Der Terzic funktioniert vermutlich nicht woanders oder er hätte immer eine Ausstiegsklausel für einen gewissen Verein im Schlepptau... quasi auf Abruf..
Der Terzic funktioniert vermutlich nicht woanders oder er hätte immer eine Ausstiegsklausel für einen gewissen Verein im Schlepptau... quasi auf Abruf..
Ob sich die beiden Borussias tatsächlich noch über ihre Trainerentscheidungen freuen? Klar, kann sein, dass Hütter und Rose auf den neuen Stationen wieder problemlos funktionieren und in die Erfolgsspur finden. Aber zumindest öffentlich werden beide stark beschädigt ihr Amt beim neuen Arbeitgeber antreten. Mal schauen, wie die von den jeweiligen Mannschaften und Fans aufgenommen werden und ob sie da tatsächlich glücklich werden.
Ehrlich gesagt haben sich ja beide sogar durch ihre viel zu früh veröffentlichten Wechsel vollkommen unnötig selbst demontiert und in diese Situation gebracht. Sollte vielleicht dem einen oder anderen Trainer eine Lehre sein, zukünftig die eigene Planung bis zum Saisonende hintenanzustellen. Zumindest mal im offiziellen Rahmen. Und die Vereine müssen wohl auch erkennen, dass eine weitere Zusammenarbeit in solchen Fällen keinen Sinn mehr ergibt.
Überhaupt muss man sagen, dass diese Saison wohl die Vereine, die (zu lange) an ihren Trainern festgehalten haben, die großen Verlierer sind. Im Tabellenkeller betrifft das ja vor allem die Bremer, die als einziger Verein nicht den Trainer gewechselt haben und sehenden Auges Richtung Abstieg taumeln. Hertha und Augsburg haben rechtzeitig reagiert. Kramer hat in Bielefeld bei aller Kritik an der Entlassung von Neuhaus auch etwas besser als der Vorgänger gepunktet. Auch Köln dürfte noch schnell genug gehandelt haben und wird sich am letzten Spieltag gegen Schalke denke ich nicht dieselbe Blöße wie wir geben. Und dann muss Bremen schon mindestens einen Punkt für die Relegation gegen Gladbach holen.
Selbst bei den Hamburgern in der zweiten Liga zeichnet sich ab, dass Boldt das zweite Jahr in Folge viel zu spät reagiert hat. Unter Thioune war die Mannschaft mental am Ende und hat nichts mehr auf die Kette bekommen, während es unter Interimstrainer Hrubesch jetzt zumindest im ersten Spiel eine befreiende Leistungsexplosion gab. Denen traue ich jetzt auch tatsächlich noch die Relegation zu, weil Fürth ebenfalls nicht so stabil ist. Bremen gegen Hamburg in der Relegation hätte zumindest noch mal was.
Gibt natürlich auch wieder einige Gegenbeispiele. Insbesondere St. Pauli in der zweiten Liga. Dazu Vereine wie Schalke oder mit Abstrichen auch Würzburg, wo nichts mehr zu retten war oder viele andere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Manchmal ist auch der Trainerwechsel ein Fehler oder nicht der richtige. So wie der erste in Sandhausen, den aber auch wirklich niemand verstanden hat. Mainz hat beispielsweise auch mehr als einen gebraucht. Natürlich ist ein Trainerwechsel kein Allerheilmittel. Aber glaubt irgendjemand, dass Mainz ohne den Komplettumbruch in der Winterpause so einen Turnaround geschafft hätte?
Ansonsten scheint es auch recht wahrscheinlich, dass von den Top 9 lediglich Union sowie Stuttgart/Freiburg mit demselben Trainer in die neue Saison gehen werden und wohl die kompletten Top 6 den Trainer zur neuen Saison wechseln. Bei Wolfsburg halte ich Glasners Abgang für beschlossene Sache und in Leverkusen glaube ich auch nicht zwingend an Wolf als Dauerlösung. Beim Rest steht ein Wechsel ohnehin schon fest. Das dürfte es so in der Form wahrscheinlich auch noch nie gegeben haben. Zeigt irgendwie auch ganz gut den aktuellen Irrsin in Sachen Trainerwechsel auf. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es dieses Mal hauptsächlich die Trainer selbst waren, die wechseln wollten.
Eigentlich bin ich kein Fan von Trainerwechseln. Unter gewissen Umständen sind sie allerdings notwendig. Und zwar wenn
a) Es in der Mannschaft nicht mehr stimmt b) Eine Mannschaft dauerhaft nicht mehr performt c) Immer der gleiche Murks gespielt wird
Das Bremen nicht gewechselt hat kann ich nachvollziehen. Die sind einfach nicht besser, auch mit einem anderen Trainer nicht- Schalke hat gezeigt, dass es nicht immer am Trainer liegt. Zudem glaube ich, dass sich Bremen einen Trainerwechsel schlichtweg nicht leisten konnte.
