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Bruno Hübner

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reggaetyp schrieb:
Hübner, auf Almeida angesprochen: Kein Kommentar.
Sehr gut. Hätte ich mir schon früher ab und zu gewünscht.


Das ist der annere, der dauernd alles kommentiert.
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di Luca schrieb:
Aragorn schrieb:
di Luca schrieb:
Um ehrlich zu sein, die Transferpolitik enttäuscht mich schon. Von langfristiger perspektivischer Transferplanung kann bisher leider überhaupt keine Rede sein. Wie möchte man damit die Mannschaft, respektive die Gesellschaft, entwickeln? Sicherlich, einzeln betrachtet kann man mit jedem dieser Akteure leben, sie eröffnen die kurzfristige Perspektive Klassenerhalt.

Mit Kinsombi und Gerezgiher nimmt man zwar talentierte Nachwuchskräfte in den Profikader auf, nur steht deren weitere Entwicklung in den Sternen, zumal mit der Abschaffung der U 23 wenig Einsatzzeiten vorhanden sein werden. Außerdem sind sie in einem Alter, wo die weitere Entwicklung noch sehr schwer abzuschätzen ist, es ist mehr oder weniger eine Lotterie. Spieler wie Hasebe, Valdez und vielleicht Almeida werden transferpolitisch der Eintracht keine Perspektiven hinsichtlich der Stärkung der Wirtschaftskraft bieten. Wozu ihre Leistungsfähigkeit noch reicht, bleibt abzuwarten. Für Piazon gilt insoweit das Gleiche, da Transfererlöse nahezu ausgeschlossen sind, es sei denn, er spielt eine mediokre Saison, woraus sich  eventuell nachfolgend Bindungsmöglichkeiten ergeben. Bleiben Chandler und Ignjovski, die ihre Bundesligatauglichkeit auf niedrigem bis mittlerem Niveau bewiesen haben und strategisch betrachtet in einem guten Alter sind. Die Frage ist, lässt sich bei diesen ein Leistungssteigerungpotenzial erkennen, sodass eventuell nennenswerte Transfererlöse generierbar sind oder eben ein Leistungszugewinn fürs Team erwartbar ist?

Jeder einzelne Transfer für sich genommen ist für mich gut darstellbar, nur gefällt mir die Durchmischung überhaupt nicht. Davon, dass man die langfristige Entwicklung im Auge behalten möchte, sieht man in dieser Transferperiode leider noch nicht allzu viel. Aber vielleicht hat man eben noch eine Patrone im Lauf, der genau in diese perspektivische Richtung zeigt.  


Und wie sollte so ein Kader für Dich aussehen? Ausschließlich gespickt mit 18-22 jährigen Toptalenten?  



Bevor mein Account hier liquidiert wird, antworte ich Dir noch schnell.

Wie ich mir eine zukunftsorientierte Transferpolitik vorstelle, habe ich gestern schon einmal kurz umrissen, deshalb mache ich es mir leicht und zitiere mich selbst mit diese Passage.


>>Transferpolitisch, um ein Teilsegment herauszunehmen, könnte es nun so aussehen, dass ich eine Prioritätenliste anhand einer Bedarfsanalyse erarbeite, die kurzfristige Ziele und langfristge Planung verbindet. Das Ergebnis wird zumeist eine Mischkalkulation sein. Kurzfristiges Ziel, eine leistungsstarke Mannschaft für die kommende Saison zu haben. Lang- oder mittelfristiges Ziel, entwicklungsfähige Spieler mit einer Transfergewinnperspektive zu binden. Letztere sollten ausschließlich als Vertragsspieler oder Leihspieler in definierten Altersgrenzen mit Kaufoption verpflichtet werden. Erstere können diese Kriterium sicherlich auch erfüllen, jedoch soll und darf dies kein Ausschlusskriterium sein. So können ältere Spieler durchaus als Vertragsspieler oder jüngere als Vertrags- oder Leihspieler ohne Kaufoption verpflichtet werden, ist sonst keine Mannschaft zusammen zu stellen, mit der die kurzfristigen Ziele prognostisch erreicht werden können. Wichtig dabei ist, dass man das eine nicht auf Kosten des anderen vernachlässigt, hier gilt es die Balance zu finden. Um dies zu verwirklichen, muss ich möglichst frühzeitig eine Marktübersicht erarbeiten, die zu erwartende Preise für Ablösezahlungen, Leihgebühren, Handgelder und Gehaltskosten für infrage kommende Spieler eruieren und, selbstverständlich, entsprechendes Spielermaterial sichten. 


Kennst du den Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Das Gerede von langfristig ist ja ganz lustig, nur sind wir im Moment nicht mehr als ein Durchlauferhitzer für viele Spieler, wir holen welche und wenn sie gut sind sind sie bald wieder weg. Und gerade im Fussball ist eine langfristige Kaderplanung so nicht mehr möglich, denn in bald jedem Verein werden in jeder Sommerpause halbe Mannschaften ausgewechselt, nicht selten sogar noch mehr. Dann ist da noch die Winterpause wo es auch nochmal zu Veränderungen kommt.
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propain schrieb:
di Luca schrieb:
Aragorn schrieb:
di Luca schrieb:
Um ehrlich zu sein, die Transferpolitik enttäuscht mich schon. Von langfristiger perspektivischer Transferplanung kann bisher leider überhaupt keine Rede sein. Wie möchte man damit die Mannschaft, respektive die Gesellschaft, entwickeln? Sicherlich, einzeln betrachtet kann man mit jedem dieser Akteure leben, sie eröffnen die kurzfristige Perspektive Klassenerhalt.

