peter, der Preisbildungsprozess ist in der Schweiz nicht anders als in Deutschland. Er ist in erster Linie eine Funktion von Angebot und Nachfrage, Wettbewerb und von unten gedeckelt durch Herstellungskosten. Wenn also nun die Löhne nach oben gehen, zieht das Leute an, was die Mieten steigen lässt. Der Pizzamann muss also durch seinen Preis sowohl die hohe Miete, als auch vergleichsweise hohe Personalkosten decken. Deswegen kostet die Pizza mehr als in Frankfurt. Er kann aber nicht verlangen, was er will, weil der der Pizzamann um die Ecke und der 2 Strassen weiter seine Wettbewerber sind. Das Steuerniveau spielt da eine recht periphäre Rolle.
Steuern sind in erster Linie ein Umverteilungsmechanismus und tragen relativ wenig zur Preisbildung bei. Und wenn niedrige Steuern so irrelevant für den Wohlstand des einzelnen sind, frag ich mich, warum die Nachfrage nach Wohnraum kantonal so unterschiedlich ist. Und da geb ich dir recht, das beeinflusst dann das Mietniveau. Offenbar kommen die Leute aber am Ende trotzdem besser.
peter, der Preisbildungsprozess ist in der Schweiz nicht anders als in Deutschland. Er ist in erster Linie eine Funktion von Angebot und Nachfrage, Wettbewerb und von unten gedeckelt durch Herstellungskosten. Wenn also nun die Löhne nach oben gehen, zieht das Leute an, was die Mieten steigen lässt. Der Pizzamann muss also durch seinen Preis sowohl die hohe Miete, als auch vergleichsweise hohe Personalkosten decken. Deswegen kostet die Pizza mehr als in Frankfurt. Er kann aber nicht verlangen, was er will, weil der der Pizzamann um die Ecke und der 2 Strassen weiter seine Wettbewerber sind. Das Steuerniveau spielt da eine recht periphäre Rolle.
das steuerniveau spielt dahingehend eine rolle, dass die leute mehr geld zum ausgeben haben. und das wirkt sich natürlich auf preise aus, innerhalb der üblichen regeln einer marktwirtschaft, das ist schon klar. um bei deinem beispiel mieten zu bleiben, es ist ja auch in deutschland so, dass die höchsten mieten dort aufgerufen werden (können) wo am meisten verdient wird und das ist natürlich regional unterschiedlich.
sollte frankfurt die europäische bankenhauptstadt werden, dann werden die zugereisten gutverdiener zwangsläufig das preisgefüge heben. so wie in anderen städten, in denen menschen wegziehen, die mieten zumeist stabil sind oder fallen. angebot und nachfrage orientieren sich immer und überall am kaufkraftvolumen.
ich wollte das gar nicht kiritisieren, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es so ist. und deshalb kostet eine pizza in zürich mehr als in frankfurt und in frankfurt mehr als in offenbach.
SGE-URNA schrieb: peter, der Preisbildungsprozess ist in der Schweiz nicht anders als in Deutschland. Er ist in erster Linie eine Funktion von Angebot und Nachfrage, Wettbewerb und von unten gedeckelt durch Herstellungskosten. Wenn also nun die Löhne nach oben gehen, zieht das Leute an, was die Mieten steigen lässt. Der Pizzamann muss also durch seinen Preis sowohl die hohe Miete, als auch vergleichsweise hohe Personalkosten decken. Deswegen kostet die Pizza mehr als in Frankfurt. Er kann aber nicht verlangen, was er will, weil der der Pizzamann um die Ecke und der 2 Strassen weiter seine Wettbewerber sind. Das Steuerniveau spielt da eine recht periphäre Rolle.
das steuerniveau spielt dahingehend eine rolle, dass die leute mehr geld zum ausgeben haben. und das wirkt sich natürlich auf preise aus, innerhalb der üblichen regeln einer marktwirtschaft, das ist schon klar. um bei deinem beispiel mieten zu bleiben, es ist ja auch in deutschland so, dass die höchsten mieten dort aufgerufen werden (können) wo am meisten verdient wird und das ist natürlich regional unterschiedlich.
sollte frankfurt die europäische bankenhauptstadt werden, dann werden die zugereisten gutverdiener zwangsläufig das preisgefüge heben. so wie in anderen städten, in denen menschen wegziehen, die mieten zumeist stabil sind oder fallen. angebot und nachfrage orientieren sich immer und überall am kaufkraftvolumen.
ich wollte das gar nicht kiritisieren, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es so ist. und deshalb kostet eine pizza in zürich mehr als in frankfurt und in frankfurt mehr als in offenbach.
peter, die Symptome, die du beschreibst, sind richtig. Die Kausalität, die du vorgibst, widerspricht schlicht jeder konventionellen volkswirtschaftlichen Theorie. Anders gesagt, "you are right for the wrong reason". Gemaess elementarer VWL (egal, welcher Couleur) hängt das allgemeine Preisniveau von der gesamten Geldmenge ab. Weder senken Steuern diese, noch erhöhen sie sie. Sie verteilen um.
Produzenten passen ihre Preise nicht an, weil sie glauben, du kannst mehr bezahlen. Ich würde behaupten, die relative Marge eines Zürcher Pizzabäckers ist ähnlich zu der eines FFM Pizzabäckers, nur hat er eben wesentlich höhere Produktionskosten. Mieten in attraktiven Wohngegenden sind nicht deshalb hoch, weil die Leute sie bezahlen können, sondern weil der attraktive Wohnraum idR knapp ist und die entsprechende Nachfrage hoch.
Insgesamt stellt sich einfach ein anderes Gleichgewicht aus Preisen und Löhnen (die nichts anderes sind als Preise für Arbeit) ein.
