>

Übergriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime

#
Es ist intolerant, Leute wenig weltoffen zu finden, die nur in ihrem Landkreis Geborene als vollwertigen Teilnehmer ihrer Gesellschaft akzeptieren?

Wie soll man denn dann Menschen bezeichnen, die Fremde ablehnen, weil sie fremd sind?
#
Tja.

Die Weltoffenheit ist nach meiner Einschätzung ein ganz schmaler Grad .

Weltoffen ist nach meiner Erfahrung jeder.

Und in bestimmten Punkten niemand .

Fangt mit anderen Meinungen an, geht manchmal über die Akzeptanz der auserhalb des landkreises Geborenen hinaus  ,umfaßt andere polit.Lager, Religionen  , in anderen Relgionen manifestierte Menschen

usw,usw,

Lautes Schreien (eigenes credo, man sei ja soooo weltoffen  )ist letztendlich oft nur wieder ein Ausdruck

alleine auf seinen Status /Ansatz zu pochen .

Da gehören   alle dazu.Auch wir selbst, jeder kleine armsellige Wicht
#
Es ist intolerant, Leute wenig weltoffen zu finden, die nur in ihrem Landkreis Geborene als vollwertigen Teilnehmer ihrer Gesellschaft akzeptieren?

Wie soll man denn dann Menschen bezeichnen, die Fremde ablehnen, weil sie fremd sind?
#
reggaetyp schrieb:

Es ist intolerant, Leute wenig weltoffen zu finden, die nur in ihrem Landkreis Geborene als vollwertigen Teilnehmer ihrer Gesellschaft akzeptieren?


Wie soll man denn dann Menschen bezeichnen, die Fremde ablehnen, weil sie fremd sind?

Fremde ablehnen tut keiner das habe ich glaube ich auch nirgends so geschrieben und möchte ich auch so nicht verstanden wissen. Das ist eine reine Interpretation deinerseits. Natürlich ist es für fremde schwerer sich zu integrieren aber es gelingt durchaus. Er ist aber halt immer ein zugezogener. Das heisst aber nicht das er nicht integriert wird oder aber sogar diskreminiert wird.

Um es villeicht an einem Beispiel zu zeigen:

Wäen Bürgermeisterwahlen und 2 Kanidaten tretten genau mit dem selber Programm an aber Kanidat eins ist von hier und Kanidat zwei irgendwann zugezogen, so wird im Normalfall Kanidat eins gewinnen falls er nicht irgendjemanden mal gegen sich aufgebracht hat.

Und Intolerant dehsalb weil ich es für Anmaßend halte seine eigene ich nenn es mal Kultur über die von anderen zu stellen. Und dieses Gefühl vermittelst du mit deinen Aussagen bisher. Ich kenne beide Seiten und beiden haben Vor und Nachteile. Daher würde ich nicht pauschal ein Urteil fällen zumal deine Posts bisher zeigen das du eben diese Land-/Dorfmentalität garnicht kennst und dir deine Meinung rein auf den 5 Zeilen Text hier gebildet hast.
#
reggaetyp schrieb:

Es ist intolerant, Leute wenig weltoffen zu finden, die nur in ihrem Landkreis Geborene als vollwertigen Teilnehmer ihrer Gesellschaft akzeptieren?


Wie soll man denn dann Menschen bezeichnen, die Fremde ablehnen, weil sie fremd sind?

Fremde ablehnen tut keiner das habe ich glaube ich auch nirgends so geschrieben und möchte ich auch so nicht verstanden wissen. Das ist eine reine Interpretation deinerseits. Natürlich ist es für fremde schwerer sich zu integrieren aber es gelingt durchaus. Er ist aber halt immer ein zugezogener. Das heisst aber nicht das er nicht integriert wird oder aber sogar diskreminiert wird.

Um es villeicht an einem Beispiel zu zeigen:

Wäen Bürgermeisterwahlen und 2 Kanidaten tretten genau mit dem selber Programm an aber Kanidat eins ist von hier und Kanidat zwei irgendwann zugezogen, so wird im Normalfall Kanidat eins gewinnen falls er nicht irgendjemanden mal gegen sich aufgebracht hat.

