Es heißt ja auch immer der BVB, die Bayern, die Löwen (1860), der HSV oder die Fohlen.
Naja, auf uns bezogen ist das Pendant zu BVB und HSV ja SGE. Und die wird eigentlich immer mit dem Artikel "die" genannt. Die Bayern, Löwen und Fohlen sind einfach Plural, da ist das "die" einfach dabei. Ansonsten sagt man auch oft nur 1860 oder Borussia, ganz ohne Artikel. Ein Alleinstellungsmerkmal haben wir also mMn nicht.
Ansonsten sagt man auch oft nur 1860 oder Borussia, ganz ohne Artikel.
Bezüglich "Borussia" würde ich deine These mal nicht unterschreiben. Nur Borussia ohne Artikel habe zumindest ich noch nie oder fast nie gehört. Das ist wie bei uns, entweder "die Borussia" oder "Borussia Dortmund/Mönchengladbach"
Und 1860 ist ja was ganz was anderes, da kann man ja keinen Artikel davor setzen. "Wir sprechen jetzt über den/die/das 1860" wäre ja wohl ein eher komischer Satz, oder? Und falsch dazu.
Ansonsten sagt man auch oft nur 1860 oder Borussia, ganz ohne Artikel.
Bezüglich "Borussia" würde ich deine These mal nicht unterschreiben. Nur Borussia ohne Artikel habe zumindest ich noch nie oder fast nie gehört. Das ist wie bei uns, entweder "die Borussia" oder "Borussia Dortmund/Mönchengladbach"
Und 1860 ist ja was ganz was anderes, da kann man ja keinen Artikel davor setzen. "Wir sprechen jetzt über den/die/das 1860" wäre ja wohl ein eher komischer Satz, oder? Und falsch dazu.
Ich habe damit auch nur sagen wollen, dass hier die Artikel eine andere Funktion haben als bei "die Eintracht". Und bezogen auf "Borussia, ich habe bisher auch nur ganz ganz selten mal von "Eintracht" ohne Artikel gelesen, eigentlich fast nie. Fast immer heißt es "die Eintracht" oder "Eintracht Frankfurt".
Ansonsten sagt man auch oft nur 1860 oder Borussia, ganz ohne Artikel.
Bezüglich "Borussia" würde ich deine These mal nicht unterschreiben. Nur Borussia ohne Artikel habe zumindest ich noch nie oder fast nie gehört. Das ist wie bei uns, entweder "die Borussia" oder "Borussia Dortmund/Mönchengladbach"
Und 1860 ist ja was ganz was anderes, da kann man ja keinen Artikel davor setzen. "Wir sprechen jetzt über den/die/das 1860" wäre ja wohl ein eher komischer Satz, oder? Und falsch dazu.
Die Beantwortung der Frage, ob es sich bei dem Nomen Eintracht um einen artikellosen Eigennamen handeln kann, erfordert die geballte Forenkompetenz. Meine Lösung ist sicherlich nicht die eleganteste, mal schauen, ob sie überzeugen kann.
Artikellose Eigennamen können als Genitivattribut verwendet werden. Beispiel: Europas Staates - die Staates Europas
Wie klingt das bei der Eintracht? Eintrachts Fans - die Fans Eintrachts. Das würde keiner so sagen, oder?
Ergo kann es sich hier nicht um einen Eigennamen handeln, sondern um ein gewöhnliches Nomen. Dann aber kann Eintracht nicht als Genitivattribut verwendet werden. Es muss dann eine Präpositionalgruppe mit von verwendet werden. Also nicht: Ich bin Fan Eintrachts, sondern Ich bin Fan von Eintracht. Klingt immer noch ziemlich schräg, aber besser.
Achtung wir treten in die finale Beweisführung ein.
Der Nullartikel wird im Deutschen bei Eigennamen verwendet. Da dies aber in der oben genannten Konstruktion ziemlich schrägt klingt, liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei dem Nomen Eintracht ohne den Zusatz Frankfurt nicht um einen Eigennamen handelt.
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Andererseits scheint es sich bei Eintracht auch nicht um ein Nomen zu handeln, das mit dem Nullartikel verwendet wird.
Erklärung: das Nomen Eintracht wird im Deutschen dann mit Nullartikel verwendet, wenn man das Abstraktum meint, also nicht den Sportverein, sondern den Eintracht z.B. als gesellschaftlicher Zustand. Meint man den Sportverein, muss der bestimmte Artikel stehen, der im Übrigen immer dann steht, wenn das Genannte als bekannt angesehen werden kann und es einmalig ist. Wer würde Letzteres ernsthaft bestreiten wollen?
Die Beantwortung der Frage, ob es sich bei dem Nomen Eintracht um einen artikellosen Eigennamen handeln kann, erfordert die geballte Forenkompetenz. Meine Lösung ist sicherlich nicht die eleganteste, mal schauen, ob sie überzeugen kann.
Artikellose Eigennamen können als Genitivattribut verwendet werden. Beispiel: Europas Staates - die Staates Europas
Wie klingt das bei der Eintracht? Eintrachts Fans - die Fans Eintrachts. Das würde keiner so sagen, oder?
Ergo kann es sich hier nicht um einen Eigennamen handeln, sondern um ein gewöhnliches Nomen. Dann aber kann Eintracht nicht als Genitivattribut verwendet werden. Es muss dann eine Präpositionalgruppe mit von verwendet werden. Also nicht: Ich bin Fan Eintrachts, sondern Ich bin Fan von Eintracht. Klingt immer noch ziemlich schräg, aber besser.
Achtung wir treten in die finale Beweisführung ein.
Der Nullartikel wird im Deutschen bei Eigennamen verwendet. Da dies aber in der oben genannten Konstruktion ziemlich schrägt klingt, liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei dem Nomen Eintracht ohne den Zusatz Frankfurt nicht um einen Eigennamen handelt.
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Andererseits scheint es sich bei Eintracht auch nicht um ein Nomen zu handeln, das mit dem Nullartikel verwendet wird.
Erklärung: das Nomen Eintracht wird im Deutschen dann mit Nullartikel verwendet, wenn man das Abstraktum meint, also nicht den Sportverein, sondern den Eintracht z.B. als gesellschaftlicher Zustand. Meint man den Sportverein, muss der bestimmte Artikel stehen, der im Übrigen immer dann steht, wenn das Genannte als bekannt angesehen werden kann und es einmalig ist. Wer würde Letzteres ernsthaft bestreiten wollen?