Mit Kinsombi und Gerezgiher nimmt man zwar talentierte Nachwuchskräfte in den Profikader auf, nur steht deren weitere Entwicklung in den Sternen, zumal mit der Abschaffung der U 23 wenig Einsatzzeiten vorhanden sein werden. Außerdem sind sie in einem Alter, wo die weitere Entwicklung noch sehr schwer abzuschätzen ist, es ist mehr oder weniger eine Lotterie. Spieler wie Hasebe, Valdez und vielleicht Almeida werden transferpolitisch der Eintracht keine Perspektiven hinsichtlich der Stärkung der Wirtschaftskraft bieten. Wozu ihre Leistungsfähigkeit noch reicht, bleibt abzuwarten. Für Piazon gilt insoweit das Gleiche, da Transfererlöse nahezu ausgeschlossen sind, es sei denn, er spielt eine mediokre Saison, woraus sich  eventuell nachfolgend Bindungsmöglichkeiten ergeben. Bleiben Chandler und Ignjovski, die ihre Bundesligatauglichkeit auf niedrigem bis mittlerem Niveau bewiesen haben und strategisch betrachtet in einem guten Alter sind. Die Frage ist, lässt sich bei diesen ein Leistungssteigerungpotenzial erkennen, sodass eventuell nennenswerte Transfererlöse generierbar sind oder eben ein Leistungszugewinn fürs Team erwartbar ist?

Jeder einzelne Transfer für sich genommen ist für mich gut darstellbar, nur gefällt mir die Durchmischung überhaupt nicht. Davon, dass man die langfristige Entwicklung im Auge behalten möchte, sieht man in dieser Transferperiode leider noch nicht allzu viel. Aber vielleicht hat man eben noch eine Patrone im Lauf, der genau in diese perspektivische Richtung zeigt.  


Und wie sollte so ein Kader für Dich aussehen? Ausschließlich gespickt mit 18-22 jährigen Toptalenten?  



Bevor mein Account hier liquidiert wird, antworte ich Dir noch schnell.

Wie ich mir eine zukunftsorientierte Transferpolitik vorstelle, habe ich gestern schon einmal kurz umrissen, deshalb mache ich es mir leicht und zitiere mich selbst mit diese Passage.


>>Transferpolitisch, um ein Teilsegment herauszunehmen, könnte es nun so aussehen, dass ich eine Prioritätenliste anhand einer Bedarfsanalyse erarbeite, die kurzfristige Ziele und langfristge Planung verbindet. Das Ergebnis wird zumeist eine Mischkalkulation sein. Kurzfristiges Ziel, eine leistungsstarke Mannschaft für die kommende Saison zu haben. Lang- oder mittelfristiges Ziel, entwicklungsfähige Spieler mit einer Transfergewinnperspektive zu binden. Letztere sollten ausschließlich als Vertragsspieler oder Leihspieler in definierten Altersgrenzen mit Kaufoption verpflichtet werden. Erstere können diese Kriterium sicherlich auch erfüllen, jedoch soll und darf dies kein Ausschlusskriterium sein. So können ältere Spieler durchaus als Vertragsspieler oder jüngere als Vertrags- oder Leihspieler ohne Kaufoption verpflichtet werden, ist sonst keine Mannschaft zusammen zu stellen, mit der die kurzfristigen Ziele prognostisch erreicht werden können. Wichtig dabei ist, dass man das eine nicht auf Kosten des anderen vernachlässigt, hier gilt es die Balance zu finden. Um dies zu verwirklichen, muss ich möglichst frühzeitig eine Marktübersicht erarbeiten, die zu erwartende Preise für Ablösezahlungen, Leihgebühren, Handgelder und Gehaltskosten für infrage kommende Spieler eruieren und, selbstverständlich, entsprechendes Spielermaterial sichten. 


Kennst du den Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Das Gerede von langfristig ist ja ganz lustig, nur sind wir im Moment nicht mehr als ein Durchlauferhitzer für viele Spieler, wir holen welche und wenn sie gut sind sind sie bald wieder weg. Und gerade im Fussball ist eine langfristige Kaderplanung so nicht mehr möglich, denn in bald jedem Verein werden in jeder Sommerpause halbe Mannschaften ausgewechselt, nicht selten sogar noch mehr. Dann ist da noch die Winterpause wo es auch nochmal zu Veränderungen kommt.


Ist das nicht auch Theorie was du da schreibst?
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Dr.B.Truger schrieb:
propain schrieb:
di Luca schrieb:
Aragorn schrieb:
di Luca schrieb:
Um ehrlich zu sein, die Transferpolitik enttäuscht mich schon. Von langfristiger perspektivischer Transferplanung kann bisher leider überhaupt keine Rede sein. Wie möchte man damit die Mannschaft, respektive die Gesellschaft, entwickeln? Sicherlich, einzeln betrachtet kann man mit jedem dieser Akteure leben, sie eröffnen die kurzfristige Perspektive Klassenerhalt.

