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Wie umgehen mit Linksradikalen?

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FrankenAdler schrieb:

wollten die KPD`ler nix mit den Verrätern der Oktoberrevolution zu tun haben

Novemberrevolution! Es muss Bromberrevolution [edit: ja, Xaver08] heißen! Gibt es eigentlich ne Edit Funktion?
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FrankenAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
wollten die KPD`ler nix mit den Verrätern der Oktoberrevolution zu tun haben


Novemberrevolution! Es muss Bromberrevolution [edit: ja, Xaver08] heißen! Gibt es eigentlich ne Edit Funktion?

Clownbrötchen zum Abendessen oder was?
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Was ist denn da eigentlich seiT Wochen in Berlin los?
Jede Nacht brennt da Privateigentum, obwohl die Linke doch nur gegen Staatseigentum vorgeht?

Ja, Eine Demo gegen die Polizeinsätze in Berlin ist es gewesen .
Da  haben die ja einen korpulenten und zumindest bemühten Pflichtverteidiger .

Da müßen die dummen Polizisten wieder mal nicht "alle Latten am Zaun" gehabt haben.
Sind ja keine Linksextremen, sondern nur Aktivisten!
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Was ist denn da eigentlich seiT Wochen in Berlin los?
Jede Nacht brennt da Privateigentum, obwohl die Linke doch nur gegen Staatseigentum vorgeht?

Ja, Eine Demo gegen die Polizeinsätze in Berlin ist es gewesen .
Da  haben die ja einen korpulenten und zumindest bemühten Pflichtverteidiger .

Da müßen die dummen Polizisten wieder mal nicht "alle Latten am Zaun" gehabt haben.
Sind ja keine Linksextremen, sondern nur Aktivisten!
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die polizei hat doch jetzt vor ein paar tagen einen brandstifter gefasst.

http://www.taz.de/!5316740/

nach dem bericht der taz, scheint das aber ein sympathisant der rechten szene zu sein
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Was ist denn da eigentlich seiT Wochen in Berlin los?
Jede Nacht brennt da Privateigentum, obwohl die Linke doch nur gegen Staatseigentum vorgeht?

Ja, Eine Demo gegen die Polizeinsätze in Berlin ist es gewesen .
Da  haben die ja einen korpulenten und zumindest bemühten Pflichtverteidiger .

Da müßen die dummen Polizisten wieder mal nicht "alle Latten am Zaun" gehabt haben.
Sind ja keine Linksextremen, sondern nur Aktivisten!
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stormfather3001 schrieb:

Was ist denn da eigentlich seiT Wochen in Berlin los?
Jede Nacht brennt da Privateigentum, obwohl die Linke doch nur gegen Staatseigentum vorgeht?


Ja, Eine Demo gegen die Polizeinsätze in Berlin ist es gewesen .
Da  haben die ja einen korpulenten und zumindest bemühten Pflichtverteidiger .


Da müßen die dummen Polizisten wieder mal nicht "alle Latten am Zaun" gehabt haben.
Sind ja keine Linksextremen, sondern nur Aktivisten!

Kurze Zusammenfassung der Ereignisse, extra für dich: In Berlin sind im September Wahlen. Der Innensenator Frank Henkel von der CDU gilt allgemein als Vollhorst, der nichts auf die Reihe bekommt, und hat die CDU in den Prognosen auf 18 Prozent heruntergewirtschaftet. In seiner Not verfiel er auf den Gedanken, sich als Law and Order-Mann zu präsentieren, und lässt die Polizei eine ganze Straße besetzen, in der sich ein seit langem besetztes Haus befindet. Nicht nur dessen Bewohner, sondern alle Anwohner sehen sich von dieser Maßnahme terrorisiert:
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/07/rigaer-94-anwohner-fordern-runden-tisch.html
Inzwischen brennen fast jede Nacht irgendwo Autos. Man vermutet, nachvollziehbar, Unterstützer der Hausbesetzer hinter den Taten. Henkel gründet eine Sonderermittlungskommision, und kann sich letzte Woche über die erste Festnahme freuen. Leider hält die Freude nur kurz an, denn der Mann erweist sich als Polizeispitzel und Bärgida-Aktivist:
http://www.morgenpost.de/berlin/article207795335/Festnahme-von-Brandstifter-wirft-viele-Fragen-auf.html
Mittlerweile fordert selbst der Regierende Bürgermeister Müller Henkel auf, den Unfug zu lassen und mit den Bewohnern zu verhandeln:
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/rigaer-strasse-michael-mueller-fordert-henkel-auf--gespraeche-mit-autonomen-zu-fuehren-24340002
Gestern nun gab es eine Protestdemo, die für den erwartbaren Flurschaden gesorgt hat:
http://www.taz.de/!5320572/

