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Wie umgehen mit Linksradikalen?

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Ohhh...hat es den 60ziger erwischt? Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
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Spielmacher71 schrieb:

Ohhh...hat es den 60ziger erwischt? Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

war die Häme notwendig?
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Danke an den Ffm60ziger, der mir einen Link für die Quelle geschickt hat.

So ganz verstehe ich den Sinn des  Zitierens dieses Referats allerdings nicht. Da stellt ein Teil der radikalen Linken eine Art Zustandsanalyse vor, und macht Vorschläge, wie ihr politischer Kampf weitergehen soll. Dieser perspektivische Teil ist hier nicht mitzitiert worden. Worum geht es dir?
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stefank schrieb:

Danke an den Ffm60ziger, der mir einen Link für die Quelle geschickt hat.


So ganz verstehe ich den Sinn des  Zitierens dieses Referats allerdings nicht. Da stellt ein Teil der radikalen Linken eine Art Zustandsanalyse vor, und macht Vorschläge, wie ihr politischer Kampf weitergehen soll. Dieser perspektivische Teil ist hier nicht mitzitiert worden. Worum geht es dir?

Brockman hat diesen thread eröffnet mit dem Titel: "Wie umgehen mit en Linksradikalen?"
Mit meinem Beitrag #164 habe ich geantwortet und auf die Schwäche der Linke aus meiner Sicht hingewiesen.
Xaver hat mir mit seinem Beitrag #174 widersprochen. Auf diesen Widerspruch habe ich reagiert und aus einem Papier der Antifa zitiert, in dem selbstkritisch auf eigene Schwächen hingewiesen wird.

Übrigens, den von Dir angesprochen perspektiven Ansatz - der neu wäre - habe ich nicht gesehen. Nimm zum Beispiel diese Ausage:

"Es ist offensichtlich dass eine massen- und klassenorientierte Arbeit der revolutionären Linken überfällig ist, die die Abstiegsängste insbesondere in der ArbeiterInnenklasse und anderen unterdrückten Klassen progressiv
aufgreift und gegen die herrschende Klasse lenkt. Dafür braucht es Konzepte der revolutionären Stadtteilarbeit und der Betriebsarbeit."

Solche Aussagen kenne ich seit Jahrzehnten. Machen, nicht reden. Nur dazu ist die radikale Linke zu schwach und wird m.E. immer schwächer. Bitte keine Mißverständnisse, bedauern tue ich das nicht.
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stefank schrieb:

Danke an den Ffm60ziger, der mir einen Link für die Quelle geschickt hat.


So ganz verstehe ich den Sinn des  Zitierens dieses Referats allerdings nicht. Da stellt ein Teil der radikalen Linken eine Art Zustandsanalyse vor, und macht Vorschläge, wie ihr politischer Kampf weitergehen soll. Dieser perspektivische Teil ist hier nicht mitzitiert worden. Worum geht es dir?

Brockman hat diesen thread eröffnet mit dem Titel: "Wie umgehen mit en Linksradikalen?"
Mit meinem Beitrag #164 habe ich geantwortet und auf die Schwäche der Linke aus meiner Sicht hingewiesen.
Xaver hat mir mit seinem Beitrag #174 widersprochen. Auf diesen Widerspruch habe ich reagiert und aus einem Papier der Antifa zitiert, in dem selbstkritisch auf eigene Schwächen hingewiesen wird.

Übrigens, den von Dir angesprochen perspektiven Ansatz - der neu wäre - habe ich nicht gesehen. Nimm zum Beispiel diese Ausage:

"Es ist offensichtlich dass eine massen- und klassenorientierte Arbeit der revolutionären Linken überfällig ist, die die Abstiegsängste insbesondere in der ArbeiterInnenklasse und anderen unterdrückten Klassen progressiv
aufgreift und gegen die herrschende Klasse lenkt. Dafür braucht es Konzepte der revolutionären Stadtteilarbeit und der Betriebsarbeit."

Solche Aussagen kenne ich seit Jahrzehnten. Machen, nicht reden. Nur dazu ist die radikale Linke zu schwach und wird m.E. immer schwächer. Bitte keine Mißverständnisse, bedauern tue ich das nicht.
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hawischer schrieb:  


stefank schrieb:
Danke an den Ffm60ziger, der mir einen Link für die Quelle geschickt hat.


So ganz verstehe ich den Sinn des  Zitierens dieses Referats allerdings nicht. Da stellt ein Teil der radikalen Linken eine Art Zustandsanalyse vor, und macht Vorschläge, wie ihr politischer Kampf weitergehen soll. Dieser perspektivische Teil ist hier nicht mitzitiert worden. Worum geht es dir?


