Bündnis90 / Die Grünen - Diskussionsthread
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Nachdem viele Maßnahmen neu sind, kommen diese Erkenntnisse jetzt erst so langsam ans Tageslicht. Erst dieser Tage gab es in der Main-Post (leider Bezahlschranke) einen Erfahrungsbericht über den Kostenvergleich Verbrenner-E-Auto. Der Autor, ein Physik-Ingenieur, fährt seit 5 Jahren elektrisch und hat in diesem Zeitraum allein knapp 10.000 Euro an Betriebskosten gespart. Und das ohne eigene PV-Anlage. Mit wäre es noch wesentlich mehr. Ähnliches gilt für die Wärmepumpe.
Recherchieren, informieren, nachrechnen. Ich weiß, es ist lästig. War es mir auch. Aber es lohnt sich.
Wer am Ende des Geld noch Monat übrig hat, besitzt diesen Luxus nicht.
Da entscheidet die alte Waschmaschine, wann eine neue gekauft wird und ebay Kleinanzeigen welches Model es wird, nicht das super Angebot der Energieeffizienzklasse A++ der Elektrokette.
Finde leider eine Studie aus den USA nicht mehr, wo mal hochgerechnet wurde, wie viel mehr Personen, die von Gehaltscheck zu Gehaltscheck leben und bei Sonderausgaben eben in die Miesen gehen müssen am Ende für Grundbedürfnisse mehr ausgeben als Menschen, die eben planen und proaktiv kaufen, erwerben oder investieren können.
Natürlich wäre diese nicht 1:1 übertragbar, da Kosten im Krankheitsfall oder Arbeitslosigkeit wesentlich stärker eingeschlagen sind als bei uns, aber im Grundprinzip ist es ja bei uns genau so.
Jeder, der mal in den Dispo gerutscht ist und die Zinsen gesehen hat, der weiß, wie aus einem "klarkommen" ein finanzieller Notfall wird.
Dann vielleicht noch geplatzter Handyvertrag, Schufaeintrag und auf einmal findet man keine Wohnung mehr usw. usf.
Fairerweise sind solchen Personen irgendwelche Wärmepumpen ziemlich egal. Die nehmen dann nur die Diskussion wahr und koppeln sich noch mehr ab.
Leute mit geplatztem Handyvertrag, die keine Wohnung finden, werden das "Problem" mit der Wärmepumpe auch kaum haben.
Natürlich wird es auch weiterhin einen Billig- und Gebrauchtmarkt geben. Das ist angesichts des sozialen Gefälles in unserer Gesellschaft absolut notwendig. Darum geht es aber nicht.
Es geht darum, dass in dem Fall, in dem eine Heizung - wo auch immer - kaputt geht, man derzeit so günstig wie nie eine klimaneutrale Heizung bekommt. Mit mittelfristiger Amortisierung der Mehrkosten (wenn überhaupt bei bis zu 70 % Förderung). Es geht darum, dass ein E-Auto freilich teurer ist als ein vergleichbarer Verbrenner, dafür aber sensationell niedrige Betriebskosten hat, die je nach Fahrleistung zu einer schnellen Amortisierung führen. Insofern ist ein E-Auto inzwischen eine echte Alternative für Neuwagen-Interessenten. Und der Gebrauchtwagenmarkt springt ja erst an.
Aber auch im Billigsektor lohnt es sich zu eruieren. Vergleiche die Nährwerttabelle eines Vollkornbrötchens mit dem eines Billigbrötchens aus der Großbäckerei. Und dann die Kosten. Mach dir mal den Spaß.
Wer am Ende des Geld noch Monat übrig hat, besitzt diesen Luxus nicht.
Da entscheidet die alte Waschmaschine, wann eine neue gekauft wird und ebay Kleinanzeigen welches Model es wird, nicht das super Angebot der Energieeffizienzklasse A++ der Elektrokette.
Finde leider eine Studie aus den USA nicht mehr, wo mal hochgerechnet wurde, wie viel mehr Personen, die von Gehaltscheck zu Gehaltscheck leben und bei Sonderausgaben eben in die Miesen gehen müssen am Ende für Grundbedürfnisse mehr ausgeben als Menschen, die eben planen und proaktiv kaufen, erwerben oder investieren können.
