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Angie - Wie kriegen wir das wieder hin?

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Ich denke mal das ein großer Prozentsatz damit einverstanden war, das wir Menschlichkeit bewiesen haben und Flüchtlinge aufgenommen haben. Das Problem ist halt nur das "Management" der Flüchtlingskrise... denn da hapert es doch an allen Ecken und Enden und ich denke damit ist ein Großteil (mich eingeschlossen) nicht zufrieden.

Viel zu viele Gemeinden wurden alleine gelassen und man hat auf das Ehrenamt gesetzt. Und das kanns nicht sein das der Staat dann der Hilfsbereitschaft noch in den ***** tritt, in dem sie Gemeinden, die am Rande der Kapazität standen, noch mehr aufgedrückt haben, und andere Gemeinden komplett ohne blieben.
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Vael schrieb:

Ich denke mal das ein großer Prozentsatz damit einverstanden war, das wir Menschlichkeit bewiesen haben und Flüchtlinge aufgenommen haben. Das Problem ist halt nur das "Management" der Flüchtlingskrise... denn da hapert es doch an allen Ecken und Enden und ich denke damit ist ein Großteil (mich eingeschlossen) nicht zufrieden.


Viel zu viele Gemeinden wurden alleine gelassen und man hat auf das Ehrenamt gesetzt. Und das kanns nicht sein das der Staat dann der Hilfsbereitschaft noch in den ***** tritt, in dem sie Gemeinden, die am Rande der Kapazität standen, noch mehr aufgedrückt haben, und andere Gemeinden komplett ohne blieben

Es gehört zumindest ins Gesamtpacket .Seh ich auch so
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Ich denke mal das ein großer Prozentsatz damit einverstanden war, das wir Menschlichkeit bewiesen haben und Flüchtlinge aufgenommen haben. Das Problem ist halt nur das "Management" der Flüchtlingskrise... denn da hapert es doch an allen Ecken und Enden und ich denke damit ist ein Großteil (mich eingeschlossen) nicht zufrieden.

Viel zu viele Gemeinden wurden alleine gelassen und man hat auf das Ehrenamt gesetzt. Und das kanns nicht sein das der Staat dann der Hilfsbereitschaft noch in den ***** tritt, in dem sie Gemeinden, die am Rande der Kapazität standen, noch mehr aufgedrückt haben, und andere Gemeinden komplett ohne blieben.
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Vael schrieb:

Ich denke mal das ein großer Prozentsatz damit einverstanden war, das wir Menschlichkeit bewiesen haben und Flüchtlinge aufgenommen haben. Das Problem ist halt nur das "Management" der Flüchtlingskrise... denn da hapert es doch an allen Ecken und Enden und ich denke damit ist ein Großteil (mich eingeschlossen) nicht zufrieden.


Viel zu viele Gemeinden wurden alleine gelassen und man hat auf das Ehrenamt gesetzt. Und das kanns nicht sein das der Staat dann der Hilfsbereitschaft noch in den ***** tritt, in dem sie Gemeinden, die am Rande der Kapazität standen, noch mehr aufgedrückt haben, und andere Gemeinden komplett ohne blieben.

Mich würde mal interessieren, an welchen Stellen genau das Management kritisiert werden muss, was der Staat, bzw die Regierung anders machen hätte sollen und welche Gemeinden da in welcher Weise betroffen waren.
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Vael schrieb:

Ich denke mal das ein großer Prozentsatz damit einverstanden war, das wir Menschlichkeit bewiesen haben und Flüchtlinge aufgenommen haben. Das Problem ist halt nur das "Management" der Flüchtlingskrise... denn da hapert es doch an allen Ecken und Enden und ich denke damit ist ein Großteil (mich eingeschlossen) nicht zufrieden.


Viel zu viele Gemeinden wurden alleine gelassen und man hat auf das Ehrenamt gesetzt. Und das kanns nicht sein das der Staat dann der Hilfsbereitschaft noch in den ***** tritt, in dem sie Gemeinden, die am Rande der Kapazität standen, noch mehr aufgedrückt haben, und andere Gemeinden komplett ohne blieben.