Brockman hat diesen thread eröffnet mit dem Titel: "Wie umgehen mit en Linksradikalen?"
Mit meinem Beitrag #164 habe ich geantwortet und auf die Schwäche der Linke aus meiner Sicht hingewiesen.
Xaver hat mir mit seinem Beitrag #174 widersprochen. Auf diesen Widerspruch habe ich reagiert und aus einem Papier der Antifa zitiert, in dem selbstkritisch auf eigene Schwächen hingewiesen wird.


Übrigens, den von Dir angesprochen perspektiven Ansatz - der neu wäre - habe ich nicht gesehen. Nimm zum Beispiel diese Ausage:


"Es ist offensichtlich dass eine massen- und klassenorientierte Arbeit der revolutionären Linken überfällig ist, die die Abstiegsängste insbesondere in der ArbeiterInnenklasse und anderen unterdrückten Klassen progressiv
aufgreift und gegen die herrschende Klasse lenkt. Dafür braucht es Konzepte der revolutionären Stadtteilarbeit und der Betriebsarbeit."


Solche Aussagen kenne ich seit Jahrzehnten. Machen, nicht reden. Nur dazu ist die radikale Linke zu schwach und wird m.E. immer schwächer. Bitte keine Mißverständnisse, bedauern tue ich das nicht.

Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?
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hawischer schrieb:  


stefank schrieb:
Danke an den Ffm60ziger, der mir einen Link für die Quelle geschickt hat.


So ganz verstehe ich den Sinn des  Zitierens dieses Referats allerdings nicht. Da stellt ein Teil der radikalen Linken eine Art Zustandsanalyse vor, und macht Vorschläge, wie ihr politischer Kampf weitergehen soll. Dieser perspektivische Teil ist hier nicht mitzitiert worden. Worum geht es dir?


Brockman hat diesen thread eröffnet mit dem Titel: "Wie umgehen mit en Linksradikalen?"
Mit meinem Beitrag #164 habe ich geantwortet und auf die Schwäche der Linke aus meiner Sicht hingewiesen.
Xaver hat mir mit seinem Beitrag #174 widersprochen. Auf diesen Widerspruch habe ich reagiert und aus einem Papier der Antifa zitiert, in dem selbstkritisch auf eigene Schwächen hingewiesen wird.


Übrigens, den von Dir angesprochen perspektiven Ansatz - der neu wäre - habe ich nicht gesehen. Nimm zum Beispiel diese Ausage:


"Es ist offensichtlich dass eine massen- und klassenorientierte Arbeit der revolutionären Linken überfällig ist, die die Abstiegsängste insbesondere in der ArbeiterInnenklasse und anderen unterdrückten Klassen progressiv
aufgreift und gegen die herrschende Klasse lenkt. Dafür braucht es Konzepte der revolutionären Stadtteilarbeit und der Betriebsarbeit."


Solche Aussagen kenne ich seit Jahrzehnten. Machen, nicht reden. Nur dazu ist die radikale Linke zu schwach und wird m.E. immer schwächer. Bitte keine Mißverständnisse, bedauern tue ich das nicht.

Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?
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FrankenAdler schrieb:

Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?

Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.
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FrankenAdler schrieb:

Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?

Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.
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hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?


Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.

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Spielmacher71 schrieb:

Ohhh...hat es den 60ziger erwischt? Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

war die Häme notwendig?
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Tafelberg schrieb:

war die Häme notwendig?

Seh es mir bitte nach! Ich bin doch nur ein "dummer Rechter".
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Tafelberg schrieb:

war die Häme notwendig?

Seh es mir bitte nach! Ich bin doch nur ein "dummer Rechter".
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Spielmacher71 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
war die Häme notwendig?


Seh es mir bitte nach! Ich bin doch nur ein "dummer Rechter".

Opfer.
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FrankenAdler schrieb:

Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?

Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.
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hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?


Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.

Einmal fragst du hier explizit nach den Anti-Deutschen und bekommst eine Antwort. Warum ich mir die Mühe gemacht habe, weiß ich bis heute nicht.
Jetzt erzählst du hier die ganze Zeit, was die "revolutionäre Linke" so denkt und ob und warum sie so kraftlos ist.
Verzeih mein ironisches "Google" und sag mal ehrlich: Woher hast du deine fundierten Kenntnisse die dir erlauben solche Rückschlüsse zu ziehen?
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stefank schrieb:

Danke an den Ffm60ziger, der mir einen Link für die Quelle geschickt hat.


So ganz verstehe ich den Sinn des  Zitierens dieses Referats allerdings nicht. Da stellt ein Teil der radikalen Linken eine Art Zustandsanalyse vor, und macht Vorschläge, wie ihr politischer Kampf weitergehen soll. Dieser perspektivische Teil ist hier nicht mitzitiert worden. Worum geht es dir?

