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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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Das sind Fragen, die man sicher nicht abschließend BEantworten aber auf die man antworten kann. Aus der Antwort sollte eine Beschäftigung mit dem Problem ablesbar sein. Das ist nötig!

Raggamuffin schrieb:

Gegenfrage: Haben WIR eine Identität und wenn ja, welche?

Unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, für Viele auch das Christentum.
Die Freizügigkeit und Toleranz in unserer Gesellschaft. Die Freiheit des Andersdenkenden.

Raggamuffin schrieb:

Definiere "größeres Problem".

Größeres:
-Die Macho-Kultur, also das Frauenbild. Wenn das arg unserem widerspricht.
-Mangelnde Toleranz in der Gesellschaft. Wenn Schwule oder Lesben extrem angefeindet werden.
-Die Abhängigkeit vom Islam. Wenn der eben Leitfaden oder sogar mehr ist und NICHT unsere Grundordnung.
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Eintracht-Er schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Gegenfrage: Haben WIR eine Identität und wenn ja, welche?


Unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, für Viele auch das Christentum.
Die Freizügigkeit und Toleranz in unserer Gesellschaft. Die Freiheit des Andersdenkenden.

Das ist leider nicht die "Identität", die AfD-Wähler vorleben. Ganz im Gegenteil.

Eintracht-Er schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Definiere "größeres Problem".


Größeres:
-Die Macho-Kultur, also das Frauenbild. Wenn das arg unserem widerspricht.
-Mangelnde Toleranz in der Gesellschaft. Wenn Schwule oder Lesben extrem angefeindet werden.
-Die Abhängigkeit vom Islam. Wenn der eben Leitfaden oder sogar mehr ist und NICHT unsere Grundordnung.

Die Macho-Kultur und die mangelnde Toleranz gegen über LGBT ist ebensowenig ein exklusives Merkmal "fremder Kulturen", sondern wird ebenso von strammnationalen Deutschen kultiviert. Oft gibt es sogar personelle Überschneidungen bei denen, die die AfD unterstützen, sich das Christentum auf die Fahne schreiben und gleichzeitig gegen jede Toleranz gegenüber LGBT (und für die "traditionelle Ehe&quot mobilisieren. Siehe Demo für alle, Heidi Mund, etc. pp.
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Eintracht-Er schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Gegenfrage: Haben WIR eine Identität und wenn ja, welche?


Unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, für Viele auch das Christentum.
Die Freizügigkeit und Toleranz in unserer Gesellschaft. Die Freiheit des Andersdenkenden.

Das ist leider nicht die "Identität", die AfD-Wähler vorleben. Ganz im Gegenteil.

Eintracht-Er schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Definiere "größeres Problem".


Größeres:
-Die Macho-Kultur, also das Frauenbild. Wenn das arg unserem widerspricht.
-Mangelnde Toleranz in der Gesellschaft. Wenn Schwule oder Lesben extrem angefeindet werden.
-Die Abhängigkeit vom Islam. Wenn der eben Leitfaden oder sogar mehr ist und NICHT unsere Grundordnung.

Die Macho-Kultur und die mangelnde Toleranz gegen über LGBT ist ebensowenig ein exklusives Merkmal "fremder Kulturen", sondern wird ebenso von strammnationalen Deutschen kultiviert. Oft gibt es sogar personelle Überschneidungen bei denen, die die AfD unterstützen, sich das Christentum auf die Fahne schreiben und gleichzeitig gegen jede Toleranz gegenüber LGBT (und für die "traditionelle Ehe&quot mobilisieren. Siehe Demo für alle, Heidi Mund, etc. pp.
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Raggamuffin schrieb:

Das ist leider nicht die "Identität", die AfD-Wähler vorleben. Ganz im Gegenteil.

Ach alle? Das ist ja hochinteressant!  Unterstellung!

Raggamuffin schrieb:

Die Macho-Kultur und die mangelnde Toleranz gegen über LGBT ist ebensowenig ein exklusives Merkmal "fremder Kulturen", sondern wird ebenso von strammnationalen Deutschen kultiviert.