Und Intolerant dehsalb weil ich es für Anmaßend halte seine eigene ich nenn es mal Kultur über die von anderen zu stellen. Und dieses Gefühl vermittelst du mit deinen Aussagen bisher. Ich kenne beide Seiten und beiden haben Vor und Nachteile. Daher würde ich nicht pauschal ein Urteil fällen zumal deine Posts bisher zeigen das du eben diese Land-/Dorfmentalität garnicht kennst und dir deine Meinung rein auf den 5 Zeilen Text hier gebildet hast.
#
@crasher: Da hab ich mich falsch ausgedrückt: Ich meine mit denen, die Fremde ablehnen, weil sie halt Fremde sind, die Wutbürger, die Deutschland deutsch haben wollen, die vor Afrikanern Angst haben, die Ausländer ablehnen, weil sie Ausländer sind.
#
oezdem schrieb:

so sehr ich dich und deine beiträge sonst schätze, wa, aber das ist doch auch quatsch.


auch "der afrikaner" ist in der regel ein individuum und es ist schwer bzw. unmöglich nur auf grund seiner herkunft vorherzusehen, was "er" gerne hätte.

Wenn man es verstehen möchte, ist es natürlich Quatsch, da hast du recht. Wenn du allerdings fast täglich damit befasst bist, entdeckst du halt Verhaltensmuster und ich gebe zu, dass es schwer fällt, sich davon frei zu machen.

Vielleicht kann man es anders formulieren: ich habe noch nie einen afrikanischen Asylbewerber erlebt, der auch nur ansatzweise hier irgendetwas "gefordert" oder über irgendetwas hier Klage geführt hätte. Alle diejenigen, die ich kennengelernt habe, waren von optimistischem Pragmatismus und Respekt vor diesem unserem Land und seinen Bewohnern geprägt und noch nicht einer wollte auch nur ansatzweise irgendwelche Verhältnisse wie in seiner Heimat herbeiführen oder herstellen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Vielleicht kann man es anders formulieren: ich habe noch nie einen afrikanischen Asylbewerber erlebt, der auch nur ansatzweise hier irgendetwas "gefordert" oder über irgendetwas hier Klage geführt hätte. Alle diejenigen, die ich kennengelernt habe, waren von optimistischem Pragmatismus und Respekt vor diesem unserem Land und seinen Bewohnern geprägt und noch nicht einer wollte auch nur ansatzweise irgendwelche Verhältnisse wie in seiner Heimat herbeiführen oder herstellen.

gude wa, sorry für die späte antwort. so formuliert kann ich schon besser nachvollziehen, was du meinst.

ich glaube ja sowieso, dass die behauptung, die geflüchteten würden am laufenden band irgendwas fordern, so nicht zutreffend ist. ich habe selbst vielleicht weniger direkte begegnungen mit geflüchteten gehabt als du oder andere hier, aber ich hatte eigentlich nie das gefühl, dass da gefordert wurde, dass hier alles so zu sein hat, wie zuhause und habe das so auch aus den erzählungen von anderen nie heraushören können.
#
DM-SGE schrieb:

Du verstehst das nicht.
Es gibt gewisse Typen und Typinnen, die reden von Toleranz, meinen aber tatsächlich Intoleranz.
Eine besondere Form der Dialektik, die in den letzten 40-50 Jahren entwickelt wurde und die nur Leute eines bestimmten ideologischen Spektrums beherrschen, dafür aber perfekt.

Menschen eines bestimmten ideologischen Spektrums gegenüber bin ich sehr intolerant, denn es gibt Ansichten, die dürfen zwar von Menschen vertreten werden, diese Menschen müssen sich aber dann nicht wundern wenn man sie als das bezeichnet was sie sind. Du bist übrigens ganz groß darin dich selbst in eine Opferrolle zu drücken oder ungeprüfte Meldungen als Fakten rauszuhauen. Und immer wieder liest man von dir Dinge wie "Leute eines gewissen Spektrums, einer gewissen Gruppe, einer gewissen Ideologie". Aber natürlich sind es immer die anderen, die von einem Thema ablenken oder relativieren. Und es sind immer die anderen, die nicht verstehen was du meintest oder deine Aussagen aus dem Zusammenhang reißen.
#
adlerjunge23FFM schrieb:

Du bist übrigens ganz groß darin ... ungeprüfte Meldungen als Fakten rauszuhauen

Aha, du haust das jetzt mal ungeprüft raus und belegst das dann genau womit?
#
adlerjunge23FFM schrieb:

Du bist übrigens ganz groß darin ... ungeprüfte Meldungen als Fakten rauszuhauen

Aha, du haust das jetzt mal ungeprüft raus und belegst das dann genau womit?
#
DM-SGE schrieb:

Aha, du haust das jetzt mal ungeprüft raus und belegst das dann genau womit?

