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Übergriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime

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friseurin schrieb:

Erwachsene, v.a. die die einer geregelten Arbeit nachgehen und dazu noch Hobbys haben, haben nicht die Zeit, sich die Informationsflut anzugucken. Da ist schon noch die Regierung gefragt, diese Infos kompakt und so objektiv wie irgendwie möglich an den Mann bzw. die Frau zu bringen

Schuld haben immer die anderen.
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pipapo schrieb:
friseurin schrieb:

Erwachsene, v.a. die die einer geregelten Arbeit nachgehen und dazu noch Hobbys haben, haben nicht die Zeit, sich die Informationsflut anzugucken. Da ist schon noch die Regierung gefragt, diese Infos kompakt und so objektiv wie irgendwie möglich an den Mann bzw. die Frau zu bringen

Schuld haben immer die anderen.


Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.
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miraculix250 schrieb:
Bloß net im Thread über brennende Asylberwerberheime über brennende Asylbewerberheime, Rechte und Nazis reden, denn das sind ja nur arme, missverstandene Bürger, die halt mal nen Asylbewerberheim anzünden weil sie keine Ausländer und Flüchtlinge mögen und dabei den Tod der in dem Haus befindlichen in Kauf nehmen. Schwamm drüber.


Beziehst du dich hierbei auf Tröglitz?
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friseurin schrieb:
oezdem schrieb:
peter schrieb:
ich will damit die tatsächlichen nazis nicht verharmlosen, aber rassismus ist nicht zweingend ein rechtsaussen-phänomen. auch wenn rassismus rechtsaussen zum guten ton gehört und offen artikuliert wird.  


ja, sehe ich auch so. jeder nazi ist ein rassist, aber nicht jeder rassist ein nazi  

friseurin schrieb:

Hast heute einen schlechten Tag oder so? es gibt nunmal "aktive" Nazis, das sind für mich eben die, die in der Szene rumhängen und Leute, die halt Vorurteile haben, aber ruhig und locker bleiben, solange ihnen in der Umgebung die Ausländer nicht zu sehr auf die Pelle rücken.

Gibt nicht immer schwarz und weiß.


letztlich ist es doch eigentlich schnurzegal, ob der/die brandstifter nun waschechte nazis oder sog. besorgte bürger, "die halt vorurteile haben und ein heim nicht bei sich in der nähe haben wollen", sind (wobei die grenze da oft mindestens fließend ist). und zweiteres wäre eigentlich sowieso noch erschreckender.

in diesem sinne: und max mustermann zündet ein flüchtlingsheim an: deutschland, deutschland, du tüchtiges land

Wir leben in einer Demokratie, wo der Bürger eigentlich ein Mitbestimmungsrecht haben sollte. Auch wenn die Gründe für eine Ablehnung eines Flüchtlingsheims in direkter Nähe eher schwer nachzuvollziehen sind, sollte man eine in der Mehrheit ablehnende Meinung, wenn sie denn besteht, akzeptieren und sich stattdessen fragen, woher das kommt.


dir ist aber schon klar, dass du mit der argumentation den nationalsozialismus im deutschland der 30er jahre legitimierst? hätte es 1938 wahlen gegeben hätte die nsdap die absolute mehrheit geholt.

ich glaube übrigens nicht, dass es in deutschland eine mehrheit ablehnt das asylrecht zu haben. es jammern nur häufig diejenigen, die glauben, dass für sie daraus resultierende fakten, nämlich die unterbringung von flüchtlingen, mit aufkommen müssen. sei es finanziell oder dadurch, dass in ihrer stadt auch flüchtlinge untergebracht werden. da zeigt man sich dann doch ganz schnell wieder als der spießige kleine rassist der man im grunde seines herzens ist.

das ist das gleiche phänomen wie bei vielen verkehrsprojekten, alles prima solange das eigene wohlbefinden nicht gestört wird.
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miraculix250 schrieb:


Lieber gegen Linke hetzen, so gehört sich das in entsprechenden Kreisen. Wisster was? F***t euch. Auf das euch Samstag beim Spaziergang mit der geliebten Tante Heidi wieder ein linksextremes Ei an die hohle Birne klatscht.


Immer wieder beeindruckend, was hier im Forum für eine Wortwahl toleriert wird.
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friseurin schrieb:
pipapo schrieb:
friseurin schrieb:

Erwachsene, v.a. die die einer geregelten Arbeit nachgehen und dazu noch Hobbys haben, haben nicht die Zeit, sich die Informationsflut anzugucken. Da ist schon noch die Regierung gefragt, diese Infos kompakt und so objektiv wie irgendwie möglich an den Mann bzw. die Frau zu bringen

Schuld haben immer die anderen.


Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.


was soll die regierung denn tun? das asylrecht aufheben? rassist ist man nicht von alleine, man ist es weil man es sein will. soll man rassisten nachgeben?
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peter schrieb:

dir ist aber schon klar, dass du mit der argumentation den nationalsozialismus im deutschland der 30er jahre legitimierst? hätte es 1938 wahlen gegeben hätte die nsdap die absolute mehrheit geholt.

Da lief aber schon die Propaganda seitens der Nazis rauf und runter. Das ist heute nicht ohne Weiteres möglich, jedenfalls nicht im großen Stil, allein dem Internet sei Dank.
peter schrieb:
ich glaube übrigens nicht, dass es in deutschland eine mehrheit ablehnt das asylrecht zu haben. es jammern nur häufig diejenigen, die glauben, dass für sie daraus resultierende fakten, nämlich die unterbringung von flüchtlingen, mit aufkommen müssen. sei es finanziell oder dadurch, dass in ihrer stadt auch flüchtlinge untergebracht werden. da zeigt man sich dann doch ganz schnell wieder als der spießige kleine rassist der man im grunde seines herzens ist.

es geht bei diesem Thema ja nicht mal ums Finanzielle. Das wäre zudem schnell aufgeklärt, wenn man denn möchte.
Man zieht ja in bestimmten Siedlungen oder Dörfer, auch weil es dort ruhig zugeht, die Nachbarn nett sind und überhaupt das Einwohneraufkommen gering ist. Urplötzlich wird da ein Flüchtlingsheim hochgezogen, am Ende ohne gefragt zu werden, ob das für die Nachbarn ok ist. Nehmen wir jetzt an, einige der Bewohner wären niemals in die Siedlung hingezogen, wenn gleich daneben ein Flüchtlingsheim steht, dann haben wir ein Problem.
Deshalb hätte ich eben auch gern gewusst, ob seitens der Gemeinde eine offene Diskussion stattfand oder ob das einfach von oben herab vorgegeben wurde.
peter schrieb:
das ist das gleiche phänomen wie bei vielen verkehrsprojekten, alles prima solange das eigene wohlbefinden nicht gestört wird.

was absolut rechtens ist. Wenn ich irgendwo in einer an sich ruhigen Gegend ein Haus für sehr viel Geld hochgezogen hab, um dort die nächste 20-30 Jahre meine Ruhe zu haben, will ich nicht durch ein (vermeintlich) notwendiges Verkehrsprojekt gestört werden. Zumindest soll man mit mir in einen Dialog treten (was im Falle des Fraport mWn getan wird).
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brockman schrieb:
Punkt 1: In der Mehrheit zu sein, bedeutet nicht automatisch recht zu haben.

Punkt 2: Es stehen alle Informationen zur Verfügung. Wieviele Flüchtlinge es gibt, wieviele Asylanträge gestellt werden, wieviele abgelehnt werde, wie sich die Verteilung der Flüchtlinge auf die Bundesländer gestaltet, welche Auswirkungen eine Flüchtlingsunterkunft auf die Nachbarschaft hat (ob sich Kriminalität erhöht, etc. Antwort übrigens: nein). Welchen Wert Zuwanderung hat, wie hoch das Steueraufkommen durch Migranten ist, welche und in welcher Höhe Sozialleistungen durch Migranten bezogen werden. Und so weiter, und so fort.

Punkt 3: Man kann auf Basis dieser Informationen diskutieren, wieviele Flüchtlinge eine kleine Gemeinde vernünftigerweise aufnehmen kann, wo und wie man Flüchtlinge idealerweise unterbringt (zentral, dezentral), ob sozialarbeiterische und psychologische Betreuung nötig ist, wie man Flüchtlinge an hiesige Regeln und Gepflogenheiten heranführen und klare Verhaltensregeln aufstellen kann. Auch natürlich wieviel das Ganze kostet.