Mich würde mal interessieren, an welchen Stellen genau das Management kritisiert werden muss, was der Staat, bzw die Regierung anders machen hätte sollen und welche Gemeinden da in welcher Weise betroffen waren.
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FrankenAdler schrieb:  


Vael schrieb:
Ich denke mal das ein großer Prozentsatz damit einverstanden war, das wir Menschlichkeit bewiesen haben und Flüchtlinge aufgenommen haben. Das Problem ist halt nur das "Management" der Flüchtlingskrise... denn da hapert es doch an allen Ecken und Enden und ich denke damit ist ein Großteil (mich eingeschlossen) nicht zufrieden.


Viel zu viele Gemeinden wurden alleine gelassen und man hat auf das Ehrenamt gesetzt. Und das kanns nicht sein das der Staat dann der Hilfsbereitschaft noch in den ***** tritt, in dem sie Gemeinden, die am Rande der Kapazität standen, noch mehr aufgedrückt haben, und andere Gemeinden komplett ohne blieben.


Mich würde mal interessieren, an welchen Stellen genau das Management kritisiert werden muss, was der Staat, bzw die Regierung anders machen hätte sollen und welche Gemeinden da in welcher Weise betroffen waren.

Der Frage muss ich mich anschließen, zumal ich ganz im Gegenteil im Moment von Gemeinden lese, die jetzt durch die Abnahme der Flüchtlingszahlen keine Flüchtlinge mehr bekommen und die Einnahmen für den örtlichen Handel ziemlich vermissen sowie sich um Ersatz für die Arbeitsplätze in den Heimen sorgen.
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Mal als Diskussionsgrundlage die Situation für hessische Kommunen:

Das Land Hessen erstattet den Kommunen, die für die Unterbringung der Flüchtlinge zuständig sind, Pauschalen pro Flüchtling und Monat. Die Pauschale differenziert zwischen Ballungsräumen und ländlichen Regionen und beträgt in Hessen 2016 zwischen 865 und 1.050 Euro je Person und Monat. Damit hat das Land den Kommunen die Pauschalen gegenüber 2015 um 45 Prozent erhöht. Bereits 2015 hatte das Land rückwirkend die Pauschalen um durchschnittlich 15 Prozent erhöht.
Hessen hat anders als andere Bundesländer Mittel des Bundes eins zu eins an die Kommunen weitergegeben: 37 Millionen Euro.
Unter dem Motto „Hessen packt’s an“ steht das Hessische Kommunalinvestitionsprogramm (KIP). Es ermöglicht den Kommunen ein Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro. Für die Kommunen, die Standort einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge sind, steht eigens ein Volumen von insgesamt 25 Millionen zur Verfügung, um in die kommunale Infrastruktur investieren zu können. Ein Darlehen in Höhe von 230 Millionen Euro soll allen Kommunen in Hessen den Bau bezahlbaren Wohnraums, auch für Flüchtlinge, ermöglichen.
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Mal als Diskussionsgrundlage die Situation für hessische Kommunen:

Das Land Hessen erstattet den Kommunen, die für die Unterbringung der Flüchtlinge zuständig sind, Pauschalen pro Flüchtling und Monat. Die Pauschale differenziert zwischen Ballungsräumen und ländlichen Regionen und beträgt in Hessen 2016 zwischen 865 und 1.050 Euro je Person und Monat. Damit hat das Land den Kommunen die Pauschalen gegenüber 2015 um 45 Prozent erhöht. Bereits 2015 hatte das Land rückwirkend die Pauschalen um durchschnittlich 15 Prozent erhöht.
Hessen hat anders als andere Bundesländer Mittel des Bundes eins zu eins an die Kommunen weitergegeben: 37 Millionen Euro.
Unter dem Motto „Hessen packt’s an“ steht das Hessische Kommunalinvestitionsprogramm (KIP). Es ermöglicht den Kommunen ein Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro. Für die Kommunen, die Standort einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge sind, steht eigens ein Volumen von insgesamt 25 Millionen zur Verfügung, um in die kommunale Infrastruktur investieren zu können. Ein Darlehen in Höhe von 230 Millionen Euro soll allen Kommunen in Hessen den Bau bezahlbaren Wohnraums, auch für Flüchtlinge, ermöglichen.
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Dies deckt sich mit meinen Erfahrungen hier in Nordbayern, auch wenn ich die Zahlen nicht wiedergeben kann, weil ich mich um andere Dinge kümmere.

Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:

  1. Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
  2. Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
  3. Die Kommunen werden allein gelassen
kann ich vor Ort in keinster Weise nachvollziehen. In meinen Augen ist eher das Gegenteil der Fall: mit deutscher Gründlichkeit wird die ganze Geschichte äußerst professionell und, wie ich meine, ziemlich vorbildlich gemanagt, wenn auch gebietsweise nicht vom ersten Tag an.
Ausnahmen - und die gibt es auch hier - bestätigen nur die Regel.
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Dies deckt sich mit meinen Erfahrungen hier in Nordbayern, auch wenn ich die Zahlen nicht wiedergeben kann, weil ich mich um andere Dinge kümmere.

Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:

  1. Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
  2. Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
  3. Die Kommunen werden allein gelassen
kann ich vor Ort in keinster Weise nachvollziehen. In meinen Augen ist eher das Gegenteil der Fall: mit deutscher Gründlichkeit wird die ganze Geschichte äußerst professionell und, wie ich meine, ziemlich vorbildlich gemanagt, wenn auch gebietsweise nicht vom ersten Tag an.
Ausnahmen - und die gibt es auch hier - bestätigen nur die Regel.
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Nachtrag: ich ertappe mich immer wieder mal dabei, dass ich auf das Management und den Einsatz der beteiligten Behörden ziemlich stolz bin. Die Anforderungen sind enorm, und doch werden immer wieder Lösungen gefunden.
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Dies deckt sich mit meinen Erfahrungen hier in Nordbayern, auch wenn ich die Zahlen nicht wiedergeben kann, weil ich mich um andere Dinge kümmere.

Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:

  1. Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
  2. Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
  3. Die Kommunen werden allein gelassen
kann ich vor Ort in keinster Weise nachvollziehen. In meinen Augen ist eher das Gegenteil der Fall: mit deutscher Gründlichkeit wird die ganze Geschichte äußerst professionell und, wie ich meine, ziemlich vorbildlich gemanagt, wenn auch gebietsweise nicht vom ersten Tag an.
Ausnahmen - und die gibt es auch hier - bestätigen nur die Regel.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:


Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
Die Kommunen werden allein gelassen

Genau so ist es.
Wenn die AfD eines geschafft hat, dann in den Köpfen zu verankern, dass das gesamte Management rund um die aufgenommen Geflüchteten Chaos wäre.
Das ist gefühlte Chaos, das mit der Realität nichts zu tun hat. Oder in etwa soviel wie das Thema Überfremdung mit Mecklenburg Vorpommern.
Es wird nachgebetet und beileibe nicht nur von AfD'lern. Diese Mär ist quasi Allgemeingut geworden.
Ich arbeite mittlerweile auf einer eigens geschaffenen Jugendamtsstelle mit der Spezialisierung zu Hilfen für Familien mit einem Fluchthindergrund.
Dabei geht es stark darum Hilfen anzubieten, die unter Berücksichtigung des religiösen und kulturellen Kontextes greifen sollen.
Das ist nur ein Beispiel dafür, wie gut in der Realität das Management klappt.
Das ist auch ein Beispiel dafür, wie Land auf Land ab professionelle Strukturen geschaffen werden, um Integration zu fördern und den Menschen die Möglichkeit zu geben zu verstehen was wir eigentlich von ihnen erwarten.
In Flüchlingsunterküften lernt man das nicht.