Ich hoffe, damit ein paar Latten am Zaun befestigt zu haben.
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die polizei hat doch jetzt vor ein paar tagen einen brandstifter gefasst.

http://www.taz.de/!5316740/

nach dem bericht der taz, scheint das aber ein sympathisant der rechten szene zu sein
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Bedeutet dies, dass der Rechte Polizeispitzelaktivist für das Ganze Bambu8le der letzten Wochen in Bärlin und damit für Hunderte brennender Autos Verantwortlich gemacht wird.
Oder wolltest Du das nur mal so einstreuen, weil man ja glücklicherweise einen Doofen gefunden hat?

@stefank Danke für die netten Ausführungen und die angenehme Sonntagmittag-Bereicherung!
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stormfather3001 schrieb:

Was ist denn da eigentlich seiT Wochen in Berlin los?
Jede Nacht brennt da Privateigentum, obwohl die Linke doch nur gegen Staatseigentum vorgeht?


Ja, Eine Demo gegen die Polizeinsätze in Berlin ist es gewesen .
Da  haben die ja einen korpulenten und zumindest bemühten Pflichtverteidiger .


Da müßen die dummen Polizisten wieder mal nicht "alle Latten am Zaun" gehabt haben.
Sind ja keine Linksextremen, sondern nur Aktivisten!

Kurze Zusammenfassung der Ereignisse, extra für dich: In Berlin sind im September Wahlen. Der Innensenator Frank Henkel von der CDU gilt allgemein als Vollhorst, der nichts auf die Reihe bekommt, und hat die CDU in den Prognosen auf 18 Prozent heruntergewirtschaftet. In seiner Not verfiel er auf den Gedanken, sich als Law and Order-Mann zu präsentieren, und lässt die Polizei eine ganze Straße besetzen, in der sich ein seit langem besetztes Haus befindet. Nicht nur dessen Bewohner, sondern alle Anwohner sehen sich von dieser Maßnahme terrorisiert:
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/07/rigaer-94-anwohner-fordern-runden-tisch.html
Inzwischen brennen fast jede Nacht irgendwo Autos. Man vermutet, nachvollziehbar, Unterstützer der Hausbesetzer hinter den Taten. Henkel gründet eine Sonderermittlungskommision, und kann sich letzte Woche über die erste Festnahme freuen. Leider hält die Freude nur kurz an, denn der Mann erweist sich als Polizeispitzel und Bärgida-Aktivist:
http://www.morgenpost.de/berlin/article207795335/Festnahme-von-Brandstifter-wirft-viele-Fragen-auf.html
Mittlerweile fordert selbst der Regierende Bürgermeister Müller Henkel auf, den Unfug zu lassen und mit den Bewohnern zu verhandeln:
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/rigaer-strasse-michael-mueller-fordert-henkel-auf--gespraeche-mit-autonomen-zu-fuehren-24340002
Gestern nun gab es eine Protestdemo, die für den erwartbaren Flurschaden gesorgt hat:
http://www.taz.de/!5320572/

Ich hoffe, damit ein paar Latten am Zaun befestigt zu haben.
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...dazu kommt, das die Polizei eine speziele Datenbank angelegt hat und auch weiter pflegt. Diese wurde übrigens direkt zum  Naziblog.halle-leaks durchgesteckt.
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Schon spaßig, wie die üblichen linksradikalen Verdächtigen hier im Forum fleißig an Verschwörungstheorien und Legenden basteln. Und natürlich ist der Innensenator schuld an den Gewalttaten.