Punkt 4: Was man nicht tut, wenn man ein menschliches Wesen mit Moral und Anstand ist: Eine Flüchtlingsschwemme daherfabulieren, wenn in diesem Land ein Flüchtling auf 40 Einwohner kommt. Den Flüchtlingen (über die man nichts weiß!) unterstellen, sie seien kriminell, Sozialschmarotzer, faul, dreckig, würden Frauen vergewaltigen und Drogen verkaufen und seien eigentlich gar keine Flüchtlinge. Sich dabei rassistisch, sexistisch, islamfeindlich äußern. Die Not der Menschen nicht anerkennen. Deren Menschlichkeit nicht anerkennen. Solidarität für sich einfordern, aber diese für andere verweigern (und damit zeigen, dass man nicht weiß, was Solidarität eigentlich ist). Denken, man hätte das Recht, gewalttätig zu werden.

Wenn man das nicht rafft, wenn man denkt, dass, weil nach der Wende in irgendwelchen Käffern Arbeitsplätze verschwunden sind, das irgendwas mit der Verweigerung elementarer Menschenrechte zu tun hätte, dann steht man außerhalb des gesamtgesellschaftlichen Diskurses, der geistesgeschichtlichen Entwicklung der letzten 300 Jahre, hat nichts aus der Geschichte gelernt, hat offensichtlich keinerlei Anstand gelernt, hat nicht verstanden, wie diese Gesellschaft als Teil einer globalisierten Welt funktioniert, nimmt Informationen nicht zur Kenntnis und schafft sich ein eigenes Faustrecht. Sorry, das hat mit Mehrheitsmeinungen im demokratischen Deutschland nichts zu tun. Wer so denkt, soll sich bitte einbunkern, aber nicht denken, sein vorsintflutliches Gesellschaftsbild habe irgendwas mit der Wirklichkeit zu tun.


Danke
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friseurin schrieb:
pipapo schrieb:
friseurin schrieb:

Erwachsene, v.a. die die einer geregelten Arbeit nachgehen und dazu noch Hobbys haben, haben nicht die Zeit, sich die Informationsflut anzugucken. Da ist schon noch die Regierung gefragt, diese Infos kompakt und so objektiv wie irgendwie möglich an den Mann bzw. die Frau zu bringen

Schuld haben immer die anderen.


Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.

Selbstverständlich kann ein Rassist nichts für seine Gesinnung.

Da das Hinterfragen eigener Denkweisen eine unzumutbare Belastung darstellt, die insbesondere von Berufstätigkeiten (mit Hobbys!) nicht erbracht werden kann, muss die Regierung das lösen.

Wie, ist natürlich deren Problem.
Konkrete Vorschläge können von Berufstätigen (mit Hobbys!) wohl kaum verlangt werden. Das muss man verstehen und akzeptieren.
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friseurin schrieb:
peter schrieb:

dir ist aber schon klar, dass du mit der argumentation den nationalsozialismus im deutschland der 30er jahre legitimierst? hätte es 1938 wahlen gegeben hätte die nsdap die absolute mehrheit geholt.

Da lief aber schon die Propaganda seitens der Nazis rauf und runter. Das ist heute nicht ohne Weiteres möglich, jedenfalls nicht im großen Stil, allein dem Internet sei Dank.
peter schrieb:
ich glaube übrigens nicht, dass es in deutschland eine mehrheit ablehnt das asylrecht zu haben. es jammern nur häufig diejenigen, die glauben, dass für sie daraus resultierende fakten, nämlich die unterbringung von flüchtlingen, mit aufkommen müssen. sei es finanziell oder dadurch, dass in ihrer stadt auch flüchtlinge untergebracht werden. da zeigt man sich dann doch ganz schnell wieder als der spießige kleine rassist der man im grunde seines herzens ist.

es geht bei diesem Thema ja nicht mal ums Finanzielle. Das wäre zudem schnell aufgeklärt, wenn man denn möchte.
Man zieht ja in bestimmten Siedlungen oder Dörfer, auch weil es dort ruhig zugeht, die Nachbarn nett sind und überhaupt das Einwohneraufkommen gering ist. Urplötzlich wird da ein Flüchtlingsheim hochgezogen, am Ende ohne gefragt zu werden, ob das für die Nachbarn ok ist. Nehmen wir jetzt an, einige der Bewohner wären niemals in die Siedlung hingezogen, wenn gleich daneben ein Flüchtlingsheim steht, dann haben wir ein Problem.
Deshalb hätte ich eben auch gern gewusst, ob seitens der Gemeinde eine offene Diskussion stattfand oder ob das einfach von oben herab vorgegeben wurde.
peter schrieb:
das ist das gleiche phänomen wie bei vielen verkehrsprojekten, alles prima solange das eigene wohlbefinden nicht gestört wird.

