Haliaeetus schrieb: der Beitrag von FrankenAdler geht doch nun wirklich auf die Ängste der "Abgehängten" ein und versucht bei der Frage anzusetzen, wie man die Leute einfangen kann.
Nun, dazu ist zu sagen, dass sich der Beschwerdeführer in der WELT ja explizit nicht als "Abgehängter" bezeichnet. Was ihn so normal wie glaubhaft machen soll, ist jedoch dummerweise ebenso entlarvend: sein Hass richtet sich ja eigentlich gar nicht gegen Migranten - er möchte lediglich auch eine Machtposition besitzen, aus der heraus auch er etwas zu entscheiden hat. Deshalb: Diejenigen dürfen rein, die anderen nicht. Basta, ich habe gesprochen.
Dito bei Schwulen: kann jeder machen, was er will, aber bitte keine Kinder. Basta, ich habe gesprochen. Begründungen liefere ich keine, denn meine Entscheidungen treffe ich aus dem Bauch heraus.
Wogegen sich sein Hass wirklich richtet, wird dann schnell klar: die "Eliten", denen es vorne und hinten reingeschoben wird, obwohl sie alle nicht so viel arbeiten wie er. Und irgendwelche Hochschulabsolventen, vermutlich alles Fachidioten, die Ausländer - im Gegensatz zu ihm - nur vom Hörensagen kennen.
Heißt: in Wahrheit würde er selbst gerne zu diesen "Eliten" und Hochschulabsolventen gehören. Da das aber nicht geht, entwickelt er einen sogenannten Rechtfertigungshass für seine eigene Existenz.
Und jetzt sag du oder FA mir, wie man solche Menschen "einfangen" soll.
Mir geht es, und auch das haben wir hier schon diskutiert, nicht um die Leute die mit einem geschlossenen Weltbild unterwegs sind. Die die eigentlich nur den Protest um des Protestes Willen wählen. Mit geht es um die Leute, die beim besten Willen nicht verstehen können, was an ihren Ansichten grenzwertig ist, die in solchen Denkschemata nicht unterwegs sind, nie begriffen haben, warum man diese Dinge die sie da absondern zweifelhaft findet. Die sind sehr davon überzeugt, dass sie absolut nicht fremdenfeindlich sind. Da hast du dann solche Sätze wie "ich hab nix gegen Schwule, will aber net, dass die Kinder bekommen". Und da fragst du nach, warum das denn schlecht sein soll und da wissen die keine Antwort. Ist halt so ein Gefühl. Das sind Leute die mag ich nicht abschreiben. Die sitzen hier bei mir im Dorf in Massen, die haben mit mir zusammen unsere UMFs begrüßt und betreut und das machen sie zum Teil heute noch. Und die hauen dann genau diese Sprüche raus. Und wenn ich denen sag, dass das grenzwertig ist, dann sagen die mir, "eyh, ICH hab doch nix gegen Ausländer oder Flüchtlinge, oder meinst du ich wäre sonst hier und würde den UMFs helfen?". Die checken das zum Teil gar net. Der Werner kommt auch vom Kaff, der müsste das kennen. Und auch in der Stadt ist das nicht anders. Auch da gibt es Leute, die nicht sooo wahnsinnig reflektiert unterwegs sind, die sich nicht so wahnsinnig viel mit Politik beschäftigen. Und die erreichen oft einfache Botschaften. Und die werden oft auch gerne wiederholt. Und außerdem ist es dann auch echt angenehm, das Gefühl zu haben, jetzt dürfe man da so einiges wieder aussprechen.
Ach ja: Das sind alles Wähler! Menschen die ein Recht drauf haben mitzubestimmen, wo dieses Land hin geht. Und die erreichst du nicht mit intellektueller Schärfe, die erreichst du nicht mit Sarkasmus, die erreichst du mit griffigen Formulierungen. Und griffige Formulierungen müssen nicht nötigerweise gegen Fremde, Schwule oder sonst irgendwie nicht dem Mainstream entsprechende Menschen gehen. Da fehlt mir grad ein wenig die Idee. Da fehlt mir grad ein wenig der Mut zur Polarisierung. Manchaml hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet. Ein wirksamer Antifaschismus bedeutet mehr. Der bedeutet auch, den Nährboden für Faschismus und Rechtspopulismus zu sehen, zu benennen und zu bekämpfen. Und da landen wir am Ende immer beim entfesselten Kapitalismus, wie wir ihn heute in seiner "Alternativlosigkeit" erleben müssen.
Wenn wir das nicht benennen, dann haben wir als Demokraten, Antifaschisten - als plurale und freie Gesellschaft - auf Sicht verloren!
Das müssen wir in die Diskussion nehmen, statt uns an konstruierten Artikeln abzuarbeiten!
FA "Die sind sehr davon überzeugt, dass sie absolut nicht fremdenfeindlich sind. "
usw.usw. es ist am Ende so tief drin,...
FA "Ein wirksamer Antifaschismus bedeutet mehr. Der bedeutet auch, den Nährboden für Faschismus und Rechtspopulismus zu sehen, zu benennen und zu bekämpfen."
Mein Worte und das schon lange! Sehr lange schon und erinnert euch dann an die Bananen, Affenlaute im Wald, und auch an die Aldi-Tütenraschler seinerzeit!
Interessante Beiträge heute, vor allem vom FrankenAdler, dem ich ausdrücklich zustimmen möchte.
Ja, das Problem von rechts bekämpft man am besten dadurch, dass man Lebensverhältnisse schafft, in denen keiner dem anderen die Krümel neidet, sondern in denen jeder vom Kuchen naschen kann. Auf welche Weise dieser Zustand hergestellt wird ist eigentlich eher zweitrangig, zumal jede ideologische Definition des erstrebenswerten Zustands (ob das nun soziale Marktwirtschaft, Sozialismus oder sonstwie genannt wird) nur zu Abwehrreaktionen führt. Ich denke, dass alle in Frieden und Wohlstand miteinander auskommen wollen, ist die Schnittmenge zwischen Rechts, Mitte und Links. Und je mehr wir uns dem annähern, umso verschwommener werden die Gegensätze dazwischen. Das große Problem, das ich bei der Sache sehe, ist, dass der Weg zur Lösung systemimmanent verhindert wird. D.h. kein Mensch, der die gesellschaftlichen Verhältnisse verändern will, kann dies in einer Welt tun, wo diejenigen, denen das weh tun könnte (für mich die oberen 10.000) alle Mittel haben, das zu verhindern, in der alles anhand von finanziellen Gewinnchancen beurteilt wird (sogar in der Flüchtlingskrise) und in der die Leute, die die Macht hätten etwas zu ändern, eigentlich nur 24/7 darauf hinarbeiten können, bei der nächsten Wahl wieder diese Macht zu bekommen. So wie sich das System verhält, wird genau das was die Menschen (und auch der restliche Planet) brauchen, verhindert und das was wir alle nicht brauchen verstärkt. Und es liegt nicht daran, dass irgendwelche bösen Menschen Scheiße bauen, sondern es liegt schlicht an jedem einzelnen. Alles was wir tun, entscheidet sich am persönlichen Vorteil in jedem einzelnen Moment. Und der Rattenschwanz der da dranhängt macht die Welt so wie sie ist. Aber ich bin selbst einer derer. Ich kaufe auch mal die abgepackte Wurst oder fahr mit dem Auto eine Strecke, die ich laufen könnte oder bleib während der Friedensdemo in der Kneipe sitzen oder beschimpfe die Politiker, anstatt selbst politisch aktiv zu werden. Jeder trifft seine Entscheidungen und sie sind selten mit böser Absicht getroffen worden. Ob es nun der Kanzlerkandidat, der Fracking-Projektleiter, der Börsenmakler, der Türsteher oder der Eintracht-Hool ist. Es ist ja eh nur der Einzelne. Am Ende ist aber leider jeder Einzelne auch das große Ganze. Es ist in diesem System einfach nicht möglich nur die korrekten Entscheidungen zu treffen. Und entweder versuchen wir alle möglichst viele korrekte Entscheidungen zu treffen oder wir ändern das System, damit wir nicht mehr so viele falsche Entscheidungen treffen können oder wir reden uns einfach ein, dass es eine viel simplere Lösung gibt. Und damit wären wir dann wieder beim Titelthema.
