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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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reggaetyp schrieb:

Pretzell war es doch, der gar nicht erst abwartete oder auch nur annähernd pietätvoll reagierte, sondern die Toten umstandslos und sofort Merkel zuschrieb und sie somit für sich, sein Politikverständnis und seine Partei instrumentalisierte.

man sollte das nicht falsch einschätzen: der sagt das was seine 10-15% wähler hören möchten, in der hoffnung dass andere das auch richtig finden. aus den ganzen diskussionen hier und außerhalb des forums habe ich etwas gelernt: die afd wird nicht gewählt weil sie von den wählern falsch eingeschätzt wird. sie wird gewählt weil sie genau so ist wie sie ist. deswegen werden sie im wahlkampf auch nachlegen, ab und zu zurückrudern aber das gehört zu der von ihr praktizierten taktik.

die afd ist nicht die partei der zu kurz gekommenen. sie ist die partei der chronisch unzufriedenen, derjenigen, die die schuld immer bei anderen suchen.
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peter schrieb:

sie ist die partei der chronisch unzufriedenen, derjenigen, die die schuld immer bei anderen suchen.

Sag wie es ist... der gesellschaftlichen Versager.
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reggaetyp schrieb:

Pretzell war es doch, der gar nicht erst abwartete oder auch nur annähernd pietätvoll reagierte, sondern die Toten umstandslos und sofort Merkel zuschrieb und sie somit für sich, sein Politikverständnis und seine Partei instrumentalisierte.

man sollte das nicht falsch einschätzen: der sagt das was seine 10-15% wähler hören möchten, in der hoffnung dass andere das auch richtig finden. aus den ganzen diskussionen hier und außerhalb des forums habe ich etwas gelernt: die afd wird nicht gewählt weil sie von den wählern falsch eingeschätzt wird. sie wird gewählt weil sie genau so ist wie sie ist. deswegen werden sie im wahlkampf auch nachlegen, ab und zu zurückrudern aber das gehört zu der von ihr praktizierten taktik.

die afd ist nicht die partei der zu kurz gekommenen. sie ist die partei der chronisch unzufriedenen, derjenigen, die die schuld immer bei anderen suchen.
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peter schrieb:

die afd wird nicht gewählt weil sie von den wählern falsch eingeschätzt wird. sie wird gewählt weil sie genau so ist wie sie ist.

Eben. Die überwiegende Zahl der Wähler und Anhänger weiß ganz genau, wen und was sie mit der AfD wählen.
Und Pretzell weiß, wie er seine Wähler bindet und neue hinzu gewinnt.
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peter schrieb:

sie ist die partei der chronisch unzufriedenen, derjenigen, die die schuld immer bei anderen suchen.

Sag wie es ist... der gesellschaftlichen Versager.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Sag wie es ist... der gesellschaftlichen Versager.

Ist die Frage, was ein gesellschaftlicher Versager ist, beruflich sind davon einige gut situiert.

Aber Peter hat vollkommen recht, es sind oft die Leute, die gerne die Schuld bei anderen suchen und Eigenverantwortung oder Selbstreflektion ablehnen. Das sieht man an den Reaktionen vieler AfD-Wähler, wenn man mit ihnen diskutieren will und keine Diskussion erwünscht ist. Auf Argumente wird auch gar nicht mehr eingegangen.

Ich glaub, das hat auch viel mit Selbstbewusstsein zu tun. Wer genug Selbstbewusstsein hat, muss nicht andere klein machen, um sich besser zu fühlen. Er muss auch nicht auf andere zeigen. Er ist sich seiner selbst bewusst und weiß auch, wann er selbst Verantwortung und Schuld zu tragen hat.

Dass in gewissen Bevölkerungsschichten vermutlich dieses Selbstbewusstsein geringer ist und dort mehr die AfD wählen, ist dann entsprechend logisch, aber hat weniger was mit der Bevölkerungsschicht als solche zu tun.