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Bedingt. "Ich bin Fan Eintracht Frankfurts" mag grammatikalisch nicht falsch sein, im Sprachgebrauch allerdings kaum vorkommend (außer in bestimmten Regionen Niedersachsens, sofern es dort "Fans Eintracht Frankfurts" gibt). Der Sprachgewandte und -bewanderte löst die Nomengruppe einfach elegant auf und bezeichnet die gemeinte Personengruppe als "Fans der Frankfurter Eintracht" oder - salopp gesprochen - "Eintrachtfans". Gerade in letzterem Beispiel finden wir die Musterlösung, wie das Artikelproblem resp. die Artikelfrage höchst geschickt umschifft werden kann.
Die Beantwortung der Frage, ob es sich bei dem Nomen Eintracht um einen artikellosen Eigennamen handeln kann, erfordert die geballte Forenkompetenz. Meine Lösung ist sicherlich nicht die eleganteste, mal schauen, ob sie überzeugen kann.
Artikellose Eigennamen können als Genitivattribut verwendet werden. Beispiel: Europas Staates - die Staates Europas
Wie klingt das bei der Eintracht? Eintrachts Fans - die Fans Eintrachts. Das würde keiner so sagen, oder?
Ergo kann es sich hier nicht um einen Eigennamen handeln, sondern um ein gewöhnliches Nomen. Dann aber kann Eintracht nicht als Genitivattribut verwendet werden. Es muss dann eine Präpositionalgruppe mit von verwendet werden. Also nicht: Ich bin Fan Eintrachts, sondern Ich bin Fan von Eintracht. Klingt immer noch ziemlich schräg, aber besser.
Achtung wir treten in die finale Beweisführung ein.
Der Nullartikel wird im Deutschen bei Eigennamen verwendet. Da dies aber in der oben genannten Konstruktion ziemlich schrägt klingt, liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei dem Nomen Eintracht ohne den Zusatz Frankfurt nicht um einen Eigennamen handelt.
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Andererseits scheint es sich bei Eintracht auch nicht um ein Nomen zu handeln, das mit dem Nullartikel verwendet wird.
Erklärung: das Nomen Eintracht wird im Deutschen dann mit Nullartikel verwendet, wenn man das Abstraktum meint, also nicht den Sportverein, sondern den Eintracht z.B. als gesellschaftlicher Zustand. Meint man den Sportverein, muss der bestimmte Artikel stehen, der im Übrigen immer dann steht, wenn das Genannte als bekannt angesehen werden kann und es einmalig ist. Wer würde Letzteres ernsthaft bestreiten wollen?
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Bedingt. "Ich bin Fan Eintracht Frankfurts" mag grammatikalisch nicht falsch sein, im Sprachgebrauch allerdings kaum vorkommend (außer in bestimmten Regionen Niedersachsens, sofern es dort "Fans Eintracht Frankfurts" gibt). Der Sprachgewandte und -bewanderte löst die Nomengruppe einfach elegant auf und bezeichnet die gemeinte Personengruppe als "Fans der Frankfurter Eintracht" oder - salopp gesprochen - "Eintrachtfans". Gerade in letzterem Beispiel finden wir die Musterlösung, wie das Artikelproblem resp. die Artikelfrage höchst geschickt umschifft werden kann.
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Bedingt. "Ich bin Fan Eintracht Frankfurts" mag grammatikalisch nicht falsch sein, im Sprachgebrauch allerdings kaum vorkommend (außer in bestimmten Regionen Niedersachsens, sofern es dort "Fans Eintracht Frankfurts" gibt). Der Sprachgewandte und -bewanderte löst die Nomengruppe einfach elegant auf und bezeichnet die gemeinte Personengruppe als "Fans der Frankfurter Eintracht" oder - salopp gesprochen - "Eintrachtfans". Gerade in letzterem Beispiel finden wir die Musterlösung, wie das Artikelproblem resp. die Artikelfrage höchst geschickt umschifft werden kann.
Sagt man eigentlich " Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt" oder "Ich bin Fan von der Eintracht Frankfurt"?
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Bedingt. "Ich bin Fan Eintracht Frankfurts" mag grammatikalisch nicht falsch sein, im Sprachgebrauch allerdings kaum vorkommend (außer in bestimmten Regionen Niedersachsens, sofern es dort "Fans Eintracht Frankfurts" gibt). Der Sprachgewandte und -bewanderte löst die Nomengruppe einfach elegant auf und bezeichnet die gemeinte Personengruppe als "Fans der Frankfurter Eintracht" oder - salopp gesprochen - "Eintrachtfans". Gerade in letzterem Beispiel finden wir die Musterlösung, wie das Artikelproblem resp. die Artikelfrage höchst geschickt umschifft werden kann.
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Bedingt. "Ich bin Fan Eintracht Frankfurts" mag grammatikalisch nicht falsch sein, im Sprachgebrauch allerdings kaum vorkommend (außer in bestimmten Regionen Niedersachsens, sofern es dort "Fans Eintracht Frankfurts" gibt). Der Sprachgewandte und -bewanderte löst die Nomengruppe einfach elegant auf und bezeichnet die gemeinte Personengruppe als "Fans der Frankfurter Eintracht" oder - salopp gesprochen - "Eintrachtfans". Gerade in letzterem Beispiel finden wir die Musterlösung, wie das Artikelproblem resp. die Artikelfrage höchst geschickt umschifft werden kann.
Sagt man eigentlich " Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt" oder "Ich bin Fan von der Eintracht Frankfurt"?
Ansonsten sagt man auch oft nur 1860 oder Borussia, ganz ohne Artikel.
Bezüglich "Borussia" würde ich deine These mal nicht unterschreiben. Nur Borussia ohne Artikel habe zumindest ich noch nie oder fast nie gehört. Das ist wie bei uns, entweder "die Borussia" oder "Borussia Dortmund/Mönchengladbach"
Und 1860 ist ja was ganz was anderes, da kann man ja keinen Artikel davor setzen. "Wir sprechen jetzt über den/die/das 1860" wäre ja wohl ein eher komischer Satz, oder? Und falsch dazu.