Ob sich die beiden Borussias tatsächlich noch über ihre Trainerentscheidungen freuen? Klar, kann sein, dass Hütter und Rose auf den neuen Stationen wieder problemlos funktionieren und in die Erfolgsspur finden. Aber zumindest öffentlich werden beide stark beschädigt ihr Amt beim neuen Arbeitgeber antreten. Mal schauen, wie die von den jeweiligen Mannschaften und Fans aufgenommen werden und ob sie da tatsächlich glücklich werden.
Ehrlich gesagt haben sich ja beide sogar durch ihre viel zu früh veröffentlichten Wechsel vollkommen unnötig selbst demontiert und in diese Situation gebracht. Sollte vielleicht dem einen oder anderen Trainer eine Lehre sein, zukünftig die eigene Planung bis zum Saisonende hintenanzustellen. Zumindest mal im offiziellen Rahmen. Und die Vereine müssen wohl auch erkennen, dass eine weitere Zusammenarbeit in solchen Fällen keinen Sinn mehr ergibt.
Überhaupt muss man sagen, dass diese Saison wohl die Vereine, die (zu lange) an ihren Trainern festgehalten haben, die großen Verlierer sind. Im Tabellenkeller betrifft das ja vor allem die Bremer, die als einziger Verein nicht den Trainer gewechselt haben und sehenden Auges Richtung Abstieg taumeln. Hertha und Augsburg haben rechtzeitig reagiert. Kramer hat in Bielefeld bei aller Kritik an der Entlassung von Neuhaus auch etwas besser als der Vorgänger gepunktet. Auch Köln dürfte noch schnell genug gehandelt haben und wird sich am letzten Spieltag gegen Schalke denke ich nicht dieselbe Blöße wie wir geben. Und dann muss Bremen schon mindestens einen Punkt für die Relegation gegen Gladbach holen.
Selbst bei den Hamburgern in der zweiten Liga zeichnet sich ab, dass Boldt das zweite Jahr in Folge viel zu spät reagiert hat. Unter Thioune war die Mannschaft mental am Ende und hat nichts mehr auf die Kette bekommen, während es unter Interimstrainer Hrubesch jetzt zumindest im ersten Spiel eine befreiende Leistungsexplosion gab. Denen traue ich jetzt auch tatsächlich noch die Relegation zu, weil Fürth ebenfalls nicht so stabil ist. Bremen gegen Hamburg in der Relegation hätte zumindest noch mal was.
Gibt natürlich auch wieder einige Gegenbeispiele. Insbesondere St. Pauli in der zweiten Liga. Dazu Vereine wie Schalke oder mit Abstrichen auch Würzburg, wo nichts mehr zu retten war oder viele andere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Manchmal ist auch der Trainerwechsel ein Fehler oder nicht der richtige. So wie der erste in Sandhausen, den aber auch wirklich niemand verstanden hat. Mainz hat beispielsweise auch mehr als einen gebraucht. Natürlich ist ein Trainerwechsel kein Allerheilmittel. Aber glaubt irgendjemand, dass Mainz ohne den Komplettumbruch in der Winterpause so einen Turnaround geschafft hätte?
Ansonsten scheint es auch recht wahrscheinlich, dass von den Top 9 lediglich Union sowie Stuttgart/Freiburg mit demselben Trainer in die neue Saison gehen werden und wohl die kompletten Top 6 den Trainer zur neuen Saison wechseln. Bei Wolfsburg halte ich Glasners Abgang für beschlossene Sache und in Leverkusen glaube ich auch nicht zwingend an Wolf als Dauerlösung. Beim Rest steht ein Wechsel ohnehin schon fest. Das dürfte es so in der Form wahrscheinlich auch noch nie gegeben haben. Zeigt irgendwie auch ganz gut den aktuellen Irrsin in Sachen Trainerwechsel auf. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es dieses Mal hauptsächlich die Trainer selbst waren, die wechseln wollten.
Eigentlich bin ich kein Fan von Trainerwechseln. Unter gewissen Umständen sind sie allerdings notwendig. Und zwar wenn
a) Es in der Mannschaft nicht mehr stimmt b) Eine Mannschaft dauerhaft nicht mehr performt c) Immer der gleiche Murks gespielt wird
Das Bremen nicht gewechselt hat kann ich nachvollziehen. Die sind einfach nicht besser, auch mit einem anderen Trainer nicht- Schalke hat gezeigt, dass es nicht immer am Trainer liegt. Zudem glaube ich, dass sich Bremen einen Trainerwechsel schlichtweg nicht leisten konnte.
Gefühlt hat doch die Halbwertszeit eines Trainers in der Bundesliga weiter abgenommen. Trainer wie Rehhagel oder Schaaf in Bremen oder Streich in Freiburg sind doch die absolute Ausnahme. Gefühlt ist doch ein Trainer in der Bundesliga nach 1 1/2 Saisons "verschlissen" und wird ausgetauscht. Wir hatten mit Friedhelm Funkel ja auch noch einen der entgegen dem Trend sehr lange bei uns war. Und danach?