Ich hab schon mal gesagt, dass Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Minderheitenfeindlichkeit etc. nie weg waren und auch nicht häufiger vorkommt als noch vor zehn Jahren. Sie wurde nur einfach nicht mehr abgerufen. Die AfD hat diese Gefühle angesprochen. Die anderen Parteien haben diese Menschen aus welchen, teils auch gut gemeinten Gründen, links liegen lassen. Dafür werden sie jetzt bestraft.

Etwas ist zum Glück noch beruhigend. Dank einigermaßen guter Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage sowie der m.E. durchaus weltoffeneren Gesellschaft als früher, nimmt das nicht die Ausmaße aus dunklen Zeiten an und wird es auch nicht annehmen. Aber es wird ungemütlicher werden, wenn man offen seine niederen Gefühle auslebt.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Sag wie es ist... der gesellschaftlichen Versager.

Ist die Frage, was ein gesellschaftlicher Versager ist, beruflich sind davon einige gut situiert.

Aber Peter hat vollkommen recht, es sind oft die Leute, die gerne die Schuld bei anderen suchen und Eigenverantwortung oder Selbstreflektion ablehnen. Das sieht man an den Reaktionen vieler AfD-Wähler, wenn man mit ihnen diskutieren will und keine Diskussion erwünscht ist. Auf Argumente wird auch gar nicht mehr eingegangen.

Ich glaub, das hat auch viel mit Selbstbewusstsein zu tun. Wer genug Selbstbewusstsein hat, muss nicht andere klein machen, um sich besser zu fühlen. Er muss auch nicht auf andere zeigen. Er ist sich seiner selbst bewusst und weiß auch, wann er selbst Verantwortung und Schuld zu tragen hat.

Dass in gewissen Bevölkerungsschichten vermutlich dieses Selbstbewusstsein geringer ist und dort mehr die AfD wählen, ist dann entsprechend logisch, aber hat weniger was mit der Bevölkerungsschicht als solche zu tun.

Ich hab schon mal gesagt, dass Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Minderheitenfeindlichkeit etc. nie weg waren und auch nicht häufiger vorkommt als noch vor zehn Jahren. Sie wurde nur einfach nicht mehr abgerufen. Die AfD hat diese Gefühle angesprochen. Die anderen Parteien haben diese Menschen aus welchen, teils auch gut gemeinten Gründen, links liegen lassen. Dafür werden sie jetzt bestraft.

Etwas ist zum Glück noch beruhigend. Dank einigermaßen guter Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage sowie der m.E. durchaus weltoffeneren Gesellschaft als früher, nimmt das nicht die Ausmaße aus dunklen Zeiten an und wird es auch nicht annehmen. Aber es wird ungemütlicher werden, wenn man offen seine niederen Gefühle auslebt.
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaub, das hat auch viel mit Selbstbewusstsein zu tun. Wer genug Selbstbewusstsein hat, muss nicht andere klein machen, um sich besser zu fühlen.

Da ist viel Wahres dran.
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Haliaeetus schrieb:

Man kann - und da stimme ich gerne mit ein - über Pretzell und seine Gesinnungsgenossen schimpfen und sollte nicht müde werden zu mahnen. Aber im ersten Schock sowie zwischen Bangen und Hoffen fand ich das unangebracht.

Pretzell war es doch, der gar nicht erst abwartete oder auch nur annähernd pietätvoll reagierte, sondern die Toten umstandslos und sofort Merkel zuschrieb und sie somit für sich, sein Politikverständnis und seine Partei instrumentalisierte.
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reggaetyp schrieb:  


Haliaeetus schrieb:
Man kann - und da stimme ich gerne mit ein - über Pretzell und seine Gesinnungsgenossen schimpfen und sollte nicht müde werden zu mahnen. Aber im ersten Schock sowie zwischen Bangen und Hoffen fand ich das unangebracht.


