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Vorstand & Aufsichtsrat - Bleiben oder Gehen?

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FrankfurterBubb schrieb:  


SGE_Merlin schrieb:  


Ein Denkanstoß möchte ich euch allen hier mitgeben:
Was wäre, würden die handelnden Personen plötzlich wirklich alle abtreten, wer führt dann den Verein in dieser schweren und vor allem kurzen Zeit?`


Da hast du vollkommen recht lieber Merlin, darüber mache ich mir auch Gedanken.


Wenn eine solche Veränderung über Nacht passiert, birgt das große Risiken. Andererseits gibt es niemanden bei der Eintracht, der einen Wechsel strukturiert aber konsequent angehen würde.


Das bedeutet also es gibt zwei Szenarien:
1. Chaos oder 2. Bauernopfer (Hübner?) und der Rest bleibt wie gehabt.

Fischer wird sicher nicht gehen und der ganze Aufsichtsrat wird auch nicht austauschbar sein.
Drei Vorstände - wo einer eh geht - und der Aufsichtsratvorsitzende wären aber austauschbar.
Dazu halt Hübner weg.

Zwei Posten davon könnten als Beispiel intern schnell übernommen werden, Preuß als SV und Legien als Hübner Nachfolger.
Die anderen drei Posten sollten dann nichts unüberwindbares darstellen.
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Mainhattener schrieb:

Zwei Posten davon könnten als Beispiel intern schnell übernommen werden, Preuß als SV und Legien als Hübner Nachfolger.
Die anderen drei Posten sollten dann nichts unüberwindbares darstellen.

Du willst also den direkten Abstieg in die 3.Liga?

Legien ist Scouting-Spezialist, in diesem Bereich sollte er auch bleiben. Als Hübner-Nachfolger hätte er doch völlig andere Aufgaben.
Und wenn ich mir Preuß als Sportvorstand vorstelle, Himmel hilf... der Preußi ist ein super Typ, aber doch kein starker Vorstand der eine Richtung vorgibt und gegebenfalls unbequeme Entscheidungen treffen kann. Der soll auch mal schön in seinem Marketing-Bereich oder was er da macht bleiben...

Unter den aktuell gegebenen Umständen würde ich einen Horst Heldt mit Handkuss nehmen. Da würde tatsächlich ein bisschen sowas wie Euphorie bei mir aufkommen. So erschütternd wie das auch klingen mag...
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Es wäre gut, wenn zumindest Hübner, Steubing und Hellmann gehen.

Wenn die 3 größten Störer weg sind, dann sollte das vielleicht besser gehen.

Fischer kann von mir aus bleiben, der hat ja am Ende eh nicht viel zu sagen.
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Nach dem Wolfsburg-Sieg hatten wir 20 Punkte nach 18 Spielen. Danach hat der Vorstand das Forum sperren lassen, wir haben danach noch 7 Punkte aus 12 Spielen geholt... Kurzum, Vorstand ist schuld, ohne Forum kein Klassenerhalt. Vorstand raus.
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Es wäre gut, wenn zumindest Hübner, Steubing und Hellmann gehen.

Wenn die 3 größten Störer weg sind, dann sollte das vielleicht besser gehen.

Fischer kann von mir aus bleiben, der hat ja am Ende eh nicht viel zu sagen.
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DerGeyer schrieb:

Fischer kann von mir aus bleiben, der hat ja am Ende eh nicht viel zu sagen

es ist interessant wie sich fischer aus allem raushält was auf ihn zurückfallen könnte. du glaubst doch nicht, dass fischer, hellmann und steubing nicht sehr intensiv im kontakt sind? und wie machtpolitik hemdsärmelig und fan-nah funktionieren kann sieht man doch daran, mit welcher vehemenz fischer immer wieder im amt bestätigt wird und wie jegliche opposition gegen ihn ständig zerbröselt.

unterschätze mal nicht fischers einfluß, der ist immer nur dann nicht zu sehen und zu hören wenn es besser ist die ohren an zu legen. der ev ist der eigner der ag und der präsident ist der chef des ev. so sieht die pyramide aus.
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Man muss allerdings sagen, wenn jetzt auch Hübner gehen würde, dann müsste man nicht nur Trainer und Vorstand sondern auch noch nen Manager suchen. Wer soll das alles machen? Gerade bei der Fluktuation an Spielern die auf uns zukommen wird.