Mit Kinsombi und Gerezgiher nimmt man zwar talentierte Nachwuchskräfte in den Profikader auf, nur steht deren weitere Entwicklung in den Sternen, zumal mit der Abschaffung der U 23 wenig Einsatzzeiten vorhanden sein werden. Außerdem sind sie in einem Alter, wo die weitere Entwicklung noch sehr schwer abzuschätzen ist, es ist mehr oder weniger eine Lotterie. Spieler wie Hasebe, Valdez und vielleicht Almeida werden transferpolitisch der Eintracht keine Perspektiven hinsichtlich der Stärkung der Wirtschaftskraft bieten. Wozu ihre Leistungsfähigkeit noch reicht, bleibt abzuwarten. Für Piazon gilt insoweit das Gleiche, da Transfererlöse nahezu ausgeschlossen sind, es sei denn, er spielt eine mediokre Saison, woraus sich  eventuell nachfolgend Bindungsmöglichkeiten ergeben. Bleiben Chandler und Ignjovski, die ihre Bundesligatauglichkeit auf niedrigem bis mittlerem Niveau bewiesen haben und strategisch betrachtet in einem guten Alter sind. Die Frage ist, lässt sich bei diesen ein Leistungssteigerungpotenzial erkennen, sodass eventuell nennenswerte Transfererlöse generierbar sind oder eben ein Leistungszugewinn fürs Team erwartbar ist?

Jeder einzelne Transfer für sich genommen ist für mich gut darstellbar, nur gefällt mir die Durchmischung überhaupt nicht. Davon, dass man die langfristige Entwicklung im Auge behalten möchte, sieht man in dieser Transferperiode leider noch nicht allzu viel. Aber vielleicht hat man eben noch eine Patrone im Lauf, der genau in diese perspektivische Richtung zeigt.  


Und wie sollte so ein Kader für Dich aussehen? Ausschließlich gespickt mit 18-22 jährigen Toptalenten?  



Bevor mein Account hier liquidiert wird, antworte ich Dir noch schnell.

Wie ich mir eine zukunftsorientierte Transferpolitik vorstelle, habe ich gestern schon einmal kurz umrissen, deshalb mache ich es mir leicht und zitiere mich selbst mit diese Passage.


>>Transferpolitisch, um ein Teilsegment herauszunehmen, könnte es nun so aussehen, dass ich eine Prioritätenliste anhand einer Bedarfsanalyse erarbeite, die kurzfristige Ziele und langfristge Planung verbindet. Das Ergebnis wird zumeist eine Mischkalkulation sein. Kurzfristiges Ziel, eine leistungsstarke Mannschaft für die kommende Saison zu haben. Lang- oder mittelfristiges Ziel, entwicklungsfähige Spieler mit einer Transfergewinnperspektive zu binden. Letztere sollten ausschließlich als Vertragsspieler oder Leihspieler in definierten Altersgrenzen mit Kaufoption verpflichtet werden. Erstere können diese Kriterium sicherlich auch erfüllen, jedoch soll und darf dies kein Ausschlusskriterium sein. So können ältere Spieler durchaus als Vertragsspieler oder jüngere als Vertrags- oder Leihspieler ohne Kaufoption verpflichtet werden, ist sonst keine Mannschaft zusammen zu stellen, mit der die kurzfristigen Ziele prognostisch erreicht werden können. Wichtig dabei ist, dass man das eine nicht auf Kosten des anderen vernachlässigt, hier gilt es die Balance zu finden. Um dies zu verwirklichen, muss ich möglichst frühzeitig eine Marktübersicht erarbeiten, die zu erwartende Preise für Ablösezahlungen, Leihgebühren, Handgelder und Gehaltskosten für infrage kommende Spieler eruieren und, selbstverständlich, entsprechendes Spielermaterial sichten. 


Kennst du den Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Das Gerede von langfristig ist ja ganz lustig, nur sind wir im Moment nicht mehr als ein Durchlauferhitzer für viele Spieler, wir holen welche und wenn sie gut sind sind sie bald wieder weg. Und gerade im Fussball ist eine langfristige Kaderplanung so nicht mehr möglich, denn in bald jedem Verein werden in jeder Sommerpause halbe Mannschaften ausgewechselt, nicht selten sogar noch mehr. Dann ist da noch die Winterpause wo es auch nochmal zu Veränderungen kommt.


Ist das nicht auch Theorie was du da schreibst?


Nein, denn das ist seit etlichen Jahren bei sehr vielen Vereinen in der Bundesliga zu beobachten.
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propain schrieb:
di Luca schrieb:
Aragorn schrieb:
di Luca schrieb:
Um ehrlich zu sein, die Transferpolitik enttäuscht mich schon. Von langfristiger perspektivischer Transferplanung kann bisher leider überhaupt keine Rede sein. Wie möchte man damit die Mannschaft, respektive die Gesellschaft, entwickeln? Sicherlich, einzeln betrachtet kann man mit jedem dieser Akteure leben, sie eröffnen die kurzfristige Perspektive Klassenerhalt.

Mit Kinsombi und Gerezgiher nimmt man zwar talentierte Nachwuchskräfte in den Profikader auf, nur steht deren weitere Entwicklung in den Sternen, zumal mit der Abschaffung der U 23 wenig Einsatzzeiten vorhanden sein werden. Außerdem sind sie in einem Alter, wo die weitere Entwicklung noch sehr schwer abzuschätzen ist, es ist mehr oder weniger eine Lotterie. Spieler wie Hasebe, Valdez und vielleicht Almeida werden transferpolitisch der Eintracht keine Perspektiven hinsichtlich der Stärkung der Wirtschaftskraft bieten. Wozu ihre Leistungsfähigkeit noch reicht, bleibt abzuwarten. Für Piazon gilt insoweit das Gleiche, da Transfererlöse nahezu ausgeschlossen sind, es sei denn, er spielt eine mediokre Saison, woraus sich  eventuell nachfolgend Bindungsmöglichkeiten ergeben. Bleiben Chandler und Ignjovski, die ihre Bundesligatauglichkeit auf niedrigem bis mittlerem Niveau bewiesen haben und strategisch betrachtet in einem guten Alter sind. Die Frage ist, lässt sich bei diesen ein Leistungssteigerungpotenzial erkennen, sodass eventuell nennenswerte Transfererlöse generierbar sind oder eben ein Leistungszugewinn fürs Team erwartbar ist?

