Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Er hat sich absolut nichts vorzuwerfen, denn es war ja kein Hintertürchen das er sich offengelassen hat. Die deutsche Sprache ist sehr leicht und im Vertrag steht ja ganz klar, für einen europäischen Spitzenverein hat er eine ganz klar formulierte Klausel. Keine Hintertür, nix hintenrum und nix unverständlich...
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Da hat er nicht ganz unrecht, dein Freund. Das Problem ist, dass den Menschen im Profifußball eine Stellung zukommt (Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit, Verehrung, Wertschätzung, Vorbildfunkion etc.), die ihnen überhaupt nicht zusteht. Denn alles, was sie sehr gut können ist lediglich, gegen einen Ball zu treten. Und trotzdem hängen Millionen an ihren Lippen, saugen auf, was sie sagen, machen ihre Frisuren nach und glauben ihren Sprüchen mehr als dem Evangelium.
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden.
Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.
Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden.
Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.
Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
Hier hast du vollkommen recht, er hat uns getäuscht und wir haben uns aufgrund dessen entsprechend in hm getäuscht.
Deshalb werde ich aber nicht aufhören, Menschen Vertrauen zu schenken, selbstverständlich in der Gewissheit, auch mal wieder getäuscht zu werden. Gehört einfach dazu.
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben: Wenn man sich zukünftig ein Brett vors Herz nageln muss, weil man einfach keine Emotionen mehr zulassen kann oder wenn man allen Leuten grundsätzlich misstrauen muss, dann ist das nicht meine Welt. Und da bin ich im Zweifel auch gerne wieder beim nächsten Mal der Depp. Aber ob ich im Profi-Fußball noch mal einer handelnden Person so einen Vertrauensvorschuss gebe, wie ich persönlich ihn Kovac zugestanden habe, wage ich zu bezweifeln.Der Fußball ist eben ein weiters (großes) Stück im Ar sch.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden.
Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.
Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden.
Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.
Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
Hier hast du vollkommen recht, er hat uns getäuscht und wir haben uns aufgrund dessen entsprechend in hm getäuscht.
Deshalb werde ich aber nicht aufhören, Menschen Vertrauen zu schenken, selbstverständlich in der Gewissheit, auch mal wieder getäuscht zu werden. Gehört einfach dazu.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden.
Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.
Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben: Wenn man sich zukünftig ein Brett vors Herz nageln muss, weil man einfach keine Emotionen mehr zulassen kann oder wenn man allen Leuten grundsätzlich misstrauen muss, dann ist das nicht meine Welt. Und da bin ich im Zweifel auch gerne wieder beim nächsten Mal der Depp. Aber ob ich im Profi-Fußball noch mal einer handelnden Person so einen Vertrauensvorschuss gebe, wie ich persönlich ihn Kovac zugestanden habe, wage ich zu bezweifeln.Der Fußball ist eben ein weiters (großes) Stück im Ar sch.
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben: Wenn man sich zukünftig ein Brett vors Herz nageln muss, weil man einfach keine Emotionen mehr zulassen kann oder wenn man allen Leuten grundsätzlich misstrauen muss, dann ist das nicht meine Welt. Und da bin ich im Zweifel auch gerne wieder beim nächsten Mal der Depp. Aber ob ich im Profi-Fußball noch mal einer handelnden Person so einen Vertrauensvorschuss gebe, wie ich persönlich ihn Kovac zugestanden habe, wage ich zu bezweifeln.Der Fußball ist eben ein weiters (großes) Stück im Ar sch.
Ja, das ist leider so. Jeder Punch lässt eine Delle zurück und die an der Seele lassen sich am schlechtesten ausbeulen. Deswegen kann man trotzdem anderen Menschen gegenüber positiv geneigt bleiben. Auch im Fußball. Rückschläge gehören dazu. Das Problem generell ist der Unterschied zwischen einem Fan und einem professionell handelnden Akteur. Der Fan investiert in erster Linie Herz, der Profi nicht. Letzterer denkt (mehr oder weniger) als Geschäftsmann. Das passt eben häufig nicht zusammen.