was absolut rechtens ist. Wenn ich irgendwo in einer an sich ruhigen Gegend ein Haus für sehr viel Geld hochgezogen hab, um dort die nächste 20-30 Jahre meine Ruhe zu haben, will ich nicht durch ein (vermeintlich) notwendiges Verkehrsprojekt gestört werden. Zumindest soll man mit mir in einen Dialog treten (was im Falle des Fraport mWn getan wird).


tja, was machen wir dann mit dem asylrecht wenn die leute keine asylanten als nachbarn haben wollen? und extra aufs dorf gezogen sind weil es da keine ausländer gibt? und weil es da so schön ruhig ist. asylantenfrei-bonus für häuslebauer denn jeder asylant ist eine belastung.  

mir kommen echt gleich die tränen.
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pipapo schrieb:
friseurin schrieb:
pipapo schrieb:
friseurin schrieb:

Erwachsene, v.a. die die einer geregelten Arbeit nachgehen und dazu noch Hobbys haben, haben nicht die Zeit, sich die Informationsflut anzugucken. Da ist schon noch die Regierung gefragt, diese Infos kompakt und so objektiv wie irgendwie möglich an den Mann bzw. die Frau zu bringen

Schuld haben immer die anderen.


Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.

Selbstverständlich kann ein Rassist nichts für seine Gesinnung.

Da das Hinterfragen eigener Denkweisen eine unzumutbare Belastung darstellt, die insbesondere von Berufstätigkeiten (mit Hobbys!) nicht erbracht werden kann, muss die Regierung das lösen.

Wie, ist natürlich deren Problem.
Konkrete Vorschläge können von Berufstätigen (mit Hobbys!) wohl kaum verlangt werden. Das muss man verstehen und akzeptieren.


Man könnte fast meinen, dass die NPD in einigen Landstrichen ihrer "Arbeit" besser nachzukommen scheint, als die Regierung bzw. die anderen großen Parteien...
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peter schrieb:
friseurin schrieb:
peter schrieb:

dir ist aber schon klar, dass du mit der argumentation den nationalsozialismus im deutschland der 30er jahre legitimierst? hätte es 1938 wahlen gegeben hätte die nsdap die absolute mehrheit geholt.

Da lief aber schon die Propaganda seitens der Nazis rauf und runter. Das ist heute nicht ohne Weiteres möglich, jedenfalls nicht im großen Stil, allein dem Internet sei Dank.
peter schrieb:
ich glaube übrigens nicht, dass es in deutschland eine mehrheit ablehnt das asylrecht zu haben. es jammern nur häufig diejenigen, die glauben, dass für sie daraus resultierende fakten, nämlich die unterbringung von flüchtlingen, mit aufkommen müssen. sei es finanziell oder dadurch, dass in ihrer stadt auch flüchtlinge untergebracht werden. da zeigt man sich dann doch ganz schnell wieder als der spießige kleine rassist der man im grunde seines herzens ist.

es geht bei diesem Thema ja nicht mal ums Finanzielle. Das wäre zudem schnell aufgeklärt, wenn man denn möchte.
Man zieht ja in bestimmten Siedlungen oder Dörfer, auch weil es dort ruhig zugeht, die Nachbarn nett sind und überhaupt das Einwohneraufkommen gering ist. Urplötzlich wird da ein Flüchtlingsheim hochgezogen, am Ende ohne gefragt zu werden, ob das für die Nachbarn ok ist. Nehmen wir jetzt an, einige der Bewohner wären niemals in die Siedlung hingezogen, wenn gleich daneben ein Flüchtlingsheim steht, dann haben wir ein Problem.
Deshalb hätte ich eben auch gern gewusst, ob seitens der Gemeinde eine offene Diskussion stattfand oder ob das einfach von oben herab vorgegeben wurde.
peter schrieb:
das ist das gleiche phänomen wie bei vielen verkehrsprojekten, alles prima solange das eigene wohlbefinden nicht gestört wird.

was absolut rechtens ist. Wenn ich irgendwo in einer an sich ruhigen Gegend ein Haus für sehr viel Geld hochgezogen hab, um dort die nächste 20-30 Jahre meine Ruhe zu haben, will ich nicht durch ein (vermeintlich) notwendiges Verkehrsprojekt gestört werden. Zumindest soll man mit mir in einen Dialog treten (was im Falle des Fraport mWn getan wird).


tja, was machen wir dann mit dem asylrecht wenn die leute keine asylanten als nachbarn haben wollen? und extra aufs dorf gezogen sind weil es da keine ausländer gibt? und weil es da so schön ruhig ist. asylantenfrei-bonus für häuslebauer denn jeder asylant ist eine belastung.  

mir kommen echt gleich die tränen.