Natürlich wäre diese nicht 1:1 übertragbar, da Kosten im Krankheitsfall oder Arbeitslosigkeit wesentlich stärker eingeschlagen sind als bei uns, aber im Grundprinzip ist es ja bei uns genau so.
Jeder, der mal in den Dispo gerutscht ist und die Zinsen gesehen hat, der weiß, wie aus einem "klarkommen" ein finanzieller Notfall wird.
Dann vielleicht noch geplatzter Handyvertrag, Schufaeintrag und auf einmal findet man keine Wohnung mehr usw. usf.
Fairerweise sind solchen Personen irgendwelche Wärmepumpen ziemlich egal. Die nehmen dann nur die Diskussion wahr und koppeln sich noch mehr ab.
Leute mit geplatztem Handyvertrag, die keine Wohnung finden, werden das "Problem" mit der Wärmepumpe auch kaum haben.
Natürlich wird es auch weiterhin einen Billig- und Gebrauchtmarkt geben. Das ist angesichts des sozialen Gefälles in unserer Gesellschaft absolut notwendig. Darum geht es aber nicht.
Es geht darum, dass in dem Fall, in dem eine Heizung - wo auch immer - kaputt geht, man derzeit so günstig wie nie eine klimaneutrale Heizung bekommt. Mit mittelfristiger Amortisierung der Mehrkosten (wenn überhaupt bei bis zu 70 % Förderung). Es geht darum, dass ein E-Auto freilich teurer ist als ein vergleichbarer Verbrenner, dafür aber sensationell niedrige Betriebskosten hat, die je nach Fahrleistung zu einer schnellen Amortisierung führen. Insofern ist ein E-Auto inzwischen eine echte Alternative für Neuwagen-Interessenten. Und der Gebrauchtwagenmarkt springt ja erst an.
Aber auch im Billigsektor lohnt es sich zu eruieren. Vergleiche die Nährwerttabelle eines Vollkornbrötchens mit dem eines Billigbrötchens aus der Großbäckerei. Und dann die Kosten. Mach dir mal den Spaß.
Nein.
Und da kannst Du predigen soviel Du willst.
Du kannst auch Recht haben soviel Du willst.
Wir reden hier von der sozialen Schicht, die trotz beschränktem Einkommen dann eben nach Polen fährt und Zigaretten kauft.
Du kommunizierst (wie eben viele Grüne) auf einer ganz anderen Existenzebene.
Anderes Beispiel, du kannst mir 500 Mal erzählen, wer die besten Autoren der Welt sind, in meiner Freizeit lese ich trotzdem den nächsten Warhammer 40k Roman, du kannst mir eine Woche von den besten Meisterwerken des Film Noir vorschwärmen, am Abend schau ich mir trotzdem 3 Folgen eines Animes an.
Sätze wie dieser
hängen schlicht und einfach viele in der Bevölkerung ab, nicht weil Menschen pauschal dumm sind, sondern weil es schlicht durch Sozialisierung und persönliche Entwicklung keinen Bezug zu sowas gibt.
Und ja, natürlich werden in 5, 10 oder 20 Jahren dann Menschen kotzen, weil sie Dinge nicht getan haben oder sie werden denken "hätte ich doch".
Aber das sind eben die Menschen und deswegen scheitern die Grünen, weil wir Menschen eben oft nicht so gestrickt sind.
Deswegen gibt es ja die ganzen Kindergeschichten mit Tieren, die im Sommer sammeln und dann im Winter nicht verhungern.
Deswegen war ja die Kriegs- Nachkriegsgeneration so anders als wir heute.
Erlebte Not beeinflusst Verhalten.
Ich hab 20 Jahre verbal auf die fresse (speziell von vielen Grünen) bekommen, weil ich für Wehrpflicht, Integration der Armee in der Bevölkerung und eine moderne Armee war, weil meine Aussage war, es braucht nur einen Vollidioten am falschen Hebel.
Historisch war etwas wie der Krieg Russland-Ukraine schlicht und einfach zu 99%, wenn nicht jetzt, dann in 10 oder 20 oder 50 Jahren, aber Krieg ist unvermeidlich (wie gesagt, historisch gesehen)
Und jetzt kommst Du und beschwerst Dich, dass die "Drohszenarien" der Grünen nicht verfangen, obwohl die selbe Gruppe andere Drohszenarien über 20 Jahre abgelehnt hat.