Wieder der Pawlowsche Relativierungs-Reflex. Wer hat das behauptet, dass das hier nicht auch durch Deutsche stattfindet? Es geht hier aber um die Zuwanderung und in der ist die Sorge, dass es weitaus gehäufter auftritt.

Raggamuffin schrieb:

Oft gibt es sogar personelle Überschneidungen bei denen, die die AfD unterstützen, sich das Christentum auf die Fahne schreiben und gleichzeitig gegen jede Toleranz gegenüber LGBT (und für die "traditionelle Ehe&quot mobilisieren. Siehe Demo für alle, Heidi Mund, etc. pp.

Das mag sein. Für Viele ist das Christentum nur ganz am Rande im Leben, es spielt oft eine Nebenrolle.
Diese Identität war auch nicht auf die AfD bezogen, die hält es damit wohl eher nicht so.
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Tafelberg schrieb:

deswegen ja die AfD wählen, da sie sich ja für die kleinen Leute einsetzt

Auch das hab ich nicht gesagt.

Der turbokaitalismus wird lt.Pispers von den traditionellen Parteien "praktiziert"(im sinne von gegen den Willen des Volkes usw. im Sinne einer ungerechten Verteilung und blabla umgesetzt).

Er nennt sie knallhart beim Namen . CDU/CSU,SPD, FDP und Grüne .

Die Linkspartei ist die Heimat des Protests dagegen .

Und wie eine starke linkspartei den turbokatilaismus durch die  in den Händen der Reichen befindlichen Medien nicht gewollt ist, gilt das natürlich auch für den Protest durch die AFD.

Eine starke AFD behindert den Turbokatalismus genau so, wie eine starke Linkspartei .

Deswegen erlaube ich mir Pispers zu zitieren .

Die AFD steht hier als Protest für die besorgten Bürger., die da doch noch einige berechtigte und bislang unbeantwortete fragen hätten .....

Die Linkspartei (ähhh.... ich bin ja ein Wagenknechtfan )  für die besorgten Bürger , die in anderer Hinsicht auch einige berechtigte Fragen haben  ........

Beide Ränder stören den behinderten Ablauf des Turbokaitalismus .sind alleine deshalb nicht im interesse der im Besitz  der Reichen befindlichen Medien .

So mein Ansatz. Als Erweiterung der Erklärung des von mir geschätzten Kaberettisten  Pispers. Der mich insoweit doch schon berührt und angesprochen hat
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ich verstehe nur Bahnhof. Sorry.
Wenn man sich das Programm der AfD anschaut -wurde hier auch diskutiert- habe ich Zweifel, dass die AfD eine Alternative für die kleinen Leute ist. Aber Dir geht es nicht um die Inhalte der AfD!
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Raggamuffin schrieb:

Das ist leider nicht die "Identität", die AfD-Wähler vorleben. Ganz im Gegenteil.

Ach alle? Das ist ja hochinteressant!  Unterstellung!

Raggamuffin schrieb:

Die Macho-Kultur und die mangelnde Toleranz gegen über LGBT ist ebensowenig ein exklusives Merkmal "fremder Kulturen", sondern wird ebenso von strammnationalen Deutschen kultiviert.

Wieder der Pawlowsche Relativierungs-Reflex. Wer hat das behauptet, dass das hier nicht auch durch Deutsche stattfindet? Es geht hier aber um die Zuwanderung und in der ist die Sorge, dass es weitaus gehäufter auftritt.

Raggamuffin schrieb:

Oft gibt es sogar personelle Überschneidungen bei denen, die die AfD unterstützen, sich das Christentum auf die Fahne schreiben und gleichzeitig gegen jede Toleranz gegenüber LGBT (und für die "traditionelle Ehe&quot mobilisieren. Siehe Demo für alle, Heidi Mund, etc. pp.

