Ich mag Esume, der kann sich super verkaufen, hat Ahnung von Football und im athletischen Bereich (und entsprechende Erfolge), aber Zeiten, wo wir irgendwelche Strohalme erhaschen müssen, weil einer im TV mal drei Sätze unfallfrei hinbekommt, sind zum Glück vorbei.
Aber ich lass dir die Einschätzung mal durchgehen, du bist da ja sehr empfänglich für sehr einfach euphorisiert zu werden.
Die Idee hinter meiner Auslassung ist nicht, dass der Herr Esume uns fußballerisch beraten soll, sondern tatsächlich eher in Bezug auf Ideen zur besseren Positionierung von Eintracht Frankfurt speziell in USA oder auch bei Menschen im Rest der Welt, die den USA gegenüber nicht gänzlich verschlossen sind. Wenn wir dort weiter nach vorn kommen im Ranking der europäischen Clubs, dann werden wir das auch in anderen Ländern schaffen. Die DFL muss selbst ihre Konzepte überdenken und das werden die jetzt hoffentlich auch in unserer aller Interesse tun, damit wir nicht immer auf die exorbitanten Zahlen in England oder Spanien schielen müssen und B. München nicht auch die kommenden 10 Jahre Meister wird.
Habe die Sendung nicht gesehen, war über das Thema doch etwa verwundert. Will der HR jetzt die Fußball-Welt retten? Haben wir nicht auch einen Sponsor aus den USA, sind dort selbst vertreten und benötigen nun Nachhilfe? Und hab ich nicht jüngst vernommen, mehr Regionalbezug, d.h. weniger GS und mehr Voba Mittelhessen oder Sparkasse Westerwald. Im übrigen, AF ist für mich ein Sport, den ich nun gar nicht brauche. Hat vielleicht auch einen Grund, warum die so agieren, um ihre Zielgruppe anzusprechen. Und die Zielgruppe selbst ist nochmal ein ganz anderes Thema. Zumindest einen Teil und vermutlich keinen kleinen Teil davon brauche ich persönlich auch nicht bei uns.
ARD Mediathek https://www.ardmediathek.de/video/heimspiel/nfl-vs-bundesliga-was-eintracht-frankfurt-vom-football-lernen-kann/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xNjIxODE/ NFL vs Bundesliga - Was Eintracht Frankfurt vom Football lernen kann Sind Playoffs etwas für die Bundesliga, wie bei der NFL im Football? Studiogast Patrick "Coach" Esume erklärt den Superbowl und die Faszination Football. Was kann Eintracht Frankfurt und die Bundesliga vom Football lernen, um die Fans wieder zugewinnen? Das starke Spiel der Eintracht gegen Stuttgart diskutieren wir mit Journalist Stephan Reich und Eintracht- und Footballfan Nik Staiger.
Die heutige Sendung ist sehr empfehlenswert. Besonders hervorzuheben die Schalte zu Patrick Esume, der sich hervorragend mit dem Am. Football auskennt und als Commissioner bei der European Football League reüssiert, die ihren Sitz in Hamburg hat. Der kennt sich jedoch auch im Fußball aus, da er selbst bis ins Erwachsenalter aktiv gespielt hat und vor ca. 2 Jahren bei Hecking beim HSV hospitierte. Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt. Vielleicht könnte der ja so eine Art Berater für uns werden. Zumal wir ja eh schon ganz gute Kontakte über unseren Hauptsponsor in die USA haben und last but not least unser Aufsichtsratschef Philip Holzer bereits für Goldman Sachs tätig war. Diese oder eine ähnliche Konstellation könnte der Beginn einer ganz neuen Ära für uns sein. Also bitte mal darüber nachdenken. Wäre schön wenn wir neue Ansätze finden könnten, die die Eintracht nach vorne bringen. Ach ja, Der Herr Esume hat u.a. gesagt, dass Gehaltsobergrenzen falls umsetzbar sehr gut sind und er steht auch den von der DFL ins Spiel gebrachten Playoffs positiv gegenüber. Insbesondere das "Endspiel" sehe er auch für die Bundesliga als Gewinn und wesentlichen Spannungsfaktor.
Wenn Du so geil auf Shows mit störenden Sporteinlagen bist, dann bleib doch beim Football. Hier will den Scheiß niemand außer Dir. Wir wollen die Eintracht sehen.
ARD Mediathek https://www.ardmediathek.de/video/heimspiel/nfl-vs-bundesliga-was-eintracht-frankfurt-vom-football-lernen-kann/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xNjIxODE/ NFL vs Bundesliga - Was Eintracht Frankfurt vom Football lernen kann Sind Playoffs etwas für die Bundesliga, wie bei der NFL im Football? Studiogast Patrick "Coach" Esume erklärt den Superbowl und die Faszination Football. Was kann Eintracht Frankfurt und die Bundesliga vom Football lernen, um die Fans wieder zugewinnen? Das starke Spiel der Eintracht gegen Stuttgart diskutieren wir mit Journalist Stephan Reich und Eintracht- und Footballfan Nik Staiger.
NFL vs Bundesliga - Was Eintracht Frankfurt vom Football lernen kann
Nichts.
In den 80 oder 90ziger Jahren hatte man bei der Eintracht ja mal versucht cheerleader im Waldstadion zu installieren. Ist aber damals gottseidank nur beim Versuch geblieben. Diese "Hupfdohlen" braucht doch kein Mensch!
NFL vs Bundesliga - Was Eintracht Frankfurt vom Football lernen kann
Nichts.
In den 80 oder 90ziger Jahren hatte man bei der Eintracht ja mal versucht cheerleader im Waldstadion zu installieren. Ist aber damals gottseidank nur beim Versuch geblieben. Diese "Hupfdohlen" braucht doch kein Mensch!
Die heutige Sendung ist sehr empfehlenswert. Besonders hervorzuheben die Schalte zu Patrick Esume, der sich hervorragend mit dem Am. Football auskennt und als Commissioner bei der European Football League reüssiert, die ihren Sitz in Hamburg hat. Der kennt sich jedoch auch im Fußball aus, da er selbst bis ins Erwachsenalter aktiv gespielt hat und vor ca. 2 Jahren bei Hecking beim HSV hospitierte. Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt. Vielleicht könnte der ja so eine Art Berater für uns werden. Zumal wir ja eh schon ganz gute Kontakte über unseren Hauptsponsor in die USA haben und last but not least unser Aufsichtsratschef Philip Holzer bereits für Goldman Sachs tätig war. Diese oder eine ähnliche Konstellation könnte der Beginn einer ganz neuen Ära für uns sein. Also bitte mal darüber nachdenken. Wäre schön wenn wir neue Ansätze finden könnten, die die Eintracht nach vorne bringen. Ach ja, Der Herr Esume hat u.a. gesagt, dass Gehaltsobergrenzen falls umsetzbar sehr gut sind und er steht auch den von der DFL ins Spiel gebrachten Playoffs positiv gegenüber. Insbesondere das "Endspiel" sehe er auch für die Bundesliga als Gewinn und wesentlichen Spannungsfaktor.
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt.