Es kommt halt immer darauf an, welche Szenarien im jeweiligen Bewusstsein Priorität hat.
Wir sind nun mal so... alle...
Wer am Ende des Geld noch Monat übrig hat, besitzt diesen Luxus nicht.
Da entscheidet die alte Waschmaschine, wann eine neue gekauft wird und ebay Kleinanzeigen welches Model es wird, nicht das super Angebot der Energieeffizienzklasse A++ der Elektrokette.
Finde leider eine Studie aus den USA nicht mehr, wo mal hochgerechnet wurde, wie viel mehr Personen, die von Gehaltscheck zu Gehaltscheck leben und bei Sonderausgaben eben in die Miesen gehen müssen am Ende für Grundbedürfnisse mehr ausgeben als Menschen, die eben planen und proaktiv kaufen, erwerben oder investieren können.
Natürlich wäre diese nicht 1:1 übertragbar, da Kosten im Krankheitsfall oder Arbeitslosigkeit wesentlich stärker eingeschlagen sind als bei uns, aber im Grundprinzip ist es ja bei uns genau so.
Jeder, der mal in den Dispo gerutscht ist und die Zinsen gesehen hat, der weiß, wie aus einem "klarkommen" ein finanzieller Notfall wird.
Dann vielleicht noch geplatzter Handyvertrag, Schufaeintrag und auf einmal findet man keine Wohnung mehr usw. usf.
Fairerweise sind solchen Personen irgendwelche Wärmepumpen ziemlich egal. Die nehmen dann nur die Diskussion wahr und koppeln sich noch mehr ab.
Leute mit geplatztem Handyvertrag, die keine Wohnung finden, werden das "Problem" mit der Wärmepumpe auch kaum haben.
Natürlich wird es auch weiterhin einen Billig- und Gebrauchtmarkt geben. Das ist angesichts des sozialen Gefälles in unserer Gesellschaft absolut notwendig. Darum geht es aber nicht.
Es geht darum, dass in dem Fall, in dem eine Heizung - wo auch immer - kaputt geht, man derzeit so günstig wie nie eine klimaneutrale Heizung bekommt. Mit mittelfristiger Amortisierung der Mehrkosten (wenn überhaupt bei bis zu 70 % Förderung). Es geht darum, dass ein E-Auto freilich teurer ist als ein vergleichbarer Verbrenner, dafür aber sensationell niedrige Betriebskosten hat, die je nach Fahrleistung zu einer schnellen Amortisierung führen. Insofern ist ein E-Auto inzwischen eine echte Alternative für Neuwagen-Interessenten. Und der Gebrauchtwagenmarkt springt ja erst an.
Aber auch im Billigsektor lohnt es sich zu eruieren. Vergleiche die Nährwerttabelle eines Vollkornbrötchens mit dem eines Billigbrötchens aus der Großbäckerei. Und dann die Kosten. Mach dir mal den Spaß.
Nein.
Und da kannst Du predigen soviel Du willst.
Du kannst auch Recht haben soviel Du willst.
Wir reden hier von der sozialen Schicht, die trotz beschränktem Einkommen dann eben nach Polen fährt und Zigaretten kauft.
Du kommunizierst (wie eben viele Grüne) auf einer ganz anderen Existenzebene.
Anderes Beispiel, du kannst mir 500 Mal erzählen, wer die besten Autoren der Welt sind, in meiner Freizeit lese ich trotzdem den nächsten Warhammer 40k Roman, du kannst mir eine Woche von den besten Meisterwerken des Film Noir vorschwärmen, am Abend schau ich mir trotzdem 3 Folgen eines Animes an.
Sätze wie dieser
hängen schlicht und einfach viele in der Bevölkerung ab, nicht weil Menschen pauschal dumm sind, sondern weil es schlicht durch Sozialisierung und persönliche Entwicklung keinen Bezug zu sowas gibt.
Und ja, natürlich werden in 5, 10 oder 20 Jahren dann Menschen kotzen, weil sie Dinge nicht getan haben oder sie werden denken "hätte ich doch".
