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Was hat Trainerwechsel gebracht?

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Bei uns schafft es irgendwie keiner gegenzusteuern.  War  schon 2011 so.  Dieses mal zeichnet sich der Niedergang auch schon seit Monaten ab.  Sowas ist so frustrierend.  
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kasi1981 schrieb:

Bei uns schafft es irgendwie keiner gegenzusteuern.  War  schon 2011 so.  Dieses mal zeichnet sich der Niedergang auch schon seit Monaten ab.  Sowas ist so frustrierend.  

Naja, Sie haben ja alle auch ein angebliches tolles Alibi.
Der FG Meier fehlt. Klar fehlt er, aber auch er ist nicht unersetzbar, wir haben schon Tore ohne seine Beteiligung geschossen und auch schon Spiele gewonnen, wenn er nicht dabei war.
Wenn ich sehe wie Aigner, Seferovic, Stendera letzte Saison gefährlich aufs Tor geballert haben und jetzt
kommen die Schüsse oft nicht mal mehr aufs Tor, dann frage ich mich echt, was ist hier vorgefallen,
das die Leistungen derart abgefallen sind und zwar bei allen Spieler.
Gut seit Kovac da ist, zeigt bei vielen die Formkurve leicht nach oben, aber wie zu befürchten war, könnte es nicht mehr reichen um Spiele zu gewinnen. Komisch finde ich das allerdings schon.
Gerade ein Seferovic hat oft den Ball reingekämpft oder ein Aigner hatte für einen RM einen guten Torriecher.
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TaurusHH schrieb:  


Selbst bei Abstieg von Eintracht Frankfurt wird Niko Kovac einen guten nächsten Job angeboten bekommen.

Wie kommst Du darauf? Mal angenommen, wir verlieren alle restlichen Spiele oder holen nur noch einen Punkt z.B. beim SV98. Warum sollten irgendein anderer Verein den beiden einen "guten nächsten Job" anbieten. Dann wären sie im Stellenwert ungefähr bei deinen aufgezählten anderen Vertreter angekommen.
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amananana schrieb:  


TaurusHH schrieb:  


Selbst bei Abstieg von Eintracht Frankfurt wird Niko Kovac einen guten nächsten Job angeboten bekommen.


Wie kommst Du darauf? Mal angenommen, wir verlieren alle restlichen Spiele oder holen nur noch einen Punkt z.B. beim SV98. Warum sollten irgendein anderer Verein den beiden einen "guten nächsten Job" anbieten. Dann wären sie im Stellenwert ungefähr bei deinen aufgezählten anderen Vertreter angekommen.

Weil die beiden nach meinem Dafürhalten in kurzer Zeit nachweislich etwas verändern konnten. Was bei diesem Kader, dem Vorlauf und der daraus resultierenden nicht vorhandenen Moral schon alleine eine sehr schwere Aufgabe ist.

Bin der Meinung, das es mehr als interessant wäre zu sehen, was die Brüder mit einer normalen Sommervorbereitung im Stande sind aus ihren Mannschaften herauszuholen.

Und diese Chance wird ihnen ein anderer Verantwortlicher nochmals einräumen, bin ich mir sicher. Ob es dann was wird, weiß nur der liebe Gott.

Niko Kovac kann hier nur noch gewinnen.
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amananana schrieb:  


TaurusHH schrieb:  


Selbst bei Abstieg von Eintracht Frankfurt wird Niko Kovac einen guten nächsten Job angeboten bekommen.


Wie kommst Du darauf? Mal angenommen, wir verlieren alle restlichen Spiele oder holen nur noch einen Punkt z.B. beim SV98. Warum sollten irgendein anderer Verein den beiden einen "guten nächsten Job" anbieten. Dann wären sie im Stellenwert ungefähr bei deinen aufgezählten anderen Vertreter angekommen.

Weil die beiden nach meinem Dafürhalten in kurzer Zeit nachweislich etwas verändern konnten. Was bei diesem Kader, dem Vorlauf und der daraus resultierenden nicht vorhandenen Moral schon alleine eine sehr schwere Aufgabe ist.

Bin der Meinung, das es mehr als interessant wäre zu sehen, was die Brüder mit einer normalen Sommervorbereitung im Stande sind aus ihren Mannschaften herauszuholen.

Und diese Chance wird ihnen ein anderer Verantwortlicher nochmals einräumen, bin ich mir sicher. Ob es dann was wird, weiß nur der liebe Gott.

Niko Kovac kann hier nur noch gewinnen.
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TaurusHH schrieb:

Bin im Grunde genommen bei Dir, stelle allerdings folgenden Satz in Frage:


Weil die beiden nach meinem Dafürhalten in kurzer Zeit nachweislich etwas verändern konnten

Einen Nachweis sollte -nein MUSS- man erstmal in der Tabelle sehen - und da sehe ich, daß wir einen Platz tiefer gerutscht sind und gerade mal ein Tor geschossen haben.

Ansonsten stimmt es natürlich, daß beide sich sehr professionell und rhetorisch gewandt geben, der Mannschaft einen neuen Impuls gaben, die Spielstruktur verändert scheint und das kämferische Element wieder aufblitzt.