So, ich würde das ja gern in einem eigenen Thread behandeln, da hier OT, aber soclh hanebüchene esoterische volkswirtschaftliche Missverständnisse kann ich leider nicht unkommentiert lassen.
peter, der Preisbildungsprozess ist in der Schweiz nicht anders als in Deutschland. Er ist in erster Linie eine Funktion von Angebot und Nachfrage, Wettbewerb und von unten gedeckelt durch Herstellungskosten. Wenn also nun die Löhne nach oben gehen, zieht das Leute an, was die Mieten steigen lässt. Der Pizzamann muss also durch seinen Preis sowohl die hohe Miete, als auch vergleichsweise hohe Personalkosten decken. Deswegen kostet die Pizza mehr als in Frankfurt. Er kann aber nicht verlangen, was er will, weil der der Pizzamann um die Ecke und der 2 Strassen weiter seine Wettbewerber sind. Das Steuerniveau spielt da eine recht periphäre Rolle.
das steuerniveau spielt dahingehend eine rolle, dass die leute mehr geld zum ausgeben haben. und das wirkt sich natürlich auf preise aus, innerhalb der üblichen regeln einer marktwirtschaft, das ist schon klar. um bei deinem beispiel mieten zu bleiben, es ist ja auch in deutschland so, dass die höchsten mieten dort aufgerufen werden (können) wo am meisten verdient wird und das ist natürlich regional unterschiedlich.
sollte frankfurt die europäische bankenhauptstadt werden, dann werden die zugereisten gutverdiener zwangsläufig das preisgefüge heben. so wie in anderen städten, in denen menschen wegziehen, die mieten zumeist stabil sind oder fallen. angebot und nachfrage orientieren sich immer und überall am kaufkraftvolumen.
ich wollte das gar nicht kiritisieren, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es so ist. und deshalb kostet eine pizza in zürich mehr als in frankfurt und in frankfurt mehr als in offenbach.
SGE-URNA schrieb: peter, der Preisbildungsprozess ist in der Schweiz nicht anders als in Deutschland. Er ist in erster Linie eine Funktion von Angebot und Nachfrage, Wettbewerb und von unten gedeckelt durch Herstellungskosten. Wenn also nun die Löhne nach oben gehen, zieht das Leute an, was die Mieten steigen lässt. Der Pizzamann muss also durch seinen Preis sowohl die hohe Miete, als auch vergleichsweise hohe Personalkosten decken. Deswegen kostet die Pizza mehr als in Frankfurt. Er kann aber nicht verlangen, was er will, weil der der Pizzamann um die Ecke und der 2 Strassen weiter seine Wettbewerber sind. Das Steuerniveau spielt da eine recht periphäre Rolle.
das steuerniveau spielt dahingehend eine rolle, dass die leute mehr geld zum ausgeben haben. und das wirkt sich natürlich auf preise aus, innerhalb der üblichen regeln einer marktwirtschaft, das ist schon klar. um bei deinem beispiel mieten zu bleiben, es ist ja auch in deutschland so, dass die höchsten mieten dort aufgerufen werden (können) wo am meisten verdient wird und das ist natürlich regional unterschiedlich.
sollte frankfurt die europäische bankenhauptstadt werden, dann werden die zugereisten gutverdiener zwangsläufig das preisgefüge heben. so wie in anderen städten, in denen menschen wegziehen, die mieten zumeist stabil sind oder fallen. angebot und nachfrage orientieren sich immer und überall am kaufkraftvolumen.
ich wollte das gar nicht kiritisieren, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es so ist. und deshalb kostet eine pizza in zürich mehr als in frankfurt und in frankfurt mehr als in offenbach.
peter, die Symptome, die du beschreibst, sind richtig. Die Kausalität, die du vorgibst, widerspricht schlicht jeder konventionellen volkswirtschaftlichen Theorie. Anders gesagt, "you are right for the wrong reason". Gemaess elementarer VWL (egal, welcher Couleur) hängt das allgemeine Preisniveau von der gesamten Geldmenge ab. Weder senken Steuern diese, noch erhöhen sie sie. Sie verteilen um.
Produzenten passen ihre Preise nicht an, weil sie glauben, du kannst mehr bezahlen. Ich würde behaupten, die relative Marge eines Zürcher Pizzabäckers ist ähnlich zu der eines FFM Pizzabäckers, nur hat er eben wesentlich höhere Produktionskosten. Mieten in attraktiven Wohngegenden sind nicht deshalb hoch, weil die Leute sie bezahlen können, sondern weil der attraktive Wohnraum idR knapp ist und die entsprechende Nachfrage hoch.
Insgesamt stellt sich einfach ein anderes Gleichgewicht aus Preisen und Löhnen (die nichts anderes sind als Preise für Arbeit) ein.
So, ich würde das ja gern in einem eigenen Thread behandeln, da hier OT, aber soclh hanebüchene esoterische volkswirtschaftliche Missverständnisse kann ich leider nicht unkommentiert lassen.
Produzenten passen ihre Preise nicht an, weil sie glauben, du kannst mehr bezahlen. Ich würde behaupten, die relative Marge eines Zürcher Pizzabäckers ist ähnlich zu der eines FFM Pizzabäckers, nur hat er eben wesentlich höhere Produktionskosten.
ich bin kein ökonom und kenne mich da in der theorie nicht aus, da hast du mir wahrscheinlich einiges voraus. ich würde dem aber trotzdem nicht in gänze zustimmen. für den pizzabäcker stimmt es, das war ja auch meine ausgangsaussage. das bricht sich durch die ganze gesellschaft hinunter bis zu dem bei dem das geld dann hängen bleibt und klar ist das umverteilung.
arbeit ist eine ware die gegen die ware lohn eingetauscht wird. auch da haben wir konsens. aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
aber wir diskutieren hier wirklich im völlig falschen thread und ich, das gebe ich zu, lediglich aus dem bauch heraus. wahrscheinlich könntest du mir alles was ich schreibe widerlegen, das meine ich völlig ohne ironie.
