was, Johann Hipp da schreibt, sein Geschichte verstehe ich, aber...
„Wir bräuchten mal wieder einen kleinen Adolf.“ das höre ich seit 1974-75, das seinerzeit als Juso-Mitglied. Ich hörte das auch in meiner früheren Partei bis 2002. Aber warum merkt er denn nicht das ein/sein Weg, ich sags vorsichtig, an den rechten Rand immer schief laufen muss. Immer!
Es ist am Ende, der Verteilungskampf. Georg Schramm sagts immer deutlich es ist der Krieg -Reich gegen Arm-.
er sagt selbst, dass er beim Satz "wir brauchen mal wieder einen kleinen Adolf" den Kopf schütteln muss. Was genau ist nun das Problem?
natürlich sagt er das, wie von Geisterhand. Fakt ist, er läuft Menschen hinterher die ihm scheinbar alles versprechen, aber...
PS. Gibts auch in Fechenheim!
Fakt ist, dass trotz Brexit, trump, afd und wie sie alle heißen, einige es nicht hinbekommen (wollen), zu verstehen, dass die betr. Wähler eben nicht über einen kamm geschert werden dürfen. dieses "alle gleich eklig" fördert deren Sturheit nur noch mehr.
nur so am Rande, für die, die es wirklich nicht verstehen: um bspw. die afd zu wählen, muss man nicht in ALLEN wichtigen Punkten der afd übereinstimmung finden. Das ist eine Grundlage, die nun wirklich jeder langsam mal kapiert haben sollte.
was, Johann Hipp da schreibt, sein Geschichte verstehe ich, aber...
„Wir bräuchten mal wieder einen kleinen Adolf.“ das höre ich seit 1974-75, das seinerzeit als Juso-Mitglied. Ich hörte das auch in meiner früheren Partei bis 2002. Aber warum merkt er denn nicht das ein/sein Weg, ich sags vorsichtig, an den rechten Rand immer schief laufen muss. Immer!
Es ist am Ende, der Verteilungskampf. Georg Schramm sagts immer deutlich es ist der Krieg -Reich gegen Arm-.
er sagt selbst, dass er beim Satz "wir brauchen mal wieder einen kleinen Adolf" den Kopf schütteln muss. Was genau ist nun das Problem?
natürlich sagt er das, wie von Geisterhand. Fakt ist, er läuft Menschen hinterher die ihm scheinbar alles versprechen, aber...
PS. Gibts auch in Fechenheim!
Fakt ist, dass trotz Brexit, trump, afd und wie sie alle heißen, einige es nicht hinbekommen (wollen), zu verstehen, dass die betr. Wähler eben nicht über einen kamm geschert werden dürfen. dieses "alle gleich eklig" fördert deren Sturheit nur noch mehr.
nur so am Rande, für die, die es wirklich nicht verstehen: um bspw. die afd zu wählen, muss man nicht in ALLEN wichtigen Punkten der afd übereinstimmung finden. Das ist eine Grundlage, die nun wirklich jeder langsam mal kapiert haben sollte.
Fakt ist, dass trotz Brexit, trump, afd und wie sie alle heißen, einige es nicht hinbekommen (wollen), zu verstehen, dass die betr. Wähler eben nicht über einen kamm geschert werden dürfen.
Genau das wollte die WELT illustrieren. Dass es der brave Bürger von nebenan ist, dem "die Etablierten" stinken und nicht der rechtsradikale Nazi. Dass der brave Bürger von nebenan trotzdem homophob, fremdenfeindlich und reaktionär ist, stört die WELT dabei wenig.
friseurin schrieb:
um bspw. die afd zu wählen, muss man nicht in ALLEN wichtigen Punkten der afd übereinstimmung finden. Das ist eine Grundlage, die nun wirklich jeder langsam mal kapiert haben sollte.
Dass diese Partei so ganz nebenher aber Rechtsradikale, die maßgeblich die Richtung dieser Partei bestimmen, in ihren Reihen hat, stört diese Wähler scheinbar nicht.
Dass diese Partei so ganz nebenher aber Rechtsradikale, die maßgeblich die Richtung dieser Partei bestimmen, in ihren Reihen hat, stört diese Wähler scheinbar nicht.
Fakt ist, dass trotz Brexit, trump, afd und wie sie alle heißen, einige es nicht hinbekommen (wollen), zu verstehen, dass die betr. Wähler eben nicht über einen kamm geschert werden dürfen.
Genau das wollte die WELT illustrieren. Dass es der brave Bürger von nebenan ist, dem "die Etablierten" stinken und nicht der rechtsradikale Nazi. Dass der brave Bürger von nebenan trotzdem homophob, fremdenfeindlich und reaktionär ist, stört die WELT dabei wenig.
friseurin schrieb:
um bspw. die afd zu wählen, muss man nicht in ALLEN wichtigen Punkten der afd übereinstimmung finden. Das ist eine Grundlage, die nun wirklich jeder langsam mal kapiert haben sollte.
Dass diese Partei so ganz nebenher aber Rechtsradikale, die maßgeblich die Richtung dieser Partei bestimmen, in ihren Reihen hat, stört diese Wähler scheinbar nicht.
Dass diese Partei so ganz nebenher aber Rechtsradikale, die maßgeblich die Richtung dieser Partei bestimmen, in ihren Reihen hat, stört diese Wähler scheinbar nicht.
Eintracht-Er schrieb: Ach alle? Das ist ja hochinteressant! Unterstellung!
Ja natürlich alle, das habe ich mal so eingeworfen oder so...
Toll.
Raggamuffin schrieb:
Und deiner Meinung nach müssen die Zuwanderer "Deutscher" sein, als die Deutschen oder wie muss man das verstehen?
Es geht darum, auf Gefahren hinzuweisen und dass der Anteil von Machos in Nordafrikanischen Gesellschaften wohl eindeutig höher als hier ist. Deutscher als Deutsch, das hat doch damit nichts zu tun.
Raggamuffin schrieb:
Deppen gibt es überall und ja, auch unter den Flüchtlingen oder Zuwanderern wird es den ein oder anderen Deppen geben.
Stimmt
Raggamuffin schrieb:
Tut mir leid, wenn du andere Erwartungen hattest.
Was für Erwartungen hatte ich? Gar keine in der Beziehung. Es geht nur darum, diese Gefahren kommen zu sehen und nicht als fremdenfeindlich zu tabuisieren und im Fall des Eintretens (z. B. Köln) von der einen Seite Relativierungsreflexe, von der anderen Verallgemeinerungsreflexe zelebriert werden. Dass da große öfters kulturelle Unterschiede zu überwinden sind, ist doch offensichtlich.
Raggamuffin schrieb:
Zumal sich diejenigen, die sich um ihre homosexuellen Mitbürger sorgen, dies nur tun, wenn man Ängste gegen Fremde schüren kann.
Es geht darum, auf Gefahren hinzuweisen und dass der Anteil von Machos in Nordafrikanischen Gesellschaften wohl eindeutig höher als hier ist...
Es geht nur darum, diese Gefahren kommen zu sehen und nicht als fremdenfeindlich zu tabuisieren und im Fall des Eintretens (z. B. Köln) von der einen Seite Relativierungsreflexe, von der anderen Verallgemeinerungsreflexe zelebriert werden. Dass da große öfters kulturelle Unterschiede zu überwinden sind, ist doch offensichtlich.
Gude Eintracht-Er, ich komme nochmal auf die Annahme zurück, dass der Macho-Anteil in Nordafrika eindeutig höher sei als hier und das man Übergriffe auf Frauen daher als Gefahr kommen sehen müsse.
Hier mal eine Kolumne, die sich mit einer Umfrage zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Link zur Umfrage ist da auch drin.
So richtig gut schneiden wir Deutschen da nicht ab. Bist Du wirklich sicher, dass Übergriffe gegen Frauen ein kulturelles oder religös bestimmtes Phänomen sind und nicht vielleicht doch darin begründen, dass wir Männer einfach in Teilen Schweine sind?
So ein paar Kernbotschaften:
Von 27.818 interviewten EU-Bürgern fanden 27 Prozent, dass es unter bestimmten Umständen in Ordnung ist, jemanden zu vergewaltigen. Gleiche Zahl, 27 Prozent, für Deutschland.
17 Prozent fanden, "dass Gewalt gegenüber Frauen oft vom Opfer provoziert wird" (in Deutschland: 19 Prozent).
Dass Frauen bei Missbrauchs- oder Vergewaltigungsvorwürfen oft übertreiben oder Taten erfinden, fanden in der EU-Studie 24 Prozent der Deutschen (EU-Durchschnitt: 22 Prozent).
Als Beispiele, wann es okay ist, jemanden zu vergewaltigen, nannten einige: Wenn die betroffene Person Drogen genommen hat oder besoffen ist. Wenn sie freiwillig mit nach Hause gekommen ist. Oder wenn sie freizügige Kleidung trägt.
Es geht darum, auf Gefahren hinzuweisen und dass der Anteil von Machos in Nordafrikanischen Gesellschaften wohl eindeutig höher als hier ist...
Es geht nur darum, diese Gefahren kommen zu sehen und nicht als fremdenfeindlich zu tabuisieren und im Fall des Eintretens (z. B. Köln) von der einen Seite Relativierungsreflexe, von der anderen Verallgemeinerungsreflexe zelebriert werden. Dass da große öfters kulturelle Unterschiede zu überwinden sind, ist doch offensichtlich.
Gude Eintracht-Er, ich komme nochmal auf die Annahme zurück, dass der Macho-Anteil in Nordafrika eindeutig höher sei als hier und das man Übergriffe auf Frauen daher als Gefahr kommen sehen müsse.
Hier mal eine Kolumne, die sich mit einer Umfrage zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Link zur Umfrage ist da auch drin.
So richtig gut schneiden wir Deutschen da nicht ab. Bist Du wirklich sicher, dass Übergriffe gegen Frauen ein kulturelles oder religös bestimmtes Phänomen sind und nicht vielleicht doch darin begründen, dass wir Männer einfach in Teilen Schweine sind?
