auch wenn es sowieso nichts nützt, mail ging gerade raus an Intendant und Zuschauer-Service:
Sehr geehrter Herr Dr. Reitze, sehr geehrte Damen und Herren,
das Heimspiel am heutigen Abend war wieder einmal ein Beweis für großen Dilletantismus im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der ARD.
Die Auswahl der Gäste ließ auf eine Interessante Sendung hoffen; die Sendung leider enttäuschte maßlos. Sollte der Schwerpunkt einer "hessischen" Sportsendung nicht auch auf den Geschehnissen des hessischen Sports beruhen? Stattdessen handgestoppte 13-Minuten die Themen: Kuranyi zur WM ja oder nein - Wurde Schalke durch den Schiedsrichter benachteiligt - Welche Stürmer sollen zur WM - Wer steigt aus der Bundesliga ab - Hatte Louis van Gaal Glück nicht vorzeitig entlassen zu werden?
Sehr geehrte Damen und Herren,
wen bitte schön interessiert das? DIese Themen sind in allen Sportsendungen des Wochenedes sowohl im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, als auch im Privat-Fernsehen bereits ausgiebig besprochen.
Die Geschehnisse der hessischen Sportvereine waren hierbei nur eine Randnotiz. Selbst das vermeintliche Foulspiel im Spiel Schalke 04 - Werder Bremen wurde häufiger gezeigt als Spielszenen von Eintracht Frankfurt. Wenigstens der FSV Frankfurt bekam gefühlte 60 Sekunden Sendezeit.
Die nächste Frage die sich mir stellt ist folgende: Wofür werden 4 Studio-Gäste benötigt?
Ralf Fährmann saß als Statist auf der Couch, ebenso wie Lutz Wagner, der eine deutlich höhere Aufmerksamkeit verdient gehabt hätte? Ist es so schwierig eine Sendung so vorzubereiten, dass jedem Studiogast wenigstens 5 Minuten der Sendezeit gewidmet werden können? Schließlich erhalten die Gäste der Sendung auch eine Aufwandsentschädigung die man sich in Zeiten leerer Kassen durchaus schenken könnte!
Zu letzt bleibt die Große Frage ob das HR-Fernsehen tatsächlich keinen kompetenten Moderator für eine Sendung zur Verfügung hat. Die "Reporter-Legende" Volker Hirth (letzte Woche in HR3 noch als genau solche angepriesen) scheint nur in den Bereichen "Versprecher", "schlecht vorbereitet" und "journalistisch sehr schwach" eine Legende zu sein.
Die Fragen von Volker Hirth befinden sich auf einem Niveau eines durchschnittlichen Schülers der Unterstufe eines Gymnasiums. Dies soll nicht abwertend gemeint sein, jedoch erwarte ich von einem Journalisten mehr Kompetenz als die Fragen: "Wie fühlten Sie sich auf dem Platz?", "Wie fanden Sie das Spiel?" und "Wer wird Deutscher Meister und wer steigt ab?" Desweiteren ließ sich in der Sendung kein "Roter Faden" bzw. eine Struktur erkennen. Die Themen wechselten im Minutentakt und die Gefragten wurden mitten im Satz unterbrochen um eine neue, inhaltlich wenig wertvolle Frage zu stellen.
Ich hoffe, dass die komplette Sendung "Heimspiel" auf den Prüfstand gestellt wird und inhaltliche sowie konzeptionelle Abläufe sehr kritisch hinterfragt werden.
Für eine Antwort, die nicht nur aus einer Standard E-Mail mit dem Inhalt: "Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Sendung, wir haben Ihre Mitteilung an die zuständige Redaktion zur Kenntnisnahme übermittelt..." wäre ich Ihnen sehr dankbar. VIelleicht kann auch ich als Laie danach verstehen, wieso die Sendung "Heimspiel" so ist, wie sie ist.
FLX schrieb: auch wenn es sowieso nichts nützt, mail ging gerade raus an Intendant und Zuschauer-Service:
Sehr geehrter Herr Dr. Reitze, sehr geehrte Damen und Herren,
das Heimspiel am heutigen Abend war wieder einmal ein Beweis für großen Dilletantismus im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der ARD.