Brockman hat diesen thread eröffnet mit dem Titel: "Wie umgehen mit en Linksradikalen?"
Mit meinem Beitrag #164 habe ich geantwortet und auf die Schwäche der Linke aus meiner Sicht hingewiesen.
Xaver hat mir mit seinem Beitrag #174 widersprochen. Auf diesen Widerspruch habe ich reagiert und aus einem Papier der Antifa zitiert, in dem selbstkritisch auf eigene Schwächen hingewiesen wird.

Übrigens, den von Dir angesprochen perspektiven Ansatz - der neu wäre - habe ich nicht gesehen. Nimm zum Beispiel diese Ausage:

"Es ist offensichtlich dass eine massen- und klassenorientierte Arbeit der revolutionären Linken überfällig ist, die die Abstiegsängste insbesondere in der ArbeiterInnenklasse und anderen unterdrückten Klassen progressiv
aufgreift und gegen die herrschende Klasse lenkt. Dafür braucht es Konzepte der revolutionären Stadtteilarbeit und der Betriebsarbeit."

Solche Aussagen kenne ich seit Jahrzehnten. Machen, nicht reden. Nur dazu ist die radikale Linke zu schwach und wird m.E. immer schwächer. Bitte keine Mißverständnisse, bedauern tue ich das nicht.
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hawischer schrieb:

Mit meinem Beitrag #164 habe ich geantwortet und auf die Schwäche der Linke aus meiner Sicht hingewiesen.
Xaver hat mir mit seinem Beitrag #174 widersprochen. Auf diesen Widerspruch habe ich reagiert und aus einem Papier der Antifa zitiert, in dem selbstkritisch auf eigene Schwächen hingewiesen wird.

ich habe dir eher auf deine aussage widersprochen, die linke würde nur durch straftaten und torten werfen auffallen.

die aussage zur schwäche habe ich dahingehend aufgegriffen, daß ich es interessant finde, daß von den vorwürfen gegen die linksradikalen, die sonst oft in anderen threads erhoben wurden, jetzt nicht viel bleibt.
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hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?


Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.

Einmal fragst du hier explizit nach den Anti-Deutschen und bekommst eine Antwort. Warum ich mir die Mühe gemacht habe, weiß ich bis heute nicht.
Jetzt erzählst du hier die ganze Zeit, was die "revolutionäre Linke" so denkt und ob und warum sie so kraftlos ist.
Verzeih mein ironisches "Google" und sag mal ehrlich: Woher hast du deine fundierten Kenntnisse die dir erlauben solche Rückschlüsse zu ziehen?
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FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?


Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.


Einmal fragst du hier explizit nach den Anti-Deutschen und bekommst eine Antwort. Warum ich mir die Mühe gemacht habe, weiß ich bis heute nicht.
Jetzt erzählst du hier die ganze Zeit, was die "revolutionäre Linke" so denkt und ob und warum sie so kraftlos ist.
Verzeih mein ironisches "Google" und sag mal ehrlich: Woher hast du deine fundierten Kenntnisse die dir erlauben solche Rückschlüsse zu ziehen?

Was is jetzt hawischer? Geht außer Behauptungen und und cooler, ausweichender Antworten noch was andres mit dir?
Oder bist du auch einer von denen die nur dann diskutieren wollen wenn es um die Anderen geht und man ihre Behauptungen nicht in Frage stellt?
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hawischer schrieb:

Mit meinem Beitrag #164 habe ich geantwortet und auf die Schwäche der Linke aus meiner Sicht hingewiesen.
Xaver hat mir mit seinem Beitrag #174 widersprochen. Auf diesen Widerspruch habe ich reagiert und aus einem Papier der Antifa zitiert, in dem selbstkritisch auf eigene Schwächen hingewiesen wird.

ich habe dir eher auf deine aussage widersprochen, die linke würde nur durch straftaten und torten werfen auffallen.