Jetzt ist es raus. Wer ist schuld an den Problemen dieser Welt? Das System. Welches System, fragt sich der Leser? Na das was wir ändern müssen, sagt der Autor. Aber nicht können, sagt der Autor. Weil eine Veränderung systemimmanent verhindert wird. Und die, die das verhindern, sind diejenigen die die Macht haben und sie bei der nächsten Wahl wieder bekommen wollen. Also die vom Volk gewählten Vertreter desselben, sagt sich der Leser. Nein stimmt doch nicht, sagt der Autor. Schuld ist jeder einzelne, der nur seinen persönlichen Vorteil sucht. Und dadurch das System nicht verändert. Weil er die falschen Entscheidungen trifft. Weil es in dem System einfach nicht möglich ist korrekte Entscheidungen zu treffen, sagt der Autor. Nein doch nicht, sagt der Autor. Wir müssen nur die richtigen Entscheidungen treffen oder das System ändern, sagt der Autor. Was aber nicht geht oder doch oder nicht? Gute Nacht, sagt der Leser.
Ja, das Problem von rechts bekämpft man am besten dadurch, dass man Lebensverhältnisse schafft, in denen keiner dem anderen die Krümel neidet, sondern in denen jeder vom Kuchen naschen kann.
Das deckt nur einen Teil ab, es geht auch darum, aufziehende Probleme rechtzeitig zu erkennen und sie zu benennen und am wichtigsten : passende Maßnahmen zu ergreifen. Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Interessante Beiträge heute, vor allem vom FrankenAdler, dem ich ausdrücklich zustimmen möchte.
Ja, das Problem von rechts bekämpft man am besten dadurch, dass man Lebensverhältnisse schafft, in denen keiner dem anderen die Krümel neidet, sondern in denen jeder vom Kuchen naschen kann. Auf welche Weise dieser Zustand hergestellt wird ist eigentlich eher zweitrangig, zumal jede ideologische Definition des erstrebenswerten Zustands (ob das nun soziale Marktwirtschaft, Sozialismus oder sonstwie genannt wird) nur zu Abwehrreaktionen führt. Ich denke, dass alle in Frieden und Wohlstand miteinander auskommen wollen, ist die Schnittmenge zwischen Rechts, Mitte und Links. Und je mehr wir uns dem annähern, umso verschwommener werden die Gegensätze dazwischen. Das große Problem, das ich bei der Sache sehe, ist, dass der Weg zur Lösung systemimmanent verhindert wird. D.h. kein Mensch, der die gesellschaftlichen Verhältnisse verändern will, kann dies in einer Welt tun, wo diejenigen, denen das weh tun könnte (für mich die oberen 10.000) alle Mittel haben, das zu verhindern, in der alles anhand von finanziellen Gewinnchancen beurteilt wird (sogar in der Flüchtlingskrise) und in der die Leute, die die Macht hätten etwas zu ändern, eigentlich nur 24/7 darauf hinarbeiten können, bei der nächsten Wahl wieder diese Macht zu bekommen. So wie sich das System verhält, wird genau das was die Menschen (und auch der restliche Planet) brauchen, verhindert und das was wir alle nicht brauchen verstärkt. Und es liegt nicht daran, dass irgendwelche bösen Menschen Scheiße bauen, sondern es liegt schlicht an jedem einzelnen. Alles was wir tun, entscheidet sich am persönlichen Vorteil in jedem einzelnen Moment. Und der Rattenschwanz der da dranhängt macht die Welt so wie sie ist. Aber ich bin selbst einer derer. Ich kaufe auch mal die abgepackte Wurst oder fahr mit dem Auto eine Strecke, die ich laufen könnte oder bleib während der Friedensdemo in der Kneipe sitzen oder beschimpfe die Politiker, anstatt selbst politisch aktiv zu werden. Jeder trifft seine Entscheidungen und sie sind selten mit böser Absicht getroffen worden. Ob es nun der Kanzlerkandidat, der Fracking-Projektleiter, der Börsenmakler, der Türsteher oder der Eintracht-Hool ist. Es ist ja eh nur der Einzelne. Am Ende ist aber leider jeder Einzelne auch das große Ganze. Es ist in diesem System einfach nicht möglich nur die korrekten Entscheidungen zu treffen. Und entweder versuchen wir alle möglichst viele korrekte Entscheidungen zu treffen oder wir ändern das System, damit wir nicht mehr so viele falsche Entscheidungen treffen können oder wir reden uns einfach ein, dass es eine viel simplere Lösung gibt. Und damit wären wir dann wieder beim Titelthema.
Jetzt ist es raus. Wer ist schuld an den Problemen dieser Welt? Das System. Welches System, fragt sich der Leser? Na das was wir ändern müssen, sagt der Autor. Aber nicht können, sagt der Autor. Weil eine Veränderung systemimmanent verhindert wird. Und die, die das verhindern, sind diejenigen die die Macht haben und sie bei der nächsten Wahl wieder bekommen wollen. Also die vom Volk gewählten Vertreter desselben, sagt sich der Leser. Nein stimmt doch nicht, sagt der Autor. Schuld ist jeder einzelne, der nur seinen persönlichen Vorteil sucht. Und dadurch das System nicht verändert. Weil er die falschen Entscheidungen trifft. Weil es in dem System einfach nicht möglich ist korrekte Entscheidungen zu treffen, sagt der Autor. Nein doch nicht, sagt der Autor. Wir müssen nur die richtigen Entscheidungen treffen oder das System ändern, sagt der Autor. Was aber nicht geht oder doch oder nicht? Gute Nacht, sagt der Leser.
Jetzt ist es raus. Wer ist schuld an den Problemen dieser Welt? Das System. Welches System, fragt sich der Leser? Na das was wir ändern müssen, sagt der Autor. Aber nicht können, sagt der Autor. Weil eine Veränderung systemimmanent verhindert wird. Und die, die das verhindern, sind diejenigen die die Macht haben und sie bei der nächsten Wahl wieder bekommen wollen. Also die vom Volk gewählten Vertreter desselben, sagt sich der Leser. Nein stimmt doch nicht, sagt der Autor. Schuld ist jeder einzelne, der nur seinen persönlichen Vorteil sucht. Und dadurch das System nicht verändert. Weil er die falschen Entscheidungen trifft. Weil es in dem System einfach nicht möglich ist korrekte Entscheidungen zu treffen, sagt der Autor. Nein doch nicht, sagt der Autor. Wir müssen nur die richtigen Entscheidungen treffen oder das System ändern, sagt der Autor. Was aber nicht geht oder doch oder nicht? Gute Nacht, sagt der Leser.
Haliaeetus schrieb: der Beitrag von FrankenAdler geht doch nun wirklich auf die Ängste der "Abgehängten" ein und versucht bei der Frage anzusetzen, wie man die Leute einfangen kann.
Nun, dazu ist zu sagen, dass sich der Beschwerdeführer in der WELT ja explizit nicht als "Abgehängter" bezeichnet. Was ihn so normal wie glaubhaft machen soll, ist jedoch dummerweise ebenso entlarvend: sein Hass richtet sich ja eigentlich gar nicht gegen Migranten - er möchte lediglich auch eine Machtposition besitzen, aus der heraus auch er etwas zu entscheiden hat. Deshalb: Diejenigen dürfen rein, die anderen nicht. Basta, ich habe gesprochen.
Dito bei Schwulen: kann jeder machen, was er will, aber bitte keine Kinder. Basta, ich habe gesprochen. Begründungen liefere ich keine, denn meine Entscheidungen treffe ich aus dem Bauch heraus.
Wogegen sich sein Hass wirklich richtet, wird dann schnell klar: die "Eliten", denen es vorne und hinten reingeschoben wird, obwohl sie alle nicht so viel arbeiten wie er. Und irgendwelche Hochschulabsolventen, vermutlich alles Fachidioten, die Ausländer - im Gegensatz zu ihm - nur vom Hörensagen kennen.
Heißt: in Wahrheit würde er selbst gerne zu diesen "Eliten" und Hochschulabsolventen gehören. Da das aber nicht geht, entwickelt er einen sogenannten Rechtfertigungshass für seine eigene Existenz.
Und jetzt sag du oder FA mir, wie man solche Menschen "einfangen" soll.