So ein paar Kernbotschaften:
Von 27.818 interviewten EU-Bürgern fanden 27 Prozent, dass es unter bestimmten Umständen in Ordnung ist, jemanden zu vergewaltigen. Gleiche Zahl, 27 Prozent, für Deutschland.
17 Prozent fanden, "dass Gewalt gegenüber Frauen oft vom Opfer provoziert wird" (in Deutschland: 19 Prozent).
Dass Frauen bei Missbrauchs- oder Vergewaltigungsvorwürfen oft übertreiben oder Taten erfinden, fanden in der EU-Studie 24 Prozent der Deutschen (EU-Durchschnitt: 22 Prozent).
Als Beispiele, wann es okay ist, jemanden zu vergewaltigen, nannten einige: Wenn die betroffene Person Drogen genommen hat oder besoffen ist. Wenn sie freiwillig mit nach Hause gekommen ist. Oder wenn sie freizügige Kleidung trägt.
eventuell hattest Du meinen Beitrag in dem ganzen Wust übersehen.
Ich wäre auf Basis der o.g. Informationen immer noch daran interessiert, Deine Meinung zu kennen.
Bist Du wirklich sicher, dass Übergriffe gegen Frauen ein kulturelles oder religös bestimmtes Phänomen sind und nicht vielleicht doch darin begründen, dass wir Männer einfach in Teilen Schweine sind?
Aber es geht doch um das Gefühl, das erstgenommen werden muss. Nicht um Fakten.
Vorbeugend, um nicht des möglicherweise unangebrachten Sarkasmus' bezichtigt zu werden: Wenn hier jemand schriebe, er habe dahingehend Sorgen, könnte man sich darüber ernsthaft unterhalten, diese hinterfragen, vielleicht gar ausräumen. Möglicherweise Letzeres natürlich auch nicht, wenn die Sorge nachvollziehbar wäre.
Aber hier wird behauptet, etwas wäre "wohl eindeutig" so. Und daran darf so jemand dann auch gemessen, die Behauptung kritisch hinterfragt werden.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159839255/Es-reicht-Bekenntnisse-eines-angeblich-Abgehaengten.html Weiß nicht, wohin ich das sonst tun soll, daher hier rein. Es ist ein Kommentar von jemandem, der sich in der Mitte der Gesellschaft sieht, was das Wirtschaftliche angeht. Er sieht allerdings seine politischen Ansichten nicht vertreten. Einerseits gehts um Flüchtlinge, andererseits um die Homo-Ehe. Recht interessant zu lesen, weil die Person ganz klar sagt, dass sie sich definitiv nichts rechtsaußen sieht. Und sie teilt ordentlich gegen die SPD aus, die aus ihrer Sicht Heuchelei betreibt.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159839255/Es-reicht-Bekenntnisse-eines-angeblich-Abgehaengten.html Weiß nicht, wohin ich das sonst tun soll, daher hier rein. Es ist ein Kommentar von jemandem, der sich in der Mitte der Gesellschaft sieht, was das Wirtschaftliche angeht. Er sieht allerdings seine politischen Ansichten nicht vertreten. Einerseits gehts um Flüchtlinge, andererseits um die Homo-Ehe. Recht interessant zu lesen, weil die Person ganz klar sagt, dass sie sich definitiv nichts rechtsaußen sieht. Und sie teilt ordentlich gegen die SPD aus, die aus ihrer Sicht Heuchelei betreibt.
Dann fasse ich mal die Kernbotschaften zusammen, weil sie freiwillig oder unfreiwillig genau auf den Punkt bringen, was das Problem mit diesen Leuten ist:
Wenn schon, dann fühlte ich mich abgelehnt. Weil ich in der öffentlichen Debatte offenbar nicht mehr erwünscht bin.
Nur habe ich das Gefühl, dass meine Äußerungen nicht mehr zählen sollen.
Hier erst einmal meine Ansichten. Zur Flüchtlingskrise: Nur, wer vor Krieg flieht, ist ein Kriegsflüchtling und hat ein Recht auf Schutz in Deutschland. Alle anderen nicht.
Ich bin gegen die Adoption von Kindern durch zwei Männer, weil ich glaube, dass die Kinder darunter leiden. So sehe ich das.
Wenn ich aber den Fernseher einschalte, ist das anders. Da kommen Menschen mit meiner Meinung kaum vor – und wenn doch, werden sie mit etwas Glück belächelt, mit weniger Glück gleich in die rechte Ecke gestellt. In dieser Gefahr fühle ich mich auch.
Aber die Flüchtlingspolitik muss ich kritisieren dürfen, ohne mundtot gemacht zu werden.
So lange muss in der sogenannten Elite niemand arbeiten.
Ich persönlich finde Trump besser als Hillary Clinton. Was er machen wird, wird man sehen. Ihn und seine Wähler so herablassend zu behandeln, war jedenfalls nicht nur unfair, sondern dumm. Dass Trump die Jobs in seinem Land schützen will, finde ich gut. Dass er die Einwanderung begrenzen will, kann ich auch verstehen. Und dass er kriminelle Straftäter abschieben will, ist genau das, was wir in Deutschland auch viel stärker machen sollten.
Jedenfalls hatte und habe ich wahrscheinlich mehr ehemalige Gastarbeiter aus Italien oder der Türkei unter meinen Kollegen und Freunden als irgendein Uni-Absolvent.
"Ich fühle...", "offenbar...", "...weil ich glaube...", "So sehe ich das...", "...muss ich dürfen...", "...sogenannte Elite...", "unfair", "...wir in Deutschland...", "...irgendein Uni-Absolvent...".
Genau dieser Pudding ist es, der mich so auf die Palme bringt. Gefühle, Ansichten, Glauben, Meinungen. Was ist mit Fakten? Was ist mit den Dingen, die nicht scheinen, sondern sind? Was ist damit? Und dann noch der Minderwertigkeitskomplex dazu, gerichtet auf eine diffuse Gruppe. "Uniabsolvent". "Sogenannte Elite". Ich seh sie regelrecht vor mir, wie sie Champagner schlürfen, dreckig lachen, auf den kleinen Arbeiter hinabblicken, die Sinologie-Absolventen, Theologen, Zoologen, Philosophen, Literaturwissenschaftler, die Soziologen, Politologen und Kunsthistoriker, wie sie schwimmen in ihrem Geld, das sie nur haben, weil sie die Elite sind, die sogenannte. Es gibt Studien, die eindeutig zeigen, dass Kinder in homosexuellen Partnerschaften in keinster Weise "leiden"? PAH! Ich GLAUBE, dass es anders ist. Und weil ich das nicht beweisen kann, aber trotzdem Leuten ein Recht verwehren will, das, wenn es ausgeübt wird, mich niemals irgendwie einschränken wird, werde ich von den Uniabsolventen mundtot gemacht. Dumm und unfair. Und jetzt wähle ich den Pussygrabscher, weil den...finde ich gut, denn er will Jobs in seinem Land schützen. Irgendwie. Will ja auch sonst keiner.
Und dann kommen die Forenäquivalente dieses Herrn daher und die Mods mahnen, dass man doch diskutieren möge.
das hast du ziemlich punktgenau zusammengefasst. und wahrscheinlich fühlen sie einige durch deine beschreibung wieder unterdrückt und mundtot gemacht. dabei ist es doch ganz einfach: jede konkrete und korrekte zahl und jeder lösungsansatz sind eine diskussion und interpretation wert. das ist aber schwierig wenn menschen nicht betroffen sind sondern lediglich angst davor haben sie könnten betroffen werden. und dann nicht mit fakten argumentieren oder belegten zahlen sondern aus einem bauchgefühl heraus.
und dann gibt es noch die, die sich freuen endlich zu ihren kruden, rassistischen und sexistischen ansätzen stehen zu dürfen, da eine partei existiert die mit solchen meinungen 10 - 15 % wähler zieht. mit denen zu diskutieren ist sinnlos, rassist ist wer rassist sein will und wer denkt papa, mama, kind sei der einzig mögliche lebensentwurf wird sich auch nicht mehr ändern. das absurde ist, dass ihnen gar niemand einen anderen lebensentwurf aufzwingen will, sie können so leben wie sie das möchten. es stört sie einfach dass andere das anders handhaben und dabei vielleicht sogar glücklich(er) sind.
auch wenn ich diskussionen da wenig hilfreich finde, widersprechen finde ich trotzdem wichtig, nicht dass der eindruck entsteht sie gehörten zur großen mehrheit. dem ist nicht so.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159839255/Es-reicht-Bekenntnisse-eines-angeblich-Abgehaengten.html Weiß nicht, wohin ich das sonst tun soll, daher hier rein. Es ist ein Kommentar von jemandem, der sich in der Mitte der Gesellschaft sieht, was das Wirtschaftliche angeht. Er sieht allerdings seine politischen Ansichten nicht vertreten. Einerseits gehts um Flüchtlinge, andererseits um die Homo-Ehe. Recht interessant zu lesen, weil die Person ganz klar sagt, dass sie sich definitiv nichts rechtsaußen sieht. Und sie teilt ordentlich gegen die SPD aus, die aus ihrer Sicht Heuchelei betreibt.
Dann fasse ich mal die Kernbotschaften zusammen, weil sie freiwillig oder unfreiwillig genau auf den Punkt bringen, was das Problem mit diesen Leuten ist:
Wenn schon, dann fühlte ich mich abgelehnt. Weil ich in der öffentlichen Debatte offenbar nicht mehr erwünscht bin.
Nur habe ich das Gefühl, dass meine Äußerungen nicht mehr zählen sollen.
Hier erst einmal meine Ansichten. Zur Flüchtlingskrise: Nur, wer vor Krieg flieht, ist ein Kriegsflüchtling und hat ein Recht auf Schutz in Deutschland. Alle anderen nicht.