die aussage zur schwäche habe ich dahingehend aufgegriffen, daß ich es interessant finde, daß von den vorwürfen gegen die linksradikalen, die sonst oft in anderen threads erhoben wurden, jetzt nicht viel bleibt.
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Die Linke (Partei oder Seite?)
Die Partei toleriert zumindestens Gewalt, wie es die Grünen früher auch explizit taten.
Linke wie rechte Extremisten sind sich sehr einig, die Demokratie muss weg!
Die Linken machen zwar auf demokratisch, knüppeln Andersdenkende aber genauso weg.
Da ist Rechts ehrlicher.
Wenn Rechte auf der Straße sind, sind es automatisch Radikale, Linke müssen dafür schon deutlich mehr tun.
Linke haben ja den absolut hochtrabenden Anspruch der obersten moralischen Instanz und rechtfertigen damit
alles, was sie tun.
Wer anders denkt, ist moralisch verwerflich und damit erübrigt sich jede Diskussion. Diesen Ansatz vertreten aber immer mehr aus dem Bereich SPD, sogar CDU.
Alles wird moralisiert und wer da nicht passt, fliegt raus.
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Die Linke (Partei oder Seite?)
Die Partei toleriert zumindestens Gewalt, wie es die Grünen früher auch explizit taten.
Linke wie rechte Extremisten sind sich sehr einig, die Demokratie muss weg!
Die Linken machen zwar auf demokratisch, knüppeln Andersdenkende aber genauso weg.
Da ist Rechts ehrlicher.
Wenn Rechte auf der Straße sind, sind es automatisch Radikale, Linke müssen dafür schon deutlich mehr tun.
Linke haben ja den absolut hochtrabenden Anspruch der obersten moralischen Instanz und rechtfertigen damit
alles, was sie tun.
Wer anders denkt, ist moralisch verwerflich und damit erübrigt sich jede Diskussion. Diesen Ansatz vertreten aber immer mehr aus dem Bereich SPD, sogar CDU.
Alles wird moralisiert und wer da nicht passt, fliegt raus.
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Den ersten Satz finde ich bemerkenswert und wichtig, denn ich halte es für wichtig, zu unterscheiden.
Extremismus (und zwar egal ob rechts oder links) ist eine Strömung, die sich außerhalb der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegen, Radikalismus hingegen ist damit nicht grundsätzlich unvereinbar.

Inwieweit die Partei die Linke Gewalt toleriert, weiß ich nicht. Eine Quelle wäre spannend. Und woran machst Du fest, dass Rechts ehrlicher ist und automatisch als radikal gilt? Was den moralischen Anspruch betrifft, kann ich Deine Aussage sogar in Teilen nachempfinden. Es gibt nicht wenige, die beim (verbalen) Austeilen gegen Rechts bzw. vermeintlich Rechte jeden Anstand vermissen lasen. Es würde mich allerdings überraschen, wenn es umgekehrt nicht genauso wäre.

Alles in allem folgt nach Deiner berechtigten Einleitung dann in meinen Augen eine relativ nichtssagende Wertung, die Du allerdings dem äußeren Anschein nach als allgemein gültig und erwiesen deklarieren möchtest. Ohne in Zusammenhang zu anderen Posts gestellt zu werden, ist Deine Aussage für mich also unbrauchbar. Aber vielleicht kannst Du daran ja anknüpfen und das Ganze mal vernünftig aufdröseln
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FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?


Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.


Einmal fragst du hier explizit nach den Anti-Deutschen und bekommst eine Antwort. Warum ich mir die Mühe gemacht habe, weiß ich bis heute nicht.
Jetzt erzählst du hier die ganze Zeit, was die "revolutionäre Linke" so denkt und ob und warum sie so kraftlos ist.
Verzeih mein ironisches "Google" und sag mal ehrlich: Woher hast du deine fundierten Kenntnisse die dir erlauben solche Rückschlüsse zu ziehen?

Was is jetzt hawischer? Geht außer Behauptungen und und cooler, ausweichender Antworten noch was andres mit dir?
Oder bist du auch einer von denen die nur dann diskutieren wollen wenn es um die Anderen geht und man ihre Behauptungen nicht in Frage stellt?
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FrankenAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?


Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.


Einmal fragst du hier explizit nach den Anti-Deutschen und bekommst eine Antwort. Warum ich mir die Mühe gemacht habe, weiß ich bis heute nicht.
Jetzt erzählst du hier die ganze Zeit, was die "revolutionäre Linke" so denkt und ob und warum sie so kraftlos ist.
Verzeih mein ironisches "Google" und sag mal ehrlich: Woher hast du deine fundierten Kenntnisse die dir erlauben solche Rückschlüsse zu ziehen?


Was is jetzt hawischer? Geht außer Behauptungen und und cooler, ausweichender Antworten noch was andres mit dir?
Oder bist du auch einer von denen die nur dann diskutieren wollen wenn es um die Anderen geht und man ihre Behauptungen nicht in Frage stellt?

