu geführt dass die preise in der schweiz sich an die konsummöglichkeiten der bevölkerung angepasst haben. was nutzt es dir wenn du netto das doppelte heraus bekommst aber für eine pizza umgerechnet € 20,-- ausgeben musst? unterm strich wenig.
je mehr geld man hat um so mehr wird einem abgenommen, auch in der schweiz, wenn es nicht der staat erledigt finden sich eben andere.
Soweit mir bekannt ist, geht es den Schweizer Sozialsystemen nicht besser als den deutschen, auch wenn alle einzahlen. Es drohen dort dieselben Probleme, die auf der Alterspyramide basieren, wie bei uns. Nicht zuletzt deshalb, weil die Besserverdiener und Beamten etc., die in der Schweiz einzahlen, ja auch einen Rentenanspruch erwerben, den die (viel zu wenigen) Jungen mit erwirtschaften müssen.
und das steuersystem, mit relativ niedrigen steuern für alle, hat dazu geführt dass die preise in der schweiz sich an die konsummöglichkeiten der bevölkerung angepasst haben. was nutzt es dir wenn du netto das doppelte heraus bekommst aber für eine pizza umgerechnet € 20,-- ausgeben musst? unterm strich wenig.
je mehr geld man hat um so mehr wird einem abgenommen, auch in der schweiz, wenn es nicht der staat erledigt finden sich eben andere.
Soweit mir bekannt ist, geht es den Schweizer Sozialsystemen nicht besser als den deutschen, auch wenn alle einzahlen. Es drohen dort dieselben Probleme, die auf der Alterspyramide basieren, wie bei uns. Nicht zuletzt deshalb, weil die Besserverdiener und Beamten etc., die in der Schweiz einzahlen, ja auch einen Rentenanspruch erwerben, den die (viel zu wenigen) Jungen mit erwirtschaften müssen.
und das steuersystem, mit relativ niedrigen steuern für alle, hat dazu geführt dass die preise in der schweiz sich an die konsummöglichkeiten der bevölkerung angepasst haben. was nutzt es dir wenn du netto das doppelte heraus bekommst aber für eine pizza umgerechnet € 20,-- ausgeben musst? unterm strich wenig.
je mehr geld man hat um so mehr wird einem abgenommen, auch in der schweiz, wenn es nicht der staat erledigt finden sich eben andere.
das verstehe ich nicht. welche obergrenzen? ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die kaufkraft der schweizer, auf grund des niedriger besteuerten einkommens und der hohen nettolöhne, durch die hohen konsumpreise wieder relativiert wird. einen schluss habe ich daraus nicht gezogen, jedenfalls nicht im sinne von reglementierung. was glaubst du denn warum so viele schweizer zum einkaufen über die grenze nach deutschland kommen?
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
Wann wurde noch gleich das offizielle Parteiprogramm veröffentlicht?
Aber die nach wie vor nicht ratifizierten (warum eigentlich immer noch nicht?) Entwürfe sind doch nicht vom Himmel gefallen oder der AfD von der Antifa (sic!) untergeschoben worfen, sondern sind aktuelle Beschlusslage der AfD.
Wann endlich darf man denn konkret mit Inhalten der AfD umgehen und diese als Diskussionsgrundlage nutzen?
Wann wurde noch gleich das offizielle Parteiprogramm veröffentlicht?
Aber die nach wie vor nicht ratifizierten (warum eigentlich immer noch nicht?) Entwürfe sind doch nicht vom Himmel gefallen oder der AfD von der Antifa (sic!) untergeschoben worfen, sondern sind aktuelle Beschlusslage der AfD.
Wann endlich darf man denn konkret mit Inhalten der AfD umgehen und diese als Diskussionsgrundlage nutzen?
ich nehme zur Kenntnis, dass die AfD Vertreter im Forum -Eintracht Er mal mit der seltsamen Klimadiskussion mal außen vorgenommen- nur über die Flüchtlingskrise und Obergrenzen diskutieren wollen. Die Standpunkte der AfD zu anderen Politikbereichen finde ich zwar auch nicht unwichtig, aber ....