Alles übrigens Eigenschaften, die man auch Kramny (VfB) oder Nagelsmann (Hoppe) nachsagt.
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Ich hoffe, das Kovac ligaunabhängig bleibt....die Vorstellung, das die Führungsgranaten nach bewährtem Muster wieder eine "erfahrene" Graupe verpflichten, läßt mich Streßpickel kriegen..
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Bei uns schafft es irgendwie keiner gegenzusteuern.  War  schon 2011 so.  Dieses mal zeichnet sich der Niedergang auch schon seit Monaten ab.  Sowas ist so frustrierend.  
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kasi1981 schrieb:

Bei uns schafft es irgendwie keiner gegenzusteuern.  War  schon 2011 so.  Dieses mal zeichnet sich der Niedergang auch schon seit Monaten ab.  Sowas ist so frustrierend.  

so ist es das ist das eigentlich frustrierende.. die Spiele gegen Ingolstadt in der Vorrunde und gg. Aue im Pokal waren unterirdisch dass es schlimmer nicht mehr geht. dann noch die Niederlage gegen Darmstadt zu Hause. Nicht nur dass der Trainer da nicht entlassen wurde, sondern auch die Selbstherrlichkeit  der Verantwortlichen die nach eigener Einschätzung sich wohl bis vor kurzem als fehlerfrei einschäzten, ist unerträglich.

Dann in der Winterpause die linke Seite mit einem Husti füllen zu wollen ist ein weiterer schwerer Fehler gewesen.  

Übrigens haben Niederlagen gegen Ingolstadt und Darmstadt  auch nichts mit Zementierung zu tun. auch die im grunde alljähluichen Niederlagen gegen Mainz werden immer so gottgegeben hingenommen, dabei sind sie nichts andres als Einstellungssache.

DEr abstieg ( wenn er denn erfolgt) ist fast noch schlimmer als 2011, weil die selben Fehler wieder gemacht wurden - ohne einen Hauch an Selbstkritik der Verantwortlichen  
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kasi1981 schrieb:

Bei uns schafft es irgendwie keiner gegenzusteuern.  War  schon 2011 so.  Dieses mal zeichnet sich der Niedergang auch schon seit Monaten ab.  Sowas ist so frustrierend.  

so ist es das ist das eigentlich frustrierende.. die Spiele gegen Ingolstadt in der Vorrunde und gg. Aue im Pokal waren unterirdisch dass es schlimmer nicht mehr geht. dann noch die Niederlage gegen Darmstadt zu Hause. Nicht nur dass der Trainer da nicht entlassen wurde, sondern auch die Selbstherrlichkeit  der Verantwortlichen die nach eigener Einschätzung sich wohl bis vor kurzem als fehlerfrei einschäzten, ist unerträglich.

Dann in der Winterpause die linke Seite mit einem Husti füllen zu wollen ist ein weiterer schwerer Fehler gewesen.  

Übrigens haben Niederlagen gegen Ingolstadt und Darmstadt  auch nichts mit Zementierung zu tun. auch die im grunde alljähluichen Niederlagen gegen Mainz werden immer so gottgegeben hingenommen, dabei sind sie nichts andres als Einstellungssache.

DEr abstieg ( wenn er denn erfolgt) ist fast noch schlimmer als 2011, weil die selben Fehler wieder gemacht wurden - ohne einen Hauch an Selbstkritik der Verantwortlichen  
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municadler schrieb:  


kasi1981 schrieb:
Bei uns schafft es irgendwie keiner gegenzusteuern.  War  schon 2011 so.  Dieses mal zeichnet sich der Niedergang auch schon seit Monaten ab.  Sowas ist so frustrierend.  


so ist es das ist das eigentlich frustrierende.. die Spiele gegen Ingolstadt in der Vorrunde und gg. Aue im Pokal waren unterirdisch dass es schlimmer nicht mehr geht. dann noch die Niederlage gegen Darmstadt zu Hause. Nicht nur dass der Trainer da nicht entlassen wurde, sondern auch die Selbstherrlichkeit  der Verantwortlichen die nach eigener Einschätzung sich wohl bis vor kurzem als fehlerfrei einschäzten, ist unerträglich.


Dann in der Winterpause die linke Seite mit einem Husti füllen zu wollen ist ein weiterer schwerer Fehler gewesen.  


Übrigens haben Niederlagen gegen Ingolstadt und Darmstadt  auch nichts mit Zementierung zu tun. auch die im grunde alljähluichen Niederlagen gegen Mainz werden immer so gottgegeben hingenommen, dabei sind sie nichts andres als Einstellungssache.


DEr abstieg ( wenn er denn erfolgt) ist fast noch schlimmer als 2011, weil die selben Fehler wieder gemacht wurden - ohne einen Hauch an Selbstkritik der Verantwortlichen  

Was haste denn erwartet....?.....Selbstkritik...?.....das ist hier nicht üblich.....inhaltlich gebe ich dir recht, aber auch die Selbstherrlichkeit der Führungsriege ist zementiert.
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DEr abstieg ( wenn er denn erfolgt) ist fast noch schlimmer als 2011, weil die selben Fehler wieder gemacht wurden - ohne einen Hauch an Selbstkritik der Verantwortlichen

Einen Fehler zu begehen ist absolut nicht schlimm, jedoch man begeht den gleichen zweimal
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Einen neuen Trainer und einen neuen Co.
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Einen neuen Trainer und einen neuen Co.
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Basaltkopp schrieb:

Einen neuen Trainer und einen neuen Co.