Merkel bekommt von mir mit Sicherheit niemals eine Stimme. Aber der Ausspruch "wir schaffen das" war schlicht realistisch.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:


Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
Die Kommunen werden allein gelassen

Genau so ist es.
Wenn die AfD eines geschafft hat, dann in den Köpfen zu verankern, dass das gesamte Management rund um die aufgenommen Geflüchteten Chaos wäre.
Das ist gefühlte Chaos, das mit der Realität nichts zu tun hat. Oder in etwa soviel wie das Thema Überfremdung mit Mecklenburg Vorpommern.
Es wird nachgebetet und beileibe nicht nur von AfD'lern. Diese Mär ist quasi Allgemeingut geworden.
Ich arbeite mittlerweile auf einer eigens geschaffenen Jugendamtsstelle mit der Spezialisierung zu Hilfen für Familien mit einem Fluchthindergrund.
Dabei geht es stark darum Hilfen anzubieten, die unter Berücksichtigung des religiösen und kulturellen Kontextes greifen sollen.
Das ist nur ein Beispiel dafür, wie gut in der Realität das Management klappt.
Das ist auch ein Beispiel dafür, wie Land auf Land ab professionelle Strukturen geschaffen werden, um Integration zu fördern und den Menschen die Möglichkeit zu geben zu verstehen was wir eigentlich von ihnen erwarten.
In Flüchlingsunterküften lernt man das nicht.

Merkel bekommt von mir mit Sicherheit niemals eine Stimme. Aber der Ausspruch "wir schaffen das" war schlicht realistisch.
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FrankenAdler schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:


Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
Die Kommunen werden allein gelassen


Genau so ist es.
Wenn die AfD eines geschafft hat, dann in den Köpfen zu verankern, dass das gesamte Management rund um die aufgenommen Geflüchteten Chaos wäre.
Das ist gefühlte Chaos, das mit der Realität nichts zu tun hat. Oder in etwa soviel wie das Thema Überfremdung mit Mecklenburg Vorpommern.
Es wird nachgebetet und beileibe nicht nur von AfD'lern. Diese Mär ist quasi Allgemeingut geworden.
Ich arbeite mittlerweile auf einer eigens geschaffenen Jugendamtsstelle mit der Spezialisierung zu Hilfen für Familien mit einem Fluchthindergrund.
Dabei geht es stark darum Hilfen anzubieten, die unter Berücksichtigung des religiösen und kulturellen Kontextes greifen sollen.
Das ist nur ein Beispiel dafür, wie gut in der Realität das Management klappt.
Das ist auch ein Beispiel dafür, wie Land auf Land ab professionelle Strukturen geschaffen werden, um Integration zu fördern und den Menschen die Möglichkeit zu geben zu verstehen was wir eigentlich von ihnen erwarten.
In Flüchlingsunterküften lernt man das nicht.


Merkel bekommt von mir mit Sicherheit niemals eine Stimme. Aber der Ausspruch "wir schaffen das" war schlicht realistisch.

Es nun aber leider auch so, dass Merkels Komplizen da ins selbe Horn tuten wie die AfD.

Seehofer reitet jetzt eben auch auf der Ausländer-raus Welle anstatt darzustellen was gerade Bayern seit den chaotischen Tagen letzten Herbst geleistet hat.

Immerhin hat man dort nicht nur die Hauptmasse der Geflüchteten empfangen und erhebliche Leistung bei der Registrierung und der Erstunterbringung erbracht, es gibt zudem einen aus meiner Sicht höchst professionellen Ansatz zur Integration, flankiert von entsprechenden länderfinanzierten Maßnahmen.

Wenn man solche Leistungen aber unter den Teppich kehrt und versucht die 10% völkischer Wirrköpfe zu überzeugen anstatt sich um die restlichen 90% zu bemühen wirkt man eben auch den Märchen der AfD nicht entgegen.