Jeder einzelne Transfer für sich genommen ist für mich gut darstellbar, nur gefällt mir die Durchmischung überhaupt nicht. Davon, dass man die langfristige Entwicklung im Auge behalten möchte, sieht man in dieser Transferperiode leider noch nicht allzu viel. Aber vielleicht hat man eben noch eine Patrone im Lauf, der genau in diese perspektivische Richtung zeigt.  


Und wie sollte so ein Kader für Dich aussehen? Ausschließlich gespickt mit 18-22 jährigen Toptalenten?  



Bevor mein Account hier liquidiert wird, antworte ich Dir noch schnell.

Wie ich mir eine zukunftsorientierte Transferpolitik vorstelle, habe ich gestern schon einmal kurz umrissen, deshalb mache ich es mir leicht und zitiere mich selbst mit diese Passage.


>>Transferpolitisch, um ein Teilsegment herauszunehmen, könnte es nun so aussehen, dass ich eine Prioritätenliste anhand einer Bedarfsanalyse erarbeite, die kurzfristige Ziele und langfristge Planung verbindet. Das Ergebnis wird zumeist eine Mischkalkulation sein. Kurzfristiges Ziel, eine leistungsstarke Mannschaft für die kommende Saison zu haben. Lang- oder mittelfristiges Ziel, entwicklungsfähige Spieler mit einer Transfergewinnperspektive zu binden. Letztere sollten ausschließlich als Vertragsspieler oder Leihspieler in definierten Altersgrenzen mit Kaufoption verpflichtet werden. Erstere können diese Kriterium sicherlich auch erfüllen, jedoch soll und darf dies kein Ausschlusskriterium sein. So können ältere Spieler durchaus als Vertragsspieler oder jüngere als Vertrags- oder Leihspieler ohne Kaufoption verpflichtet werden, ist sonst keine Mannschaft zusammen zu stellen, mit der die kurzfristigen Ziele prognostisch erreicht werden können. Wichtig dabei ist, dass man das eine nicht auf Kosten des anderen vernachlässigt, hier gilt es die Balance zu finden. Um dies zu verwirklichen, muss ich möglichst frühzeitig eine Marktübersicht erarbeiten, die zu erwartende Preise für Ablösezahlungen, Leihgebühren, Handgelder und Gehaltskosten für infrage kommende Spieler eruieren und, selbstverständlich, entsprechendes Spielermaterial sichten. 


Kennst du den Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Das Gerede von langfristig ist ja ganz lustig, nur sind wir im Moment nicht mehr als ein Durchlauferhitzer für viele Spieler, wir holen welche und wenn sie gut sind sind sie bald wieder weg. Und gerade im Fussball ist eine langfristige Kaderplanung so nicht mehr möglich, denn in bald jedem Verein werden in jeder Sommerpause halbe Mannschaften ausgewechselt, nicht selten sogar noch mehr. Dann ist da noch die Winterpause wo es auch nochmal zu Veränderungen kommt.


Von einem Ziel, solche Spieler zu verpflichten , die langfristig in der „Gesellschaft“ gehalten werden sollen, schrieb ich nichts. Ich denke auch nicht, dass meine Post dahingehend zu interpretieren ist.
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propain schrieb:
Dr.B.Truger schrieb:
propain schrieb:
di Luca schrieb:
Aragorn schrieb:
di Luca schrieb:
Um ehrlich zu sein, die Transferpolitik enttäuscht mich schon. Von langfristiger perspektivischer Transferplanung kann bisher leider überhaupt keine Rede sein. Wie möchte man damit die Mannschaft, respektive die Gesellschaft, entwickeln? Sicherlich, einzeln betrachtet kann man mit jedem dieser Akteure leben, sie eröffnen die kurzfristige Perspektive Klassenerhalt.

Mit Kinsombi und Gerezgiher nimmt man zwar talentierte Nachwuchskräfte in den Profikader auf, nur steht deren weitere Entwicklung in den Sternen, zumal mit der Abschaffung der U 23 wenig Einsatzzeiten vorhanden sein werden. Außerdem sind sie in einem Alter, wo die weitere Entwicklung noch sehr schwer abzuschätzen ist, es ist mehr oder weniger eine Lotterie. Spieler wie Hasebe, Valdez und vielleicht Almeida werden transferpolitisch der Eintracht keine Perspektiven hinsichtlich der Stärkung der Wirtschaftskraft bieten. Wozu ihre Leistungsfähigkeit noch reicht, bleibt abzuwarten. Für Piazon gilt insoweit das Gleiche, da Transfererlöse nahezu ausgeschlossen sind, es sei denn, er spielt eine mediokre Saison, woraus sich  eventuell nachfolgend Bindungsmöglichkeiten ergeben. Bleiben Chandler und Ignjovski, die ihre Bundesligatauglichkeit auf niedrigem bis mittlerem Niveau bewiesen haben und strategisch betrachtet in einem guten Alter sind. Die Frage ist, lässt sich bei diesen ein Leistungssteigerungpotenzial erkennen, sodass eventuell nennenswerte Transfererlöse generierbar sind oder eben ein Leistungszugewinn fürs Team erwartbar ist?