Tut mir ehrlich leid, dass Du mit meinen Antworten nicht zufrieden bist. Eine Stellungnahme zu meinen Beispielen aus dem Papier der Antfa-Frankfurt habe ich von Dir nicht gelesen.
Aber wenn Du heute über die Schwäche der radikalen Linke diskutieren willst, bin ich gerne bereit. Diskutieren wir doch über einen Redebeitrag, gehalten auf der antifaschistischen Demonstration des Bündnisses “time to act” gegen den Naziaufmarsch der nationalsozialistischen Partei “III. Weg” und die sächsischen Verhältnisse am 01.05.2016 in Plauen:

Auszug aus der Rede:
"Was aber macht die radikale Linke, sozusagen die letzte Stimme der Vernunft unter den gegebenen Verhältnissen, heutzutage? Wir meinen: Sie versagt. Sie versagt dabei, eine breite soziale Basis für wirklich emanzipatorisch-revolutionäre Ideen zu schaffen. Sie bringt keine positiven Strategien hervor, die an den unmittelbaren Bedürfnissen der Menschen anknüpft und diese mit der revolutionären Notwendigkeit vermittelt. Letzteres wäre eine wirklich nachhaltige antifaschistische Strategie, die uns vielleicht irgendwann einmal von der notwendigen Sisyphos-Arbeit des Antifaschismus zu befreien vermag. Die gegenwärtige radikale Linke aber verbleibt in bloß abstrakt-negativen, antikapitalistischen Phrasen. Ihr Versagen lässt sich am gegenwärtigen Erstarken völkischer Bewegungen deutlich feststellen."

Sehe ich genauso.  Nur "abstrakt-negative, antikapitalistische Phrasen".

Und noch ein Zitat aus der linksradikalen Gruppe aus Leipzig zur Einigkeit unter den Linken. Hintergrund ist die Kritik von Ramelow an der Aktion gegen den AfD-ler Höcke in Bornhagen:

"Ramelow nutzt seine Öffentlichkeitswirksamkeit, um linke Strukturen zu diffamieren und den Nationalsozialismus zu verharmlosen. Auch wenn wir Entsolidarisierung und Verrat an linken Positionen durch linke Parteien in Regierungen und Parlamenten durchaus gewohnt sind – Ramelows NS-Relativierung ist eine politische Grenzüberschreitung die auch innerhalb seiner eigenen Partei hoffentlich nicht ohne Konsequenzen bleibt."  

Die mögen sich richtig, die Linken.
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FrankenAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?


Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.


Einmal fragst du hier explizit nach den Anti-Deutschen und bekommst eine Antwort. Warum ich mir die Mühe gemacht habe, weiß ich bis heute nicht.
Jetzt erzählst du hier die ganze Zeit, was die "revolutionäre Linke" so denkt und ob und warum sie so kraftlos ist.
Verzeih mein ironisches "Google" und sag mal ehrlich: Woher hast du deine fundierten Kenntnisse die dir erlauben solche Rückschlüsse zu ziehen?


Was is jetzt hawischer? Geht außer Behauptungen und und cooler, ausweichender Antworten noch was andres mit dir?
Oder bist du auch einer von denen die nur dann diskutieren wollen wenn es um die Anderen geht und man ihre Behauptungen nicht in Frage stellt?

Tut mir ehrlich leid, dass Du mit meinen Antworten nicht zufrieden bist. Eine Stellungnahme zu meinen Beispielen aus dem Papier der Antfa-Frankfurt habe ich von Dir nicht gelesen.
Aber wenn Du heute über die Schwäche der radikalen Linke diskutieren willst, bin ich gerne bereit. Diskutieren wir doch über einen Redebeitrag, gehalten auf der antifaschistischen Demonstration des Bündnisses “time to act” gegen den Naziaufmarsch der nationalsozialistischen Partei “III. Weg” und die sächsischen Verhältnisse am 01.05.2016 in Plauen:

Auszug aus der Rede:
"Was aber macht die radikale Linke, sozusagen die letzte Stimme der Vernunft unter den gegebenen Verhältnissen, heutzutage? Wir meinen: Sie versagt. Sie versagt dabei, eine breite soziale Basis für wirklich emanzipatorisch-revolutionäre Ideen zu schaffen. Sie bringt keine positiven Strategien hervor, die an den unmittelbaren Bedürfnissen der Menschen anknüpft und diese mit der revolutionären Notwendigkeit vermittelt. Letzteres wäre eine wirklich nachhaltige antifaschistische Strategie, die uns vielleicht irgendwann einmal von der notwendigen Sisyphos-Arbeit des Antifaschismus zu befreien vermag. Die gegenwärtige radikale Linke aber verbleibt in bloß abstrakt-negativen, antikapitalistischen Phrasen. Ihr Versagen lässt sich am gegenwärtigen Erstarken völkischer Bewegungen deutlich feststellen."

Sehe ich genauso.  Nur "abstrakt-negative, antikapitalistische Phrasen".