Wir Fans bleiben immer dieselben, die handelnden Personen wechseln. Auch ein Bobic (den ich sehr zu schätzen gelernt habe und der mMn für uns wichtiger ist als der Trainer) sagt heute noch auf der Bühne, dass sein Herzensverein der VfB ist. Was bedeutet das für das Verhältnis Bobic-Eintracht?
Aber wenn ich als Fan genauso nüchtern an die Sache rangehe, wie es die meisten Spieler und Trainer tun und auch ein Manager tun muss, dann hat das Fan-Sein irgendwie keine Bedeutung mehr. Also sind Enttäuschungen programmiert.
guter Beitrag Brodowin. Ich höre jetzt öfter im Bekanntenkreis "so ist Fussball und das ist halt so". Dies mag so sein, dies macht es nicht besser und es dürfen sich Funktionäre -insofern es sie interessiert oder wahrnehmen, außer vielleicht Rettig- dass sich immer mehr Fans angewidert entfernen.
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Er hat sich absolut nichts vorzuwerfen, denn es war ja kein Hintertürchen das er sich offengelassen hat. Die deutsche Sprache ist sehr leicht und im Vertrag steht ja ganz klar, für einen europäischen Spitzenverein hat er eine ganz klar formulierte Klausel. Keine Hintertür, nix hintenrum und nix unverständlich...
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Da hat er nicht ganz unrecht, dein Freund. Das Problem ist, dass den Menschen im Profifußball eine Stellung zukommt (Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit, Verehrung, Wertschätzung, Vorbildfunkion etc.), die ihnen überhaupt nicht zusteht. Denn alles, was sie sehr gut können ist lediglich, gegen einen Ball zu treten. Und trotzdem hängen Millionen an ihren Lippen, saugen auf, was sie sagen, machen ihre Frisuren nach und glauben ihren Sprüchen mehr als dem Evangelium.
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Da hat er nicht ganz unrecht, dein Freund. Das Problem ist, dass den Menschen im Profifußball eine Stellung zukommt (Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit, Verehrung, Wertschätzung, Vorbildfunkion etc.), die ihnen überhaupt nicht zusteht. Denn alles, was sie sehr gut können ist lediglich, gegen einen Ball zu treten. Und trotzdem hängen Millionen an ihren Lippen, saugen auf, was sie sagen, machen ihre Frisuren nach und glauben ihren Sprüchen mehr als dem Evangelium.
Hinzu kommt, dass diese Menschen im Profifußball auch noch sehr viele Kopfbälle in ihrem Leben gemacht haben.
Da hat er nicht ganz unrecht, dein Freund. Das Problem ist, dass den Menschen im Profifußball eine Stellung zukommt (Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit, Verehrung, Wertschätzung, Vorbildfunkion etc.), die ihnen überhaupt nicht zusteht. Denn alles, was sie sehr gut können ist lediglich, gegen einen Ball zu treten. Und trotzdem hängen Millionen an ihren Lippen, saugen auf, was sie sagen, machen ihre Frisuren nach und glauben ihren Sprüchen mehr als dem Evangelium.
So weit würde ich allerdings in meinem oder seinem Fall gar nicht gehen. Ich persönlich verlange von allen die mit mir oder in diesem Fall zu mir kommunizieren schlicht und einfach, dass die mich nicht verarsc.hen. Das ist alles. Und da ist es egal ab Fußballer oder Busfahrer, ich verarsche auch niemand.
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Da hat er nicht ganz unrecht, dein Freund. Das Problem ist, dass den Menschen im Profifußball eine Stellung zukommt (Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit, Verehrung, Wertschätzung, Vorbildfunkion etc.), die ihnen überhaupt nicht zusteht. Denn alles, was sie sehr gut können ist lediglich, gegen einen Ball zu treten. Und trotzdem hängen Millionen an ihren Lippen, saugen auf, was sie sagen, machen ihre Frisuren nach und glauben ihren Sprüchen mehr als dem Evangelium.