Jeder einzelne Transfer für sich genommen ist für mich gut darstellbar, nur gefällt mir die Durchmischung überhaupt nicht. Davon, dass man die langfristige Entwicklung im Auge behalten möchte, sieht man in dieser Transferperiode leider noch nicht allzu viel. Aber vielleicht hat man eben noch eine Patrone im Lauf, der genau in diese perspektivische Richtung zeigt.  


Und wie sollte so ein Kader für Dich aussehen? Ausschließlich gespickt mit 18-22 jährigen Toptalenten?  



Bevor mein Account hier liquidiert wird, antworte ich Dir noch schnell.

Wie ich mir eine zukunftsorientierte Transferpolitik vorstelle, habe ich gestern schon einmal kurz umrissen, deshalb mache ich es mir leicht und zitiere mich selbst mit diese Passage.


>>Transferpolitisch, um ein Teilsegment herauszunehmen, könnte es nun so aussehen, dass ich eine Prioritätenliste anhand einer Bedarfsanalyse erarbeite, die kurzfristige Ziele und langfristge Planung verbindet. Das Ergebnis wird zumeist eine Mischkalkulation sein. Kurzfristiges Ziel, eine leistungsstarke Mannschaft für die kommende Saison zu haben. Lang- oder mittelfristiges Ziel, entwicklungsfähige Spieler mit einer Transfergewinnperspektive zu binden. Letztere sollten ausschließlich als Vertragsspieler oder Leihspieler in definierten Altersgrenzen mit Kaufoption verpflichtet werden. Erstere können diese Kriterium sicherlich auch erfüllen, jedoch soll und darf dies kein Ausschlusskriterium sein. So können ältere Spieler durchaus als Vertragsspieler oder jüngere als Vertrags- oder Leihspieler ohne Kaufoption verpflichtet werden, ist sonst keine Mannschaft zusammen zu stellen, mit der die kurzfristigen Ziele prognostisch erreicht werden können. Wichtig dabei ist, dass man das eine nicht auf Kosten des anderen vernachlässigt, hier gilt es die Balance zu finden. Um dies zu verwirklichen, muss ich möglichst frühzeitig eine Marktübersicht erarbeiten, die zu erwartende Preise für Ablösezahlungen, Leihgebühren, Handgelder und Gehaltskosten für infrage kommende Spieler eruieren und, selbstverständlich, entsprechendes Spielermaterial sichten. 


Kennst du den Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Das Gerede von langfristig ist ja ganz lustig, nur sind wir im Moment nicht mehr als ein Durchlauferhitzer für viele Spieler, wir holen welche und wenn sie gut sind sind sie bald wieder weg. Und gerade im Fussball ist eine langfristige Kaderplanung so nicht mehr möglich, denn in bald jedem Verein werden in jeder Sommerpause halbe Mannschaften ausgewechselt, nicht selten sogar noch mehr. Dann ist da noch die Winterpause wo es auch nochmal zu Veränderungen kommt.


Ist das nicht auch Theorie was du da schreibst?


Nein, denn das ist seit etlichen Jahren bei sehr vielen Vereinen in der Bundesliga zu beobachten.


Trifft aber auch nicht immer und auch nicht auf jeden Verein zu, siehe unsere Eintracht vor einem Jahr. Aber ist ja Wurst, hat auch jetzt nicht wirklich mehr viel mit BH zu tun.
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di Luca schrieb:
Aragorn schrieb:
di Luca schrieb:
Um ehrlich zu sein, die Transferpolitik enttäuscht mich schon. Von langfristiger perspektivischer Transferplanung kann bisher leider überhaupt keine Rede sein. Wie möchte man damit die Mannschaft, respektive die Gesellschaft, entwickeln? Sicherlich, einzeln betrachtet kann man mit jedem dieser Akteure leben, sie eröffnen die kurzfristige Perspektive Klassenerhalt.

Mit Kinsombi und Gerezgiher nimmt man zwar talentierte Nachwuchskräfte in den Profikader auf, nur steht deren weitere Entwicklung in den Sternen, zumal mit der Abschaffung der U 23 wenig Einsatzzeiten vorhanden sein werden. Außerdem sind sie in einem Alter, wo die weitere Entwicklung noch sehr schwer abzuschätzen ist, es ist mehr oder weniger eine Lotterie. Spieler wie Hasebe, Valdez und vielleicht Almeida werden transferpolitisch der Eintracht keine Perspektiven hinsichtlich der Stärkung der Wirtschaftskraft bieten. Wozu ihre Leistungsfähigkeit noch reicht, bleibt abzuwarten. Für Piazon gilt insoweit das Gleiche, da Transfererlöse nahezu ausgeschlossen sind, es sei denn, er spielt eine mediokre Saison, woraus sich  eventuell nachfolgend Bindungsmöglichkeiten ergeben. Bleiben Chandler und Ignjovski, die ihre Bundesligatauglichkeit auf niedrigem bis mittlerem Niveau bewiesen haben und strategisch betrachtet in einem guten Alter sind. Die Frage ist, lässt sich bei diesen ein Leistungssteigerungpotenzial erkennen, sodass eventuell nennenswerte Transfererlöse generierbar sind oder eben ein Leistungszugewinn fürs Team erwartbar ist?