Aber das sind eben die Menschen und deswegen scheitern die Grünen, weil wir Menschen eben oft nicht so gestrickt sind.
Deswegen gibt es ja die ganzen Kindergeschichten mit Tieren, die im Sommer sammeln und dann im Winter nicht verhungern.
Deswegen war ja die Kriegs- Nachkriegsgeneration so anders als wir heute.
Erlebte Not beeinflusst Verhalten.
Ich hab 20 Jahre verbal auf die fresse (speziell von vielen Grünen) bekommen, weil ich für Wehrpflicht, Integration der Armee in der Bevölkerung und eine moderne Armee war, weil meine Aussage war, es braucht nur einen Vollidioten am falschen Hebel.
Historisch war etwas wie der Krieg Russland-Ukraine schlicht und einfach zu 99%, wenn nicht jetzt, dann in 10 oder 20 oder 50 Jahren, aber Krieg ist unvermeidlich (wie gesagt, historisch gesehen)
Und jetzt kommst Du und beschwerst Dich, dass die "Drohszenarien" der Grünen nicht verfangen, obwohl die selbe Gruppe andere Drohszenarien über 20 Jahre abgelehnt hat.
Es kommt halt immer darauf an, welche Szenarien im jeweiligen Bewusstsein Priorität hat.
Wir sind nun mal so... alle...
Das hindert mich aber nicht, Fakten darzustellen, VTs entgegenzutreten und Falschaussagen zu korrigieren.
Und der Unterschied zwischen einer historischen Kriegswahrscheinlichkeit und dem Fallen der Kipppunkte beim Klima ist klar: das eine ist eine Prognose, das andere eine Berechnung.
Deinen Beobachtungen will ich aber nicht widersprechen. Es wäre auch zu einfach, wenn es nicht so wäre, wie du es beschreibst.
Damit beweist du nur, dass du ein Banause bist, hat jetzt nicht mit dem Klima zu tun.
Im Ernst: Ich denke auch, wertfrei betrachtet, dass viele Klimadebatten halt einfach nichts mit der Lebensrealität vieler Menschen zu tun haben. Selbst für mich, der keiner sozialen Randgruppe angehört, aber auch nur in ner günstigen Mietwohnung lebt, sind die ganzen Diskussionen um Heizungsumrüstung, E-Autos etc. schon ziemlich abstrakt.
Vielleicht liegt die mangelnde Relevanz bei der Wahl nicht daran, dass vielen Menschen das Klima egal ist, sondern einfach daran, dass sie zwangsweise eh klimaschonend leben und sonst nix beitragen können.
Nein.
Und da kannst Du predigen soviel Du willst.
Du kannst auch Recht haben soviel Du willst.
Wir reden hier von der sozialen Schicht, die trotz beschränktem Einkommen dann eben nach Polen fährt und Zigaretten kauft.
Du kommunizierst (wie eben viele Grüne) auf einer ganz anderen Existenzebene.
Anderes Beispiel, du kannst mir 500 Mal erzählen, wer die besten Autoren der Welt sind, in meiner Freizeit lese ich trotzdem den nächsten Warhammer 40k Roman, du kannst mir eine Woche von den besten Meisterwerken des Film Noir vorschwärmen, am Abend schau ich mir trotzdem 3 Folgen eines Animes an.
Sätze wie dieser
hängen schlicht und einfach viele in der Bevölkerung ab, nicht weil Menschen pauschal dumm sind, sondern weil es schlicht durch Sozialisierung und persönliche Entwicklung keinen Bezug zu sowas gibt.
Und ja, natürlich werden in 5, 10 oder 20 Jahren dann Menschen kotzen, weil sie Dinge nicht getan haben oder sie werden denken "hätte ich doch".
Aber das sind eben die Menschen und deswegen scheitern die Grünen, weil wir Menschen eben oft nicht so gestrickt sind.
Deswegen gibt es ja die ganzen Kindergeschichten mit Tieren, die im Sommer sammeln und dann im Winter nicht verhungern.
Deswegen war ja die Kriegs- Nachkriegsgeneration so anders als wir heute.
Erlebte Not beeinflusst Verhalten.