Michael Skibbe 1 Jahr 8 Monate Christoph Daum knapp 2 Monate Armin Veh 3 Jahre Thomas Schaaf 1 Jahr Armin Veh 8 Monate Niko Kovac 2 Jahre 4 Monate Adi Hütter 3 Jahre
Macht eine Durchschnittliche Traineramtszeit von 20 Monaten. Und das ist aktuell auch der Trend in der Bundesliga. Ich meine irgendwo gelesen zu haben das im Durchschnitt sogar die Hälfte der Bundesligatrainer nicht mal eine Saison bei einem Verein bleiben. Wo dran liegt das? Betreiben die Vereine weiterhin ein "hire and fire" auf der Trainerposition? Forcieren Trainer selber vermehrt Wechsel zu anderen Vereinen (Ich-AGs)? Oder, und davon gehe ich teilweise auch von aus, sind viele der neuen jungen Trainer gar nicht so gut wie sie von Experten und Fachmännern gemacht werden?
Ich hab immer mehr das Gefühl das man froh sein kann wenn man eine vernünftige Saison spielt und man die anschließende noch mit seinem Trainer planen kann.
Gefühlt hat doch die Halbwertszeit eines Trainers in der Bundesliga weiter abgenommen. Trainer wie Rehhagel oder Schaaf in Bremen oder Streich in Freiburg sind doch die absolute Ausnahme. Gefühlt ist doch ein Trainer in der Bundesliga nach 1 1/2 Saisons "verschlissen" und wird ausgetauscht. Wir hatten mit Friedhelm Funkel ja auch noch einen der entgegen dem Trend sehr lange bei uns war. Und danach?
Michael Skibbe 1 Jahr 8 Monate Christoph Daum knapp 2 Monate Armin Veh 3 Jahre Thomas Schaaf 1 Jahr Armin Veh 8 Monate Niko Kovac 2 Jahre 4 Monate Adi Hütter 3 Jahre
Macht eine Durchschnittliche Traineramtszeit von 20 Monaten. Und das ist aktuell auch der Trend in der Bundesliga. Ich meine irgendwo gelesen zu haben das im Durchschnitt sogar die Hälfte der Bundesligatrainer nicht mal eine Saison bei einem Verein bleiben. Wo dran liegt das? Betreiben die Vereine weiterhin ein "hire and fire" auf der Trainerposition? Forcieren Trainer selber vermehrt Wechsel zu anderen Vereinen (Ich-AGs)? Oder, und davon gehe ich teilweise auch von aus, sind viele der neuen jungen Trainer gar nicht so gut wie sie von Experten und Fachmännern gemacht werden?
Ich hab immer mehr das Gefühl das man froh sein kann wenn man eine vernünftige Saison spielt und man die anschließende noch mit seinem Trainer planen kann.
Das liegt nicht selten am ausgeprägten Größenwahn von den Verantwortlichen der Vereine. Da will man auf biegen und brechen oben mitspielen, klappt es nicht wird der Trainer entlassen. Schalke ist da doch das Paradebeispiel wie man dann auf Dauer sogar den Verein in den Abstiegsstrudel hinein riss und jetzt den Abstieg geerntet hat.
Bei Aufsteigern oft nicht anders, da steigt man mit einem Trainer auf, hat nicht viel Geld um große Sprünge zu machen. Klappt es in der Bundesliga dann nicht so wie es sich manche in ihrer überzogenen Erwartungshaltung wünschen, steht unten in der Tabelle, wird der Trainer gefeuert. Anstatt mal zu überlegen ob es nicht schon ein Erfolg ist das man überhaupt mal aufgestiegen ist, will man auf Teufel komm raus in der Bundesliga bleiben. Es wird vergessen das es für viele Vereine überhaupt schon ein Erfolg ist überhaupt mal in die Bundesliga aufgestiegen zu sein.
Eigentlich bin ich kein Fan von Trainerwechseln. Unter gewissen Umständen sind sie allerdings notwendig. Und zwar wenn
a) Es in der Mannschaft nicht mehr stimmt b) Eine Mannschaft dauerhaft nicht mehr performt c) Immer der gleiche Murks gespielt wird
Das Bremen nicht gewechselt hat kann ich nachvollziehen. Die sind einfach nicht besser, auch mit einem anderen Trainer nicht- Schalke hat gezeigt, dass es nicht immer am Trainer liegt. Zudem glaube ich, dass sich Bremen einen Trainerwechsel schlichtweg nicht leisten konnte.
Ob sich die beiden Borussias tatsächlich noch über ihre Trainerentscheidungen freuen? Klar, kann sein, dass Hütter und Rose auf den neuen Stationen wieder problemlos funktionieren und in die Erfolgsspur finden. Aber zumindest öffentlich werden beide stark beschädigt ihr Amt beim neuen Arbeitgeber antreten. Mal schauen, wie die von den jeweiligen Mannschaften und Fans aufgenommen werden und ob sie da tatsächlich glücklich werden.