Jeder einzelne Transfer für sich genommen ist für mich gut darstellbar, nur gefällt mir die Durchmischung überhaupt nicht. Davon, dass man die langfristige Entwicklung im Auge behalten möchte, sieht man in dieser Transferperiode leider noch nicht allzu viel. Aber vielleicht hat man eben noch eine Patrone im Lauf, der genau in diese perspektivische Richtung zeigt.  


Und wie sollte so ein Kader für Dich aussehen? Ausschließlich gespickt mit 18-22 jährigen Toptalenten?  



Bevor mein Account hier liquidiert wird, antworte ich Dir noch schnell.

Wie ich mir eine zukunftsorientierte Transferpolitik vorstelle, habe ich gestern schon einmal kurz umrissen, deshalb mache ich es mir leicht und zitiere mich selbst mit diese Passage.


>>Transferpolitisch, um ein Teilsegment herauszunehmen, könnte es nun so aussehen, dass ich eine Prioritätenliste anhand einer Bedarfsanalyse erarbeite, die kurzfristige Ziele und langfristge Planung verbindet. Das Ergebnis wird zumeist eine Mischkalkulation sein. Kurzfristiges Ziel, eine leistungsstarke Mannschaft für die kommende Saison zu haben. Lang- oder mittelfristiges Ziel, entwicklungsfähige Spieler mit einer Transfergewinnperspektive zu binden. Letztere sollten ausschließlich als Vertragsspieler oder Leihspieler in definierten Altersgrenzen mit Kaufoption verpflichtet werden. Erstere können diese Kriterium sicherlich auch erfüllen, jedoch soll und darf dies kein Ausschlusskriterium sein. So können ältere Spieler durchaus als Vertragsspieler oder jüngere als Vertrags- oder Leihspieler ohne Kaufoption verpflichtet werden, ist sonst keine Mannschaft zusammen zu stellen, mit der die kurzfristigen Ziele prognostisch erreicht werden können. Wichtig dabei ist, dass man das eine nicht auf Kosten des anderen vernachlässigt, hier gilt es die Balance zu finden. Um dies zu verwirklichen, muss ich möglichst frühzeitig eine Marktübersicht erarbeiten, die zu erwartende Preise für Ablösezahlungen, Leihgebühren, Handgelder und Gehaltskosten für infrage kommende Spieler eruieren und, selbstverständlich, entsprechendes Spielermaterial sichten. 


Sorry, sei mir nicht böse, aber das halte ich für komplettes theoretisches Kauderwelsch und in der Praxis kaum durchfürbar, weil Du die gesamten Regularien des Marktes und den Wettbewerb zur Konkurrenz komplett aussenvor lässt.
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...kaufe ein "h".
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Aragorn schrieb:
...kaufe ein "h".  


ich kaufe ein "u"

Mal gucken was Filzi jetzt kauft
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propain schrieb:
Aragorn schrieb:
...kaufe ein "h".  


ich kaufe ein "u"

Mal gucken was Filzi jetzt kauft  


...vielleicht ein "r"  
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Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hübner, auf Almeida angesprochen: Kein Kommentar.
Sehr gut. Hätte ich mir schon früher ab und zu gewünscht.


Das ist der annere, der dauernd alles kommentiert.


Herr Hellmann vielleicht
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Ich Frag mich auch wie hübner nicht wie Augsburg einkauft. Die holen aus der besten Liga nämlich aus Holland einen Top Stürmer. Der bestimmt diese Mannschaft nächstes Jahr zum cl Sieg geführt hätte und dann noch aus der besten Liga der Welt diesen Stürmer aus Führt und dann was der Sturm letzte Saison geleistet hat das war der Hammer. Wieso holen wir uns nicht den Mölders. Gut der war letzte Saison  vor letzte Saison ein wenig schwach, aber diese Saison hat er wunder bar gezeigt was seine normale Leistung ist. Besonders nach dem sie auch noch Ersatzspieler die ohne Einsatzmöglichkeiten wie diesen Vogt Verkauft haben. Wenn die nicht so viele verletzte gehabt hätten wären die sicher in die cl gekommen.
Und jetzt wird mir wirklich Angst und bange. Jetzt kommt da noch der 1 Fc Köln dazu. Mit seinem tollen Sturm. Mit Osako der so eine tolle WM gespielt hat und bei 1860 so viele Tore gemacht hat. Dann noch Zoller den wir auch hätten kriegen können wenn HB seine Taschen aufgemacht hätte und ihn geholt hat. Ein Stürmer der schon sein können in den besten Ligen der Welt gezeigt hat und ich will gar nicht wissen wenn das Traum paar die letze Saison so gut zusammen gespielten haben gegen uns antritt. Dann werden wir von Ujah und Helmes so was von abgeschossen.
Aber das ist noch nicht alles. Da kommt noch Paderborn dazu die beste Mannschaft der Welt. Die wird uns so was von 20 - 0 abschlachten. Das kann ich euch jetzt schon sagen.

Also stimmt alle mit ein.

Wir steigen ab hip hip      
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di Luca schrieb:
Aragorn schrieb:
di Luca schrieb:
Um ehrlich zu sein, die Transferpolitik enttäuscht mich schon. Von langfristiger perspektivischer Transferplanung kann bisher leider überhaupt keine Rede sein. Wie möchte man damit die Mannschaft, respektive die Gesellschaft, entwickeln? Sicherlich, einzeln betrachtet kann man mit jedem dieser Akteure leben, sie eröffnen die kurzfristige Perspektive Klassenerhalt.