In Wirklichkeit geht es um Rückzugskämpfe einer immer schwächer werdenden linksradikale Szene.
Die FAS schreibt heute:
"...seit Jahren gelingt es kaum noch, die linke Szene der Stadt hinter sich zu bringen. Deren angestammte Bezirke Kreuzberg, Friedrichhain und das nördliche Neukölln sind zum großen Teil längst Wohnstätten einer alternativen und wenig revolutionär gestimmten Mittelschicht geworden. ... Die Kleingruppen der Autonomen, in denen sich vor allem gewaltbereite junge Männer zwischen 20 und 30 tummeln, waren zuletzt eine Art militante Folkloretruppe im bunten Berlin geworden. Doch die Idee, wieder politisch bedeutsam zu werden, hat die Kämpfer früherer Genarationen, Postautonome (gell, stefank grinning: genannt nicht verlassen. Sie galten als die Denker der Bewegung. Um breit zu "mobilisieren", ist fast jedes Mittel recht. Kinder lesen auf Demos stotternd Texte vor, wie übel die Polizei gegen ihre Familie vorgehen. Autos brennen...., ein SPD-Mann aus dem Abgeornetenhaus mußte Polizeischutz in Anspruch nehmen, die Wohnadresse seiner Eltern wurden von den Autonomen veröffentlicht " usw.

Politisch haben diese Typen nichts anzubieten. Diese Gewalttaten, wie schon in Ffm/EZB  sind eigentlich hilflose Aktionen gegen das sogenannte "Schweinesystem". Die Gewaltbekämpfung überlassen wir der Polizei und der Justiz.
Recht hat der Innensenator übrigens wenn er sagt: Er sei fassungslos, wenn darüber verhandelt werden solle, ob Brandanschläge eingestellt würde. Der Rechtsstaat ist nicht verhandelbar.
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Ich denke, beide Seiten dort in Berlin haben einfach die seit min. 35 Jahren bekannten Profilierungsbedürfnisse in dieser Frage.

Es sind halt mal wieder Wahlen und entsprechend wird halt die Konfrontation beider Seiten gesucht. Natürlich hofft Henkel vermutlich auf ein bisschen Bambule, um die grottenschlechten Umfragewerte der CDU nach oben zu treiben. Es hat 1981 und 1990 ja auch schon gefruchtet. Law and order wurde dann entsprechend gewählt, insbesondere 1990 nach den Ausschreitungen in der Mainzer Straße und den Querelen und der Regierungsauflösung von rot-grün. Beide Parteien wurden damals richtiggehend abgewatscht in West-Berlin (Ost-Berlin gab es ja keine Vergleichswerte).

Und wie schon in der FAZ steht, dass die Radikalen 10 MIo Sachschaden verursachen wollen. Hatten wir auch schon. 1 Million Sachschaden pro Räumung hat man 1981 sich als Ziel gesetzt von deren Seite.

Ich glaube, den meisten derer, die jetzt da Autos anzünden oder Scheiben von Banken einwerfen, geht es nicht wirklich darum, ein anderes System von Staat und Gesellschaft zu erreichen. Es ist halt Wahlsommer und alles, was sie tun, sorgt dafür, dass sie in die Schlagzeilen kommen. Und mit Hilfe der vollkommen unabhängigen Blogs im Internet, die in Punkto Wahrheitsgehalt absolut die Systemmedien überragen, kann man auch noch schön mit paar kruden Theorien Propaganda machen. Ironie könnt ihr euch denken bei dem Satz.

Das Dumme ist nur, dass die etablierten Parteien gerne so unfähig sind und mit Pannen etc. dann auch noch denen die Steilvorlagen liefern.

Ich bin mir sicher, dass diese ganzen Probleme in Berlin am Tag nach der Wahl wieder rum sind. Dann gibt es kein Ziel mehr für beide zu erreichen. Vorerst.
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Schon spaßig, wie die üblichen linksradikalen Verdächtigen hier im Forum fleißig an Verschwörungstheorien und Legenden basteln. Und natürlich ist der Innensenator schuld an den Gewalttaten.