Ansonsten sagt man auch oft nur 1860 oder Borussia, ganz ohne Artikel.
Bezüglich "Borussia" würde ich deine These mal nicht unterschreiben. Nur Borussia ohne Artikel habe zumindest ich noch nie oder fast nie gehört. Das ist wie bei uns, entweder "die Borussia" oder "Borussia Dortmund/Mönchengladbach"
Und 1860 ist ja was ganz was anderes, da kann man ja keinen Artikel davor setzen. "Wir sprechen jetzt über den/die/das 1860" wäre ja wohl ein eher komischer Satz, oder? Und falsch dazu.
Ich habe damit auch nur sagen wollen, dass hier die Artikel eine andere Funktion haben als bei "die Eintracht". Und bezogen auf "Borussia, ich habe bisher auch nur ganz ganz selten mal von "Eintracht" ohne Artikel gelesen, eigentlich fast nie. Fast immer heißt es "die Eintracht" oder "Eintracht Frankfurt".
Kommt dann mal bitte wieder zum eigentlichen Thema dieses Threads zurück
In der letzten Sendung des heimspiels wurde von dem Gast der Bild-Zeitung wieder von "Eintracht" statt "der Eintracht" gesprochen. Leider wird das auch vermehrt von den Kommenatatoren übernommen. Ich finde es sollte in der Sendung "heimspiel" darauf geachtet werden, dass es entweder "Eintracht Frankfurt" oder "die Eintracht" heißt.
Ich hoffe eine Diskussion über das "heimpiel" passt in einen Thread, in dem es um das "heimspiel" geht. Wenn nicht, dann bitte in den passenden Thread verschieben, in dem es um das "heimspiel" geht. Danke!
Kommt dann mal bitte wieder zum eigentlichen Thema dieses Threads zurück
In der letzten Sendung des heimspiels wurde von dem Gast der Bild-Zeitung wieder von "Eintracht" statt "der Eintracht" gesprochen. Leider wird das auch vermehrt von den Kommenatatoren übernommen. Ich finde es sollte in der Sendung "heimspiel" darauf geachtet werden, dass es entweder "Eintracht Frankfurt" oder "die Eintracht" heißt.
Ich hoffe eine Diskussion über das "heimpiel" passt in einen Thread, in dem es um das "heimspiel" geht. Wenn nicht, dann bitte in den passenden Thread verschieben, in dem es um das "heimspiel" geht. Danke!
die Eintracht und was die Buli in Bezug auf Fanbindung von der NFL lernen kann.
Gäste sind :
Nik Staiger (Eintracht+NFL-Experte) Stephan Reich (hessenschau.de)
Markus Philipp + Patrick Stricker sind die Moderatoren
Ja was kann die Buli lernen?
Eine Idee: Die Halbzeitpause des Saisonhöhepunkts nicht mit Helene Fischer besetzen...
Ernsthaft: Die Auslandsvermaktung weltweit. Und da kommt meiner Meinung der besten Fankultur im Fußball weltweit eine mitentscheidende Rolle zu. Denn dadurch können wir uns von allen anderen Topligen absetzen. Vorausgesetzt, die Stadien dürfen endlich wieder richtig ausverkauft sein und die Restriktionen gegen die Fans werden nicht zu hart. Letzteres ist eine leise Hoffnung...
Die Frau Hopfen von der DFL sagt, sie könne sich vorstellen, Playoffs einzuführen um den Titelkampf spannender zu machen. Das fände ich sehr gut. Man könnte es zumindest mal ein Jahr ausprobieren mit Option auf Verlängerung bei Gefallen. Wie bereits neulich erwähnt kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bayern die Idee allzu gut finden, denn mit Playoffs wären sie seit 2013 nicht immer Meister geworden. Da bin ich sicher. Mal sehen, ob und wenn ja was die beiden Experten heute im heimspiel! dazu sagen....
Was soll denn daran gut sein? Die Bayern stehen nun mal leider über allem. Da bringt es nichts, durch fragwürdige Wettbewerbsverzerrung den Titel dem Prinzip Zufall und Glück zu überlassen. Man sollte sehen, dass wir zurück zu einem fairen Wettbewerb kommen.
Wie bereits neulich erwähnt kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bayern die Idee allzu gut finden, denn mit Playoffs wären sie seit 2013 nicht immer Meister geworden. Da bin ich sicher.
Und ich behaupte es hätte sich dadurch nichts geändert, es wäre nur ein hinauszögern der Meisterschaftsfeiern der Bayern gewesen.
Die Frau Hopfen von der DFL sagt, sie könne sich vorstellen, Playoffs einzuführen um den Titelkampf spannender zu machen. Das fände ich sehr gut. Man könnte es zumindest mal ein Jahr ausprobieren mit Option auf Verlängerung bei Gefallen. Wie bereits neulich erwähnt kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bayern die Idee allzu gut finden, denn mit Playoffs wären sie seit 2013 nicht immer Meister geworden. Da bin ich sicher. Mal sehen, ob und wenn ja was die beiden Experten heute im heimspiel! dazu sagen....
Also ich muss ja gestehen, dass ich es jeden Montag schon ganz witzig finde, wie du die nächste heimspiel-Sendung ankündigst und immer schon als sehenswert einstufst. Auch wenn da jemand von der Idioten-Zeitung sitzt, denn hey, der könnte ja einen Lewandowski ankündigen. Ich finde diese kindliche Naivität meist recht drollig... Tiefere Fragen kommen dir ja meist nicht in den Sinn, beispielsweise, ob ein Neuzugang nicht vielleicht eher von der Eintracht verkündet werden sollte...