Gemaess elementarer VWL (egal, welcher Couleur) hängt das allgemeine Preisniveau von der gesamten Geldmenge ab.
Das stimmt nur halb, ausschlaggebend für das Preisniveau ist die nachfragewirksame Geldmenge, nicht die absolute. Ein Fakt, der in der jetzigen VWL (egal, welcher Couleur) gerne unterschlagen wird.
SGE-URNA schrieb:
Weder senken Steuern diese, noch erhöhen sie sie. Sie verteilen um.
Auch das ist ein Irrglaube der VWL: Natürlich haben Steuern Auswirkungen auf die Geldmenge, zum einen auf die nachfragewirksame Geldmenge, denn je größer die Umverteilung von oben nach unten ist, desto größer wird logischerweise die nachfragewirksame Geldmenge (die Sparquote einkommensschwacher Schichten ist ja niedriger, wie die der Gutverdiener).
Anderseits können Steuern aber auch Auswirkungen auf die absolute Geldmenge haben, und zwar dann, wenn zu wenig Umverteilung von oben nach unten stattfindet. Durch die zunehmende Einkommens- und die daraus resultierende Vermögenskonzentration in einem solchen Fall erhöht sich der Druck auf die unteren Schichten, (mehr) Schulden zu machen, was zu einem Geldmengenwachstum führt. Musterbeispiel für letzteren Fall war die von staatlicher Steuer- und Ausgabensenkungspolitik verursachte und immer weiter befeuerte Entwicklung der Privatverschuldung (und der damit einhergehenden Geldmengenausweitung) in den USA von Beginn der Achtzigerjahre bis zum Platzen der Schuldenblase 2008.
kommentar auf Spiegel online zu dem Gemisch aus AfD, Pegida, Anti-Flüchtlingsdemonstranten, Anti-Merkel usw Menschen:
AfD und Pegida sind groß geworden, weil sie sich einen bürgerlichen Anstrich geben, dabei verbirgt sich hinter der Fassade eben auch der alte braune Sumpf. Und: Rassisten müssen Rassisten genannt werden, Nazi-Vokabular muss Nazi-Vokabular genannt werden.
Mein Reden seit Ewigkeiten. Auch wenn die Apologeten dieser Meinung dies immer und immer wieder abstreiten.
kommentar auf Spiegel online zu dem Gemisch aus AfD, Pegida, Anti-Flüchtlingsdemonstranten, Anti-Merkel usw Menschen:
AfD und Pegida sind groß geworden, weil sie sich einen bürgerlichen Anstrich geben, dabei verbirgt sich hinter der Fassade eben auch der alte braune Sumpf. Und: Rassisten müssen Rassisten genannt werden, Nazi-Vokabular muss Nazi-Vokabular genannt werden.
Mein Reden seit Ewigkeiten. Auch wenn die Apologeten dieser Meinung dies immer und immer wieder abstreiten.
SGE-URNA schrieb: peter, der Preisbildungsprozess ist in der Schweiz nicht anders als in Deutschland. Er ist in erster Linie eine Funktion von Angebot und Nachfrage, Wettbewerb und von unten gedeckelt durch Herstellungskosten. Wenn also nun die Löhne nach oben gehen, zieht das Leute an, was die Mieten steigen lässt. Der Pizzamann muss also durch seinen Preis sowohl die hohe Miete, als auch vergleichsweise hohe Personalkosten decken. Deswegen kostet die Pizza mehr als in Frankfurt. Er kann aber nicht verlangen, was er will, weil der der Pizzamann um die Ecke und der 2 Strassen weiter seine Wettbewerber sind. Das Steuerniveau spielt da eine recht periphäre Rolle.
das steuerniveau spielt dahingehend eine rolle, dass die leute mehr geld zum ausgeben haben. und das wirkt sich natürlich auf preise aus, innerhalb der üblichen regeln einer marktwirtschaft, das ist schon klar. um bei deinem beispiel mieten zu bleiben, es ist ja auch in deutschland so, dass die höchsten mieten dort aufgerufen werden (können) wo am meisten verdient wird und das ist natürlich regional unterschiedlich.
sollte frankfurt die europäische bankenhauptstadt werden, dann werden die zugereisten gutverdiener zwangsläufig das preisgefüge heben. so wie in anderen städten, in denen menschen wegziehen, die mieten zumeist stabil sind oder fallen. angebot und nachfrage orientieren sich immer und überall am kaufkraftvolumen.
ich wollte das gar nicht kiritisieren, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es so ist. und deshalb kostet eine pizza in zürich mehr als in frankfurt und in frankfurt mehr als in offenbach.
peter, die Symptome, die du beschreibst, sind richtig. Die Kausalität, die du vorgibst, widerspricht schlicht jeder konventionellen volkswirtschaftlichen Theorie. Anders gesagt, "you are right for the wrong reason". Gemaess elementarer VWL (egal, welcher Couleur) hängt das allgemeine Preisniveau von der gesamten Geldmenge ab. Weder senken Steuern diese, noch erhöhen sie sie. Sie verteilen um.
Produzenten passen ihre Preise nicht an, weil sie glauben, du kannst mehr bezahlen. Ich würde behaupten, die relative Marge eines Zürcher Pizzabäckers ist ähnlich zu der eines FFM Pizzabäckers, nur hat er eben wesentlich höhere Produktionskosten. Mieten in attraktiven Wohngegenden sind nicht deshalb hoch, weil die Leute sie bezahlen können, sondern weil der attraktive Wohnraum idR knapp ist und die entsprechende Nachfrage hoch.
Insgesamt stellt sich einfach ein anderes Gleichgewicht aus Preisen und Löhnen (die nichts anderes sind als Preise für Arbeit) ein.
So, ich würde das ja gern in einem eigenen Thread behandeln, da hier OT, aber soclh hanebüchene esoterische volkswirtschaftliche Missverständnisse kann ich leider nicht unkommentiert lassen.