Wann wurde noch gleich das offizielle Parteiprogramm veröffentlicht?
Aber die nach wie vor nicht ratifizierten (warum eigentlich immer noch nicht?) Entwürfe sind doch nicht vom Himmel gefallen oder der AfD von der Antifa (sic!) untergeschoben worfen, sondern sind aktuelle Beschlusslage der AfD.
Wann endlich darf man denn konkret mit Inhalten der AfD umgehen und diese als Diskussionsgrundlage nutzen?
ich nehme zur Kenntnis, dass die AfD Vertreter im Forum -Eintracht Er mal mit der seltsamen Klimadiskussion mal außen vorgenommen- nur über die Flüchtlingskrise und Obergrenzen diskutieren wollen. Die Standpunkte der AfD zu anderen Politikbereichen finde ich zwar auch nicht unwichtig, aber ....
das verstehe ich nicht. welche obergrenzen? ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die kaufkraft der schweizer, auf grund des niedriger besteuerten einkommens und der hohen nettolöhne, durch die hohen konsumpreise wieder relativiert wird. einen schluss habe ich daraus nicht gezogen, jedenfalls nicht im sinne von reglementierung. was glaubst du denn warum so viele schweizer zum einkaufen über die grenze nach deutschland kommen?
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
peter, der Preisbildungsprozess ist in der Schweiz nicht anders als in Deutschland. Er ist in erster Linie eine Funktion von Angebot und Nachfrage, Wettbewerb und von unten gedeckelt durch Herstellungskosten. Wenn also nun die Löhne nach oben gehen, zieht das Leute an, was die Mieten steigen lässt. Der Pizzamann muss also durch seinen Preis sowohl die hohe Miete, als auch vergleichsweise hohe Personalkosten decken. Deswegen kostet die Pizza mehr als in Frankfurt. Er kann aber nicht verlangen, was er will, weil der der Pizzamann um die Ecke und der 2 Strassen weiter seine Wettbewerber sind. Das Steuerniveau spielt da eine recht periphäre Rolle.
Steuern sind in erster Linie ein Umverteilungsmechanismus und tragen relativ wenig zur Preisbildung bei. Und wenn niedrige Steuern so irrelevant für den Wohlstand des einzelnen sind, frag ich mich, warum die Nachfrage nach Wohnraum kantonal so unterschiedlich ist. Und da geb ich dir recht, das beeinflusst dann das Mietniveau. Offenbar kommen die Leute aber am Ende trotzdem besser.
das verstehe ich nicht. welche obergrenzen? ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die kaufkraft der schweizer, auf grund des niedriger besteuerten einkommens und der hohen nettolöhne, durch die hohen konsumpreise wieder relativiert wird. einen schluss habe ich daraus nicht gezogen, jedenfalls nicht im sinne von reglementierung. was glaubst du denn warum so viele schweizer zum einkaufen über die grenze nach deutschland kommen?
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
ok, wäre ja möglich, dass Du den Schweizern bei der Bekämpfung ihrer unglaublich hohen Pizzapreise helfen willst. Das geht halt nur wenn das Angebot/Nachfrage-Prinzip ausser Kraft gesetzt wird.
das verstehe ich nicht. welche obergrenzen? ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die kaufkraft der schweizer, auf grund des niedriger besteuerten einkommens und der hohen nettolöhne, durch die hohen konsumpreise wieder relativiert wird. einen schluss habe ich daraus nicht gezogen, jedenfalls nicht im sinne von reglementierung. was glaubst du denn warum so viele schweizer zum einkaufen über die grenze nach deutschland kommen?
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
das verstehe ich nicht. welche obergrenzen? ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die kaufkraft der schweizer, auf grund des niedriger besteuerten einkommens und der hohen nettolöhne, durch die hohen konsumpreise wieder relativiert wird. einen schluss habe ich daraus nicht gezogen, jedenfalls nicht im sinne von reglementierung. was glaubst du denn warum so viele schweizer zum einkaufen über die grenze nach deutschland kommen?