Ich hab 20 Jahre verbal auf die fresse (speziell von vielen Grünen) bekommen, weil ich für Wehrpflicht, Integration der Armee in der Bevölkerung und eine moderne Armee war, weil meine Aussage war, es braucht nur einen Vollidioten am falschen Hebel.
Historisch war etwas wie der Krieg Russland-Ukraine schlicht und einfach zu 99%, wenn nicht jetzt, dann in 10 oder 20 oder 50 Jahren, aber Krieg ist unvermeidlich (wie gesagt, historisch gesehen)
Und jetzt kommst Du und beschwerst Dich, dass die "Drohszenarien" der Grünen nicht verfangen, obwohl die selbe Gruppe andere Drohszenarien über 20 Jahre abgelehnt hat.
Es kommt halt immer darauf an, welche Szenarien im jeweiligen Bewusstsein Priorität hat.
Wir sind nun mal so... alle...
Das hindert mich aber nicht, Fakten darzustellen, VTs entgegenzutreten und Falschaussagen zu korrigieren.
Und der Unterschied zwischen einer historischen Kriegswahrscheinlichkeit und dem Fallen der Kipppunkte beim Klima ist klar: das eine ist eine Prognose, das andere eine Berechnung.
Deinen Beobachtungen will ich aber nicht widersprechen. Es wäre auch zu einfach, wenn es nicht so wäre, wie du es beschreibst.
Würde die B.... entsprechend so informieren wäre das Problem sehr schnell gelöst.
Das hindert mich aber nicht, Fakten darzustellen, VTs entgegenzutreten und Falschaussagen zu korrigieren.
Und der Unterschied zwischen einer historischen Kriegswahrscheinlichkeit und dem Fallen der Kipppunkte beim Klima ist klar: das eine ist eine Prognose, das andere eine Berechnung.
Deinen Beobachtungen will ich aber nicht widersprechen. Es wäre auch zu einfach, wenn es nicht so wäre, wie du es beschreibst.
Würde die B.... entsprechend so informieren wäre das Problem sehr schnell gelöst.
Würde die B.... entsprechend so informieren wäre das Problem sehr schnell gelöst.
Na ja, für viele ist die Zeitung mit den 4 Buchstaben doch die Informationsquelle der sie vertrauen,
und entsprechend würden sie auch die entsprechenden "Ratschläge" auch befolgen.
Wenn die z.B. schreiben würde dass sich ein E-Auto auf Zeit gesehen rechnet würden auch entsprechend mehr
verkauft.
Und das gilt im Grunde für alles was dazu beitragen könnte, dass wir weniger Angst vor der Zukunft unserer Kinder und Enkel haben müssten.
Nein.
Und da kannst Du predigen soviel Du willst.
Du kannst auch Recht haben soviel Du willst.
Wir reden hier von der sozialen Schicht, die trotz beschränktem Einkommen dann eben nach Polen fährt und Zigaretten kauft.
Du kommunizierst (wie eben viele Grüne) auf einer ganz anderen Existenzebene.
Anderes Beispiel, du kannst mir 500 Mal erzählen, wer die besten Autoren der Welt sind, in meiner Freizeit lese ich trotzdem den nächsten Warhammer 40k Roman, du kannst mir eine Woche von den besten Meisterwerken des Film Noir vorschwärmen, am Abend schau ich mir trotzdem 3 Folgen eines Animes an.
Sätze wie dieser
hängen schlicht und einfach viele in der Bevölkerung ab, nicht weil Menschen pauschal dumm sind, sondern weil es schlicht durch Sozialisierung und persönliche Entwicklung keinen Bezug zu sowas gibt.
Und ja, natürlich werden in 5, 10 oder 20 Jahren dann Menschen kotzen, weil sie Dinge nicht getan haben oder sie werden denken "hätte ich doch".
Aber das sind eben die Menschen und deswegen scheitern die Grünen, weil wir Menschen eben oft nicht so gestrickt sind.
Deswegen gibt es ja die ganzen Kindergeschichten mit Tieren, die im Sommer sammeln und dann im Winter nicht verhungern.
Deswegen war ja die Kriegs- Nachkriegsgeneration so anders als wir heute.
Erlebte Not beeinflusst Verhalten.
Ich hab 20 Jahre verbal auf die fresse (speziell von vielen Grünen) bekommen, weil ich für Wehrpflicht, Integration der Armee in der Bevölkerung und eine moderne Armee war, weil meine Aussage war, es braucht nur einen Vollidioten am falschen Hebel.