Wenn du die Sendung gesehen hast, dann solltest du gemerkt haben, dass keiner der Ansätze des Footballs auf den Fußball übertragbar ist. Selbst Esume hat gesagt, dass die Strukturen des Fußballs und des Footballs nicht zu vergleichen sind und man daher absolut nichts auf den Fußball übertragen kann.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Das ist grundsätzlich bei alle Profisportarten in den USA so. In den USA geht das unter Entertainment durch. Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars. ...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs. Außerdem Gehaltsobergrenzen damit eine möglichst ausgeglichene Liga garantiert wird. Die Puristen gehen daher nur zum Collegesport.
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt.
Wenn du die Sendung gesehen hast, dann solltest du gemerkt haben, dass keiner der Ansätze des Footballs auf den Fußball übertragbar ist. Selbst Esume hat gesagt, dass die Strukturen des Fußballs und des Footballs nicht zu vergleichen sind und man daher absolut nichts auf den Fußball übertragen kann.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Das ist ja gerade das Interessante daran:
Der Playoff-Ansatz mit dem Finale könnte doch eine Möglichkeit sein. Selbst die FAZ scheint sich ja darüber bereits Gedanken zu machen. Was mir selbst immer positiv auffällt, ist die sympathisch-intelligente Konversation unter den Moderatoren beim Football sowie die entspannte Friedlichkeit unter den Fans. Auch der Familiengedanke, von dem Esume sprach, gefällt mir grundsätzlich gut. Natürlich soll es weiter die Stehplatze geben, am besten sogar noch mehr als heute. Ich glaube aber trotzdem, das ein Schlüssel neben dem regionalen Ansatz von Herrn Hellmann auch die noch weitere Öffnung für Frauen und Kinder sein kann. Was dann die internationale Vermarktung der Bundesliga und im Speziellen der Eintracht betrifft, da kann es bestimmt einige Ansätze in der NFL geben, die in unsere gewachsene Kultur integrierbar sind.
Ich will ja nicht dass wir in der Bundesliga plötzlich Football spielen, sondern lediglich dass wir alle Möglichkeiten nutzen, um die Eintracht noch weiter nach vorne zu bringen und den Abstand zum FCB zu verringern. Denkverbote sehe ich dabei keine.
Bezüglich Wrestling: Da habe ich tatsächlich Probleme damit. Da wird mir's immer schlecht wenn ich das sehe. Gibt aber auch Leute hier die das total toll finden.
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt.
Wenn du die Sendung gesehen hast, dann solltest du gemerkt haben, dass keiner der Ansätze des Footballs auf den Fußball übertragbar ist. Selbst Esume hat gesagt, dass die Strukturen des Fußballs und des Footballs nicht zu vergleichen sind und man daher absolut nichts auf den Fußball übertragen kann.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Das ist grundsätzlich bei alle Profisportarten in den USA so. In den USA geht das unter Entertainment durch. Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars. ...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs. Außerdem Gehaltsobergrenzen damit eine möglichst ausgeglichene Liga garantiert wird. Die Puristen gehen daher nur zum Collegesport.
Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars.
Und dazu ist Sport der Quorengarant für die Kabelsender, die entsprechend Geld rein pumpen. Speziell seit die Streamingdienste auf dem Vormarsch sind. Da sind diese Live Events Gold wert.
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs.
Was ich nur nicht verstehe, wenn es den Zuschauern eh primär um die Show geht und kaum um das sportliche, wieso macht man dann die Liga durch Eingriff in den Wettbewerb künstlich spannend.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Das ist grundsätzlich bei alle Profisportarten in den USA so. In den USA geht das unter Entertainment durch. Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars. ...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs. Außerdem Gehaltsobergrenzen damit eine möglichst ausgeglichene Liga garantiert wird. Die Puristen gehen daher nur zum Collegesport.
Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars.
Und dazu ist Sport der Quorengarant für die Kabelsender, die entsprechend Geld rein pumpen. Speziell seit die Streamingdienste auf dem Vormarsch sind. Da sind diese Live Events Gold wert.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen. Und was aber meiner Meinung ein interessanter Ansatz war das man den Fussball wahnsinnig verwässert und so die Spannung nicht mehr erzeugen kann. Es gibt einfach zu viel Fussball.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen.
Ja, aber das Rad bekommst Du nicht mehr zurück gedreht. Da würde in die Finanzen eingegriffen. Abgesehen davon, dass das eh kaum umsetzbar ist und selbst bei Umsetzung irgendwie umgangen würde, die Bayern und die Plastikvereine würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Und ob man wirklich so Operettenligen wie in den USA haben will, wo es keine Auf- und Absteiger gibt und der sportliche Wettbewerb somit teilweise außer Kraft gesetzt ist? Oder wo Dein Verein heute noch hier spielt und in zwei Wochen ganz woanders. Ich für meinen Teil will das nicht.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen.
Aber die Spannung wird ja nur durch die Regeln der NFL erzeugt, an die sich die Franchise Unternehmen halten müssen. Sowas ist ja bei unserer Vereinsstruktur gar nicht abbildbar. Mehr Spannung bringt man in die Bundesliga nur durch eine faire Umverteilung des Geldes. Aber was in der Gesellschaft nicht gemacht wird, wird halt im Fußball auch nicht gemacht.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen. Und was aber meiner Meinung ein interessanter Ansatz war das man den Fussball wahnsinnig verwässert und so die Spannung nicht mehr erzeugen kann. Es gibt einfach zu viel Fussball.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen.
Ja, aber das Rad bekommst Du nicht mehr zurück gedreht. Da würde in die Finanzen eingegriffen. Abgesehen davon, dass das eh kaum umsetzbar ist und selbst bei Umsetzung irgendwie umgangen würde, die Bayern und die Plastikvereine würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Und ob man wirklich so Operettenligen wie in den USA haben will, wo es keine Auf- und Absteiger gibt und der sportliche Wettbewerb somit teilweise außer Kraft gesetzt ist? Oder wo Dein Verein heute noch hier spielt und in zwei Wochen ganz woanders. Ich für meinen Teil will das nicht.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen.
Ja, aber das Rad bekommst Du nicht mehr zurück gedreht. Da würde in die Finanzen eingegriffen. Abgesehen davon, dass das eh kaum umsetzbar ist und selbst bei Umsetzung irgendwie umgangen würde, die Bayern und die Plastikvereine würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Und ob man wirklich so Operettenligen wie in den USA haben will, wo es keine Auf- und Absteiger gibt und der sportliche Wettbewerb somit teilweise außer Kraft gesetzt ist? Oder wo Dein Verein heute noch hier spielt und in zwei Wochen ganz woanders. Ich für meinen Teil will das nicht.
Geht ja nicht darum das man das System übernehmen soll. Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird. Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Das ist grundsätzlich bei alle Profisportarten in den USA so. In den USA geht das unter Entertainment durch. Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars. ...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs. Außerdem Gehaltsobergrenzen damit eine möglichst ausgeglichene Liga garantiert wird. Die Puristen gehen daher nur zum Collegesport.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Das ist grundsätzlich bei alle Profisportarten in den USA so. In den USA geht das unter Entertainment durch. Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars. ...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs. Außerdem Gehaltsobergrenzen damit eine möglichst ausgeglichene Liga garantiert wird. Die Puristen gehen daher nur zum Collegesport.