Aber diese Idee gut zu finden ist schon unfassbar naiv. Der Umbau der Europapokal-Wettbewerbe über die letzten Jahre hat ja auch dazu geführt, dass alles viel spannender ist. Kann die Spannung schon jetzt kaum noch aushalten, wer der üblichen Verdächtigen die Champions League gewinnt und welcher CL-Verlierer ersatzweise die Europa League gewinnen darf. Bundesliga Playoffs sorgen einzig dafür, dass sich das Vermarktungsgeld zu einem ordentlichen Teil in Richtung der Playoff-Teilnehmer verschieben wird, denn in diesen Spielen liegt ja das größte Vermarktungspotenzial, die höchsten Einschaltquoten usw. Es wird aber noch viel schwerer ist sich in der Liga nachhaltig zu etablieren und mal oben anzuklopfen. Aber hey, wenn dann von 10 Jahren einmal Raspo Leipzig Meister wird, statt den Bayern, dann haben wir endlich wieder eine spannende Liga! Dass man auf der einen Seite über Katar schimpft und andere Ideen dann abfeiert, wie die DFL das Premiumprodukt weiter ausquetschen will, muss ich nicht verstehen. Bis nächsten Montag, wird brutal!
Die Frau Hopfen von der DFL sagt, sie könne sich vorstellen, Playoffs einzuführen um den Titelkampf spannender zu machen. Das fände ich sehr gut. Man könnte es zumindest mal ein Jahr ausprobieren mit Option auf Verlängerung bei Gefallen. Wie bereits neulich erwähnt kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bayern die Idee allzu gut finden, denn mit Playoffs wären sie seit 2013 nicht immer Meister geworden. Da bin ich sicher. Mal sehen, ob und wenn ja was die beiden Experten heute im heimspiel! dazu sagen....
Was soll denn daran gut sein? Die Bayern stehen nun mal leider über allem. Da bringt es nichts, durch fragwürdige Wettbewerbsverzerrung den Titel dem Prinzip Zufall und Glück zu überlassen. Man sollte sehen, dass wir zurück zu einem fairen Wettbewerb kommen.
Da bringt es nichts, durch fragwürdige Wettbewerbsverzerrung den Titel dem Prinzip Zufall und Glück zu überlassen.
Im Prinzip wäre es doch mit Playoffs ein bisschen so wie mit einem Cup-Wettbewerb. Das könnte doch unfassbar spannend sein. Und das große Finale an wechselnden Orten in Deutschland könnte man dann weltweit gnadenlos vermarkten wie es uns die Jungs von der NFL vormachen. Dann wäre in einigen Jahren das NFL-Finale ggf. nicht mehr unangefochten das Hauptspektakel im internationalen Sport-Entertainment. Oder zumindest europaweit könnten wir das Bundesliga-Finale zum Premium-Ereignis machen inklusive spektakulärer Fan-Zusammenkünfte.
Die Frau Hopfen von der DFL sagt, sie könne sich vorstellen, Playoffs einzuführen um den Titelkampf spannender zu machen. Das fände ich sehr gut. Man könnte es zumindest mal ein Jahr ausprobieren mit Option auf Verlängerung bei Gefallen. Wie bereits neulich erwähnt kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bayern die Idee allzu gut finden, denn mit Playoffs wären sie seit 2013 nicht immer Meister geworden. Da bin ich sicher. Mal sehen, ob und wenn ja was die beiden Experten heute im heimspiel! dazu sagen....
Wie bereits neulich erwähnt kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bayern die Idee allzu gut finden, denn mit Playoffs wären sie seit 2013 nicht immer Meister geworden. Da bin ich sicher.
Und ich behaupte es hätte sich dadurch nichts geändert, es wäre nur ein hinauszögern der Meisterschaftsfeiern der Bayern gewesen.
Was soll denn daran gut sein? Die Bayern stehen nun mal leider über allem. Da bringt es nichts, durch fragwürdige Wettbewerbsverzerrung den Titel dem Prinzip Zufall und Glück zu überlassen. Man sollte sehen, dass wir zurück zu einem fairen Wettbewerb kommen.
Da bringt es nichts, durch fragwürdige Wettbewerbsverzerrung den Titel dem Prinzip Zufall und Glück zu überlassen.
Im Prinzip wäre es doch mit Playoffs ein bisschen so wie mit einem Cup-Wettbewerb. Das könnte doch unfassbar spannend sein. Und das große Finale an wechselnden Orten in Deutschland könnte man dann weltweit gnadenlos vermarkten wie es uns die Jungs von der NFL vormachen. Dann wäre in einigen Jahren das NFL-Finale ggf. nicht mehr unangefochten das Hauptspektakel im internationalen Sport-Entertainment. Oder zumindest europaweit könnten wir das Bundesliga-Finale zum Premium-Ereignis machen inklusive spektakulärer Fan-Zusammenkünfte.
Im Prinzip wäre es doch mit Playoffs ein bisschen so wie mit einem Cup-Wettbewerb.
Eine Meisterschaft ist nun mal eine Meisterschaft und kein Cup Wettbewerb!
derexperte schrieb:
Das könnte doch unfassbar spannend sein.
Oder auch nicht!
derexperte schrieb:
Und das große Finale an wechselnden Orten in Deutschland könnte man dann weltweit gnadenlos vermarkten wie es uns die Jungs von der NFL vormachen.
Genau das ist es was wir brauchen. Noch mehr Kommerz.
derexperte schrieb:
Dann wäre in einigen Jahren das NFL-Finale ggf. nicht mehr unangefochten das Hauptspektakel im internationalen Sport-Entertainment.
Ich will Sport sehen und nicht das Rahmenprogramm. Beim Superbowl geht es doch weniger um das sportliche Duell als um die Frage wer in der Halbzeit Show auftritt!
derexperte schrieb:
inklusive spektakulärer Fan-Zusammenkünfte.
Welchen spektakulären Fan Zusammenkünfte sollen das denn sein?
Da bringt es nichts, durch fragwürdige Wettbewerbsverzerrung den Titel dem Prinzip Zufall und Glück zu überlassen.
Im Prinzip wäre es doch mit Playoffs ein bisschen so wie mit einem Cup-Wettbewerb. Das könnte doch unfassbar spannend sein. Und das große Finale an wechselnden Orten in Deutschland könnte man dann weltweit gnadenlos vermarkten wie es uns die Jungs von der NFL vormachen. Dann wäre in einigen Jahren das NFL-Finale ggf. nicht mehr unangefochten das Hauptspektakel im internationalen Sport-Entertainment. Oder zumindest europaweit könnten wir das Bundesliga-Finale zum Premium-Ereignis machen inklusive spektakulärer Fan-Zusammenkünfte.
Im Prinzip wäre es doch mit Playoffs ein bisschen so wie mit einem Cup-Wettbewerb.