Produzenten passen ihre Preise nicht an, weil sie glauben, du kannst mehr bezahlen. Ich würde behaupten, die relative Marge eines Zürcher Pizzabäckers ist ähnlich zu der eines FFM Pizzabäckers, nur hat er eben wesentlich höhere Produktionskosten.
ich bin kein ökonom und kenne mich da in der theorie nicht aus, da hast du mir wahrscheinlich einiges voraus. ich würde dem aber trotzdem nicht in gänze zustimmen. für den pizzabäcker stimmt es, das war ja auch meine ausgangsaussage. das bricht sich durch die ganze gesellschaft hinunter bis zu dem bei dem das geld dann hängen bleibt und klar ist das umverteilung.
arbeit ist eine ware die gegen die ware lohn eingetauscht wird. auch da haben wir konsens. aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
aber wir diskutieren hier wirklich im völlig falschen thread und ich, das gebe ich zu, lediglich aus dem bauch heraus. wahrscheinlich könntest du mir alles was ich schreibe widerlegen, das meine ich völlig ohne ironie.
aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben.
Frankfurt ist dafür ein schönes Beispiel. Und falls die Brexitbanker dann noch kommen, gute Nacht.
aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
Du beschreibst das schon richtig, mit einem kleinen Fehler: die Marge des Vermieters muss nicht unbedingt steigen, denn auch der hat Kosten, die ja in solch einem Fall (knapper Wohnraum) mitsteigen. Im Prinzip widerspricht das auch gar nicht URNAs Auffassung, denn du beschreibst ganz einfach eine Verknappung des Angebots (durch den Zuzug kaufkräftiger Mieter) und eine erhöhte Nachfrage. Und das treibt eben die Preise.
Dass das Ganze nach unten durchgereicht wird, dürfte klar sein: Luxussanierungen, Bau teurer statt bezahlbarer Wohnungen etc. drücken die Verknappung des Wohnraums nach unten und führen somit auch dort zu einer Verteuerung.
@URNA Da die AfD ursprünglich aus einer quasi Super-FDP entstanden ist und auch heute noch dem Turbokapitalismus das Wort redet, aus dem eben solche Situationen entstehen, ist diese Debatte eben nicht OT.
Produzenten passen ihre Preise nicht an, weil sie glauben, du kannst mehr bezahlen. Ich würde behaupten, die relative Marge eines Zürcher Pizzabäckers ist ähnlich zu der eines FFM Pizzabäckers, nur hat er eben wesentlich höhere Produktionskosten.
ich bin kein ökonom und kenne mich da in der theorie nicht aus, da hast du mir wahrscheinlich einiges voraus. ich würde dem aber trotzdem nicht in gänze zustimmen. für den pizzabäcker stimmt es, das war ja auch meine ausgangsaussage. das bricht sich durch die ganze gesellschaft hinunter bis zu dem bei dem das geld dann hängen bleibt und klar ist das umverteilung.
arbeit ist eine ware die gegen die ware lohn eingetauscht wird. auch da haben wir konsens. aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
aber wir diskutieren hier wirklich im völlig falschen thread und ich, das gebe ich zu, lediglich aus dem bauch heraus. wahrscheinlich könntest du mir alles was ich schreibe widerlegen, das meine ich völlig ohne ironie.
aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben.
Frankfurt ist dafür ein schönes Beispiel. Und falls die Brexitbanker dann noch kommen, gute Nacht.
Produzenten passen ihre Preise nicht an, weil sie glauben, du kannst mehr bezahlen. Ich würde behaupten, die relative Marge eines Zürcher Pizzabäckers ist ähnlich zu der eines FFM Pizzabäckers, nur hat er eben wesentlich höhere Produktionskosten.
ich bin kein ökonom und kenne mich da in der theorie nicht aus, da hast du mir wahrscheinlich einiges voraus. ich würde dem aber trotzdem nicht in gänze zustimmen. für den pizzabäcker stimmt es, das war ja auch meine ausgangsaussage. das bricht sich durch die ganze gesellschaft hinunter bis zu dem bei dem das geld dann hängen bleibt und klar ist das umverteilung.
arbeit ist eine ware die gegen die ware lohn eingetauscht wird. auch da haben wir konsens. aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
aber wir diskutieren hier wirklich im völlig falschen thread und ich, das gebe ich zu, lediglich aus dem bauch heraus. wahrscheinlich könntest du mir alles was ich schreibe widerlegen, das meine ich völlig ohne ironie.
aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
Du beschreibst das schon richtig, mit einem kleinen Fehler: die Marge des Vermieters muss nicht unbedingt steigen, denn auch der hat Kosten, die ja in solch einem Fall (knapper Wohnraum) mitsteigen. Im Prinzip widerspricht das auch gar nicht URNAs Auffassung, denn du beschreibst ganz einfach eine Verknappung des Angebots (durch den Zuzug kaufkräftiger Mieter) und eine erhöhte Nachfrage. Und das treibt eben die Preise.
Dass das Ganze nach unten durchgereicht wird, dürfte klar sein: Luxussanierungen, Bau teurer statt bezahlbarer Wohnungen etc. drücken die Verknappung des Wohnraums nach unten und führen somit auch dort zu einer Verteuerung.
@URNA Da die AfD ursprünglich aus einer quasi Super-FDP entstanden ist und auch heute noch dem Turbokapitalismus das Wort redet, aus dem eben solche Situationen entstehen, ist diese Debatte eben nicht OT.