Und noch ein Zitat aus der linksradikalen Gruppe aus Leipzig zur Einigkeit unter den Linken. Hintergrund ist die Kritik von Ramelow an der Aktion gegen den AfD-ler Höcke in Bornhagen:

"Ramelow nutzt seine Öffentlichkeitswirksamkeit, um linke Strukturen zu diffamieren und den Nationalsozialismus zu verharmlosen. Auch wenn wir Entsolidarisierung und Verrat an linken Positionen durch linke Parteien in Regierungen und Parlamenten durchaus gewohnt sind – Ramelows NS-Relativierung ist eine politische Grenzüberschreitung die auch innerhalb seiner eigenen Partei hoffentlich nicht ohne Konsequenzen bleibt."  

Die mögen sich richtig, die Linken.
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hawischer schrieb:

Die mögen sich richtig, die Linken.

Streit innerhalb der Linken? Ja wo gibt's denn sowas? Am Ende willst du noch behaupten, dass Karl Marx mit fast jedem in der Sozialistischen Internationale politisch zerstritten war. Oder dass die SPD sich infolge des Ersten Weltkriegs in Sozialdemokraten, USPD und KPD aufgespalten hätte. Oder dass es in der alten BRD mehr als ein Dutzend K-Gruppen gab, die sich untereinander bis aufs Blut bekämpft haben. Das kann doch gar nicht sein.
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So wie die Leutchen von Parteien wie der 3. Weg, oder die Rechte eine von Storch oder einen Gauland eher als konservative Demokraten empfinden mögen, so werden Leute aus der extremen Linken einen Ramelow eben als einen äußerst gemäßigten Sozialdemokraten wahrnehmen. Das ist er letztlich ja auch.
das was da alles als "links" bezeichnet wird (so zum Beispiel eine Frau Merkel oder FAZ) ist IMHO eh ein Witz.
stefank hat es ja schon, leicht ironisch, anklingen lassen. Die Linke war sich nie sehr einig und das hat auch schon immer einen Gutteil ihrer Schwäche ausgemacht. Es ist interessant die Machterbreifung Hitlers unter der Prämisse zu betrachten, was gewesen wäre, hätten KPD und SPD ihren Streit über die richtige Ausrichtung linker Politik beilegen können. Aber verständlicherweise wollten die KPD`ler nix mit den Verrätern der Oktoberrevolution zu tun haben und hatten obendrein durch ihr eingeschworen sein auf den Kurs Moskaus eh kaum eine Wahl, andererseits kann man natürlich auch der SPD nachsehen, dass sie wenig Bock auf stalinistische Auslegung eines realen Sozialismus hatte.

Also im Westen nix neues. Das alte Bild der zerstrittenen Linken, bzw. der zerstrittenen extremen, wegen mir auch "revolutionären" Linken.

Man kann sich aber auch anschaun, was teilweise Trotzkisten zu Wege gebracht haben, siehe die Auseinandersetzungen im Berliner Kreisverband der "Die Linke". Man kann sich anschaun, was zum Teil auch innerhalb der Linken - und damit meine ich weniger die Parteivorstände und mehr die Basis - so an wirklich linker Arbeit gemacht wird. Da werden durchaus Bündnisse geknüpft, da wird durchaus versucht Einfluss zu nehmen und Kräfte zu mobilisieren. Das läuft aber nicht so laut und sichtbar ab, dass da ein hawischer sofort draufstößt wenn er "revolutionäre Linke" googelt!
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FrankenAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Du scheinst dich ja gut auszudenken in der "revolutionären Linken".
Woher beziehst du dein Wissen?
Google?


Ich frage Anton oder Johannes. Manchmal auch Roland, der kennt sich aber nicht so gut aus.


Einmal fragst du hier explizit nach den Anti-Deutschen und bekommst eine Antwort. Warum ich mir die Mühe gemacht habe, weiß ich bis heute nicht.
Jetzt erzählst du hier die ganze Zeit, was die "revolutionäre Linke" so denkt und ob und warum sie so kraftlos ist.
Verzeih mein ironisches "Google" und sag mal ehrlich: Woher hast du deine fundierten Kenntnisse die dir erlauben solche Rückschlüsse zu ziehen?


Was is jetzt hawischer? Geht außer Behauptungen und und cooler, ausweichender Antworten noch was andres mit dir?
Oder bist du auch einer von denen die nur dann diskutieren wollen wenn es um die Anderen geht und man ihre Behauptungen nicht in Frage stellt?