Mit Kinsombi und Gerezgiher nimmt man zwar talentierte Nachwuchskräfte in den Profikader auf, nur steht deren weitere Entwicklung in den Sternen, zumal mit der Abschaffung der U 23 wenig Einsatzzeiten vorhanden sein werden. Außerdem sind sie in einem Alter, wo die weitere Entwicklung noch sehr schwer abzuschätzen ist, es ist mehr oder weniger eine Lotterie. Spieler wie Hasebe, Valdez und vielleicht Almeida werden transferpolitisch der Eintracht keine Perspektiven hinsichtlich der Stärkung der Wirtschaftskraft bieten. Wozu ihre Leistungsfähigkeit noch reicht, bleibt abzuwarten. Für Piazon gilt insoweit das Gleiche, da Transfererlöse nahezu ausgeschlossen sind, es sei denn, er spielt eine mediokre Saison, woraus sich  eventuell nachfolgend Bindungsmöglichkeiten ergeben. Bleiben Chandler und Ignjovski, die ihre Bundesligatauglichkeit auf niedrigem bis mittlerem Niveau bewiesen haben und strategisch betrachtet in einem guten Alter sind. Die Frage ist, lässt sich bei diesen ein Leistungssteigerungpotenzial erkennen, sodass eventuell nennenswerte Transfererlöse generierbar sind oder eben ein Leistungszugewinn fürs Team erwartbar ist?

Jeder einzelne Transfer für sich genommen ist für mich gut darstellbar, nur gefällt mir die Durchmischung überhaupt nicht. Davon, dass man die langfristige Entwicklung im Auge behalten möchte, sieht man in dieser Transferperiode leider noch nicht allzu viel. Aber vielleicht hat man eben noch eine Patrone im Lauf, der genau in diese perspektivische Richtung zeigt.  


Und wie sollte so ein Kader für Dich aussehen? Ausschließlich gespickt mit 18-22 jährigen Toptalenten?  



Bevor mein Account hier liquidiert wird, antworte ich Dir noch schnell.

Wie ich mir eine zukunftsorientierte Transferpolitik vorstelle, habe ich gestern schon einmal kurz umrissen, deshalb mache ich es mir leicht und zitiere mich selbst mit diese Passage.


>>Transferpolitisch, um ein Teilsegment herauszunehmen, könnte es nun so aussehen, dass ich eine Prioritätenliste anhand einer Bedarfsanalyse erarbeite, die kurzfristige Ziele und langfristge Planung verbindet. Das Ergebnis wird zumeist eine Mischkalkulation sein. Kurzfristiges Ziel, eine leistungsstarke Mannschaft für die kommende Saison zu haben. Lang- oder mittelfristiges Ziel, entwicklungsfähige Spieler mit einer Transfergewinnperspektive zu binden. Letztere sollten ausschließlich als Vertragsspieler oder Leihspieler in definierten Altersgrenzen mit Kaufoption verpflichtet werden. Erstere können diese Kriterium sicherlich auch erfüllen, jedoch soll und darf dies kein Ausschlusskriterium sein. So können ältere Spieler durchaus als Vertragsspieler oder jüngere als Vertrags- oder Leihspieler ohne Kaufoption verpflichtet werden, ist sonst keine Mannschaft zusammen zu stellen, mit der die kurzfristigen Ziele prognostisch erreicht werden können. Wichtig dabei ist, dass man das eine nicht auf Kosten des anderen vernachlässigt, hier gilt es die Balance zu finden. Um dies zu verwirklichen, muss ich möglichst frühzeitig eine Marktübersicht erarbeiten, die zu erwartende Preise für Ablösezahlungen, Leihgebühren, Handgelder und Gehaltskosten für infrage kommende Spieler eruieren und, selbstverständlich, entsprechendes Spielermaterial sichten. 


Sowie du dir das vorstellst liest sich wie ein sehr motivierter BWL Student kurz vor seinem Examen. Alles Wissen wird durch Analysen mit darauf folgenden1000 Tabellen erstellt und schwupp hat man sein fertiges, erfolgversprechendes Konzept. Jemand der so analytisch zu Werke geht wird von den erfahrenen Haudegen so dermaßen vorgeführt dass die Schwarte kracht, da bin ich mir ziemlich sicher. Während du deine Excel Tabellen mit zich Verweisen erstellst sind die Wunschspieler längst bei ihren neuen Arbeitgebern unter Vertrag.

Ich glaube dass du den Aspekt unterschätzt das viele Entscheidungen nicht aus purer Pragmatik getroffen werden, sondern das Bauchgefühl eine wichtige Rolle spielt.

Ich bin auch der Meinung das sich bei der Eintracht einige Dinge ändern müssen damit der Anschluss zu den besser gestellten Vereinen nicht komplett verloren geht. Aber deinen Ansatz halte ich für zu steif, viel zu kompliziert, zu theoretisch.
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wiener63 schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hübner, auf Almeida angesprochen: Kein Kommentar.
Sehr gut. Hätte ich mir schon früher ab und zu gewünscht.


Das ist der annere, der dauernd alles kommentiert.


Herr Hellmann vielleicht  



Nö, der ist gerade mehr wie ein Fisch.
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Ich sach es immer wieder:
Es geht beim Fussball um Menschen...
Das bedeutet, dass viele nicht berechenbare Faktoren eine Rolle spielen.
Einzelspieler ist nicht gleich Team. Schau dir mal die Spiele gegen Porto an und vergleiche die Marktwerte...
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Stoppdenbus schrieb:
wiener63 schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hübner, auf Almeida angesprochen: Kein Kommentar.
Sehr gut. Hätte ich mir schon früher ab und zu gewünscht.