Da die AfD ursprünglich aus einer quasi Super-FDP entstanden ist und auch heute noch dem Turbokapitalismus das Wort redet, aus dem eben solche Situationen entstehen, ist diese Debatte eben nicht OT.
wirtschaftspolitische Themen sind hier irrelevant, da noch nicht im AfD Grundatzprogramm verabschiedet, so habe ich es wiederholt gelernt
Du beschreibst das schon richtig, mit einem kleinen Fehler: die Marge des Vermieters muss nicht unbedingt steigen, denn auch der hat Kosten, die ja in solch einem Fall (knapper Wohnraum) mitsteigen. Im Prinzip widerspricht das auch gar nicht URNAs Auffassung, denn du beschreibst ganz einfach eine Verknappung des Angebots (durch den Zuzug kaufkräftiger Mieter) und eine erhöhte Nachfrage. Und das treibt eben die Preise.
Für den überwiegenden Teil der Vermieter wird knapper Wohnraum mit steigenden Mieten ein Vorteil sein. Sofern Kosten für eine Immobilie steigen: die wesentlichen Positionen kann der Vermieter über Mietnebenkosten an den Mieter weiter geben.
Ach nun also das, aber das sage ja nicht nur ich seit langem schon!
"Die „AfD“ ist parlamentarischer Akteur des Rechtsrucks und mitverantwortlich dafür, dass Rassismus und rechtes Gedankengut gesellschaftlichen Einzug erhalten."
Ach nun also das, aber das sage ja nicht nur ich seit langem schon!
"Die „AfD“ ist parlamentarischer Akteur des Rechtsrucks und mitverantwortlich dafür, dass Rassismus und rechtes Gedankengut gesellschaftlichen Einzug erhalten."
aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
Du beschreibst das schon richtig, mit einem kleinen Fehler: die Marge des Vermieters muss nicht unbedingt steigen, denn auch der hat Kosten, die ja in solch einem Fall (knapper Wohnraum) mitsteigen. Im Prinzip widerspricht das auch gar nicht URNAs Auffassung, denn du beschreibst ganz einfach eine Verknappung des Angebots (durch den Zuzug kaufkräftiger Mieter) und eine erhöhte Nachfrage. Und das treibt eben die Preise.
Dass das Ganze nach unten durchgereicht wird, dürfte klar sein: Luxussanierungen, Bau teurer statt bezahlbarer Wohnungen etc. drücken die Verknappung des Wohnraums nach unten und führen somit auch dort zu einer Verteuerung.
@URNA Da die AfD ursprünglich aus einer quasi Super-FDP entstanden ist und auch heute noch dem Turbokapitalismus das Wort redet, aus dem eben solche Situationen entstehen, ist diese Debatte eben nicht OT.
Da die AfD ursprünglich aus einer quasi Super-FDP entstanden ist und auch heute noch dem Turbokapitalismus das Wort redet, aus dem eben solche Situationen entstehen, ist diese Debatte eben nicht OT.
wirtschaftspolitische Themen sind hier irrelevant, da noch nicht im AfD Grundatzprogramm verabschiedet, so habe ich es wiederholt gelernt
Im Weser Kurier Interview mit Historiker Paul Nolte. Sehr deutlich der Gute gefällt mir soweit recht gut! Wie soll man eigentlich mit der AfD um-gehen? Ignorieren? Das Gespräch suchen? Kante zeigen? "Kante zeigen, sich klar abgrenzen! Wer AfD wählt, muss für die liberal-demokratische Mitte wiedergewonnen werden. Aber unser Verständnis sollte sich sehr in Grenzen halten."
Ich sende hiermit nur einen Sehbefehl, mehr nicht! ZDF Der Film deckt auf, wen Putins Netzwerker in Europa als willige Helfer gefunden haben. Die europäischen Rechtspopulisten von Front National bis AfD gelten als die neuen Verbündeten.
Wer in den letzten Wochen gesehen hat, dass bei -gidas vermehrt recht seltsam anmutende Deutsch-Russische Phantasie-Fahnengebilde zu sehen waren, und sich erinnert, wie in Deutschland lebende Russen unlängst zu Propagandazwecken indoktriniert und instrumentalisiert wurden, dürfte da wenig überrascht sein
Alles weitere nur per PN oder persönlich, bzw. im sonstwo! Ableger übrigens, gibst auch schon in Maintal.
Ganz ehrlich, bisweilen verstehe ich bei Deinen Beiträgen nicht mal Bahnhof.
Ich sende hiermit nur einen Sehbefehl, mehr nicht! ZDF Der Film deckt auf, wen Putins Netzwerker in Europa als willige Helfer gefunden haben. Die europäischen Rechtspopulisten von Front National bis AfD gelten als die neuen Verbündeten.
Wer in den letzten Wochen gesehen hat, dass bei -gidas vermehrt recht seltsam anmutende Deutsch-Russische Phantasie-Fahnengebilde zu sehen waren, und sich erinnert, wie in Deutschland lebende Russen unlängst zu Propagandazwecken indoktriniert und instrumentalisiert wurden, dürfte da wenig überrascht sein
Alles weitere nur per PN oder persönlich, bzw. im sonstwo! Ableger übrigens, gibst auch schon in Maintal.
Ganz ehrlich, bisweilen verstehe ich bei Deinen Beiträgen nicht mal Bahnhof.
Ich sende hiermit nur einen Sehbefehl, mehr nicht! ZDF Der Film deckt auf, wen Putins Netzwerker in Europa als willige Helfer gefunden haben. Die europäischen Rechtspopulisten von Front National bis AfD gelten als die neuen Verbündeten.
Wer in den letzten Wochen gesehen hat, dass bei -gidas vermehrt recht seltsam anmutende Deutsch-Russische Phantasie-Fahnengebilde zu sehen waren, und sich erinnert, wie in Deutschland lebende Russen unlängst zu Propagandazwecken indoktriniert und instrumentalisiert wurden, dürfte da wenig überrascht sein
Alles weitere nur per PN oder persönlich, bzw. im sonstwo! Ableger übrigens, gibst auch schon in Maintal.
Ganz ehrlich, bisweilen verstehe ich bei Deinen Beiträgen nicht mal Bahnhof.