Mir geht es, und auch das haben wir hier schon diskutiert, nicht um die Leute die mit einem geschlossenen Weltbild unterwegs sind. Die die eigentlich nur den Protest um des Protestes Willen wählen. Mit geht es um die Leute, die beim besten Willen nicht verstehen können, was an ihren Ansichten grenzwertig ist, die in solchen Denkschemata nicht unterwegs sind, nie begriffen haben, warum man diese Dinge die sie da absondern zweifelhaft findet. Die sind sehr davon überzeugt, dass sie absolut nicht fremdenfeindlich sind. Da hast du dann solche Sätze wie "ich hab nix gegen Schwule, will aber net, dass die Kinder bekommen". Und da fragst du nach, warum das denn schlecht sein soll und da wissen die keine Antwort. Ist halt so ein Gefühl. Das sind Leute die mag ich nicht abschreiben. Die sitzen hier bei mir im Dorf in Massen, die haben mit mir zusammen unsere UMFs begrüßt und betreut und das machen sie zum Teil heute noch. Und die hauen dann genau diese Sprüche raus. Und wenn ich denen sag, dass das grenzwertig ist, dann sagen die mir, "eyh, ICH hab doch nix gegen Ausländer oder Flüchtlinge, oder meinst du ich wäre sonst hier und würde den UMFs helfen?". Die checken das zum Teil gar net. Der Werner kommt auch vom Kaff, der müsste das kennen. Und auch in der Stadt ist das nicht anders. Auch da gibt es Leute, die nicht sooo wahnsinnig reflektiert unterwegs sind, die sich nicht so wahnsinnig viel mit Politik beschäftigen. Und die erreichen oft einfache Botschaften. Und die werden oft auch gerne wiederholt. Und außerdem ist es dann auch echt angenehm, das Gefühl zu haben, jetzt dürfe man da so einiges wieder aussprechen.
Ach ja: Das sind alles Wähler! Menschen die ein Recht drauf haben mitzubestimmen, wo dieses Land hin geht. Und die erreichst du nicht mit intellektueller Schärfe, die erreichst du nicht mit Sarkasmus, die erreichst du mit griffigen Formulierungen. Und griffige Formulierungen müssen nicht nötigerweise gegen Fremde, Schwule oder sonst irgendwie nicht dem Mainstream entsprechende Menschen gehen. Da fehlt mir grad ein wenig die Idee. Da fehlt mir grad ein wenig der Mut zur Polarisierung. Manchaml hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet. Ein wirksamer Antifaschismus bedeutet mehr. Der bedeutet auch, den Nährboden für Faschismus und Rechtspopulismus zu sehen, zu benennen und zu bekämpfen. Und da landen wir am Ende immer beim entfesselten Kapitalismus, wie wir ihn heute in seiner "Alternativlosigkeit" erleben müssen.
Wenn wir das nicht benennen, dann haben wir als Demokraten, Antifaschisten - als plurale und freie Gesellschaft - auf Sicht verloren!
Das müssen wir in die Diskussion nehmen, statt uns an konstruierten Artikeln abzuarbeiten!
Ach ja: Das sind alles Wähler! Menschen die ein Recht drauf haben mitzubestimmen, wo dieses Land hin geht. Und die erreichst du nicht mit intellektueller Schärfe, die erreichst du nicht mit Sarkasmus, die erreichst du mit griffigen Formulierungen. Und griffige Formulierungen müssen nicht nötigerweise gegen Fremde, Schwule oder sonst irgendwie nicht dem Mainstream entsprechende Menschen gehen. Da fehlt mir grad ein wenig die Idee. Da fehlt mir grad ein wenig der Mut zur Polarisierung. Manchaml hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet.
Lieber FrankenAdler, so langsam wirst Du mein liebster Diskussionspartner Deiner Analyse mag ich kaum widersprechen, auch nicht den Folgen ("Manchmal hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet." Aber die Antwort ist meiner Ansicht nach nicht: "griffige Formulierungen". Die Antwort muss (!) Erkenntnis sein. Wer hat etwas davon, wenn ich noch vor der ärmsten Sau Angst habe? Wem oder welchen gehört am meisten und warum eigentlich? Was ist gerecht und warum? Etc. etc. Vor "griffigen Formulierungen" habe ich Angst.
Wer hat etwas davon, wenn ich noch vor der ärmsten Sau Angst habe?
Die letzlich menschenfeindliche Allianz begann spätestens 1999 mit Reg. Schröder, Fischer/ + CDU/CSU Bundesratsmehrheit. m.M.. Am Ende steht, Zitat: "(System GroKo) und (was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet)"
Ob wir ein traurigen Sonntag erleben und Populisten in Rom und Wien, sich oben auf präsentieren können? Ich befürchte ja! Pervers ist ja das wenn Renzi scheiter und zurücktritt, das die ungelöste Bankenkrise, wieder in den Focus und auf die Bundesrepublik Deutschland (Steuerzahler) zurück kommt. W. Schäuble unterstützt ja nicht von ungefähr Renzi massiv.
Lieber FrankenAdler, so langsam wirst Du mein liebster Diskussionspartner Deiner Analyse mag ich kaum widersprechen, auch nicht den Folgen ("Manchmal hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet." Aber die Antwort ist meiner Ansicht nach nicht: "griffige Formulierungen". Die Antwort muss (!) Erkenntnis sein. Wer hat etwas davon, wenn ich noch vor der ärmsten Sau Angst habe? Wem oder welchen gehört am meisten und warum eigentlich? Was ist gerecht und warum? Etc. etc. Vor "griffigen Formulierungen" habe ich Angst.
Ich frage mich halt, wie man Menschen die es gerne griffig haben möchten, Erkenntnis vermittelt. Komplexe Zusammenhänge sind gut dazu geeignet ein Gefühl von Überforderung auszulösen. In Zeiten die als sicher und stabil empfunden werden führt das dann gerne zu Gleichgültigkeit. Der Anteil der Nichtwähler steigt, Meinungen bleiben vage, Diskussionen sind wenig zugespitzt. In Zeiten der Verunsicherung und des Wandels entsteht dann das Gefühl der Bedrohung. Erklärungen, bestenfalls Lösungen, werden gesucht. Sicherheit soll sich einstellen. Und da wird es dann interessant! Das Bedürfnis verstehen zu können, was da warum passiert, führt nicht zwangsläufig zum Bemühen eine differenzierte Sichtweise zu bekommen, also ein (wie von dir verlangt) bemühen um Erkenntnis. Es wird in weiten Teilen vielmehr das "griffigste" Angebot genutzt. Was folgt, ist dann der Prozess der Identifikation. Das können wir grad schön beobachten. * Ein bisschen funktioniert das so, wie jede andere Produktbindung. Man entscheidet sich für das I-Phone - uns wird bar jeder Reflexion zum Apple Fan. Das Gefühl der Erkenntnis stellt sich hier ja sogar ein. Allerdings folgt diese sog. Erkenntnis eben nicht der differenzierten Auseinandersetzung mit dem Thema, sondern ist Ergebnis von Identifikation mit dem Angebot, das man sich auf Grund einfacher Parolen, griffiger Formulierungen, zum Zweck der schnellen Gewinnung von Sicherheit ausgesucht hat. Man bleibt - und das ist ausgesprochen menschlich - innerhalb des Systems, das man als hilfreich identifiziert hat.
Zusammengefasst stelle ich fest, dass der Rechtspopulismus hier ein (für mich richtig ekliges) vereinfachtes Modell die Welt zu sehen anbietet. Man wird sich, will man damit umgehen, also fragen müssen, ob man es sich erlauben kann, diese nicht kleine Masse an Menschen die dieser Art von Rattenfängerei zugeneigt sind außen vor zu lassen, oder ob man sich Gedanken machen muss ob und wie man ein Angebot für diese Menschen gestalten will. Irgendwo nannte ich das Linkspopulismus. Dass das grundsätzlich gefährlich ist, sich auf solche manipulativen Spielchen einzulassen ist unbestritten. Bleibt halt die Frage, was in letzter Konsequenz gefährlicher ist: Ein alternativloser Rechtspopulismus der viele Menschen in den Bann schlägt. Oder ein Linkspopulismus der diesem ebenbürtig sein kann.
Ach ja: Das sind alles Wähler! Menschen die ein Recht drauf haben mitzubestimmen, wo dieses Land hin geht. Und die erreichst du nicht mit intellektueller Schärfe, die erreichst du nicht mit Sarkasmus, die erreichst du mit griffigen Formulierungen. Und griffige Formulierungen müssen nicht nötigerweise gegen Fremde, Schwule oder sonst irgendwie nicht dem Mainstream entsprechende Menschen gehen. Da fehlt mir grad ein wenig die Idee. Da fehlt mir grad ein wenig der Mut zur Polarisierung. Manchaml hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet.
Lieber FrankenAdler, so langsam wirst Du mein liebster Diskussionspartner Deiner Analyse mag ich kaum widersprechen, auch nicht den Folgen ("Manchmal hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet." Aber die Antwort ist meiner Ansicht nach nicht: "griffige Formulierungen". Die Antwort muss (!) Erkenntnis sein. Wer hat etwas davon, wenn ich noch vor der ärmsten Sau Angst habe? Wem oder welchen gehört am meisten und warum eigentlich? Was ist gerecht und warum? Etc. etc. Vor "griffigen Formulierungen" habe ich Angst.
Wer hat etwas davon, wenn ich noch vor der ärmsten Sau Angst habe?