Vermutlich wird HB sogar anbieten ein Jahr dranzuhängen "weil ich die Eintracht so nicht übergeben möchte, habe ich meine Hilfe angeboten um den direkten Wiederaufstieg anzuschieben".
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Nach dem Wolfsburg-Sieg hatten wir 20 Punkte nach 18 Spielen. Danach hat der Vorstand das Forum sperren lassen, wir haben danach noch 7 Punkte aus 12 Spielen geholt... Kurzum, Vorstand ist schuld, ohne Forum kein Klassenerhalt. Vorstand raus.
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SGE_Werner schrieb:

Nach dem Wolfsburg-Sieg hatten wir 20 Punkte nach 18 Spielen. Danach hat der Vorstand das Forum sperren lassen, wir haben danach noch 7 Punkte aus 12 Spielen geholt... Kurzum, Vorstand ist schuld, ohne Forum kein Klassenerhalt. Vorstand raus.

Kurzum: alles kein Erstliganiveau
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Marina schrieb:

Schön das ein Sparbrötchen Bruchhagen VIER Abstiege mit zu verantworten hat.

Ist doch dann ne Runde Sache. Bruchhagen übergibt Eintracht Frankfurt da, wo er Eintracht Frankfurt übernommen hat: Am Abgrund.
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Brodowin schrieb:

st doch dann ne Runde Sache. Bruchhagen übergibt Eintracht Frankfurt da, wo er Eintracht Frankfurt übernommen hat: Am Abgrund.

Nach meiner Meinung ist Bruchhagen das Grundübel der jetzigen Situation. Er hat eine Beamtenmenatlität (nichts gegen engagierte Beamte, die es viel gibt), man könnte auch sagen, Funktionärsmentalität: wichtigtuerisch, ohne Leistung viel Geld kassieren (wofür bekommt der eigentlich 800 000 € im Jahr? Was leistet er dafür?), ja nichts bewegen, ja nichts riskieren, ja keine ideen (das sind ja böse Visionen),seiner Vergangenheit verhaftet (was war das so schön in Gütersloh und was es so nett in der BL der 70er).Die Eintracht spielt seit 120 Jahren Fussball, davon die ersten ca. 100 Jahre in der höchsten Spielklasse; ich behaupte, in all dieser Zeit hatten wir nie einen schlechteren Hauptverantwortlichen. Er hat uns von der Nummer eins im Rhein-Main-Gebiet zur Nummer 3 herunter gewirtschaftet - nicht durch Sparen übrigens (es wurde teilweise ja viel Geld für nix ausgegeben), aber durch ein schlechtes Management, eine ganz schwache Transferpolitik, verheerend dumme Verträge mit der Stadt und SportFive - er hat nichts geleistet, gar nichts nach vorne gebracht: ein überschätzer, eitler Schwätzer ....

Was die anderen Herren (warum eigentlich nicht mal auch eine Frau?) betrifft: es ist nicht die Aufgabe des Aufsichtsrats, die sportlichen Entscheidungen zu treffen - ich finde die Besetzung des AT gar nicht so übel, insbesondere weenn ich vernehme, dass sehr viel Kritik geübt wird an der sportlichen Leistung (Dilettantismus in Trainerfrage, abstruse Vorschläge zur Neubesetzung des Vorstandsvositzenden). Vielelicht bewegt sich ja doch was...
Auch bin ich sicher: Frankfurt kommt irgendwann wieder, in 2 Jahren, vielleicht auch erst in 5. Allerdings wird dies in den jetzigen Strukturen nicht zu machen sein. Die sowieso durchlöcherte 50+1 Regel muss weg, ein professioneller Investor muss her. Die Vorstellung, der Verein mit seinen Seilschaften und verkrusteten Strukturen könnte allein zu guten Resultaten führen, ist m.E. völlig daneben. Es muss Professionalismus her, auch wenn dies dem einen oder anderen zu "kalt" erscheint.
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Es wäre gut, wenn zumindest Hübner, Steubing und Hellmann gehen.

Wenn die 3 größten Störer weg sind, dann sollte das vielleicht besser gehen.