Wenn du hier nix belegen musst, müssen die anderen Kinder das auch nicht. Ist doch eigentlich ganz einfach.
#
adlerjunge23FFM schrieb:

Du bist übrigens ganz groß darin ... ungeprüfte Meldungen als Fakten rauszuhauen

Aha, du haust das jetzt mal ungeprüft raus und belegst das dann genau womit?
#
DM-SGE schrieb:

Aha, du haust das jetzt mal ungeprüft raus und belegst das dann genau womit?

Das kann dir der Busfahrer sicher besser erklären.
#
DM-SGE schrieb:

Aha, du haust das jetzt mal ungeprüft raus und belegst das dann genau womit?

Das kann dir der Busfahrer sicher besser erklären.
#
adlerjunge23FFM schrieb:

Das kann dir der Busfahrer sicher besser erklären.

"Während das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), Wien, nach Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 561/2006 die Anwendung der EG-Sozialvorschriften für die betroffenen Fahrten ausheble (Erlass vom 14. September 2015), will das deutsche Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) nach bdo-Angaben keine bundesweite Ausnahme machen. Dagegen soll hierzulande jedes Bundesland eine eigene bei der EU-Kommission zu notifizierende Ausnahmegenehmigung nach Artikel 14 Abs. 12 Verordnung (EG) Nr. 561/2006 beantragen. Bayern und Hessen sollen dies bereits getan haben, teilt der bdo mit."

Quelle: http://www.busplaner.dewww.busplaner.de/aktuelles/omnibus-news-touristik-nachrichten/11384/Fluechtlingstransporte-bdo-fordert-Ausnahmen-bei-Lenk-und-Ruhezeiten/Verband-

"Etwa 600 Flüchtlinge hätten am Sonntagmittag in Stuttgart eintreffen sollen. Sie waren am Wochenende mit Zügen aus Ungarn nach München gekommen und sollten von dort möglichst schnell weiter transportiert werden. Deswegen hatte das Land Bayern den bayerischen Busfahrern noch am Samstag eine Sondergenehmigung erteilt: "Mit dieser wurde die vorgeschriebene Lenkzeit außer Kraft gesetzt. Doch das Land Baden-Württemberg hat nicht mitgespielt. Keiner wollte riskieren, dass einer der Doppelstockbusse mit einem womöglich übermüdeten Fahrer den Drackensteiner Hang herunter fährt", berichtet Veiel."

Quelle: http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/Das-geht-unter-die-Haut;art1210080,3418667

"Unter "außergewöhnlichen Umständen" können die
EU-Mitgliedstaaten die Lenk- und Ruhezeitenverordnung 561/2006 laut Artikel 14.2 lockern. Die EU-Kommission muss davon lediglich in Kenntnis gesetzt werden. Was eine Notlage ist, entscheiden die Länder selbst. Die Aussetzung kann maximal 30 Tage betragen. Zuletzt wurde die Ausnahmeregelung für den Gütertransport am 30. Juli von Großbritannien wegen der Probleme in Calais in Anspruch genommen. Österreich und Bayern nutzten sie für Busfahrer, die Flüchtlinge transportiert haben."

Quelle: http://www.eurotransport.de/news/kontrollen-an-den-grenzen-transporteure-klagen-6739436.html

Soweit meine Belege. Auf Anfrage gerne noch weitere.
Und jetzt deine bitte.
#
adlerjunge23FFM schrieb:

Das kann dir der Busfahrer sicher besser erklären.

"Während das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), Wien, nach Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 561/2006 die Anwendung der EG-Sozialvorschriften für die betroffenen Fahrten ausheble (Erlass vom 14. September 2015), will das deutsche Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) nach bdo-Angaben keine bundesweite Ausnahme machen. Dagegen soll hierzulande jedes Bundesland eine eigene bei der EU-Kommission zu notifizierende Ausnahmegenehmigung nach Artikel 14 Abs. 12 Verordnung (EG) Nr. 561/2006 beantragen. Bayern und Hessen sollen dies bereits getan haben, teilt der bdo mit."