Die letzlich menschenfeindliche Allianz begann spätestens 1999 mit Reg. Schröder, Fischer/ + CDU/CSU Bundesratsmehrheit. m.M.. Am Ende steht, Zitat: "(System GroKo) und (was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet)"
Ob wir ein traurigen Sonntag erleben und Populisten in Rom und Wien, sich oben auf präsentieren können? Ich befürchte ja! Pervers ist ja das wenn Renzi scheiter und zurücktritt, das die ungelöste Bankenkrise, wieder in den Focus und auf die Bundesrepublik Deutschland (Steuerzahler) zurück kommt. W. Schäuble unterstützt ja nicht von ungefähr Renzi massiv.
Hätte er sich den ersten Teil seines Beitrags gespart, könnte man ihn für Teil zwei loben.
Ansonsten versucht doch die Politik auf die Ängste der "Abgehängten" einzugehen. Man könnte darüber nachdenken, warum das erst seit kurzer Zeit und in bemerkenswerter Eile geschieht.
Was ist eigentlich dein Problem. Zweifelst du an, dass ein gut Teil dieser Gesellschaft fremdenfeindlich, rassistisch, sexistisch oder homophob eingestellt ist? Geht es dir darum, dass du in deiner Beurteilung der genannten negativen Einstellungen andere Maßstäbe anlegst? Oder hast du nach "Fresse halten" reflexhaft losgeschrieben? Mir war es ein Anliegen zu betonen, dass ein "Fresse halten" zu verlangen nicht ausreichend ist, im Umgang mit diesen Leuten. Wo liegt da dein Problem? Wenn ich deine bisherigen Zweizeiler richtig verstanden habe, bist doch gerade du einer von denen, die diesen Leuten Verständnis entgegen bringt. Oder stört es dich, dass ich einen linken Gegenentwurf fordere?
Was ist eigentlich dein Problem. Zweifelst du an, dass ein gut Teil dieser Gesellschaft fremdenfeindlich, rassistisch, sexistisch oder homophob eingestellt ist? Geht es dir darum, dass du in deiner Beurteilung der genannten negativen Einstellungen andere Maßstäbe anlegst? Oder hast du nach "Fresse halten" reflexhaft losgeschrieben? Mir war es ein Anliegen zu betonen, dass ein "Fresse halten" zu verlangen nicht ausreichend ist, im Umgang mit diesen Leuten. Wo liegt da dein Problem? Wenn ich deine bisherigen Zweizeiler richtig verstanden habe, bist doch gerade du einer von denen, die diesen Leuten Verständnis entgegen bringt. Oder stört es dich, dass ich einen linken Gegenentwurf fordere?
Ich bin gespannt ...
Probleme? mich nervt es eher wenn einer allzu nassforsch auftritt. Oder, wie hier, mit Unterstellungen und Gesinnungsschnüffelei daherkommt. Aber kommen wir trotzdem zu Deinen "klärenden" Fragen:
Nein, ich zweifle nicht an, dass es Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis gibt. Jede Menge, weltweit, die wenigsten davon wirst Du hier oder in der AfD finden.
Ja, Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis haben eine negative Einstellung
Nein, ich äussere mich nur in seltenen Fällen reflexhaft
Ja, auch Zweizeiler haben ihre Berechtigung wenn sie Dinge auf den Punkt bringen
Nein, es stört mich nicht wenn eine Verbesserung der Verhältnisse gefordert wird. Selbst Merkel hat eingesehen, dass sich eine Situationen wie bei der Zuwanderung in 2015 nicht wiederholen sollte. Und versucht das auch zu verhindern.
Nein, ich zweifle nicht an, dass es Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis gibt. Jede Menge, weltweit, die wenigsten davon wirst Du hier oder in der AfD finden.
Auf gar keinen Fall! Die AfD ist diesbezüglich vollkommen unverdächtig.
Al Dente schrieb:
Nein, es stört mich nicht wenn eine Verbesserung der Verhältnisse gefordert wird.
Eine Verbesserung für wen? Verschärfung des Asylrechts, Länder wie Afghanistan zu sicheren Herkunftsländern erklären, Abschiebehaft ausweiten etc.... In der Tat eine deutliche Verbesserung für das Grundrecht auf Asyl und die Betroffenen.
Was ist eigentlich dein Problem. Zweifelst du an, dass ein gut Teil dieser Gesellschaft fremdenfeindlich, rassistisch, sexistisch oder homophob eingestellt ist? Geht es dir darum, dass du in deiner Beurteilung der genannten negativen Einstellungen andere Maßstäbe anlegst? Oder hast du nach "Fresse halten" reflexhaft losgeschrieben? Mir war es ein Anliegen zu betonen, dass ein "Fresse halten" zu verlangen nicht ausreichend ist, im Umgang mit diesen Leuten. Wo liegt da dein Problem? Wenn ich deine bisherigen Zweizeiler richtig verstanden habe, bist doch gerade du einer von denen, die diesen Leuten Verständnis entgegen bringt. Oder stört es dich, dass ich einen linken Gegenentwurf fordere?
Ich bin gespannt ...
Probleme? mich nervt es eher wenn einer allzu nassforsch auftritt. Oder, wie hier, mit Unterstellungen und Gesinnungsschnüffelei daherkommt. Aber kommen wir trotzdem zu Deinen "klärenden" Fragen:
Nein, ich zweifle nicht an, dass es Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis gibt. Jede Menge, weltweit, die wenigsten davon wirst Du hier oder in der AfD finden.
Ja, Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis haben eine negative Einstellung
Nein, ich äussere mich nur in seltenen Fällen reflexhaft
Ja, auch Zweizeiler haben ihre Berechtigung wenn sie Dinge auf den Punkt bringen
Nein, es stört mich nicht wenn eine Verbesserung der Verhältnisse gefordert wird. Selbst Merkel hat eingesehen, dass sich eine Situationen wie bei der Zuwanderung in 2015 nicht wiederholen sollte. Und versucht das auch zu verhindern.
Nein, ich zweifle nicht an, dass es Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis gibt. Jede Menge, weltweit, die wenigsten davon wirst Du hier oder in der AfD finden.
Auf gar keinen Fall! Die AfD ist diesbezüglich vollkommen unverdächtig.
Al Dente schrieb:
Nein, es stört mich nicht wenn eine Verbesserung der Verhältnisse gefordert wird.
Eine Verbesserung für wen? Verschärfung des Asylrechts, Länder wie Afghanistan zu sicheren Herkunftsländern erklären, Abschiebehaft ausweiten etc.... In der Tat eine deutliche Verbesserung für das Grundrecht auf Asyl und die Betroffenen.
Al Dente schrieb: Nein, ich zweifle nicht an, dass es Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis gibt. Jede Menge, weltweit, die wenigsten davon wirst Du hier oder in der AfD finden.
Auf gar keinen Fall! Die AfD ist diesbezüglich vollkommen unverdächtig.
Was soll denn der Quatsch. Glaubst Du, dass sich die Mehrheit der Menschenfeinde, Rassisten usw. auf dieser Welt bei der AfD versammelt haben?
Jetzt ist es raus. Wer ist schuld an den Problemen dieser Welt? Das System. Welches System, fragt sich der Leser? Na das was wir ändern müssen, sagt der Autor. Aber nicht können, sagt der Autor. Weil eine Veränderung systemimmanent verhindert wird. Und die, die das verhindern, sind diejenigen die die Macht haben und sie bei der nächsten Wahl wieder bekommen wollen. Also die vom Volk gewählten Vertreter desselben, sagt sich der Leser. Nein stimmt doch nicht, sagt der Autor. Schuld ist jeder einzelne, der nur seinen persönlichen Vorteil sucht. Und dadurch das System nicht verändert. Weil er die falschen Entscheidungen trifft. Weil es in dem System einfach nicht möglich ist korrekte Entscheidungen zu treffen, sagt der Autor. Nein doch nicht, sagt der Autor. Wir müssen nur die richtigen Entscheidungen treffen oder das System ändern, sagt der Autor. Was aber nicht geht oder doch oder nicht? Gute Nacht, sagt der Leser.
Interessante Beiträge heute, vor allem vom FrankenAdler, dem ich ausdrücklich zustimmen möchte.