Die Auswahl der Gäste ließ auf eine Interessante Sendung hoffen; die Sendung leider enttäuschte maßlos. Sollte der Schwerpunkt einer "hessischen" Sportsendung nicht auch auf den Geschehnissen des hessischen Sports beruhen? Stattdessen handgestoppte 13-Minuten die Themen: Kuranyi zur WM ja oder nein - Wurde Schalke durch den Schiedsrichter benachteiligt - Welche Stürmer sollen zur WM - Wer steigt aus der Bundesliga ab - Hatte Louis van Gaal Glück nicht vorzeitig entlassen zu werden?
Sehr geehrte Damen und Herren,
wen bitte schön interessiert das? DIese Themen sind in allen Sportsendungen des Wochenedes sowohl im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, als auch im Privat-Fernsehen bereits ausgiebig besprochen.
Die Geschehnisse der hessischen Sportvereine waren hierbei nur eine Randnotiz. Selbst das vermeintliche Foulspiel im Spiel Schalke 04 - Werder Bremen wurde häufiger gezeigt als Spielszenen von Eintracht Frankfurt. Wenigstens der FSV Frankfurt bekam gefühlte 60 Sekunden Sendezeit.
Die nächste Frage die sich mir stellt ist folgende: Wofür werden 4 Studio-Gäste benötigt?
Ralf Fährmann saß als Statist auf der Couch, ebenso wie Lutz Wagner, der eine deutlich höhere Aufmerksamkeit verdient gehabt hätte? Ist es so schwierig eine Sendung so vorzubereiten, dass jedem Studiogast wenigstens 5 Minuten der Sendezeit gewidmet werden können? Schließlich erhalten die Gäste der Sendung auch eine Aufwandsentschädigung die man sich in Zeiten leerer Kassen durchaus schenken könnte!
Zu letzt bleibt die Große Frage ob das HR-Fernsehen tatsächlich keinen kompetenten Moderator für eine Sendung zur Verfügung hat. Die "Reporter-Legende" Volker Hirth (letzte Woche in HR3 noch als genau solche angepriesen) scheint nur in den Bereichen "Versprecher", "schlecht vorbereitet" und "journalistisch sehr schwach" eine Legende zu sein.
Die Fragen von Volker Hirth befinden sich auf einem Niveau eines durchschnittlichen Schülers der Unterstufe eines Gymnasiums. Dies soll nicht abwertend gemeint sein, jedoch erwarte ich von einem Journalisten mehr Kompetenz als die Fragen: "Wie fühlten Sie sich auf dem Platz?", "Wie fanden Sie das Spiel?" und "Wer wird Deutscher Meister und wer steigt ab?" Desweiteren ließ sich in der Sendung kein "Roter Faden" bzw. eine Struktur erkennen. Die Themen wechselten im Minutentakt und die Gefragten wurden mitten im Satz unterbrochen um eine neue, inhaltlich wenig wertvolle Frage zu stellen.
Ich hoffe, dass die komplette Sendung "Heimspiel" auf den Prüfstand gestellt wird und inhaltliche sowie konzeptionelle Abläufe sehr kritisch hinterfragt werden.
Für eine Antwort, die nicht nur aus einer Standard E-Mail mit dem Inhalt: "Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Sendung, wir haben Ihre Mitteilung an die zuständige Redaktion zur Kenntnisnahme übermittelt..." wäre ich Ihnen sehr dankbar. VIelleicht kann auch ich als Laie danach verstehen, wieso die Sendung "Heimspiel" so ist, wie sie ist.
FLX schrieb: auch wenn es sowieso nichts nützt, mail ging gerade raus an Intendant und Zuschauer-Service:
Sehr geehrter Herr Dr. Reitze, sehr geehrte Damen und Herren,
das Heimspiel am heutigen Abend war wieder einmal ein Beweis für großen Dilletantismus im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der ARD.