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs.
Was ich nur nicht verstehe, wenn es den Zuschauern eh primär um die Show geht und kaum um das sportliche, wieso macht man dann die Liga durch Eingriff in den Wettbewerb künstlich spannend.
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs.
Was ich nur nicht verstehe, wenn es den Zuschauern eh primär um die Show geht und kaum um das sportliche, wieso macht man dann die Liga durch Eingriff in den Wettbewerb künstlich spannend.
....der Sport ist in dem Fall die Show. Nicht falsch verstehen. Hymne Singen etc. ist nice und mögen die Amis, aber es würde kaum einer nur deswegen zu einem Spiel gehen. Übrigens gleiches beim Superbowl. Das drumherum ist nice to have aber es geht dann doch um das Spiel und nicht um die Halbzeitshow (also zumindesten für die, die im Stadion sind). Wenn da jedes Spiel 5:0 für die LA Galaxy ausgehen würde und die 10 mal hintereinander Meister werden würden, würde da keiner mehr hingehen....
Es gibt da schon ein paar Sachen, die man hier übernehmen könnte. Salary Cap, Draft etc. Es ist übrigens auch vorgeschrieben das die Vereine eine Mindestsumme an Gehältern bezahlen muß. Also einfach mal nur 50% des Salary Caps zu bezahlen geht auch nicht.... und es ist auch klar geregelt das XY% der Einnahmen des Clubs an Gehältern gezahlt werden muß.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen. Und was aber meiner Meinung ein interessanter Ansatz war das man den Fussball wahnsinnig verwässert und so die Spannung nicht mehr erzeugen kann. Es gibt einfach zu viel Fussball.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen.
Aber die Spannung wird ja nur durch die Regeln der NFL erzeugt, an die sich die Franchise Unternehmen halten müssen. Sowas ist ja bei unserer Vereinsstruktur gar nicht abbildbar. Mehr Spannung bringt man in die Bundesliga nur durch eine faire Umverteilung des Geldes. Aber was in der Gesellschaft nicht gemacht wird, wird halt im Fußball auch nicht gemacht.
Nachtrag: Auch wenn ich es sicher nicht toll finde, dass die Knödeldeppen fast alles gewinnen - was ist denn bitte ein Titel für uns wert, wenn man den Sieg mehr oder weniger geschenkt bekommt.
Würdet Ihr Euch als Box Weltmeister fühlen, wenn der Gegner beide Arme auf den Rücken bekommt? Oder als Formel1 Weltmeister, wenn alle anderen Fahrer nur mit den ersten drei Gängen fahren dürfen und außerdem Schneeketten aufgezogen haben?
Ein Titel durch massiven Eingriff in den sportlichen Wettbewerb wäre für mich nichts wert. Da kannst Du ja nicht einmal mit angeben, weil Du dann zurecht gesagt bekommst, dass Du den Titel unter normalen Umständen nie gewonnen hättest.
Dann lieber nur alle 30 Jahre mal den Pokal gewinnen, dafür aber so wie 2018.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen.
Ja, aber das Rad bekommst Du nicht mehr zurück gedreht. Da würde in die Finanzen eingegriffen. Abgesehen davon, dass das eh kaum umsetzbar ist und selbst bei Umsetzung irgendwie umgangen würde, die Bayern und die Plastikvereine würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Und ob man wirklich so Operettenligen wie in den USA haben will, wo es keine Auf- und Absteiger gibt und der sportliche Wettbewerb somit teilweise außer Kraft gesetzt ist? Oder wo Dein Verein heute noch hier spielt und in zwei Wochen ganz woanders. Ich für meinen Teil will das nicht.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen.
Ja, aber das Rad bekommst Du nicht mehr zurück gedreht. Da würde in die Finanzen eingegriffen. Abgesehen davon, dass das eh kaum umsetzbar ist und selbst bei Umsetzung irgendwie umgangen würde, die Bayern und die Plastikvereine würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Und ob man wirklich so Operettenligen wie in den USA haben will, wo es keine Auf- und Absteiger gibt und der sportliche Wettbewerb somit teilweise außer Kraft gesetzt ist? Oder wo Dein Verein heute noch hier spielt und in zwei Wochen ganz woanders. Ich für meinen Teil will das nicht.
Geht ja nicht darum das man das System übernehmen soll. Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird. Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird.
Wenn Du aber in den Wettbewerb eingreifst ist es eben auch keiner mehr. Letztlich werden die Knödeldeppen halt immer Meister, weil die über Jahrzehnte mehr richtig gemacht haben als die Konkurrenz. Teilweise natürlich auch mit unlauteren Mitteln wie der Vertrag mit der Kirch Gruppe. Wie gesagt, für mich ist ein Titel nichts wert, wenn ich ihn nur erreiche, weil der stärkere Konkurrent künstlich eingebremst wird.
planscher08 schrieb:
Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Wie ich schon schrieb - das Rad drehst Du nicht mehr zurück.
planscher08 schrieb: Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Ja, und dann hat der FC Bayern Geheimverträge mit Kirch/Premiere gemacht und ist finanziell allen anderen enteilt. Das interessiert aber heute keinen mehr und es wird von der tollen Arbeit des FC B. gesprochen, so wie man es von der DFL in Form von Frau Hopfen gerade erst wieder hören durfte. Je mehr Geld du hast, um so mehr Erfolg hast du, um so mehr Geld hast du usw. Auch hier wieder, wie in unserer Gesellschaft, die Reichen werden immer reicher und die anderen werden immer weiter abgehängt.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen.
Ja, aber das Rad bekommst Du nicht mehr zurück gedreht. Da würde in die Finanzen eingegriffen. Abgesehen davon, dass das eh kaum umsetzbar ist und selbst bei Umsetzung irgendwie umgangen würde, die Bayern und die Plastikvereine würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Und ob man wirklich so Operettenligen wie in den USA haben will, wo es keine Auf- und Absteiger gibt und der sportliche Wettbewerb somit teilweise außer Kraft gesetzt ist? Oder wo Dein Verein heute noch hier spielt und in zwei Wochen ganz woanders. Ich für meinen Teil will das nicht.
Geht ja nicht darum das man das System übernehmen soll. Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird. Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird.
Wenn Du aber in den Wettbewerb eingreifst ist es eben auch keiner mehr. Letztlich werden die Knödeldeppen halt immer Meister, weil die über Jahrzehnte mehr richtig gemacht haben als die Konkurrenz. Teilweise natürlich auch mit unlauteren Mitteln wie der Vertrag mit der Kirch Gruppe. Wie gesagt, für mich ist ein Titel nichts wert, wenn ich ihn nur erreiche, weil der stärkere Konkurrent künstlich eingebremst wird.
planscher08 schrieb:
Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Wie ich schon schrieb - das Rad drehst Du nicht mehr zurück.