Eine Meisterschaft ist nun mal eine Meisterschaft und kein Cup Wettbewerb!
derexperte schrieb:
Das könnte doch unfassbar spannend sein.
Oder auch nicht!
derexperte schrieb:
Und das große Finale an wechselnden Orten in Deutschland könnte man dann weltweit gnadenlos vermarkten wie es uns die Jungs von der NFL vormachen.
Genau das ist es was wir brauchen. Noch mehr Kommerz.
derexperte schrieb:
Dann wäre in einigen Jahren das NFL-Finale ggf. nicht mehr unangefochten das Hauptspektakel im internationalen Sport-Entertainment.
Ich will Sport sehen und nicht das Rahmenprogramm. Beim Superbowl geht es doch weniger um das sportliche Duell als um die Frage wer in der Halbzeit Show auftritt!
derexperte schrieb:
inklusive spektakulärer Fan-Zusammenkünfte.
Welchen spektakulären Fan Zusammenkünfte sollen das denn sein?
Welchen spektakulären Fan Zusammenkünfte sollen das denn sein?
Ei stell dich doch net so an. Das sind die Fanzusammenkünfte wie damals im Wald... als sich die Adlerfront und die Hamburger Löwen mal Hallo gesagt haben...
Ich will Sport sehen und nicht das Rahmenprogramm. Beim Superbowl geht es doch weniger um das sportliche Duell als um die Frage wer in der Halbzeit Show auftritt!
derexperte schrieb:
inklusive spektakulärer Fan-Zusammenkünfte.
Welchen spektakulären Fan Zusammenkünfte sollen das denn sein? Text zitieren Beitrag im Original übernehmen
Also ich hatte mal ein Super-Bowl Finale gesehen, bei dem ein Team haushoch führte und dann das andere Team nach der Half-Time völlig überraschend das Ding noch gedreht hat (Brady war da glaub beteiligt). Das war ein absoluter Krimi. Selbst für mich als Football-Anfänger großes Kino.
Es läge dann an der DFL dafür zu sorgen, dass nicht die Show im Vordergrund steht. Da mache ich mir aber keine Sorgen, denn hier in Deutschland weiß man ja wie man das Rahmenprogramm von großen Sportereignissen in den Sand setzt. Bestes Beispiel war da das DFB-Pokal Finale 2017. Die DFL sollte sich mehr auf die Fans konzentrieren und denen die Möglichkeit geben, ihrer Leidenschaft möglichst unreglementiert nachzugehen.
Mit spektakulären Fan-Zusammenkünften meine ich friedliche Zusammenkünfte von Fans vor dem Spiel ohne Gewalt, stattdessen mit dem ein oder anderen netten Gespräch sowie Kaltgetränk. Um während des Spiele dann wie bisher verbal alles rauszuhauen was geht.
Im Prinzip wäre es doch mit Playoffs ein bisschen so wie mit einem Cup-Wettbewerb.
Eine Meisterschaft ist nun mal eine Meisterschaft und kein Cup Wettbewerb!
derexperte schrieb:
Das könnte doch unfassbar spannend sein.
Oder auch nicht!
derexperte schrieb:
Und das große Finale an wechselnden Orten in Deutschland könnte man dann weltweit gnadenlos vermarkten wie es uns die Jungs von der NFL vormachen.
Genau das ist es was wir brauchen. Noch mehr Kommerz.
derexperte schrieb:
Dann wäre in einigen Jahren das NFL-Finale ggf. nicht mehr unangefochten das Hauptspektakel im internationalen Sport-Entertainment.
Ich will Sport sehen und nicht das Rahmenprogramm. Beim Superbowl geht es doch weniger um das sportliche Duell als um die Frage wer in der Halbzeit Show auftritt!
derexperte schrieb:
inklusive spektakulärer Fan-Zusammenkünfte.
Welchen spektakulären Fan Zusammenkünfte sollen das denn sein?
Welchen spektakulären Fan Zusammenkünfte sollen das denn sein?
Ei stell dich doch net so an. Das sind die Fanzusammenkünfte wie damals im Wald... als sich die Adlerfront und die Hamburger Löwen mal Hallo gesagt haben...
Welchen spektakulären Fan Zusammenkünfte sollen das denn sein?
Ei stell dich doch net so an. Das sind die Fanzusammenkünfte wie damals im Wald... als sich die Adlerfront und die Hamburger Löwen mal Hallo gesagt haben...
Naja, auf uns bezogen ist das Pendant zu BVB und HSV ja SGE. Und die wird eigentlich immer mit dem Artikel "die" genannt. Die Bayern, Löwen und Fohlen sind einfach Plural, da ist das "die" einfach dabei. Ansonsten sagt man auch oft nur 1860 oder Borussia, ganz ohne Artikel. Ein Alleinstellungsmerkmal haben wir also mMn nicht.
Bezüglich "Borussia" würde ich deine These mal nicht unterschreiben. Nur Borussia ohne Artikel habe zumindest ich noch nie oder fast nie gehört. Das ist wie bei uns, entweder "die Borussia" oder "Borussia Dortmund/Mönchengladbach"
Und 1860 ist ja was ganz was anderes, da kann man ja keinen Artikel davor setzen. "Wir sprechen jetzt über den/die/das 1860" wäre ja wohl ein eher komischer Satz, oder? Und falsch dazu.
Meiner Meinung nach immer entweder 1860 München oder die Sechziger. Falsch ist auch die 60ziger 😎
Ich habe damit auch nur sagen wollen, dass hier die Artikel eine andere Funktion haben als bei "die Eintracht". Und bezogen auf "Borussia, ich habe bisher auch nur ganz ganz selten mal von "Eintracht" ohne Artikel gelesen, eigentlich fast nie. Fast immer heißt es "die Eintracht" oder "Eintracht Frankfurt".
Bezüglich "Borussia" würde ich deine These mal nicht unterschreiben. Nur Borussia ohne Artikel habe zumindest ich noch nie oder fast nie gehört. Das ist wie bei uns, entweder "die Borussia" oder "Borussia Dortmund/Mönchengladbach"
Und 1860 ist ja was ganz was anderes, da kann man ja keinen Artikel davor setzen. "Wir sprechen jetzt über den/die/das 1860" wäre ja wohl ein eher komischer Satz, oder? Und falsch dazu.