In Wirklichkeit geht es um Rückzugskämpfe einer immer schwächer werdenden linksradikale Szene.
Die FAS schreibt heute:
"...seit Jahren gelingt es kaum noch, die linke Szene der Stadt hinter sich zu bringen. Deren angestammte Bezirke Kreuzberg, Friedrichhain und das nördliche Neukölln sind zum großen Teil längst Wohnstätten einer alternativen und wenig revolutionär gestimmten Mittelschicht geworden. ... Die Kleingruppen der Autonomen, in denen sich vor allem gewaltbereite junge Männer zwischen 20 und 30 tummeln, waren zuletzt eine Art militante Folkloretruppe im bunten Berlin geworden. Doch die Idee, wieder politisch bedeutsam zu werden, hat die Kämpfer früherer Genarationen, Postautonome (gell, stefank grinning: genannt nicht verlassen. Sie galten als die Denker der Bewegung. Um breit zu "mobilisieren", ist fast jedes Mittel recht. Kinder lesen auf Demos stotternd Texte vor, wie übel die Polizei gegen ihre Familie vorgehen. Autos brennen...., ein SPD-Mann aus dem Abgeornetenhaus mußte Polizeischutz in Anspruch nehmen, die Wohnadresse seiner Eltern wurden von den Autonomen veröffentlicht " usw.

Politisch haben diese Typen nichts anzubieten. Diese Gewalttaten, wie schon in Ffm/EZB  sind eigentlich hilflose Aktionen gegen das sogenannte "Schweinesystem". Die Gewaltbekämpfung überlassen wir der Polizei und der Justiz.
Recht hat der Innensenator übrigens wenn er sagt: Er sei fassungslos, wenn darüber verhandelt werden solle, ob Brandanschläge eingestellt würde. Der Rechtsstaat ist nicht verhandelbar.
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Von "In Wirklichkeit" bis "Polizei und der Justiz" stimme ich deinem Beitrag völlig zu.
Davor ist die von dir sarkastisch gemeinte Aussage, der Innensenator sei schuld an den Gewalttaten, insoweit doch wahr, als das Henkels Handeln kausal als
conditio sine qua non ist.
Henkels tapfere Verteidigung des Rechtsstaats ist Wortgeklingel. Der 1. Mai hier in Kreuzberg ist viele Jahre seit den 80ern zwischen Senat und Autonomen ausgehandelt worden,und das zu härteren Bedingungen als heute.
In diesem Zusammenhang ein kleines Grinsen: Du vermutest mich nicht ernsthaft politisch als (Post-) Autonomer, oder?
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Von "In Wirklichkeit" bis "Polizei und der Justiz" stimme ich deinem Beitrag völlig zu.
Davor ist die von dir sarkastisch gemeinte Aussage, der Innensenator sei schuld an den Gewalttaten, insoweit doch wahr, als das Henkels Handeln kausal als
conditio sine qua non ist.
Henkels tapfere Verteidigung des Rechtsstaats ist Wortgeklingel. Der 1. Mai hier in Kreuzberg ist viele Jahre seit den 80ern zwischen Senat und Autonomen ausgehandelt worden,und das zu härteren Bedingungen als heute.
In diesem Zusammenhang ein kleines Grinsen: Du vermutest mich nicht ernsthaft politisch als (Post-) Autonomer, oder?
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stefank schrieb:

Von "In Wirklichkeit" bis "Polizei und der Justiz" stimme ich deinem Beitrag völlig zu.
Davor ist die von dir sarkastisch gemeinte Aussage, der Innensenator sei schuld an den Gewalttaten, insoweit doch wahr, als das Henkels Handeln kausal als
conditio sine qua non ist.
Henkels tapfere Verteidigung des Rechtsstaats ist Wortgeklingel. Der 1. Mai hier in Kreuzberg ist viele Jahre seit den 80ern zwischen Senat und Autonomen ausgehandelt worden,und das zu härteren Bedingungen als heute.

Ja so ist das mit dem Ei und der Henne, der Ursache und der Wirkung, dem Täter und dem Opfer. Jeder hat da so seine Wahnehmung. Wer hart am Wind der Linksautonomen segelt, der sieht unseren Staat als kapitalistisches, faschistisches (gehört nach linker Lesart immer zusammen) System, das die Menschen drangsaliert, ausbeutet und unterdrückt, hierzulande und weltweit. Wer gegen dieses "Schweinesystem" und seine Helfershelfer in einen (vor-?)revolutonären Kampf (mancher sagt dazu dann "Protestdemo&quot zieht, der sieht sich dann als Opfer und den Innensenator als Täter.  Wenn die Autonomen dann noch so blöd sind, durch ihr Aktionen (z.B. Autos anzünden) Wahlkampfhilfe für die aus ihrer Sicht falsche Seite zu leisten, tja kann man nichts machen.