Wie wärs, wenn die deutsche Regierung einen Plan vorlegt, inkl. allem drum und dran, wie man die zahlreichen Flüchtlinge einquartieren will?
Denn mir scheint es so, als ob das den Kommunen ohne weiter zu fragen aufgetragen wird.

Wenn man in einer Gegend eine eklatante Veränderung durchführt, ohne die Anwohner zu fragen oder wenigstens eine Diskussion zu starten, ist das undemokratisch.
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friseurin schrieb:
pipapo schrieb:
friseurin schrieb:
pipapo schrieb:
friseurin schrieb:

Erwachsene, v.a. die die einer geregelten Arbeit nachgehen und dazu noch Hobbys haben, haben nicht die Zeit, sich die Informationsflut anzugucken. Da ist schon noch die Regierung gefragt, diese Infos kompakt und so objektiv wie irgendwie möglich an den Mann bzw. die Frau zu bringen

Schuld haben immer die anderen.


Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.

Selbstverständlich kann ein Rassist nichts für seine Gesinnung.

Da das Hinterfragen eigener Denkweisen eine unzumutbare Belastung darstellt, die insbesondere von Berufstätigkeiten (mit Hobbys!) nicht erbracht werden kann, muss die Regierung das lösen.

Wie, ist natürlich deren Problem.
Konkrete Vorschläge können von Berufstätigen (mit Hobbys!) wohl kaum verlangt werden. Das muss man verstehen und akzeptieren.


Man könnte fast meinen, dass die NPD in einigen Landstrichen ihrer "Arbeit" besser nachzukommen scheint, als die Regierung bzw. die anderen großen Parteien...


ein rassist wird sich immer lieber in seiner meinung bestätigen lassen als seine position zu überdenken. die csu weiß das schon lange.
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friseurin schrieb:

Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.


Nein, die Entscheidung ein Rassist zu sein trifft man ganz alleine und dafür bedarf es überhaupt keiner Informationen. Ich kann mir keinen nicht selbst herbeigeführten denkbaren Informationsstand vorstellen, der Rassismus rechtfertigt.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
friseurin schrieb:

Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.


Nein, die Entscheidung ein Rassist zu sein trifft man ganz alleine und dafür bedarf es überhaupt keiner Informationen. Ich kann mir keinen nicht selbst herbeigeführten denkbaren Informationsstand vorstellen, der Rassismus rechtfertigt.

DA

Dann lebst du in einer ganz anderen Welt.

Wir können ja mal bei besserem Wetter abends an die Konsti gehen, dann zeig ich dir ein paar Gründe, warum der ein oder andere Mensch mit Hilfe von Infos aus erster Hand rassistische Züge entwickeln kann.
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peter schrieb:
friseurin schrieb:
pipapo schrieb:
friseurin schrieb:
pipapo schrieb:
friseurin schrieb:

Erwachsene, v.a. die die einer geregelten Arbeit nachgehen und dazu noch Hobbys haben, haben nicht die Zeit, sich die Informationsflut anzugucken. Da ist schon noch die Regierung gefragt, diese Infos kompakt und so objektiv wie irgendwie möglich an den Mann bzw. die Frau zu bringen

Schuld haben immer die anderen.


Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.

Selbstverständlich kann ein Rassist nichts für seine Gesinnung.

Da das Hinterfragen eigener Denkweisen eine unzumutbare Belastung darstellt, die insbesondere von Berufstätigkeiten (mit Hobbys!) nicht erbracht werden kann, muss die Regierung das lösen.

Wie, ist natürlich deren Problem.
Konkrete Vorschläge können von Berufstätigen (mit Hobbys!) wohl kaum verlangt werden. Das muss man verstehen und akzeptieren.


Man könnte fast meinen, dass die NPD in einigen Landstrichen ihrer "Arbeit" besser nachzukommen scheint, als die Regierung bzw. die anderen großen Parteien...


ein rassist wird sich immer lieber in seiner meinung bestätigen lassen als seine position zu überdenken. die csu weiß das schon lange.  

Gut, dann braucht man Rassisten weder daran zu erinnern, dass sie sich objektive Infos einholen können, noch brauchen wir Aufklärungskampagnen oder Sonstiges.