Das steht auf jedenfall fest.
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Basaltkopp schrieb:

Einen neuen Trainer und einen neuen Co.

Das steht auf jedenfall fest.
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Wer spricht hier eigentlich von Trainerwechsel? Veh war vieles - aber sicherlich kein Trainer.

Seit die Kovacs an Board sind haben wir endlich ein Trainergespann. Was das bedeutet zeigen nicht zuletzt die Trainingsberichte von uaa.
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kasi1981 schrieb:

Bei uns schafft es irgendwie keiner gegenzusteuern.  War  schon 2011 so.  Dieses mal zeichnet sich der Niedergang auch schon seit Monaten ab.  Sowas ist so frustrierend.  

so ist es das ist das eigentlich frustrierende.. die Spiele gegen Ingolstadt in der Vorrunde und gg. Aue im Pokal waren unterirdisch dass es schlimmer nicht mehr geht. dann noch die Niederlage gegen Darmstadt zu Hause. Nicht nur dass der Trainer da nicht entlassen wurde, sondern auch die Selbstherrlichkeit  der Verantwortlichen die nach eigener Einschätzung sich wohl bis vor kurzem als fehlerfrei einschäzten, ist unerträglich.

Dann in der Winterpause die linke Seite mit einem Husti füllen zu wollen ist ein weiterer schwerer Fehler gewesen.  

Übrigens haben Niederlagen gegen Ingolstadt und Darmstadt  auch nichts mit Zementierung zu tun. auch die im grunde alljähluichen Niederlagen gegen Mainz werden immer so gottgegeben hingenommen, dabei sind sie nichts andres als Einstellungssache.

DEr abstieg ( wenn er denn erfolgt) ist fast noch schlimmer als 2011, weil die selben Fehler wieder gemacht wurden - ohne einen Hauch an Selbstkritik der Verantwortlichen  
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municadler schrieb:

DEr abstieg ( wenn er denn erfolgt) ist fast noch schlimmer als 2011, weil die selben Fehler wieder gemacht wurden - ohne einen Hauch an Selbstkritik der Verantwortlichen

Ich finde den Abstieg und die ganze Saison deutlich schlimmer als 2011.

2011 gab es wenigstens eine nette Hinrunde, Heimsieg gegen den künftigen Meister usw.

Der Absturz kam dann doch mit Macht und für alle überraschend. Ich war zwar einer derjenigen, der damals relativ früh für einen Trainerwechsel war, konnte aber auch die Argumentation einige Zeit verstehen, dass es bis vor kurzem ja noch lief und man deswegen am Trainer festhält.

Diesmal spielen wir eine von vorne bis hinten beschissene Saison. Man hat einen Trainer verpflichtet, bei dem man schon vor zwei Jahren das Gefühl hatte, dass es hier nicht mehr mit ihm weitergeht, was bei diesem Trainer auch natürlich war, da er bei keinem Verein lange erfolgreich war und am Ende immer ausgebrannt wirkte.

Aller Warnungen zum Trotz wurde er verpflichtet, die Warnungen hat man herabgestuft auf ein "Ihr seid ja nur beleidigt, wegen seinem Perspektive Spruch". Dass es in der letzten Saison von Veh schon durchaus Unzufriedenheit über ihn gab und viele gar nicht für eine Verlängerung waren (Ich empfehle die Lektüre des Fred "ist bei Veh die Luft raus&quot wurde von Verein und Öffentlichkeit ignoriert. Dass der Trainer in der Zwischenzeit krachend in Stuttgart scheiterte, ließ scheinbar da auch niemanden aufhorchen. Stattdessen klopfte man sich allenthalben auf die Schulter, dass man ja jetzt den besten Kader der letzten Jahre und wieder den richtigen Trainer habe. Es wurde zwar nicht als Saisonziel ausgegeben, aber der Verein gab quasi die Erlaubnis von Europa zu träumen.

Dann konnte man bei uns relativ schnell sehen, dass es hier keine zweite erfolgreiche Zeit geben wird. Die hohen Ergebnisse gegen Stuttgart und Köln, in denen eigentlich nicht wirklich Veh Fußball gespielt wurde, sondern anrennende Gegner dafür sorgten, dass man schnellen Konterfußball spielen konnte, täuschten darüber hinweg, dass wir kein wirkliches Konzept hatten, wie man Torchancen herausspielt. Aber im Grunde war dieses schnell erkennbar.

Es begann ein Niedergang, aber es wurde zunächst nichts unternommen den Niedergang zu verhindern. Stattdessen wurde man plötzlich als Fan wegen der zu hohen Erwartungshaltung gerügt und einem erklärt, dass es nun mal nur gegen den Abstieg geht.

So wurde dann auch gearbeitet. Nach einem Glückssieg gegen die schlechteste Mannschaft der Liga und einem mit aller Macht ermauerten Punkt gegen Bayern, zeigte man in Hoffenheim vielleicht eines der besten Saisonspiele. Dort zeigte sich dann aber das neue Credo. Statt in der Schlussphase alles auf den verdienten Sieg zu setzen, der einen von allen Abstiegsängsten befreit hätte und einen Punkt an Platz 7 gebracht, arrangierte man sich mit dem Unentschieden, nahm das Tempo raus und wechselte nur fürs Zeitspiel. Hier hätte die Saison tatsächlich eine ganz andere Wendung nehmen können, aber am Ende hat man es nicht mal richtig versucht.