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Da hat er nicht ganz unrecht, dein Freund. Das Problem ist, dass den Menschen im Profifußball eine Stellung zukommt (Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit, Verehrung, Wertschätzung, Vorbildfunkion etc.), die ihnen überhaupt nicht zusteht. Denn alles, was sie sehr gut können ist lediglich, gegen einen Ball zu treten. Und trotzdem hängen Millionen an ihren Lippen, saugen auf, was sie sagen, machen ihre Frisuren nach und glauben ihren Sprüchen mehr als dem Evangelium.
Hinzu kommt, dass diese Menschen im Profifußball auch noch sehr viele Kopfbälle in ihrem Leben gemacht haben.
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Da hat er nicht ganz unrecht, dein Freund. Das Problem ist, dass den Menschen im Profifußball eine Stellung zukommt (Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit, Verehrung, Wertschätzung, Vorbildfunkion etc.), die ihnen überhaupt nicht zusteht. Denn alles, was sie sehr gut können ist lediglich, gegen einen Ball zu treten. Und trotzdem hängen Millionen an ihren Lippen, saugen auf, was sie sagen, machen ihre Frisuren nach und glauben ihren Sprüchen mehr als dem Evangelium.
Hinzu kommt, dass diese Menschen im Profifußball auch noch sehr viele Kopfbälle in ihrem Leben gemacht haben.
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben: Wenn man sich zukünftig ein Brett vors Herz nageln muss, weil man einfach keine Emotionen mehr zulassen kann oder wenn man allen Leuten grundsätzlich misstrauen muss, dann ist das nicht meine Welt. Und da bin ich im Zweifel auch gerne wieder beim nächsten Mal der Depp. Aber ob ich im Profi-Fußball noch mal einer handelnden Person so einen Vertrauensvorschuss gebe, wie ich persönlich ihn Kovac zugestanden habe, wage ich zu bezweifeln.Der Fußball ist eben ein weiters (großes) Stück im Ar sch.
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben: Wenn man sich zukünftig ein Brett vors Herz nageln muss, weil man einfach keine Emotionen mehr zulassen kann oder wenn man allen Leuten grundsätzlich misstrauen muss, dann ist das nicht meine Welt. Und da bin ich im Zweifel auch gerne wieder beim nächsten Mal der Depp. Aber ob ich im Profi-Fußball noch mal einer handelnden Person so einen Vertrauensvorschuss gebe, wie ich persönlich ihn Kovac zugestanden habe, wage ich zu bezweifeln.Der Fußball ist eben ein weiters (großes) Stück im Ar sch.
Ja, das ist leider so. Jeder Punch lässt eine Delle zurück und die an der Seele lassen sich am schlechtesten ausbeulen. Deswegen kann man trotzdem anderen Menschen gegenüber positiv geneigt bleiben. Auch im Fußball. Rückschläge gehören dazu. Das Problem generell ist der Unterschied zwischen einem Fan und einem professionell handelnden Akteur. Der Fan investiert in erster Linie Herz, der Profi nicht. Letzterer denkt (mehr oder weniger) als Geschäftsmann. Das passt eben häufig nicht zusammen.
Wir Fans bleiben immer dieselben, die handelnden Personen wechseln. Auch ein Bobic (den ich sehr zu schätzen gelernt habe und der mMn für uns wichtiger ist als der Trainer) sagt heute noch auf der Bühne, dass sein Herzensverein der VfB ist. Was bedeutet das für das Verhältnis Bobic-Eintracht?
Aber wenn ich als Fan genauso nüchtern an die Sache rangehe, wie es die meisten Spieler und Trainer tun und auch ein Manager tun muss, dann hat das Fan-Sein irgendwie keine Bedeutung mehr. Also sind Enttäuschungen programmiert.