Fischer kann von mir aus bleiben, der hat ja am Ende eh nicht viel zu sagen.
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DerGeyer schrieb:  


Fischer kann von mir aus bleiben, der hat ja am Ende eh nicht viel zu sagen.

einer der größten strippenzieher im hintergrund. dazu schlimm für die aussendarstellung, denn für die breite öffentlichkeit gibt es keinen unterschied zwischen verein und fußball-ag.
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Mainhattener schrieb:

Zwei Posten davon könnten als Beispiel intern schnell übernommen werden, Preuß als SV und Legien als Hübner Nachfolger.
Die anderen drei Posten sollten dann nichts unüberwindbares darstellen.

Du willst also den direkten Abstieg in die 3.Liga?

Legien ist Scouting-Spezialist, in diesem Bereich sollte er auch bleiben. Als Hübner-Nachfolger hätte er doch völlig andere Aufgaben.
Und wenn ich mir Preuß als Sportvorstand vorstelle, Himmel hilf... der Preußi ist ein super Typ, aber doch kein starker Vorstand der eine Richtung vorgibt und gegebenfalls unbequeme Entscheidungen treffen kann. Der soll auch mal schön in seinem Marketing-Bereich oder was er da macht bleiben...

Unter den aktuell gegebenen Umständen würde ich einen Horst Heldt mit Handkuss nehmen. Da würde tatsächlich ein bisschen sowas wie Euphorie bei mir aufkommen. So erschütternd wie das auch klingen mag...
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Diegito schrieb:  


Mainhattener schrieb:
Zwei Posten davon könnten als Beispiel intern schnell übernommen werden, Preuß als SV und Legien als Hübner Nachfolger.
Die anderen drei Posten sollten dann nichts unüberwindbares darstellen.


Du willst also den direkten Abstieg in die 3.Liga?


Legien ist Scouting-Spezialist, in diesem Bereich sollte er auch bleiben. Als Hübner-Nachfolger hätte er doch völlig andere Aufgaben.
Und wenn ich mir Preuß als Sportvorstand vorstelle, Himmel hilf... der Preußi ist ein super Typ, aber doch kein starker Vorstand der eine Richtung vorgibt und gegebenfalls unbequeme Entscheidungen treffen kann. Der soll auch mal schön in seinem Marketing-Bereich oder was er da macht bleiben...


Unter den aktuell gegebenen Umständen würde ich einen Horst Heldt mit Handkuss nehmen. Da würde tatsächlich ein bisschen sowas wie Euphorie bei mir aufkommen. So erschütternd wie das auch klingen mag...

Erstmal mit Preuß, ob er es kann weiß man garnicht, kann man so nicht beurteilen, ist aber auch nicht meine Absolute Wunschlösung.
Ob er am Ende wirklich so schlecht ist? Der aktuelle Vorstand/Aufsichtsrat bekommt zumindest es nicht zustande einen Kandiaten zu finden der unabhängig der Liga übernimmt und ob dann der Kandidat den sie raussuchen wirklich besser ist?

Zu Legien, da hatte ich wo anders gesagt welche Aufgabe er übernehmen könnte.
Nicht alles was Hübner macht, sondern er soll weiterer das Scouting leiten und dann einen Art Kaderplaner machen, der sich um die Zusammenstellung dieses kümmert.

Kandidaten wie Heldt haben auch irgendwann mal angefangen und dies bei Null.
Heldt ist auch nicht mit 20 Jahren Manager/Vorstand Erfahrung vom Himmel gefallen.
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Man muss allerdings sagen, wenn jetzt auch Hübner gehen würde, dann müsste man nicht nur Trainer und Vorstand sondern auch noch nen Manager suchen. Wer soll das alles machen? Gerade bei der Fluktuation an Spielern die auf uns zukommen wird.

Vermutlich wird HB sogar anbieten ein Jahr dranzuhängen "weil ich die Eintracht so nicht übergeben möchte, habe ich meine Hilfe angeboten um den direkten Wiederaufstieg anzuschieben".
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etienneone schrieb:

Man muss allerdings sagen, wenn jetzt auch Hübner gehen würde, dann müsste man nicht nur Trainer und Vorstand sondern auch noch nen Manager suchen. Wer soll das alles machen? Gerade bei der Fluktuation an Spielern die auf uns zukommen wird.