Ehrlich gesagt haben sich ja beide sogar durch ihre viel zu früh veröffentlichten Wechsel vollkommen unnötig selbst demontiert und in diese Situation gebracht. Sollte vielleicht dem einen oder anderen Trainer eine Lehre sein, zukünftig die eigene Planung bis zum Saisonende hintenanzustellen. Zumindest mal im offiziellen Rahmen. Und die Vereine müssen wohl auch erkennen, dass eine weitere Zusammenarbeit in solchen Fällen keinen Sinn mehr ergibt.
Überhaupt muss man sagen, dass diese Saison wohl die Vereine, die (zu lange) an ihren Trainern festgehalten haben, die großen Verlierer sind. Im Tabellenkeller betrifft das ja vor allem die Bremer, die als einziger Verein nicht den Trainer gewechselt haben und sehenden Auges Richtung Abstieg taumeln. Hertha und Augsburg haben rechtzeitig reagiert. Kramer hat in Bielefeld bei aller Kritik an der Entlassung von Neuhaus auch etwas besser als der Vorgänger gepunktet. Auch Köln dürfte noch schnell genug gehandelt haben und wird sich am letzten Spieltag gegen Schalke denke ich nicht dieselbe Blöße wie wir geben. Und dann muss Bremen schon mindestens einen Punkt für die Relegation gegen Gladbach holen.
Selbst bei den Hamburgern in der zweiten Liga zeichnet sich ab, dass Boldt das zweite Jahr in Folge viel zu spät reagiert hat. Unter Thioune war die Mannschaft mental am Ende und hat nichts mehr auf die Kette bekommen, während es unter Interimstrainer Hrubesch jetzt zumindest im ersten Spiel eine befreiende Leistungsexplosion gab. Denen traue ich jetzt auch tatsächlich noch die Relegation zu, weil Fürth ebenfalls nicht so stabil ist. Bremen gegen Hamburg in der Relegation hätte zumindest noch mal was.
Gibt natürlich auch wieder einige Gegenbeispiele. Insbesondere St. Pauli in der zweiten Liga. Dazu Vereine wie Schalke oder mit Abstrichen auch Würzburg, wo nichts mehr zu retten war oder viele andere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Manchmal ist auch der Trainerwechsel ein Fehler oder nicht der richtige. So wie der erste in Sandhausen, den aber auch wirklich niemand verstanden hat. Mainz hat beispielsweise auch mehr als einen gebraucht. Natürlich ist ein Trainerwechsel kein Allerheilmittel. Aber glaubt irgendjemand, dass Mainz ohne den Komplettumbruch in der Winterpause so einen Turnaround geschafft hätte?
Ansonsten scheint es auch recht wahrscheinlich, dass von den Top 9 lediglich Union sowie Stuttgart/Freiburg mit demselben Trainer in die neue Saison gehen werden und wohl die kompletten Top 6 den Trainer zur neuen Saison wechseln. Bei Wolfsburg halte ich Glasners Abgang für beschlossene Sache und in Leverkusen glaube ich auch nicht zwingend an Wolf als Dauerlösung. Beim Rest steht ein Wechsel ohnehin schon fest. Das dürfte es so in der Form wahrscheinlich auch noch nie gegeben haben. Zeigt irgendwie auch ganz gut den aktuellen Irrsin in Sachen Trainerwechsel auf. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es dieses Mal hauptsächlich die Trainer selbst waren, die wechseln wollten.
Yep. Hätte tatsächlich gedacht, dass der HSV jetzt zumindest noch die drei Spiele unter Hrubesch gewinnt, auch wenn es am Ende nicht mal für die Relegation reicht. Denn das erste Spiel unter Hrubesch war schon ein krasser Umschwung. Mit Thioune hätten die glaube ich überhaupt keinen Sieg mehr geholt.
Aber auch beim HSV dürften die Probleme deutlich tiefer liegen. Wann immer es dann tatsächlich mal um etwas geht, versagen den Spielern komplett die Nerven. Und da sind jetzt viele dabei, die mindestens zwei-, wenn nicht sogar dreimal den Aufstieg verpasst haben oder auch noch beim Abstieg dabei waren. Da müsste man glaube ich mal wirklich mehr oder weniger die komplette Mannschaft austauschen, um diesen mentalen Balast aus der Mannschaft zu bekommen.
Aber das dürfte beim HSV wohl so oder so passieren, denn der Kader sollte mit jedem weiteren Jahr ohne Bundesliga günstiger werden und damit weniger prominent besetzt sein. Und dann kannst du wie Bochum auch mal zehn Jahre auf den Aufstieg warten, wenn du nicht sogar ganz nach unten durchgereicht wirst.
Ist aber schon krass. Vor zwei Jahren hatte der HSV 37 Punkte nach der Hinrunde, diese Saison auch 36 Punkte. In beiden Rückrunden aber dann jeweils wie ein Absteiger gepunktet und keine 20 Punkte mehr zusammenbekommen. Insgesamt bisher nie mehr als 56 Punkte in einer Zweitligasaison. Das reicht dann halt auch nicht für den Aufstieg.