Das mag sein. Für Viele ist das Christentum nur ganz am Rande im Leben, es spielt oft eine Nebenrolle.
Diese Identität war auch nicht auf die AfD bezogen, die hält es damit wohl eher nicht so.
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Eintracht-Er schrieb:

Ach alle? Das ist ja hochinteressant!  Unterstellung!

Ja natürlich alle, das habe ich mal so eingeworfen oder so...

Eintracht-Er schrieb:

Wer hat das behauptet, dass das hier nicht auch durch Deutsche stattfindet? Es geht hier aber um die Zuwanderung und in der ist die Sorge, dass es weitaus gehäufter auftritt.

Und deiner Meinung nach müssen die Zuwanderer "Deutscher" sein, als die Deutschen oder wie muss man das verstehen? Deppen gibt es überall und ja, auch unter den Flüchtlingen oder Zuwanderern wird es den ein oder anderen Deppen geben. Tut mir leid, wenn du andere Erwartungen hattest. Ansonsten sehe ich die Sorge ziemlich unbegründet und sie beruht nur auf diffusen Vorurteilen. Zumal sich diejenigen, die sich um ihre homosexuellen Mitbürger sorgen, dies nur tun, wenn man Ängste gegen Fremde schüren kann. Sonst wird sich über die "Verschwulung" doch eher negativ geäußert.

Eintracht-Er schrieb:

Diese Identität war auch nicht auf die AfD bezogen, die hält es damit wohl eher nicht so.

Um die AfD geht es aber in diesem Thread. Aber ich nehme an, du hast das nur mal so eingeworfen. Dann geht das natürlich klar.
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Eintracht-Er schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Gegenfrage: Haben WIR eine Identität und wenn ja, welche?


Unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, für Viele auch das Christentum.
Die Freizügigkeit und Toleranz in unserer Gesellschaft. Die Freiheit des Andersdenkenden.

Das ist leider nicht die "Identität", die AfD-Wähler vorleben. Ganz im Gegenteil.

Eintracht-Er schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Definiere "größeres Problem".


Größeres:
-Die Macho-Kultur, also das Frauenbild. Wenn das arg unserem widerspricht.
-Mangelnde Toleranz in der Gesellschaft. Wenn Schwule oder Lesben extrem angefeindet werden.
-Die Abhängigkeit vom Islam. Wenn der eben Leitfaden oder sogar mehr ist und NICHT unsere Grundordnung.

Die Macho-Kultur und die mangelnde Toleranz gegen über LGBT ist ebensowenig ein exklusives Merkmal "fremder Kulturen", sondern wird ebenso von strammnationalen Deutschen kultiviert. Oft gibt es sogar personelle Überschneidungen bei denen, die die AfD unterstützen, sich das Christentum auf die Fahne schreiben und gleichzeitig gegen jede Toleranz gegenüber LGBT (und für die "traditionelle Ehe&quot mobilisieren. Siehe Demo für alle, Heidi Mund, etc. pp.
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Raggamuffin schrieb:

Demo für alle, Heidi Mund, etc. pp.

pp. Michael Stürzenberger
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ich verstehe nur Bahnhof. Sorry.
Wenn man sich das Programm der AfD anschaut -wurde hier auch diskutiert- habe ich Zweifel, dass die AfD eine Alternative für die kleinen Leute ist. Aber Dir geht es nicht um die Inhalte der AfD!
#
Tafelberg schrieb:

ch verstehe nur Bahnhof. Sorry.
Wenn man sich das Programm der AfD anschaut -wurde hier auch diskutiert- habe ich Zweifel, dass die AfD eine Alternative für die kleinen Leute ist. Aber Dir geht es nicht um die Inhalte der AfD!

Hast du den Eindruck , daß es hier grundsätzlich um Inhalte geht ?

Ich hab mir das Programm zugeben nur bedingt angesehn . Aber vermutlich etwas mehr als die Programme der übrigen Parteien .

Einschlägige  Medienvertreter haben das Programm so in etwa als zunächst ein Zwischending zw. konservativ und FDP eingeordnet .

Also zumindest unstrittig verfassungskonform .