Historisch war etwas wie der Krieg Russland-Ukraine schlicht und einfach zu 99%, wenn nicht jetzt, dann in 10 oder 20 oder 50 Jahren, aber Krieg ist unvermeidlich (wie gesagt, historisch gesehen)
Und jetzt kommst Du und beschwerst Dich, dass die "Drohszenarien" der Grünen nicht verfangen, obwohl die selbe Gruppe andere Drohszenarien über 20 Jahre abgelehnt hat.
Es kommt halt immer darauf an, welche Szenarien im jeweiligen Bewusstsein Priorität hat.
Wir sind nun mal so... alle...
Damit beweist du nur, dass du ein Banause bist, hat jetzt nicht mit dem Klima zu tun.
Im Ernst: Ich denke auch, wertfrei betrachtet, dass viele Klimadebatten halt einfach nichts mit der Lebensrealität vieler Menschen zu tun haben. Selbst für mich, der keiner sozialen Randgruppe angehört, aber auch nur in ner günstigen Mietwohnung lebt, sind die ganzen Diskussionen um Heizungsumrüstung, E-Autos etc. schon ziemlich abstrakt.
Vielleicht liegt die mangelnde Relevanz bei der Wahl nicht daran, dass vielen Menschen das Klima egal ist, sondern einfach daran, dass sie zwangsweise eh klimaschonend leben und sonst nix beitragen können.
Damit beweist du nur, dass du ein Banause bist, hat jetzt nicht mit dem Klima zu tun.
Im Ernst: Ich denke auch, wertfrei betrachtet, dass viele Klimadebatten halt einfach nichts mit der Lebensrealität vieler Menschen zu tun haben. Selbst für mich, der keiner sozialen Randgruppe angehört, aber auch nur in ner günstigen Mietwohnung lebt, sind die ganzen Diskussionen um Heizungsumrüstung, E-Autos etc. schon ziemlich abstrakt.
Vielleicht liegt die mangelnde Relevanz bei der Wahl nicht daran, dass vielen Menschen das Klima egal ist, sondern einfach daran, dass sie zwangsweise eh klimaschonend leben und sonst nix beitragen können.
Im Falle eines Meteoriten wäre die Erderwärmung allerdings das Beste was uns vorher passieren könnte
Danach können wir nämlich jedes Grad Plus gebrauchen.
😋😋😋
Das finde ich sehr wichtig, festzuhalten. Da wird anscheinend der Sozi in mir wach, wenn ich irgendwelche Sachen von Ernährung der Geringverdiener etc. lese. Diese Menschen sind nicht Schuld am Klimawandel, sollten auch keine wirtschaftlichen Nachteile haben und brauchen auch keine Belehrung seitens der "Saurier-Regierung".
Der Rest von uns ist gefordert. Ich könnte mich jetzt mit meinem recht bescheidenen Leben leicht rausreden, aber man muss auch nicht so viel Rindfleisch und Reis essen.
Und andere, die sich immerhin über die fehlenden Parkplätze in der Stadt beschweren, könnten sich mal überlegen, ob sie ihre alte Karre wirklich brauchen.
Oder ob der Urlaub wirklich in Südostenasien stattfinden muss, oder ob nicht Italien vielleicht auch reicht.
Oder, wenn wir noch eine Stufe weiter hoch gehen, ob man wirklich den Porsche braucht, damit man ab und zu das tolle Motorengeräusch hört.
Und klar, wer z. B. Immobilien und Vermögen besitzt, sollte auch klimaschlonden aufrüsten.
Ist das so`? Hier muss ich WA zustimmen, dass die Geringverdiener und auch Durchschnittsverbraucher doch eigentlich von irgendwelchen Klima-Kosten bislang fast nix merken. Oder nehm ich das verzerrt wahr?
Na ja, für viele ist die Zeitung mit den 4 Buchstaben doch die Informationsquelle der sie vertrauen,
und entsprechend würden sie auch die entsprechenden "Ratschläge" auch befolgen.
Wenn die z.B. schreiben würde dass sich ein E-Auto auf Zeit gesehen rechnet würden auch entsprechend mehr
verkauft.
