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Ist Veh noch zu (er) tragen


Thread wurde von littlecrow am Montag, 07. März 2016, 09:41 Uhr um 09:41 Uhr gesperrt weil:
Thread aus gegebenem Anlass geschlossen.
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Wenn man sich die Frage nach einer "Philosophie" stellt, so betrifft das nicht nur Spielsysteme, Taktik oder Transfergebaren. Es betrifft auch und vor allem die Arbeitsweise und den Umgang mit den Spielern bei der täglichen Arbeit.

Genauso wie bei den oben genannten Punkten vermisse ich auch hier einen Plan. Und, da sind wir wieder bei Veh: auch er tut nur wenig, der Eintracht hier zu einem Plan zu verhelfen.

Beispiel: Junge eigene Talente bzw. "Hinzugekaufte".

Das Warten darauf, dass diese "etwas anbieten" oder "sich durchsetzen", wie Delme es so gerne fordert, ist absoluter Schnee von gestern. Heute werden in großen erfolgreichen Unternehmen unter so Scheißbegriffen wie "human ressources", "Personalentwicklung" u. Ä. doch recht sinnvolle Sachen gemacht. Da werden Strategien entwickelt, Talente weiterzubringen und unter der Maxime "Fördern und Fordern" diese so weiterzuentwickeln, dass sie dem Unternehmen Nutzen bringen. Niemand würde bei Siemens auf die Idee kommen, talentierte Nachwuchskräfte "auf die Tribüne" zu setzen.

Zwei Beispiele dazu:

Eigene Talente: vor dem Übernehmen neuer Aufgaben (vergleichbar im Fußball mit "Startelf&quot werden diese Leute gewissenhaft vorbereitet, und zwar individuell. Da wird gecoacht, trainiert, da werden Seminare besucht, in anderen Abteilungen hospitiert und was dergleichen mehr ist. Desgleichen ist man dazu übergegangen, bei den Nachwuchskräften den Focus weitaus mehr auf die Entwicklung der Stärken als auf die Beseitigung der Schwächen zu legen.
Der Vorteil liegt auf der Hand: beseitigt man die Schwächen in einem bestimmten Bereich, bekommt man im besten Fall Durchschnitt; entwickelt man aber die Stärken, so kann man am Ende mit Spitzenleistungen rechnen.

Talente von außen, vornehmlich aus dem Ausland: als erstes bekommen die einen "native assistant", der ihnen bei Sprache, Eingewöhnung, sozialen Kontakten etc. hilft, bis sie sich wie zu Hause fühlen. Wird bei Leverkusen z.B. schon lange so gehandhabt.

Das Ganze natürlich nie ohne auch zu fordern: Mitmachen, Eigeninitiative entwickeln, arbeiten.

Von so etwas, was in der Wirtschaft schon lange gang und gäbe ist, sind wir weit entfernt. Und Veh, der nach wie vor wartet, dass jemand "etwas anbietet", steht genau für diesen Stillstand.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Beispiel: Junge eigene Talente bzw. "Hinzugekaufte".


Das Warten darauf, dass diese "etwas anbieten" oder "sich durchsetzen", wie Delme es so gerne fordert, ist absoluter Schnee von gestern. Heute werden in großen erfolgreichen Unternehmen unter so Scheißbegriffen wie "human ressources", "Personalentwicklung" u. Ä. doch recht sinnvolle Sachen gemacht. Da werden Strategien entwickelt, Talente weiterzubringen und unter der Maxime "Fördern und Fordern" diese so weiterzuentwickeln, dass sie dem Unternehmen Nutzen bringen. Niemand würde bei Siemens auf die Idee kommen, talentierte Nachwuchskräfte "auf die Tribüne" zu setzen.


Zwei Beispiele dazu:


Eigene Talente: vor dem Übernehmen neuer Aufgaben (vergleichbar im Fußball mit "Startelf" werden diese Leute gewissenhaft vorbereitet, und zwar individuell. Da wird gecoacht, trainiert, da werden Seminare besucht, in anderen Abteilungen hospitiert und was dergleichen mehr ist. Desgleichen ist man dazu übergegangen, bei den Nachwuchskräften den Focus weitaus mehr auf die Entwicklung der Stärken als auf die Beseitigung der Schwächen zu legen.
Der Vorteil liegt auf der Hand: beseitigt man die Schwächen in einem bestimmten Bereich, bekommt man im besten Fall Durchschnitt; entwickelt man aber die Stärken, so kann man am Ende mit Spitzenleistungen rechnen.


Talente von außen, vornehmlich aus dem Ausland: als erstes bekommen die einen "native assistant", der ihnen bei Sprache, Eingewöhnung, sozialen Kontakten etc. hilft, bis sie sich wie zu Hause fühlen. Wird bei Leverkusen z.B. schon lange so gehandhabt.