Die AFD ist deshalb von interesse, weil es a) auf Eu und Euroebene noch längst nicht stimmt (Gut gemeint, ganz schlecht gemacht)

Und halt die Flüchtlingsdiskussion , die sonst nur in gut und böse (teilweise CSU indbesondere aber AFD)geführt worden ist

An einigen Schnittstellen dürften sie sich totlachen , wie linksliberale und AFD Wähler mit Schmutz und Unverständnis bewerfen  : Wenn man sonst keine Antworten mehr hat, hilft das ja womöglich .

Tut mir leid .

Ich hab volle Verständnis für die Sorgen der Bürger in jede der betreffenden Richtung .

Ob sie jetzt als Besorgte die Linkspartei wählen .

oder wegen neuen Sorgen die AFD (wie sollen wir das alles schaffen und wer zahlt es ....z.B usw.usw)

Unbeantwortete Fragen war die Ausganglage .
Und von daher hilft es nichts , diese Dinge hintenan zu stellen

Und jetzt frag ich dich umgekehrt.

Wenn sollen sie wählen, wenn die Fragen nicht beantwortet werden ?
:
O.K. evtl die CSU ? Die FDP hat sich auch etwas aus dem fenster gelehnt.

Meine Sarah Wagenknecht wurde ja leider ganz schnell mit Torten beworfen und parteintern gedeckelt .

Gefordert sind alle,insbesondere die traditionellen Regierungsparteien . Solange da Populismus ,Rumgeeiere  statt Antworten kommen .....
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Tafelberg schrieb:

ch verstehe nur Bahnhof. Sorry.
Wenn man sich das Programm der AfD anschaut -wurde hier auch diskutiert- habe ich Zweifel, dass die AfD eine Alternative für die kleinen Leute ist. Aber Dir geht es nicht um die Inhalte der AfD!

Hast du den Eindruck , daß es hier grundsätzlich um Inhalte geht ?

Ich hab mir das Programm zugeben nur bedingt angesehn . Aber vermutlich etwas mehr als die Programme der übrigen Parteien .

Einschlägige  Medienvertreter haben das Programm so in etwa als zunächst ein Zwischending zw. konservativ und FDP eingeordnet .

Also zumindest unstrittig verfassungskonform .

Die AFD ist deshalb von interesse, weil es a) auf Eu und Euroebene noch längst nicht stimmt (Gut gemeint, ganz schlecht gemacht)

Und halt die Flüchtlingsdiskussion , die sonst nur in gut und böse (teilweise CSU indbesondere aber AFD)geführt worden ist

An einigen Schnittstellen dürften sie sich totlachen , wie linksliberale und AFD Wähler mit Schmutz und Unverständnis bewerfen  : Wenn man sonst keine Antworten mehr hat, hilft das ja womöglich .

Tut mir leid .

Ich hab volle Verständnis für die Sorgen der Bürger in jede der betreffenden Richtung .

Ob sie jetzt als Besorgte die Linkspartei wählen .

oder wegen neuen Sorgen die AFD (wie sollen wir das alles schaffen und wer zahlt es ....z.B usw.usw)

Unbeantwortete Fragen war die Ausganglage .
Und von daher hilft es nichts , diese Dinge hintenan zu stellen

Und jetzt frag ich dich umgekehrt.

Wenn sollen sie wählen, wenn die Fragen nicht beantwortet werden ?
:
O.K. evtl die CSU ? Die FDP hat sich auch etwas aus dem fenster gelehnt.

Meine Sarah Wagenknecht wurde ja leider ganz schnell mit Torten beworfen und parteintern gedeckelt .

Gefordert sind alle,insbesondere die traditionellen Regierungsparteien . Solange da Populismus ,Rumgeeiere  statt Antworten kommen .....
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Dirty-Harry schrieb:

Und jetzt frag ich dich umgekehrt.