Und das gilt im Grunde für alles was dazu beitragen könnte, dass wir weniger Angst vor der Zukunft unserer Kinder und Enkel haben müssten.
Ich persönlich finde ja, dass man der Bildzeitung zu viel Aufmerksamkeit schenkt.
Na ja, für viele ist die Zeitung mit den 4 Buchstaben doch die Informationsquelle der sie vertrauen,
und entsprechend würden sie auch die entsprechenden "Ratschläge" auch befolgen.
Wenn die z.B. schreiben würde dass sich ein E-Auto auf Zeit gesehen rechnet würden auch entsprechend mehr
verkauft.
Und das gilt im Grunde für alles was dazu beitragen könnte, dass wir weniger Angst vor der Zukunft unserer Kinder und Enkel haben müssten.
Im Falle eines Meteoriten wäre die Erderwärmung allerdings das Beste was uns vorher passieren könnte
Danach können wir nämlich jedes Grad Plus gebrauchen.
😋😋😋
Das finde ich sehr wichtig, festzuhalten. Da wird anscheinend der Sozi in mir wach, wenn ich irgendwelche Sachen von Ernährung der Geringverdiener etc. lese. Diese Menschen sind nicht Schuld am Klimawandel, sollten auch keine wirtschaftlichen Nachteile haben und brauchen auch keine Belehrung seitens der "Saurier-Regierung".
Der Rest von uns ist gefordert. Ich könnte mich jetzt mit meinem recht bescheidenen Leben leicht rausreden, aber man muss auch nicht so viel Rindfleisch und Reis essen.
Und andere, die sich immerhin über die fehlenden Parkplätze in der Stadt beschweren, könnten sich mal überlegen, ob sie ihre alte Karre wirklich brauchen.
Oder ob der Urlaub wirklich in Südostenasien stattfinden muss, oder ob nicht Italien vielleicht auch reicht.
Oder, wenn wir noch eine Stufe weiter hoch gehen, ob man wirklich den Porsche braucht, damit man ab und zu das tolle Motorengeräusch hört.
Und klar, wer z. B. Immobilien und Vermögen besitzt, sollte auch klimaschlonden aufrüsten.
Ist das so`? Hier muss ich WA zustimmen, dass die Geringverdiener und auch Durchschnittsverbraucher doch eigentlich von irgendwelchen Klima-Kosten bislang fast nix merken. Oder nehm ich das verzerrt wahr?
Ich möchte dir gar nicht widersprechen, aber du siehst selbst, wie schnell das geht und man zum "Belehrenden" wird. Das alleinige Aufzeigen von Alternativen reicht schon.
Na ja, für viele ist die Zeitung mit den 4 Buchstaben doch die Informationsquelle der sie vertrauen,
und entsprechend würden sie auch die entsprechenden "Ratschläge" auch befolgen.
Wenn die z.B. schreiben würde dass sich ein E-Auto auf Zeit gesehen rechnet würden auch entsprechend mehr
verkauft.
Und das gilt im Grunde für alles was dazu beitragen könnte, dass wir weniger Angst vor der Zukunft unserer Kinder und Enkel haben müssten.
Ich persönlich finde ja, dass man der Bildzeitung zu viel Aufmerksamkeit schenkt.
Das finde ich sehr wichtig, festzuhalten. Da wird anscheinend der Sozi in mir wach, wenn ich irgendwelche Sachen von Ernährung der Geringverdiener etc. lese. Diese Menschen sind nicht Schuld am Klimawandel, sollten auch keine wirtschaftlichen Nachteile haben und brauchen auch keine Belehrung seitens der "Saurier-Regierung".
Der Rest von uns ist gefordert. Ich könnte mich jetzt mit meinem recht bescheidenen Leben leicht rausreden, aber man muss auch nicht so viel Rindfleisch und Reis essen.
Und andere, die sich immerhin über die fehlenden Parkplätze in der Stadt beschweren, könnten sich mal überlegen, ob sie ihre alte Karre wirklich brauchen.
Oder ob der Urlaub wirklich in Südostenasien stattfinden muss, oder ob nicht Italien vielleicht auch reicht.