Auch ein Bobic (den ich sehr zu schätzen gelernt habe und der mMn für uns wichtiger ist als der Trainer) sagt heute noch auf der Bühne, dass sein Herzensverein der VfB ist. Was bedeutet das für das Verhältnis Bobic-Eintracht?
Erstmal nichts. Es ist doch glaubwürdiger, wenn er an dem Verein hängt, von dem er kommt und für den er jahrelang gespielt hat, als wenn er sagen würde, die Eintracht sei eh sein Lieblingsverein.
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben: Wenn man sich zukünftig ein Brett vors Herz nageln muss, weil man einfach keine Emotionen mehr zulassen kann oder wenn man allen Leuten grundsätzlich misstrauen muss, dann ist das nicht meine Welt. Und da bin ich im Zweifel auch gerne wieder beim nächsten Mal der Depp. Aber ob ich im Profi-Fußball noch mal einer handelnden Person so einen Vertrauensvorschuss gebe, wie ich persönlich ihn Kovac zugestanden habe, wage ich zu bezweifeln.Der Fußball ist eben ein weiters (großes) Stück im Ar sch.
Ja, das ist leider so. Jeder Punch lässt eine Delle zurück und die an der Seele lassen sich am schlechtesten ausbeulen. Deswegen kann man trotzdem anderen Menschen gegenüber positiv geneigt bleiben. Auch im Fußball. Rückschläge gehören dazu. Das Problem generell ist der Unterschied zwischen einem Fan und einem professionell handelnden Akteur. Der Fan investiert in erster Linie Herz, der Profi nicht. Letzterer denkt (mehr oder weniger) als Geschäftsmann. Das passt eben häufig nicht zusammen.
Wir Fans bleiben immer dieselben, die handelnden Personen wechseln. Auch ein Bobic (den ich sehr zu schätzen gelernt habe und der mMn für uns wichtiger ist als der Trainer) sagt heute noch auf der Bühne, dass sein Herzensverein der VfB ist. Was bedeutet das für das Verhältnis Bobic-Eintracht?
Aber wenn ich als Fan genauso nüchtern an die Sache rangehe, wie es die meisten Spieler und Trainer tun und auch ein Manager tun muss, dann hat das Fan-Sein irgendwie keine Bedeutung mehr. Also sind Enttäuschungen programmiert.
Auch ein Bobic (den ich sehr zu schätzen gelernt habe und der mMn für uns wichtiger ist als der Trainer) sagt heute noch auf der Bühne, dass sein Herzensverein der VfB ist. Was bedeutet das für das Verhältnis Bobic-Eintracht?
Erstmal nichts. Es ist doch glaubwürdiger, wenn er an dem Verein hängt, von dem er kommt und für den er jahrelang gespielt hat, als wenn er sagen würde, die Eintracht sei eh sein Lieblingsverein.
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Das ist das, was ich mir vorwerfe. Ich habe in Kovac den gesehen, den ich offenbar sehen wollte, nicht den, der er tatsächlich ist. Das ist nicht seine Schuld, sondern meine.
Das ist das, was ich mir vorwerfe. Ich habe in Kovac den gesehen, den ich offenbar sehen wollte, nicht den, der er tatsächlich ist. Das ist nicht seine Schuld, sondern meine.
Das ist ganz Großes Kino von dir.Der mit Abstand eindrucksvollste Post der letzten Jahre für mich.
Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Das ist das, was ich mir vorwerfe. Ich habe in Kovac den gesehen, den ich offenbar sehen wollte, nicht den, der er tatsächlich ist. Das ist nicht seine Schuld, sondern meine.
aber auch zum ent-täuschen gehören mind. 2 leute. und sich als sich der, der sich hat täuschen lassen selbst zu verurteilen, verteufele ich lieber den täuscher.
man stelle sich vor, jemand hätte hier die letzten 2 jahre einen solchen abgang von kovac prognostiziert, dagegen wäre klassenkeile doch ein morgenspaziergang gewesen...
Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Das ist das, was ich mir vorwerfe. Ich habe in Kovac den gesehen, den ich offenbar sehen wollte, nicht den, der er tatsächlich ist. Das ist nicht seine Schuld, sondern meine.
Das ist das, was ich mir vorwerfe. Ich habe in Kovac den gesehen, den ich offenbar sehen wollte, nicht den, der er tatsächlich ist. Das ist nicht seine Schuld, sondern meine.
Das ist ganz Großes Kino von dir.Der mit Abstand eindrucksvollste Post der letzten Jahre für mich.
Brazzo war gestern im Interview vor dem Halbfinale auch nicht besser. Sinngemäß: "FB hat nach einem Gespräch mit mir beim Frühstück eingesehen das er einen Fehler gemacht hat."
Oder so
Bibo ergo sum!
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Quelle: https://youtu.be/Ymw_qk4y9XU?t=1m51s
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Er hat sich absolut nichts vorzuwerfen, denn es war ja kein Hintertürchen das er sich offengelassen hat. Die deutsche Sprache ist sehr leicht und im Vertrag steht ja ganz klar, für einen europäischen Spitzenverein hat er eine ganz klar formulierte Klausel. Keine Hintertür, nix hintenrum und nix unverständlich...
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Gruß
tobago
Da hat er nicht ganz unrecht, dein Freund.
Das Problem ist, dass den Menschen im Profifußball eine Stellung zukommt (Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit, Verehrung, Wertschätzung, Vorbildfunkion etc.), die ihnen überhaupt nicht zusteht. Denn alles, was sie sehr gut können ist lediglich, gegen einen Ball zu treten. Und trotzdem hängen Millionen an ihren Lippen, saugen auf, was sie sagen, machen ihre Frisuren nach und glauben ihren Sprüchen mehr als dem Evangelium.
Ei auf die Schiene nageln @BK
Fakt
Gute Nacht allerseits E I N T R A C H T:
Oder wenigstens ne Probezeit?
Wenn er den Pokal gewinnt und in die EL kommt
Ei auf die Schiene nageln @BK
Fakt
Gute Nacht allerseits E I N T R A C H T:
Fakt
Gute Nacht allerseits E I N T R A C H T:
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Quelle: https://youtu.be/Ymw_qk4y9XU?t=1m51s
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.
Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
Hier hast du vollkommen recht, er hat uns getäuscht und wir haben uns aufgrund dessen entsprechend in hm getäuscht.
Deshalb werde ich aber nicht aufhören, Menschen Vertrauen zu schenken, selbstverständlich in der Gewissheit, auch mal wieder getäuscht zu werden. Gehört einfach dazu.
Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.
Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
Hier hast du vollkommen recht, er hat uns getäuscht und wir haben uns aufgrund dessen entsprechend in hm getäuscht.
Deshalb werde ich aber nicht aufhören, Menschen Vertrauen zu schenken, selbstverständlich in der Gewissheit, auch mal wieder getäuscht zu werden. Gehört einfach dazu.
Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.
Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
Ja, das ist leider so. Jeder Punch lässt eine Delle zurück und die an der Seele lassen sich am schlechtesten ausbeulen. Deswegen kann man trotzdem anderen Menschen gegenüber positiv geneigt bleiben. Auch im Fußball. Rückschläge gehören dazu. Das Problem generell ist der Unterschied zwischen einem Fan und einem professionell handelnden Akteur. Der Fan investiert in erster Linie Herz, der Profi nicht. Letzterer denkt (mehr oder weniger) als Geschäftsmann. Das passt eben häufig nicht zusammen.