Wenn sollen sie wählen, wenn die Fragen nicht beantwortet werden ?

da ich mich nicht zu den besorgten Bürgern zähle, kann ich Dir die Frage nicht beantworten.
Eine rechtspopulistische Partei mit Frontmännern/Frauen wie Gauland/Höcke/Petry ist für mich undenkbar zu wählen, auch nicht aus Protest
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Gegen eine rechtskonservative Partei ist ja auch nichts einzuwenden, wenn denn das Personal nicht vom äußersten rechten Rand dieser Strömung kommen würde, aber meistens sind die "Radikaleren" und halt die Machtgeilen die einzigen, die sich auch wirklich um ein Amt bemühen.
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Tafelberg schrieb:

ch verstehe nur Bahnhof. Sorry.
Wenn man sich das Programm der AfD anschaut -wurde hier auch diskutiert- habe ich Zweifel, dass die AfD eine Alternative für die kleinen Leute ist. Aber Dir geht es nicht um die Inhalte der AfD!

Hast du den Eindruck , daß es hier grundsätzlich um Inhalte geht ?

Ich hab mir das Programm zugeben nur bedingt angesehn . Aber vermutlich etwas mehr als die Programme der übrigen Parteien .

Einschlägige  Medienvertreter haben das Programm so in etwa als zunächst ein Zwischending zw. konservativ und FDP eingeordnet .

Also zumindest unstrittig verfassungskonform .

Die AFD ist deshalb von interesse, weil es a) auf Eu und Euroebene noch längst nicht stimmt (Gut gemeint, ganz schlecht gemacht)

Und halt die Flüchtlingsdiskussion , die sonst nur in gut und böse (teilweise CSU indbesondere aber AFD)geführt worden ist

An einigen Schnittstellen dürften sie sich totlachen , wie linksliberale und AFD Wähler mit Schmutz und Unverständnis bewerfen  : Wenn man sonst keine Antworten mehr hat, hilft das ja womöglich .

Tut mir leid .

Ich hab volle Verständnis für die Sorgen der Bürger in jede der betreffenden Richtung .

Ob sie jetzt als Besorgte die Linkspartei wählen .

oder wegen neuen Sorgen die AFD (wie sollen wir das alles schaffen und wer zahlt es ....z.B usw.usw)

Unbeantwortete Fragen war die Ausganglage .
Und von daher hilft es nichts , diese Dinge hintenan zu stellen

Und jetzt frag ich dich umgekehrt.

Wenn sollen sie wählen, wenn die Fragen nicht beantwortet werden ?
:
O.K. evtl die CSU ? Die FDP hat sich auch etwas aus dem fenster gelehnt.

Meine Sarah Wagenknecht wurde ja leider ganz schnell mit Torten beworfen und parteintern gedeckelt .

Gefordert sind alle,insbesondere die traditionellen Regierungsparteien . Solange da Populismus ,Rumgeeiere  statt Antworten kommen .....
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Dirty-Harry schrieb:

Einschlägige  Medienvertreter haben das Programm so in etwa als zunächst ein Zwischending zw. konservativ und FDP eingeordnet .


Also zumindest unstrittig verfassungskonform .

einschlägig fachleute haben das programm allerdings in teilen als nicht so ganz konform mit dem grundgesetz eingestuft, und das auch mit den nicht änderbaren teilen des grundgesetzes. aber das hatten wir ja hier im thread schon zur genüge
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Dirty-Harry schrieb:

Einschlägige  Medienvertreter haben das Programm so in etwa als zunächst ein Zwischending zw. konservativ und FDP eingeordnet .


Also zumindest unstrittig verfassungskonform .

einschlägig fachleute haben das programm allerdings in teilen als nicht so ganz konform mit dem grundgesetz eingestuft, und das auch mit den nicht änderbaren teilen des grundgesetzes. aber das hatten wir ja hier im thread schon zur genüge
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Xaver08 schrieb:

einschlägig fachleute haben das programm allerdings in teilen als nicht so ganz konform mit dem grundgesetz eingestuft