Das Ganze natürlich nie ohne auch zu fordern: Mitmachen, Eigeninitiative entwickeln, arbeiten.


Von so etwas, was in der Wirtschaft schon lange gang und gäbe ist, sind wir weit entfernt. Und Veh, der nach wie vor wartet, dass jemand "etwas anbietet", steht genau für diesen Stillstand.

Da triffst Du -mal wieder-  den Nagel auf den Kopf!
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Wenn man sich die Frage nach einer "Philosophie" stellt, so betrifft das nicht nur Spielsysteme, Taktik oder Transfergebaren. Es betrifft auch und vor allem die Arbeitsweise und den Umgang mit den Spielern bei der täglichen Arbeit.

Genauso wie bei den oben genannten Punkten vermisse ich auch hier einen Plan. Und, da sind wir wieder bei Veh: auch er tut nur wenig, der Eintracht hier zu einem Plan zu verhelfen.

Beispiel: Junge eigene Talente bzw. "Hinzugekaufte".

Das Warten darauf, dass diese "etwas anbieten" oder "sich durchsetzen", wie Delme es so gerne fordert, ist absoluter Schnee von gestern. Heute werden in großen erfolgreichen Unternehmen unter so Scheißbegriffen wie "human ressources", "Personalentwicklung" u. Ä. doch recht sinnvolle Sachen gemacht. Da werden Strategien entwickelt, Talente weiterzubringen und unter der Maxime "Fördern und Fordern" diese so weiterzuentwickeln, dass sie dem Unternehmen Nutzen bringen. Niemand würde bei Siemens auf die Idee kommen, talentierte Nachwuchskräfte "auf die Tribüne" zu setzen.

Zwei Beispiele dazu:

Eigene Talente: vor dem Übernehmen neuer Aufgaben (vergleichbar im Fußball mit "Startelf&quot werden diese Leute gewissenhaft vorbereitet, und zwar individuell. Da wird gecoacht, trainiert, da werden Seminare besucht, in anderen Abteilungen hospitiert und was dergleichen mehr ist. Desgleichen ist man dazu übergegangen, bei den Nachwuchskräften den Focus weitaus mehr auf die Entwicklung der Stärken als auf die Beseitigung der Schwächen zu legen.
Der Vorteil liegt auf der Hand: beseitigt man die Schwächen in einem bestimmten Bereich, bekommt man im besten Fall Durchschnitt; entwickelt man aber die Stärken, so kann man am Ende mit Spitzenleistungen rechnen.

Talente von außen, vornehmlich aus dem Ausland: als erstes bekommen die einen "native assistant", der ihnen bei Sprache, Eingewöhnung, sozialen Kontakten etc. hilft, bis sie sich wie zu Hause fühlen. Wird bei Leverkusen z.B. schon lange so gehandhabt.

Das Ganze natürlich nie ohne auch zu fordern: Mitmachen, Eigeninitiative entwickeln, arbeiten.

Von so etwas, was in der Wirtschaft schon lange gang und gäbe ist, sind wir weit entfernt. Und Veh, der nach wie vor wartet, dass jemand "etwas anbietet", steht genau für diesen Stillstand.
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WA, jetzt hoer doch auf mit dem neumodischen Scheiss

Hier ist halt noch alte Schule...
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Wenn man sich die Frage nach einer "Philosophie" stellt, so betrifft das nicht nur Spielsysteme, Taktik oder Transfergebaren. Es betrifft auch und vor allem die Arbeitsweise und den Umgang mit den Spielern bei der täglichen Arbeit.

Genauso wie bei den oben genannten Punkten vermisse ich auch hier einen Plan. Und, da sind wir wieder bei Veh: auch er tut nur wenig, der Eintracht hier zu einem Plan zu verhelfen.

Beispiel: Junge eigene Talente bzw. "Hinzugekaufte".

Das Warten darauf, dass diese "etwas anbieten" oder "sich durchsetzen", wie Delme es so gerne fordert, ist absoluter Schnee von gestern. Heute werden in großen erfolgreichen Unternehmen unter so Scheißbegriffen wie "human ressources", "Personalentwicklung" u. Ä. doch recht sinnvolle Sachen gemacht. Da werden Strategien entwickelt, Talente weiterzubringen und unter der Maxime "Fördern und Fordern" diese so weiterzuentwickeln, dass sie dem Unternehmen Nutzen bringen. Niemand würde bei Siemens auf die Idee kommen, talentierte Nachwuchskräfte "auf die Tribüne" zu setzen.