Quelle: http://www.busplaner.dewww.busplaner.de/aktuelles/omnibus-news-touristik-nachrichten/11384/Fluechtlingstransporte-bdo-fordert-Ausnahmen-bei-Lenk-und-Ruhezeiten/Verband-

"Etwa 600 Flüchtlinge hätten am Sonntagmittag in Stuttgart eintreffen sollen. Sie waren am Wochenende mit Zügen aus Ungarn nach München gekommen und sollten von dort möglichst schnell weiter transportiert werden. Deswegen hatte das Land Bayern den bayerischen Busfahrern noch am Samstag eine Sondergenehmigung erteilt: "Mit dieser wurde die vorgeschriebene Lenkzeit außer Kraft gesetzt. Doch das Land Baden-Württemberg hat nicht mitgespielt. Keiner wollte riskieren, dass einer der Doppelstockbusse mit einem womöglich übermüdeten Fahrer den Drackensteiner Hang herunter fährt", berichtet Veiel."

Quelle: http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/Das-geht-unter-die-Haut;art1210080,3418667

"Unter "außergewöhnlichen Umständen" können die
EU-Mitgliedstaaten die Lenk- und Ruhezeitenverordnung 561/2006 laut Artikel 14.2 lockern. Die EU-Kommission muss davon lediglich in Kenntnis gesetzt werden. Was eine Notlage ist, entscheiden die Länder selbst. Die Aussetzung kann maximal 30 Tage betragen. Zuletzt wurde die Ausnahmeregelung für den Gütertransport am 30. Juli von Großbritannien wegen der Probleme in Calais in Anspruch genommen. Österreich und Bayern nutzten sie für Busfahrer, die Flüchtlinge transportiert haben."

Quelle: http://www.eurotransport.de/news/kontrollen-an-den-grenzen-transporteure-klagen-6739436.html

Soweit meine Belege. Auf Anfrage gerne noch weitere.
Und jetzt deine bitte.
#
DM-SGE schrieb:

Soweit meine Belege. Auf Anfrage gerne noch weitere.
Und jetzt deine bitte.

verstehe ich das jetzt richtig und Du lieferst Belege dafür, dass Busfahrer Lenkzeiten einzuhalten haben? Danke dafür!
#
adlerjunge23FFM schrieb:

Das kann dir der Busfahrer sicher besser erklären.

"Während das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), Wien, nach Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 561/2006 die Anwendung der EG-Sozialvorschriften für die betroffenen Fahrten ausheble (Erlass vom 14. September 2015), will das deutsche Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) nach bdo-Angaben keine bundesweite Ausnahme machen. Dagegen soll hierzulande jedes Bundesland eine eigene bei der EU-Kommission zu notifizierende Ausnahmegenehmigung nach Artikel 14 Abs. 12 Verordnung (EG) Nr. 561/2006 beantragen. Bayern und Hessen sollen dies bereits getan haben, teilt der bdo mit."

Quelle: http://www.busplaner.dewww.busplaner.de/aktuelles/omnibus-news-touristik-nachrichten/11384/Fluechtlingstransporte-bdo-fordert-Ausnahmen-bei-Lenk-und-Ruhezeiten/Verband-

"Etwa 600 Flüchtlinge hätten am Sonntagmittag in Stuttgart eintreffen sollen. Sie waren am Wochenende mit Zügen aus Ungarn nach München gekommen und sollten von dort möglichst schnell weiter transportiert werden. Deswegen hatte das Land Bayern den bayerischen Busfahrern noch am Samstag eine Sondergenehmigung erteilt: "Mit dieser wurde die vorgeschriebene Lenkzeit außer Kraft gesetzt. Doch das Land Baden-Württemberg hat nicht mitgespielt. Keiner wollte riskieren, dass einer der Doppelstockbusse mit einem womöglich übermüdeten Fahrer den Drackensteiner Hang herunter fährt", berichtet Veiel."

Quelle: http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/Das-geht-unter-die-Haut;art1210080,3418667

"Unter "außergewöhnlichen Umständen" können die
EU-Mitgliedstaaten die Lenk- und Ruhezeitenverordnung 561/2006 laut Artikel 14.2 lockern. Die EU-Kommission muss davon lediglich in Kenntnis gesetzt werden. Was eine Notlage ist, entscheiden die Länder selbst. Die Aussetzung kann maximal 30 Tage betragen. Zuletzt wurde die Ausnahmeregelung für den Gütertransport am 30. Juli von Großbritannien wegen der Probleme in Calais in Anspruch genommen. Österreich und Bayern nutzten sie für Busfahrer, die Flüchtlinge transportiert haben."