Tut mir ehrlich leid, dass Du mit meinen Antworten nicht zufrieden bist. Eine Stellungnahme zu meinen Beispielen aus dem Papier der Antfa-Frankfurt habe ich von Dir nicht gelesen.
Aber wenn Du heute über die Schwäche der radikalen Linke diskutieren willst, bin ich gerne bereit. Diskutieren wir doch über einen Redebeitrag, gehalten auf der antifaschistischen Demonstration des Bündnisses “time to act” gegen den Naziaufmarsch der nationalsozialistischen Partei “III. Weg” und die sächsischen Verhältnisse am 01.05.2016 in Plauen:

Auszug aus der Rede:
"Was aber macht die radikale Linke, sozusagen die letzte Stimme der Vernunft unter den gegebenen Verhältnissen, heutzutage? Wir meinen: Sie versagt. Sie versagt dabei, eine breite soziale Basis für wirklich emanzipatorisch-revolutionäre Ideen zu schaffen. Sie bringt keine positiven Strategien hervor, die an den unmittelbaren Bedürfnissen der Menschen anknüpft und diese mit der revolutionären Notwendigkeit vermittelt. Letzteres wäre eine wirklich nachhaltige antifaschistische Strategie, die uns vielleicht irgendwann einmal von der notwendigen Sisyphos-Arbeit des Antifaschismus zu befreien vermag. Die gegenwärtige radikale Linke aber verbleibt in bloß abstrakt-negativen, antikapitalistischen Phrasen. Ihr Versagen lässt sich am gegenwärtigen Erstarken völkischer Bewegungen deutlich feststellen."

Sehe ich genauso.  Nur "abstrakt-negative, antikapitalistische Phrasen".

Und noch ein Zitat aus der linksradikalen Gruppe aus Leipzig zur Einigkeit unter den Linken. Hintergrund ist die Kritik von Ramelow an der Aktion gegen den AfD-ler Höcke in Bornhagen:

"Ramelow nutzt seine Öffentlichkeitswirksamkeit, um linke Strukturen zu diffamieren und den Nationalsozialismus zu verharmlosen. Auch wenn wir Entsolidarisierung und Verrat an linken Positionen durch linke Parteien in Regierungen und Parlamenten durchaus gewohnt sind – Ramelows NS-Relativierung ist eine politische Grenzüberschreitung die auch innerhalb seiner eigenen Partei hoffentlich nicht ohne Konsequenzen bleibt."  

Die mögen sich richtig, die Linken.
#
hawischer schrieb:

Tut mir ehrlich leid, dass Du mit meinen Antworten nicht zufrieden bist. Eine Stellungnahme zu meinen Beispielen aus dem Papier der Antfa-Frankfurt habe ich von Dir nicht gelesen.
Aber wenn Du heute über die Schwäche der radikalen Linke diskutieren willst, bin ich gerne bereit. Diskutieren wir doch über einen Redebeitrag, gehalten auf der antifaschistischen Demonstration des Bündnisses “time to act” gegen den Naziaufm***** der nationalsozialistischen Partei “III. Weg” und die sächsischen Verhältnisse am 01.05.2016 in Plauen:

Dazu noch: Nein, da habe ich tatsächlich nicht drauf reagiert. Wenn du das was ich bezüglich deiner Frage zu den Antideutschen/Antinationalen geschrieben habe gelesen hättest, dann wäre dir da schon aufgefallen, dass ich nicht die Idee habe, irgendwelche Pamphlete irgend einer regionalen AntiFa Gruppe als Diskussiongrundlage für eine Auseinandersetzung über "DIE LINKE" im allgemeinen zu betrachten. Deshalb macht das IMHO keinen Sinn, jedes Papier, das da irgendwo unter regionalen Besonderheiten raugewürgt wurde zu kommentieren. Wenngleich es mich nicht wundert, wenn sich die ein oder andere AntiFa-Gruppe ein wenig an Selbstzweifel rantastet
#
So wie die Leutchen von Parteien wie der 3. Weg, oder die Rechte eine von Storch oder einen Gauland eher als konservative Demokraten empfinden mögen, so werden Leute aus der extremen Linken einen Ramelow eben als einen äußerst gemäßigten Sozialdemokraten wahrnehmen. Das ist er letztlich ja auch.
das was da alles als "links" bezeichnet wird (so zum Beispiel eine Frau Merkel oder FAZ) ist IMHO eh ein Witz.
stefank hat es ja schon, leicht ironisch, anklingen lassen. Die Linke war sich nie sehr einig und das hat auch schon immer einen Gutteil ihrer Schwäche ausgemacht. Es ist interessant die Machterbreifung Hitlers unter der Prämisse zu betrachten, was gewesen wäre, hätten KPD und SPD ihren Streit über die richtige Ausrichtung linker Politik beilegen können. Aber verständlicherweise wollten die KPD`ler nix mit den Verrätern der Oktoberrevolution zu tun haben und hatten obendrein durch ihr eingeschworen sein auf den Kurs Moskaus eh kaum eine Wahl, andererseits kann man natürlich auch der SPD nachsehen, dass sie wenig Bock auf stalinistische Auslegung eines realen Sozialismus hatte.