Danach folgten 4 desaströse Niederlagen am Stück. Das nicht spätestens dann Schluss war mit Veh, ist völlig unverständlich.

Stattdessen gab man ihm eine Jobgarantie, welche auch bei einer Niederlage gegen Bremen versprach, mit ihm in die Rückrunde zu gehen.

Da hörte es mit jeglichen Verständnis auf.

Jeder musste die äußerst große Gefahr sehen, dass es in der Rückrunde keinen großen Umschwung gibt und dass man letztlich nur die Winterpause verschwendet, in der ein neuer Trainer die Mannschaft hätte einspielen können und in der ein neuer Trainer Ergänzungen holt, die er für sinnvoll hält.

Viele haben gewarnt. Es wurde von Oben und von der Mehrheit der Presse weiter abgetan. Die warnenden Fans wurden zu unsozialen Pöblern, mit zu hohen Erwartungen, die ja nur beleidigt sind wegen Veh´s Abgang, heruntergestuft.

Nun ist es letztlich so gekommen, wie viele gemahnt haben. Dass es die Warnungen von Anfang an gab, wird aber wieder ignoriert. Stattdessen wird eher noch erwähnt, dass Veh ja der erste war der gemerkt habe, wie schlecht es um die Eintracht steht...

2011 war ein Schock. Es ging in kürzester Zeit von Hoffnung auf Europa, nach ganz unten. Der Verein wusste nicht damit umzugehen und hat Fehler gemacht. Kann ich irgendwie alles akzeptieren.

Diese Saison geschah alles sehenden Auges. Jeder der nicht aus Eitelkeit die Augen verschließt, hätte frühzeitig die richtigen Reaktionen müssen.

Stattdessen wurde die Schuld bei allen Umständen außerhalb gesucht. Es wurde eine Verletzungsmisere erfunden und den Fans quasi eine Mitschuld gegeben. Trotzdem wurde fast genauso spät reagiert wie 2011, als man überrascht wurde.

Diese Saison hat bei mir sehr viel und vielleicht auch dauerhaft kaputt gemacht, meine Leidenschaft zur Eintracht und zum Fußball insgesamt sind wohl auf einem absoluten Tiefpunkt.
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Wer spricht hier eigentlich von Trainerwechsel? Veh war vieles - aber sicherlich kein Trainer.

Seit die Kovacs an Board sind haben wir endlich ein Trainergespann. Was das bedeutet zeigen nicht zuletzt die Trainingsberichte von uaa.
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HarryHirsch schrieb:

Wer spricht hier eigentlich von Trainerwechsel? Veh war vieles - aber sicherlich kein Trainer.


Seit die Kovacs an Board sind haben wir endlich ein Trainergespann. Was das bedeutet zeigen nicht zuletzt die Trainingsberichte von uaa.

Trifft auch auf so manchen Politiker zu und doch wurden sie als solche gewählt.
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municadler schrieb:

DEr abstieg ( wenn er denn erfolgt) ist fast noch schlimmer als 2011, weil die selben Fehler wieder gemacht wurden - ohne einen Hauch an Selbstkritik der Verantwortlichen

Ich finde den Abstieg und die ganze Saison deutlich schlimmer als 2011.

2011 gab es wenigstens eine nette Hinrunde, Heimsieg gegen den künftigen Meister usw.

Der Absturz kam dann doch mit Macht und für alle überraschend. Ich war zwar einer derjenigen, der damals relativ früh für einen Trainerwechsel war, konnte aber auch die Argumentation einige Zeit verstehen, dass es bis vor kurzem ja noch lief und man deswegen am Trainer festhält.

Diesmal spielen wir eine von vorne bis hinten beschissene Saison. Man hat einen Trainer verpflichtet, bei dem man schon vor zwei Jahren das Gefühl hatte, dass es hier nicht mehr mit ihm weitergeht, was bei diesem Trainer auch natürlich war, da er bei keinem Verein lange erfolgreich war und am Ende immer ausgebrannt wirkte.

Aller Warnungen zum Trotz wurde er verpflichtet, die Warnungen hat man herabgestuft auf ein "Ihr seid ja nur beleidigt, wegen seinem Perspektive Spruch". Dass es in der letzten Saison von Veh schon durchaus Unzufriedenheit über ihn gab und viele gar nicht für eine Verlängerung waren (Ich empfehle die Lektüre des Fred "ist bei Veh die Luft raus&quot wurde von Verein und Öffentlichkeit ignoriert. Dass der Trainer in der Zwischenzeit krachend in Stuttgart scheiterte, ließ scheinbar da auch niemanden aufhorchen. Stattdessen klopfte man sich allenthalben auf die Schulter, dass man ja jetzt den besten Kader der letzten Jahre und wieder den richtigen Trainer habe. Es wurde zwar nicht als Saisonziel ausgegeben, aber der Verein gab quasi die Erlaubnis von Europa zu träumen.