Es wäre sicher sinnvoller regelmässig aufzuzeigen was man bereits alles geschafft hat.
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FrankenAdler schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:


Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
Die Kommunen werden allein gelassen


Genau so ist es.
Wenn die AfD eines geschafft hat, dann in den Köpfen zu verankern, dass das gesamte Management rund um die aufgenommen Geflüchteten Chaos wäre.
Das ist gefühlte Chaos, das mit der Realität nichts zu tun hat. Oder in etwa soviel wie das Thema Überfremdung mit Mecklenburg Vorpommern.
Es wird nachgebetet und beileibe nicht nur von AfD'lern. Diese Mär ist quasi Allgemeingut geworden.
Ich arbeite mittlerweile auf einer eigens geschaffenen Jugendamtsstelle mit der Spezialisierung zu Hilfen für Familien mit einem Fluchthindergrund.
Dabei geht es stark darum Hilfen anzubieten, die unter Berücksichtigung des religiösen und kulturellen Kontextes greifen sollen.
Das ist nur ein Beispiel dafür, wie gut in der Realität das Management klappt.
Das ist auch ein Beispiel dafür, wie Land auf Land ab professionelle Strukturen geschaffen werden, um Integration zu fördern und den Menschen die Möglichkeit zu geben zu verstehen was wir eigentlich von ihnen erwarten.
In Flüchlingsunterküften lernt man das nicht.


Merkel bekommt von mir mit Sicherheit niemals eine Stimme. Aber der Ausspruch "wir schaffen das" war schlicht realistisch.

Es nun aber leider auch so, dass Merkels Komplizen da ins selbe Horn tuten wie die AfD.

Seehofer reitet jetzt eben auch auf der Ausländer-raus Welle anstatt darzustellen was gerade Bayern seit den chaotischen Tagen letzten Herbst geleistet hat.

Immerhin hat man dort nicht nur die Hauptmasse der Geflüchteten empfangen und erhebliche Leistung bei der Registrierung und der Erstunterbringung erbracht, es gibt zudem einen aus meiner Sicht höchst professionellen Ansatz zur Integration, flankiert von entsprechenden länderfinanzierten Maßnahmen.

Wenn man solche Leistungen aber unter den Teppich kehrt und versucht die 10% völkischer Wirrköpfe zu überzeugen anstatt sich um die restlichen 90% zu bemühen wirkt man eben auch den Märchen der AfD nicht entgegen.

Es wäre sicher sinnvoller regelmässig aufzuzeigen was man bereits alles geschafft hat.
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Wedge schrieb:

Es wäre sicher sinnvoller regelmässig aufzuzeigen was man bereits alles geschafft hat.

das geht ja nicht wenn die ganze polemik auf kritik an dem satz "wir schaffen das" aufgebaut ist. eine in der deutschen politik, zumindest in meiner erinnerung, ganz neue Erfahrung, dass politiker sich anlässlich eines problems hinstellen und sagen: wir schaffen das nicht.
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FrankenAdler schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:


Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
Die Kommunen werden allein gelassen


Genau so ist es.
Wenn die AfD eines geschafft hat, dann in den Köpfen zu verankern, dass das gesamte Management rund um die aufgenommen Geflüchteten Chaos wäre.
Das ist gefühlte Chaos, das mit der Realität nichts zu tun hat. Oder in etwa soviel wie das Thema Überfremdung mit Mecklenburg Vorpommern.
Es wird nachgebetet und beileibe nicht nur von AfD'lern. Diese Mär ist quasi Allgemeingut geworden.
Ich arbeite mittlerweile auf einer eigens geschaffenen Jugendamtsstelle mit der Spezialisierung zu Hilfen für Familien mit einem Fluchthindergrund.
Dabei geht es stark darum Hilfen anzubieten, die unter Berücksichtigung des religiösen und kulturellen Kontextes greifen sollen.
Das ist nur ein Beispiel dafür, wie gut in der Realität das Management klappt.
Das ist auch ein Beispiel dafür, wie Land auf Land ab professionelle Strukturen geschaffen werden, um Integration zu fördern und den Menschen die Möglichkeit zu geben zu verstehen was wir eigentlich von ihnen erwarten.
In Flüchlingsunterküften lernt man das nicht.