Wir Fans bleiben immer dieselben, die handelnden Personen wechseln. Auch ein Bobic (den ich sehr zu schätzen gelernt habe und der mMn für uns wichtiger ist als der Trainer) sagt heute noch auf der Bühne, dass sein Herzensverein der VfB ist. Was bedeutet das für das Verhältnis Bobic-Eintracht?
Aber wenn ich als Fan genauso nüchtern an die Sache rangehe, wie es die meisten Spieler und Trainer tun und auch ein Manager tun muss, dann hat das Fan-Sein irgendwie keine Bedeutung mehr. Also sind Enttäuschungen programmiert.
Ich höre jetzt öfter im Bekanntenkreis "so ist Fussball und das ist halt so". Dies mag so sein, dies macht es nicht besser und es dürfen sich Funktionäre -insofern es sie interessiert oder wahrnehmen, außer vielleicht Rettig- dass sich immer mehr Fans angewidert entfernen.
Er hat sich absolut nichts vorzuwerfen, denn es war ja kein Hintertürchen das er sich offengelassen hat. Die deutsche Sprache ist sehr leicht und im Vertrag steht ja ganz klar, für einen europäischen Spitzenverein hat er eine ganz klar formulierte Klausel. Keine Hintertür, nix hintenrum und nix unverständlich...
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Gruß
tobago
Da hat er nicht ganz unrecht, dein Freund.
Das Problem ist, dass den Menschen im Profifußball eine Stellung zukommt (Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit, Verehrung, Wertschätzung, Vorbildfunkion etc.), die ihnen überhaupt nicht zusteht. Denn alles, was sie sehr gut können ist lediglich, gegen einen Ball zu treten. Und trotzdem hängen Millionen an ihren Lippen, saugen auf, was sie sagen, machen ihre Frisuren nach und glauben ihren Sprüchen mehr als dem Evangelium.
Hinzu kommt, dass diese Menschen im Profifußball auch noch sehr viele Kopfbälle in ihrem Leben gemacht haben.
So weit würde ich allerdings in meinem oder seinem Fall gar nicht gehen. Ich persönlich verlange von allen die mit mir oder in diesem Fall zu mir kommunizieren schlicht und einfach, dass die mich nicht verarsc.hen. Das ist alles. Und da ist es egal ab Fußballer oder Busfahrer, ich verarsche auch niemand.
Gruß
tobago
Da hat er nicht ganz unrecht, dein Freund.
Das Problem ist, dass den Menschen im Profifußball eine Stellung zukommt (Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit, Verehrung, Wertschätzung, Vorbildfunkion etc.), die ihnen überhaupt nicht zusteht. Denn alles, was sie sehr gut können ist lediglich, gegen einen Ball zu treten. Und trotzdem hängen Millionen an ihren Lippen, saugen auf, was sie sagen, machen ihre Frisuren nach und glauben ihren Sprüchen mehr als dem Evangelium.
Hinzu kommt, dass diese Menschen im Profifußball auch noch sehr viele Kopfbälle in ihrem Leben gemacht haben.
Hinzu kommt, dass diese Menschen im Profifußball auch noch sehr viele Kopfbälle in ihrem Leben gemacht haben.
Oder wenigstens ne Probezeit?
Wenn er den Pokal gewinnt und in die EL kommt
Ja, das ist leider so. Jeder Punch lässt eine Delle zurück und die an der Seele lassen sich am schlechtesten ausbeulen. Deswegen kann man trotzdem anderen Menschen gegenüber positiv geneigt bleiben. Auch im Fußball. Rückschläge gehören dazu. Das Problem generell ist der Unterschied zwischen einem Fan und einem professionell handelnden Akteur. Der Fan investiert in erster Linie Herz, der Profi nicht. Letzterer denkt (mehr oder weniger) als Geschäftsmann. Das passt eben häufig nicht zusammen.