Dann aber bitte auch nicht beschweren, dass es Rassisten gibt.
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Soviel zum Thema die Tröglitzer hätten sich nicht umfassend informieren können

Zitat:
Er hat Infostände aufgebaut, Rundbriefe geschrieben, Fragen beantwortet. Er hat sich darum bemüht, dass Familien kommen, die als Kriegsflüchtlinge eingestuft sind – die einzigen Flüchtlinge, die rechts gesinnte Tröglitzer gedanklich überhaupt zulassen.

und der ganze Artikel:
http://www.zeit.de/2015/15/troeglitz-npd-fluechtlinge-rechtsextremismus-asylbewerber
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friseurin schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
friseurin schrieb:

Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.


Nein, die Entscheidung ein Rassist zu sein trifft man ganz alleine und dafür bedarf es überhaupt keiner Informationen. Ich kann mir keinen nicht selbst herbeigeführten denkbaren Informationsstand vorstellen, der Rassismus rechtfertigt.

DA

Dann lebst du in einer ganz anderen Welt.

Wir können ja mal bei besserem Wetter abends an die Konsti gehen, dann zeig ich dir ein paar Gründe, warum der ein oder andere Mensch mit Hilfe von Infos aus erster Hand rassistische Züge entwickeln kann.

Damit du ausnahmsweise einmal mit Inhalt glänzen kannst:
Konkretisierst du bitte was für Infos aus erster Hand du zu präsentieren erwartest.
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friseurin schrieb:

Wie wärs, wenn die deutsche Regierung einen Plan vorlegt, inkl. allem drum und dran, wie man die zahlreichen Flüchtlinge einquartieren will?
Denn mir scheint es so, als ob das den Kommunen ohne weiter zu fragen aufgetragen wird.

Wenn man in einer Gegend eine eklatante Veränderung durchführt, ohne die Anwohner zu fragen oder wenigstens eine Diskussion zu starten, ist das undemokratisch.


1. Es gibt einen Schlüssel für die Verteilung von Flüchtlingen.
2. Geplant war, 48 Flüchtlinge in einem Ort mit 2.700 Einwohnern unterzubringen. Der damalige – vor kurzem zurückgetretene – Bürgermeister Markus Nierth setzte deshalb im Dezember des vergangenen Jahres einen "sehr persönlich gehaltenen" (FAZ), offenen Brief auf. Er warb bei den Tröglitzern "um Unterstützung, sprach dabei auch mögliche Vorbehalte an." (wieder FAZ).
Was folgte, waren sogenannte "Abendspaziergänge", die der NPD-Kreisrat Steffen Thiel organisierte und zu denen auch Rechtsextremisten von außerhalb kamen. Auch bei einer Einwohnerversammlung in Tröglitz zog der NPD-Mann offensichtlich die Fäden: "Thiel ist heute der heimliche Gegenspieler des Landrats, und man weiß nicht genau, wie viele Leute in den Sitzreihen er als Figuren in diesem Spiel führt. (...) Und wie steht es um den Franzosen mit dem artistisch um den Hals gewundenen Schal, der ein „Ich bin in Tröglitz verliebt“ ins Mikrofon sagt, beim Herausgehen aber dem NPD-Mann Thiel vertraut die Hand geben wird? Dem Publikum erzählt der junge Mann jedenfalls von seiner französischen Heimatstadt, wo immer mehr Marokkaner zugezogen seien, bis kein Franzose mehr dort habe leben wollen (...) (FAZ)

Nicht 40 Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, sind eine "eklatante Veränderung", sondern die Stimmungsmache der NPD, inklusive der Einschüchterung des vormaligen Bürgermeisters.
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pipapo schrieb:
friseurin schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
friseurin schrieb:

Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.


Nein, die Entscheidung ein Rassist zu sein trifft man ganz alleine und dafür bedarf es überhaupt keiner Informationen. Ich kann mir keinen nicht selbst herbeigeführten denkbaren Informationsstand vorstellen, der Rassismus rechtfertigt.

DA

Dann lebst du in einer ganz anderen Welt.

Wir können ja mal bei besserem Wetter abends an die Konsti gehen, dann zeig ich dir ein paar Gründe, warum der ein oder andere Mensch mit Hilfe von Infos aus erster Hand rassistische Züge entwickeln kann.

Damit du ausnahmsweise einmal mit Inhalt glänzen kannst:
Konkretisierst du bitte was für Infos aus erster Hand du zu präsentieren erwartest.

Wenn du öfter mal dort warst, weißt du, was ich konkretisieren will.


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