Ich sende hiermit nur einen Sehbefehl, mehr nicht! ZDF Der Film deckt auf, wen Putins Netzwerker in Europa als willige Helfer gefunden haben. Die europäischen Rechtspopulisten von Front National bis AfD gelten als die neuen Verbündeten.
Wer in den letzten Wochen gesehen hat, dass bei -gidas vermehrt recht seltsam anmutende Deutsch-Russische Phantasie-Fahnengebilde zu sehen waren, und sich erinnert, wie in Deutschland lebende Russen unlängst zu Propagandazwecken indoktriniert und instrumentalisiert wurden, dürfte da wenig überrascht sein
Alles weitere nur per PN oder persönlich, bzw. im sonstwo! Ableger übrigens, gibst auch schon in Maintal.
Ganz ehrlich, bisweilen verstehe ich bei Deinen Beiträgen nicht mal Bahnhof.
aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
Du beschreibst das schon richtig, mit einem kleinen Fehler: die Marge des Vermieters muss nicht unbedingt steigen, denn auch der hat Kosten, die ja in solch einem Fall (knapper Wohnraum) mitsteigen. Im Prinzip widerspricht das auch gar nicht URNAs Auffassung, denn du beschreibst ganz einfach eine Verknappung des Angebots (durch den Zuzug kaufkräftiger Mieter) und eine erhöhte Nachfrage. Und das treibt eben die Preise.
Dass das Ganze nach unten durchgereicht wird, dürfte klar sein: Luxussanierungen, Bau teurer statt bezahlbarer Wohnungen etc. drücken die Verknappung des Wohnraums nach unten und führen somit auch dort zu einer Verteuerung.
@URNA Da die AfD ursprünglich aus einer quasi Super-FDP entstanden ist und auch heute noch dem Turbokapitalismus das Wort redet, aus dem eben solche Situationen entstehen, ist diese Debatte eben nicht OT.
Du beschreibst das schon richtig, mit einem kleinen Fehler: die Marge des Vermieters muss nicht unbedingt steigen, denn auch der hat Kosten, die ja in solch einem Fall (knapper Wohnraum) mitsteigen. Im Prinzip widerspricht das auch gar nicht URNAs Auffassung, denn du beschreibst ganz einfach eine Verknappung des Angebots (durch den Zuzug kaufkräftiger Mieter) und eine erhöhte Nachfrage. Und das treibt eben die Preise.
Für den überwiegenden Teil der Vermieter wird knapper Wohnraum mit steigenden Mieten ein Vorteil sein. Sofern Kosten für eine Immobilie steigen: die wesentlichen Positionen kann der Vermieter über Mietnebenkosten an den Mieter weiter geben.
Für den überwiegenden Teil der Vermieter wird knapper Wohnraum mit steigenden Mieten ein Vorteil sein. Sofern Kosten für eine Immobilie steigen: die wesentlichen Positionen kann der Vermieter über Mietnebenkosten an den Mieter weiter geben.
Ja, meinetwegen. Im Großen und ganzen ist das sicher so. Die Kosten, die der Vermieter als Nebenkosten weitergeben kann, meinte ich allerdings gar nicht, sondern seinen größten Eigenkostenbereich, die Instandhaltung. Ist aber im Diskussionszusammenhang auch unerheblich.
Steuern sind in erster Linie ein Umverteilungsmechanismus und tragen relativ wenig zur Preisbildung bei. Und wenn niedrige Steuern so irrelevant für den Wohlstand des einzelnen sind, frag ich mich, warum die Nachfrage nach Wohnraum kantonal so unterschiedlich ist. Und da geb ich dir recht, das beeinflusst dann das Mietniveau. Offenbar kommen die Leute aber am Ende trotzdem besser.
Und zum Thema, AfD tritt hier nicht an
sollte frankfurt die europäische bankenhauptstadt werden, dann werden die zugereisten gutverdiener zwangsläufig das preisgefüge heben. so wie in anderen städten, in denen menschen wegziehen, die mieten zumeist stabil sind oder fallen. angebot und nachfrage orientieren sich immer und überall am kaufkraftvolumen.
ich wollte das gar nicht kiritisieren, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es so ist. und deshalb kostet eine pizza in zürich mehr als in frankfurt und in frankfurt mehr als in offenbach.
Produzenten passen ihre Preise nicht an, weil sie glauben, du kannst mehr bezahlen. Ich würde behaupten, die relative Marge eines Zürcher Pizzabäckers ist ähnlich zu der eines FFM Pizzabäckers, nur hat er eben wesentlich höhere Produktionskosten. Mieten in attraktiven Wohngegenden sind nicht deshalb hoch, weil die Leute sie bezahlen können, sondern weil der attraktive Wohnraum idR knapp ist und die entsprechende Nachfrage hoch.
Insgesamt stellt sich einfach ein anderes Gleichgewicht aus Preisen und Löhnen (die nichts anderes sind als Preise für Arbeit) ein.
So, ich würde das ja gern in einem eigenen Thread behandeln, da hier OT, aber soclh hanebüchene esoterische volkswirtschaftliche Missverständnisse kann ich leider nicht unkommentiert lassen.
sollte frankfurt die europäische bankenhauptstadt werden, dann werden die zugereisten gutverdiener zwangsläufig das preisgefüge heben. so wie in anderen städten, in denen menschen wegziehen, die mieten zumeist stabil sind oder fallen. angebot und nachfrage orientieren sich immer und überall am kaufkraftvolumen.
ich wollte das gar nicht kiritisieren, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es so ist. und deshalb kostet eine pizza in zürich mehr als in frankfurt und in frankfurt mehr als in offenbach.