Wir Fans bleiben immer dieselben, die handelnden Personen wechseln. Auch ein Bobic (den ich sehr zu schätzen gelernt habe und der mMn für uns wichtiger ist als der Trainer) sagt heute noch auf der Bühne, dass sein Herzensverein der VfB ist. Was bedeutet das für das Verhältnis Bobic-Eintracht?
Aber wenn ich als Fan genauso nüchtern an die Sache rangehe, wie es die meisten Spieler und Trainer tun und auch ein Manager tun muss, dann hat das Fan-Sein irgendwie keine Bedeutung mehr. Also sind Enttäuschungen programmiert.
Erstmal nichts.
Es ist doch glaubwürdiger, wenn er an dem Verein hängt, von dem er kommt und für den er jahrelang gespielt hat, als wenn er sagen würde, die Eintracht sei eh sein Lieblingsverein.
Ja, das ist leider so. Jeder Punch lässt eine Delle zurück und die an der Seele lassen sich am schlechtesten ausbeulen. Deswegen kann man trotzdem anderen Menschen gegenüber positiv geneigt bleiben. Auch im Fußball. Rückschläge gehören dazu. Das Problem generell ist der Unterschied zwischen einem Fan und einem professionell handelnden Akteur. Der Fan investiert in erster Linie Herz, der Profi nicht. Letzterer denkt (mehr oder weniger) als Geschäftsmann. Das passt eben häufig nicht zusammen.
Wir Fans bleiben immer dieselben, die handelnden Personen wechseln. Auch ein Bobic (den ich sehr zu schätzen gelernt habe und der mMn für uns wichtiger ist als der Trainer) sagt heute noch auf der Bühne, dass sein Herzensverein der VfB ist. Was bedeutet das für das Verhältnis Bobic-Eintracht?
Aber wenn ich als Fan genauso nüchtern an die Sache rangehe, wie es die meisten Spieler und Trainer tun und auch ein Manager tun muss, dann hat das Fan-Sein irgendwie keine Bedeutung mehr. Also sind Enttäuschungen programmiert.
Erstmal nichts.
Es ist doch glaubwürdiger, wenn er an dem Verein hängt, von dem er kommt und für den er jahrelang gespielt hat, als wenn er sagen würde, die Eintracht sei eh sein Lieblingsverein.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Quelle: https://youtu.be/Ymw_qk4y9XU?t=1m51s
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Das ist das, was ich mir vorwerfe. Ich habe in Kovac den gesehen, den ich offenbar sehen wollte, nicht den, der er tatsächlich ist. Das ist nicht seine Schuld, sondern meine.
Das ist ganz Großes Kino von dir.Der mit Abstand eindrucksvollste Post der letzten Jahre für mich.
Sowas nennt man Selbstreflexion!
aber auch zum ent-täuschen gehören mind. 2 leute. und sich als sich der, der sich hat täuschen lassen selbst zu verurteilen, verteufele ich lieber den täuscher.
man stelle sich vor, jemand hätte hier die letzten 2 jahre einen solchen abgang von kovac prognostiziert, dagegen wäre klassenkeile doch ein morgenspaziergang gewesen...
Das ist das, was ich mir vorwerfe. Ich habe in Kovac den gesehen, den ich offenbar sehen wollte, nicht den, der er tatsächlich ist. Das ist nicht seine Schuld, sondern meine.
Das ist ganz Großes Kino von dir.Der mit Abstand eindrucksvollste Post der letzten Jahre für mich.
Sowas nennt man Selbstreflexion!
Gehts noch ? Was für selbstherrliche Lackaffen ?
Frieden mit denen interpretieren die Idioten als zu Kreuze kriechen. WAHNSINN .
Quelle : ntv.de
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Das war schon immer so und das ist einer der Hauptgründe warum ich diesen Verein
Hasse.
Gehts noch ? Was für selbstherrliche Lackaffen ?
Frieden mit denen interpretieren die Idioten als zu Kreuze kriechen. WAHNSINN .
Quelle : ntv.de
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