Ja, das Problem von rechts bekämpft man am besten dadurch, dass man Lebensverhältnisse schafft, in denen keiner dem anderen die Krümel neidet, sondern in denen jeder vom Kuchen naschen kann. Auf welche Weise dieser Zustand hergestellt wird ist eigentlich eher zweitrangig, zumal jede ideologische Definition des erstrebenswerten Zustands (ob das nun soziale Marktwirtschaft, Sozialismus oder sonstwie genannt wird) nur zu Abwehrreaktionen führt. Ich denke, dass alle in Frieden und Wohlstand miteinander auskommen wollen, ist die Schnittmenge zwischen Rechts, Mitte und Links. Und je mehr wir uns dem annähern, umso verschwommener werden die Gegensätze dazwischen. Das große Problem, das ich bei der Sache sehe, ist, dass der Weg zur Lösung systemimmanent verhindert wird. D.h. kein Mensch, der die gesellschaftlichen Verhältnisse verändern will, kann dies in einer Welt tun, wo diejenigen, denen das weh tun könnte (für mich die oberen 10.000) alle Mittel haben, das zu verhindern, in der alles anhand von finanziellen Gewinnchancen beurteilt wird (sogar in der Flüchtlingskrise) und in der die Leute, die die Macht hätten etwas zu ändern, eigentlich nur 24/7 darauf hinarbeiten können, bei der nächsten Wahl wieder diese Macht zu bekommen. So wie sich das System verhält, wird genau das was die Menschen (und auch der restliche Planet) brauchen, verhindert und das was wir alle nicht brauchen verstärkt. Und es liegt nicht daran, dass irgendwelche bösen Menschen Scheiße bauen, sondern es liegt schlicht an jedem einzelnen. Alles was wir tun, entscheidet sich am persönlichen Vorteil in jedem einzelnen Moment. Und der Rattenschwanz der da dranhängt macht die Welt so wie sie ist. Aber ich bin selbst einer derer. Ich kaufe auch mal die abgepackte Wurst oder fahr mit dem Auto eine Strecke, die ich laufen könnte oder bleib während der Friedensdemo in der Kneipe sitzen oder beschimpfe die Politiker, anstatt selbst politisch aktiv zu werden. Jeder trifft seine Entscheidungen und sie sind selten mit böser Absicht getroffen worden. Ob es nun der Kanzlerkandidat, der Fracking-Projektleiter, der Börsenmakler, der Türsteher oder der Eintracht-Hool ist. Es ist ja eh nur der Einzelne. Am Ende ist aber leider jeder Einzelne auch das große Ganze. Es ist in diesem System einfach nicht möglich nur die korrekten Entscheidungen zu treffen. Und entweder versuchen wir alle möglichst viele korrekte Entscheidungen zu treffen oder wir ändern das System, damit wir nicht mehr so viele falsche Entscheidungen treffen können oder wir reden uns einfach ein, dass es eine viel simplere Lösung gibt. Und damit wären wir dann wieder beim Titelthema.
Ja, das Problem von rechts bekämpft man am besten dadurch, dass man Lebensverhältnisse schafft, in denen keiner dem anderen die Krümel neidet, sondern in denen jeder vom Kuchen naschen kann.
Das deckt nur einen Teil ab, es geht auch darum, aufziehende Probleme rechtzeitig zu erkennen und sie zu benennen und am wichtigsten : passende Maßnahmen zu ergreifen. Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Das deckt nur einen Teil ab, es geht auch darum, aufziehende Probleme rechtzeitig zu erkennen und sie zu benennen und am wichtigsten : passende Maßnahmen zu ergreifen. Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Das wäre dann aber doch bloß sinnloser Aktionismus. Oder?
Ja, das Problem von rechts bekämpft man am besten dadurch, dass man Lebensverhältnisse schafft, in denen keiner dem anderen die Krümel neidet, sondern in denen jeder vom Kuchen naschen kann.
Das deckt nur einen Teil ab, es geht auch darum, aufziehende Probleme rechtzeitig zu erkennen und sie zu benennen und am wichtigsten : passende Maßnahmen zu ergreifen. Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Das deckt nur einen Teil ab, es geht auch darum, aufziehende Probleme rechtzeitig zu erkennen und sie zu benennen und am wichtigsten : passende Maßnahmen zu ergreifen. Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Das wäre dann aber doch bloß sinnloser Aktionismus. Oder?
Das wäre dann aber doch bloß sinnloser Aktionismus. Oder?
Warum? Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist. Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Das deckt nur einen Teil ab, es geht auch darum, aufziehende Probleme rechtzeitig zu erkennen und sie zu benennen und am wichtigsten : passende Maßnahmen zu ergreifen. Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Das wäre dann aber doch bloß sinnloser Aktionismus. Oder?
Das wäre dann aber doch bloß sinnloser Aktionismus. Oder?
Warum? Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist. Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Raggamuffin schrieb: Das wäre dann aber doch bloß sinnloser Aktionismus. Oder?
Warum? Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist. Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Hmm, dann hältst du es also für besser, irgendwelche Dinge zu versprechen, die nicht umsetzbar sind, anstatt sich an den Fakten zu orientieren. Nur so, damit die armen Besorgten nicht die Parteien wählen, die irgendwelche Dinge versprechen, die nicht umsetzbar sind.
Warum? Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist. Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Und zum Dank dafür werden sie dann ausgegrenzt. Und das, obwohl sie doch die ersten waren, die die Islamisierung des Abendlandes als aufziehendes Problem, gegen das niemand was unternimmt, erkannt hatten.
Das wäre dann aber doch bloß sinnloser Aktionismus. Oder?
Warum? Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist. Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Raggamuffin schrieb: Das wäre dann aber doch bloß sinnloser Aktionismus. Oder?
Warum? Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist. Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Hmm, dann hältst du es also für besser, irgendwelche Dinge zu versprechen, die nicht umsetzbar sind, anstatt sich an den Fakten zu orientieren. Nur so, damit die armen Besorgten nicht die Parteien wählen, die irgendwelche Dinge versprechen, die nicht umsetzbar sind.
Das wäre dann aber doch bloß sinnloser Aktionismus. Oder?
Warum? Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist. Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Warum? Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist. Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Und zum Dank dafür werden sie dann ausgegrenzt. Und das, obwohl sie doch die ersten waren, die die Islamisierung des Abendlandes als aufziehendes Problem, gegen das niemand was unternimmt, erkannt hatten.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll mit diesem Ernstnehmen all dieser begründeten Sorgen: Umvolkungsorge, Verschwulungsorge, Frühsexualisierungsorge ...?
Das ist ja fast zu viel für einen einzelnen Sorgenernstnehmer.
Ja, das Problem von rechts bekämpft man am besten dadurch, dass man Lebensverhältnisse schafft, in denen keiner dem anderen die Krümel neidet, sondern in denen jeder vom Kuchen naschen kann.
Das deckt nur einen Teil ab, es geht auch darum, aufziehende Probleme rechtzeitig zu erkennen und sie zu benennen und am wichtigsten : passende Maßnahmen zu ergreifen. Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Nein, ich zweifle nicht an, dass es Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis gibt. Jede Menge, weltweit, die wenigsten davon wirst Du hier oder in der AfD finden.
Auf gar keinen Fall! Die AfD ist diesbezüglich vollkommen unverdächtig.
Al Dente schrieb:
Nein, es stört mich nicht wenn eine Verbesserung der Verhältnisse gefordert wird.
Eine Verbesserung für wen? Verschärfung des Asylrechts, Länder wie Afghanistan zu sicheren Herkunftsländern erklären, Abschiebehaft ausweiten etc.... In der Tat eine deutliche Verbesserung für das Grundrecht auf Asyl und die Betroffenen.
Al Dente schrieb: Nein, ich zweifle nicht an, dass es Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis gibt. Jede Menge, weltweit, die wenigsten davon wirst Du hier oder in der AfD finden.
Auf gar keinen Fall! Die AfD ist diesbezüglich vollkommen unverdächtig.
Was soll denn der Quatsch. Glaubst Du, dass sich die Mehrheit der Menschenfeinde, Rassisten usw. auf dieser Welt bei der AfD versammelt haben?
Al Dente schrieb: Nein, ich zweifle nicht an, dass es Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis gibt. Jede Menge, weltweit, die wenigsten davon wirst Du hier oder in der AfD finden.
Auf gar keinen Fall! Die AfD ist diesbezüglich vollkommen unverdächtig.
Was soll denn der Quatsch. Glaubst Du, dass sich die Mehrheit der Menschenfeinde, Rassisten usw. auf dieser Welt bei der AfD versammelt haben?
Andersrum wird ein Schuh draus: Bei der AfD sind mehrheitlich Menschenfeinde und Rassisten versammelt.
Mit geht es um die Leute, die beim besten Willen nicht verstehen können, was an ihren Ansichten grenzwertig ist, die in solchen Denkschemata nicht unterwegs sind, nie begriffen haben, warum man diese Dinge die sie da absondern zweifelhaft findet.
Die sind sehr davon überzeugt, dass sie absolut nicht fremdenfeindlich sind. Da hast du dann solche Sätze wie "ich hab nix gegen Schwule, will aber net, dass die Kinder bekommen". Und da fragst du nach, warum das denn schlecht sein soll und da wissen die keine Antwort. Ist halt so ein Gefühl.