Zwei Beispiele dazu:

Eigene Talente: vor dem Übernehmen neuer Aufgaben (vergleichbar im Fußball mit "Startelf&quot werden diese Leute gewissenhaft vorbereitet, und zwar individuell. Da wird gecoacht, trainiert, da werden Seminare besucht, in anderen Abteilungen hospitiert und was dergleichen mehr ist. Desgleichen ist man dazu übergegangen, bei den Nachwuchskräften den Focus weitaus mehr auf die Entwicklung der Stärken als auf die Beseitigung der Schwächen zu legen.
Der Vorteil liegt auf der Hand: beseitigt man die Schwächen in einem bestimmten Bereich, bekommt man im besten Fall Durchschnitt; entwickelt man aber die Stärken, so kann man am Ende mit Spitzenleistungen rechnen.

Talente von außen, vornehmlich aus dem Ausland: als erstes bekommen die einen "native assistant", der ihnen bei Sprache, Eingewöhnung, sozialen Kontakten etc. hilft, bis sie sich wie zu Hause fühlen. Wird bei Leverkusen z.B. schon lange so gehandhabt.

Das Ganze natürlich nie ohne auch zu fordern: Mitmachen, Eigeninitiative entwickeln, arbeiten.

Von so etwas, was in der Wirtschaft schon lange gang und gäbe ist, sind wir weit entfernt. Und Veh, der nach wie vor wartet, dass jemand "etwas anbietet", steht genau für diesen Stillstand.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn man sich die Frage nach einer "Philosophie" stellt, so betrifft das nicht nur Spielsysteme, Taktik oder Transfergebaren. Es betrifft auch und vor allem die Arbeitsweise und den Umgang mit den Spielern bei der täglichen Arbeit.


Genauso wie bei den oben genannten Punkten vermisse ich auch hier einen Plan. Und, da sind wir wieder bei Veh: auch er tut nur wenig, der Eintracht hier zu einem Plan zu verhelfen.


Beispiel: Junge eigene Talente bzw. "Hinzugekaufte".


Das Warten darauf, dass diese "etwas anbieten" oder "sich durchsetzen", wie Delme es so gerne fordert, ist absoluter Schnee von gestern. Heute werden in großen erfolgreichen Unternehmen unter so Scheißbegriffen wie "human ressources", "Personalentwicklung" u. Ä. doch recht sinnvolle Sachen gemacht. Da werden Strategien entwickelt, Talente weiterzubringen und unter der Maxime "Fördern und Fordern" diese so weiterzuentwickeln, dass sie dem Unternehmen Nutzen bringen. Niemand würde bei Siemens auf die Idee kommen, talentierte Nachwuchskräfte "auf die Tribüne" zu setzen.


Zwei Beispiele dazu:


Eigene Talente: vor dem Übernehmen neuer Aufgaben (vergleichbar im Fußball mit "Startelf&quot werden diese Leute gewissenhaft vorbereitet, und zwar individuell. Da wird gecoacht, trainiert, da werden Seminare besucht, in anderen Abteilungen hospitiert und was dergleichen mehr ist. Desgleichen ist man dazu übergegangen, bei den Nachwuchskräften den Focus weitaus mehr auf die Entwicklung der Stärken als auf die Beseitigung der Schwächen zu legen.
Der Vorteil liegt auf der Hand: beseitigt man die Schwächen in einem bestimmten Bereich, bekommt man im besten Fall Durchschnitt; entwickelt man aber die Stärken, so kann man am Ende mit Spitzenleistungen rechnen.


Talente von außen, vornehmlich aus dem Ausland: als erstes bekommen die einen "native assistant", der ihnen bei Sprache, Eingewöhnung, sozialen Kontakten etc. hilft, bis sie sich wie zu Hause fühlen. Wird bei Leverkusen z.B. schon lange so gehandhabt.


Das Ganze natürlich nie ohne auch zu fordern: Mitmachen, Eigeninitiative entwickeln, arbeiten.


Von so etwas, was in der Wirtschaft schon lange gang und gäbe ist, sind wir weit entfernt. Und Veh, der nach wie vor wartet, dass jemand "etwas anbietet", steht genau für diesen Stillstand.

Das gesamtheitliche Konzept, das du mit Recht ansprichst, muss zwingend (!) vom Verein selbst vorgegeben werden. In dessen Rahmen muss sich das Trainer- und Betreuerteam bewegen, können dabei selbstverständlich Inputs geben aber nicht das gesamte Konzept umstossen. Die Folge ist eine strukturierte Vorgehensweise, für deren Umsetzung man bestens ausgebildete, intelligente Fachkräfte braucht. Vereine wie München und Dortmund, aber auch Gladbach und Mainz, produzieren so nachhaltigen Erfolg. Wobei München zusätzlich die "Geldkeule" einsetzen kann und Mainz von Heidel sehr abhängig ist, was dort sicherlich schon erkannt wurde.