Also im Westen nix neues. Das alte Bild der zerstrittenen Linken, bzw. der zerstrittenen extremen, wegen mir auch "revolutionären" Linken.

Man kann sich aber auch anschaun, was teilweise Trotzkisten zu Wege gebracht haben, siehe die Auseinandersetzungen im Berliner Kreisverband der "Die Linke". Man kann sich anschaun, was zum Teil auch innerhalb der Linken - und damit meine ich weniger die Parteivorstände und mehr die Basis - so an wirklich linker Arbeit gemacht wird. Da werden durchaus Bündnisse geknüpft, da wird durchaus versucht Einfluss zu nehmen und Kräfte zu mobilisieren. Das läuft aber nicht so laut und sichtbar ab, dass da ein hawischer sofort draufstößt wenn er "revolutionäre Linke" googelt!
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FrankenAdler schrieb:

Die Linke war sich nie sehr einig und das hat auch schon immer einen Gutteil ihrer Schwäche ausgemacht.

Nichts anderes habe ich gesagt. Vielen Dank für die Bestätigung. Gruß auch an stefank.

PS: Was die Angaben von Quellen angeht. Werde Dich künftig vorher fragen, ob sie Dir genehm sind.
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FrankenAdler schrieb:

Die Linke war sich nie sehr einig und das hat auch schon immer einen Gutteil ihrer Schwäche ausgemacht.

Nichts anderes habe ich gesagt. Vielen Dank für die Bestätigung. Gruß auch an stefank.

PS: Was die Angaben von Quellen angeht. Werde Dich künftig vorher fragen, ob sie Dir genehm sind.
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hawischer schrieb:

PS: Was die Angaben von Quellen angeht. Werde Dich künftig vorher fragen, ob sie Dir genehm sind.

Das dürfte zielführend sein. Falls sich die Mods dran stören, darfst du mir gerne eine PN schicken ...
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So wie die Leutchen von Parteien wie der 3. Weg, oder die Rechte eine von Storch oder einen Gauland eher als konservative Demokraten empfinden mögen, so werden Leute aus der extremen Linken einen Ramelow eben als einen äußerst gemäßigten Sozialdemokraten wahrnehmen. Das ist er letztlich ja auch.
das was da alles als "links" bezeichnet wird (so zum Beispiel eine Frau Merkel oder FAZ) ist IMHO eh ein Witz.
stefank hat es ja schon, leicht ironisch, anklingen lassen. Die Linke war sich nie sehr einig und das hat auch schon immer einen Gutteil ihrer Schwäche ausgemacht. Es ist interessant die Machterbreifung Hitlers unter der Prämisse zu betrachten, was gewesen wäre, hätten KPD und SPD ihren Streit über die richtige Ausrichtung linker Politik beilegen können. Aber verständlicherweise wollten die KPD`ler nix mit den Verrätern der Oktoberrevolution zu tun haben und hatten obendrein durch ihr eingeschworen sein auf den Kurs Moskaus eh kaum eine Wahl, andererseits kann man natürlich auch der SPD nachsehen, dass sie wenig Bock auf stalinistische Auslegung eines realen Sozialismus hatte.

Also im Westen nix neues. Das alte Bild der zerstrittenen Linken, bzw. der zerstrittenen extremen, wegen mir auch "revolutionären" Linken.

Man kann sich aber auch anschaun, was teilweise Trotzkisten zu Wege gebracht haben, siehe die Auseinandersetzungen im Berliner Kreisverband der "Die Linke". Man kann sich anschaun, was zum Teil auch innerhalb der Linken - und damit meine ich weniger die Parteivorstände und mehr die Basis - so an wirklich linker Arbeit gemacht wird. Da werden durchaus Bündnisse geknüpft, da wird durchaus versucht Einfluss zu nehmen und Kräfte zu mobilisieren. Das läuft aber nicht so laut und sichtbar ab, dass da ein hawischer sofort draufstößt wenn er "revolutionäre Linke" googelt!
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FrankenAdler schrieb:

wollten die KPD`ler nix mit den Verrätern der Oktoberrevolution zu tun haben

Novemberrevolution! Es muss Bromberrevolution [edit: ja, Xaver08] heißen! Gibt es eigentlich ne Edit Funktion?


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