Die Auswahl der Gäste ließ auf eine Interessante Sendung hoffen; die Sendung leider enttäuschte maßlos. Sollte der Schwerpunkt einer "hessischen" Sportsendung nicht auch auf den Geschehnissen des hessischen Sports beruhen? Stattdessen handgestoppte 13-Minuten die Themen: Kuranyi zur WM ja oder nein - Wurde Schalke durch den Schiedsrichter benachteiligt - Welche Stürmer sollen zur WM - Wer steigt aus der Bundesliga ab - Hatte Louis van Gaal Glück nicht vorzeitig entlassen zu werden?
Sehr geehrte Damen und Herren,
wen bitte schön interessiert das? DIese Themen sind in allen Sportsendungen des Wochenedes sowohl im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, als auch im Privat-Fernsehen bereits ausgiebig besprochen.
Die Geschehnisse der hessischen Sportvereine waren hierbei nur eine Randnotiz. Selbst das vermeintliche Foulspiel im Spiel Schalke 04 - Werder Bremen wurde häufiger gezeigt als Spielszenen von Eintracht Frankfurt. Wenigstens der FSV Frankfurt bekam gefühlte 60 Sekunden Sendezeit.
Die nächste Frage die sich mir stellt ist folgende: Wofür werden 4 Studio-Gäste benötigt?
Ralf Fährmann saß als Statist auf der Couch, ebenso wie Lutz Wagner, der eine deutlich höhere Aufmerksamkeit verdient gehabt hätte? Ist es so schwierig eine Sendung so vorzubereiten, dass jedem Studiogast wenigstens 5 Minuten der Sendezeit gewidmet werden können? Schließlich erhalten die Gäste der Sendung auch eine Aufwandsentschädigung die man sich in Zeiten leerer Kassen durchaus schenken könnte!
Zu letzt bleibt die Große Frage ob das HR-Fernsehen tatsächlich keinen kompetenten Moderator für eine Sendung zur Verfügung hat. Die "Reporter-Legende" Volker Hirth (letzte Woche in HR3 noch als genau solche angepriesen) scheint nur in den Bereichen "Versprecher", "schlecht vorbereitet" und "journalistisch sehr schwach" eine Legende zu sein.
Die Fragen von Volker Hirth befinden sich auf einem Niveau eines durchschnittlichen Schülers der Unterstufe eines Gymnasiums. Dies soll nicht abwertend gemeint sein, jedoch erwarte ich von einem Journalisten mehr Kompetenz als die Fragen: "Wie fühlten Sie sich auf dem Platz?", "Wie fanden Sie das Spiel?" und "Wer wird Deutscher Meister und wer steigt ab?" Desweiteren ließ sich in der Sendung kein "Roter Faden" bzw. eine Struktur erkennen. Die Themen wechselten im Minutentakt und die Gefragten wurden mitten im Satz unterbrochen um eine neue, inhaltlich wenig wertvolle Frage zu stellen.
Ich hoffe, dass die komplette Sendung "Heimspiel" auf den Prüfstand gestellt wird und inhaltliche sowie konzeptionelle Abläufe sehr kritisch hinterfragt werden.
Für eine Antwort, die nicht nur aus einer Standard E-Mail mit dem Inhalt: "Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Sendung, wir haben Ihre Mitteilung an die zuständige Redaktion zur Kenntnisnahme übermittelt..." wäre ich Ihnen sehr dankbar. VIelleicht kann auch ich als Laie danach verstehen, wieso die Sendung "Heimspiel" so ist, wie sie ist.
Mit freundlichen Grüßen
Saugeil: "Die "Reporter-Legende" Volker Hirth (letzte Woche in HR3 noch als genau solche angepriesen) scheint nur in den Bereichen "Versprecher", "schlecht vorbereitet" und "journalistisch sehr schwach" eine Legende zu sein."
Und den Rest kann ich nur unterschreiben!
Wobei ich sagen muss, dass es heute mit dem unterbrechen der Gäste und anschliessender sinnloser Frage sich in Grenzen hielt. Da gab es schon schlimmere Sendungen. Zum Teil konnten die auch mal erzählen. Die Fragen gingen leider nur nicht auf das erzählte ein, sondern wurden wie immer "abgearbeitet". Da ist kein Fluss drin.