Natürlich kann man das Rad nicht mehr zurück drehen. Aber es wird so oder so in recht absehbarer Zukunft zum Zuschauerschwund kommen. Wie will man den junge Leute für eine Liga begeistern wo der Meister schon fest steht. Selbst ich als Fan seit Kindheitstagen verliere schon immer mehr die Lust am Fussball. CL und Nationalmannschaft interessieren mich Null. Besitze kein Pay-TV-Abo, weil ich die Sch... nicht mit mache. Und wenn ich mal Spiele von anderen Teams anschaue, dann 3. Liga.
Man kann nur eins von Football lernen, dass es einen relativ fairen Wettkampf gibt wo jeder die Möglichkeit hat mal den Superbowl zu gewinnen.
Ja, aber das Rad bekommst Du nicht mehr zurück gedreht. Da würde in die Finanzen eingegriffen. Abgesehen davon, dass das eh kaum umsetzbar ist und selbst bei Umsetzung irgendwie umgangen würde, die Bayern und die Plastikvereine würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Und ob man wirklich so Operettenligen wie in den USA haben will, wo es keine Auf- und Absteiger gibt und der sportliche Wettbewerb somit teilweise außer Kraft gesetzt ist? Oder wo Dein Verein heute noch hier spielt und in zwei Wochen ganz woanders. Ich für meinen Teil will das nicht.
Geht ja nicht darum das man das System übernehmen soll. Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird. Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
planscher08 schrieb: Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Ja, und dann hat der FC Bayern Geheimverträge mit Kirch/Premiere gemacht und ist finanziell allen anderen enteilt. Das interessiert aber heute keinen mehr und es wird von der tollen Arbeit des FC B. gesprochen, so wie man es von der DFL in Form von Frau Hopfen gerade erst wieder hören durfte. Je mehr Geld du hast, um so mehr Erfolg hast du, um so mehr Geld hast du usw. Auch hier wieder, wie in unserer Gesellschaft, die Reichen werden immer reicher und die anderen werden immer weiter abgehängt.
Ja, und dann hat der FC Bayern Geheimverträge mit Kirch/Premiere gemacht und ist finanziell allen anderen enteilt.
Aber das Geld muss man natürlich einfach richtig einsetzen. Siehe unten.
Adler_im_Exil schrieb:
Je mehr Geld du hast, um so mehr Erfolg hast du, um so mehr Geld hast du usw.
Frag mal beim HSV nach.
Aber Du hast natürlich Recht, die 40 Mio DM haben natürlich den Wettbewerb schon beeinflusst. Aber das war Ende der 90er, Anfang der 2000er. Auf jeden Fall vor der Einführung des Euro. In den 2000ern gab es mit Dortmund, Bremen, Stuttgart und VW immerhin noch 4 andere Meister und in den 2012er Jahren holte Dortmund immerhin noch zweimal den Titel.
Als nur an der Kirch Kohle kann es auch nicht gelegen haben. Leider muss man halt auch sagen, dass die Bayern über Jahrzehnte fast immer alles besser gemacht haben als alle anderen. Vom finanziellen Aufwand her hätte der HSV in den 2010ern auch einen Titel holen müssen.
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs.
Was ich nur nicht verstehe, wenn es den Zuschauern eh primär um die Show geht und kaum um das sportliche, wieso macht man dann die Liga durch Eingriff in den Wettbewerb künstlich spannend.
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs.
Was ich nur nicht verstehe, wenn es den Zuschauern eh primär um die Show geht und kaum um das sportliche, wieso macht man dann die Liga durch Eingriff in den Wettbewerb künstlich spannend.
....der Sport ist in dem Fall die Show. Nicht falsch verstehen. Hymne Singen etc. ist nice und mögen die Amis, aber es würde kaum einer nur deswegen zu einem Spiel gehen. Übrigens gleiches beim Superbowl. Das drumherum ist nice to have aber es geht dann doch um das Spiel und nicht um die Halbzeitshow (also zumindesten für die, die im Stadion sind). Wenn da jedes Spiel 5:0 für die LA Galaxy ausgehen würde und die 10 mal hintereinander Meister werden würden, würde da keiner mehr hingehen....
Es gibt da schon ein paar Sachen, die man hier übernehmen könnte. Salary Cap, Draft etc. Es ist übrigens auch vorgeschrieben das die Vereine eine Mindestsumme an Gehältern bezahlen muß. Also einfach mal nur 50% des Salary Caps zu bezahlen geht auch nicht.... und es ist auch klar geregelt das XY% der Einnahmen des Clubs an Gehältern gezahlt werden muß.
Es gibt da schon ein paar Sachen, die man hier übernehmen könnte. Salary Cap, Draft etc. Es ist übrigens auch vorgeschrieben das die Vereine eine Mindestsumme an Gehältern bezahlen muß. Also einfach mal nur 50% des Salary Caps zu bezahlen geht auch nicht.... und es ist auch klar geregelt das XY% der Einnahmen des Clubs an Gehältern gezahlt werden muß.
Nein, nichts davon kann man übernehmen, wie soll denn das funktionieren? Die NFL ist EIN Unternehmen mit 18 Franchise Nehmern, Das sind keine eigenständigen Unternehmen wir bei uns. Außerdem funktioniert das nur, wenn du die Teilnehmer auf eine bestimmte Anzahl festlegst, oder nimmt jeder Kreisklasseverein dann an den Drafts teil?
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs.
Was ich nur nicht verstehe, wenn es den Zuschauern eh primär um die Show geht und kaum um das sportliche, wieso macht man dann die Liga durch Eingriff in den Wettbewerb künstlich spannend.
....der Sport ist in dem Fall die Show. Nicht falsch verstehen. Hymne Singen etc. ist nice und mögen die Amis, aber es würde kaum einer nur deswegen zu einem Spiel gehen. Übrigens gleiches beim Superbowl. Das drumherum ist nice to have aber es geht dann doch um das Spiel und nicht um die Halbzeitshow (also zumindesten für die, die im Stadion sind). Wenn da jedes Spiel 5:0 für die LA Galaxy ausgehen würde und die 10 mal hintereinander Meister werden würden, würde da keiner mehr hingehen....
Es gibt da schon ein paar Sachen, die man hier übernehmen könnte. Salary Cap, Draft etc. Es ist übrigens auch vorgeschrieben das die Vereine eine Mindestsumme an Gehältern bezahlen muß. Also einfach mal nur 50% des Salary Caps zu bezahlen geht auch nicht.... und es ist auch klar geregelt das XY% der Einnahmen des Clubs an Gehältern gezahlt werden muß.
Es gibt da schon ein paar Sachen, die man hier übernehmen könnte. Salary Cap, Draft etc. Es ist übrigens auch vorgeschrieben das die Vereine eine Mindestsumme an Gehältern bezahlen muß. Also einfach mal nur 50% des Salary Caps zu bezahlen geht auch nicht.... und es ist auch klar geregelt das XY% der Einnahmen des Clubs an Gehältern gezahlt werden muß.