Pretzell war es doch, der gar nicht erst abwartete oder auch nur annähernd pietätvoll reagierte, sondern die Toten umstandslos und sofort Merkel zuschrieb und sie somit für sich, sein Politikverständnis und seine Partei instrumentalisierte.

ja, und der steinschädel war noch schneller in seiner ankündigung eben jenen tweets.
ich fand den zeitpunkt auch völlig unangemessen. nicht dass es inhaltlich falsch wäre, es war nur der falsche zeitpunkt (und der falsche ort).
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Sag wie es ist... der gesellschaftlichen Versager.

Ist die Frage, was ein gesellschaftlicher Versager ist, beruflich sind davon einige gut situiert.

Aber Peter hat vollkommen recht, es sind oft die Leute, die gerne die Schuld bei anderen suchen und Eigenverantwortung oder Selbstreflektion ablehnen. Das sieht man an den Reaktionen vieler AfD-Wähler, wenn man mit ihnen diskutieren will und keine Diskussion erwünscht ist. Auf Argumente wird auch gar nicht mehr eingegangen.

Ich glaub, das hat auch viel mit Selbstbewusstsein zu tun. Wer genug Selbstbewusstsein hat, muss nicht andere klein machen, um sich besser zu fühlen. Er muss auch nicht auf andere zeigen. Er ist sich seiner selbst bewusst und weiß auch, wann er selbst Verantwortung und Schuld zu tragen hat.

Dass in gewissen Bevölkerungsschichten vermutlich dieses Selbstbewusstsein geringer ist und dort mehr die AfD wählen, ist dann entsprechend logisch, aber hat weniger was mit der Bevölkerungsschicht als solche zu tun.

Ich hab schon mal gesagt, dass Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Minderheitenfeindlichkeit etc. nie weg waren und auch nicht häufiger vorkommt als noch vor zehn Jahren. Sie wurde nur einfach nicht mehr abgerufen. Die AfD hat diese Gefühle angesprochen. Die anderen Parteien haben diese Menschen aus welchen, teils auch gut gemeinten Gründen, links liegen lassen. Dafür werden sie jetzt bestraft.

Etwas ist zum Glück noch beruhigend. Dank einigermaßen guter Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage sowie der m.E. durchaus weltoffeneren Gesellschaft als früher, nimmt das nicht die Ausmaße aus dunklen Zeiten an und wird es auch nicht annehmen. Aber es wird ungemütlicher werden, wenn man offen seine niederen Gefühle auslebt.
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SGE_Werner schrieb:

Ist die Frage, was ein gesellschaftlicher Versager ist,

Das ist eine berechtigte Frage.

Ich sehe das in Teilen so wie du. Teil einer demokratischen Gesellschaft zu sein bedeutet auch das man gemeinsam an einem Strang zieht, gemeinsam Probleme löst und sich mit seinen Mitbürgern zusammen auf eine Stufe stellt um die Gesellschaft voran zu bringen. Die, die Fehler suchen und befeuern sind meistens auch die die sich weg ducken, die Schuld auf andere abwälzen und die lieber nach unten treten als sich selber Fehler einzugestehen. Das sind für mich gesellschaftliche Versager weil sie es nicht schaffen, sich in ein demokratische Gesellschaft ein zu Gliedern sondern sich Opportunistisch auf kosten von anderen da drin am Leben erhalten.
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SGE_Werner schrieb:

Ist die Frage, was ein gesellschaftlicher Versager ist,

Das ist eine berechtigte Frage.

Ich sehe das in Teilen so wie du. Teil einer demokratischen Gesellschaft zu sein bedeutet auch das man gemeinsam an einem Strang zieht, gemeinsam Probleme löst und sich mit seinen Mitbürgern zusammen auf eine Stufe stellt um die Gesellschaft voran zu bringen. Die, die Fehler suchen und befeuern sind meistens auch die die sich weg ducken, die Schuld auf andere abwälzen und die lieber nach unten treten als sich selber Fehler einzugestehen. Das sind für mich gesellschaftliche Versager weil sie es nicht schaffen, sich in ein demokratische Gesellschaft ein zu Gliedern sondern sich Opportunistisch auf kosten von anderen da drin am Leben erhalten.
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Wobei da anders angesetzt werden sollte. Die Leute, die selbstreflektiert sind und zur Schuld stehen, werden entweder als schwach angesehen oder direkt abgestraft oder halt beides (man kann dann so gemütlich alles auf die Leute abwälzen).