Für nachhaltigen Erfolg können zusätzlich emotionale Gesichtspunkte sorgen, ein immenser Vorteil der Traditionsvereine, der jedoch durch laienhaftes Handeln regelmässig mit den Füssen getreten wird. Musterbeispiele hierfür sind Hamburg und Schalke.
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Auch hier nochmal - finde Veh ist nicht der "Alleinschuldige" - ich denke einfach, dass uns in diesem Bereich einfach Konzepte fehlen, und das obwohl wir ja eigentlich Transferueberschuesse generieren muessten, um uns an die internationalen Plaetze ranrobben zu koennen....

Das heisst zB einen Sefe fuer 17 Mio nach England verkaufen zu koennen, weil ein Kadlec so entwickelt wurde, dass er ihn weitestgehend ersetzen kann. Fuer das Geld dann zwei junge Top-Talente verpflichten und dann Kadlec abgeben, wenn die neuen Spieler ebenfalls soweit sind...

Natuerlich sind wir hier nicht beim Managerspiel und in der Praxis ist das alles nicht so einfach, aber wir haben momentan einen anderen Ansatz und vielleicht ist es so, dass den Spielern dann der letzte Biss und Hunger fehlt, um die entscheidenden Partien gegen Gegner, denen wir eigentlich ueberlegen sein sollten,  zu gewinnen... nur so ein Feeling...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn man sich die Frage nach einer "Philosophie" stellt, so betrifft das nicht nur Spielsysteme, Taktik oder Transfergebaren. Es betrifft auch und vor allem die Arbeitsweise und den Umgang mit den Spielern bei der täglichen Arbeit.


Genauso wie bei den oben genannten Punkten vermisse ich auch hier einen Plan. Und, da sind wir wieder bei Veh: auch er tut nur wenig, der Eintracht hier zu einem Plan zu verhelfen.


Beispiel: Junge eigene Talente bzw. "Hinzugekaufte".


Das Warten darauf, dass diese "etwas anbieten" oder "sich durchsetzen", wie Delme es so gerne fordert, ist absoluter Schnee von gestern. Heute werden in großen erfolgreichen Unternehmen unter so Scheißbegriffen wie "human ressources", "Personalentwicklung" u. Ä. doch recht sinnvolle Sachen gemacht. Da werden Strategien entwickelt, Talente weiterzubringen und unter der Maxime "Fördern und Fordern" diese so weiterzuentwickeln, dass sie dem Unternehmen Nutzen bringen. Niemand würde bei Siemens auf die Idee kommen, talentierte Nachwuchskräfte "auf die Tribüne" zu setzen.


Zwei Beispiele dazu:


Eigene Talente: vor dem Übernehmen neuer Aufgaben (vergleichbar im Fußball mit "Startelf&quot werden diese Leute gewissenhaft vorbereitet, und zwar individuell. Da wird gecoacht, trainiert, da werden Seminare besucht, in anderen Abteilungen hospitiert und was dergleichen mehr ist. Desgleichen ist man dazu übergegangen, bei den Nachwuchskräften den Focus weitaus mehr auf die Entwicklung der Stärken als auf die Beseitigung der Schwächen zu legen.
Der Vorteil liegt auf der Hand: beseitigt man die Schwächen in einem bestimmten Bereich, bekommt man im besten Fall Durchschnitt; entwickelt man aber die Stärken, so kann man am Ende mit Spitzenleistungen rechnen.


Talente von außen, vornehmlich aus dem Ausland: als erstes bekommen die einen "native assistant", der ihnen bei Sprache, Eingewöhnung, sozialen Kontakten etc. hilft, bis sie sich wie zu Hause fühlen. Wird bei Leverkusen z.B. schon lange so gehandhabt.


Das Ganze natürlich nie ohne auch zu fordern: Mitmachen, Eigeninitiative entwickeln, arbeiten.


Von so etwas, was in der Wirtschaft schon lange gang und gäbe ist, sind wir weit entfernt. Und Veh, der nach wie vor wartet, dass jemand "etwas anbietet", steht genau für diesen Stillstand.

Das gesamtheitliche Konzept, das du mit Recht ansprichst, muss zwingend (!) vom Verein selbst vorgegeben werden. In dessen Rahmen muss sich das Trainer- und Betreuerteam bewegen, können dabei selbstverständlich Inputs geben aber nicht das gesamte Konzept umstossen. Die Folge ist eine strukturierte Vorgehensweise, für deren Umsetzung man bestens ausgebildete, intelligente Fachkräfte braucht. Vereine wie München und Dortmund, aber auch Gladbach und Mainz, produzieren so nachhaltigen Erfolg. Wobei München zusätzlich die "Geldkeule" einsetzen kann und Mainz von Heidel sehr abhängig ist, was dort sicherlich schon erkannt wurde.