Dann konnte man bei uns relativ schnell sehen, dass es hier keine zweite erfolgreiche Zeit geben wird. Die hohen Ergebnisse gegen Stuttgart und Köln, in denen eigentlich nicht wirklich Veh Fußball gespielt wurde, sondern anrennende Gegner dafür sorgten, dass man schnellen Konterfußball spielen konnte, täuschten darüber hinweg, dass wir kein wirkliches Konzept hatten, wie man Torchancen herausspielt. Aber im Grunde war dieses schnell erkennbar.

Es begann ein Niedergang, aber es wurde zunächst nichts unternommen den Niedergang zu verhindern. Stattdessen wurde man plötzlich als Fan wegen der zu hohen Erwartungshaltung gerügt und einem erklärt, dass es nun mal nur gegen den Abstieg geht.

So wurde dann auch gearbeitet. Nach einem Glückssieg gegen die schlechteste Mannschaft der Liga und einem mit aller Macht ermauerten Punkt gegen Bayern, zeigte man in Hoffenheim vielleicht eines der besten Saisonspiele. Dort zeigte sich dann aber das neue Credo. Statt in der Schlussphase alles auf den verdienten Sieg zu setzen, der einen von allen Abstiegsängsten befreit hätte und einen Punkt an Platz 7 gebracht, arrangierte man sich mit dem Unentschieden, nahm das Tempo raus und wechselte nur fürs Zeitspiel. Hier hätte die Saison tatsächlich eine ganz andere Wendung nehmen können, aber am Ende hat man es nicht mal richtig versucht.

Danach folgten 4 desaströse Niederlagen am Stück. Das nicht spätestens dann Schluss war mit Veh, ist völlig unverständlich.

Stattdessen gab man ihm eine Jobgarantie, welche auch bei einer Niederlage gegen Bremen versprach, mit ihm in die Rückrunde zu gehen.

Da hörte es mit jeglichen Verständnis auf.

Jeder musste die äußerst große Gefahr sehen, dass es in der Rückrunde keinen großen Umschwung gibt und dass man letztlich nur die Winterpause verschwendet, in der ein neuer Trainer die Mannschaft hätte einspielen können und in der ein neuer Trainer Ergänzungen holt, die er für sinnvoll hält.

Viele haben gewarnt. Es wurde von Oben und von der Mehrheit der Presse weiter abgetan. Die warnenden Fans wurden zu unsozialen Pöblern, mit zu hohen Erwartungen, die ja nur beleidigt sind wegen Veh´s Abgang, heruntergestuft.

Nun ist es letztlich so gekommen, wie viele gemahnt haben. Dass es die Warnungen von Anfang an gab, wird aber wieder ignoriert. Stattdessen wird eher noch erwähnt, dass Veh ja der erste war der gemerkt habe, wie schlecht es um die Eintracht steht...

2011 war ein Schock. Es ging in kürzester Zeit von Hoffnung auf Europa, nach ganz unten. Der Verein wusste nicht damit umzugehen und hat Fehler gemacht. Kann ich irgendwie alles akzeptieren.

Diese Saison geschah alles sehenden Auges. Jeder der nicht aus Eitelkeit die Augen verschließt, hätte frühzeitig die richtigen Reaktionen müssen.

Stattdessen wurde die Schuld bei allen Umständen außerhalb gesucht. Es wurde eine Verletzungsmisere erfunden und den Fans quasi eine Mitschuld gegeben. Trotzdem wurde fast genauso spät reagiert wie 2011, als man überrascht wurde.

Diese Saison hat bei mir sehr viel und vielleicht auch dauerhaft kaputt gemacht, meine Leidenschaft zur Eintracht und zum Fußball insgesamt sind wohl auf einem absoluten Tiefpunkt.
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so habe ich das auch wahrgenommen. Ich ergänze noch um den Punkt, dass ich mir als Spieler auch vor den Kopf gestoßen vorkommen würde, wenn sich nach miserablen Spielen und folgerichtig schlechten Ergebnissen Unmut breit macht und die Fans dann sinngemäß abgekanzelt werden "ihr habt doch keine Ahnung, die Jungs sind wirklich so sche.iße!". Wenn man so viel Vertrauen spürt, muss man ja förmlich zu Höchstleistungen auflaufen
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HarryHirsch schrieb:

Wer spricht hier eigentlich von Trainerwechsel? Veh war vieles - aber sicherlich kein Trainer.


Seit die Kovacs an Board sind haben wir endlich ein Trainergespann. Was das bedeutet zeigen nicht zuletzt die Trainingsberichte von uaa.

Trifft auch auf so manchen Politiker zu und doch wurden sie als solche gewählt.
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Auch so mancher Poltiiker hat sich im Anschluss als Totengräber rausgestellt. Das ist bei Veh nicht anders.

Hier hat neulich jemand den Vergleich zu Heynckes gezogen. Ich finde den sehr passend.

Mainhattener schrieb:  


HarryHirsch schrieb:
Wer spricht hier eigentlich von Trainerwechsel? Veh war vieles - aber sicherlich kein Trainer.


Seit die Kovacs an Board sind haben wir endlich ein Trainergespann. Was das bedeutet zeigen nicht zuletzt die Trainingsberichte von uaa.


Trifft auch auf so manchen Politiker zu und doch wurden sie als solche gewählt.

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municadler schrieb:

DEr abstieg ( wenn er denn erfolgt) ist fast noch schlimmer als 2011, weil die selben Fehler wieder gemacht wurden - ohne einen Hauch an Selbstkritik der Verantwortlichen

Ich finde den Abstieg und die ganze Saison deutlich schlimmer als 2011.