Meiner Meinung nach immer entweder 1860 München oder die Sechziger. Falsch ist auch die 60ziger 😎
Artikellose Eigennamen können als Genitivattribut verwendet werden. Beispiel: Europas Staates - die Staates Europas
Wie klingt das bei der Eintracht? Eintrachts Fans - die Fans Eintrachts. Das würde keiner so sagen, oder?
Ergo kann es sich hier nicht um einen Eigennamen handeln, sondern um ein gewöhnliches Nomen. Dann aber kann Eintracht nicht als Genitivattribut verwendet werden. Es muss dann eine Präpositionalgruppe mit von verwendet werden. Also nicht: Ich bin Fan Eintrachts, sondern Ich bin Fan von Eintracht. Klingt immer noch ziemlich schräg, aber besser.
Achtung wir treten in die finale Beweisführung ein.
Der Nullartikel wird im Deutschen bei Eigennamen verwendet. Da dies aber in der oben genannten Konstruktion ziemlich schrägt klingt, liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei dem Nomen Eintracht ohne den Zusatz Frankfurt nicht um einen Eigennamen handelt.
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Andererseits scheint es sich bei Eintracht auch nicht um ein Nomen zu handeln, das mit dem Nullartikel verwendet wird.
Erklärung: das Nomen Eintracht wird im Deutschen dann mit Nullartikel verwendet, wenn man das Abstraktum meint, also nicht den Sportverein, sondern den Eintracht z.B. als gesellschaftlicher Zustand. Meint man den Sportverein, muss der bestimmte Artikel stehen, der im Übrigen immer dann steht, wenn das Genannte als bekannt angesehen werden kann und es einmalig ist. Wer würde Letzteres ernsthaft bestreiten wollen?
Hallo? Was ist los mit Dir
Jetzt habt ihr mich mit eurem der, die, das schon ganz wuschig gemacht
Jetzt habt ihr mich mit eurem der, die, das schon ganz wuschig gemacht
Meiner Meinung nach immer entweder 1860 München oder die Sechziger. Falsch ist auch die 60ziger 😎
Artikellose Eigennamen können als Genitivattribut verwendet werden. Beispiel: Europas Staates - die Staates Europas
Wie klingt das bei der Eintracht? Eintrachts Fans - die Fans Eintrachts. Das würde keiner so sagen, oder?
Ergo kann es sich hier nicht um einen Eigennamen handeln, sondern um ein gewöhnliches Nomen. Dann aber kann Eintracht nicht als Genitivattribut verwendet werden. Es muss dann eine Präpositionalgruppe mit von verwendet werden. Also nicht: Ich bin Fan Eintrachts, sondern Ich bin Fan von Eintracht. Klingt immer noch ziemlich schräg, aber besser.
Achtung wir treten in die finale Beweisführung ein.
Der Nullartikel wird im Deutschen bei Eigennamen verwendet. Da dies aber in der oben genannten Konstruktion ziemlich schrägt klingt, liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei dem Nomen Eintracht ohne den Zusatz Frankfurt nicht um einen Eigennamen handelt.
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Andererseits scheint es sich bei Eintracht auch nicht um ein Nomen zu handeln, das mit dem Nullartikel verwendet wird.
Erklärung: das Nomen Eintracht wird im Deutschen dann mit Nullartikel verwendet, wenn man das Abstraktum meint, also nicht den Sportverein, sondern den Eintracht z.B. als gesellschaftlicher Zustand. Meint man den Sportverein, muss der bestimmte Artikel stehen, der im Übrigen immer dann steht, wenn das Genannte als bekannt angesehen werden kann und es einmalig ist. Wer würde Letzteres ernsthaft bestreiten wollen?
Bedingt.
"Ich bin Fan Eintracht Frankfurts" mag grammatikalisch nicht falsch sein, im Sprachgebrauch allerdings kaum vorkommend (außer in bestimmten Regionen Niedersachsens, sofern es dort "Fans Eintracht Frankfurts" gibt). Der Sprachgewandte und -bewanderte löst die Nomengruppe einfach elegant auf und bezeichnet die gemeinte Personengruppe als "Fans der Frankfurter Eintracht" oder - salopp gesprochen - "Eintrachtfans". Gerade in letzterem Beispiel finden wir die Musterlösung, wie das Artikelproblem resp. die Artikelfrage höchst geschickt umschifft werden kann.
Den Eintracht?
Kann ich auch auf mal auf son frühes Bier vorbeikommen?
Selbstverständlich habe ich das nur eingebaut, um zu testen, ob du auch aufmerksam bist.
Den Eintracht?
Kann ich auch auf mal auf son frühes Bier vorbeikommen?
Selbstverständlich habe ich das nur eingebaut, um zu testen, ob du auch aufmerksam bist.
Schade, son Frühschoppen wäre auch nett gewesen.
Selbstverständlich habe ich das nur eingebaut, um zu testen, ob du auch aufmerksam bist.
Schade, son Frühschoppen wäre auch nett gewesen.
Artikellose Eigennamen können als Genitivattribut verwendet werden. Beispiel: Europas Staates - die Staates Europas
Wie klingt das bei der Eintracht? Eintrachts Fans - die Fans Eintrachts. Das würde keiner so sagen, oder?
Ergo kann es sich hier nicht um einen Eigennamen handeln, sondern um ein gewöhnliches Nomen. Dann aber kann Eintracht nicht als Genitivattribut verwendet werden. Es muss dann eine Präpositionalgruppe mit von verwendet werden. Also nicht: Ich bin Fan Eintrachts, sondern Ich bin Fan von Eintracht. Klingt immer noch ziemlich schräg, aber besser.
Achtung wir treten in die finale Beweisführung ein.
Der Nullartikel wird im Deutschen bei Eigennamen verwendet. Da dies aber in der oben genannten Konstruktion ziemlich schrägt klingt, liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei dem Nomen Eintracht ohne den Zusatz Frankfurt nicht um einen Eigennamen handelt.
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Andererseits scheint es sich bei Eintracht auch nicht um ein Nomen zu handeln, das mit dem Nullartikel verwendet wird.