Für nachhaltigen Erfolg können zusätzlich emotionale Gesichtspunkte sorgen, ein immenser Vorteil der Traditionsvereine, der jedoch durch laienhaftes Handeln regelmässig mit den Füssen getreten wird. Musterbeispiele hierfür sind Hamburg und Schalke.
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SGE_1 schrieb:

Das gesamtheitliche Konzept, das du mit Recht ansprichst, muss zwingend (!) vom Verein selbst vorgegeben werden. In dessen Rahmen muss sich das Trainer- und Betreuerteam bewegen, können dabei selbstverständlich Inputs geben aber nicht das gesamte Konzept umstossen.

Da gebe ich dir im Prinzip vollkommen recht.
Dieses "Impulse geben" von Trainerseite kann allerdings recht weitreichend sein. Siehe - nur weil es mir gerade einfällt - Tuchels Ernährungsoffensive derzeit in Dortmund. Ist halt einer, der möglichst wenig dem Zufall überlassen möchte.

Je weniger dem Zufall überlassen ist, desto besser. Auch unter diesen Gesichtspunkten ist die letztjährige "Spielerrevolte" gegen Thomas Schaaf und dass dieser offenbar überhaupt Bedeutung mit Folgen beigemessen wurde, ein Treppenwitz.
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Auch hier nochmal - finde Veh ist nicht der "Alleinschuldige" - ich denke einfach, dass uns in diesem Bereich einfach Konzepte fehlen, und das obwohl wir ja eigentlich Transferueberschuesse generieren muessten, um uns an die internationalen Plaetze ranrobben zu koennen....

Das heisst zB einen Sefe fuer 17 Mio nach England verkaufen zu koennen, weil ein Kadlec so entwickelt wurde, dass er ihn weitestgehend ersetzen kann. Fuer das Geld dann zwei junge Top-Talente verpflichten und dann Kadlec abgeben, wenn die neuen Spieler ebenfalls soweit sind...

Natuerlich sind wir hier nicht beim Managerspiel und in der Praxis ist das alles nicht so einfach, aber wir haben momentan einen anderen Ansatz und vielleicht ist es so, dass den Spielern dann der letzte Biss und Hunger fehlt, um die entscheidenden Partien gegen Gegner, denen wir eigentlich ueberlegen sein sollten,  zu gewinnen... nur so ein Feeling...
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Biotic schrieb:

Das heisst zB einen Sefe fuer 17 Mio nach England verkaufen zu koennen, weil ein Kadlec so entwickelt wurde, dass er ihn weitestgehend ersetzen kann. Fuer das Geld dann zwei junge Top-Talente verpflichten und dann Kadlec abgeben, wenn die neuen Spieler ebenfalls soweit sind...

Laut Hellmann gibt es ja angeblich seit Trapp solch ein Konzept.
Fehlt halt leider nur Teil 2 - der mit Kadlec.

Ein wie ich meine typisches Beispiel für unvollkommene und zu kurz gedachte Konzepte der Eintracht.
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WA, jetzt hoer doch auf mit dem neumodischen Scheiss

Hier ist halt noch alte Schule...
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Biotic schrieb:

WA, jetzt hoer doch auf mit dem neumodischen Scheiss


Hier ist halt noch alte Schule...

Nun ja, unter "alter Schule" würde ich z.B. immerhin verstehen, ernsthaft und tatsächlich dafür Sorge zu tragen, dass junge Spieler aus dem Ausland, die außer ihrer japanischen, tschechischen oder portugiesischen Muttersprache allenfalls ein paar Worte Englisch sprechen, innerhalb von 6-8 Monaten so gut Deutsch gelernt haben, dass diese sich zumindest kommunikativ in ein sportliches Kollektiv und eine neue Lebensumgebung integrieren können.
Aber selbst solch altmodischen Scheiß überlässt man in diesem Verein dem Zufall.
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Biotic schrieb:

Das heisst zB einen Sefe fuer 17 Mio nach England verkaufen zu koennen, weil ein Kadlec so entwickelt wurde, dass er ihn weitestgehend ersetzen kann. Fuer das Geld dann zwei junge Top-Talente verpflichten und dann Kadlec abgeben, wenn die neuen Spieler ebenfalls soweit sind...

Laut Hellmann gibt es ja angeblich seit Trapp solch ein Konzept.
Fehlt halt leider nur Teil 2 - der mit Kadlec.