Yep. Hätte tatsächlich gedacht, dass der HSV jetzt zumindest noch die drei Spiele unter Hrubesch gewinnt, auch wenn es am Ende nicht mal für die Relegation reicht. Denn das erste Spiel unter Hrubesch war schon ein krasser Umschwung. Mit Thioune hätten die glaube ich überhaupt keinen Sieg mehr geholt.
Aber auch beim HSV dürften die Probleme deutlich tiefer liegen. Wann immer es dann tatsächlich mal um etwas geht, versagen den Spielern komplett die Nerven. Und da sind jetzt viele dabei, die mindestens zwei-, wenn nicht sogar dreimal den Aufstieg verpasst haben oder auch noch beim Abstieg dabei waren. Da müsste man glaube ich mal wirklich mehr oder weniger die komplette Mannschaft austauschen, um diesen mentalen Balast aus der Mannschaft zu bekommen.
Aber das dürfte beim HSV wohl so oder so passieren, denn der Kader sollte mit jedem weiteren Jahr ohne Bundesliga günstiger werden und damit weniger prominent besetzt sein. Und dann kannst du wie Bochum auch mal zehn Jahre auf den Aufstieg warten, wenn du nicht sogar ganz nach unten durchgereicht wirst.
Ist aber schon krass. Vor zwei Jahren hatte der HSV 37 Punkte nach der Hinrunde, diese Saison auch 36 Punkte. In beiden Rückrunden aber dann jeweils wie ein Absteiger gepunktet und keine 20 Punkte mehr zusammenbekommen. Insgesamt bisher nie mehr als 56 Punkte in einer Zweitligasaison. Das reicht dann halt auch nicht für den Aufstieg.
https://twitter.com/search?q=baumgart&ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Esearch
Der möchte also in der 2. Liga bleiben....
Ehrlich gesagt haben sich ja beide sogar durch ihre viel zu früh veröffentlichten Wechsel vollkommen unnötig selbst demontiert und in diese Situation gebracht. Sollte vielleicht dem einen oder anderen Trainer eine Lehre sein, zukünftig die eigene Planung bis zum Saisonende hintenanzustellen. Zumindest mal im offiziellen Rahmen. Und die Vereine müssen wohl auch erkennen, dass eine weitere Zusammenarbeit in solchen Fällen keinen Sinn mehr ergibt.
Überhaupt muss man sagen, dass diese Saison wohl die Vereine, die (zu lange) an ihren Trainern festgehalten haben, die großen Verlierer sind. Im Tabellenkeller betrifft das ja vor allem die Bremer, die als einziger Verein nicht den Trainer gewechselt haben und sehenden Auges Richtung Abstieg taumeln. Hertha und Augsburg haben rechtzeitig reagiert. Kramer hat in Bielefeld bei aller Kritik an der Entlassung von Neuhaus auch etwas besser als der Vorgänger gepunktet. Auch Köln dürfte noch schnell genug gehandelt haben und wird sich am letzten Spieltag gegen Schalke denke ich nicht dieselbe Blöße wie wir geben. Und dann muss Bremen schon mindestens einen Punkt für die Relegation gegen Gladbach holen.
Selbst bei den Hamburgern in der zweiten Liga zeichnet sich ab, dass Boldt das zweite Jahr in Folge viel zu spät reagiert hat. Unter Thioune war die Mannschaft mental am Ende und hat nichts mehr auf die Kette bekommen, während es unter Interimstrainer Hrubesch jetzt zumindest im ersten Spiel eine befreiende Leistungsexplosion gab. Denen traue ich jetzt auch tatsächlich noch die Relegation zu, weil Fürth ebenfalls nicht so stabil ist. Bremen gegen Hamburg in der Relegation hätte zumindest noch mal was.
Gibt natürlich auch wieder einige Gegenbeispiele. Insbesondere St. Pauli in der zweiten Liga. Dazu Vereine wie Schalke oder mit Abstrichen auch Würzburg, wo nichts mehr zu retten war oder viele andere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Manchmal ist auch der Trainerwechsel ein Fehler oder nicht der richtige. So wie der erste in Sandhausen, den aber auch wirklich niemand verstanden hat. Mainz hat beispielsweise auch mehr als einen gebraucht. Natürlich ist ein Trainerwechsel kein Allerheilmittel. Aber glaubt irgendjemand, dass Mainz ohne den Komplettumbruch in der Winterpause so einen Turnaround geschafft hätte?