Ohne die AfD verteidigen zu wollen, aber so oft, wie das Bundesverfassungsgericht Gesetze etc. von der Regierung kippt, scheint das überall ein ziemliches Problem zu sein.
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Xaver08 schrieb:

einschlägig fachleute haben das programm allerdings in teilen als nicht so ganz konform mit dem grundgesetz eingestuft

Ohne die AfD verteidigen zu wollen, aber so oft, wie das Bundesverfassungsgericht Gesetze etc. von der Regierung kippt, scheint das überall ein ziemliches Problem zu sein.
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aber da sind wir ja wieder beim punkt, sie wollen doch eine alternative sein.
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aber da sind wir ja wieder beim punkt, sie wollen doch eine alternative sein.
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Xaver08 schrieb:  


aber da sind wir ja wieder beim punkt, sie wollen doch eine alternative sein.

Wäre ich Neonazi, würde ich auch gerne landläufig einfach nur als "Alternative" wahrgenommen werden.

Das ist hier eh das eigentliche Hauptproblem: Es gibt natürlich Bedarf für eine frische politische Alternative! Nur wollen sich gerade ausgerechnet die Rechtsextremen die Exklusivrechte daran sichern, weil sie unter diesem Label viel leichter verdaulich sind. So kommen sie in Form der (gekaperten) AfD plötzlich zu beachtlichen Wahlerfolgen.
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aber da sind wir ja wieder beim punkt, sie wollen doch eine alternative sein.
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Xaver08 schrieb:

aber da sind wir ja wieder beim punkt, sie wollen doch eine alternative sein.

Die Verfassungsrichter wollen doch auch mal andere Gesichter vor sich sitzen haben.
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Xaver08 schrieb:

aber da sind wir ja wieder beim punkt, sie wollen doch eine alternative sein.

Die Verfassungsrichter wollen doch auch mal andere Gesichter vor sich sitzen haben.
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SGE_Werner schrieb:  


Xaver08 schrieb:
aber da sind wir ja wieder beim punkt, sie wollen doch eine alternative sein.


Die Verfassungsrichter wollen doch auch mal andere Gesichter vor sich sitzen haben.

ah, jetzt verstehe ich. nicht afd sondern afv, eine alternative für verfassungsrichter!
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Xaver08 schrieb:

aber da sind wir ja wieder beim punkt, sie wollen doch eine alternative sein.

Die Verfassungsrichter wollen doch auch mal andere Gesichter vor sich sitzen haben.
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SGE_Werner schrieb:

Die Verfassungsrichter wollen doch auch mal andere Gesichter vor sich sitzen haben.

Jooo

Immer nur die gleichen Kläger wegen der Rettungschirmscher z.B. sind ja langweilig

Oder auch die normalen Gesetzgebungen .

Ich bin ja z.b sehr gespannt, wie sie die letzten 2 Jahre Arbeitslosigkeit vor der Rente mit 63 Jahren wegen des Ausschlußes bei der Erblngung der langfristigen  Beschäftigungszeit von 45 Jahren bewerten .

Die kommen da manchmal auf sehr eigenartige Dinge ............nämlich polit. Dinge als Kriterium .

Aber das war nur eine Zwischenanmerkung, weit ab vom thema .

Es geht hier um die AFD und will nicht ablenken
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Tafelberg schrieb:

ch verstehe nur Bahnhof. Sorry.
Wenn man sich das Programm der AfD anschaut -wurde hier auch diskutiert- habe ich Zweifel, dass die AfD eine Alternative für die kleinen Leute ist. Aber Dir geht es nicht um die Inhalte der AfD!

Hast du den Eindruck , daß es hier grundsätzlich um Inhalte geht ?

Ich hab mir das Programm zugeben nur bedingt angesehn . Aber vermutlich etwas mehr als die Programme der übrigen Parteien .

Einschlägige  Medienvertreter haben das Programm so in etwa als zunächst ein Zwischending zw. konservativ und FDP eingeordnet .

Also zumindest unstrittig verfassungskonform .