Merkel bekommt von mir mit Sicherheit niemals eine Stimme. Aber der Ausspruch "wir schaffen das" war schlicht realistisch.

Es nun aber leider auch so, dass Merkels Komplizen da ins selbe Horn tuten wie die AfD.

Seehofer reitet jetzt eben auch auf der Ausländer-raus Welle anstatt darzustellen was gerade Bayern seit den chaotischen Tagen letzten Herbst geleistet hat.

Immerhin hat man dort nicht nur die Hauptmasse der Geflüchteten empfangen und erhebliche Leistung bei der Registrierung und der Erstunterbringung erbracht, es gibt zudem einen aus meiner Sicht höchst professionellen Ansatz zur Integration, flankiert von entsprechenden länderfinanzierten Maßnahmen.

Wenn man solche Leistungen aber unter den Teppich kehrt und versucht die 10% völkischer Wirrköpfe zu überzeugen anstatt sich um die restlichen 90% zu bemühen wirkt man eben auch den Märchen der AfD nicht entgegen.

Es wäre sicher sinnvoller regelmässig aufzuzeigen was man bereits alles geschafft hat.
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Wedge schrieb:

Wenn man solche Leistungen aber unter den Teppich kehrt und versucht die 10% völkischer Wirrköpfe zu überzeugen anstatt sich um die restlichen 90% zu bemühen wirkt man eben auch den Märchen der AfD nicht entgegen.

Ein weises Wort.
Daran kann man gut erkennen, dass Seehofer, Söder und die gesamte CSU nicht weise sind.

Ich kenne CSU-Bürgermeister und -Landräte, die wachsen beim Flüchtlingsmanagement über sich hinaus, aber anstatt dies auszuspielen, biedert sich die CSU-Führung plump-doof bei den Besorgten an.

Politisch gesehen lebe ich schon in einem SchXXX-Bundesland.
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Wedge schrieb:

Wenn man solche Leistungen aber unter den Teppich kehrt und versucht die 10% völkischer Wirrköpfe zu überzeugen anstatt sich um die restlichen 90% zu bemühen wirkt man eben auch den Märchen der AfD nicht entgegen.

Ein weises Wort.
Daran kann man gut erkennen, dass Seehofer, Söder und die gesamte CSU nicht weise sind.

Ich kenne CSU-Bürgermeister und -Landräte, die wachsen beim Flüchtlingsmanagement über sich hinaus, aber anstatt dies auszuspielen, biedert sich die CSU-Führung plump-doof bei den Besorgten an.

Politisch gesehen lebe ich schon in einem SchXXX-Bundesland.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Politisch gesehen lebe ich schon in einem SchXXX-Bundesland.

+1
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Man muss sich das wirklich mal vor Augen halten: hätte man von Anfang an - vor allem in der Außendarstellung - an einem Strang gezogen, könnte man jetzt eine weitestgehend großartige Bilanz in der Bewältigungsfrage ziehen und hätte - vor allem gegenüber der AfD - große Trümpfe in der Hand.

So aber gibt man sich zerstritten, uneins, handlungsbehindert und hat weder bei den Besorgten noch bei den Unterstützern der "Flüchtlingspolitik" gewonnen. Eine loose-loose-Situation sozusagen.

Wie blöde kann man sein.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Politisch gesehen lebe ich schon in einem SchXXX-Bundesland.

+1
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FrankenAdler schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Politisch gesehen lebe ich schon in einem SchXXX-Bundesland.


+1

Jetzt bin ich aber sowas von gerührt.
"Pseudobesorgnis"?

Ihr habt doch eure Parteien , auf die ihr euch verlassen könnt, wenn ihr mit eurem Anspruch das kreuz macht .