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
peter, der Preisbildungsprozess ist in der Schweiz nicht anders als in Deutschland. Er ist in erster Linie eine Funktion von Angebot und Nachfrage, Wettbewerb und von unten gedeckelt durch Herstellungskosten. Wenn also nun die Löhne nach oben gehen, zieht das Leute an, was die Mieten steigen lässt. Der Pizzamann muss also durch seinen Preis sowohl die hohe Miete, als auch vergleichsweise hohe Personalkosten decken. Deswegen kostet die Pizza mehr als in Frankfurt. Er kann aber nicht verlangen, was er will, weil der der Pizzamann um die Ecke und der 2 Strassen weiter seine Wettbewerber sind. Das Steuerniveau spielt da eine recht periphäre Rolle.
Steuern sind in erster Linie ein Umverteilungsmechanismus und tragen relativ wenig zur Preisbildung bei. Und wenn niedrige Steuern so irrelevant für den Wohlstand des einzelnen sind, frag ich mich, warum die Nachfrage nach Wohnraum kantonal so unterschiedlich ist. Und da geb ich dir recht, das beeinflusst dann das Mietniveau. Offenbar kommen die Leute aber am Ende trotzdem besser.
peter, der Preisbildungsprozess ist in der Schweiz nicht anders als in Deutschland. Er ist in erster Linie eine Funktion von Angebot und Nachfrage, Wettbewerb und von unten gedeckelt durch Herstellungskosten. Wenn also nun die Löhne nach oben gehen, zieht das Leute an, was die Mieten steigen lässt. Der Pizzamann muss also durch seinen Preis sowohl die hohe Miete, als auch vergleichsweise hohe Personalkosten decken. Deswegen kostet die Pizza mehr als in Frankfurt. Er kann aber nicht verlangen, was er will, weil der der Pizzamann um die Ecke und der 2 Strassen weiter seine Wettbewerber sind. Das Steuerniveau spielt da eine recht periphäre Rolle.
das steuerniveau spielt dahingehend eine rolle, dass die leute mehr geld zum ausgeben haben. und das wirkt sich natürlich auf preise aus, innerhalb der üblichen regeln einer marktwirtschaft, das ist schon klar. um bei deinem beispiel mieten zu bleiben, es ist ja auch in deutschland so, dass die höchsten mieten dort aufgerufen werden (können) wo am meisten verdient wird und das ist natürlich regional unterschiedlich.
sollte frankfurt die europäische bankenhauptstadt werden, dann werden die zugereisten gutverdiener zwangsläufig das preisgefüge heben. so wie in anderen städten, in denen menschen wegziehen, die mieten zumeist stabil sind oder fallen. angebot und nachfrage orientieren sich immer und überall am kaufkraftvolumen.
ich wollte das gar nicht kiritisieren, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es so ist. und deshalb kostet eine pizza in zürich mehr als in frankfurt und in frankfurt mehr als in offenbach.
das verstehe ich nicht. welche obergrenzen? ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die kaufkraft der schweizer, auf grund des niedriger besteuerten einkommens und der hohen nettolöhne, durch die hohen konsumpreise wieder relativiert wird. einen schluss habe ich daraus nicht gezogen, jedenfalls nicht im sinne von reglementierung. was glaubst du denn warum so viele schweizer zum einkaufen über die grenze nach deutschland kommen?
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
das verstehe ich nicht. welche obergrenzen? ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die kaufkraft der schweizer, auf grund des niedriger besteuerten einkommens und der hohen nettolöhne, durch die hohen konsumpreise wieder relativiert wird. einen schluss habe ich daraus nicht gezogen, jedenfalls nicht im sinne von reglementierung. was glaubst du denn warum so viele schweizer zum einkaufen über die grenze nach deutschland kommen?