Nein, nichts davon kann man übernehmen, wie soll denn das funktionieren? Die NFL ist EIN Unternehmen mit 18 Franchise Nehmern, Das sind keine eigenständigen Unternehmen wir bei uns. Außerdem funktioniert das nur, wenn du die Teilnehmer auf eine bestimmte Anzahl festlegst, oder nimmt jeder Kreisklasseverein dann an den Drafts teil?
Nein, nichts davon kann man übernehmen, wie soll denn das funktionieren? Die NFL ist EIN Unternehmen mit 18 Franchise Nehmern, Das sind keine eigenständigen Unternehmen wir bei uns. Außerdem funktioniert das nur, wenn du die Teilnehmer auf eine bestimmte Anzahl festlegst, oder nimmt jeder Kreisklasseverein dann an den Drafts teil?
Klar als erstes nur 70% der Einnahmen dürfen für Spielergehälter verwendet werden.... Jeder bekommt die gleichen Fernsehgelder... Draft jetzt nicht unbedingt, aber auch höchstens 25 Spieler im Profikader etc. Da geht schon einiges. Natürlich ist das System in den USA grundsätzlich ein anderes, aber spannender sind die Ligen allemal... Das aktuelle Problem in der Liga sind ja die gewaltigen Etatunterschiede... Solange die Bayern das doppelte an Gehältern wie Dortmund und das 4fach wie die Eintracht bezahlen kann, wird es keinen richtigen Wettbewerb geben und die Bayern halt Serienmeister werden...
Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird.
Wenn Du aber in den Wettbewerb eingreifst ist es eben auch keiner mehr. Letztlich werden die Knödeldeppen halt immer Meister, weil die über Jahrzehnte mehr richtig gemacht haben als die Konkurrenz. Teilweise natürlich auch mit unlauteren Mitteln wie der Vertrag mit der Kirch Gruppe. Wie gesagt, für mich ist ein Titel nichts wert, wenn ich ihn nur erreiche, weil der stärkere Konkurrent künstlich eingebremst wird.
planscher08 schrieb:
Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Wie ich schon schrieb - das Rad drehst Du nicht mehr zurück.
Natürlich kann man das Rad nicht mehr zurück drehen. Aber es wird so oder so in recht absehbarer Zukunft zum Zuschauerschwund kommen. Wie will man den junge Leute für eine Liga begeistern wo der Meister schon fest steht. Selbst ich als Fan seit Kindheitstagen verliere schon immer mehr die Lust am Fussball. CL und Nationalmannschaft interessieren mich Null. Besitze kein Pay-TV-Abo, weil ich die Sch... nicht mit mache. Und wenn ich mal Spiele von anderen Teams anschaue, dann 3. Liga.
Natürlich kann man das Rad nicht mehr zurück drehen. Aber es wird so oder so in recht absehbarer Zukunft zum Zuschauerschwund kommen. Wie will man den junge Leute für eine Liga begeistern wo der Meister schon fest steht. Selbst ich als Fan seit Kindheitstagen verliere schon immer mehr die Lust am Fussball. CL und Nationalmannschaft interessieren mich Null. Besitze kein Pay-TV-Abo, weil ich die Sch... nicht mit mache. Und wenn ich mal Spiele von anderen Teams anschaue, dann 3. Liga.
100% Zustimmung. Wir haben das ja auch schon an anderer Stelle ausgiebig diskutiert, in der jetzigen Form ohne Veränderung stirbt die Bundesliga einen langsamen Tod. Die 2.Liga und 3.Liga allerdings nicht... man schaue sich nur die tabellarische Situation an. Das garantiert Spannung und Dramatik bis zum letzten Spieltag. Macht echt Laune sich diese Spiele anzuschauen.
Hinzu kommt die Verwässerung und Übersättigung, was ja auch Esume betont hat (gute Sendung übrigens, HR!), man verliert vor lauter unterschiedlichen Wettbewerben mittlerweile den Überblick. Die Reform der CL ist der nächste Supergau, da fabriziert man genau das Gegenteil von dem was man eigentlich tun müsste...
Es wird also eher noch schlimmer als besser in den nächsten Jahren.
Die Idee hinter meiner Auslassung ist nicht, dass der Herr Esume uns fußballerisch beraten soll, sondern tatsächlich eher in Bezug auf Ideen zur besseren Positionierung von Eintracht Frankfurt speziell in USA oder auch bei Menschen im Rest der Welt, die den USA gegenüber nicht gänzlich verschlossen sind.
Wenn wir dort weiter nach vorn kommen im Ranking der europäischen Clubs, dann werden wir das auch in anderen Ländern schaffen.
Die DFL muss selbst ihre Konzepte überdenken und das werden die jetzt hoffentlich auch in unserer aller Interesse tun, damit wir nicht immer auf die exorbitanten Zahlen in England oder Spanien schielen müssen und B. München nicht auch die kommenden 10 Jahre Meister wird.
Haben wir nicht auch einen Sponsor aus den USA, sind dort selbst vertreten und benötigen nun Nachhilfe? Und hab ich nicht jüngst vernommen, mehr Regionalbezug, d.h. weniger GS und mehr Voba Mittelhessen oder Sparkasse Westerwald.
Im übrigen, AF ist für mich ein Sport, den ich nun gar nicht brauche. Hat vielleicht auch einen Grund, warum die so agieren, um ihre Zielgruppe anzusprechen. Und die Zielgruppe selbst ist nochmal ein ganz anderes Thema. Zumindest einen Teil und vermutlich keinen kleinen Teil davon brauche ich persönlich auch nicht bei uns.
https://www.ardmediathek.de/video/heimspiel/nfl-vs-bundesliga-was-eintracht-frankfurt-vom-football-lernen-kann/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xNjIxODE/
NFL vs Bundesliga - Was Eintracht Frankfurt vom Football lernen kann
Sind Playoffs etwas für die Bundesliga, wie bei der NFL im Football? Studiogast Patrick "Coach" Esume erklärt den Superbowl und die Faszination Football. Was kann Eintracht Frankfurt und die Bundesliga vom Football lernen, um die Fans wieder zugewinnen? Das starke Spiel der Eintracht gegen Stuttgart diskutieren wir mit Journalist Stephan Reich und Eintracht- und Footballfan Nik Staiger.
Nichts.
Besonders hervorzuheben die Schalte zu Patrick Esume, der sich hervorragend mit dem Am. Football auskennt und als Commissioner bei der European Football League reüssiert, die ihren Sitz in Hamburg hat.
Der kennt sich jedoch auch im Fußball aus, da er selbst bis ins Erwachsenalter aktiv gespielt hat und vor ca. 2 Jahren bei Hecking beim HSV hospitierte.
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt. Vielleicht könnte der ja so eine Art Berater für uns werden.
Zumal wir ja eh schon ganz gute Kontakte über unseren Hauptsponsor in die USA haben und last but not least unser Aufsichtsratschef Philip Holzer bereits für Goldman Sachs tätig war.
Diese oder eine ähnliche Konstellation könnte der Beginn einer ganz neuen Ära für uns sein.
Also bitte mal darüber nachdenken.
Wäre schön wenn wir neue Ansätze finden könnten, die die Eintracht nach vorne bringen.