FLX schrieb: auch wenn es sowieso nichts nützt, mail ging gerade raus an Intendant und Zuschauer-Service:
Sehr geehrter Herr Dr. Reitze, sehr geehrte Damen und Herren,
das Heimspiel am heutigen Abend war wieder einmal ein Beweis für großen Dilletantismus im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der ARD.
Die Auswahl der Gäste ließ auf eine Interessante Sendung hoffen; die Sendung leider enttäuschte maßlos. Sollte der Schwerpunkt einer "hessischen" Sportsendung nicht auch auf den Geschehnissen des hessischen Sports beruhen? Stattdessen handgestoppte 13-Minuten die Themen: Kuranyi zur WM ja oder nein - Wurde Schalke durch den Schiedsrichter benachteiligt - Welche Stürmer sollen zur WM - Wer steigt aus der Bundesliga ab - Hatte Louis van Gaal Glück nicht vorzeitig entlassen zu werden?
Sehr geehrte Damen und Herren,
wen bitte schön interessiert das? DIese Themen sind in allen Sportsendungen des Wochenedes sowohl im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, als auch im Privat-Fernsehen bereits ausgiebig besprochen.
Die Geschehnisse der hessischen Sportvereine waren hierbei nur eine Randnotiz. Selbst das vermeintliche Foulspiel im Spiel Schalke 04 - Werder Bremen wurde häufiger gezeigt als Spielszenen von Eintracht Frankfurt. Wenigstens der FSV Frankfurt bekam gefühlte 60 Sekunden Sendezeit.
Die nächste Frage die sich mir stellt ist folgende: Wofür werden 4 Studio-Gäste benötigt?
Ralf Fährmann saß als Statist auf der Couch, ebenso wie Lutz Wagner, der eine deutlich höhere Aufmerksamkeit verdient gehabt hätte? Ist es so schwierig eine Sendung so vorzubereiten, dass jedem Studiogast wenigstens 5 Minuten der Sendezeit gewidmet werden können? Schließlich erhalten die Gäste der Sendung auch eine Aufwandsentschädigung die man sich in Zeiten leerer Kassen durchaus schenken könnte!
Zu letzt bleibt die Große Frage ob das HR-Fernsehen tatsächlich keinen kompetenten Moderator für eine Sendung zur Verfügung hat. Die "Reporter-Legende" Volker Hirth (letzte Woche in HR3 noch als genau solche angepriesen) scheint nur in den Bereichen "Versprecher", "schlecht vorbereitet" und "journalistisch sehr schwach" eine Legende zu sein.
Die Fragen von Volker Hirth befinden sich auf einem Niveau eines durchschnittlichen Schülers der Unterstufe eines Gymnasiums. Dies soll nicht abwertend gemeint sein, jedoch erwarte ich von einem Journalisten mehr Kompetenz als die Fragen: "Wie fühlten Sie sich auf dem Platz?", "Wie fanden Sie das Spiel?" und "Wer wird Deutscher Meister und wer steigt ab?" Desweiteren ließ sich in der Sendung kein "Roter Faden" bzw. eine Struktur erkennen. Die Themen wechselten im Minutentakt und die Gefragten wurden mitten im Satz unterbrochen um eine neue, inhaltlich wenig wertvolle Frage zu stellen.
Ich hoffe, dass die komplette Sendung "Heimspiel" auf den Prüfstand gestellt wird und inhaltliche sowie konzeptionelle Abläufe sehr kritisch hinterfragt werden.
Für eine Antwort, die nicht nur aus einer Standard E-Mail mit dem Inhalt: "Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Sendung, wir haben Ihre Mitteilung an die zuständige Redaktion zur Kenntnisnahme übermittelt..." wäre ich Ihnen sehr dankbar. VIelleicht kann auch ich als Laie danach verstehen, wieso die Sendung "Heimspiel" so ist, wie sie ist.
Mit freundlichen Grüßen
1A! Dem kann man nichts mehr hinzufügen.
Vielleicht sollte die Sendung "Heimspiel - Von Fans für Fans" heißen und so struktriert werden, dass nach Zuschauerbewerbungen eine Person ausgewählt wird, die die Moderation übernimmt. Vielleicht sind die Fragen dann auch ein wenig tiefgründiger, wenn ein "Fussballinteressierter" fragen darf. Und wenns mal schiefgeht, mein Gott, es war ja dann tatsächlich "nur" ein Laie und kein gut bezahlter Journalist mit (hoffentlich) abgeschlossenem Studium.