Ansonsten scheint es auch recht wahrscheinlich, dass von den Top 9 lediglich Union sowie Stuttgart/Freiburg mit demselben Trainer in die neue Saison gehen werden und wohl die kompletten Top 6 den Trainer zur neuen Saison wechseln. Bei Wolfsburg halte ich Glasners Abgang für beschlossene Sache und in Leverkusen glaube ich auch nicht zwingend an Wolf als Dauerlösung. Beim Rest steht ein Wechsel ohnehin schon fest. Das dürfte es so in der Form wahrscheinlich auch noch nie gegeben haben. Zeigt irgendwie auch ganz gut den aktuellen Irrsin in Sachen Trainerwechsel auf. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es dieses Mal hauptsächlich die Trainer selbst waren, die wechseln wollten.
a) Es in der Mannschaft nicht mehr stimmt
b) Eine Mannschaft dauerhaft nicht mehr performt
c) Immer der gleiche Murks gespielt wird
Das Bremen nicht gewechselt hat kann ich nachvollziehen. Die sind einfach nicht besser, auch mit einem anderen Trainer nicht- Schalke hat gezeigt, dass es nicht immer am Trainer liegt. Zudem glaube ich, dass sich Bremen einen Trainerwechsel schlichtweg nicht leisten konnte.
Und im zweiten Spiel verliert der HSV in Osnabrück, die zuvor 13 Heimspiele in Folge verloren haben.
Klassenerhalt perfekt.
Ehrlich gesagt haben sich ja beide sogar durch ihre viel zu früh veröffentlichten Wechsel vollkommen unnötig selbst demontiert und in diese Situation gebracht. Sollte vielleicht dem einen oder anderen Trainer eine Lehre sein, zukünftig die eigene Planung bis zum Saisonende hintenanzustellen. Zumindest mal im offiziellen Rahmen. Und die Vereine müssen wohl auch erkennen, dass eine weitere Zusammenarbeit in solchen Fällen keinen Sinn mehr ergibt.
Überhaupt muss man sagen, dass diese Saison wohl die Vereine, die (zu lange) an ihren Trainern festgehalten haben, die großen Verlierer sind. Im Tabellenkeller betrifft das ja vor allem die Bremer, die als einziger Verein nicht den Trainer gewechselt haben und sehenden Auges Richtung Abstieg taumeln. Hertha und Augsburg haben rechtzeitig reagiert. Kramer hat in Bielefeld bei aller Kritik an der Entlassung von Neuhaus auch etwas besser als der Vorgänger gepunktet. Auch Köln dürfte noch schnell genug gehandelt haben und wird sich am letzten Spieltag gegen Schalke denke ich nicht dieselbe Blöße wie wir geben. Und dann muss Bremen schon mindestens einen Punkt für die Relegation gegen Gladbach holen.
Selbst bei den Hamburgern in der zweiten Liga zeichnet sich ab, dass Boldt das zweite Jahr in Folge viel zu spät reagiert hat. Unter Thioune war die Mannschaft mental am Ende und hat nichts mehr auf die Kette bekommen, während es unter Interimstrainer Hrubesch jetzt zumindest im ersten Spiel eine befreiende Leistungsexplosion gab. Denen traue ich jetzt auch tatsächlich noch die Relegation zu, weil Fürth ebenfalls nicht so stabil ist. Bremen gegen Hamburg in der Relegation hätte zumindest noch mal was.
Gibt natürlich auch wieder einige Gegenbeispiele. Insbesondere St. Pauli in der zweiten Liga. Dazu Vereine wie Schalke oder mit Abstrichen auch Würzburg, wo nichts mehr zu retten war oder viele andere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Manchmal ist auch der Trainerwechsel ein Fehler oder nicht der richtige. So wie der erste in Sandhausen, den aber auch wirklich niemand verstanden hat. Mainz hat beispielsweise auch mehr als einen gebraucht. Natürlich ist ein Trainerwechsel kein Allerheilmittel. Aber glaubt irgendjemand, dass Mainz ohne den Komplettumbruch in der Winterpause so einen Turnaround geschafft hätte?
Ansonsten scheint es auch recht wahrscheinlich, dass von den Top 9 lediglich Union sowie Stuttgart/Freiburg mit demselben Trainer in die neue Saison gehen werden und wohl die kompletten Top 6 den Trainer zur neuen Saison wechseln. Bei Wolfsburg halte ich Glasners Abgang für beschlossene Sache und in Leverkusen glaube ich auch nicht zwingend an Wolf als Dauerlösung. Beim Rest steht ein Wechsel ohnehin schon fest. Das dürfte es so in der Form wahrscheinlich auch noch nie gegeben haben. Zeigt irgendwie auch ganz gut den aktuellen Irrsin in Sachen Trainerwechsel auf. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es dieses Mal hauptsächlich die Trainer selbst waren, die wechseln wollten.
a) Es in der Mannschaft nicht mehr stimmt
b) Eine Mannschaft dauerhaft nicht mehr performt
c) Immer der gleiche Murks gespielt wird
Das Bremen nicht gewechselt hat kann ich nachvollziehen. Die sind einfach nicht besser, auch mit einem anderen Trainer nicht- Schalke hat gezeigt, dass es nicht immer am Trainer liegt. Zudem glaube ich, dass sich Bremen einen Trainerwechsel schlichtweg nicht leisten konnte.