Das ist des Pudels Kern: es sagt sich so leicht in massiven Krisen, zero-base: alle potentiell Verantwortlichen entlassen und zügig personell/strukturell umbauen ... wenn's denn so einfach wäre - Brüno ist im Geschehen, was Kontakte zu Spielern, etc. anbelangt und hat sicherlich den Markt im Blick, bzw. entsprechende Netzwerke zur Verfügung, den bräuchten wir schon für die Abwicklungsprozesse zur Kadergestaltung; außerdem hat er 2.Liga-Kompetenz
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ach Du meine Güte - alle raus ist immer die beste Lösung. Was wirfst Du Legien denn vor, wenn schon die komplette Scouting-Abteilung weg soll. Oder lebst Du, wie der nächste Satz suggeriert, noch im Jahr 2014?

Bin auch sauer, enttäuscht und inzwischen angesäuselt um mir den Rest dieses Dreckstags erträglich zu gestalten. Aber ne Generalabrechnung wird nicht besser, wenn man Sachen rügt, von denen man offenbar gerade mal gar nix weiß
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Ja, mit der Verpflichtung von Legien hat man zumindest erkannt,dass etwas anders laufen muss. Diese Erkenntnis hätte man halt auch schon fünf Jahre früher haben können.
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Ja, mit der Verpflichtung von Legien hat man zumindest erkannt,dass etwas anders laufen muss. Diese Erkenntnis hätte man halt auch schon fünf Jahre früher haben können.
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Dazu braucht man aber endlich einen sportlichen Leiter, der nicht nur die Wunschlisten der Trainer abarbeitet, sondern eine eigene Philosophie hat - samt Legien, der die passenden Spieler für diese Philosophie sucht.

rickdiver schrieb:

Ja, mit der Verpflichtung von Legien hat man zumindest erkannt,dass etwas anders laufen muss. Diese Erkenntnis hätte man halt auch schon fünf Jahre früher haben können.

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Es wäre gut, wenn zumindest Hübner, Steubing und Hellmann gehen.

Wenn die 3 größten Störer weg sind, dann sollte das vielleicht besser gehen.

Fischer kann von mir aus bleiben, der hat ja am Ende eh nicht viel zu sagen.
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Hellmann und Steubing gehen auf Fischer zurück. Warum sollte man an diesem größten Übel festhalten?

Aber ist ja auch Wurscht. Der bleibt sowieso.

DerGeyer schrieb:

Es wäre gut, wenn zumindest Hübner, Steubing und Hellmann gehen.


Wenn die 3 größten Störer weg sind, dann sollte das vielleicht besser gehen.


Fischer kann von mir aus bleiben, der hat ja am Ende eh nicht viel zu sagen.

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etienneone schrieb:

Man muss allerdings sagen, wenn jetzt auch Hübner gehen würde, dann müsste man nicht nur Trainer und Vorstand sondern auch noch nen Manager suchen. Wer soll das alles machen? Gerade bei der Fluktuation an Spielern die auf uns zukommen wird.

Das ist des Pudels Kern: es sagt sich so leicht in massiven Krisen, zero-base: alle potentiell Verantwortlichen entlassen und zügig personell/strukturell umbauen ... wenn's denn so einfach wäre - Brüno ist im Geschehen, was Kontakte zu Spielern, etc. anbelangt und hat sicherlich den Markt im Blick, bzw. entsprechende Netzwerke zur Verfügung, den bräuchten wir schon für die Abwicklungsprozesse zur Kadergestaltung; außerdem hat er 2.Liga-Kompetenz
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invinoveritas schrieb:  


etienneone schrieb:
Man muss allerdings sagen, wenn jetzt auch Hübner gehen würde, dann müsste man nicht nur Trainer und Vorstand sondern auch noch nen Manager suchen. Wer soll das alles machen? Gerade bei der Fluktuation an Spielern die auf uns zukommen wird.