Ach ja, Der Herr Esume hat u.a. gesagt, dass Gehaltsobergrenzen falls umsetzbar sehr gut sind und er steht auch den von der DFL ins Spiel gebrachten Playoffs positiv gegenüber.
Insbesondere das "Endspiel" sehe er auch für die Bundesliga als Gewinn und wesentlichen Spannungsfaktor.
Wir wollen die Eintracht sehen.
https://www.ardmediathek.de/video/heimspiel/nfl-vs-bundesliga-was-eintracht-frankfurt-vom-football-lernen-kann/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xNjIxODE/
NFL vs Bundesliga - Was Eintracht Frankfurt vom Football lernen kann
Sind Playoffs etwas für die Bundesliga, wie bei der NFL im Football? Studiogast Patrick "Coach" Esume erklärt den Superbowl und die Faszination Football. Was kann Eintracht Frankfurt und die Bundesliga vom Football lernen, um die Fans wieder zugewinnen? Das starke Spiel der Eintracht gegen Stuttgart diskutieren wir mit Journalist Stephan Reich und Eintracht- und Footballfan Nik Staiger.
Nichts.
In den 80 oder 90ziger Jahren hatte man bei der Eintracht ja mal versucht cheerleader im Waldstadion zu installieren. Ist aber damals gottseidank nur beim Versuch geblieben. Diese "Hupfdohlen" braucht doch kein Mensch!
Nichts.
In den 80 oder 90ziger Jahren hatte man bei der Eintracht ja mal versucht cheerleader im Waldstadion zu installieren. Ist aber damals gottseidank nur beim Versuch geblieben. Diese "Hupfdohlen" braucht doch kein Mensch!
Besonders hervorzuheben die Schalte zu Patrick Esume, der sich hervorragend mit dem Am. Football auskennt und als Commissioner bei der European Football League reüssiert, die ihren Sitz in Hamburg hat.
Der kennt sich jedoch auch im Fußball aus, da er selbst bis ins Erwachsenalter aktiv gespielt hat und vor ca. 2 Jahren bei Hecking beim HSV hospitierte.
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt. Vielleicht könnte der ja so eine Art Berater für uns werden.
Zumal wir ja eh schon ganz gute Kontakte über unseren Hauptsponsor in die USA haben und last but not least unser Aufsichtsratschef Philip Holzer bereits für Goldman Sachs tätig war.
Diese oder eine ähnliche Konstellation könnte der Beginn einer ganz neuen Ära für uns sein.
Also bitte mal darüber nachdenken.
Wäre schön wenn wir neue Ansätze finden könnten, die die Eintracht nach vorne bringen.
Ach ja, Der Herr Esume hat u.a. gesagt, dass Gehaltsobergrenzen falls umsetzbar sehr gut sind und er steht auch den von der DFL ins Spiel gebrachten Playoffs positiv gegenüber.
Insbesondere das "Endspiel" sehe er auch für die Bundesliga als Gewinn und wesentlichen Spannungsfaktor.
Wenn du die Sendung gesehen hast, dann solltest du gemerkt haben, dass keiner der Ansätze des Footballs auf den Fußball übertragbar ist. Selbst Esume hat gesagt, dass die Strukturen des Fußballs und des Footballs nicht zu vergleichen sind und man daher absolut nichts auf den Fußball übertragen kann.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Das ist grundsätzlich bei alle Profisportarten in den USA so.
In den USA geht das unter Entertainment durch. Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars.
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs. Außerdem Gehaltsobergrenzen damit eine möglichst ausgeglichene Liga garantiert wird.
Die Puristen gehen daher nur zum Collegesport.
Das ist ja gerade das Interessante daran:
Der Playoff-Ansatz mit dem Finale könnte doch eine Möglichkeit sein.
Selbst die FAZ scheint sich ja darüber bereits Gedanken zu machen.
Was mir selbst immer positiv auffällt, ist die sympathisch-intelligente Konversation unter den Moderatoren beim Football sowie die entspannte Friedlichkeit unter den Fans. Auch der Familiengedanke, von dem Esume sprach, gefällt mir grundsätzlich gut. Natürlich soll es weiter die Stehplatze geben, am besten sogar noch mehr als heute. Ich glaube aber trotzdem, das ein Schlüssel neben dem regionalen Ansatz von Herrn Hellmann auch die noch weitere Öffnung für Frauen und Kinder sein kann.
Was dann die internationale Vermarktung der Bundesliga und im Speziellen der Eintracht betrifft, da kann es bestimmt einige Ansätze in der NFL geben, die in unsere gewachsene Kultur integrierbar sind.
Ich will ja nicht dass wir in der Bundesliga plötzlich Football spielen, sondern lediglich dass wir alle Möglichkeiten nutzen, um die Eintracht noch weiter nach vorne zu bringen und den Abstand zum FCB zu verringern.
Denkverbote sehe ich dabei keine.
Bezüglich Wrestling:
Da habe ich tatsächlich Probleme damit. Da wird mir's immer schlecht wenn ich das sehe. Gibt aber auch Leute hier die das total toll finden.
Wenn du die Sendung gesehen hast, dann solltest du gemerkt haben, dass keiner der Ansätze des Footballs auf den Fußball übertragbar ist. Selbst Esume hat gesagt, dass die Strukturen des Fußballs und des Footballs nicht zu vergleichen sind und man daher absolut nichts auf den Fußball übertragen kann.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Das ist grundsätzlich bei alle Profisportarten in den USA so.
In den USA geht das unter Entertainment durch. Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars.
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs. Außerdem Gehaltsobergrenzen damit eine möglichst ausgeglichene Liga garantiert wird.
Die Puristen gehen daher nur zum Collegesport.
Und dazu ist Sport der Quorengarant für die Kabelsender, die entsprechend Geld rein pumpen.
Speziell seit die Streamingdienste auf dem Vormarsch sind.
Da sind diese Live Events Gold wert.
Ich habe ja nicht behauptet, dass das nur beim Football so ist. Selbst in der Nascar gibt es eine "Competition Caution".
Was ich nur nicht verstehe, wenn es den Zuschauern eh primär um die Show geht und kaum um das sportliche, wieso macht man dann die Liga durch Eingriff in den Wettbewerb künstlich spannend.
Das ist grundsätzlich bei alle Profisportarten in den USA so.
In den USA geht das unter Entertainment durch. Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars.
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs. Außerdem Gehaltsobergrenzen damit eine möglichst ausgeglichene Liga garantiert wird.
Die Puristen gehen daher nur zum Collegesport.
Und dazu ist Sport der Quorengarant für die Kabelsender, die entsprechend Geld rein pumpen.
Speziell seit die Streamingdienste auf dem Vormarsch sind.
Da sind diese Live Events Gold wert.
Ja, aber das Rad bekommst Du nicht mehr zurück gedreht. Da würde in die Finanzen eingegriffen. Abgesehen davon, dass das eh kaum umsetzbar ist und selbst bei Umsetzung irgendwie umgangen würde, die Bayern und die Plastikvereine würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Und ob man wirklich so Operettenligen wie in den USA haben will, wo es keine Auf- und Absteiger gibt und der sportliche Wettbewerb somit teilweise außer Kraft gesetzt ist? Oder wo Dein Verein heute noch hier spielt und in zwei Wochen ganz woanders. Ich für meinen Teil will das nicht.