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
ok, wäre ja möglich, dass Du den Schweizern bei der Bekämpfung ihrer unglaublich hohen Pizzapreise helfen willst. Das geht halt nur wenn das Angebot/Nachfrage-Prinzip ausser Kraft gesetzt wird.
wenn ich nun aber lesen, dass in den neuen bundesländern die einkommen immer noch deutlich niedriger liegen als in den alten, dann würde ich mich als ostwähler ganz sicher fragen ob ich eine partei wählen sollte, die grundsätzlich gegen den mindestlohn ist und damit gegen ein konzept das verhindern soll, dass diese schere all zu groß wird.
auch sollte man ganz allgemein mal darüber nachdenken wie man gut- und besserverdienende definiert. ich habe so ein bisschen den eindruck als gewöhne man sich an den gedanken dass besserverdienende bei einigen bereits knapp über der offiziellen armutsgrenze angesiedelt werden. und wo liegt dann der übergang zu gutverdienern und der zu spitzenverdienern?
Ich finde das Modell ganz gut, wie eigentlich vieles, was aus der Schweiz kommt
Nur mal so, eine übermässige Belastung von Selbständigen und Besserverdienenden kann man der Schweiz sicher nicht nachsagen. Da das auch für den Normalverdiener gilt, werden am Ende wiederum einfach alle recht gleich behandelt.
wobei, wie fast immer und bei allem, das eine rad ins andere greift. über kosten des gesundheitssystems und die daraus resultierenden kosten für den zahler kann man schlecht diskutieren, ohne die verwendung der gelder zu durchleuchten. da sind wir dann auch schon bei der pharmaindustrie und ebenso könnte man den leistungskatalog niedergelassener ärzte diskutieren, bei dem medizinische notwendigkeiten und budgetierungen nicht immer im einklang stehen. und, und, und...
aber das ist im afd-thread nicht richtig aufgehoben.
Ich finde das Modell ganz gut, wie eigentlich vieles, was aus der Schweiz kommt
Nur mal so, eine übermässige Belastung von Selbständigen und Besserverdienenden kann man der Schweiz sicher nicht nachsagen. Da das auch für den Normalverdiener gilt, werden am Ende wiederum einfach alle recht gleich behandelt.
wobei, wie fast immer und bei allem, das eine rad ins andere greift. über kosten des gesundheitssystems und die daraus resultierenden kosten für den zahler kann man schlecht diskutieren, ohne die verwendung der gelder zu durchleuchten. da sind wir dann auch schon bei der pharmaindustrie und ebenso könnte man den leistungskatalog niedergelassener ärzte diskutieren, bei dem medizinische notwendigkeiten und budgetierungen nicht immer im einklang stehen. und, und, und...
aber das ist im afd-thread nicht richtig aufgehoben.
wobei, wie fast immer und bei allem, das eine rad ins andere greift. über kosten des gesundheitssystems und die daraus resultierenden kosten für den zahler kann man schlecht diskutieren, ohne die verwendung der gelder zu durchleuchten. da sind wir dann auch schon bei der pharmaindustrie und ebenso könnte man den leistungskatalog niedergelassener ärzte diskutieren, bei dem medizinische notwendigkeiten und budgetierungen nicht immer im einklang stehen. und, und, und...
aber das ist im afd-thread nicht richtig aufgehoben.
Steuer Reduzierungen und Private Vorsorge begünstigt eher die Reichen, aber gut...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/afd-wirtschaftsprogramm-streichen-kuerzen-abschaffen-a-1082252.html
Steuer Reduzierungen und Private Vorsorge begünstigt eher die Reichen, aber gut...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/afd-wirtschaftsprogramm-streichen-kuerzen-abschaffen-a-1082252.html
Das ist in etwa wie "Vermögenssteuer ist toll", siehe Schweizer Modell. Wenn Deutschland irgendwann mal das Steuersystem der Schweiz adaptiert (von mir aus auch inkl. Vermögenssteuer), kann man durchaus mal über eine Rückkehr nachdenken.