Quelle: http://www.eurotransport.de/news/kontrollen-an-den-grenzen-transporteure-klagen-6739436.html

Soweit meine Belege. Auf Anfrage gerne noch weitere.
Und jetzt deine bitte.
#
"Die Aussetzung kann maximal 30 Tage betragen."

Soviel erstmal dazu. Natürlich müssen bei besonderen Umständen auch besondere Maßnahmen getroffen werden. So wie es Leute eines gewissen Spektrums aber gerne rausplärren, gelten Regelungen wie diese aber ab jetzt auf unbegrenzte Zeit und haben nur den Zweck den armen Deutschen zu zermürben und seine Rechte & Freiheiten einzuschränken. Alles im Namen der Flüchtlinge, die es ja so gut haben sobald sie erstmal in unserem Abendland ankommen. Ob sich die ganzen "Besorgten" vorstellen können, wieviel Freizeit freiwillige Helfer momentan dafür aufwenden, Menschen in Not zu helfen ?

Und natürlich relativierst du niemals, da habe ich mich wohl vertan. Sobald aber jemand negative Aussagen über AfD und rechte Attacken anspricht, kommt immer gleich ein "aber die Linken". Wovor hast du momentan mehr Angst ? Von einem Islamisten in die Luft gesprengt zu werden oder einem Rechten Volldeppen zu begegnen, dem vielleicht dein Pulli nicht passt ?

Wie Schizophren einige dieser Leute sind, zeigt doch schon alleine, dass sie immer alle rumweinen wie wenig Platz wir hier doch haben. Nur um dann, auch wenn es nur einige von ihnen sind, Flüchtlingsheime bzw geplante Unterkünfte zu attackieren. Wer immernoch nich gerafft hat worum es bei Pegida geht, der lebt hinterm Mond.
#
crasher1985 schrieb:

Es zeigt mir aber wie tolerant Menschen sind die ständig von Toleranz reden.

Du verstehst das nicht.
Es gibt gewisse Typen und Typinnen, die reden von Toleranz, meinen aber tatsächlich Intoleranz.
Eine besondere Form der Dialektik, die in den letzten 40-50 Jahren entwickelt wurde und die nur Leute eines bestimmten ideologischen Spektrums beherrschen, dafür aber perfekt.
#
DM-SGE schrieb:

Es gibt gewisse Typen und Typinnen, die reden von Toleranz, meinen aber tatsächlich Intoleranz.

Keine Toleranz der Intoleranz. Ist doch logisch.

Bezug nehmend auf meinen Beitrag und den Antworten: Auch wenn es weitab jedlicher statistischer Relevanz ist, meine ich doch erkennen zu können, daß nicht einer unserer 'Asylkritiker' Großstadtbwohner ist? Schon irgendwie interessant. Und ein bissl beruhigend, wenn man bedenkt, daß der Anteil an Großstadtbewohnern stetig ansteigt.

Und was wären aktuell geeignete Maßnahmen zur Induktion einer gewissen Neugier auf das Fremde? 3 Wochen Zwangsurlaub pro Jahr im Gallus? Sozusagen eine Art Schocktherapie?
#
DM-SGE schrieb:

Es gibt gewisse Typen und Typinnen, die reden von Toleranz, meinen aber tatsächlich Intoleranz.

Keine Toleranz der Intoleranz. Ist doch logisch.

Bezug nehmend auf meinen Beitrag und den Antworten: Auch wenn es weitab jedlicher statistischer Relevanz ist, meine ich doch erkennen zu können, daß nicht einer unserer 'Asylkritiker' Großstadtbwohner ist? Schon irgendwie interessant. Und ein bissl beruhigend, wenn man bedenkt, daß der Anteil an Großstadtbewohnern stetig ansteigt.

Und was wären aktuell geeignete Maßnahmen zur Induktion einer gewissen Neugier auf das Fremde? 3 Wochen Zwangsurlaub pro Jahr im Gallus? Sozusagen eine Art Schocktherapie?
#
miraculix250 schrieb:

Auch wenn es weitab jedlicher statistischer Relevanz ist, meine ich doch erkennen zu können, daß nicht einer unserer 'Asylkritiker' Großstadtbwohner ist?

Dann fehlt es dir wohl an Erkenntnis...
#
miraculix250 schrieb:

Auch wenn es weitab jedlicher statistischer Relevanz ist, meine ich doch erkennen zu können, daß nicht einer unserer 'Asylkritiker' Großstadtbwohner ist?