Aber die Spannung wird ja nur durch die Regeln der NFL erzeugt, an die sich die Franchise Unternehmen halten müssen. Sowas ist ja bei unserer Vereinsstruktur gar nicht abbildbar.
Mehr Spannung bringt man in die Bundesliga nur durch eine faire Umverteilung des Geldes. Aber was in der Gesellschaft nicht gemacht wird, wird halt im Fußball auch nicht gemacht.
Ja, aber das Rad bekommst Du nicht mehr zurück gedreht. Da würde in die Finanzen eingegriffen. Abgesehen davon, dass das eh kaum umsetzbar ist und selbst bei Umsetzung irgendwie umgangen würde, die Bayern und die Plastikvereine würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Und ob man wirklich so Operettenligen wie in den USA haben will, wo es keine Auf- und Absteiger gibt und der sportliche Wettbewerb somit teilweise außer Kraft gesetzt ist? Oder wo Dein Verein heute noch hier spielt und in zwei Wochen ganz woanders. Ich für meinen Teil will das nicht.
Geht ja nicht darum das man das System übernehmen soll. Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird. Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Das ist grundsätzlich bei alle Profisportarten in den USA so.
In den USA geht das unter Entertainment durch. Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars.
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs. Außerdem Gehaltsobergrenzen damit eine möglichst ausgeglichene Liga garantiert wird.
Die Puristen gehen daher nur zum Collegesport.
Ich habe ja nicht behauptet, dass das nur beim Football so ist. Selbst in der Nascar gibt es eine "Competition Caution".
Das ist grundsätzlich bei alle Profisportarten in den USA so.
In den USA geht das unter Entertainment durch. Darum kosten die Eintrittskarten auch genauso viel wie für ein Konzert eines Musik Superstars.
...und um eben das Entertainment so gut und Spannend wie möglich zu gestalten, gibt es überall ein Endspiel (oder sogar Finalserie) und Playoffs. Außerdem Gehaltsobergrenzen damit eine möglichst ausgeglichene Liga garantiert wird.
Die Puristen gehen daher nur zum Collegesport.
Was ich nur nicht verstehe, wenn es den Zuschauern eh primär um die Show geht und kaum um das sportliche, wieso macht man dann die Liga durch Eingriff in den Wettbewerb künstlich spannend.
....der Sport ist in dem Fall die Show. Nicht falsch verstehen. Hymne Singen etc. ist nice und mögen die Amis, aber es würde kaum einer nur deswegen zu einem Spiel gehen. Übrigens gleiches beim Superbowl. Das drumherum ist nice to have aber es geht dann doch um das Spiel und nicht um die Halbzeitshow (also zumindesten für die, die im Stadion sind).
Wenn da jedes Spiel 5:0 für die LA Galaxy ausgehen würde und die 10 mal hintereinander Meister werden würden, würde da keiner mehr hingehen....
Es gibt da schon ein paar Sachen, die man hier übernehmen könnte. Salary Cap, Draft etc. Es ist übrigens auch vorgeschrieben das die Vereine eine Mindestsumme an Gehältern bezahlen muß. Also einfach mal nur 50% des Salary Caps zu bezahlen geht auch nicht.... und es ist auch klar geregelt das XY% der Einnahmen des Clubs an Gehältern gezahlt werden muß.
Aber die Spannung wird ja nur durch die Regeln der NFL erzeugt, an die sich die Franchise Unternehmen halten müssen. Sowas ist ja bei unserer Vereinsstruktur gar nicht abbildbar.
Mehr Spannung bringt man in die Bundesliga nur durch eine faire Umverteilung des Geldes. Aber was in der Gesellschaft nicht gemacht wird, wird halt im Fußball auch nicht gemacht.
Auch wenn ich es sicher nicht toll finde, dass die Knödeldeppen fast alles gewinnen - was ist denn bitte ein Titel für uns wert, wenn man den Sieg mehr oder weniger geschenkt bekommt.
Würdet Ihr Euch als Box Weltmeister fühlen, wenn der Gegner beide Arme auf den Rücken bekommt? Oder als Formel1 Weltmeister, wenn alle anderen Fahrer nur mit den ersten drei Gängen fahren dürfen und außerdem Schneeketten aufgezogen haben?
Ein Titel durch massiven Eingriff in den sportlichen Wettbewerb wäre für mich nichts wert. Da kannst Du ja nicht einmal mit angeben, weil Du dann zurecht gesagt bekommst, dass Du den Titel unter normalen Umständen nie gewonnen hättest.
Dann lieber nur alle 30 Jahre mal den Pokal gewinnen, dafür aber so wie 2018.
Ja, aber das Rad bekommst Du nicht mehr zurück gedreht. Da würde in die Finanzen eingegriffen. Abgesehen davon, dass das eh kaum umsetzbar ist und selbst bei Umsetzung irgendwie umgangen würde, die Bayern und die Plastikvereine würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Und ob man wirklich so Operettenligen wie in den USA haben will, wo es keine Auf- und Absteiger gibt und der sportliche Wettbewerb somit teilweise außer Kraft gesetzt ist? Oder wo Dein Verein heute noch hier spielt und in zwei Wochen ganz woanders. Ich für meinen Teil will das nicht.
Geht ja nicht darum das man das System übernehmen soll. Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird. Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Wenn Du aber in den Wettbewerb eingreifst ist es eben auch keiner mehr. Letztlich werden die Knödeldeppen halt immer Meister, weil die über Jahrzehnte mehr richtig gemacht haben als die Konkurrenz. Teilweise natürlich auch mit unlauteren Mitteln wie der Vertrag mit der Kirch Gruppe.
Wie gesagt, für mich ist ein Titel nichts wert, wenn ich ihn nur erreiche, weil der stärkere Konkurrent künstlich eingebremst wird.
Wie ich schon schrieb - das Rad drehst Du nicht mehr zurück.
So kann man ein Rennen auch gewinnen....
Ja, und dann hat der FC Bayern Geheimverträge mit Kirch/Premiere gemacht und ist finanziell allen anderen enteilt.
Das interessiert aber heute keinen mehr und es wird von der tollen Arbeit des FC B. gesprochen, so wie man es von der DFL in Form von Frau Hopfen gerade erst wieder hören durfte.
Je mehr Geld du hast, um so mehr Erfolg hast du, um so mehr Geld hast du usw. Auch hier wieder, wie in unserer Gesellschaft, die Reichen werden immer reicher und die anderen werden immer weiter abgehängt.
Geht ja nicht darum das man das System übernehmen soll. Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird. Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Wenn Du aber in den Wettbewerb eingreifst ist es eben auch keiner mehr. Letztlich werden die Knödeldeppen halt immer Meister, weil die über Jahrzehnte mehr richtig gemacht haben als die Konkurrenz. Teilweise natürlich auch mit unlauteren Mitteln wie der Vertrag mit der Kirch Gruppe.