Das ist der annere, der dauernd alles kommentiert.


Herr Hellmann vielleicht  



Nö, der ist gerade mehr wie ein Fisch.



Aalglatt?
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Biotic schrieb:
Ich sach es immer wieder:
Es geht beim Fussball um Menschen...
Das bedeutet, dass viele nicht berechenbare Faktoren eine Rolle spielen.
Einzelspieler ist nicht gleich Team. Schau dir mal die Spiele gegen Porto an und vergleiche die Marktwerte...

Die Spiele wie gegen Porto waren also letzte Saison die Regel? Wohl eher nicht oder?
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friseurin schrieb:
Biotic schrieb:
Ich sach es immer wieder:
Es geht beim Fussball um Menschen...
Das bedeutet, dass viele nicht berechenbare Faktoren eine Rolle spielen.
Einzelspieler ist nicht gleich Team. Schau dir mal die Spiele gegen Porto an und vergleiche die Marktwerte...

Die Spiele wie gegen Porto waren also letzte Saison die Regel? Wohl eher nicht oder?



2012/2013 waren sie es offensichtlich. Was er sagen will ist doch klar: Am Ende spielen 11 gegen 11 und da ist es schon oft genug vorgekommen dass die Eintracht vom Papier überlegene Gegner geschlagen hat.
Ausserdem sollte ja noch ein Spieler kommen, Valdez ist ja ablösefrei.
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1martin3 schrieb:
friseurin schrieb:
Biotic schrieb:
Ich sach es immer wieder:
Es geht beim Fussball um Menschen...
Das bedeutet, dass viele nicht berechenbare Faktoren eine Rolle spielen.
Einzelspieler ist nicht gleich Team. Schau dir mal die Spiele gegen Porto an und vergleiche die Marktwerte...

Die Spiele wie gegen Porto waren also letzte Saison die Regel? Wohl eher nicht oder?



2012/2013 waren sie es offensichtlich. Was er sagen will ist doch klar: Am Ende spielen 11 gegen 11 und da ist es schon oft genug vorgekommen dass die Eintracht vom Papier überlegene Gegner geschlagen hat.
Ausserdem sollte ja noch ein Spieler kommen, Valdez ist ja ablösefrei.


ablösefrei bedeutet im normalfall, dass ein entsprechendes handgeld vom verein an dern spieler fließt. verschenkt wird da nichts.
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Aragorn schrieb:
di Luca schrieb:
Um ehrlich zu sein, die Transferpolitik enttäuscht mich schon. Von langfristiger perspektivischer Transferplanung kann bisher leider überhaupt keine Rede sein. Wie möchte man damit die Mannschaft, respektive die Gesellschaft, entwickeln? Sicherlich, einzeln betrachtet kann man mit jedem dieser Akteure leben, sie eröffnen die kurzfristige Perspektive Klassenerhalt.

Mit Kinsombi und Gerezgiher nimmt man zwar talentierte Nachwuchskräfte in den Profikader auf, nur steht deren weitere Entwicklung in den Sternen, zumal mit der Abschaffung der U 23 wenig Einsatzzeiten vorhanden sein werden. Außerdem sind sie in einem Alter, wo die weitere Entwicklung noch sehr schwer abzuschätzen ist, es ist mehr oder weniger eine Lotterie. Spieler wie Hasebe, Valdez und vielleicht Almeida werden transferpolitisch der Eintracht keine Perspektiven hinsichtlich der Stärkung der Wirtschaftskraft bieten. Wozu ihre Leistungsfähigkeit noch reicht, bleibt abzuwarten. Für Piazon gilt insoweit das Gleiche, da Transfererlöse nahezu ausgeschlossen sind, es sei denn, er spielt eine mediokre Saison, woraus sich  eventuell nachfolgend Bindungsmöglichkeiten ergeben. Bleiben Chandler und Ignjovski, die ihre Bundesligatauglichkeit auf niedrigem bis mittlerem Niveau bewiesen haben und strategisch betrachtet in einem guten Alter sind. Die Frage ist, lässt sich bei diesen ein Leistungssteigerungpotenzial erkennen, sodass eventuell nennenswerte Transfererlöse generierbar sind oder eben ein Leistungszugewinn fürs Team erwartbar ist?

Jeder einzelne Transfer für sich genommen ist für mich gut darstellbar, nur gefällt mir die Durchmischung überhaupt nicht. Davon, dass man die langfristige Entwicklung im Auge behalten möchte, sieht man in dieser Transferperiode leider noch nicht allzu viel. Aber vielleicht hat man eben noch eine Patrone im Lauf, der genau in diese perspektivische Richtung zeigt.  


Und wie sollte so ein Kader für Dich aussehen? Ausschließlich gespickt mit 18-22 jährigen Toptalenten?  


Erste Elf der Meistermannschaft 10/11 (in Klammern Alter bei Saisonbeginn):

Weidenfeller (29)

Schmelzer(22)
Subotic(21)
Hummels(21)
Piszcek(25)

Bender(21)
Sahin(21)
Großkreutz(21)
Götze(18)
Kuba(24)

Barrios(25)

Auch dabei:

Lewandowski (21)
Kagawa(21)
Santana(24)

Es geht schon, mit extrem jungen Leuten guten und erfolgreichen Fußball zu spielen.


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