Dann fehlt es dir wohl an Erkenntnis...
#
Hier ist ein Interview, das ziemlich deutlich macht, wie rechter Terror in Deutschland funktioniert.

Und es ist nur eines von leider recht vielen Beispielen. Und, ja: Dieses Nazipack ist seit Pegida im Aufwind.
Die Parolen von dort sind Wasser auf deren Mühlen.
Wann es in Güstrow oder Orten mit vergleichbaren Strukturen brennt, danach kannst du die Uhr stellen.

Deutsche Welle
#
DM-SGE schrieb:

Es gibt gewisse Typen und Typinnen, die reden von Toleranz, meinen aber tatsächlich Intoleranz.

Keine Toleranz der Intoleranz. Ist doch logisch.

Bezug nehmend auf meinen Beitrag und den Antworten: Auch wenn es weitab jedlicher statistischer Relevanz ist, meine ich doch erkennen zu können, daß nicht einer unserer 'Asylkritiker' Großstadtbwohner ist? Schon irgendwie interessant. Und ein bissl beruhigend, wenn man bedenkt, daß der Anteil an Großstadtbewohnern stetig ansteigt.

Und was wären aktuell geeignete Maßnahmen zur Induktion einer gewissen Neugier auf das Fremde? 3 Wochen Zwangsurlaub pro Jahr im Gallus? Sozusagen eine Art Schocktherapie?
#
miraculix250 schrieb:

Keine Toleranz der Intoleranz. Ist doch logisch.

Näheres dazu weiß genau der hier:
https://www.youtube.com/watch?v=-pJA5mbtkUo
#
DM-SGE schrieb:

Es gibt gewisse Typen und Typinnen, die reden von Toleranz, meinen aber tatsächlich Intoleranz.

Keine Toleranz der Intoleranz. Ist doch logisch.

Bezug nehmend auf meinen Beitrag und den Antworten: Auch wenn es weitab jedlicher statistischer Relevanz ist, meine ich doch erkennen zu können, daß nicht einer unserer 'Asylkritiker' Großstadtbwohner ist? Schon irgendwie interessant. Und ein bissl beruhigend, wenn man bedenkt, daß der Anteil an Großstadtbewohnern stetig ansteigt.

Und was wären aktuell geeignete Maßnahmen zur Induktion einer gewissen Neugier auf das Fremde? 3 Wochen Zwangsurlaub pro Jahr im Gallus? Sozusagen eine Art Schocktherapie?
#
miraculix250 schrieb:

meine ich doch erkennen zu können, daß nicht einer unserer 'Asylkritiker' Großstadtbwohner ist?

Wie viele haben dir denn  geantwortet?
Und wen meinst du denn mit "Asylkritiker" hier?
Oder "Flüchtlingsfeinden", wie sich die FR neuerdings auszudrücken pflegt?
#
Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was für Untergangsszenarien hier von der Angst-Fraktion heraufbeschworen worden wären, wenn dieser Durchgeknallte, der in Köln die OB-Kandidatin angegriffen hat, einen islamistischen Hintergrund gehabt hätte.

Aber der gemeine Angstbürger hat selbstverständlich nach wie größere Angst vor dem gemeinen Flüchtling. Dass ein brauner Terror-Mob seit Monaten Straftaten gegen Menschen und Sachen in diesem Land begeht, dass beunruhigt den gemeinen Angstbürger eher weniger. Auf dem Gebiet wird der "besorgte Bürger" eher zum "Sorglos-Bürger". Komisch eigentlich.
#
miraculix250 schrieb:

Keine Toleranz der Intoleranz. Ist doch logisch.

Näheres dazu weiß genau der hier:
https://www.youtube.com/watch?v=-pJA5mbtkUo
#
Köstlich !!

Danke
#
Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was für Untergangsszenarien hier von der Angst-Fraktion heraufbeschworen worden wären, wenn dieser Durchgeknallte, der in Köln die OB-Kandidatin angegriffen hat, einen islamistischen Hintergrund gehabt hätte.

Aber der gemeine Angstbürger hat selbstverständlich nach wie größere Angst vor dem gemeinen Flüchtling. Dass ein brauner Terror-Mob seit Monaten Straftaten gegen Menschen und Sachen in diesem Land begeht, dass beunruhigt den gemeinen Angstbürger eher weniger. Auf dem Gebiet wird der "besorgte Bürger" eher zum "Sorglos-Bürger". Komisch eigentlich.
#
Brodowin schrieb:

Aber der gemeine Angstbürger hat selbstverständlich nach wie größere Angst vor dem gemeinen Flüchtling. Dass ein brauner Terror-Mob seit Monaten Straftaten gegen Menschen und Sachen in diesem Land begeht, dass beunruhigt den gemeinen Angstbürger eher weniger. Auf dem Gebiet wird der "besorgte Bürger" eher zum "Sorglos-Bürger". Komisch eigentlich.