Das ist des Pudels Kern: es sagt sich so leicht in massiven Krisen, zero-base: alle potentiell Verantwortlichen entlassen und zügig personell/strukturell umbauen ... wenn's denn so einfach wäre - Brüno ist im Geschehen, was Kontakte zu Spielern, etc. anbelangt und hat sicherlich den Markt im Blick, bzw. entsprechende Netzwerke zur Verfügung, den bräuchten wir schon für die Abwicklungsprozesse zur Kadergestaltung; außerdem hat er 2.Liga-Kompetenz

Der Meinung bin ich auch. Hübner ist für mich sowieso nur ein Bauernopfer. Er hat sich zu sehr von Außen beeinflussen lassen, das war sein Fehler. Ein starker Sportvorstand und ein kompetenter Trainer, in Verbindung mit Hübner (der Spieler ja gut überreden kann), das könnte funktionieren.

Die Planung für die 2.Liga sollte schon in vollem Gange sein und muß ab sofort intensiviert werden. Außerdem stehen Vertragsgespräche mit Spielern an, hier kann man jetzt doch nicht Tabula Rasa machen, Hübner ohne Nachfolger feuern, nur damit das Volk beruhigt ist.

Das wäre dann wirklich unser Ende, für lange Zeit!
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invinoveritas schrieb:  


etienneone schrieb:
Man muss allerdings sagen, wenn jetzt auch Hübner gehen würde, dann müsste man nicht nur Trainer und Vorstand sondern auch noch nen Manager suchen. Wer soll das alles machen? Gerade bei der Fluktuation an Spielern die auf uns zukommen wird.


Das ist des Pudels Kern: es sagt sich so leicht in massiven Krisen, zero-base: alle potentiell Verantwortlichen entlassen und zügig personell/strukturell umbauen ... wenn's denn so einfach wäre - Brüno ist im Geschehen, was Kontakte zu Spielern, etc. anbelangt und hat sicherlich den Markt im Blick, bzw. entsprechende Netzwerke zur Verfügung, den bräuchten wir schon für die Abwicklungsprozesse zur Kadergestaltung; außerdem hat er 2.Liga-Kompetenz

Der Meinung bin ich auch. Hübner ist für mich sowieso nur ein Bauernopfer. Er hat sich zu sehr von Außen beeinflussen lassen, das war sein Fehler. Ein starker Sportvorstand und ein kompetenter Trainer, in Verbindung mit Hübner (der Spieler ja gut überreden kann), das könnte funktionieren.

Die Planung für die 2.Liga sollte schon in vollem Gange sein und muß ab sofort intensiviert werden. Außerdem stehen Vertragsgespräche mit Spielern an, hier kann man jetzt doch nicht Tabula Rasa machen, Hübner ohne Nachfolger feuern, nur damit das Volk beruhigt ist.

Das wäre dann wirklich unser Ende, für lange Zeit!
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Diegito schrieb:  


invinoveritas schrieb:  


etienneone schrieb:
Man muss allerdings sagen, wenn jetzt auch Hübner gehen würde, dann müsste man nicht nur Trainer und Vorstand sondern auch noch nen Manager suchen. Wer soll das alles machen? Gerade bei der Fluktuation an Spielern die auf uns zukommen wird.


Das ist des Pudels Kern: es sagt sich so leicht in massiven Krisen, zero-base: alle potentiell Verantwortlichen entlassen und zügig personell/strukturell umbauen ... wenn's denn so einfach wäre - Brüno ist im Geschehen, was Kontakte zu Spielern, etc. anbelangt und hat sicherlich den Markt im Blick, bzw. entsprechende Netzwerke zur Verfügung, den bräuchten wir schon für die Abwicklungsprozesse zur Kadergestaltung; außerdem hat er 2.Liga-Kompetenz


Der Meinung bin ich auch. Hübner ist für mich sowieso nur ein Bauernopfer. Er hat sich zu sehr von Außen beeinflussen lassen, das war sein Fehler. Ein starker Sportvorstand und ein kompetenter Trainer, in Verbindung mit Hübner (der Spieler ja gut überreden kann), das könnte funktionieren.


Die Planung für die 2.Liga sollte schon in vollem Gange sein und muß ab sofort intensiviert werden. Außerdem stehen Vertragsgespräche mit Spielern an, hier kann man jetzt doch nicht Tabula Rasa machen, Hübner ohne Nachfolger feuern, nur damit das Volk beruhigt ist.