Erklärung: das Nomen Eintracht wird im Deutschen dann mit Nullartikel verwendet, wenn man das Abstraktum meint, also nicht den Sportverein, sondern den Eintracht z.B. als gesellschaftlicher Zustand. Meint man den Sportverein, muss der bestimmte Artikel stehen, der im Übrigen immer dann steht, wenn das Genannte als bekannt angesehen werden kann und es einmalig ist. Wer würde Letzteres ernsthaft bestreiten wollen?
Bedingt.
"Ich bin Fan Eintracht Frankfurts" mag grammatikalisch nicht falsch sein, im Sprachgebrauch allerdings kaum vorkommend (außer in bestimmten Regionen Niedersachsens, sofern es dort "Fans Eintracht Frankfurts" gibt). Der Sprachgewandte und -bewanderte löst die Nomengruppe einfach elegant auf und bezeichnet die gemeinte Personengruppe als "Fans der Frankfurter Eintracht" oder - salopp gesprochen - "Eintrachtfans". Gerade in letzterem Beispiel finden wir die Musterlösung, wie das Artikelproblem resp. die Artikelfrage höchst geschickt umschifft werden kann.
Sagt man eigentlich " Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt" oder "Ich bin Fan von der Eintracht Frankfurt"?
Bedingt.
"Ich bin Fan Eintracht Frankfurts" mag grammatikalisch nicht falsch sein, im Sprachgebrauch allerdings kaum vorkommend (außer in bestimmten Regionen Niedersachsens, sofern es dort "Fans Eintracht Frankfurts" gibt). Der Sprachgewandte und -bewanderte löst die Nomengruppe einfach elegant auf und bezeichnet die gemeinte Personengruppe als "Fans der Frankfurter Eintracht" oder - salopp gesprochen - "Eintrachtfans". Gerade in letzterem Beispiel finden wir die Musterlösung, wie das Artikelproblem resp. die Artikelfrage höchst geschickt umschifft werden kann.
Sagt man eigentlich " Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt" oder "Ich bin Fan von der Eintracht Frankfurt"?
Bezüglich "Borussia" würde ich deine These mal nicht unterschreiben. Nur Borussia ohne Artikel habe zumindest ich noch nie oder fast nie gehört. Das ist wie bei uns, entweder "die Borussia" oder "Borussia Dortmund/Mönchengladbach"
Und 1860 ist ja was ganz was anderes, da kann man ja keinen Artikel davor setzen. "Wir sprechen jetzt über den/die/das 1860" wäre ja wohl ein eher komischer Satz, oder? Und falsch dazu.
Ich habe damit auch nur sagen wollen, dass hier die Artikel eine andere Funktion haben als bei "die Eintracht". Und bezogen auf "Borussia, ich habe bisher auch nur ganz ganz selten mal von "Eintracht" ohne Artikel gelesen, eigentlich fast nie. Fast immer heißt es "die Eintracht" oder "Eintracht Frankfurt".
In der letzten Sendung des heimspiels wurde von dem Gast der Bild-Zeitung wieder von "Eintracht" statt "der Eintracht" gesprochen. Leider wird das auch vermehrt von den Kommenatatoren übernommen. Ich finde es sollte in der Sendung "heimspiel" darauf geachtet werden, dass es entweder "Eintracht Frankfurt" oder "die Eintracht" heißt.
Ich hoffe eine Diskussion über das "heimpiel" passt in einen Thread, in dem es um das "heimspiel" geht. Wenn nicht, dann bitte in den passenden Thread verschieben, in dem es um das "heimspiel" geht. Danke!
In der letzten Sendung des heimspiels wurde von dem Gast der Bild-Zeitung wieder von "Eintracht" statt "der Eintracht" gesprochen. Leider wird das auch vermehrt von den Kommenatatoren übernommen. Ich finde es sollte in der Sendung "heimspiel" darauf geachtet werden, dass es entweder "Eintracht Frankfurt" oder "die Eintracht" heißt.
Ich hoffe eine Diskussion über das "heimpiel" passt in einen Thread, in dem es um das "heimspiel" geht. Wenn nicht, dann bitte in den passenden Thread verschieben, in dem es um das "heimspiel" geht. Danke!
die Eintracht und was die Buli in Bezug auf Fanbindung von der NFL lernen kann.
Gäste sind :
Nik Staiger (Eintracht+NFL-Experte)
Stephan Reich (hessenschau.de)
Markus Philipp + Patrick Stricker sind die Moderatoren
Ja was kann die Buli lernen?
Eine Idee: Die Halbzeitpause des Saisonhöhepunkts nicht mit Helene Fischer besetzen...
Ernsthaft: Die Auslandsvermaktung weltweit. Und da kommt meiner Meinung der besten Fankultur im Fußball weltweit eine mitentscheidende Rolle zu. Denn dadurch können wir uns von allen anderen Topligen absetzen.
Vorausgesetzt, die Stadien dürfen endlich wieder richtig ausverkauft sein und die Restriktionen gegen die Fans werden nicht zu hart. Letzteres ist eine leise Hoffnung...
Mal sehen, ob und wenn ja was die beiden Experten heute im heimspiel! dazu sagen....
Man sollte sehen, dass wir zurück zu einem fairen Wettbewerb kommen.
Und ich behaupte es hätte sich dadurch nichts geändert, es wäre nur ein hinauszögern der Meisterschaftsfeiern der Bayern gewesen.
Also ich muss ja gestehen, dass ich es jeden Montag schon ganz witzig finde, wie du die nächste heimspiel-Sendung ankündigst und immer schon als sehenswert einstufst. Auch wenn da jemand von der Idioten-Zeitung sitzt, denn hey, der könnte ja einen Lewandowski ankündigen. Ich finde diese kindliche Naivität meist recht drollig... Tiefere Fragen kommen dir ja meist nicht in den Sinn, beispielsweise, ob ein Neuzugang nicht vielleicht eher von der Eintracht verkündet werden sollte...
Aber diese Idee gut zu finden ist schon unfassbar naiv.
Der Umbau der Europapokal-Wettbewerbe über die letzten Jahre hat ja auch dazu geführt, dass alles viel spannender ist. Kann die Spannung schon jetzt kaum noch aushalten, wer der üblichen Verdächtigen die Champions League gewinnt und welcher CL-Verlierer ersatzweise die Europa League gewinnen darf.