Produzenten passen ihre Preise nicht an, weil sie glauben, du kannst mehr bezahlen. Ich würde behaupten, die relative Marge eines Zürcher Pizzabäckers ist ähnlich zu der eines FFM Pizzabäckers, nur hat er eben wesentlich höhere Produktionskosten. Mieten in attraktiven Wohngegenden sind nicht deshalb hoch, weil die Leute sie bezahlen können, sondern weil der attraktive Wohnraum idR knapp ist und die entsprechende Nachfrage hoch.
Insgesamt stellt sich einfach ein anderes Gleichgewicht aus Preisen und Löhnen (die nichts anderes sind als Preise für Arbeit) ein.
So, ich würde das ja gern in einem eigenen Thread behandeln, da hier OT, aber soclh hanebüchene esoterische volkswirtschaftliche Missverständnisse kann ich leider nicht unkommentiert lassen.
arbeit ist eine ware die gegen die ware lohn eingetauscht wird. auch da haben wir konsens. aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
aber wir diskutieren hier wirklich im völlig falschen thread und ich, das gebe ich zu, lediglich aus dem bauch heraus. wahrscheinlich könntest du mir alles was ich schreibe widerlegen, das meine ich völlig ohne ironie.
Auch das ist ein Irrglaube der VWL:
Natürlich haben Steuern Auswirkungen auf die Geldmenge, zum einen auf die nachfragewirksame Geldmenge, denn je größer die Umverteilung von oben nach unten ist, desto größer wird logischerweise die nachfragewirksame Geldmenge (die Sparquote einkommensschwacher Schichten ist ja niedriger, wie die der Gutverdiener).
Anderseits können Steuern aber auch Auswirkungen auf die absolute Geldmenge haben, und zwar dann, wenn zu wenig Umverteilung von oben nach unten stattfindet. Durch die zunehmende Einkommens- und die daraus resultierende Vermögenskonzentration in einem solchen Fall erhöht sich der Druck auf die unteren Schichten, (mehr) Schulden zu machen, was zu einem Geldmengenwachstum führt.
Musterbeispiel für letzteren Fall war die von staatlicher Steuer- und Ausgabensenkungspolitik verursachte und immer weiter befeuerte Entwicklung der Privatverschuldung (und der damit einhergehenden Geldmengenausweitung) in den USA von Beginn der Achtzigerjahre bis zum Platzen der Schuldenblase 2008.
AfD und Pegida sind groß geworden, weil sie sich einen bürgerlichen Anstrich geben, dabei verbirgt sich hinter der Fassade eben auch der alte braune Sumpf. Und: Rassisten müssen Rassisten genannt werden, Nazi-Vokabular muss Nazi-Vokabular genannt werden.
Mein Reden seit Ewigkeiten. Auch wenn die Apologeten dieser Meinung dies immer und immer wieder abstreiten.
Volksverräter? Aber gerne doch!
Diese Hetzer nehmen für sich in Anspruch zu sein für das Volk zu sprechen, nein, das machen sie eben nicht.
AfD und Pegida sind groß geworden, weil sie sich einen bürgerlichen Anstrich geben, dabei verbirgt sich hinter der Fassade eben auch der alte braune Sumpf. Und: Rassisten müssen Rassisten genannt werden, Nazi-Vokabular muss Nazi-Vokabular genannt werden.
Mein Reden seit Ewigkeiten. Auch wenn die Apologeten dieser Meinung dies immer und immer wieder abstreiten.
Volksverräter? Aber gerne doch!
Diese Hetzer nehmen für sich in Anspruch zu sein für das Volk zu sprechen, nein, das machen sie eben nicht.
Produzenten passen ihre Preise nicht an, weil sie glauben, du kannst mehr bezahlen. Ich würde behaupten, die relative Marge eines Zürcher Pizzabäckers ist ähnlich zu der eines FFM Pizzabäckers, nur hat er eben wesentlich höhere Produktionskosten. Mieten in attraktiven Wohngegenden sind nicht deshalb hoch, weil die Leute sie bezahlen können, sondern weil der attraktive Wohnraum idR knapp ist und die entsprechende Nachfrage hoch.
Insgesamt stellt sich einfach ein anderes Gleichgewicht aus Preisen und Löhnen (die nichts anderes sind als Preise für Arbeit) ein.
So, ich würde das ja gern in einem eigenen Thread behandeln, da hier OT, aber soclh hanebüchene esoterische volkswirtschaftliche Missverständnisse kann ich leider nicht unkommentiert lassen.
arbeit ist eine ware die gegen die ware lohn eingetauscht wird. auch da haben wir konsens. aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
aber wir diskutieren hier wirklich im völlig falschen thread und ich, das gebe ich zu, lediglich aus dem bauch heraus. wahrscheinlich könntest du mir alles was ich schreibe widerlegen, das meine ich völlig ohne ironie.
Und falls die Brexitbanker dann noch kommen, gute Nacht.
Im Prinzip widerspricht das auch gar nicht URNAs Auffassung, denn du beschreibst ganz einfach eine Verknappung des Angebots (durch den Zuzug kaufkräftiger Mieter) und eine erhöhte Nachfrage. Und das treibt eben die Preise.
Dass das Ganze nach unten durchgereicht wird, dürfte klar sein: Luxussanierungen, Bau teurer statt bezahlbarer Wohnungen etc. drücken die Verknappung des Wohnraums nach unten und führen somit auch dort zu einer Verteuerung.
@URNA
Da die AfD ursprünglich aus einer quasi Super-FDP entstanden ist und auch heute noch dem Turbokapitalismus das Wort redet, aus dem eben solche Situationen entstehen, ist diese Debatte eben nicht OT.
arbeit ist eine ware die gegen die ware lohn eingetauscht wird. auch da haben wir konsens. aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
aber wir diskutieren hier wirklich im völlig falschen thread und ich, das gebe ich zu, lediglich aus dem bauch heraus. wahrscheinlich könntest du mir alles was ich schreibe widerlegen, das meine ich völlig ohne ironie.