Das wäre dann wirklich unser Ende, für lange Zeit!

Ich halte weiterhin viel von Hübner.
Aber wenn es in der oberen Riege "Aufräumarbeiten gibt", wird Hübner der erste sein der fliegt.
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Brodowin schrieb:

st doch dann ne Runde Sache. Bruchhagen übergibt Eintracht Frankfurt da, wo er Eintracht Frankfurt übernommen hat: Am Abgrund.

Nach meiner Meinung ist Bruchhagen das Grundübel der jetzigen Situation. Er hat eine Beamtenmenatlität (nichts gegen engagierte Beamte, die es viel gibt), man könnte auch sagen, Funktionärsmentalität: wichtigtuerisch, ohne Leistung viel Geld kassieren (wofür bekommt der eigentlich 800 000 € im Jahr? Was leistet er dafür?), ja nichts bewegen, ja nichts riskieren, ja keine ideen (das sind ja böse Visionen),seiner Vergangenheit verhaftet (was war das so schön in Gütersloh und was es so nett in der BL der 70er).Die Eintracht spielt seit 120 Jahren Fussball, davon die ersten ca. 100 Jahre in der höchsten Spielklasse; ich behaupte, in all dieser Zeit hatten wir nie einen schlechteren Hauptverantwortlichen. Er hat uns von der Nummer eins im Rhein-Main-Gebiet zur Nummer 3 herunter gewirtschaftet - nicht durch Sparen übrigens (es wurde teilweise ja viel Geld für nix ausgegeben), aber durch ein schlechtes Management, eine ganz schwache Transferpolitik, verheerend dumme Verträge mit der Stadt und SportFive - er hat nichts geleistet, gar nichts nach vorne gebracht: ein überschätzer, eitler Schwätzer ....

Was die anderen Herren (warum eigentlich nicht mal auch eine Frau?) betrifft: es ist nicht die Aufgabe des Aufsichtsrats, die sportlichen Entscheidungen zu treffen - ich finde die Besetzung des AT gar nicht so übel, insbesondere weenn ich vernehme, dass sehr viel Kritik geübt wird an der sportlichen Leistung (Dilettantismus in Trainerfrage, abstruse Vorschläge zur Neubesetzung des Vorstandsvositzenden). Vielelicht bewegt sich ja doch was...
Auch bin ich sicher: Frankfurt kommt irgendwann wieder, in 2 Jahren, vielleicht auch erst in 5. Allerdings wird dies in den jetzigen Strukturen nicht zu machen sein. Die sowieso durchlöcherte 50+1 Regel muss weg, ein professioneller Investor muss her. Die Vorstellung, der Verein mit seinen Seilschaften und verkrusteten Strukturen könnte allein zu guten Resultaten führen, ist m.E. völlig daneben. Es muss Professionalismus her, auch wenn dies dem einen oder anderen zu "kalt" erscheint.
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Der dümmste Beitrag den ich jemals gelesen habe.
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Wie wäre es mit Schur für Hübner?
Die Achse Kovac - Schur und evtl. Heldt oder ein anderer Name wenn es denn unbedingt einen VV braucht könnte ich mir vorstellen.Denke, dass Schur ausreichend Fußballkompetenz hat, um ein Konzept für den Wiederaufstieg und die nötigen Spielerverpflichtungen zu realisieren und im Konfliktfall nicht nach Ausreden sondern nach Lösungen sucht.
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Mal sehen ob der hier wenigstens offen bleibt:

Es wäre in meinen Augen mal dringend an der Zeit, dass die Herren Fischer, Bruchhagen, Steubing, Hellmann und Hübner Stellung zu der aktuellen Entwicklung beziehen.

Mir ist es eigentlich fast schon zu blöd das immer wieder zu schreiben, aber: Diese Entwicklung, die sich heute manifestiert hat, hat jeder (und damit meine ich wirklich JEDER!)  nach dem Aue-Spiel, der allerletzte dann aber spätestens nach dem Darmstadt-Spiel kommen gesehen.

Nur eben die genannten Herren haben sich entweder blind gestellt oder es nicht kapiert (ich weiß auch hier nicht, was die schlimmere Variante wäre).