Ich bin gegen die Adoption von Kindern durch zwei Männer, weil ich glaube, dass die Kinder darunter leiden. So sehe ich das.
Wenn ich aber den Fernseher einschalte, ist das anders. Da kommen Menschen mit meiner Meinung kaum vor – und wenn doch, werden sie mit etwas Glück belächelt, mit weniger Glück gleich in die rechte Ecke gestellt. In dieser Gefahr fühle ich mich auch.
Aber die Flüchtlingspolitik muss ich kritisieren dürfen, ohne mundtot gemacht zu werden.
So lange muss in der sogenannten Elite niemand arbeiten.
Ich persönlich finde Trump besser als Hillary Clinton. Was er machen wird, wird man sehen. Ihn und seine Wähler so herablassend zu behandeln, war jedenfalls nicht nur unfair, sondern dumm. Dass Trump die Jobs in seinem Land schützen will, finde ich gut. Dass er die Einwanderung begrenzen will, kann ich auch verstehen. Und dass er kriminelle Straftäter abschieben will, ist genau das, was wir in Deutschland auch viel stärker machen sollten.
Jedenfalls hatte und habe ich wahrscheinlich mehr ehemalige Gastarbeiter aus Italien oder der Türkei unter meinen Kollegen und Freunden als irgendein Uni-Absolvent.
"Ich fühle...", "offenbar...", "...weil ich glaube...", "So sehe ich das...", "...muss ich dürfen...", "...sogenannte Elite...", "unfair", "...wir in Deutschland...", "...irgendein Uni-Absolvent...".
Genau dieser Pudding ist es, der mich so auf die Palme bringt. Gefühle, Ansichten, Glauben, Meinungen. Was ist mit Fakten? Was ist mit den Dingen, die nicht scheinen, sondern sind? Was ist damit? Und dann noch der Minderwertigkeitskomplex dazu, gerichtet auf eine diffuse Gruppe. "Uniabsolvent". "Sogenannte Elite". Ich seh sie regelrecht vor mir, wie sie Champagner schlürfen, dreckig lachen, auf den kleinen Arbeiter hinabblicken, die Sinologie-Absolventen, Theologen, Zoologen, Philosophen, Literaturwissenschaftler, die Soziologen, Politologen und Kunsthistoriker, wie sie schwimmen in ihrem Geld, das sie nur haben, weil sie die Elite sind, die sogenannte. Es gibt Studien, die eindeutig zeigen, dass Kinder in homosexuellen Partnerschaften in keinster Weise "leiden"? PAH! Ich GLAUBE, dass es anders ist. Und weil ich das nicht beweisen kann, aber trotzdem Leuten ein Recht verwehren will, das, wenn es ausgeübt wird, mich niemals irgendwie einschränken wird, werde ich von den Uniabsolventen mundtot gemacht. Dumm und unfair. Und jetzt wähle ich den Pussygrabscher, weil den...finde ich gut, denn er will Jobs in seinem Land schützen. Irgendwie. Will ja auch sonst keiner.
Und dann kommen die Forenäquivalente dieses Herrn daher und die Mods mahnen, dass man doch diskutieren möge.
das hast du ziemlich punktgenau zusammengefasst. und wahrscheinlich fühlen sie einige durch deine beschreibung wieder unterdrückt und mundtot gemacht. dabei ist es doch ganz einfach: jede konkrete und korrekte zahl und jeder lösungsansatz sind eine diskussion und interpretation wert. das ist aber schwierig wenn menschen nicht betroffen sind sondern lediglich angst davor haben sie könnten betroffen werden. und dann nicht mit fakten argumentieren oder belegten zahlen sondern aus einem bauchgefühl heraus.
und dann gibt es noch die, die sich freuen endlich zu ihren kruden, rassistischen und sexistischen ansätzen stehen zu dürfen, da eine partei existiert die mit solchen meinungen 10 - 15 % wähler zieht. mit denen zu diskutieren ist sinnlos, rassist ist wer rassist sein will und wer denkt papa, mama, kind sei der einzig mögliche lebensentwurf wird sich auch nicht mehr ändern. das absurde ist, dass ihnen gar niemand einen anderen lebensentwurf aufzwingen will, sie können so leben wie sie das möchten. es stört sie einfach dass andere das anders handhaben und dabei vielleicht sogar glücklich(er) sind.
auch wenn ich diskussionen da wenig hilfreich finde, widersprechen finde ich trotzdem wichtig, nicht dass der eindruck entsteht sie gehörten zur großen mehrheit. dem ist nicht so.
Das Perfide an diesem Artikel ist, dass die Kernbotschaft nicht ihr Inhalt ist. Vielmehr soll denjenigen, die für diese Art von Aussagen empfänglich sind oder ähnliche Einstellungen haben, das unangenehme Gefühl genommen werden, sie befänden sich in schlechter Gesellschaft. Nein, dieser Artikel zeigt ihnen, dass der einfache Mann aus dem Volk, der Augsburger-Allgemeine-Leser, der kreuzbrave Schaffer, der 51 Arbeitsjahre auf seinem Buckel hat und trotzdem mit kümmerlichen 1300 Euro Rente zufrieden und glaubhaft kein Nazi ist, ihr Gesinnungsgenosse ist. Und das ist in diesem Land ja wohl die Mehrheit.
Das Perfide an diesem Artikel ist, dass die Kernbotschaft nicht ihr Inhalt ist. Vielmehr soll denjenigen, die für diese Art von Aussagen empfänglich sind oder ähnliche Einstellungen haben, das unangenehme Gefühl genommen werden, sie befänden sich in schlechter Gesellschaft. Nein, dieser Artikel zeigt ihnen, dass der einfache Mann aus dem Volk, der Augsburger-Allgemeine-Leser, der kreuzbrave Schaffer, der 51 Arbeitsjahre auf seinem Buckel hat und trotzdem mit kümmerlichen 1300 Euro Rente zufrieden und glaubhaft kein Nazi ist, ihr Gesinnungsgenosse ist. Und das ist in diesem Land ja wohl die Mehrheit.
Das Perfide an diesem Artikel ist, dass die Kernbotschaft nicht ihr Inhalt ist. Vielmehr soll denjenigen, die für diese Art von Aussagen empfänglich sind oder ähnliche Einstellungen haben, das unangenehme Gefühl genommen werden, sie befänden sich in schlechter Gesellschaft. Nein, dieser Artikel zeigt ihnen, dass der einfache Mann aus dem Volk, der Augsburger-Allgemeine-Leser, der kreuzbrave Schaffer, der 51 Arbeitsjahre auf seinem Buckel hat und trotzdem mit kümmerlichen 1300 Euro Rente zufrieden und glaubhaft kein Nazi ist, ihr Gesinnungsgenosse ist. Und das ist in diesem Land ja wohl die Mehrheit.
Das Perfide an diesem Artikel ist, dass die Kernbotschaft nicht ihr Inhalt ist. Vielmehr soll denjenigen, die für diese Art von Aussagen empfänglich sind oder ähnliche Einstellungen haben, das unangenehme Gefühl genommen werden, sie befänden sich in schlechter Gesellschaft. Nein, dieser Artikel zeigt ihnen, dass der einfache Mann aus dem Volk, der Augsburger-Allgemeine-Leser, der kreuzbrave Schaffer, der 51 Arbeitsjahre auf seinem Buckel hat und trotzdem mit kümmerlichen 1300 Euro Rente zufrieden und glaubhaft kein Nazi ist, ihr Gesinnungsgenosse ist. Und das ist in diesem Land ja wohl die Mehrheit.
Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten. Die Frage ist vielleicht auch, ob man diese gar nicht kleine Minderheit nicht vielleicht sehr gerne verdrängt hat. Denn das was hier jetzt ausgesprochen wird, das war auch vor der AfD schon in den Köpfen. Und ja, es gibt Menschen, die tun sich nicht ganz leicht zu formulieren was sie eigentlich denken. Erst recht nicht, wenn es dafür (völlig zu Recht) auf`s Maul gibt. Jetzt ist die Gelegenheit da, all das auszusprechen, im Windschatten von Pegida, AfD und Trump und wie sie alle heißen. Jetzt ist es wieder en vogue sowas auszusprechen und manch einer lässt sich sehr mitreisen. Und die Welt bedient dies in diesem Artikel. Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen. Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
das sind genau die entscheidenden Fragen, gut beschrieben Frankenadler!
Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen. Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
"Für die Linke bedeutet das vor allem eins: Sie sollte nicht mit rechten Sprüchen versuchen, den Populisten Konkurrenz zu machen, sondern mit guter linker Politik. Schließlich kann sie ihre zentrale Klientel nur dann von sich überzeugen, wenn sie nicht bloß deren „Sorgen ernst nimmt“, sondern das grundlegende Ärgernis beseitigt: dass in einer komplexer werdenden Welt, in einer sich unweigerlich globalisierenden Ökonomie nur Eliten profitieren.
Es mag altbacken klingen, doch gegen den real existierenden Populismus hilft nur Umverteilung – von oben nach unten. Nur wenn linke Politik die soziale Spaltung reduziert und mehr Chancen für die Unterschicht und die untere Mittelschicht schafft, kann sie dem ethnonationalistischen Populismus Einhalt gebieten. Nur so kann, wie der Soziologe Didier Eribon zu Recht fordert, endlich wieder deutlich werden, dass der Gegensatz nicht sein darf „wir gegen die Fremden“, sondern „wir gegen die Bourgeoisie“. Gelingt das nicht, nimmt der Jubel der Populisten lange kein Ende."
Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten.