2011 gab es wenigstens eine nette Hinrunde, Heimsieg gegen den künftigen Meister usw.

Der Absturz kam dann doch mit Macht und für alle überraschend. Ich war zwar einer derjenigen, der damals relativ früh für einen Trainerwechsel war, konnte aber auch die Argumentation einige Zeit verstehen, dass es bis vor kurzem ja noch lief und man deswegen am Trainer festhält.

Diesmal spielen wir eine von vorne bis hinten beschissene Saison. Man hat einen Trainer verpflichtet, bei dem man schon vor zwei Jahren das Gefühl hatte, dass es hier nicht mehr mit ihm weitergeht, was bei diesem Trainer auch natürlich war, da er bei keinem Verein lange erfolgreich war und am Ende immer ausgebrannt wirkte.

Aller Warnungen zum Trotz wurde er verpflichtet, die Warnungen hat man herabgestuft auf ein "Ihr seid ja nur beleidigt, wegen seinem Perspektive Spruch". Dass es in der letzten Saison von Veh schon durchaus Unzufriedenheit über ihn gab und viele gar nicht für eine Verlängerung waren (Ich empfehle die Lektüre des Fred "ist bei Veh die Luft raus&quot wurde von Verein und Öffentlichkeit ignoriert. Dass der Trainer in der Zwischenzeit krachend in Stuttgart scheiterte, ließ scheinbar da auch niemanden aufhorchen. Stattdessen klopfte man sich allenthalben auf die Schulter, dass man ja jetzt den besten Kader der letzten Jahre und wieder den richtigen Trainer habe. Es wurde zwar nicht als Saisonziel ausgegeben, aber der Verein gab quasi die Erlaubnis von Europa zu träumen.

Dann konnte man bei uns relativ schnell sehen, dass es hier keine zweite erfolgreiche Zeit geben wird. Die hohen Ergebnisse gegen Stuttgart und Köln, in denen eigentlich nicht wirklich Veh Fußball gespielt wurde, sondern anrennende Gegner dafür sorgten, dass man schnellen Konterfußball spielen konnte, täuschten darüber hinweg, dass wir kein wirkliches Konzept hatten, wie man Torchancen herausspielt. Aber im Grunde war dieses schnell erkennbar.

Es begann ein Niedergang, aber es wurde zunächst nichts unternommen den Niedergang zu verhindern. Stattdessen wurde man plötzlich als Fan wegen der zu hohen Erwartungshaltung gerügt und einem erklärt, dass es nun mal nur gegen den Abstieg geht.

So wurde dann auch gearbeitet. Nach einem Glückssieg gegen die schlechteste Mannschaft der Liga und einem mit aller Macht ermauerten Punkt gegen Bayern, zeigte man in Hoffenheim vielleicht eines der besten Saisonspiele. Dort zeigte sich dann aber das neue Credo. Statt in der Schlussphase alles auf den verdienten Sieg zu setzen, der einen von allen Abstiegsängsten befreit hätte und einen Punkt an Platz 7 gebracht, arrangierte man sich mit dem Unentschieden, nahm das Tempo raus und wechselte nur fürs Zeitspiel. Hier hätte die Saison tatsächlich eine ganz andere Wendung nehmen können, aber am Ende hat man es nicht mal richtig versucht.

Danach folgten 4 desaströse Niederlagen am Stück. Das nicht spätestens dann Schluss war mit Veh, ist völlig unverständlich.

Stattdessen gab man ihm eine Jobgarantie, welche auch bei einer Niederlage gegen Bremen versprach, mit ihm in die Rückrunde zu gehen.

Da hörte es mit jeglichen Verständnis auf.

Jeder musste die äußerst große Gefahr sehen, dass es in der Rückrunde keinen großen Umschwung gibt und dass man letztlich nur die Winterpause verschwendet, in der ein neuer Trainer die Mannschaft hätte einspielen können und in der ein neuer Trainer Ergänzungen holt, die er für sinnvoll hält.

Viele haben gewarnt. Es wurde von Oben und von der Mehrheit der Presse weiter abgetan. Die warnenden Fans wurden zu unsozialen Pöblern, mit zu hohen Erwartungen, die ja nur beleidigt sind wegen Veh´s Abgang, heruntergestuft.

Nun ist es letztlich so gekommen, wie viele gemahnt haben. Dass es die Warnungen von Anfang an gab, wird aber wieder ignoriert. Stattdessen wird eher noch erwähnt, dass Veh ja der erste war der gemerkt habe, wie schlecht es um die Eintracht steht...

2011 war ein Schock. Es ging in kürzester Zeit von Hoffnung auf Europa, nach ganz unten. Der Verein wusste nicht damit umzugehen und hat Fehler gemacht. Kann ich irgendwie alles akzeptieren.

Diese Saison geschah alles sehenden Auges. Jeder der nicht aus Eitelkeit die Augen verschließt, hätte frühzeitig die richtigen Reaktionen müssen.

Stattdessen wurde die Schuld bei allen Umständen außerhalb gesucht. Es wurde eine Verletzungsmisere erfunden und den Fans quasi eine Mitschuld gegeben. Trotzdem wurde fast genauso spät reagiert wie 2011, als man überrascht wurde.