Laßt euch mal erklären , wie es den richtige Besorgten geht

Gabriel und die SPD eiert
Meine Wagenknecht als letzte glaubwürdige Vertreterin der Linkspartei bei diesem Thema  kastriert
Und so  kleine Silberstreifen am Horizont, wie Bosbach , gehen in Rente

Besorgt mir eine schöne Wohnung in Bamberg zu meinen Vorstellungen und ich erlöse euch evtl, von euren Sorgen . Dann könnt ihr für mich nach Hessen ziehen .Die CSU argumentiert zumindest in meinem Sinne .Ob ich sie deshalb wählen würde, haben sie zumindest noch in eigener Hand

Könnte man auch gut ans TV verkaufen "polit. Wohnungswechsel in diesen Zeiten "
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Kleine Frage:

Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.

Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?

Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.
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Kleine Frage:

Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.

Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?

Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Kleine Frage:


Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben?

Es muss nicht. Das ist ein freiwilliger Fraktionszusammenschluss.
Mutmaßlich sehen beide Parteien jedenfalls aktuell darin mehr Vor- als Nachteile für sich. Unter Strauß war das 1976 mal ganz kurzfristig anders.

Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.

Du wirst in Deutschland gewöhnlich immer auch von Leuten regiert, die du nicht gewählt hast. Einige sogar immer.
Das ist ja nicht un-, sondern quasi urdemokratisch.

Deine "Beschwerde" zieht aber auch nicht so recht. Du würdest ja ebenso von der CSU mitregiert, wenn Du sie wählen könntest und auch würdest.

Es treten übrigens auch nicht alle anderen Parteien bundesweit mit einem Kandidaten je Wahlkreis an. Manche haben auch nicht überall eine Landesliste. Hier eine Pflicht bundesweiten Wahlkampfs einzuführen, hieße ja, eine weitere Hürde vor die 5%-Hürde zu stellen.
Stell Dir vor, in Deinem Heimatwahlkreis findet sich kein CSU-Kandidat. Wenn Du es also nicht machen würdest, gäbe es keine Möglichkeit, einen Direktkandidaten nach Berlin zu schicken.

Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.

Dann könntest Du z.B. versuchen, auf Deinen örtlichen CDU-Vertreter einzuwirken, dass die Fraktionsgemeinschaft nicht fortgeführt werden möge.
Dass mit der Wahl einer Partei gewöhnlich auch die möglicherweise weniger geschätzten Koalitionäre einer anderen Partei an die Regierungsmacht gelangen, ist ja so ungewöhnlich im Übrigen nicht.
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Kleine Frage:

Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.

Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?

Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Kleine Frage:


Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.


Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?


Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.

Du bist dir schon klar darüber, dass die CSU die nur in Bayern antritt zuverlässig 6-7% bundesweit holt oder? Dass die CSU im Normalfall so gut wie alle Direktmandate holt, dass ohne die CSU bislang kaum eine schwarz geführte Bundesregierung bestehen hätte können. Deshalb bekommen die die Ministerposten, deshalb kann die CDU nicht ohne die CSU. Die CSU, sprich die Wähler in Bayern, sind die große Konstante in Planung der Union. Bayern ist das einzige Land, das bezüglich seines Wahlverhaltens weitgehend stabil ist.
das bedeutet, dass Merkel und die CDU von dem Getöse das der Seehofer veranstaltet sehr profitieren. Ohne eine stabile CSU gibt es keine Kanzlerin Merkel mehr.
Sollten die beiden jetzt auf die Idee kommen, konkurrierend gegeneinander anzutreten, würde das viel Glaubwürdigkeit und damit viele Stimmen kosten. Das wußte schon Strauß - und der war mal echt hart unterwegs.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Kleine Frage:


Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.


Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?


Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.