ggf.werden sie es aber kurzfristig noch machen, Baumann hat sich nicht festgelegt
Michael Skibbe 1 Jahr 8 Monate
Christoph Daum knapp 2 Monate
Armin Veh 3 Jahre
Thomas Schaaf 1 Jahr
Armin Veh 8 Monate
Niko Kovac 2 Jahre 4 Monate
Adi Hütter 3 Jahre
Macht eine Durchschnittliche Traineramtszeit von 20 Monaten. Und das ist aktuell auch der Trend in der Bundesliga. Ich meine irgendwo gelesen zu haben das im Durchschnitt sogar die Hälfte der Bundesligatrainer nicht mal eine Saison bei einem Verein bleiben. Wo dran liegt das? Betreiben die Vereine weiterhin ein "hire and fire" auf der Trainerposition? Forcieren Trainer selber vermehrt Wechsel zu anderen Vereinen (Ich-AGs)? Oder, und davon gehe ich teilweise auch von aus, sind viele der neuen jungen Trainer gar nicht so gut wie sie von Experten und Fachmännern gemacht werden?
Ich hab immer mehr das Gefühl das man froh sein kann wenn man eine vernünftige Saison spielt und man die anschließende noch mit seinem Trainer planen kann.
Das liegt nicht selten am ausgeprägten Größenwahn von den Verantwortlichen der Vereine. Da will man auf biegen und brechen oben mitspielen, klappt es nicht wird der Trainer entlassen. Schalke ist da doch das Paradebeispiel wie man dann auf Dauer sogar den Verein in den Abstiegsstrudel hinein riss und jetzt den Abstieg geerntet hat.
Bei Aufsteigern oft nicht anders, da steigt man mit einem Trainer auf, hat nicht viel Geld um große Sprünge zu machen. Klappt es in der Bundesliga dann nicht so wie es sich manche in ihrer überzogenen Erwartungshaltung wünschen, steht unten in der Tabelle, wird der Trainer gefeuert. Anstatt mal zu überlegen ob es nicht schon ein Erfolg ist das man überhaupt mal aufgestiegen ist, will man auf Teufel komm raus in der Bundesliga bleiben. Es wird vergessen das es für viele Vereine überhaupt schon ein Erfolg ist überhaupt mal in die Bundesliga aufgestiegen zu sein.
a) Es in der Mannschaft nicht mehr stimmt
b) Eine Mannschaft dauerhaft nicht mehr performt
c) Immer der gleiche Murks gespielt wird
Das Bremen nicht gewechselt hat kann ich nachvollziehen. Die sind einfach nicht besser, auch mit einem anderen Trainer nicht- Schalke hat gezeigt, dass es nicht immer am Trainer liegt. Zudem glaube ich, dass sich Bremen einen Trainerwechsel schlichtweg nicht leisten konnte.
ggf.werden sie es aber kurzfristig noch machen, Baumann hat sich nicht festgelegt
ggf.werden sie es aber kurzfristig noch machen, Baumann hat sich nicht festgelegt
Kohfeld ist geschichte.
Schaaf übernimmt.
Kohfeld ist geschichte.
Schaaf übernimmt.
Geht mir genauso. Obwohl mein Wunsch für einen Bremer Abstieg doch größer als der Nichtabstieg für Schaaf ist.
Geht mir genauso. Obwohl mein Wunsch für einen Bremer Abstieg doch größer als der Nichtabstieg für Schaaf ist.
😨
Dann flipp ich aus....
😨
😨
Dann flipp ich aus....
Ich halt ihn, du schlägst!
Dann flipp ich aus....
Ich halt ihn, du schlägst!
Ehrlich gesagt haben sich ja beide sogar durch ihre viel zu früh veröffentlichten Wechsel vollkommen unnötig selbst demontiert und in diese Situation gebracht. Sollte vielleicht dem einen oder anderen Trainer eine Lehre sein, zukünftig die eigene Planung bis zum Saisonende hintenanzustellen. Zumindest mal im offiziellen Rahmen. Und die Vereine müssen wohl auch erkennen, dass eine weitere Zusammenarbeit in solchen Fällen keinen Sinn mehr ergibt.
Überhaupt muss man sagen, dass diese Saison wohl die Vereine, die (zu lange) an ihren Trainern festgehalten haben, die großen Verlierer sind. Im Tabellenkeller betrifft das ja vor allem die Bremer, die als einziger Verein nicht den Trainer gewechselt haben und sehenden Auges Richtung Abstieg taumeln. Hertha und Augsburg haben rechtzeitig reagiert. Kramer hat in Bielefeld bei aller Kritik an der Entlassung von Neuhaus auch etwas besser als der Vorgänger gepunktet. Auch Köln dürfte noch schnell genug gehandelt haben und wird sich am letzten Spieltag gegen Schalke denke ich nicht dieselbe Blöße wie wir geben. Und dann muss Bremen schon mindestens einen Punkt für die Relegation gegen Gladbach holen.