Am besten schafft man das auf Deine Art. Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi. Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten. Die Frage ist vielleicht auch, ob man diese gar nicht kleine Minderheit nicht vielleicht sehr gerne verdrängt hat. Denn das was hier jetzt ausgesprochen wird, das war auch vor der AfD schon in den Köpfen. Und ja, es gibt Menschen, die tun sich nicht ganz leicht zu formulieren was sie eigentlich denken. Erst recht nicht, wenn es dafür (völlig zu Recht) auf`s Maul gibt. Jetzt ist die Gelegenheit da, all das auszusprechen, im Windschatten von Pegida, AfD und Trump und wie sie alle heißen. Jetzt ist es wieder en vogue sowas auszusprechen und manch einer lässt sich sehr mitreisen. Und die Welt bedient dies in diesem Artikel. Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen. Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
das sind genau die entscheidenden Fragen, gut beschrieben Frankenadler!
FrankenAdler schrieb: Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
das sind genau die entscheidenden Fragen, gut beschrieben Frankenadler!
... die sich im Sinne einer Diskussion schon auch an die gerichtet hat, die hier diesen Welt-Artikel sezierten.
Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten. Die Frage ist vielleicht auch, ob man diese gar nicht kleine Minderheit nicht vielleicht sehr gerne verdrängt hat. Denn das was hier jetzt ausgesprochen wird, das war auch vor der AfD schon in den Köpfen. Und ja, es gibt Menschen, die tun sich nicht ganz leicht zu formulieren was sie eigentlich denken. Erst recht nicht, wenn es dafür (völlig zu Recht) auf`s Maul gibt. Jetzt ist die Gelegenheit da, all das auszusprechen, im Windschatten von Pegida, AfD und Trump und wie sie alle heißen. Jetzt ist es wieder en vogue sowas auszusprechen und manch einer lässt sich sehr mitreisen. Und die Welt bedient dies in diesem Artikel. Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen. Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen. Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
"Für die Linke bedeutet das vor allem eins: Sie sollte nicht mit rechten Sprüchen versuchen, den Populisten Konkurrenz zu machen, sondern mit guter linker Politik. Schließlich kann sie ihre zentrale Klientel nur dann von sich überzeugen, wenn sie nicht bloß deren „Sorgen ernst nimmt“, sondern das grundlegende Ärgernis beseitigt: dass in einer komplexer werdenden Welt, in einer sich unweigerlich globalisierenden Ökonomie nur Eliten profitieren.
Es mag altbacken klingen, doch gegen den real existierenden Populismus hilft nur Umverteilung – von oben nach unten. Nur wenn linke Politik die soziale Spaltung reduziert und mehr Chancen für die Unterschicht und die untere Mittelschicht schafft, kann sie dem ethnonationalistischen Populismus Einhalt gebieten. Nur so kann, wie der Soziologe Didier Eribon zu Recht fordert, endlich wieder deutlich werden, dass der Gegensatz nicht sein darf „wir gegen die Fremden“, sondern „wir gegen die Bourgeoisie“. Gelingt das nicht, nimmt der Jubel der Populisten lange kein Ende."
FrankenAdler schrieb: Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen. Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
"Für die Linke bedeutet das vor allem eins: Sie sollte nicht mit rechten Sprüchen versuchen, den Populisten Konkurrenz zu machen, sondern mit guter linker Politik. Schließlich kann sie ihre zentrale Klientel nur dann von sich überzeugen, wenn sie nicht bloß deren „Sorgen ernst nimmt“, sondern das grundlegende Ärgernis beseitigt: dass in einer komplexer werdenden Welt, in einer sich unweigerlich globalisierenden Ökonomie nur Eliten profitieren.
Es mag altbacken klingen, doch gegen den real existierenden Populismus hilft nur Umverteilung – von oben nach unten. Nur wenn linke Politik die soziale Spaltung reduziert und mehr Chancen für die Unterschicht und die untere Mittelschicht schafft, kann sie dem ethnonationalistischen Populismus Einhalt gebieten. Nur so kann, wie der Soziologe Didier Eribon zu Recht fordert, endlich wieder deutlich werden, dass der Gegensatz nicht sein darf „wir gegen die Fremden“, sondern „wir gegen die Bourgeoisie“. Gelingt das nicht, nimmt der Jubel der Populisten lange kein Ende."
Ich habe hier bereits vor einem guten Jahr geschrieben, dass ein "linker Populismus" Not tut. Eine Reaktion wie die von Wagenknecht, die mal schlicht in die Überfremdungskerbe gehauen hat um Wählerstimmen zu erhalten, kann mMn nicht die Antwort sein. Man muss, und da gebe ich den Jungs von der FR Recht, einen gesellschaftspolitischen Entwurf von Links anbieten, der die Menschen die sich als Globalisierungsverlierer empfinden (und das häufig zu recht) adressiert.
Wir brauchen eine Kapitalismusdiskussion die in den Blick nimmt welche Entwicklungen dazu angetan sind, Menschen zurück zu lassen. Wir brauchen ein Politikangebot, das Alternativen jenseits der braunen Rattenfängerei bietet, das den Menschen eine Alternative zu diesem Gesellschaftsentwurf, der auf dem freien Spiel der Märkte beruht anbietet. Gelingt das nicht, befürchte ich, wird mal wieder Faschismus dauerhaft die Alternative sein die sich durchsetzt. Das war den Kapitalisten seit jeher lieber, das wird auch diesmal so sein!
Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
das sind genau die entscheidenden Fragen, gut beschrieben Frankenadler!
FrankenAdler schrieb: Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
das sind genau die entscheidenden Fragen, gut beschrieben Frankenadler!
... die sich im Sinne einer Diskussion schon auch an die gerichtet hat, die hier diesen Welt-Artikel sezierten.
woher kommt das Gefühl des "abgehängt zu sein" und gibt es da einen Zusammenhang zur Fremdenfeindlichkeiten und gar Homophobie? Arbeitslosigkeit, Hartz 4, mangelnde Perspektiven und dann das Gefühl bekommen "für andere (u.a Flüchtlinge) ist Geld da.....so entsteht ein Prozess, der sich dann in (latenter bzw. offener) Fremdenfeindlichkeit ("Sündenböcke) äußert. Das ist sehr platt ausgedrückt meine Wahrnehmung. Zu der Homophobie habe ich keine Erklärung.
FrankenAdler schrieb: Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
das sind genau die entscheidenden Fragen, gut beschrieben Frankenadler!
... die sich im Sinne einer Diskussion schon auch an die gerichtet hat, die hier diesen Welt-Artikel sezierten.
ich kann dir das nicht beantworten. ich kann gesellschaftliche entwicklungen zwar erkennen, weiß wie ich damit umgehen möchte, habe aber keinen praktikablen entwurf für eine bessere welt die in sich konsistent wäre. zu sehen dass etwas schief läuft bedeutet bei mir nicht zwangsweise dass ich wüsste wie man eine andere gesellschaft hin bekäme. daher geht es für mich in erster linie darum in dem existierenden system das leben für möglichst viele lebenswert zu erhalten.
ein gegenentwurf zu kapitalismus ist zwar ein interessanter ansatz, in ersten linie geht es aber darum den kapitalismus menschlich zu halten und dem sozialen eine wichtige rolle ein zu räumen. und davon bewegen wir uns gerade weg. eine gesellschaft ist immer nur so gut wie sie mit ihren schwächsten umgeht und daran muss sie sich messen lassen. und man muss darauf hinweisen, dass diejenigen die den eindruck haben bedroht zu sein und zu kurz zu kommen, diesen umstand nicht der tatsache schulden, dass es menschen gibt denen es noch schlechter geht, flüchtlingen und hartz IV empfängern oder irgend welchen randgruppen. die entwicklung entsteht, weil ein paar wenige immer größere stücke vom kuchen bekommen und das auch noch gerne demonstrativ bejubeln.
der aktuelle trick besteht darin einigen menschen zu verkaufen, dass nicht diejenigen ihnen ihr geld wegnehmen und die zukunft bestimmen die reich und mächtig sind. sondern dass gurkenkrümmung, veggie-day und homo-ehe sie bedrohen. und ich habe keine ahnung wie man das ändern kann. man kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass das humbug ist.
mit ihrem aktuellen wählerpotential ist die afd an ihre natürliche grenze gestossen. in den östlichen bundesländern gibt es vielleicht noch potential, da haben einige auch noch nicht begriffen dass "wir sind das volk" schon im ansatz undemokratisch ist wenn man gerade mal ein paar tausen leute umfasst. ansonsten habe ich mich mit der tatsache arrangiert, dass menschen mit einem rassistisch-nationalistischen weltbild sichtbarer geworden sind, nicht wirklich mehr, nur lauter.
wenn man wahlumfragen zu grunde legt und das ganze großzügig aufrundet, dann kommt man auf bundesweit max. 15% afd-wähler. das ist, grob überrissen, jeder 7. der wählen geht. rein rechnerisch müssten also, bei höchsten 20 leuten die hier die zukunft der afd diskutieren, 3 afd-wähler vertreten sein. dem ist wohl nicht so, zumindest mehr veteidiger der afd sind es wohl. so viel zum thema aufmerksamkeit schaffen.
worauf ich aber hinaus will, wenn 3 von 20 in ihrer meinung hinterfragt werden und 17 gegenüber stehen die anderer meinung sind und dieses mehr oder weniger deutlich zum ausdruck bringen, dann ist das ein spiegelbild der demokratischen verhältnisse und weder eine hetzjagd noch eine ausgrenzung. das afd-weltbild ist nicht mehrheitsfähig. und es ist absolut lächerlich alle gegner der afd als "linke" zu bezeichnen und dann den bogen zu marxismus und sozialismus zu schlagen. damit tut man der versprengten kleingruppe der marxisten auch unrecht, die sehen sich auch nur ungern mit merkel in einem boot.
und ob jemand seehofer gut findet oder lucke, beides nicht meine lieblinge, macht für mich da einen ziemlich großen unterschied. diesen zu erklären spare ich mir an dieser stelle, gerne anderswo.
worauf ich hinaus will, um deine frage zu beantworten, man muss den kapitalismus nicht als ganzes ablehnen, man kann auch einfach versuchen gegen dessen auswüchse an zu gehen wenn man keinen klaren gegenentwurf hat. ganz klar ablehnenend stehe ich jedoch jeder art von "stammesverhalten" gegenüber. sowohl nationale identität, was auch immer das sein soll, als auch politisch positionen betreffend.
Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen. Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
"Für die Linke bedeutet das vor allem eins: Sie sollte nicht mit rechten Sprüchen versuchen, den Populisten Konkurrenz zu machen, sondern mit guter linker Politik. Schließlich kann sie ihre zentrale Klientel nur dann von sich überzeugen, wenn sie nicht bloß deren „Sorgen ernst nimmt“, sondern das grundlegende Ärgernis beseitigt: dass in einer komplexer werdenden Welt, in einer sich unweigerlich globalisierenden Ökonomie nur Eliten profitieren.
Es mag altbacken klingen, doch gegen den real existierenden Populismus hilft nur Umverteilung – von oben nach unten. Nur wenn linke Politik die soziale Spaltung reduziert und mehr Chancen für die Unterschicht und die untere Mittelschicht schafft, kann sie dem ethnonationalistischen Populismus Einhalt gebieten. Nur so kann, wie der Soziologe Didier Eribon zu Recht fordert, endlich wieder deutlich werden, dass der Gegensatz nicht sein darf „wir gegen die Fremden“, sondern „wir gegen die Bourgeoisie“. Gelingt das nicht, nimmt der Jubel der Populisten lange kein Ende."
FrankenAdler schrieb: Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen. Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
"Für die Linke bedeutet das vor allem eins: Sie sollte nicht mit rechten Sprüchen versuchen, den Populisten Konkurrenz zu machen, sondern mit guter linker Politik. Schließlich kann sie ihre zentrale Klientel nur dann von sich überzeugen, wenn sie nicht bloß deren „Sorgen ernst nimmt“, sondern das grundlegende Ärgernis beseitigt: dass in einer komplexer werdenden Welt, in einer sich unweigerlich globalisierenden Ökonomie nur Eliten profitieren.
Es mag altbacken klingen, doch gegen den real existierenden Populismus hilft nur Umverteilung – von oben nach unten. Nur wenn linke Politik die soziale Spaltung reduziert und mehr Chancen für die Unterschicht und die untere Mittelschicht schafft, kann sie dem ethnonationalistischen Populismus Einhalt gebieten. Nur so kann, wie der Soziologe Didier Eribon zu Recht fordert, endlich wieder deutlich werden, dass der Gegensatz nicht sein darf „wir gegen die Fremden“, sondern „wir gegen die Bourgeoisie“. Gelingt das nicht, nimmt der Jubel der Populisten lange kein Ende."
Ich habe hier bereits vor einem guten Jahr geschrieben, dass ein "linker Populismus" Not tut. Eine Reaktion wie die von Wagenknecht, die mal schlicht in die Überfremdungskerbe gehauen hat um Wählerstimmen zu erhalten, kann mMn nicht die Antwort sein. Man muss, und da gebe ich den Jungs von der FR Recht, einen gesellschaftspolitischen Entwurf von Links anbieten, der die Menschen die sich als Globalisierungsverlierer empfinden (und das häufig zu recht) adressiert.
Wir brauchen eine Kapitalismusdiskussion die in den Blick nimmt welche Entwicklungen dazu angetan sind, Menschen zurück zu lassen. Wir brauchen ein Politikangebot, das Alternativen jenseits der braunen Rattenfängerei bietet, das den Menschen eine Alternative zu diesem Gesellschaftsentwurf, der auf dem freien Spiel der Märkte beruht anbietet. Gelingt das nicht, befürchte ich, wird mal wieder Faschismus dauerhaft die Alternative sein die sich durchsetzt. Das war den Kapitalisten seit jeher lieber, das wird auch diesmal so sein!
FrankenAdler schrieb: Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen. Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
"Für die Linke bedeutet das vor allem eins: Sie sollte nicht mit rechten Sprüchen versuchen, den Populisten Konkurrenz zu machen, sondern mit guter linker Politik. Schließlich kann sie ihre zentrale Klientel nur dann von sich überzeugen, wenn sie nicht bloß deren „Sorgen ernst nimmt“, sondern das grundlegende Ärgernis beseitigt: dass in einer komplexer werdenden Welt, in einer sich unweigerlich globalisierenden Ökonomie nur Eliten profitieren.
Es mag altbacken klingen, doch gegen den real existierenden Populismus hilft nur Umverteilung – von oben nach unten. Nur wenn linke Politik die soziale Spaltung reduziert und mehr Chancen für die Unterschicht und die untere Mittelschicht schafft, kann sie dem ethnonationalistischen Populismus Einhalt gebieten. Nur so kann, wie der Soziologe Didier Eribon zu Recht fordert, endlich wieder deutlich werden, dass der Gegensatz nicht sein darf „wir gegen die Fremden“, sondern „wir gegen die Bourgeoisie“. Gelingt das nicht, nimmt der Jubel der Populisten lange kein Ende."
Ich habe hier bereits vor einem guten Jahr geschrieben, dass ein "linker Populismus" Not tut. Eine Reaktion wie die von Wagenknecht, die mal schlicht in die Überfremdungskerbe gehauen hat um Wählerstimmen zu erhalten, kann mMn nicht die Antwort sein. Man muss, und da gebe ich den Jungs von der FR Recht, einen gesellschaftspolitischen Entwurf von Links anbieten, der die Menschen die sich als Globalisierungsverlierer empfinden (und das häufig zu recht) adressiert.
Wir brauchen eine Kapitalismusdiskussion die in den Blick nimmt welche Entwicklungen dazu angetan sind, Menschen zurück zu lassen. Wir brauchen ein Politikangebot, das Alternativen jenseits der braunen Rattenfängerei bietet, das den Menschen eine Alternative zu diesem Gesellschaftsentwurf, der auf dem freien Spiel der Märkte beruht anbietet. Gelingt das nicht, befürchte ich, wird mal wieder Faschismus dauerhaft die Alternative sein die sich durchsetzt. Das war den Kapitalisten seit jeher lieber, das wird auch diesmal so sein!
FrankenAdler schrieb: Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
das sind genau die entscheidenden Fragen, gut beschrieben Frankenadler!
... die sich im Sinne einer Diskussion schon auch an die gerichtet hat, die hier diesen Welt-Artikel sezierten.
woher kommt das Gefühl des "abgehängt zu sein" und gibt es da einen Zusammenhang zur Fremdenfeindlichkeiten und gar Homophobie? Arbeitslosigkeit, Hartz 4, mangelnde Perspektiven und dann das Gefühl bekommen "für andere (u.a Flüchtlinge) ist Geld da.....so entsteht ein Prozess, der sich dann in (latenter bzw. offener) Fremdenfeindlichkeit ("Sündenböcke) äußert. Das ist sehr platt ausgedrückt meine Wahrnehmung. Zu der Homophobie habe ich keine Erklärung.
woher kommt das Gefühl des "abgehängt zu sein" und gibt es da einen Zusammenhang zur Fremdenfeindlichkeiten und gar Homophobie? Arbeitslosigkeit, Hartz 4, mangelnde Perspektiven und dann das Gefühl bekommen "für andere (u.a Flüchtlinge) ist Geld da.....so entsteht ein Prozess, der sich dann in (latenter bzw. offener) Fremdenfeindlichkeit ("Sündenböcke) äußert. Das ist sehr platt ausgedrückt meine Wahrnehmung. Zu der Homophobie habe ich keine Erklärung.
Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten. Die Frage ist vielleicht auch, ob man diese gar nicht kleine Minderheit nicht vielleicht sehr gerne verdrängt hat. Denn das was hier jetzt ausgesprochen wird, das war auch vor der AfD schon in den Köpfen. Und ja, es gibt Menschen, die tun sich nicht ganz leicht zu formulieren was sie eigentlich denken. Erst recht nicht, wenn es dafür (völlig zu Recht) auf`s Maul gibt. Jetzt ist die Gelegenheit da, all das auszusprechen, im Windschatten von Pegida, AfD und Trump und wie sie alle heißen. Jetzt ist es wieder en vogue sowas auszusprechen und manch einer lässt sich sehr mitreisen. Und die Welt bedient dies in diesem Artikel. Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen. Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten.
Am besten schafft man das auf Deine Art. Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi. Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
FrankenAdler schrieb: Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten.
Am besten schafft man das auf Deine Art. Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi. Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
Es beruhigt mich, dass du den Beitrag augenscheinlich nicht verstanden hast.
Am besten schafft man das auf Deine Art. Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi. Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
und was ist deine art der diskussion? du suchst dir einen mitdiskutanten, gibst dem eine mit, ohne inhaltlich irgend etwas zu schreiben, und das war es auch schon. du greifst keine themen auf sondern dir unliebsame personen an. das macht dich, da ohne inhalt, zwar schwer widerlegbar, führt aber zu gar nichts außer dem wissen, dass du dich zwar gerne an personen abarbeitest, deutlich weniger gerne allerdings an themen.
wenn man FrankenAdlers Beitrag vollständig liest, kann man eben nicht eine undifferenzierte "Nazi Keule" erkennen. Schade, dass die eigentlich konstruktive Diskussion wieder in eine andere Richtung läuft
FrankenAdler schrieb: Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten.
Am besten schafft man das auf Deine Art. Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi. Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
FA beschreibt doch nur wie die Menschen sind. Der eine mehr, der andere weniger. Überall auf der Welt, zu allen Zeiten. Die Frage ist doch nicht wie die Menschen sind, sonden warum solche Eigenschaften zu Erniedrigung, Hass und Gewalt führen. Und wer ein Interesse hat, diese Eigenschaften zum eigenen Vorteil zu schüren und zu nutzen? Und da sollten wir alle achtgeben. Auch auf uns selbst. Wie wir mit "dem Anderen" umgehen und wie weit wir gehen und ob das was wir beklagen, manchmal nicht selbst ein kleines bisschen tun oder sagen. Um unsere politischen oder weltanschaulichen Vorstellungen durchzusetzen. Der Zweck heiligt die Mittel im Zweifel aber nicht.
Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten.
Am besten schafft man das auf Deine Art. Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi. Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
FrankenAdler schrieb: Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten.
Am besten schafft man das auf Deine Art. Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi. Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
Es beruhigt mich, dass du den Beitrag augenscheinlich nicht verstanden hast.
Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten.
Am besten schafft man das auf Deine Art. Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi. Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
Am besten schafft man das auf Deine Art. Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi. Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
und was ist deine art der diskussion? du suchst dir einen mitdiskutanten, gibst dem eine mit, ohne inhaltlich irgend etwas zu schreiben, und das war es auch schon. du greifst keine themen auf sondern dir unliebsame personen an. das macht dich, da ohne inhalt, zwar schwer widerlegbar, führt aber zu gar nichts außer dem wissen, dass du dich zwar gerne an personen abarbeitest, deutlich weniger gerne allerdings an themen.
und was ist deine art der diskussion? du suchst dir einen mitdiskutanten, gibst dem eine mit, ohne inhaltlich irgend etwas zu schreiben, und das war es auch schon. du greifst keine themen auf sondern dir unliebsame personen an. das macht dich, da ohne inhalt, zwar schwer widerlegbar, führt aber zu gar nichts außer dem wissen, dass du dich zwar gerne an personen abarbeitest, deutlich weniger gerne allerdings an themen.
Hast Du Leseprobleme? Ich habe die von Frankenadler angesprochenen Themen Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit aufgenommen und ihm entsprechend eine Antwort auf seine Frage bzgl. "Fresse halten" gegeben.
FrankenAdler schrieb: Jaja Jungs. Alles richtig. Einer genauen Überprüfung hält vieles von dem was in diesem Welt Artikel steht nicht stand. Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich. Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen. Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten.
Am besten schafft man das auf Deine Art. Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi. Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
Es beruhigt mich, dass du den Beitrag augenscheinlich nicht verstanden hast.
dieses "alle gleich eklig" fördert deren Sturheit nur noch mehr.
nur so am Rande, für die, die es wirklich nicht verstehen:
um bspw. die afd zu wählen, muss man nicht in ALLEN wichtigen Punkten der afd übereinstimmung finden. Das ist eine Grundlage, die nun wirklich jeder langsam mal kapiert haben sollte.
dieses "alle gleich eklig" fördert deren Sturheit nur noch mehr.
nur so am Rande, für die, die es wirklich nicht verstehen:
um bspw. die afd zu wählen, muss man nicht in ALLEN wichtigen Punkten der afd übereinstimmung finden. Das ist eine Grundlage, die nun wirklich jeder langsam mal kapiert haben sollte.
Dass der brave Bürger von nebenan trotzdem homophob, fremdenfeindlich und reaktionär ist, stört die WELT dabei wenig.
Dass diese Partei so ganz nebenher aber Rechtsradikale, die maßgeblich die Richtung dieser Partei bestimmen, in ihren Reihen hat, stört diese Wähler scheinbar nicht.
Dass der brave Bürger von nebenan trotzdem homophob, fremdenfeindlich und reaktionär ist, stört die WELT dabei wenig.
Dass diese Partei so ganz nebenher aber Rechtsradikale, die maßgeblich die Richtung dieser Partei bestimmen, in ihren Reihen hat, stört diese Wähler scheinbar nicht.
Es geht darum, auf Gefahren hinzuweisen und dass der Anteil von Machos in Nordafrikanischen Gesellschaften wohl eindeutig höher als hier ist.
Deutscher als Deutsch, das hat doch damit nichts zu tun.
Stimmt
Was für Erwartungen hatte ich? Gar keine in der Beziehung. Es geht nur darum, diese Gefahren kommen zu sehen und nicht als fremdenfeindlich zu tabuisieren und im Fall des Eintretens (z. B. Köln) von der einen Seite Relativierungsreflexe, von der anderen Verallgemeinerungsreflexe zelebriert werden.
Dass da große öfters kulturelle Unterschiede zu überwinden sind, ist doch offensichtlich.
Ach, wieder alle? Auch mal so reingeworfen?
Gude Eintracht-Er, ich komme nochmal auf die Annahme zurück, dass der Macho-Anteil in Nordafrika eindeutig höher sei als hier und das man Übergriffe auf Frauen daher als Gefahr kommen sehen müsse.
Hier mal eine Kolumne, die sich mit einer Umfrage zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.
Link zur Umfrage ist da auch drin.
So richtig gut schneiden wir Deutschen da nicht ab.
Bist Du wirklich sicher, dass Übergriffe gegen Frauen ein kulturelles oder religös bestimmtes Phänomen sind und nicht vielleicht doch darin begründen, dass wir Männer einfach in Teilen Schweine sind?
So ein paar Kernbotschaften:
Von 27.818 interviewten EU-Bürgern fanden 27 Prozent, dass es unter bestimmten Umständen in Ordnung ist, jemanden zu vergewaltigen. Gleiche Zahl, 27 Prozent, für Deutschland.
17 Prozent fanden, "dass Gewalt gegenüber Frauen oft vom Opfer provoziert wird" (in Deutschland: 19 Prozent).
Dass Frauen bei Missbrauchs- oder Vergewaltigungsvorwürfen oft übertreiben oder Taten erfinden, fanden in der EU-Studie 24 Prozent der Deutschen (EU-Durchschnitt: 22 Prozent).
Als Beispiele, wann es okay ist, jemanden zu vergewaltigen, nannten einige: Wenn die betroffene Person Drogen genommen hat oder besoffen ist. Wenn sie freiwillig mit nach Hause gekommen ist. Oder wenn sie freizügige Kleidung trägt.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sexuelle-gewalt-wir-sind-noch-ganz-am-anfang-kolumne-a-1123533.html
eventuell hattest Du meinen Beitrag in dem ganzen Wust übersehen.
Ich wäre auf Basis der o.g. Informationen immer noch daran interessiert, Deine Meinung zu kennen.
Bist Du wirklich sicher, dass Übergriffe gegen Frauen ein kulturelles oder religös bestimmtes Phänomen sind und nicht vielleicht doch darin begründen, dass wir Männer einfach in Teilen Schweine sind?
Vorbeugend, um nicht des möglicherweise unangebrachten Sarkasmus' bezichtigt zu werden:
Wenn hier jemand schriebe, er habe dahingehend Sorgen, könnte man sich darüber ernsthaft unterhalten, diese hinterfragen, vielleicht gar ausräumen. Möglicherweise Letzeres natürlich auch nicht, wenn die Sorge nachvollziehbar wäre.
Aber hier wird behauptet, etwas wäre "wohl eindeutig" so. Und daran darf so jemand dann auch gemessen, die Behauptung kritisch hinterfragt werden.
Weiß nicht, wohin ich das sonst tun soll, daher hier rein.
Es ist ein Kommentar von jemandem, der sich in der Mitte der Gesellschaft sieht, was das Wirtschaftliche angeht. Er sieht allerdings seine politischen Ansichten nicht vertreten. Einerseits gehts um Flüchtlinge, andererseits um die Homo-Ehe.
Recht interessant zu lesen, weil die Person ganz klar sagt, dass sie sich definitiv nichts rechtsaußen sieht. Und sie teilt ordentlich gegen die SPD aus, die aus ihrer Sicht Heuchelei betreibt.
Genau dieser Pudding ist es, der mich so auf die Palme bringt. Gefühle, Ansichten, Glauben, Meinungen. Was ist mit Fakten? Was ist mit den Dingen, die nicht scheinen, sondern sind? Was ist damit? Und dann noch der Minderwertigkeitskomplex dazu, gerichtet auf eine diffuse Gruppe. "Uniabsolvent". "Sogenannte Elite". Ich seh sie regelrecht vor mir, wie sie Champagner schlürfen, dreckig lachen, auf den kleinen Arbeiter hinabblicken, die Sinologie-Absolventen, Theologen, Zoologen, Philosophen, Literaturwissenschaftler, die Soziologen, Politologen und Kunsthistoriker, wie sie schwimmen in ihrem Geld, das sie nur haben, weil sie die Elite sind, die sogenannte. Es gibt Studien, die eindeutig zeigen, dass Kinder in homosexuellen Partnerschaften in keinster Weise "leiden"? PAH! Ich GLAUBE, dass es anders ist. Und weil ich das nicht beweisen kann, aber trotzdem Leuten ein Recht verwehren will, das, wenn es ausgeübt wird, mich niemals irgendwie einschränken wird, werde ich von den Uniabsolventen mundtot gemacht. Dumm und unfair. Und jetzt wähle ich den Pussygrabscher, weil den...finde ich gut, denn er will Jobs in seinem Land schützen. Irgendwie. Will ja auch sonst keiner.
Und dann kommen die Forenäquivalente dieses Herrn daher und die Mods mahnen, dass man doch diskutieren möge.
das hast du ziemlich punktgenau zusammengefasst. und wahrscheinlich fühlen sie einige durch deine beschreibung wieder unterdrückt und mundtot gemacht. dabei ist es doch ganz einfach: jede konkrete und korrekte zahl und jeder lösungsansatz sind eine diskussion und interpretation wert. das ist aber schwierig wenn menschen nicht betroffen sind sondern lediglich angst davor haben sie könnten betroffen werden. und dann nicht mit fakten argumentieren oder belegten zahlen sondern aus einem bauchgefühl heraus.
und dann gibt es noch die, die sich freuen endlich zu ihren kruden, rassistischen und sexistischen ansätzen stehen zu dürfen, da eine partei existiert die mit solchen meinungen 10 - 15 % wähler zieht. mit denen zu diskutieren ist sinnlos, rassist ist wer rassist sein will und wer denkt papa, mama, kind sei der einzig mögliche lebensentwurf wird sich auch nicht mehr ändern. das absurde ist, dass ihnen gar niemand einen anderen lebensentwurf aufzwingen will, sie können so leben wie sie das möchten. es stört sie einfach dass andere das anders handhaben und dabei vielleicht sogar glücklich(er) sind.
auch wenn ich diskussionen da wenig hilfreich finde, widersprechen finde ich trotzdem wichtig, nicht dass der eindruck entsteht sie gehörten zur großen mehrheit. dem ist nicht so.