Zwei Sachen auf einmal wären eine zuviel, oder?

Ich mein ja nur, es könnte ja vielleicht sein, dass es sowohl ein Problem mit Nazis als auch mit der großen Anzahl von unkontrolliert einreisenden Flüchtlingen gibt?

Btw: Am Wochenende sind z.B. zwei Flüchtlinge ums Leben gekommen. Durch Flüchtling.
#
Hier ist ein Interview, das ziemlich deutlich macht, wie rechter Terror in Deutschland funktioniert.

Und es ist nur eines von leider recht vielen Beispielen. Und, ja: Dieses Nazipack ist seit Pegida im Aufwind.
Die Parolen von dort sind Wasser auf deren Mühlen.
Wann es in Güstrow oder Orten mit vergleichbaren Strukturen brennt, danach kannst du die Uhr stellen.

Deutsche Welle
#
reggaetyp schrieb:

Dieses Nazipack ist seit Pegida im Aufwind.
Die Parolen von dort sind Wasser auf deren Mühlen.

Das ist ganz unbestritten.
Als ich mir die Rede-Ausschnitte von diesem Höcke gestern beim Jauch angeschaut habe, haben sich bei mir ganz unvermittelt auch ganz fatale Assoziationen ergeben und mir ist Angst und Bange geworden.
Aber ähnlich erging es mir beim Justizminister Maas, der unwidersprochen sagen durfte:
"...auch wenn es sich um den Durchschnitt des Bürgertums handelt, dann ist mir das egal."
Man muß sich mal vor Augen führen, was das im Klartext bedeutet.

Daß rechtsradikales Tun und Denken seit Pegida leider sogar gewaltig im Aufwind ist, ist die eine Seite.
Die andere, und meiner Ansicht nach die entscheidende, ist aber, warum gibt es überhaupt Pegida?
In herausragender Position ganz allgemein von "Dunkeldeutschland" und "Pack" zu schwadronieren, wie es Maas gestern auch getan hat, und damit übelste Ausgrenzung zu betreiben, während man die Fremden SCHEINBAR goutiert, obwohl man davon ausgehen darf, ohne sich dabei irgendwie verdächtig zu machen, daß sich darunter auch eine bestimmte Prozentzahl von Pack befindet, dürfte meiner Ansicht nach nicht das geeignete Mittel sein, Spalte zu kitten und besorgniserregende Tendenzen zu stoppen.
Im Gegenteil, man gießt weiter Öl ins Feuer und ich befürchte, die Nazis sind nach einer Sendung wie gestern bei Jauch nicht weniger geworden.

Pegida ist ein Phänomen, das nicht aus dem Nichts kommt oder irgendwie genetisch bedingt ist.
Das Aufkommen der Nazis während der Weimarer Republik hatte auch tiefere Gründe.
#
reggaetyp schrieb:

Dieses Nazipack ist seit Pegida im Aufwind.
Die Parolen von dort sind Wasser auf deren Mühlen.

Das ist ganz unbestritten.
Als ich mir die Rede-Ausschnitte von diesem Höcke gestern beim Jauch angeschaut habe, haben sich bei mir ganz unvermittelt auch ganz fatale Assoziationen ergeben und mir ist Angst und Bange geworden.
Aber ähnlich erging es mir beim Justizminister Maas, der unwidersprochen sagen durfte:
"...auch wenn es sich um den Durchschnitt des Bürgertums handelt, dann ist mir das egal."
Man muß sich mal vor Augen führen, was das im Klartext bedeutet.

Daß rechtsradikales Tun und Denken seit Pegida leider sogar gewaltig im Aufwind ist, ist die eine Seite.
Die andere, und meiner Ansicht nach die entscheidende, ist aber, warum gibt es überhaupt Pegida?
In herausragender Position ganz allgemein von "Dunkeldeutschland" und "Pack" zu schwadronieren, wie es Maas gestern auch getan hat, und damit übelste Ausgrenzung zu betreiben, während man die Fremden SCHEINBAR goutiert, obwohl man davon ausgehen darf, ohne sich dabei irgendwie verdächtig zu machen, daß sich darunter auch eine bestimmte Prozentzahl von Pack befindet, dürfte meiner Ansicht nach nicht das geeignete Mittel sein, Spalte zu kitten und besorgniserregende Tendenzen zu stoppen.
Im Gegenteil, man gießt weiter Öl ins Feuer und ich befürchte, die Nazis sind nach einer Sendung wie gestern bei Jauch nicht weniger geworden.