Bundesliga Playoffs sorgen einzig dafür, dass sich das Vermarktungsgeld zu einem ordentlichen Teil in Richtung der Playoff-Teilnehmer verschieben wird, denn in diesen Spielen liegt ja das größte Vermarktungspotenzial, die höchsten Einschaltquoten usw.
Es wird aber noch viel schwerer ist sich in der Liga nachhaltig zu etablieren und mal oben anzuklopfen.
Aber hey, wenn dann von 10 Jahren einmal Raspo Leipzig Meister wird, statt den Bayern, dann haben wir endlich wieder eine spannende Liga!
Dass man auf der einen Seite über Katar schimpft und andere Ideen dann abfeiert, wie die DFL das Premiumprodukt weiter ausquetschen will, muss ich nicht verstehen.
Bis nächsten Montag, wird brutal!
Mal sehen, ob und wenn ja was die beiden Experten heute im heimspiel! dazu sagen....
Man sollte sehen, dass wir zurück zu einem fairen Wettbewerb kommen.
Im Prinzip wäre es doch mit Playoffs ein bisschen so wie mit einem Cup-Wettbewerb.
Das könnte doch unfassbar spannend sein.
Und das große Finale an wechselnden Orten in Deutschland könnte man dann weltweit gnadenlos vermarkten wie es uns die Jungs von der NFL vormachen.
Dann wäre in einigen Jahren das NFL-Finale ggf. nicht mehr unangefochten das Hauptspektakel im internationalen Sport-Entertainment.
Oder zumindest europaweit könnten wir das Bundesliga-Finale zum Premium-Ereignis machen inklusive spektakulärer Fan-Zusammenkünfte.
Mal sehen, ob und wenn ja was die beiden Experten heute im heimspiel! dazu sagen....
Und ich behaupte es hätte sich dadurch nichts geändert, es wäre nur ein hinauszögern der Meisterschaftsfeiern der Bayern gewesen.
Man sollte sehen, dass wir zurück zu einem fairen Wettbewerb kommen.
Im Prinzip wäre es doch mit Playoffs ein bisschen so wie mit einem Cup-Wettbewerb.
Das könnte doch unfassbar spannend sein.
Und das große Finale an wechselnden Orten in Deutschland könnte man dann weltweit gnadenlos vermarkten wie es uns die Jungs von der NFL vormachen.
Dann wäre in einigen Jahren das NFL-Finale ggf. nicht mehr unangefochten das Hauptspektakel im internationalen Sport-Entertainment.
Oder zumindest europaweit könnten wir das Bundesliga-Finale zum Premium-Ereignis machen inklusive spektakulärer Fan-Zusammenkünfte.
Eine Meisterschaft ist nun mal eine Meisterschaft und kein Cup Wettbewerb!
Oder auch nicht!
Genau das ist es was wir brauchen. Noch mehr Kommerz.
Ich will Sport sehen und nicht das Rahmenprogramm. Beim Superbowl geht es doch weniger um das sportliche Duell als um die Frage wer in der Halbzeit Show auftritt!
Welchen spektakulären Fan Zusammenkünfte sollen das denn sein?
Im Prinzip wäre es doch mit Playoffs ein bisschen so wie mit einem Cup-Wettbewerb.
Das könnte doch unfassbar spannend sein.
Und das große Finale an wechselnden Orten in Deutschland könnte man dann weltweit gnadenlos vermarkten wie es uns die Jungs von der NFL vormachen.
Dann wäre in einigen Jahren das NFL-Finale ggf. nicht mehr unangefochten das Hauptspektakel im internationalen Sport-Entertainment.
Oder zumindest europaweit könnten wir das Bundesliga-Finale zum Premium-Ereignis machen inklusive spektakulärer Fan-Zusammenkünfte.
Eine Meisterschaft ist nun mal eine Meisterschaft und kein Cup Wettbewerb!
Oder auch nicht!
Genau das ist es was wir brauchen. Noch mehr Kommerz.
Ich will Sport sehen und nicht das Rahmenprogramm. Beim Superbowl geht es doch weniger um das sportliche Duell als um die Frage wer in der Halbzeit Show auftritt!
Welchen spektakulären Fan Zusammenkünfte sollen das denn sein?
Ei stell dich doch net so an. Das sind die Fanzusammenkünfte wie damals im Wald... als sich die Adlerfront und die Hamburger Löwen mal Hallo gesagt haben...
Also ich hatte mal ein Super-Bowl Finale gesehen, bei dem ein Team haushoch führte und dann das andere Team nach der Half-Time völlig überraschend das Ding noch gedreht hat (Brady war da glaub beteiligt). Das war ein absoluter Krimi. Selbst für mich als Football-Anfänger großes Kino.
Es läge dann an der DFL dafür zu sorgen, dass nicht die Show im Vordergrund steht.
Da mache ich mir aber keine Sorgen, denn hier in Deutschland weiß man ja wie man das Rahmenprogramm von großen Sportereignissen in den Sand setzt. Bestes Beispiel war da das DFB-Pokal Finale 2017.
Die DFL sollte sich mehr auf die Fans konzentrieren und denen die Möglichkeit geben, ihrer Leidenschaft möglichst unreglementiert nachzugehen.
Mit spektakulären Fan-Zusammenkünften meine ich friedliche Zusammenkünfte von Fans vor dem Spiel ohne Gewalt, stattdessen mit dem ein oder anderen netten Gespräch sowie Kaltgetränk.
Um während des Spiele dann wie bisher verbal alles rauszuhauen was geht.
Eine Meisterschaft ist nun mal eine Meisterschaft und kein Cup Wettbewerb!
Oder auch nicht!
Genau das ist es was wir brauchen. Noch mehr Kommerz.
Ich will Sport sehen und nicht das Rahmenprogramm. Beim Superbowl geht es doch weniger um das sportliche Duell als um die Frage wer in der Halbzeit Show auftritt!
Welchen spektakulären Fan Zusammenkünfte sollen das denn sein?
Ei stell dich doch net so an. Das sind die Fanzusammenkünfte wie damals im Wald... als sich die Adlerfront und die Hamburger Löwen mal Hallo gesagt haben...
Vor oder nach 1985?