Genau dieser Pudding ist es, der mich so auf die Palme bringt. Gefühle, Ansichten, Glauben, Meinungen. Was ist mit Fakten? Was ist mit den Dingen, die nicht scheinen, sondern sind? Was ist damit? Und dann noch der Minderwertigkeitskomplex dazu, gerichtet auf eine diffuse Gruppe. "Uniabsolvent". "Sogenannte Elite". Ich seh sie regelrecht vor mir, wie sie Champagner schlürfen, dreckig lachen, auf den kleinen Arbeiter hinabblicken, die Sinologie-Absolventen, Theologen, Zoologen, Philosophen, Literaturwissenschaftler, die Soziologen, Politologen und Kunsthistoriker, wie sie schwimmen in ihrem Geld, das sie nur haben, weil sie die Elite sind, die sogenannte. Es gibt Studien, die eindeutig zeigen, dass Kinder in homosexuellen Partnerschaften in keinster Weise "leiden"? PAH! Ich GLAUBE, dass es anders ist. Und weil ich das nicht beweisen kann, aber trotzdem Leuten ein Recht verwehren will, das, wenn es ausgeübt wird, mich niemals irgendwie einschränken wird, werde ich von den Uniabsolventen mundtot gemacht. Dumm und unfair. Und jetzt wähle ich den Pussygrabscher, weil den...finde ich gut, denn er will Jobs in seinem Land schützen. Irgendwie. Will ja auch sonst keiner.
Und dann kommen die Forenäquivalente dieses Herrn daher und die Mods mahnen, dass man doch diskutieren möge.
das hast du ziemlich punktgenau zusammengefasst. und wahrscheinlich fühlen sie einige durch deine beschreibung wieder unterdrückt und mundtot gemacht. dabei ist es doch ganz einfach: jede konkrete und korrekte zahl und jeder lösungsansatz sind eine diskussion und interpretation wert. das ist aber schwierig wenn menschen nicht betroffen sind sondern lediglich angst davor haben sie könnten betroffen werden. und dann nicht mit fakten argumentieren oder belegten zahlen sondern aus einem bauchgefühl heraus.
und dann gibt es noch die, die sich freuen endlich zu ihren kruden, rassistischen und sexistischen ansätzen stehen zu dürfen, da eine partei existiert die mit solchen meinungen 10 - 15 % wähler zieht. mit denen zu diskutieren ist sinnlos, rassist ist wer rassist sein will und wer denkt papa, mama, kind sei der einzig mögliche lebensentwurf wird sich auch nicht mehr ändern. das absurde ist, dass ihnen gar niemand einen anderen lebensentwurf aufzwingen will, sie können so leben wie sie das möchten. es stört sie einfach dass andere das anders handhaben und dabei vielleicht sogar glücklich(er) sind.
auch wenn ich diskussionen da wenig hilfreich finde, widersprechen finde ich trotzdem wichtig, nicht dass der eindruck entsteht sie gehörten zur großen mehrheit. dem ist nicht so.
Besser kann man es nicht ausdrücken.
Das Perfide an diesem Artikel ist, dass die Kernbotschaft nicht ihr Inhalt ist. Vielmehr soll denjenigen, die für diese Art von Aussagen empfänglich sind oder ähnliche Einstellungen haben, das unangenehme Gefühl genommen werden, sie befänden sich in schlechter Gesellschaft. Nein, dieser Artikel zeigt ihnen, dass der einfache Mann aus dem Volk, der Augsburger-Allgemeine-Leser, der kreuzbrave Schaffer, der 51 Arbeitsjahre auf seinem Buckel hat und trotzdem mit kümmerlichen 1300 Euro Rente zufrieden und glaubhaft kein Nazi ist, ihr Gesinnungsgenosse ist. Und das ist in diesem Land ja wohl die Mehrheit.
Liebe WELT, da könnte ich kotzen.
Gut aufgezeigt.
Besser kann man es nicht ausdrücken.
Das Perfide an diesem Artikel ist, dass die Kernbotschaft nicht ihr Inhalt ist. Vielmehr soll denjenigen, die für diese Art von Aussagen empfänglich sind oder ähnliche Einstellungen haben, das unangenehme Gefühl genommen werden, sie befänden sich in schlechter Gesellschaft. Nein, dieser Artikel zeigt ihnen, dass der einfache Mann aus dem Volk, der Augsburger-Allgemeine-Leser, der kreuzbrave Schaffer, der 51 Arbeitsjahre auf seinem Buckel hat und trotzdem mit kümmerlichen 1300 Euro Rente zufrieden und glaubhaft kein Nazi ist, ihr Gesinnungsgenosse ist. Und das ist in diesem Land ja wohl die Mehrheit.
Liebe WELT, da könnte ich kotzen.
Gut aufgezeigt.
Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich.
Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen.
Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten. Die Frage ist vielleicht auch, ob man diese gar nicht kleine Minderheit nicht vielleicht sehr gerne verdrängt hat.
Denn das was hier jetzt ausgesprochen wird, das war auch vor der AfD schon in den Köpfen. Und ja, es gibt Menschen, die tun sich nicht ganz leicht zu formulieren was sie eigentlich denken. Erst recht nicht, wenn es dafür (völlig zu Recht) auf`s Maul gibt.
Jetzt ist die Gelegenheit da, all das auszusprechen, im Windschatten von Pegida, AfD und Trump und wie sie alle heißen. Jetzt ist es wieder en vogue sowas auszusprechen und manch einer lässt sich sehr mitreisen. Und die Welt bedient dies in diesem Artikel.
Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
http://www.fr-online.de/leitartikel/soziale-ungleichheit-mit-linker-politik-gegen-populismus,29607566,34970384.html
"Für die Linke bedeutet das vor allem eins: Sie sollte nicht mit rechten Sprüchen versuchen, den Populisten Konkurrenz zu machen, sondern mit guter linker Politik. Schließlich kann sie ihre zentrale Klientel nur dann von sich überzeugen, wenn sie nicht bloß deren „Sorgen ernst nimmt“, sondern das grundlegende Ärgernis beseitigt: dass in einer komplexer werdenden Welt, in einer sich unweigerlich globalisierenden Ökonomie nur Eliten profitieren.
Es mag altbacken klingen, doch gegen den real existierenden Populismus hilft nur Umverteilung – von oben nach unten. Nur wenn linke Politik die soziale Spaltung reduziert und mehr Chancen für die Unterschicht und die untere Mittelschicht schafft, kann sie dem ethnonationalistischen Populismus Einhalt gebieten. Nur so kann, wie der Soziologe Didier Eribon zu Recht fordert, endlich wieder deutlich werden, dass der Gegensatz nicht sein darf „wir gegen die Fremden“, sondern „wir gegen die Bourgeoisie“. Gelingt das nicht, nimmt der Jubel der Populisten lange kein Ende."
Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi.
Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich.
Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen.
Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten. Die Frage ist vielleicht auch, ob man diese gar nicht kleine Minderheit nicht vielleicht sehr gerne verdrängt hat.
Denn das was hier jetzt ausgesprochen wird, das war auch vor der AfD schon in den Köpfen. Und ja, es gibt Menschen, die tun sich nicht ganz leicht zu formulieren was sie eigentlich denken. Erst recht nicht, wenn es dafür (völlig zu Recht) auf`s Maul gibt.
Jetzt ist die Gelegenheit da, all das auszusprechen, im Windschatten von Pegida, AfD und Trump und wie sie alle heißen. Jetzt ist es wieder en vogue sowas auszusprechen und manch einer lässt sich sehr mitreisen. Und die Welt bedient dies in diesem Artikel.
Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich.
Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen.
Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten. Die Frage ist vielleicht auch, ob man diese gar nicht kleine Minderheit nicht vielleicht sehr gerne verdrängt hat.
Denn das was hier jetzt ausgesprochen wird, das war auch vor der AfD schon in den Köpfen. Und ja, es gibt Menschen, die tun sich nicht ganz leicht zu formulieren was sie eigentlich denken. Erst recht nicht, wenn es dafür (völlig zu Recht) auf`s Maul gibt.
Jetzt ist die Gelegenheit da, all das auszusprechen, im Windschatten von Pegida, AfD und Trump und wie sie alle heißen. Jetzt ist es wieder en vogue sowas auszusprechen und manch einer lässt sich sehr mitreisen. Und die Welt bedient dies in diesem Artikel.
Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
http://www.fr-online.de/leitartikel/soziale-ungleichheit-mit-linker-politik-gegen-populismus,29607566,34970384.html
"Für die Linke bedeutet das vor allem eins: Sie sollte nicht mit rechten Sprüchen versuchen, den Populisten Konkurrenz zu machen, sondern mit guter linker Politik. Schließlich kann sie ihre zentrale Klientel nur dann von sich überzeugen, wenn sie nicht bloß deren „Sorgen ernst nimmt“, sondern das grundlegende Ärgernis beseitigt: dass in einer komplexer werdenden Welt, in einer sich unweigerlich globalisierenden Ökonomie nur Eliten profitieren.
Es mag altbacken klingen, doch gegen den real existierenden Populismus hilft nur Umverteilung – von oben nach unten. Nur wenn linke Politik die soziale Spaltung reduziert und mehr Chancen für die Unterschicht und die untere Mittelschicht schafft, kann sie dem ethnonationalistischen Populismus Einhalt gebieten. Nur so kann, wie der Soziologe Didier Eribon zu Recht fordert, endlich wieder deutlich werden, dass der Gegensatz nicht sein darf „wir gegen die Fremden“, sondern „wir gegen die Bourgeoisie“. Gelingt das nicht, nimmt der Jubel der Populisten lange kein Ende."