Pegida ist ein Phänomen, das nicht aus dem Nichts kommt oder irgendwie genetisch bedingt ist.
Das Aufkommen der Nazis während der Weimarer Republik hatte auch tiefere Gründe.
#
DM-SGE schrieb:

Das ist ganz unbestritten.
Als ich mir die Rede-Ausschnitte von diesem Höcke gestern beim Jauch angeschaut habe, haben sich bei mir ganz unvermittelt auch ganz fatale Assoziationen ergeben und mir ist Angst und Bange geworden.
Aber ähnlich erging es mir beim Justizminister Maas, der unwidersprochen sagen durfte:
"...auch wenn es sich um den Durchschnitt des Bürgertums handelt, dann ist mir das egal."
Man muß sich mal vor Augen führen, was das im Klartext bedeutet.


Daß rechtsradikales Tun und Denken seit Pegida leider sogar gewaltig im Aufwind ist, ist die eine Seite.
Die andere, und meiner Ansicht nach die entscheidende, ist aber, warum gibt es überhaupt Pegida?
In herausragender Position ganz allgemein von "Dunkeldeutschland" und "Pack" zu schwadronieren, wie es Maas gestern auch getan hat, und damit übelste Ausgrenzung zu betreiben, während man die Fremden SCHEINBAR goutiert, obwohl man davon ausgehen darf, ohne sich dabei irgendwie verdächtig zu machen, daß sich darunter auch eine bestimmte Prozentzahl von Pack befindet, dürfte meiner Ansicht nach nicht das geeignete Mittel sein, Spalte zu kitten und besorgniserregende Tendenzen zu stoppen.
Im Gegenteil, man gießt weiter Öl ins Feuer und ich befürchte, die Nazis sind nach einer Sendung wie gestern bei Jauch nicht weniger geworden.


Pegida ist ein Phänomen, das nicht aus dem Nichts kommt oder irgendwie genetisch bedingt ist.
Das Aufkommen der Nazis während der Weimarer Republik hatte auch tiefere Gründe.

Pegida ist entstanden, weil es in Ostdeutschland und besonders in Sachsen ein strukturelles Demokratiedefizit gibt, d.h. es gibt keine Bereitschaft zu zivilgesellschaftlichem Engagement, es gibt kein Vertrauen in Institutionen, parallel dazu gibt es einen aus DDR-Zeiten stammenden Homogenitätsdrang, ein nicht anders als völkisch zu nennendes Bestreben, alles was als "nichtdeutsch" identifiziert wird, auszugrenzen. In einem derart einfachen Weltbild ist man natürlich anfällig für Verschwörungstheorien, bildet sich ein, eine Mehrheitsmeinung zu vertreten, legitimiert damit Gewalt und Hetze, weil man sich ja in einem Abwehrkampf befindet, in dem Notwehr gestattet ist. Man hat kein Verständnis für Bürgerrechte, versteht demokratische Funktionsweisen nicht, ist seit 1989 nicht nur nicht in der Globalisierung, sondern auch nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung angekommen, obwohl man die materiellen Seiten natürlich zu schätzen weiß.
Das sind nicht die Bürgerrechtler von vor 25 Jahren, sondern Leute, die nie in der Demokratie angekommen sind. Die eigentlichen Integrationsverweigerer. Offenheit, Angebote hat es genug gegeben. Und noch meine persönliche Meinung: Es gibt nichts mehr zu kitten. Diese Leute sind raus. Die gehören nicht zu meinem Volk, nicht zu meinem Deutschland. Ich verachte jeden einzelnen von denen, kann nur den Kopf schütteln über Teile der Gesellschaft, die denen noch den Steigbügel halten, habe keinerlei Bedürfnis, mit denen in einen Dialog einzutreten, ohnehin unmöglich, angesichts der Unbildung, der nichtbestehenden Diskussionskultur, der Gewaltbereitschaft, der Realitätsverweigerung. Ja, Dunkeldeutschland, ja Pack. Das und nichts anderes.


Teilen