Diese Saison hat bei mir sehr viel und vielleicht auch dauerhaft kaputt gemacht, meine Leidenschaft zur Eintracht und zum Fußball insgesamt sind wohl auf einem absoluten Tiefpunkt.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Diese Saison hat bei mir sehr viel und vielleicht auch dauerhaft kaputt gemacht, meine Leidenschaft zur Eintracht und zum Fußball insgesamt sind wohl auf einem absoluten Tiefpunkt.

Durch die vielen diskussionswürdigen Entscheidungen der Verantwortlichen und die damit verbundene Wagenburgmentalität hat auch bei mir so etwas wie Entfremdung eingesetzt. Und ich denke so geht es sehr vielen im Umfeld.
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Man stumpft ab.

Bei mir persönlich liegt es daran ... warum soll ich hier völlig emotional am Verein hängen und mit allem was ich habe dabei sein? Am Ende werden die wichtigen Entscheidungen von Leuten getroffen, die Freundschaft über Sportlichkeit stellen. Die paar Leute entscheiden, wie es weiter geht, was getan wird. Die haben das alles auch schon mal erlebt, müssten es besser wissen. Was rüber kommt ist aber nur völlige Ratlosigkeit. Emotionsloses dasein.

Das steckt an.

Man wartet Aue ab. Das muss man doch sehen, das da nix mehr geht.

Man wartet Darmstadt ab. Na gut, dann eben in der Winterpause.

Man wartet die Länderspielpause ab.

Irgendwann kommt der Punkt, da sagt man sich dann: "Wenn es denen am Ar*** vorbei geht, geht mir das eben auch am Ar*** vorbei.". An dem Punkt bin ich
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Grundprinzip der Eintracht-Verantwortlichen ist seit Jahren weitgehend nur zu reagieren und nicht zu agieren. Es werden keine längerfristigen Konzepte verfolgt, man plant immer kurzfristig ohne eine Struktur und einen Unterbau zu schaffen, der auf Dauer mehr Erfolg verspricht, wozu ich auch die Auflösung der U23 zähle und das Scouting spottet weitgehend jeder Beschreibung, vielmehr laufen lauter Profilneurotiker herum, die sich als Verantwortliche sonnen und in den Vordergrund drängen, ohne richtige Ahnung zu haben (was der Herr Fischer da eigentlich soll, hat sich mir nie so recht erschlossen außer in Interviews gepflegte Luftblasen abzusondern). Ohne ein grundlegendes Umdenken in diesem Bereich wird es dauerhaft nicht anders bzw. besser werden.  
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municadler schrieb:

DEr abstieg ( wenn er denn erfolgt) ist fast noch schlimmer als 2011, weil die selben Fehler wieder gemacht wurden - ohne einen Hauch an Selbstkritik der Verantwortlichen

Ich finde den Abstieg und die ganze Saison deutlich schlimmer als 2011.

2011 gab es wenigstens eine nette Hinrunde, Heimsieg gegen den künftigen Meister usw.

Der Absturz kam dann doch mit Macht und für alle überraschend. Ich war zwar einer derjenigen, der damals relativ früh für einen Trainerwechsel war, konnte aber auch die Argumentation einige Zeit verstehen, dass es bis vor kurzem ja noch lief und man deswegen am Trainer festhält.

Diesmal spielen wir eine von vorne bis hinten beschissene Saison. Man hat einen Trainer verpflichtet, bei dem man schon vor zwei Jahren das Gefühl hatte, dass es hier nicht mehr mit ihm weitergeht, was bei diesem Trainer auch natürlich war, da er bei keinem Verein lange erfolgreich war und am Ende immer ausgebrannt wirkte.

Aller Warnungen zum Trotz wurde er verpflichtet, die Warnungen hat man herabgestuft auf ein "Ihr seid ja nur beleidigt, wegen seinem Perspektive Spruch". Dass es in der letzten Saison von Veh schon durchaus Unzufriedenheit über ihn gab und viele gar nicht für eine Verlängerung waren (Ich empfehle die Lektüre des Fred "ist bei Veh die Luft raus&quot wurde von Verein und Öffentlichkeit ignoriert. Dass der Trainer in der Zwischenzeit krachend in Stuttgart scheiterte, ließ scheinbar da auch niemanden aufhorchen. Stattdessen klopfte man sich allenthalben auf die Schulter, dass man ja jetzt den besten Kader der letzten Jahre und wieder den richtigen Trainer habe. Es wurde zwar nicht als Saisonziel ausgegeben, aber der Verein gab quasi die Erlaubnis von Europa zu träumen.

Dann konnte man bei uns relativ schnell sehen, dass es hier keine zweite erfolgreiche Zeit geben wird. Die hohen Ergebnisse gegen Stuttgart und Köln, in denen eigentlich nicht wirklich Veh Fußball gespielt wurde, sondern anrennende Gegner dafür sorgten, dass man schnellen Konterfußball spielen konnte, täuschten darüber hinweg, dass wir kein wirkliches Konzept hatten, wie man Torchancen herausspielt. Aber im Grunde war dieses schnell erkennbar.