Ach so, fast hätte ich es vergessen:

stefank schrieb:

Du vermutest mich nicht ernsthaft politisch als (Post-) Autonomer, oder?

Eigentlich wollte ich schreiben, dass es mir leid täte, wenn ich Deinen Stolz verletzt hätte und ich natürlich in meiner Vermutung auf das (Post-) verzichte. Aber mit dem Sarkasmus habe ich es nicht so und deshalb schreibe ich es nicht. Ist auch nicht so wichtig, wie ich Dich sehe.
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stefank schrieb:

Von "In Wirklichkeit" bis "Polizei und der Justiz" stimme ich deinem Beitrag völlig zu.
Davor ist die von dir sarkastisch gemeinte Aussage, der Innensenator sei schuld an den Gewalttaten, insoweit doch wahr, als das Henkels Handeln kausal als
conditio sine qua non ist.
Henkels tapfere Verteidigung des Rechtsstaats ist Wortgeklingel. Der 1. Mai hier in Kreuzberg ist viele Jahre seit den 80ern zwischen Senat und Autonomen ausgehandelt worden,und das zu härteren Bedingungen als heute.

Ja so ist das mit dem Ei und der Henne, der Ursache und der Wirkung, dem Täter und dem Opfer. Jeder hat da so seine Wahnehmung. Wer hart am Wind der Linksautonomen segelt, der sieht unseren Staat als kapitalistisches, faschistisches (gehört nach linker Lesart immer zusammen) System, das die Menschen drangsaliert, ausbeutet und unterdrückt, hierzulande und weltweit. Wer gegen dieses "Schweinesystem" und seine Helfershelfer in einen (vor-?)revolutonären Kampf (mancher sagt dazu dann "Protestdemo&quot zieht, der sieht sich dann als Opfer und den Innensenator als Täter.  Wenn die Autonomen dann noch so blöd sind, durch ihr Aktionen (z.B. Autos anzünden) Wahlkampfhilfe für die aus ihrer Sicht falsche Seite zu leisten, tja kann man nichts machen.

Ach so, fast hätte ich es vergessen:

stefank schrieb:

Du vermutest mich nicht ernsthaft politisch als (Post-) Autonomer, oder?

Eigentlich wollte ich schreiben, dass es mir leid täte, wenn ich Deinen Stolz verletzt hätte und ich natürlich in meiner Vermutung auf das (Post-) verzichte. Aber mit dem Sarkasmus habe ich es nicht so und deshalb schreibe ich es nicht. Ist auch nicht so wichtig, wie ich Dich sehe.
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hawischer schrieb:

Wer hart am Wind der Linksautonomen segelt, der sieht unseren Staat als kapitalistisches, faschistisches (gehört nach linker Lesart immer zusammen) System...

na endlich kann ich den nachweis führen, dass ich kein linker bin. ich sehe unseren staat nämlich als kapitalistisches system, nicht aber als faschistisches. puh, glück gehabt, danke dafür.

hawischer schrieb:

...das die Menschen drangsaliert, ausbeutet und unterdrückt, hierzulande und weltweit.

dass kapitalismus so funktioniert, dass diejenigen die haben von denen profitieren die wenig oder nichts haben würdest du aber schon zugeben, oder? und dass das an seine grenzen stoßen kann wenn immer weniger daran partizipieren finde ich auch logisch. das zieht sich durch die menschheitsgeschichte und dass sich volkes wut dann am feudalismus entladen kann ist keine erfindung der linken sondern menschheitsgeschichtlich eine ganz normale sache.

ich finde dein weltbild extrem 20.jahrhundert, damals gab es noch ideologien, hinter denen sich wirtschaftliche interessen verbergen konnten, die sind entschwunden. die paar autonomen werden die welt nicht verändern, die sind mit sich selbst beschäftigt, waren sie schon immer. aber sie sind eine prima argumentationshilfe wenn man sich so gar keine gedanken über ungerechtigkeit und negative auswüchse des kapitalismus machen möchte.