Selbst schon am eigenen Leib oft gemerkt. Man wird für selbstreflektierendes Verhalten, für gesellschaftliches Engagement etc. eher bestraft.

Unsere Gesellschaft , unsere Erziehung müssen sich ändern, gewisse Werte gelebt werden. Das kostet Zeit, das kostet Kraft, das klappt nicht immer. Menschen, die etwas für andere tun, müssen in den Vordergrund gestellt werden. Es kann nicht sein, dass die Menschen, die hilfsbereit sind, von denen als Gutmenschen (abschätzig gemeint) bezeichnet werden, die am nächsten Tag schreiben, dass immer nur über die Täter und nicht über die Opfer geredet wird, während sie selbst die Opfer einzig und allein instrumentalisieren. So wie letztens beim Fall Maria (wo dann irgendwann die Leute gesagt haben, dass Maria selbst schuld ist, weil sie ja Flüchtlingen geholfen hat, widerwärtig).
Wir kümmern uns immer um die Schlechten und würdigen die vielen Guten nicht. Wir bestärken das Gute nicht und Menschen, die nach Aufmerksamkeit und Wärme rufen (Schrei nach Liebe gell...) , wenden sich irgendwann dem Schlechten zu. Wir fordern für Zivilcourage Orden, wo doch die mutigen guten Menschen sich eher über Unterstützung und eine Umarmung freuen würden.

Wir schenken dem Schlechten zu viel falsche Aufmerksamkeit.
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Wobei da anders angesetzt werden sollte. Die Leute, die selbstreflektiert sind und zur Schuld stehen, werden entweder als schwach angesehen oder direkt abgestraft oder halt beides (man kann dann so gemütlich alles auf die Leute abwälzen).

Selbst schon am eigenen Leib oft gemerkt. Man wird für selbstreflektierendes Verhalten, für gesellschaftliches Engagement etc. eher bestraft.

Unsere Gesellschaft , unsere Erziehung müssen sich ändern, gewisse Werte gelebt werden. Das kostet Zeit, das kostet Kraft, das klappt nicht immer. Menschen, die etwas für andere tun, müssen in den Vordergrund gestellt werden. Es kann nicht sein, dass die Menschen, die hilfsbereit sind, von denen als Gutmenschen (abschätzig gemeint) bezeichnet werden, die am nächsten Tag schreiben, dass immer nur über die Täter und nicht über die Opfer geredet wird, während sie selbst die Opfer einzig und allein instrumentalisieren. So wie letztens beim Fall Maria (wo dann irgendwann die Leute gesagt haben, dass Maria selbst schuld ist, weil sie ja Flüchtlingen geholfen hat, widerwärtig).
Wir kümmern uns immer um die Schlechten und würdigen die vielen Guten nicht. Wir bestärken das Gute nicht und Menschen, die nach Aufmerksamkeit und Wärme rufen (Schrei nach Liebe gell...) , wenden sich irgendwann dem Schlechten zu. Wir fordern für Zivilcourage Orden, wo doch die mutigen guten Menschen sich eher über Unterstützung und eine Umarmung freuen würden.

Wir schenken dem Schlechten zu viel falsche Aufmerksamkeit.
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SGE_Werner schrieb:

Selbst schon am eigenen Leib oft gemerkt. Man wird für selbstreflektierendes Verhalten, für gesellschaftliches Engagement etc. eher bestraft.

Mitunter ist das so, ja. Hat aber auch wieder mit Selbstbewusstsein zu tun, ob man sich dadurch beeinträchtigen lassen möchte oder nicht.

SGE_Werner schrieb:

Wir fordern für Zivilcourage Orden, wo doch die mutigen guten Menschen sich eher über Unterstützung und eine Umarmung freuen würden.