Wie gesagt, für mich ist ein Titel nichts wert, wenn ich ihn nur erreiche, weil der stärkere Konkurrent künstlich eingebremst wird.
Wie ich schon schrieb - das Rad drehst Du nicht mehr zurück.
So kann man ein Rennen auch gewinnen....
Geht ja nicht darum das man das System übernehmen soll. Es wäre einfach mal an der Zeit das Wettbewerb auch Wettbewerb ist und nicht von Faktoren wie Geld und Machtmonopol ect. bestimmt wird. Es gab in den 90er 5 verschiedene Meister und da muss man wieder hin kommen.
Ja, und dann hat der FC Bayern Geheimverträge mit Kirch/Premiere gemacht und ist finanziell allen anderen enteilt.
Das interessiert aber heute keinen mehr und es wird von der tollen Arbeit des FC B. gesprochen, so wie man es von der DFL in Form von Frau Hopfen gerade erst wieder hören durfte.
Je mehr Geld du hast, um so mehr Erfolg hast du, um so mehr Geld hast du usw. Auch hier wieder, wie in unserer Gesellschaft, die Reichen werden immer reicher und die anderen werden immer weiter abgehängt.
Aber das Geld muss man natürlich einfach richtig einsetzen. Siehe unten.
Frag mal beim HSV nach.
Aber Du hast natürlich Recht, die 40 Mio DM haben natürlich den Wettbewerb schon beeinflusst. Aber das war Ende der 90er, Anfang der 2000er. Auf jeden Fall vor der Einführung des Euro. In den 2000ern gab es mit Dortmund, Bremen, Stuttgart und VW immerhin noch 4 andere Meister und in den 2012er Jahren holte Dortmund immerhin noch zweimal den Titel.
Als nur an der Kirch Kohle kann es auch nicht gelegen haben. Leider muss man halt auch sagen, dass die Bayern über Jahrzehnte fast immer alles besser gemacht haben als alle anderen. Vom finanziellen Aufwand her hätte der HSV in den 2010ern auch einen Titel holen müssen.
Was ich nur nicht verstehe, wenn es den Zuschauern eh primär um die Show geht und kaum um das sportliche, wieso macht man dann die Liga durch Eingriff in den Wettbewerb künstlich spannend.
....der Sport ist in dem Fall die Show. Nicht falsch verstehen. Hymne Singen etc. ist nice und mögen die Amis, aber es würde kaum einer nur deswegen zu einem Spiel gehen. Übrigens gleiches beim Superbowl. Das drumherum ist nice to have aber es geht dann doch um das Spiel und nicht um die Halbzeitshow (also zumindesten für die, die im Stadion sind).
Wenn da jedes Spiel 5:0 für die LA Galaxy ausgehen würde und die 10 mal hintereinander Meister werden würden, würde da keiner mehr hingehen....
Es gibt da schon ein paar Sachen, die man hier übernehmen könnte. Salary Cap, Draft etc. Es ist übrigens auch vorgeschrieben das die Vereine eine Mindestsumme an Gehältern bezahlen muß. Also einfach mal nur 50% des Salary Caps zu bezahlen geht auch nicht.... und es ist auch klar geregelt das XY% der Einnahmen des Clubs an Gehältern gezahlt werden muß.
Nein, nichts davon kann man übernehmen, wie soll denn das funktionieren? Die NFL ist EIN Unternehmen mit 18 Franchise Nehmern, Das sind keine eigenständigen Unternehmen wir bei uns. Außerdem funktioniert das nur, wenn du die Teilnehmer auf eine bestimmte Anzahl festlegst, oder nimmt jeder Kreisklasseverein dann an den Drafts teil?
....der Sport ist in dem Fall die Show. Nicht falsch verstehen. Hymne Singen etc. ist nice und mögen die Amis, aber es würde kaum einer nur deswegen zu einem Spiel gehen. Übrigens gleiches beim Superbowl. Das drumherum ist nice to have aber es geht dann doch um das Spiel und nicht um die Halbzeitshow (also zumindesten für die, die im Stadion sind).
Wenn da jedes Spiel 5:0 für die LA Galaxy ausgehen würde und die 10 mal hintereinander Meister werden würden, würde da keiner mehr hingehen....
Es gibt da schon ein paar Sachen, die man hier übernehmen könnte. Salary Cap, Draft etc. Es ist übrigens auch vorgeschrieben das die Vereine eine Mindestsumme an Gehältern bezahlen muß. Also einfach mal nur 50% des Salary Caps zu bezahlen geht auch nicht.... und es ist auch klar geregelt das XY% der Einnahmen des Clubs an Gehältern gezahlt werden muß.
Nein, nichts davon kann man übernehmen, wie soll denn das funktionieren? Die NFL ist EIN Unternehmen mit 18 Franchise Nehmern, Das sind keine eigenständigen Unternehmen wir bei uns. Außerdem funktioniert das nur, wenn du die Teilnehmer auf eine bestimmte Anzahl festlegst, oder nimmt jeder Kreisklasseverein dann an den Drafts teil?
Klar als erstes nur 70% der Einnahmen dürfen für Spielergehälter verwendet werden.... Jeder bekommt die gleichen Fernsehgelder... Draft jetzt nicht unbedingt, aber auch höchstens 25 Spieler im Profikader etc. Da geht schon einiges. Natürlich ist das System in den USA grundsätzlich ein anderes, aber spannender sind die Ligen allemal...
Das aktuelle Problem in der Liga sind ja die gewaltigen Etatunterschiede... Solange die Bayern das doppelte an Gehältern wie Dortmund und das 4fach wie die Eintracht bezahlen kann, wird es keinen richtigen Wettbewerb geben und die Bayern halt Serienmeister werden...
Wenn Du aber in den Wettbewerb eingreifst ist es eben auch keiner mehr. Letztlich werden die Knödeldeppen halt immer Meister, weil die über Jahrzehnte mehr richtig gemacht haben als die Konkurrenz. Teilweise natürlich auch mit unlauteren Mitteln wie der Vertrag mit der Kirch Gruppe.
Wie gesagt, für mich ist ein Titel nichts wert, wenn ich ihn nur erreiche, weil der stärkere Konkurrent künstlich eingebremst wird.
Wie ich schon schrieb - das Rad drehst Du nicht mehr zurück.
So kann man ein Rennen auch gewinnen....
100% Zustimmung. Wir haben das ja auch schon an anderer Stelle ausgiebig diskutiert, in der jetzigen Form ohne Veränderung stirbt die Bundesliga einen langsamen Tod.
Die 2.Liga und 3.Liga allerdings nicht... man schaue sich nur die tabellarische Situation an. Das garantiert Spannung und Dramatik bis zum letzten Spieltag. Macht echt Laune sich diese Spiele anzuschauen.
Hinzu kommt die Verwässerung und Übersättigung, was ja auch Esume betont hat (gute Sendung übrigens, HR!), man verliert vor lauter unterschiedlichen Wettbewerben mittlerweile den Überblick.
Die Reform der CL ist der nächste Supergau, da fabriziert man genau das Gegenteil von dem was man eigentlich tun müsste...
Es wird also eher noch schlimmer als besser in den nächsten Jahren.