Die AFD ist deshalb von interesse, weil es a) auf Eu und Euroebene noch längst nicht stimmt (Gut gemeint, ganz schlecht gemacht)

Und halt die Flüchtlingsdiskussion , die sonst nur in gut und böse (teilweise CSU indbesondere aber AFD)geführt worden ist

An einigen Schnittstellen dürften sie sich totlachen , wie linksliberale und AFD Wähler mit Schmutz und Unverständnis bewerfen  : Wenn man sonst keine Antworten mehr hat, hilft das ja womöglich .

Tut mir leid .

Ich hab volle Verständnis für die Sorgen der Bürger in jede der betreffenden Richtung .

Ob sie jetzt als Besorgte die Linkspartei wählen .

oder wegen neuen Sorgen die AFD (wie sollen wir das alles schaffen und wer zahlt es ....z.B usw.usw)

Unbeantwortete Fragen war die Ausganglage .
Und von daher hilft es nichts , diese Dinge hintenan zu stellen

Und jetzt frag ich dich umgekehrt.

Wenn sollen sie wählen, wenn die Fragen nicht beantwortet werden ?
:
O.K. evtl die CSU ? Die FDP hat sich auch etwas aus dem fenster gelehnt.

Meine Sarah Wagenknecht wurde ja leider ganz schnell mit Torten beworfen und parteintern gedeckelt .

Gefordert sind alle,insbesondere die traditionellen Regierungsparteien . Solange da Populismus ,Rumgeeiere  statt Antworten kommen .....
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Dirty-Harry schrieb:

Hast du den Eindruck , daß es hier grundsätzlich um Inhalte geht ?

nö, bei einigen Diskutanten offensichtlich nicht.
Eine Wahlentscheidung rein aus Protestgedanken heraus vorzunehmen ist legitim, für mich aber völlig unverständlich, im Falle der AfD macht mich das sogar fassungslos.
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Eintracht-Er schrieb:

Ach alle? Das ist ja hochinteressant!  Unterstellung!

Ja natürlich alle, das habe ich mal so eingeworfen oder so...

Eintracht-Er schrieb:

Wer hat das behauptet, dass das hier nicht auch durch Deutsche stattfindet? Es geht hier aber um die Zuwanderung und in der ist die Sorge, dass es weitaus gehäufter auftritt.

Und deiner Meinung nach müssen die Zuwanderer "Deutscher" sein, als die Deutschen oder wie muss man das verstehen? Deppen gibt es überall und ja, auch unter den Flüchtlingen oder Zuwanderern wird es den ein oder anderen Deppen geben. Tut mir leid, wenn du andere Erwartungen hattest. Ansonsten sehe ich die Sorge ziemlich unbegründet und sie beruht nur auf diffusen Vorurteilen. Zumal sich diejenigen, die sich um ihre homosexuellen Mitbürger sorgen, dies nur tun, wenn man Ängste gegen Fremde schüren kann. Sonst wird sich über die "Verschwulung" doch eher negativ geäußert.

Eintracht-Er schrieb:

Diese Identität war auch nicht auf die AfD bezogen, die hält es damit wohl eher nicht so.

Um die AfD geht es aber in diesem Thread. Aber ich nehme an, du hast das nur mal so eingeworfen. Dann geht das natürlich klar.
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Raggamuffin schrieb:  


Eintracht-Er schrieb:
Ach alle? Das ist ja hochinteressant!  Unterstellung!


Ja natürlich alle, das habe ich mal so eingeworfen oder so...

Toll.

Raggamuffin schrieb:

Und deiner Meinung nach müssen die Zuwanderer "Deutscher" sein, als die Deutschen oder wie muss man das verstehen?

Es geht darum, auf Gefahren hinzuweisen und dass der Anteil von Machos in Nordafrikanischen Gesellschaften wohl eindeutig höher als hier ist.
Deutscher als Deutsch,  das hat doch damit nichts zu tun.

Raggamuffin schrieb:

Deppen gibt es überall und ja, auch unter den Flüchtlingen oder Zuwanderern wird es den ein oder anderen Deppen geben.

Stimmt

Raggamuffin schrieb:

Tut mir leid, wenn du andere Erwartungen hattest.