Du bist dir schon klar darüber, dass die CSU die nur in Bayern antritt zuverlässig 6-7% bundesweit holt oder? Dass die CSU im Normalfall so gut wie alle Direktmandate holt, dass ohne die CSU bislang kaum eine schwarz geführte Bundesregierung bestehen hätte können. Deshalb bekommen die die Ministerposten, deshalb kann die CDU nicht ohne die CSU. Die CSU, sprich die Wähler in Bayern, sind die große Konstante in Planung der Union. Bayern ist das einzige Land, das bezüglich seines Wahlverhaltens weitgehend stabil ist.
das bedeutet, dass Merkel und die CDU von dem Getöse das der Seehofer veranstaltet sehr profitieren. Ohne eine stabile CSU gibt es keine Kanzlerin Merkel mehr.
Sollten die beiden jetzt auf die Idee kommen, konkurrierend gegeneinander anzutreten, würde das viel Glaubwürdigkeit und damit viele Stimmen kosten. Das wußte schon Strauß - und der war mal echt hart unterwegs.
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Naja, ganz von der Hand zu weisen ist Exil-Adler-NRWs Einwand nicht. Und du weißt auch, dass die CSU in der Vergangenheit wiederholt mit diesem Szenario "gedroht" hat.

Die Vorteile lägen auf der Hand: in Bayern würde man auch Stimmen aus dem "gemäßigten" konservativen Lager abgreifen, im Restdeutschland viele Stimmen von halbrechts einsammeln.

Ich bin eigentlich der Überzeugung, dass die CSU es nur deshalb nicht macht, weil sie dann ihr Selbstverständnis und auch Selbstvertrauen als "mia-san-mia"-Partei verlieren würden. Ein Starkbieranstich, in Passau ein Feiertag, wäre in Delmenhorst ein Fiasko.
Selbst Strauß musste erkennen, dass er - als vergötterter Landesvater in Bayern - in Restdeutschland nur ein Depp ist. Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.
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Naja, ganz von der Hand zu weisen ist Exil-Adler-NRWs Einwand nicht. Und du weißt auch, dass die CSU in der Vergangenheit wiederholt mit diesem Szenario "gedroht" hat.

Die Vorteile lägen auf der Hand: in Bayern würde man auch Stimmen aus dem "gemäßigten" konservativen Lager abgreifen, im Restdeutschland viele Stimmen von halbrechts einsammeln.

Ich bin eigentlich der Überzeugung, dass die CSU es nur deshalb nicht macht, weil sie dann ihr Selbstverständnis und auch Selbstvertrauen als "mia-san-mia"-Partei verlieren würden. Ein Starkbieranstich, in Passau ein Feiertag, wäre in Delmenhorst ein Fiasko.
Selbst Strauß musste erkennen, dass er - als vergötterter Landesvater in Bayern - in Restdeutschland nur ein Depp ist. Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.
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es wäre natürlich auch interessant zu sehen wie viele prozent die csu in bayern holen würde wenn dort auch die cdu antritt. ich vermute mit den tollen ergebnissen wäre es dann eher vorbei, so 10-15% traue ich der cdu durchaus zu. es gibt auch unionswähler in bayern die das krachlederne nicht so sehr goutieren, die aber keine alternative haben.
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Naja, ganz von der Hand zu weisen ist Exil-Adler-NRWs Einwand nicht. Und du weißt auch, dass die CSU in der Vergangenheit wiederholt mit diesem Szenario "gedroht" hat.

Die Vorteile lägen auf der Hand: in Bayern würde man auch Stimmen aus dem "gemäßigten" konservativen Lager abgreifen, im Restdeutschland viele Stimmen von halbrechts einsammeln.

Ich bin eigentlich der Überzeugung, dass die CSU es nur deshalb nicht macht, weil sie dann ihr Selbstverständnis und auch Selbstvertrauen als "mia-san-mia"-Partei verlieren würden. Ein Starkbieranstich, in Passau ein Feiertag, wäre in Delmenhorst ein Fiasko.
Selbst Strauß musste erkennen, dass er - als vergötterter Landesvater in Bayern - in Restdeutschland nur ein Depp ist. Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.

Ludwig Erhard war kein CSU Politiker
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.

Ludwig Erhard war kein CSU Politiker
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Tafelberg schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.


Ludwig Erhard war kein CSU Politiker

Les nochmal und dann google mal den Geburtsort...


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