Eine Reaktion wie die von Wagenknecht, die mal schlicht in die Überfremdungskerbe gehauen hat um Wählerstimmen zu erhalten, kann mMn nicht die Antwort sein. Man muss, und da gebe ich den Jungs von der FR Recht, einen gesellschaftspolitischen Entwurf von Links anbieten, der die Menschen die sich als Globalisierungsverlierer empfinden (und das häufig zu recht) adressiert.
Wir brauchen eine Kapitalismusdiskussion die in den Blick nimmt welche Entwicklungen dazu angetan sind, Menschen zurück zu lassen. Wir brauchen ein Politikangebot, das Alternativen jenseits der braunen Rattenfängerei bietet, das den Menschen eine Alternative zu diesem Gesellschaftsentwurf, der auf dem freien Spiel der Märkte beruht anbietet.
Gelingt das nicht, befürchte ich, wird mal wieder Faschismus dauerhaft die Alternative sein die sich durchsetzt. Das war den Kapitalisten seit jeher lieber, das wird auch diesmal so sein!
ein gegenentwurf zu kapitalismus ist zwar ein interessanter ansatz, in ersten linie geht es aber darum den kapitalismus menschlich zu halten und dem sozialen eine wichtige rolle ein zu räumen. und davon bewegen wir uns gerade weg. eine gesellschaft ist immer nur so gut wie sie mit ihren schwächsten umgeht und daran muss sie sich messen lassen. und man muss darauf hinweisen, dass diejenigen die den eindruck haben bedroht zu sein und zu kurz zu kommen, diesen umstand nicht der tatsache schulden, dass es menschen gibt denen es noch schlechter geht, flüchtlingen und hartz IV empfängern oder irgend welchen randgruppen. die entwicklung entsteht, weil ein paar wenige immer größere stücke vom kuchen bekommen und das auch noch gerne demonstrativ bejubeln.
der aktuelle trick besteht darin einigen menschen zu verkaufen, dass nicht diejenigen ihnen ihr geld wegnehmen und die zukunft bestimmen die reich und mächtig sind. sondern dass gurkenkrümmung, veggie-day und homo-ehe sie bedrohen. und ich habe keine ahnung wie man das ändern kann. man kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass das humbug ist.
mit ihrem aktuellen wählerpotential ist die afd an ihre natürliche grenze gestossen. in den östlichen bundesländern gibt es vielleicht noch potential, da haben einige auch noch nicht begriffen dass "wir sind das volk" schon im ansatz undemokratisch ist wenn man gerade mal ein paar tausen leute umfasst. ansonsten habe ich mich mit der tatsache arrangiert, dass menschen mit einem rassistisch-nationalistischen weltbild sichtbarer geworden sind, nicht wirklich mehr, nur lauter.
wenn man wahlumfragen zu grunde legt und das ganze großzügig aufrundet, dann kommt man auf bundesweit max. 15% afd-wähler. das ist, grob überrissen, jeder 7. der wählen geht. rein rechnerisch müssten also, bei höchsten 20 leuten die hier die zukunft der afd diskutieren, 3 afd-wähler vertreten sein. dem ist wohl nicht so, zumindest mehr veteidiger der afd sind es wohl. so viel zum thema aufmerksamkeit schaffen.
worauf ich aber hinaus will, wenn 3 von 20 in ihrer meinung hinterfragt werden und 17 gegenüber stehen die anderer meinung sind und dieses mehr oder weniger deutlich zum ausdruck bringen, dann ist das ein spiegelbild der demokratischen verhältnisse und weder eine hetzjagd noch eine ausgrenzung. das afd-weltbild ist nicht mehrheitsfähig. und es ist absolut lächerlich alle gegner der afd als "linke" zu bezeichnen und dann den bogen zu marxismus und sozialismus zu schlagen. damit tut man der versprengten kleingruppe der marxisten auch unrecht, die sehen sich auch nur ungern mit merkel in einem boot.
und ob jemand seehofer gut findet oder lucke, beides nicht meine lieblinge, macht für mich da einen ziemlich großen unterschied. diesen zu erklären spare ich mir an dieser stelle, gerne anderswo.
worauf ich hinaus will, um deine frage zu beantworten, man muss den kapitalismus nicht als ganzes ablehnen, man kann auch einfach versuchen gegen dessen auswüchse an zu gehen wenn man keinen klaren gegenentwurf hat. ganz klar ablehnenend stehe ich jedoch jeder art von "stammesverhalten" gegenüber. sowohl nationale identität, was auch immer das sein soll, als auch politisch positionen betreffend.
http://www.fr-online.de/leitartikel/soziale-ungleichheit-mit-linker-politik-gegen-populismus,29607566,34970384.html
"Für die Linke bedeutet das vor allem eins: Sie sollte nicht mit rechten Sprüchen versuchen, den Populisten Konkurrenz zu machen, sondern mit guter linker Politik. Schließlich kann sie ihre zentrale Klientel nur dann von sich überzeugen, wenn sie nicht bloß deren „Sorgen ernst nimmt“, sondern das grundlegende Ärgernis beseitigt: dass in einer komplexer werdenden Welt, in einer sich unweigerlich globalisierenden Ökonomie nur Eliten profitieren.
Es mag altbacken klingen, doch gegen den real existierenden Populismus hilft nur Umverteilung – von oben nach unten. Nur wenn linke Politik die soziale Spaltung reduziert und mehr Chancen für die Unterschicht und die untere Mittelschicht schafft, kann sie dem ethnonationalistischen Populismus Einhalt gebieten. Nur so kann, wie der Soziologe Didier Eribon zu Recht fordert, endlich wieder deutlich werden, dass der Gegensatz nicht sein darf „wir gegen die Fremden“, sondern „wir gegen die Bourgeoisie“. Gelingt das nicht, nimmt der Jubel der Populisten lange kein Ende."
Eine Reaktion wie die von Wagenknecht, die mal schlicht in die Überfremdungskerbe gehauen hat um Wählerstimmen zu erhalten, kann mMn nicht die Antwort sein. Man muss, und da gebe ich den Jungs von der FR Recht, einen gesellschaftspolitischen Entwurf von Links anbieten, der die Menschen die sich als Globalisierungsverlierer empfinden (und das häufig zu recht) adressiert.
Wir brauchen eine Kapitalismusdiskussion die in den Blick nimmt welche Entwicklungen dazu angetan sind, Menschen zurück zu lassen. Wir brauchen ein Politikangebot, das Alternativen jenseits der braunen Rattenfängerei bietet, das den Menschen eine Alternative zu diesem Gesellschaftsentwurf, der auf dem freien Spiel der Märkte beruht anbietet.
Gelingt das nicht, befürchte ich, wird mal wieder Faschismus dauerhaft die Alternative sein die sich durchsetzt. Das war den Kapitalisten seit jeher lieber, das wird auch diesmal so sein!
Und natürlich ist es übel, dass Homophobie, Sexismus, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Und das sind sie tatsächlich.
Und natürlich ist es so, dass mit dem Aufkommen dieser Partei AfD jetzt in weiten Teilen dieser gar nicht so kleinen Randgruppe das Gefühl (da ist es wieder) entsteht, jetzt könne man das auch sagen.
Die Frage ist jetzt nicht nur, wie man das wieder einfängt, wie man es wieder schafft, dass die alle schön die Fresse halten. Die Frage ist vielleicht auch, ob man diese gar nicht kleine Minderheit nicht vielleicht sehr gerne verdrängt hat.
Denn das was hier jetzt ausgesprochen wird, das war auch vor der AfD schon in den Köpfen. Und ja, es gibt Menschen, die tun sich nicht ganz leicht zu formulieren was sie eigentlich denken. Erst recht nicht, wenn es dafür (völlig zu Recht) auf`s Maul gibt.
Jetzt ist die Gelegenheit da, all das auszusprechen, im Windschatten von Pegida, AfD und Trump und wie sie alle heißen. Jetzt ist es wieder en vogue sowas auszusprechen und manch einer lässt sich sehr mitreisen. Und die Welt bedient dies in diesem Artikel.
Man muss die Frage erlaubt stellen: Was haben wir da verdrängt? Und welche guten Gründe gibt es für diese Menschen unzufrieden zu sein, sich abgehängt zu fühlen, Angst vor der Zukunft zu haben? Eine Angst, die die Rattenfänger jetzt nutzen.
Nur mit rationalisieren und Rhetorik kommt man dem nicht bei. Mit Arroganz noch weniger!
Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi.
Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
Schade, dass die eigentlich konstruktive Diskussion wieder in eine andere Richtung läuft
Die Frage ist doch nicht wie die Menschen sind, sonden warum solche Eigenschaften zu Erniedrigung, Hass und Gewalt führen. Und wer ein Interesse hat, diese Eigenschaften zum eigenen Vorteil zu schüren und zu nutzen?
Und da sollten wir alle achtgeben.
Auch auf uns selbst. Wie wir mit "dem Anderen" umgehen und wie weit wir gehen und ob das was wir beklagen, manchmal nicht selbst ein kleines bisschen tun oder sagen. Um unsere politischen oder weltanschaulichen Vorstellungen durchzusetzen. Der Zweck heiligt die Mittel im Zweifel aber nicht.
Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi.
Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
Hiermit verleihe ich dir feierlich den schwarzen Gürtel im Zitate verkürzen!
Glückwunsch!
Man rührt einen Brei aus Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit, usw. an und garniert ihn ab und an mit dem Begriff Nazi.
Nicht jeder mag ungeniessbaren Brei und macht deshalb die Fresse zu.
Ich habe die von Frankenadler angesprochenen Themen Homophobie, Sexismus, Rassimus, Fremdenfeindlichkeit aufgenommen und ihm entsprechend eine Antwort auf seine Frage bzgl. "Fresse halten" gegeben.
Hiermit verleihe ich dir feierlich den schwarzen Gürtel im Zitate verkürzen!
Glückwunsch!