Es begann ein Niedergang, aber es wurde zunächst nichts unternommen den Niedergang zu verhindern. Stattdessen wurde man plötzlich als Fan wegen der zu hohen Erwartungshaltung gerügt und einem erklärt, dass es nun mal nur gegen den Abstieg geht.

So wurde dann auch gearbeitet. Nach einem Glückssieg gegen die schlechteste Mannschaft der Liga und einem mit aller Macht ermauerten Punkt gegen Bayern, zeigte man in Hoffenheim vielleicht eines der besten Saisonspiele. Dort zeigte sich dann aber das neue Credo. Statt in der Schlussphase alles auf den verdienten Sieg zu setzen, der einen von allen Abstiegsängsten befreit hätte und einen Punkt an Platz 7 gebracht, arrangierte man sich mit dem Unentschieden, nahm das Tempo raus und wechselte nur fürs Zeitspiel. Hier hätte die Saison tatsächlich eine ganz andere Wendung nehmen können, aber am Ende hat man es nicht mal richtig versucht.

Danach folgten 4 desaströse Niederlagen am Stück. Das nicht spätestens dann Schluss war mit Veh, ist völlig unverständlich.

Stattdessen gab man ihm eine Jobgarantie, welche auch bei einer Niederlage gegen Bremen versprach, mit ihm in die Rückrunde zu gehen.

Da hörte es mit jeglichen Verständnis auf.

Jeder musste die äußerst große Gefahr sehen, dass es in der Rückrunde keinen großen Umschwung gibt und dass man letztlich nur die Winterpause verschwendet, in der ein neuer Trainer die Mannschaft hätte einspielen können und in der ein neuer Trainer Ergänzungen holt, die er für sinnvoll hält.

Viele haben gewarnt. Es wurde von Oben und von der Mehrheit der Presse weiter abgetan. Die warnenden Fans wurden zu unsozialen Pöblern, mit zu hohen Erwartungen, die ja nur beleidigt sind wegen Veh´s Abgang, heruntergestuft.

Nun ist es letztlich so gekommen, wie viele gemahnt haben. Dass es die Warnungen von Anfang an gab, wird aber wieder ignoriert. Stattdessen wird eher noch erwähnt, dass Veh ja der erste war der gemerkt habe, wie schlecht es um die Eintracht steht...

2011 war ein Schock. Es ging in kürzester Zeit von Hoffnung auf Europa, nach ganz unten. Der Verein wusste nicht damit umzugehen und hat Fehler gemacht. Kann ich irgendwie alles akzeptieren.

Diese Saison geschah alles sehenden Auges. Jeder der nicht aus Eitelkeit die Augen verschließt, hätte frühzeitig die richtigen Reaktionen müssen.

Stattdessen wurde die Schuld bei allen Umständen außerhalb gesucht. Es wurde eine Verletzungsmisere erfunden und den Fans quasi eine Mitschuld gegeben. Trotzdem wurde fast genauso spät reagiert wie 2011, als man überrascht wurde.

Diese Saison hat bei mir sehr viel und vielleicht auch dauerhaft kaputt gemacht, meine Leidenschaft zur Eintracht und zum Fußball insgesamt sind wohl auf einem absoluten Tiefpunkt.
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Absolute Zustimmung, sehr gut zusammengefasst!

Gerade der letzte Satz trifft voll und ganz zu. Ich habe mich zu Zeiten von Ohms oder Gerster sogar noch mehr mit den handelnden Personen bei der Eintracht identifizieren können, wie in dieser Saison.
2011 war ich zudem vor allem sauer auf die Spieler (Tasmanen). Dieses Mal geht es einzig und allein auf die Kappe von Veh, Hellmann, Fischer, Hübner, Bruchhagen und Steubing. Und meine Wut auf die und deren Selbstherrlichkeit brodelt schon - spätestens - seit dem Aue-Spiel.
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Absolute Zustimmung, sehr gut zusammengefasst!

Gerade der letzte Satz trifft voll und ganz zu. Ich habe mich zu Zeiten von Ohms oder Gerster sogar noch mehr mit den handelnden Personen bei der Eintracht identifizieren können, wie in dieser Saison.
2011 war ich zudem vor allem sauer auf die Spieler (Tasmanen). Dieses Mal geht es einzig und allein auf die Kappe von Veh, Hellmann, Fischer, Hübner, Bruchhagen und Steubing. Und meine Wut auf die und deren Selbstherrlichkeit brodelt schon - spätestens - seit dem Aue-Spiel.
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Bei mir wurde vieles durch das Zaudern der Verantwortlichen kaputt gemacht ,denke der Wechsel kam jetzt einfach zu spät.
Wobei ich aber seitdem wieder Hoffnung habe ,die Klasse zu halten wenn es auch immer schwieriger wird.Da ist ein ganz anderer Zug drin in der Mannschaft seit die Brüder das Sagen haben.
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Statistiken haben wohl schon gezeigt das die Mannschaft eine höhere Laufbereitschaft und wesentlich bessere Zweikampfführung hat. Meiner Meinung nach sieht man das auch... aber wenn man es nicht sehen will sieht man es natürlich auch nicht.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Statistiken haben wohl schon gezeigt das die Mannschaft eine höhere Laufbereitschaft und wesentlich bessere Zweikampfführung hat. Meiner Meinung nach sieht man das auch... aber wenn man es nicht sehen will sieht man es natürlich auch nicht.

siehste!



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