HessiP schrieb: ich habe jetzt nicht so genau hingeguckt... Aber vom FSV Spiel haben sie trotz Boysen auch kaum was gezeigt, oder?
Das war auch besser so! War hart an der schmerzgrenze! Ich hab's mir nämlich am Sonntag wirklich angetan, dieses Spiel zu verfolgen! Frag mich bitte nicht warum, hab selbst keine erklärung dafür
Das habe ich auch gedacht, macht den armen Kerl nicht älter als er ist. Ich glaube Torhüter sehen wir so schnell keine mehr von der Eintracht als HR-Gäste
Ich war ja schon mal am Überlegen, denen einen Atlas zu schenken, als sie damals dauernd über Mainz berichtet haben. Jetzt scheinen sie aber nicht nur der Meinung zu sein, dass Mainz in Hessen läge, sondern auch, dass sich dort die Städte Gelsenkirchen und München befänden. Die Sendung gestern war das absolut Letzte. Und damit war sie auch für mich die letzte.
Haben doch die Parade vom Fährmann gezeigt. Das muss doch reichen!
Sehr geehrter Herr Dr. Reitze,
sehr geehrte Damen und Herren,
das Heimspiel am heutigen Abend war wieder einmal ein Beweis für großen Dilletantismus im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der ARD.
Die Auswahl der Gäste ließ auf eine Interessante Sendung hoffen; die Sendung leider enttäuschte maßlos.
Sollte der Schwerpunkt einer "hessischen" Sportsendung nicht auch auf den Geschehnissen des hessischen Sports beruhen? Stattdessen handgestoppte 13-Minuten die Themen: Kuranyi zur WM ja oder nein - Wurde Schalke durch den Schiedsrichter benachteiligt - Welche Stürmer sollen zur WM - Wer steigt aus der Bundesliga ab - Hatte Louis van Gaal Glück nicht vorzeitig entlassen zu werden?
Sehr geehrte Damen und Herren,
wen bitte schön interessiert das? DIese Themen sind in allen Sportsendungen des Wochenedes sowohl im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, als auch im Privat-Fernsehen bereits ausgiebig besprochen.
Die Geschehnisse der hessischen Sportvereine waren hierbei nur eine Randnotiz. Selbst das vermeintliche Foulspiel im Spiel Schalke 04 - Werder Bremen wurde häufiger gezeigt als Spielszenen von Eintracht Frankfurt. Wenigstens der FSV Frankfurt bekam gefühlte 60 Sekunden Sendezeit.
Die nächste Frage die sich mir stellt ist folgende:
Wofür werden 4 Studio-Gäste benötigt?
Ralf Fährmann saß als Statist auf der Couch, ebenso wie Lutz Wagner, der eine deutlich höhere Aufmerksamkeit verdient gehabt hätte? Ist es so schwierig eine Sendung so vorzubereiten, dass jedem Studiogast wenigstens 5 Minuten der Sendezeit gewidmet werden können? Schließlich erhalten die Gäste der Sendung auch eine Aufwandsentschädigung die man sich in Zeiten leerer Kassen durchaus schenken könnte!
Zu letzt bleibt die Große Frage ob das HR-Fernsehen tatsächlich keinen kompetenten Moderator für eine Sendung zur Verfügung hat. Die "Reporter-Legende" Volker Hirth (letzte Woche in HR3 noch als genau solche angepriesen) scheint nur in den Bereichen "Versprecher", "schlecht vorbereitet" und "journalistisch sehr schwach" eine Legende zu sein.
Die Fragen von Volker Hirth befinden sich auf einem Niveau eines durchschnittlichen Schülers der Unterstufe eines Gymnasiums. Dies soll nicht abwertend gemeint sein, jedoch erwarte ich von einem Journalisten mehr Kompetenz als die Fragen: "Wie fühlten Sie sich auf dem Platz?", "Wie fanden Sie das Spiel?" und "Wer wird Deutscher Meister und wer steigt ab?"