Und falls die Brexitbanker dann noch kommen, gute Nacht.
arbeit ist eine ware die gegen die ware lohn eingetauscht wird. auch da haben wir konsens. aber, da sind wir bei dem mieterbeispiel, wenn durch den zuzug einer kaufkräftigen klientel der vermieter die möglichkeit sieht die mieten zu erhöhen wird er das im regelfall auch tun und zwar ohne dass seine marge dabei gleich bleibt, die steigt. dafür müssen die mieter zusehen wo sie das geld herbekommen, auch die mieter die schon länger in der stadt leben. also brauchen die mehr geld und die produktion wird auf grund steigender gehälter (wenn alles gut geht) teurer, damit auch der preis der ware. und wer nicht mithalten kann fliegt aus dem rennen.
aber wir diskutieren hier wirklich im völlig falschen thread und ich, das gebe ich zu, lediglich aus dem bauch heraus. wahrscheinlich könntest du mir alles was ich schreibe widerlegen, das meine ich völlig ohne ironie.
Im Prinzip widerspricht das auch gar nicht URNAs Auffassung, denn du beschreibst ganz einfach eine Verknappung des Angebots (durch den Zuzug kaufkräftiger Mieter) und eine erhöhte Nachfrage. Und das treibt eben die Preise.
Dass das Ganze nach unten durchgereicht wird, dürfte klar sein: Luxussanierungen, Bau teurer statt bezahlbarer Wohnungen etc. drücken die Verknappung des Wohnraums nach unten und führen somit auch dort zu einer Verteuerung.
@URNA
Da die AfD ursprünglich aus einer quasi Super-FDP entstanden ist und auch heute noch dem Turbokapitalismus das Wort redet, aus dem eben solche Situationen entstehen, ist diese Debatte eben nicht OT.
Sofern Kosten für eine Immobilie steigen: die wesentlichen Positionen kann der Vermieter über Mietnebenkosten an den Mieter weiter geben.
"Die „AfD“ ist parlamentarischer Akteur des Rechtsrucks und mitverantwortlich dafür, dass Rassismus und rechtes Gedankengut gesellschaftlichen Einzug erhalten."
Kwelle
"Die „AfD“ ist parlamentarischer Akteur des Rechtsrucks und mitverantwortlich dafür, dass Rassismus und rechtes Gedankengut gesellschaftlichen Einzug erhalten."
Kwelle
Im Prinzip widerspricht das auch gar nicht URNAs Auffassung, denn du beschreibst ganz einfach eine Verknappung des Angebots (durch den Zuzug kaufkräftiger Mieter) und eine erhöhte Nachfrage. Und das treibt eben die Preise.
Dass das Ganze nach unten durchgereicht wird, dürfte klar sein: Luxussanierungen, Bau teurer statt bezahlbarer Wohnungen etc. drücken die Verknappung des Wohnraums nach unten und führen somit auch dort zu einer Verteuerung.
@URNA
Da die AfD ursprünglich aus einer quasi Super-FDP entstanden ist und auch heute noch dem Turbokapitalismus das Wort redet, aus dem eben solche Situationen entstehen, ist diese Debatte eben nicht OT.
Interview mit Historiker Paul Nolte. Sehr deutlich der Gute gefällt mir soweit recht gut!
Wie soll man eigentlich mit der AfD um-gehen? Ignorieren? Das Gespräch suchen? Kante zeigen?
"Kante zeigen, sich klar abgrenzen! Wer AfD wählt, muss für die liberal-demokratische Mitte wiedergewonnen werden. Aber unser Verständnis sollte sich sehr in Grenzen halten."
Mit anderen Worten, die Demokratie, die uns so sicher erscheint, muss verteidigt werden. Der Populismus höhlt die Demokratien von innen aus.
Ich sende hiermit nur einen Sehbefehl, mehr nicht!
ZDF Der Film deckt auf, wen Putins Netzwerker in Europa als willige Helfer gefunden haben. Die europäischen Rechtspopulisten von Front National bis AfD gelten als die neuen Verbündeten.
Alles weitere nur per PN oder persönlich, bzw. im sonstwo! Ableger übrigens, gibst auch schon in Maintal.
Ganz ehrlich, bisweilen verstehe ich bei Deinen Beiträgen nicht mal Bahnhof.
Ich sende hiermit nur einen Sehbefehl, mehr nicht!
ZDF Der Film deckt auf, wen Putins Netzwerker in Europa als willige Helfer gefunden haben. Die europäischen Rechtspopulisten von Front National bis AfD gelten als die neuen Verbündeten.
Alles weitere nur per PN oder persönlich, bzw. im sonstwo! Ableger übrigens, gibst auch schon in Maintal.
Ganz ehrlich, bisweilen verstehe ich bei Deinen Beiträgen nicht mal Bahnhof.
Ganz ehrlich, bisweilen verstehe ich bei Deinen Beiträgen nicht mal Bahnhof.
Ganz ehrlich, bisweilen verstehe ich bei Deinen Beiträgen nicht mal Bahnhof.
Im Prinzip widerspricht das auch gar nicht URNAs Auffassung, denn du beschreibst ganz einfach eine Verknappung des Angebots (durch den Zuzug kaufkräftiger Mieter) und eine erhöhte Nachfrage. Und das treibt eben die Preise.
Dass das Ganze nach unten durchgereicht wird, dürfte klar sein: Luxussanierungen, Bau teurer statt bezahlbarer Wohnungen etc. drücken die Verknappung des Wohnraums nach unten und führen somit auch dort zu einer Verteuerung.
@URNA
Da die AfD ursprünglich aus einer quasi Super-FDP entstanden ist und auch heute noch dem Turbokapitalismus das Wort redet, aus dem eben solche Situationen entstehen, ist diese Debatte eben nicht OT.
Sofern Kosten für eine Immobilie steigen: die wesentlichen Positionen kann der Vermieter über Mietnebenkosten an den Mieter weiter geben.