Selbst bei den Hamburgern in der zweiten Liga zeichnet sich ab, dass Boldt das zweite Jahr in Folge viel zu spät reagiert hat. Unter Thioune war die Mannschaft mental am Ende und hat nichts mehr auf die Kette bekommen, während es unter Interimstrainer Hrubesch jetzt zumindest im ersten Spiel eine befreiende Leistungsexplosion gab. Denen traue ich jetzt auch tatsächlich noch die Relegation zu, weil Fürth ebenfalls nicht so stabil ist. Bremen gegen Hamburg in der Relegation hätte zumindest noch mal was.
Gibt natürlich auch wieder einige Gegenbeispiele. Insbesondere St. Pauli in der zweiten Liga. Dazu Vereine wie Schalke oder mit Abstrichen auch Würzburg, wo nichts mehr zu retten war oder viele andere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Manchmal ist auch der Trainerwechsel ein Fehler oder nicht der richtige. So wie der erste in Sandhausen, den aber auch wirklich niemand verstanden hat. Mainz hat beispielsweise auch mehr als einen gebraucht. Natürlich ist ein Trainerwechsel kein Allerheilmittel. Aber glaubt irgendjemand, dass Mainz ohne den Komplettumbruch in der Winterpause so einen Turnaround geschafft hätte?
Ansonsten scheint es auch recht wahrscheinlich, dass von den Top 9 lediglich Union sowie Stuttgart/Freiburg mit demselben Trainer in die neue Saison gehen werden und wohl die kompletten Top 6 den Trainer zur neuen Saison wechseln. Bei Wolfsburg halte ich Glasners Abgang für beschlossene Sache und in Leverkusen glaube ich auch nicht zwingend an Wolf als Dauerlösung. Beim Rest steht ein Wechsel ohnehin schon fest. Das dürfte es so in der Form wahrscheinlich auch noch nie gegeben haben. Zeigt irgendwie auch ganz gut den aktuellen Irrsin in Sachen Trainerwechsel auf. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es dieses Mal hauptsächlich die Trainer selbst waren, die wechseln wollten.
Und im zweiten Spiel verliert der HSV in Osnabrück, die zuvor 13 Heimspiele in Folge verloren haben.
Klassenerhalt perfekt.
Aber auch beim HSV dürften die Probleme deutlich tiefer liegen. Wann immer es dann tatsächlich mal um etwas geht, versagen den Spielern komplett die Nerven. Und da sind jetzt viele dabei, die mindestens zwei-, wenn nicht sogar dreimal den Aufstieg verpasst haben oder auch noch beim Abstieg dabei waren. Da müsste man glaube ich mal wirklich mehr oder weniger die komplette Mannschaft austauschen, um diesen mentalen Balast aus der Mannschaft zu bekommen.
Aber das dürfte beim HSV wohl so oder so passieren, denn der Kader sollte mit jedem weiteren Jahr ohne Bundesliga günstiger werden und damit weniger prominent besetzt sein. Und dann kannst du wie Bochum auch mal zehn Jahre auf den Aufstieg warten, wenn du nicht sogar ganz nach unten durchgereicht wirst.
Ist aber schon krass. Vor zwei Jahren hatte der HSV 37 Punkte nach der Hinrunde, diese Saison auch 36 Punkte. In beiden Rückrunden aber dann jeweils wie ein Absteiger gepunktet und keine 20 Punkte mehr zusammenbekommen. Insgesamt bisher nie mehr als 56 Punkte in einer Zweitligasaison. Das reicht dann halt auch nicht für den Aufstieg.
Und im zweiten Spiel verliert der HSV in Osnabrück, die zuvor 13 Heimspiele in Folge verloren haben.
Klassenerhalt perfekt.
Aber auch beim HSV dürften die Probleme deutlich tiefer liegen. Wann immer es dann tatsächlich mal um etwas geht, versagen den Spielern komplett die Nerven. Und da sind jetzt viele dabei, die mindestens zwei-, wenn nicht sogar dreimal den Aufstieg verpasst haben oder auch noch beim Abstieg dabei waren. Da müsste man glaube ich mal wirklich mehr oder weniger die komplette Mannschaft austauschen, um diesen mentalen Balast aus der Mannschaft zu bekommen.
Aber das dürfte beim HSV wohl so oder so passieren, denn der Kader sollte mit jedem weiteren Jahr ohne Bundesliga günstiger werden und damit weniger prominent besetzt sein. Und dann kannst du wie Bochum auch mal zehn Jahre auf den Aufstieg warten, wenn du nicht sogar ganz nach unten durchgereicht wirst.
Ist aber schon krass. Vor zwei Jahren hatte der HSV 37 Punkte nach der Hinrunde, diese Saison auch 36 Punkte. In beiden Rückrunden aber dann jeweils wie ein Absteiger gepunktet und keine 20 Punkte mehr zusammenbekommen. Insgesamt bisher nie mehr als 56 Punkte in einer Zweitligasaison. Das reicht dann halt auch nicht für den Aufstieg.