Das sind Leute die mag ich nicht abschreiben. Die sitzen hier bei mir im Dorf in Massen, die haben mit mir zusammen unsere UMFs begrüßt und betreut und das machen sie zum Teil heute noch. Und die hauen dann genau diese Sprüche raus.
Und wenn ich denen sag, dass das grenzwertig ist, dann sagen die mir, "eyh, ICH hab doch nix gegen Ausländer oder Flüchtlinge, oder meinst du ich wäre sonst hier und würde den UMFs helfen?".
Die checken das zum Teil gar net.
Der Werner kommt auch vom Kaff, der müsste das kennen.
Und auch in der Stadt ist das nicht anders. Auch da gibt es Leute, die nicht sooo wahnsinnig reflektiert unterwegs sind, die sich nicht so wahnsinnig viel mit Politik beschäftigen. Und die erreichen oft einfache Botschaften. Und die werden oft auch gerne wiederholt.
Und außerdem ist es dann auch echt angenehm, das Gefühl zu haben, jetzt dürfe man da so einiges wieder aussprechen.
Ach ja: Das sind alles Wähler! Menschen die ein Recht drauf haben mitzubestimmen, wo dieses Land hin geht.
Und die erreichst du nicht mit intellektueller Schärfe, die erreichst du nicht mit Sarkasmus, die erreichst du mit griffigen Formulierungen. Und griffige Formulierungen müssen nicht nötigerweise gegen Fremde, Schwule oder sonst irgendwie nicht dem Mainstream entsprechende Menschen gehen.
Da fehlt mir grad ein wenig die Idee. Da fehlt mir grad ein wenig der Mut zur Polarisierung.
Manchaml hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet.
Ein wirksamer Antifaschismus bedeutet mehr. Der bedeutet auch, den Nährboden für Faschismus und Rechtspopulismus zu sehen, zu benennen und zu bekämpfen. Und da landen wir am Ende immer beim entfesselten Kapitalismus, wie wir ihn heute in seiner "Alternativlosigkeit" erleben müssen.
Wenn wir das nicht benennen, dann haben wir als Demokraten, Antifaschisten - als plurale und freie Gesellschaft - auf Sicht verloren!
Das müssen wir in die Diskussion nehmen, statt uns an konstruierten Artikeln abzuarbeiten!
FA "Die sind sehr davon überzeugt, dass sie absolut nicht fremdenfeindlich sind. "
usw.usw. es ist am Ende so tief drin,...
FA "Ein wirksamer Antifaschismus bedeutet mehr. Der bedeutet auch, den Nährboden für Faschismus und Rechtspopulismus zu sehen, zu benennen und zu bekämpfen."
Mein Worte und das schon lange! Sehr lange schon und erinnert euch dann an die Bananen, Affenlaute im Wald, und auch an die Aldi-Tütenraschler seinerzeit!
Ja, das Problem von rechts bekämpft man am besten dadurch, dass man Lebensverhältnisse schafft, in denen keiner dem anderen die Krümel neidet, sondern in denen jeder vom Kuchen naschen kann. Auf welche Weise dieser Zustand hergestellt wird ist eigentlich eher zweitrangig, zumal jede ideologische Definition des erstrebenswerten Zustands (ob das nun soziale Marktwirtschaft, Sozialismus oder sonstwie genannt wird) nur zu Abwehrreaktionen führt. Ich denke, dass alle in Frieden und Wohlstand miteinander auskommen wollen, ist die Schnittmenge zwischen Rechts, Mitte und Links. Und je mehr wir uns dem annähern, umso verschwommener werden die Gegensätze dazwischen.
Das große Problem, das ich bei der Sache sehe, ist, dass der Weg zur Lösung systemimmanent verhindert wird.
D.h. kein Mensch, der die gesellschaftlichen Verhältnisse verändern will, kann dies in einer Welt tun, wo diejenigen, denen das weh tun könnte (für mich die oberen 10.000) alle Mittel haben, das zu verhindern, in der alles anhand von finanziellen Gewinnchancen beurteilt wird (sogar in der Flüchtlingskrise) und in der die Leute, die die Macht hätten etwas zu ändern, eigentlich nur 24/7 darauf hinarbeiten können, bei der nächsten Wahl wieder diese Macht zu bekommen.
So wie sich das System verhält, wird genau das was die Menschen (und auch der restliche Planet) brauchen, verhindert und das was wir alle nicht brauchen verstärkt. Und es liegt nicht daran, dass irgendwelche bösen Menschen Scheiße bauen, sondern es liegt schlicht an jedem einzelnen. Alles was wir tun, entscheidet sich am persönlichen Vorteil in jedem einzelnen Moment. Und der Rattenschwanz der da dranhängt macht die Welt so wie sie ist.
Aber ich bin selbst einer derer. Ich kaufe auch mal die abgepackte Wurst oder fahr mit dem Auto eine Strecke, die ich laufen könnte oder bleib während der Friedensdemo in der Kneipe sitzen oder beschimpfe die Politiker, anstatt selbst politisch aktiv zu werden. Jeder trifft seine Entscheidungen und sie sind selten mit böser Absicht getroffen worden. Ob es nun der Kanzlerkandidat, der Fracking-Projektleiter, der Börsenmakler, der Türsteher oder der Eintracht-Hool ist. Es ist ja eh nur der Einzelne. Am Ende ist aber leider jeder Einzelne auch das große Ganze.
Es ist in diesem System einfach nicht möglich nur die korrekten Entscheidungen zu treffen. Und entweder versuchen wir alle möglichst viele korrekte Entscheidungen zu treffen oder wir ändern das System, damit wir nicht mehr so viele falsche Entscheidungen treffen können oder wir reden uns einfach ein, dass es eine viel simplere Lösung gibt. Und damit wären wir dann wieder beim Titelthema.
Nein stimmt doch nicht, sagt der Autor. Schuld ist jeder einzelne, der nur seinen persönlichen Vorteil sucht. Und dadurch das System nicht verändert. Weil er die falschen Entscheidungen trifft. Weil es in dem System einfach nicht möglich ist korrekte Entscheidungen zu treffen, sagt der Autor. Nein doch nicht, sagt der Autor. Wir müssen nur die richtigen Entscheidungen treffen oder das System ändern, sagt der Autor. Was aber nicht geht oder doch oder nicht?
Gute Nacht, sagt der Leser.
Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Ja, das Problem von rechts bekämpft man am besten dadurch, dass man Lebensverhältnisse schafft, in denen keiner dem anderen die Krümel neidet, sondern in denen jeder vom Kuchen naschen kann. Auf welche Weise dieser Zustand hergestellt wird ist eigentlich eher zweitrangig, zumal jede ideologische Definition des erstrebenswerten Zustands (ob das nun soziale Marktwirtschaft, Sozialismus oder sonstwie genannt wird) nur zu Abwehrreaktionen führt. Ich denke, dass alle in Frieden und Wohlstand miteinander auskommen wollen, ist die Schnittmenge zwischen Rechts, Mitte und Links. Und je mehr wir uns dem annähern, umso verschwommener werden die Gegensätze dazwischen.
Das große Problem, das ich bei der Sache sehe, ist, dass der Weg zur Lösung systemimmanent verhindert wird.
D.h. kein Mensch, der die gesellschaftlichen Verhältnisse verändern will, kann dies in einer Welt tun, wo diejenigen, denen das weh tun könnte (für mich die oberen 10.000) alle Mittel haben, das zu verhindern, in der alles anhand von finanziellen Gewinnchancen beurteilt wird (sogar in der Flüchtlingskrise) und in der die Leute, die die Macht hätten etwas zu ändern, eigentlich nur 24/7 darauf hinarbeiten können, bei der nächsten Wahl wieder diese Macht zu bekommen.
So wie sich das System verhält, wird genau das was die Menschen (und auch der restliche Planet) brauchen, verhindert und das was wir alle nicht brauchen verstärkt. Und es liegt nicht daran, dass irgendwelche bösen Menschen Scheiße bauen, sondern es liegt schlicht an jedem einzelnen. Alles was wir tun, entscheidet sich am persönlichen Vorteil in jedem einzelnen Moment. Und der Rattenschwanz der da dranhängt macht die Welt so wie sie ist.
Aber ich bin selbst einer derer. Ich kaufe auch mal die abgepackte Wurst oder fahr mit dem Auto eine Strecke, die ich laufen könnte oder bleib während der Friedensdemo in der Kneipe sitzen oder beschimpfe die Politiker, anstatt selbst politisch aktiv zu werden. Jeder trifft seine Entscheidungen und sie sind selten mit böser Absicht getroffen worden. Ob es nun der Kanzlerkandidat, der Fracking-Projektleiter, der Börsenmakler, der Türsteher oder der Eintracht-Hool ist. Es ist ja eh nur der Einzelne. Am Ende ist aber leider jeder Einzelne auch das große Ganze.