Nun, auch das wirst du sicherlich bestätigen können: wenn man sich in die Niederungen des Gutmenschentums begibt, wird man überrascht sein, wie viel Unterstützung, Wertschätzung, Hilfe und Solidarität da auf einen wartet. Da braucht es auch keine Orden. Die würden da nur stören.
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peter schrieb:

die afd wird nicht gewählt weil sie von den wählern falsch eingeschätzt wird. sie wird gewählt weil sie genau so ist wie sie ist.

Eben. Die überwiegende Zahl der Wähler und Anhänger weiß ganz genau, wen und was sie mit der AfD wählen.
Und Pretzell weiß, wie er seine Wähler bindet und neue hinzu gewinnt.
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reggaetyp schrieb:  


peter schrieb:
die afd wird nicht gewählt weil sie von den wählern falsch eingeschätzt wird. sie wird gewählt weil sie genau so ist wie sie ist.


Eben. Die überwiegende Zahl der Wähler und Anhänger weiß ganz genau, wen und was sie mit der AfD wählen.
Und Pretzell weiß, wie er seine Wähler bindet und neue hinzu gewinnt.

Das passt ja, da kommt ja auch zusammen was zusammen gehört.
Mir sind die Leute wichtig, die bei so einem Vorgehen noch Ekel empfinden können! Für die wiederhole ich immer und immer wieder, was für ein Dreck da abgeht.
Die die des Denkens nicht mehr mächtig sind, die die sich ausschließlich auf Facebook und obskuren Internetseiten (Liste bei Eintracht-ER anfordern) informieren, die sind mit Argumenten nicht zu kriegen.
Wie gesagt: Für geschlossen rassistisches Weltbild like AfD von mir, frei nach Wecker, ein kerniges: Halt's Maul, Faschist!
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Diese Karikatur passt, so wie ich finde, hervorragend zum Thema:

http://www.spiegel.de/fotostrecke/best-of-cartoons-2016-thomas-plassmann-fotostrecke-143614-5.html
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es ist einfach erbärmlich: Warum kann man in der politischen Auseinandersetzung nicht einfach mal inne halten?
Der Bundesvorsitzender der AfD "Junge Alternative" Frohmaier -ist auch Pressesprecher von Frau Petry- äußert "Merkel ist eine Terrorkanzlerin". In einer weiteren Stellungnahme fordert er einen Einreisestopp für sämtliche Flüchtlinge islamischen Glaubens. Der JA Ko Vorsitzende Trischler bezeichnet die "Bundesregierung als Versagerregierung, an deren Händen das Blut der Opfer jetzt klebt"

Dies alles bevor alle Fakten bekannt sind.
Ich bleibe dabei: Die AfD ist eine Partei der Schande
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Seehofers Einlassungen "die Flüchtlingspolitik gehört auf den Prüfstand" -ohne zu wissen ob der Attentäter ein Flüchtling war- finde ich übrigens auch nicht wesentlich besser als die AfD Besserwisser.
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche
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Seehofers Einlassungen "die Flüchtlingspolitik gehört auf den Prüfstand" -ohne zu wissen ob der Attentäter ein Flüchtling war- finde ich übrigens auch nicht wesentlich besser als die AfD Besserwisser.
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche
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Tafelberg schrieb:

Schrecklich dieses voreilige Gequatsche

An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.
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Tafelberg schrieb:

Schrecklich dieses voreilige Gequatsche

An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.
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welcome back Spielmacher, ich stimme Dir ausdrücklich zu!
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Tafelberg schrieb:

Schrecklich dieses voreilige Gequatsche

An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.
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Spielmacher71 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche


An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.