Was für Erwartungen hatte ich? Gar keine in der Beziehung. Es geht nur darum, diese Gefahren kommen zu sehen und nicht als fremdenfeindlich zu tabuisieren und im Fall des Eintretens (z. B. Köln) von der einen Seite Relativierungsreflexe, von der anderen Verallgemeinerungsreflexe zelebriert werden.
Dass da große öfters kulturelle Unterschiede zu überwinden sind, ist doch offensichtlich.

Raggamuffin schrieb:

Zumal sich diejenigen, die sich um ihre homosexuellen Mitbürger sorgen, dies nur tun, wenn man Ängste gegen Fremde schüren kann.

Ach, wieder alle? Auch mal so reingeworfen?
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Dirty-Harry schrieb:

Hast du den Eindruck , daß es hier grundsätzlich um Inhalte geht ?

nö, bei einigen Diskutanten offensichtlich nicht.
Eine Wahlentscheidung rein aus Protestgedanken heraus vorzunehmen ist legitim, für mich aber völlig unverständlich, im Falle der AfD macht mich das sogar fassungslos.
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Tafelberg schrieb:

ö, bei einigen Diskutanten offensichtlich nicht.
Eine Wahlentscheidung rein aus Protestgedanken heraus vorzunehmen ist legitim, für mich aber völlig unverständlich, >im Falle der AfD macht mich das sogar fassungslos.

Welche ist denn "erlaubt"?
Nur linke Parteien schon mal, oder?
#
Tafelberg schrieb:

ö, bei einigen Diskutanten offensichtlich nicht.
Eine Wahlentscheidung rein aus Protestgedanken heraus vorzunehmen ist legitim, für mich aber völlig unverständlich, >im Falle der AfD macht mich das sogar fassungslos.

Welche ist denn "erlaubt"?
Nur linke Parteien schon mal, oder?
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Eintracht-Er schrieb:  


Tafelberg schrieb:
ö, bei einigen Diskutanten offensichtlich nicht.
Eine Wahlentscheidung rein aus Protestgedanken heraus vorzunehmen ist legitim, für mich aber völlig unverständlich, >im Falle der AfD macht mich das sogar fassungslos.


Welche ist denn "erlaubt"?
Nur linke Parteien schon mal, oder?

erlaubt ist alles.!...es nervt übrigens, dass alle diejenigen die was gegen die AfD schreiben, als "links" einzuordnen!
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Tafelberg schrieb:

ö, bei einigen Diskutanten offensichtlich nicht.
Eine Wahlentscheidung rein aus Protestgedanken heraus vorzunehmen ist legitim, für mich aber völlig unverständlich, >im Falle der AfD macht mich das sogar fassungslos.

Welche ist denn "erlaubt"?
Nur linke Parteien schon mal, oder?
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Eintracht-Er schrieb:  


Tafelberg schrieb:
ö, bei einigen Diskutanten offensichtlich nicht.
Eine Wahlentscheidung rein aus Protestgedanken heraus vorzunehmen ist legitim, für mich aber völlig unverständlich, >im Falle der AfD macht mich das sogar fassungslos.


Welche ist denn "erlaubt"?
Nur linke Parteien schon mal, oder?

ach, schon wieder kommst du mit links. immer noch nicht kapiert, 85% der wähler wählen keine afd? und da kommen da noch die nichtwähler dazu. eine mehrheit sieht anders aus. es gibt genug obskure kleinparteien die man wählen kann. oder sind das auch alles linke? ganz deutschland links, nur die afd und ein paar versprengte npd-clowns und die reichsbürger nicht?

so wie ich hier der argumentation der meisten afd-sympathisanten folgen kann, basiert die haltung zur afd nicht in erster linie auf protest sondern darauf, dass die gegen ausländer und mit nationalem anstrich auf- und antreten. das kann man ja gut finden, aber so zu tun als sei das nicht der auslöser sondern lediglich ein zu vernachlässigender teilaspekt finde ich wenig glaubwürdig.


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