Desweiteren ließ sich in der Sendung kein "Roter Faden" bzw. eine Struktur erkennen. Die Themen wechselten im Minutentakt und die Gefragten wurden mitten im Satz unterbrochen um eine neue, inhaltlich wenig wertvolle Frage zu stellen.
Ich hoffe, dass die komplette Sendung "Heimspiel" auf den Prüfstand gestellt wird und inhaltliche sowie konzeptionelle Abläufe sehr kritisch hinterfragt werden.
Für eine Antwort, die nicht nur aus einer Standard E-Mail mit dem Inhalt:
"Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Sendung, wir haben Ihre Mitteilung an die zuständige Redaktion zur Kenntnisnahme übermittelt..." wäre ich Ihnen sehr dankbar.
VIelleicht kann auch ich als Laie danach verstehen, wieso die Sendung "Heimspiel" so ist, wie sie ist.
Mit freundlichen Grüßen
Applaus !
100 % agree
Saugeil:
"Die "Reporter-Legende" Volker Hirth (letzte Woche in HR3 noch als genau solche angepriesen) scheint nur in den Bereichen "Versprecher", "schlecht vorbereitet" und "journalistisch sehr schwach" eine Legende zu sein."
Und den Rest kann ich nur unterschreiben!
Wobei ich sagen muss, dass es heute mit dem unterbrechen der Gäste und anschliessender sinnloser Frage sich in Grenzen hielt. Da gab es schon schlimmere Sendungen. Zum Teil konnten die auch mal erzählen. Die Fragen gingen leider nur nicht auf das erzählte ein, sondern wurden wie immer "abgearbeitet". Da ist kein Fluss drin.
Nicht schon wieder!
1A! Dem kann man nichts mehr hinzufügen.
Vielleicht sollte die Sendung "Heimspiel - Von Fans für Fans" heißen und so struktriert werden, dass nach Zuschauerbewerbungen eine Person ausgewählt wird, die die Moderation übernimmt. Vielleicht sind die Fragen dann auch ein wenig tiefgründiger, wenn ein "Fussballinteressierter" fragen darf.
Und wenns mal schiefgeht, mein Gott, es war ja dann tatsächlich "nur" ein Laie und kein gut bezahlter Journalist mit (hoffentlich) abgeschlossenem Studium.
Der Wagner hört doch uff. Vielleicht könnte er die Moderation dann übernehmen?
Nee, natürlich ist das nicht abwertend gemeint.
Im übrigen haste natürlich recht, nur ändern wird's nix solange die Quote stimmt.
Gruss
Wedge
Das war auch besser so! War hart an der schmerzgrenze! Ich hab's mir nämlich am Sonntag wirklich angetan, dieses Spiel zu verfolgen! Frag mich bitte nicht warum, hab selbst keine erklärung dafür
Das habe ich auch gedacht, macht den armen Kerl nicht älter als er ist.
Ich glaube Torhüter sehen wir so schnell keine mehr von der Eintracht als HR-Gäste
www.volker-hirth.de
"Im wahren Leben gibt´s als überzeugter Single nichts zum Fremdgehen."
"Überzeugter Single" - wundert mich net, Volgger, wundert mich net.
Solange die Quote stimmt? Die lag vermutlich wieder bei 0,2-0,4%, da stimmt gar nichts, aber das interessiert den hr sowiso nicht.
@FLX: gute Email, aber bei der bereits bewiesenen Beratungs- und Kritikresistenz des hr wohl auch verschenkte Zeit.
http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?page=362&subpage=4
Oh, Rekord...
Ja muß ich leider auch zugeben. mit Hessensport und guter untwerhaltung hat das nichts mehr zu tun.
Wenn die wenigstens ne sexy Moderatorin hätten, würde ich mir das noch antun,
aber so ist das Langeweile pur.
Jetzt scheinen sie aber nicht nur der Meinung zu sein, dass Mainz in Hessen läge, sondern auch, dass sich dort die Städte Gelsenkirchen und München befänden.
Die Sendung gestern war das absolut Letzte.
Und damit war sie auch für mich die letzte.
aber das hier
ist eine nicht hinnehmbare Beleidigung von jungen Menschen in der Ausbildung!