Aber selbst das würde zu kurz greifen, da natürlich das gesamte Ausgabensystem vom Einnahmesystem abhängt... usw, usf
Steuer Reduzierungen und Private Vorsorge begünstigt eher die Reichen, aber gut...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/afd-wirtschaftsprogramm-streichen-kuerzen-abschaffen-a-1082252.html
Das ist in etwa wie "Vermögenssteuer ist toll", siehe Schweizer Modell. Wenn Deutschland irgendwann mal das Steuersystem der Schweiz adaptiert (von mir aus auch inkl. Vermögenssteuer), kann man durchaus mal über eine Rückkehr nachdenken.
Aber selbst das würde zu kurz greifen, da natürlich das gesamte Ausgabensystem vom Einnahmesystem abhängt... usw, usf
je mehr geld man hat um so mehr wird einem abgenommen, auch in der schweiz, wenn es nicht der staat erledigt finden sich eben andere.
je mehr geld man hat um so mehr wird einem abgenommen, auch in der schweiz, wenn es nicht der staat erledigt finden sich eben andere.
je mehr geld man hat um so mehr wird einem abgenommen, auch in der schweiz, wenn es nicht der staat erledigt finden sich eben andere.
je mehr geld man hat um so mehr wird einem abgenommen, auch in der schweiz, wenn es nicht der staat erledigt finden sich eben andere.
je mehr geld man hat um so mehr wird einem abgenommen, auch in der schweiz, wenn es nicht der staat erledigt finden sich eben andere.
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
Steuer Reduzierungen und Private Vorsorge begünstigt eher die Reichen, aber gut...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/afd-wirtschaftsprogramm-streichen-kuerzen-abschaffen-a-1082252.html
Wann endlich darf man denn konkret mit Inhalten der AfD umgehen und diese als Diskussionsgrundlage nutzen?
Wann endlich darf man denn konkret mit Inhalten der AfD umgehen und diese als Diskussionsgrundlage nutzen?
Wann endlich darf man denn konkret mit Inhalten der AfD umgehen und diese als Diskussionsgrundlage nutzen?
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
Steuern sind in erster Linie ein Umverteilungsmechanismus und tragen relativ wenig zur Preisbildung bei. Und wenn niedrige Steuern so irrelevant für den Wohlstand des einzelnen sind, frag ich mich, warum die Nachfrage nach Wohnraum kantonal so unterschiedlich ist. Und da geb ich dir recht, das beeinflusst dann das Mietniveau. Offenbar kommen die Leute aber am Ende trotzdem besser.
Und zum Thema, AfD tritt hier nicht an
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.
Steuern sind in erster Linie ein Umverteilungsmechanismus und tragen relativ wenig zur Preisbildung bei. Und wenn niedrige Steuern so irrelevant für den Wohlstand des einzelnen sind, frag ich mich, warum die Nachfrage nach Wohnraum kantonal so unterschiedlich ist. Und da geb ich dir recht, das beeinflusst dann das Mietniveau. Offenbar kommen die Leute aber am Ende trotzdem besser.
Und zum Thema, AfD tritt hier nicht an
sollte frankfurt die europäische bankenhauptstadt werden, dann werden die zugereisten gutverdiener zwangsläufig das preisgefüge heben. so wie in anderen städten, in denen menschen wegziehen, die mieten zumeist stabil sind oder fallen. angebot und nachfrage orientieren sich immer und überall am kaufkraftvolumen.
ich wollte das gar nicht kiritisieren, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es so ist. und deshalb kostet eine pizza in zürich mehr als in frankfurt und in frankfurt mehr als in offenbach.
das ist doch ganz normal, wenn der verkäufer weiß dass du geld zur verfügung hast versucht er den höchsmöglichen realistischen preis auf zu rufen. das ist überall so. und deshalb sind die preise in der schweiz im schnitt deutlich höher als in deutschland.