Ein wie ich meine typisches Beispiel für unvollkommene und zu kurz gedachte Konzepte der Eintracht.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


Biotic schrieb:
Das heisst zB einen Sefe fuer 17 Mio nach England verkaufen zu koennen, weil ein Kadlec so entwickelt wurde, dass er ihn weitestgehend ersetzen kann. Fuer das Geld dann zwei junge Top-Talente verpflichten und dann Kadlec abgeben, wenn die neuen Spieler ebenfalls soweit sind...


Laut Hellmann gibt es ja angeblich seit Trapp solch ein Konzept.
Fehlt halt leider nur Teil 2 - der mit Kadlec.


Ein wie ich meine typisches Beispiel für unvollkommene und zu kurz gedachte Konzepte der Eintracht.

Ganz ehrlich:
Was soll den das für ein Konzept sein? Ich sage mal frei heraus: 9 Millionen hätte ein nationaler Verein für Trapp nicht geboten... aber halt ein englischer Scheich/Investoren-Verein.... weil die Engländer durch ihre Investoren halt Geld verprassen können. Ergo bieten die halt übertriebene Preise an. Das Konzept heißt also: Wir hoffen, dass auch in Zukunft englische Klubs überteuerte Preise für unserer Spieler ausgeben, damit wir sogar die Gehälter der Spieler decken können, die um jeden Preis gehalten werden sollen.
Und was ist dann Plan B? Toto-Lotto?
Da begibt man sich nicht nur in Abhängigkeit gegenüber der englischen Liga (und den Vereinen mit Scheichs un Investoren, die man hier ja so verdammt und verteufelt), sondern auch auf dünnes Eis.
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Biotic schrieb:

Das heisst zB einen Sefe fuer 17 Mio nach England verkaufen zu koennen, weil ein Kadlec so entwickelt wurde, dass er ihn weitestgehend ersetzen kann. Fuer das Geld dann zwei junge Top-Talente verpflichten und dann Kadlec abgeben, wenn die neuen Spieler ebenfalls soweit sind...

Laut Hellmann gibt es ja angeblich seit Trapp solch ein Konzept.
Fehlt halt leider nur Teil 2 - der mit Kadlec.

Ein wie ich meine typisches Beispiel für unvollkommene und zu kurz gedachte Konzepte der Eintracht.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


Biotic schrieb:
Das heisst zB einen Sefe fuer 17 Mio nach England verkaufen zu koennen, weil ein Kadlec so entwickelt wurde, dass er ihn weitestgehend ersetzen kann. Fuer das Geld dann zwei junge Top-Talente verpflichten und dann Kadlec abgeben, wenn die neuen Spieler ebenfalls soweit sind...


Laut Hellmann gibt es ja angeblich seit Trapp solch ein Konzept.
Fehlt halt leider nur Teil 2 - der mit Kadlec.


Ein wie ich meine typisches Beispiel für unvollkommene und zu kurz gedachte Konzepte der Eintracht.

Könnte sogar gut funktionieren - beim Fußballmanager auf dem PC.

Oder wurde die scouting Abteilung in der Zwischenzeit still und heimlich so dermaßen modernisiert und ausgebaut, das unsere Verantwortlichen gewissermaßen als DIE koryphäen des scoutings weltweite Anerkennung genießen wie früher Ajax Amsterdam? In diesem Falle könnten in Zukunft einige Top- Talente den Verein verstärken und der Plan könnte dann tatsächlich aufgehen.
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Bei einem solchen "Konzept" wäre es Zielführend einen
Trainer zu haben der die jungen Spieler die dann spielen
sollen auch einsetzt...
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@Adler_Steigflug

  • Wie lange schon verlieren Mittelklasseclubs wie wir ihre besten Spieler in der Regel and die Top-Vereine der Bundesliga oder im Ausland?
  • Ist der Fernsehgeld-Wahnsinn nicht gerade auch eine Chance fuer Mittelklasse-Vereine ?
  • Hebt die Flut nicht alle Boote (ausser denen, die dabei nicht mitmachen und so ueberholt werden koennten) ?
@Chaos-Adler
Denke in dem Bereich hat sich schon viel getan, sind ja auch fast von null gestartet.
Aber natuerlich geht es hier immer auch um Menschen und zB Verletzungen kann man auch nicht bestimmt vorhersehen. Geht also immer nur um Risikovermeidung soweit wie moeglich...
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@Adler_Steigflug

  • Wie lange schon verlieren Mittelklasseclubs wie wir ihre besten Spieler in der Regel and die Top-Vereine der Bundesliga oder im Ausland?
  • Ist der Fernsehgeld-Wahnsinn nicht gerade auch eine Chance fuer Mittelklasse-Vereine ?
  • Hebt die Flut nicht alle Boote (ausser denen, die dabei nicht mitmachen und so ueberholt werden koennten) ?
@Chaos-Adler
Denke in dem Bereich hat sich schon viel getan, sind ja auch fast von null gestartet.
Aber natuerlich geht es hier immer auch um Menschen und zB Verletzungen kann man auch nicht bestimmt vorhersehen. Geht also immer nur um Risikovermeidung soweit wie moeglich...
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Wenn ich das wieder von Veh aus Hessenschau.de von heute lese:

"Laut Trainer Armin Veh liegt das an der schwierigen Tabellensituation des Clubs. "Ich kann die Jungs im Moment nicht bringen, weil die Situation nicht so leicht ist""

Sorry, aber genau solche Aussagen treiben mir den Schaum vor den Mund. Außerdem hatten wir solche Situation auch in guten Zeiten, dass man Talente nicht kontinuierlich mit Spielzeit versehen hatte. Es gibt da Trainer, die genau in solchen schwierigen Zeiten auch Talente bringen, da die oft unbekümmerter sind, als gestandene Profis.
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Das mag richtig sein, aber ich verstehe das Argument von einem Geruest von Stammspielern, in das man dann einfach Talente integrieren kann, sofern die Stammspieler nicht selbst mit sich Probleme haben...

Was nun in der Praxis besser funktioniert muessen Leute beurteilen, die mehr praktische Erfahrung haben als ich
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Das mag richtig sein, aber ich verstehe das Argument von einem Geruest von Stammspielern, in das man dann einfach Talente integrieren kann, sofern die Stammspieler nicht selbst mit sich Probleme haben...

Was nun in der Praxis besser funktioniert muessen Leute beurteilen, die mehr praktische Erfahrung haben als ich
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Alleine Veh trägt die alleine die sportliche Verantwortung für den, mit Ausnahme des Bayern-Spiels mangelnden Einsatz vieler Spieler auf dem Platz. Das Aue-Spiel war nicht das einzige, bei dem einige Spieler auf dem Platz "herumgeschlurft" sind. Viele aus dem SGE-Umfeld verärgertes regelmässig, wenn er sich gegenüber den Medien in einer Art äussert, die den Eindruck erweckt, er sei quasi ein Aussenstehender, der Auswege aus dem Dilemma vzum Besten gibt.
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Sportlich ist veh vielleicht noch bis max. Saisonende tragbar, wenn er sich weiter verbessert.
Da müssen wir leider durch.
Menschlich geht das leider gar nicht mehr.
Was Herr Veh hier alles in den letzten Monaten seit er wieder da ist losgelassen hat,
das tut den Fans nur weh und verärgert sie mehr als alles andere.
Veh sollte mal wieder mehr nachdenken, wie er manche Dinge formuliert und was
er überhaupt öffentlich äußert.

Da könnte man sich momentan pausenlos aufregen.
Ich habe mir das zum Glück früh abgewöhnt, weil ich geahnt habe, was auf uns zukommt.
Spaß habe ich momentan eh kaum noch mit der Eintracht, seit das mit Schaaf anfing.

Wie ich damals schon sagte, eine "never ending Story"

Da müssen wir jetzt durch und Schadensbegrenzung auf allen Ebenen versuchen zu betreiben.
Vielleicht rief Veh auch deshalb frühzeitig das "Ziel Klassenerhalt" aus.

Kann er ja auch machen, nur bin ich deer Meinung, das man dieses Ziel auch mit vielen anderen
Trainern hinbekommen hätte und das mit dem Kader mehr drin ist.
Wenigstens Platz 8-12.
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Sportlich ist veh vielleicht noch bis max. Saisonende tragbar, wenn er sich weiter verbessert.
Da müssen wir leider durch.
Menschlich geht das leider gar nicht mehr.
Was Herr Veh hier alles in den letzten Monaten seit er wieder da ist losgelassen hat,
das tut den Fans nur weh und verärgert sie mehr als alles andere.
Veh sollte mal wieder mehr nachdenken, wie er manche Dinge formuliert und was
er überhaupt öffentlich äußert.

Da könnte man sich momentan pausenlos aufregen.
Ich habe mir das zum Glück früh abgewöhnt, weil ich geahnt habe, was auf uns zukommt.
Spaß habe ich momentan eh kaum noch mit der Eintracht, seit das mit Schaaf anfing.

Wie ich damals schon sagte, eine "never ending Story"

Da müssen wir jetzt durch und Schadensbegrenzung auf allen Ebenen versuchen zu betreiben.
Vielleicht rief Veh auch deshalb frühzeitig das "Ziel Klassenerhalt" aus.

Kann er ja auch machen, nur bin ich deer Meinung, das man dieses Ziel auch mit vielen anderen
Trainern hinbekommen hätte und das mit dem Kader mehr drin ist.
Wenigstens Platz 8-12.
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Hyundaii30 schrieb:

Da müssen wir jetzt durch und Schadensbegrenzung auf allen Ebenen versuchen zu betreiben.
Vielleicht rief Veh auch deshalb frühzeitig das "Ziel Klassenerhalt" aus.