Vielleicht wäre es wirklich langsam mal an der Zeit, dass die Rotwein-Jungs sich eingestehen, dass sie Eintracht Frankfurt in den letzten 12 Monaten mit Anlauf und Ansage vor die Wand gefahren haben. Vielleicht wäre dann auch mal ein kleines Abbitte-Signal in Richtung des eigenen Anhangs angebracht, der ja von den Herren in den letzten Monaten so einiges aufgebürdet bekommen hat.

Das hätte was mit wenigstens ein bisschen Größe zeigen zu tun.

Denn den allermeisten Anhängern ging es niemals darum einzelne Menschen fertig zu machen  oder darum, dass irgendwelche unrealitischen Erwartungen nicht erfüllt wurden sondern es war alleine die Sorge um die sportliche Zukunft von Eintracht Frankfurt.

Wie gesagt: Leider ist nun das eingetreten, was sich seit Monaten abzeichnete.
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Brodowin schrieb:

Mal sehen ob der hier wenigstens offen bleibt:


Es wäre in meinen Augen mal dringend an der Zeit, dass die Herren Fischer, Bruchhagen, Steubing, Hellmann und Hübner Stellung zu der aktuellen Entwicklung beziehen.


Mir ist es eigentlich fast schon zu blöd das immer wieder zu schreiben, aber: Diese Entwicklung, die sich heute manifestiert hat, hat jeder (und damit meine ich wirklich JEDER!)  nach dem Aue-Spiel, der allerletzte dann aber spätestens nach dem Darmstadt-Spiel kommen gesehen.


Nur eben die genannten Herren haben sich entweder blind gestellt oder es nicht kapiert (ich weiß auch hier nicht, was die schlimmere Variante wäre).


Vielleicht wäre es wirklich langsam mal an der Zeit, dass die Rotwein-Jungs sich eingestehen, dass sie Eintracht Frankfurt in den letzten 12 Monaten mit Anlauf und Ansage vor die Wand gefahren haben. Vielleicht wäre dann auch mal ein kleines Abbitte-Signal in Richtung des eigenen Anhangs angebracht, der ja von den Herren in den letzten Monaten so einiges aufgebürdet bekommen hat.


Das hätte was mit wenigstens ein bisschen Größe zeigen zu tun.


Denn den allermeisten Anhängern ging es niemals darum einzelne Menschen fertig zu machen  oder darum, dass irgendwelche unrealitischen Erwartungen nicht erfüllt wurden sondern es war alleine die Sorge um die sportliche Zukunft von Eintracht Frankfurt.


Wie gesagt: Leider ist nun das eingetreten, was sich seit Monaten abzeichnete.

Da kann ich 100% Zustimmung geben. Wo bleibt deren Einsicht und deren verantwortlichkeit für ihr eigenes Handeln?
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Der dümmste Beitrag den ich jemals gelesen habe.
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Der dümmste Beitrag den ich jemals gelesen habe.

Ach ja? Und was findest Du so dumm daran?

Dass HB ein schlechter Manager ist und seine 800.000 € in der realen Wirtschaft nicht verdienen könnte?

Dass auch mal eine Frau im Aufsichtsrat oder Vorstand sitzen könnte?

Oder (meine Vermutung), dass ein 30.000 Mitgliederverein nicht die geeignete Baisis ist, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen? Schau mal nach Hamburg, Stuttgart, zu 1860 München oder Köln alle haben ihre Schwierigkeiten. Aber in Leipzig machen sie wohl eine ganze Menge richtig... Und auch die englischen Vereine in Investorenhand machen wohl viel richtig. Und die schlank aufgestellten Vereine,die nach der Zementtheorie keine Chance haben dürften, zeigen in Sachen Management, wie man es macht... (Mainz, Ausgburg, auch Freiburg).