Die Medien und die Berichterstattung haben beileibe keine Verantwortung für die üble Hetzerei diverser AfD "Größen" in den sozialen Netzwerken!
Es ist aber der bekannte Reflex der Rechten auch für offensichtlichste Verfehlungen bei anderen die Schuld zu suchen.
Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.
Die AfD weidet das Leid ihrer Mitbürger aus um politisches Kapital daraus zu schlagen.
Das ist pietätlos, armselig und ein wahrer Verrat am eigenen Volk.
Da wo Solidarität und Zusammenhalt gefordert wären um einer Bedrohung zu begegnen, kennen diese Leute nur Spaltung und Hass!
Es ist bitter wie tief manche gesunken sind!

Schämt euch einfach!
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Spielmacher71 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche


An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.

Die Medien und die Berichterstattung haben beileibe keine Verantwortung für die üble Hetzerei diverser AfD "Größen" in den sozialen Netzwerken!
Es ist aber der bekannte Reflex der Rechten auch für offensichtlichste Verfehlungen bei anderen die Schuld zu suchen.
Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.
Die AfD weidet das Leid ihrer Mitbürger aus um politisches Kapital daraus zu schlagen.
Das ist pietätlos, armselig und ein wahrer Verrat am eigenen Volk.
Da wo Solidarität und Zusammenhalt gefordert wären um einer Bedrohung zu begegnen, kennen diese Leute nur Spaltung und Hass!
Es ist bitter wie tief manche gesunken sind!

Schämt euch einfach!
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sehr guter Beitrag von FA.
Natürlich wird wild spekuliert, viel berichtet und sicher viel dummes Zeug, da hat Spielmacher recht, aber mich stört, dass vor allem die AfD -gilt für die CSU in Teilen auch- sofort wieder auf Wahlkampfmodus aus ist und nicht einfach mal in der Debatte still ist.
Natürlich glaube ich nicht, dass die AfD sich über Schreckensmeldungen freut, aber sie kocht ihr politisches Süppchen auf Kosten sehr vieler Unschuldiger. Pfui
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Tafelberg schrieb:

Schrecklich dieses voreilige Gequatsche

An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.
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Spielmacher71 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche


An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.

Weisst du, eigentlich ist es egal, was die Medien machen... es ist irgendwie immer falsch. Berichten sie, ist es voreilig... wenn sie die Schnauze halten, heisst es, seht ihr, die wollen uns das verheimlichen und sind politisch gelenkt.

Wenn man faktenneutral ohnehin immer draufhauen kann, lebt sichs halt am einfachsten. Wars ein Flüchtling, kommt "siehste, wir hams ja gesagt"... "Danke Merkel... Terrormerkel". Wars vielleicht doch jemand anders, kommen die micls und stricken Verschwörungstheorien über "Wird jetzt aus politischen Gründen geleugnet..." So hat man immer schön ein Narrativ parat, um sich nicht durch die Realität in seinem vorgefassten Weltbild stören lassen zu müssen.

Objektivität und Differenziertheit interessiert heutzutage keinen mehr. Man kann sich ja über alle Massen durch lustige Bildchen in sozialen Netzwerken und kommentierendes Gegeifer gegenseitig in seinem hässlichen Weltbild und seiner Ablehnung gegen das abstrakte System bestärken.  
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Spielmacher71 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche


An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.

Die Medien und die Berichterstattung haben beileibe keine Verantwortung für die üble Hetzerei diverser AfD "Größen" in den sozialen Netzwerken!
Es ist aber der bekannte Reflex der Rechten auch für offensichtlichste Verfehlungen bei anderen die Schuld zu suchen.
Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.
Die AfD weidet das Leid ihrer Mitbürger aus um politisches Kapital daraus zu schlagen.
Das ist pietätlos, armselig und ein wahrer Verrat am eigenen Volk.
Da wo Solidarität und Zusammenhalt gefordert wären um einer Bedrohung zu begegnen, kennen diese Leute nur Spaltung und Hass!
Es ist bitter wie tief manche gesunken sind!