Kann er ja auch machen, nur bin ich deer Meinung, das man dieses Ziel auch mit vielen anderen
Trainern hinbekommen hätte und das mit dem Kader mehr drin ist.
Wenigstens Platz 8-12.

dieses Ziel "3 Vereine hinter sich zu lassen" erschien mir auch seltsam, war das eine Art Absicherungsstrategie für die nächsten negativen Ergebnisse?

nun Hyundai wir haben diesen Trainer und ich würde jetzt den Stab brechen, aber ich empfinde die Kritik im Umfeld nachvollziehbar, was bei FB abgeht/abging kann ich nicht beurteilen.
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Hyundaii30 schrieb:

Da müssen wir jetzt durch und Schadensbegrenzung auf allen Ebenen versuchen zu betreiben.
Vielleicht rief Veh auch deshalb frühzeitig das "Ziel Klassenerhalt" aus.


Kann er ja auch machen, nur bin ich deer Meinung, das man dieses Ziel auch mit vielen anderen
Trainern hinbekommen hätte und das mit dem Kader mehr drin ist.
Wenigstens Platz 8-12.

dieses Ziel "3 Vereine hinter sich zu lassen" erschien mir auch seltsam, war das eine Art Absicherungsstrategie für die nächsten negativen Ergebnisse?

nun Hyundai wir haben diesen Trainer und ich würde jetzt den Stab brechen, aber ich empfinde die Kritik im Umfeld nachvollziehbar, was bei FB abgeht/abging kann ich nicht beurteilen.
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Tafelberg schrieb:

was bei FB abgeht/abging kann ich nicht beurteilen.

Facebook ist bei fast allen Themen unterste Schublade. Da macht Fußball keine Ausnahme. Das geht aber sicher allen Vereinen so, deswegen würde ich FB Kritik a) ignorieren und b) nicht als Ausrede für irgendwas verwenden. Der Armin sollte mal lesen, was nach dem 0:0 gegen München in der Kommentarspalte des FC Bayern Accounts abging. Solchen "negativen" Einfluss hat jeder Bundesligaverein, egal wie gut oder schlecht der Klub spielt
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Tafelberg schrieb:

was bei FB abgeht/abging kann ich nicht beurteilen.

Facebook ist bei fast allen Themen unterste Schublade. Da macht Fußball keine Ausnahme. Das geht aber sicher allen Vereinen so, deswegen würde ich FB Kritik a) ignorieren und b) nicht als Ausrede für irgendwas verwenden. Der Armin sollte mal lesen, was nach dem 0:0 gegen München in der Kommentarspalte des FC Bayern Accounts abging. Solchen "negativen" Einfluss hat jeder Bundesligaverein, egal wie gut oder schlecht der Klub spielt
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im OP
und die Anfeindungen gegen Trainer Armin Veh nehmen nicht wirklich ab. Nicht in den sozialen Medien wie Facebook oder Twitter , die Veh selbst vor kurzem als „unsoziale Netzwerke“ bezeichnet hatte, nicht bei den Leser-Kommentaren einzelner Zeitungen und vor allem nicht auf der vereinseigenen Homepage des Clubs.

aha, auch im Vereinsforum sind die "Bösen"
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im OP
und die Anfeindungen gegen Trainer Armin Veh nehmen nicht wirklich ab. Nicht in den sozialen Medien wie Facebook oder Twitter , die Veh selbst vor kurzem als „unsoziale Netzwerke“ bezeichnet hatte, nicht bei den Leser-Kommentaren einzelner Zeitungen und vor allem nicht auf der vereinseigenen Homepage des Clubs.

aha, auch im Vereinsforum sind die "Bösen"
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Tafelberg schrieb:

im OP
und die Anfeindungen gegen Trainer Armin Veh nehmen nicht wirklich ab. Nicht in den sozialen Medien wie Facebook oder Twitter , die Veh selbst vor kurzem als „unsoziale Netzwerke“ bezeichnet hatte, nicht bei den Leser-Kommentaren einzelner Zeitungen und vor allem nicht auf der vereinseigenen Homepage des Clubs.


aha, auch im Vereinsforum sind die "Bösen"

Warum beschäftigt man sich nicht mit den seriösen, begründeten Kritiken? Warum nur mit den Beschimpfungen?
"Die Wahrheit ist eine andere als die in den Foren" klingt im Übrigen wie "Ich mach das schon X Jahre, mir macht keiner was vor."

Das Übliche halt.
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Arrogant, sich über allen sehend, kritikresistent.
Ich hätte ihn mal gefragt, ob er weiß wo der Riederwald ist....


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