Oder, wenn wir noch eine Stufe weiter hoch gehen, ob man wirklich den Porsche braucht, damit man ab und zu das tolle Motorengeräusch hört.
Und klar, wer z. B. Immobilien und Vermögen besitzt, sollte auch klimaschlonden aufrüsten.
Ist das so`? Hier muss ich WA zustimmen, dass die Geringverdiener und auch Durchschnittsverbraucher doch eigentlich von irgendwelchen Klima-Kosten bislang fast nix merken. Oder nehm ich das verzerrt wahr?
Ich möchte dir gar nicht widersprechen, aber du siehst selbst, wie schnell das geht und man zum "Belehrenden" wird. Das alleinige Aufzeigen von Alternativen reicht schon.
Ich möchte dir gar nicht widersprechen, aber du siehst selbst, wie schnell das geht und man zum "Belehrenden" wird. Das alleinige Aufzeigen von Alternativen reicht schon.
Das ist doch nichts, was diese Regierungsperiode auszeichnet. In diesem Spannungsfeld leben die Grünen seit ihrer Gründung, das liegt nun mal in der Natur der Sache einer basisdemokratischen Partei.
FA schreibt im Europathread:
Genau das ist passiert. Im Gegensatz zu Rot/Grün unter "Autokanzler" Schröder sind die Grünen trotz FDP ein Stück vorangekommen. Der Kohleausstieg wurde um 8 Jahre vorgezogen, der Anteil der Erneuerbaren wächst schon fast exponentiell, das GEG wurde zwar auf Neubauten beschränkt, aber immerhin auf den Weg gebracht. Endlich werden die Probleme der Moore und Auen wirksam angegangen. Tierhaltungskennzeichnung, Entbürokratisierung von PV, Beteiligung der Kommunen an den Gewinnen von Windkraft, als Regierungspartei das längst überfällige Fachkräfteeinwanderungsgesetz, die Kindergrundsicherung, die Anhebung des Mindestlohns u.v.m.
Unter dem Strich steht eine deutliche Verkleinerung der Klimaziellücke, die die Vorgängerregierung hinterlassen hat. Ja, es hätte mehr sein können, ja müssen. Aber schon diese Verkleinerung hat die Grünen bei den Wahlen einbrechen lassen. Dass sie es dennoch gemacht und auch geschafft haben, sollte Kretschmann jetzt nicht als Malus ansehen. Mit ihm hat das ja alles ohnehin nichts zu tun.
Bei den Günen scheinen mir die Differenzen aber zurzeit besonders groß.
Die älteren Realos sind näher an der CDU als an der grünen Jugend, ganz ehrlich. Da passt ja fast eine ganze SPD dazwischen.
Bei den Günen scheinen mir die Differenzen aber zurzeit besonders groß.
Die älteren Realos sind näher an der CDU als an der grünen Jugend, ganz ehrlich. Da passt ja fast eine ganze SPD dazwischen.
Und schon hast die AfD bei 30 Prozent.
Langsam muss doch klar sein, dass solche Maßnahmen in etwa die Wirkung einer Verschärfung des Waffenrechts in den USA hat. Da agiert gefühlt die Hälfte der Bevölkerung so irrational...
Das war exakt das Erste, was die die Grünen in den Verhandlungen mit der FDP für nicht wichtig genug erachtet haben, um dafür zu kämpfen. Danach, als Grüne und FDP ihren "Vorvertrag" geschlossen hatten, ging es erst in die Runden mit der SPD. Zu diesem Zeitpunkt war das Tempolimit schon beerdigt ...
Das Tempolimit erscheint den Grünen (und dafür habe ich vollstes Verständnis!) nicht so wichtig zu sein, um dafür weiter am Ruf der "Verbotspartei" zu arbeiten. M. E. brächte es ohnehin so gut wie nichts, da eh schon überall Tempolimit ist (wieviele Kilometer "freie Strecke" gibt es denn überhaupt noch?).
Da ich mir Sorgen um sehr junge und sehr alte Autofahrer mache, wäre der Sicherheitsaspekt für mich jedenfalls deutlich höher gewichtet, als der Umweltaspekt. Aus diesem Grund (so es diesen denn überhaupt gibt!? Ich habe jetzt keine Zahlen dazu gesucht ...) würde ich ein Tempolimit leicht akzeptieren können.