Es ist in diesem System einfach nicht möglich nur die korrekten Entscheidungen zu treffen. Und entweder versuchen wir alle möglichst viele korrekte Entscheidungen zu treffen oder wir ändern das System, damit wir nicht mehr so viele falsche Entscheidungen treffen können oder wir reden uns einfach ein, dass es eine viel simplere Lösung gibt. Und damit wären wir dann wieder beim Titelthema.
Nein stimmt doch nicht, sagt der Autor. Schuld ist jeder einzelne, der nur seinen persönlichen Vorteil sucht. Und dadurch das System nicht verändert. Weil er die falschen Entscheidungen trifft. Weil es in dem System einfach nicht möglich ist korrekte Entscheidungen zu treffen, sagt der Autor. Nein doch nicht, sagt der Autor. Wir müssen nur die richtigen Entscheidungen treffen oder das System ändern, sagt der Autor. Was aber nicht geht oder doch oder nicht?
Gute Nacht, sagt der Leser.
Nein stimmt doch nicht, sagt der Autor. Schuld ist jeder einzelne, der nur seinen persönlichen Vorteil sucht. Und dadurch das System nicht verändert. Weil er die falschen Entscheidungen trifft. Weil es in dem System einfach nicht möglich ist korrekte Entscheidungen zu treffen, sagt der Autor. Nein doch nicht, sagt der Autor. Wir müssen nur die richtigen Entscheidungen treffen oder das System ändern, sagt der Autor. Was aber nicht geht oder doch oder nicht?
Gute Nacht, sagt der Leser.
Mit geht es um die Leute, die beim besten Willen nicht verstehen können, was an ihren Ansichten grenzwertig ist, die in solchen Denkschemata nicht unterwegs sind, nie begriffen haben, warum man diese Dinge die sie da absondern zweifelhaft findet.
Die sind sehr davon überzeugt, dass sie absolut nicht fremdenfeindlich sind. Da hast du dann solche Sätze wie "ich hab nix gegen Schwule, will aber net, dass die Kinder bekommen". Und da fragst du nach, warum das denn schlecht sein soll und da wissen die keine Antwort. Ist halt so ein Gefühl.
Das sind Leute die mag ich nicht abschreiben. Die sitzen hier bei mir im Dorf in Massen, die haben mit mir zusammen unsere UMFs begrüßt und betreut und das machen sie zum Teil heute noch. Und die hauen dann genau diese Sprüche raus.
Und wenn ich denen sag, dass das grenzwertig ist, dann sagen die mir, "eyh, ICH hab doch nix gegen Ausländer oder Flüchtlinge, oder meinst du ich wäre sonst hier und würde den UMFs helfen?".
Die checken das zum Teil gar net.
Der Werner kommt auch vom Kaff, der müsste das kennen.
Und auch in der Stadt ist das nicht anders. Auch da gibt es Leute, die nicht sooo wahnsinnig reflektiert unterwegs sind, die sich nicht so wahnsinnig viel mit Politik beschäftigen. Und die erreichen oft einfache Botschaften. Und die werden oft auch gerne wiederholt.
Und außerdem ist es dann auch echt angenehm, das Gefühl zu haben, jetzt dürfe man da so einiges wieder aussprechen.
Ach ja: Das sind alles Wähler! Menschen die ein Recht drauf haben mitzubestimmen, wo dieses Land hin geht.
Und die erreichst du nicht mit intellektueller Schärfe, die erreichst du nicht mit Sarkasmus, die erreichst du mit griffigen Formulierungen. Und griffige Formulierungen müssen nicht nötigerweise gegen Fremde, Schwule oder sonst irgendwie nicht dem Mainstream entsprechende Menschen gehen.
Da fehlt mir grad ein wenig die Idee. Da fehlt mir grad ein wenig der Mut zur Polarisierung.
Manchaml hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet.
Ein wirksamer Antifaschismus bedeutet mehr. Der bedeutet auch, den Nährboden für Faschismus und Rechtspopulismus zu sehen, zu benennen und zu bekämpfen. Und da landen wir am Ende immer beim entfesselten Kapitalismus, wie wir ihn heute in seiner "Alternativlosigkeit" erleben müssen.
Wenn wir das nicht benennen, dann haben wir als Demokraten, Antifaschisten - als plurale und freie Gesellschaft - auf Sicht verloren!
Das müssen wir in die Diskussion nehmen, statt uns an konstruierten Artikeln abzuarbeiten!
so langsam wirst Du mein liebster Diskussionspartner
Deiner Analyse mag ich kaum widersprechen, auch nicht den Folgen ("Manchmal hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet."
Aber die Antwort ist meiner Ansicht nach nicht: "griffige Formulierungen". Die Antwort muss (!) Erkenntnis sein. Wer hat etwas davon, wenn ich noch vor der ärmsten Sau Angst habe? Wem oder welchen gehört am meisten und warum eigentlich? Was ist gerecht und warum? Etc. etc.
Vor "griffigen Formulierungen" habe ich Angst.
Am Ende steht, Zitat: "(System GroKo) und (was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet)"
Ob wir ein traurigen Sonntag erleben und Populisten in Rom und Wien, sich oben auf präsentieren können? Ich befürchte ja!
Pervers ist ja das wenn Renzi scheiter und zurücktritt, das die ungelöste Bankenkrise, wieder in den Focus und auf die Bundesrepublik Deutschland (Steuerzahler) zurück kommt.
W. Schäuble unterstützt ja nicht von ungefähr Renzi massiv.
Komplexe Zusammenhänge sind gut dazu geeignet ein Gefühl von Überforderung auszulösen. In Zeiten die als sicher und stabil empfunden werden führt das dann gerne zu Gleichgültigkeit. Der Anteil der Nichtwähler steigt, Meinungen bleiben vage, Diskussionen sind wenig zugespitzt.
In Zeiten der Verunsicherung und des Wandels entsteht dann das Gefühl der Bedrohung. Erklärungen, bestenfalls Lösungen, werden gesucht. Sicherheit soll sich einstellen.
Und da wird es dann interessant!
Das Bedürfnis verstehen zu können, was da warum passiert, führt nicht zwangsläufig zum Bemühen eine differenzierte Sichtweise zu bekommen, also ein (wie von dir verlangt) bemühen um Erkenntnis. Es wird in weiten Teilen vielmehr das "griffigste" Angebot genutzt.
Was folgt, ist dann der Prozess der Identifikation. Das können wir grad schön beobachten.
*
Ein bisschen funktioniert das so, wie jede andere Produktbindung. Man entscheidet sich für das I-Phone - uns wird bar jeder Reflexion zum Apple Fan.
Das Gefühl der Erkenntnis stellt sich hier ja sogar ein. Allerdings folgt diese sog. Erkenntnis eben nicht der differenzierten Auseinandersetzung mit dem Thema, sondern ist Ergebnis von Identifikation mit dem Angebot, das man sich auf Grund einfacher Parolen, griffiger Formulierungen, zum Zweck der schnellen Gewinnung von Sicherheit ausgesucht hat.
Man bleibt - und das ist ausgesprochen menschlich - innerhalb des Systems, das man als hilfreich identifiziert hat.
Zusammengefasst stelle ich fest, dass der Rechtspopulismus hier ein (für mich richtig ekliges) vereinfachtes Modell die Welt zu sehen anbietet.
Man wird sich, will man damit umgehen, also fragen müssen, ob man es sich erlauben kann, diese nicht kleine Masse an Menschen die dieser Art von Rattenfängerei zugeneigt sind außen vor zu lassen, oder ob man sich Gedanken machen muss ob und wie man ein Angebot für diese Menschen gestalten will.
Irgendwo nannte ich das Linkspopulismus.
Dass das grundsätzlich gefährlich ist, sich auf solche manipulativen Spielchen einzulassen ist unbestritten.
Bleibt halt die Frage, was in letzter Konsequenz gefährlicher ist:
Ein alternativloser Rechtspopulismus der viele Menschen in den Bann schlägt.
Oder ein Linkspopulismus der diesem ebenbürtig sein kann.
*[Edit MrMagicStyle]
so langsam wirst Du mein liebster Diskussionspartner
Deiner Analyse mag ich kaum widersprechen, auch nicht den Folgen ("Manchmal hat man das Gefühl, viele würden vor lauter Abwehrschlacht um die Demokratie vergessen, die Missstände hier zu fokussieren, weiter zu sehen, was dieses System GroKo bedeutet, was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet."