Schämt euch einfach!
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FrankenAdler schrieb:

Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.
Die AfD weidet das Leid ihrer Mitbürger aus um politisches Kapital daraus zu schlagen.
Das ist pietätlos, armselig und ein wahrer Verrat am eigenen Volk.
Da wo Solidarität und Zusammenhalt gefordert wären um einer Bedrohung zu begegnen, kennen diese Leute nur Spaltung und Hass!
Es ist bitter wie tief manche gesunken sind!


Schämt euch einfach!

Dem ist nix hinzuzufügen.
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Spielmacher71 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche


An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.

Die Medien und die Berichterstattung haben beileibe keine Verantwortung für die üble Hetzerei diverser AfD "Größen" in den sozialen Netzwerken!
Es ist aber der bekannte Reflex der Rechten auch für offensichtlichste Verfehlungen bei anderen die Schuld zu suchen.
Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.
Die AfD weidet das Leid ihrer Mitbürger aus um politisches Kapital daraus zu schlagen.
Das ist pietätlos, armselig und ein wahrer Verrat am eigenen Volk.
Da wo Solidarität und Zusammenhalt gefordert wären um einer Bedrohung zu begegnen, kennen diese Leute nur Spaltung und Hass!
Es ist bitter wie tief manche gesunken sind!

Schämt euch einfach!
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FrankenAdler schrieb:

Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.

Indem Du den Schwachsinn wiederholst, spielst Du das Spiel der AfD. Ich weiß, Du willst klare Kante zeigen, die Unsäglichkeiten klar benennen, "Auf's Maul schlagen" und tappst immer in die gleiche Populisten-Falle. Halte ich für einen Fehler.
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Spielmacher71 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche


An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.

Weisst du, eigentlich ist es egal, was die Medien machen... es ist irgendwie immer falsch. Berichten sie, ist es voreilig... wenn sie die Schnauze halten, heisst es, seht ihr, die wollen uns das verheimlichen und sind politisch gelenkt.

Wenn man faktenneutral ohnehin immer draufhauen kann, lebt sichs halt am einfachsten. Wars ein Flüchtling, kommt "siehste, wir hams ja gesagt"... "Danke Merkel... Terrormerkel". Wars vielleicht doch jemand anders, kommen die micls und stricken Verschwörungstheorien über "Wird jetzt aus politischen Gründen geleugnet..." So hat man immer schön ein Narrativ parat, um sich nicht durch die Realität in seinem vorgefassten Weltbild stören lassen zu müssen.

Objektivität und Differenziertheit interessiert heutzutage keinen mehr. Man kann sich ja über alle Massen durch lustige Bildchen in sozialen Netzwerken und kommentierendes Gegeifer gegenseitig in seinem hässlichen Weltbild und seiner Ablehnung gegen das abstrakte System bestärken.  
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SGE-URNA schrieb:

Weisst du, eigentlich ist es egal, was die Medien machen... es ist irgendwie immer falsch. Berichten sie, ist es voreilig... wenn sie die Schnauze halten, heisst es, seht ihr, die wollen uns das verheimlichen und sind politisch gelenkt.


Wenn man faktenneutral ohnehin immer draufhauen kann, lebt sichs halt am einfachsten. Wars ein Flüchtling, kommt "siehste, wir hams ja gesagt"... "Danke Merkel... Terrormerkel". Wars vielleicht doch jemand anders, kommen die micls und stricken Verschwörungstheorien über "Wird jetzt aus politischen Gründen geleugnet..." So hat man immer schön ein Narrativ parat, um sich nicht durch die Realität in seinem vorgefassten Weltbild stören lassen zu müssen.


Objektivität und Differenziertheit interessiert heutzutage keinen mehr. Man kann sich ja über alle Massen durch lustige Bildchen in sozialen Netzwerken und kommentierendes Gegeifer gegenseitig in seinem hässlichen Weltbild und seiner Ablehnung gegen das abstrakte System bestärken.

Punktgenau getroffen. Danke, URNA.

@ Spielmacher
Gib doch mal ein Beispiel, bei dem "alles, ohne Überprüfung, an die Öffentlichkeit" ging. Meinst du Facebook?


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