Ich arbeite für Procter & Gamble: auch nicht gerade klein und teilweise bürokratisch. Nur: Manager werden dort knallhart an ihrem Erfolg gemessen - 3 "Abstiege" überlebt da keiner... Aber was solls: es gäbe noch so viel zu sagen. Aber die Sonne scheint, die Vögel singen und überzeugen werde ich Dich eh nicht. Aber Du wirst sehen, dass es so kommt. Frankfurt ist ein Top Standort für Fußball, das wird jemand entdecken, viel Geld mitbringen und Sachverstand einkaufen; und nicht einen neuen Vogel aus dem Dunstkreis der alten Seilschaften installieren oder jemand wie Fischer zulassen, der nicht wirklich seriös wirkt, sondern nur sich selbst gerne im Rampenlicht sonnt (wie HB übrigens auch).Und dann wird Frankfurt auch wieder eine gute Mannschaft haben, die Freude macht..
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Der dümmste Beitrag den ich jemals gelesen habe.

Ach ja? Und was findest Du so dumm daran?

Dass HB ein schlechter Manager ist und seine 800.000 € in der realen Wirtschaft nicht verdienen könnte?

Dass auch mal eine Frau im Aufsichtsrat oder Vorstand sitzen könnte?

Oder (meine Vermutung), dass ein 30.000 Mitgliederverein nicht die geeignete Baisis ist, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen? Schau mal nach Hamburg, Stuttgart, zu 1860 München oder Köln alle haben ihre Schwierigkeiten. Aber in Leipzig machen sie wohl eine ganze Menge richtig... Und auch die englischen Vereine in Investorenhand machen wohl viel richtig. Und die schlank aufgestellten Vereine,die nach der Zementtheorie keine Chance haben dürften, zeigen in Sachen Management, wie man es macht... (Mainz, Ausgburg, auch Freiburg).

Ich arbeite für Procter & Gamble: auch nicht gerade klein und teilweise bürokratisch. Nur: Manager werden dort knallhart an ihrem Erfolg gemessen - 3 "Abstiege" überlebt da keiner... Aber was solls: es gäbe noch so viel zu sagen. Aber die Sonne scheint, die Vögel singen und überzeugen werde ich Dich eh nicht. Aber Du wirst sehen, dass es so kommt. Frankfurt ist ein Top Standort für Fußball, das wird jemand entdecken, viel Geld mitbringen und Sachverstand einkaufen; und nicht einen neuen Vogel aus dem Dunstkreis der alten Seilschaften installieren oder jemand wie Fischer zulassen, der nicht wirklich seriös wirkt, sondern nur sich selbst gerne im Rampenlicht sonnt (wie HB übrigens auch).Und dann wird Frankfurt auch wieder eine gute Mannschaft haben, die Freude macht..
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grabi71 schrieb:

Der dümmste Beitrag den ich jemals gelesen habe.


Ach ja? Und was findest Du so dumm daran?


Dass HB ein schlechter Manager ist und seine 800.000 € in der realen Wirtschaft nicht verdienen könnte?


Dass auch mal eine Frau im Aufsichtsrat oder Vorstand sitzen könnte?


Oder (meine Vermutung), dass ein 30.000 Mitgliederverein nicht die geeignete Baisis ist, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen? Schau mal nach Hamburg, Stuttgart, zu 1860 München oder Köln alle haben ihre Schwierigkeiten. Aber in Leipzig machen sie wohl eine ganze Menge richtig... Und auch die englischen Vereine in Investorenhand machen wohl viel richtig. Und die schlank aufgestellten Vereine,die nach der Zementtheorie keine Chance haben dürften, zeigen in Sachen Management, wie man es macht... (Mainz, Ausgburg, auch Freiburg).


Ich arbeite für Procter & Gamble: auch nicht gerade klein und teilweise bürokratisch. Nur: Manager werden dort knallhart an ihrem Erfolg gemessen - 3 "Abstiege" überlebt da keiner... Aber was solls: es gäbe noch so viel zu sagen. Aber die Sonne scheint, die Vögel singen und überzeugen werde ich Dich eh nicht. Aber Du wirst sehen, dass es so kommt. Frankfurt ist ein Top Standort für Fußball, das wird jemand entdecken, viel Geld mitbringen und Sachverstand einkaufen; und nicht einen neuen Vogel aus dem Dunstkreis der alten Seilschaften installieren oder jemand wie Fischer zulassen, der nicht wirklich seriös wirkt, sondern nur sich selbst gerne im Rampenlicht sonnt (wie HB übrigens auch).Und dann wird Frankfurt auch wieder eine gute Mannschaft haben, die Freude macht..

Danke für diese Antwort an den Facharbeiter.


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