Aber die Antwort ist meiner Ansicht nach nicht: "griffige Formulierungen". Die Antwort muss (!) Erkenntnis sein. Wer hat etwas davon, wenn ich noch vor der ärmsten Sau Angst habe? Wem oder welchen gehört am meisten und warum eigentlich? Was ist gerecht und warum? Etc. etc.
Vor "griffigen Formulierungen" habe ich Angst.
Am Ende steht, Zitat: "(System GroKo) und (was diese fortwährende Umverteilung nach oben anrichtet)"
Ob wir ein traurigen Sonntag erleben und Populisten in Rom und Wien, sich oben auf präsentieren können? Ich befürchte ja!
Pervers ist ja das wenn Renzi scheiter und zurücktritt, das die ungelöste Bankenkrise, wieder in den Focus und auf die Bundesrepublik Deutschland (Steuerzahler) zurück kommt.
W. Schäuble unterstützt ja nicht von ungefähr Renzi massiv.
Oder hast du nach "Fresse halten" reflexhaft losgeschrieben?
Mir war es ein Anliegen zu betonen, dass ein "Fresse halten" zu verlangen nicht ausreichend ist, im Umgang mit diesen Leuten. Wo liegt da dein Problem?
Wenn ich deine bisherigen Zweizeiler richtig verstanden habe, bist doch gerade du einer von denen, die diesen Leuten Verständnis entgegen bringt.
Oder stört es dich, dass ich einen linken Gegenentwurf fordere?
Ich bin gespannt ...
Oder, wie hier, mit Unterstellungen und Gesinnungsschnüffelei daherkommt. Aber kommen wir trotzdem zu Deinen "klärenden" Fragen:
Nein, ich zweifle nicht an, dass es Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis gibt. Jede Menge, weltweit, die wenigsten davon wirst Du hier oder in der AfD finden.
Ja, Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis haben eine negative Einstellung
Nein, ich äussere mich nur in seltenen Fällen reflexhaft
Ja, auch Zweizeiler haben ihre Berechtigung wenn sie Dinge auf den Punkt bringen
Nein, es stört mich nicht wenn eine Verbesserung der Verhältnisse gefordert wird. Selbst Merkel hat eingesehen, dass sich eine Situationen wie bei der Zuwanderung in 2015 nicht wiederholen sollte. Und versucht das auch zu verhindern.
Eine Verbesserung für wen? Verschärfung des Asylrechts, Länder wie Afghanistan zu sicheren Herkunftsländern erklären, Abschiebehaft ausweiten etc.... In der Tat eine deutliche Verbesserung für das Grundrecht auf Asyl und die Betroffenen.
Oder, wie hier, mit Unterstellungen und Gesinnungsschnüffelei daherkommt. Aber kommen wir trotzdem zu Deinen "klärenden" Fragen:
Nein, ich zweifle nicht an, dass es Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis gibt. Jede Menge, weltweit, die wenigsten davon wirst Du hier oder in der AfD finden.
Ja, Menschenfeinde, Rassisten, Sexisten, Homophobe, Nazis haben eine negative Einstellung
Nein, ich äussere mich nur in seltenen Fällen reflexhaft
Ja, auch Zweizeiler haben ihre Berechtigung wenn sie Dinge auf den Punkt bringen
Nein, es stört mich nicht wenn eine Verbesserung der Verhältnisse gefordert wird. Selbst Merkel hat eingesehen, dass sich eine Situationen wie bei der Zuwanderung in 2015 nicht wiederholen sollte. Und versucht das auch zu verhindern.
Eine Verbesserung für wen? Verschärfung des Asylrechts, Länder wie Afghanistan zu sicheren Herkunftsländern erklären, Abschiebehaft ausweiten etc.... In der Tat eine deutliche Verbesserung für das Grundrecht auf Asyl und die Betroffenen.
Glaubst Du, dass sich die Mehrheit der Menschenfeinde, Rassisten usw. auf dieser Welt bei der AfD versammelt haben?
Nein stimmt doch nicht, sagt der Autor. Schuld ist jeder einzelne, der nur seinen persönlichen Vorteil sucht. Und dadurch das System nicht verändert. Weil er die falschen Entscheidungen trifft. Weil es in dem System einfach nicht möglich ist korrekte Entscheidungen zu treffen, sagt der Autor. Nein doch nicht, sagt der Autor. Wir müssen nur die richtigen Entscheidungen treffen oder das System ändern, sagt der Autor. Was aber nicht geht oder doch oder nicht?
Gute Nacht, sagt der Leser.
Ja, das Problem von rechts bekämpft man am besten dadurch, dass man Lebensverhältnisse schafft, in denen keiner dem anderen die Krümel neidet, sondern in denen jeder vom Kuchen naschen kann. Auf welche Weise dieser Zustand hergestellt wird ist eigentlich eher zweitrangig, zumal jede ideologische Definition des erstrebenswerten Zustands (ob das nun soziale Marktwirtschaft, Sozialismus oder sonstwie genannt wird) nur zu Abwehrreaktionen führt. Ich denke, dass alle in Frieden und Wohlstand miteinander auskommen wollen, ist die Schnittmenge zwischen Rechts, Mitte und Links. Und je mehr wir uns dem annähern, umso verschwommener werden die Gegensätze dazwischen.
Das große Problem, das ich bei der Sache sehe, ist, dass der Weg zur Lösung systemimmanent verhindert wird.
D.h. kein Mensch, der die gesellschaftlichen Verhältnisse verändern will, kann dies in einer Welt tun, wo diejenigen, denen das weh tun könnte (für mich die oberen 10.000) alle Mittel haben, das zu verhindern, in der alles anhand von finanziellen Gewinnchancen beurteilt wird (sogar in der Flüchtlingskrise) und in der die Leute, die die Macht hätten etwas zu ändern, eigentlich nur 24/7 darauf hinarbeiten können, bei der nächsten Wahl wieder diese Macht zu bekommen.
So wie sich das System verhält, wird genau das was die Menschen (und auch der restliche Planet) brauchen, verhindert und das was wir alle nicht brauchen verstärkt. Und es liegt nicht daran, dass irgendwelche bösen Menschen Scheiße bauen, sondern es liegt schlicht an jedem einzelnen. Alles was wir tun, entscheidet sich am persönlichen Vorteil in jedem einzelnen Moment. Und der Rattenschwanz der da dranhängt macht die Welt so wie sie ist.
Aber ich bin selbst einer derer. Ich kaufe auch mal die abgepackte Wurst oder fahr mit dem Auto eine Strecke, die ich laufen könnte oder bleib während der Friedensdemo in der Kneipe sitzen oder beschimpfe die Politiker, anstatt selbst politisch aktiv zu werden. Jeder trifft seine Entscheidungen und sie sind selten mit böser Absicht getroffen worden. Ob es nun der Kanzlerkandidat, der Fracking-Projektleiter, der Börsenmakler, der Türsteher oder der Eintracht-Hool ist. Es ist ja eh nur der Einzelne. Am Ende ist aber leider jeder Einzelne auch das große Ganze.
Es ist in diesem System einfach nicht möglich nur die korrekten Entscheidungen zu treffen. Und entweder versuchen wir alle möglichst viele korrekte Entscheidungen zu treffen oder wir ändern das System, damit wir nicht mehr so viele falsche Entscheidungen treffen können oder wir reden uns einfach ein, dass es eine viel simplere Lösung gibt. Und damit wären wir dann wieder beim Titelthema.
Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist.
Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist.
Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist.
Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Wenn Leute diese aufziehen Probleme sehen und merken, da tut sich nichts von denen aus, deren Job das ist, dann wenden sie sich an die, die diese Ängste/Bedenken ansprechen, wer das auch immer ist.
Das müssen natürlich nachvollziehbare Sorgen sein und das waren (sind) sie zum allergrößten Teil.
Umvolkungsorge, Verschwulungsorge, Frühsexualisierungsorge ...?
Das ist ja fast zu viel für einen einzelnen Sorgenernstnehmer.
Die Leute müssen den Eindruck haben, dass was getan wird. Sofortige Lösungen, die nicht möglich sind, verlangen nur Wenige.
Eine Verbesserung für wen? Verschärfung des Asylrechts, Länder wie Afghanistan zu sicheren Herkunftsländern erklären, Abschiebehaft ausweiten etc.... In der Tat eine deutliche Verbesserung für das Grundrecht auf Asyl und die Betroffenen.
Glaubst Du, dass sich die Mehrheit der Menschenfeinde, Rassisten usw. auf dieser Welt bei der AfD versammelt haben?
Bei der AfD sind mehrheitlich Menschenfeinde und Rassisten versammelt.