dann muss man sich nicht einmal gedanken darüber machen, wie man diesen kapitalismus massenkompatibler gestalten könnte. denn schon dafür wären diejenigen, die hinten runter fallen, dankbar.
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stefank schrieb:

Von "In Wirklichkeit" bis "Polizei und der Justiz" stimme ich deinem Beitrag völlig zu.
Davor ist die von dir sarkastisch gemeinte Aussage, der Innensenator sei schuld an den Gewalttaten, insoweit doch wahr, als das Henkels Handeln kausal als
conditio sine qua non ist.
Henkels tapfere Verteidigung des Rechtsstaats ist Wortgeklingel. Der 1. Mai hier in Kreuzberg ist viele Jahre seit den 80ern zwischen Senat und Autonomen ausgehandelt worden,und das zu härteren Bedingungen als heute.

Ja so ist das mit dem Ei und der Henne, der Ursache und der Wirkung, dem Täter und dem Opfer. Jeder hat da so seine Wahnehmung. Wer hart am Wind der Linksautonomen segelt, der sieht unseren Staat als kapitalistisches, faschistisches (gehört nach linker Lesart immer zusammen) System, das die Menschen drangsaliert, ausbeutet und unterdrückt, hierzulande und weltweit. Wer gegen dieses "Schweinesystem" und seine Helfershelfer in einen (vor-?)revolutonären Kampf (mancher sagt dazu dann "Protestdemo&quot zieht, der sieht sich dann als Opfer und den Innensenator als Täter.  Wenn die Autonomen dann noch so blöd sind, durch ihr Aktionen (z.B. Autos anzünden) Wahlkampfhilfe für die aus ihrer Sicht falsche Seite zu leisten, tja kann man nichts machen.

Ach so, fast hätte ich es vergessen:

stefank schrieb:

Du vermutest mich nicht ernsthaft politisch als (Post-) Autonomer, oder?

Eigentlich wollte ich schreiben, dass es mir leid täte, wenn ich Deinen Stolz verletzt hätte und ich natürlich in meiner Vermutung auf das (Post-) verzichte. Aber mit dem Sarkasmus habe ich es nicht so und deshalb schreibe ich es nicht. Ist auch nicht so wichtig, wie ich Dich sehe.
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hawischer schrieb:  


stefank schrieb:
Von "In Wirklichkeit" bis "Polizei und der Justiz" stimme ich deinem Beitrag völlig zu.
Davor ist die von dir sarkastisch gemeinte Aussage, der Innensenator sei schuld an den Gewalttaten, insoweit doch wahr, als das Henkels Handeln kausal als
conditio sine qua non ist.
Henkels tapfere Verteidigung des Rechtsstaats ist Wortgeklingel. Der 1. Mai hier in Kreuzberg ist viele Jahre seit den 80ern zwischen Senat und Autonomen ausgehandelt worden,und das zu härteren Bedingungen als heute.


Ja so ist das mit dem Ei und der Henne, der Ursache und der Wirkung, dem Täter und dem Opfer. Jeder hat da so seine Wahnehmung. Wer hart am Wind der Linksautonomen segelt, der sieht unseren Staat als kapitalistisches, faschistisches (gehört nach linker Lesart immer zusammen) System, das die Menschen drangsaliert, ausbeutet und unterdrückt, hierzulande und weltweit. Wer gegen dieses "Schweinesystem" und seine Helfershelfer in einen (vor-?)revolutonären Kampf (mancher sagt dazu dann "Protestdemo&quot zieht, der sieht sich dann als Opfer und den Innensenator als Täter.  Wenn die Autonomen dann noch so blöd sind, durch ihr Aktionen (z.B. Autos anzünden) Wahlkampfhilfe für die aus ihrer Sicht falsche Seite zu leisten, tja kann man nichts machen.


Ach so, fast hätte ich es vergessen:


stefank schrieb:
Du vermutest mich nicht ernsthaft politisch als (Post-) Autonomer, oder?


Eigentlich wollte ich schreiben, dass es mir leid täte, wenn ich Deinen Stolz verletzt hätte und ich natürlich in meiner Vermutung auf das (Post-) verzichte. Aber mit dem Sarkasmus habe ich es nicht so und deshalb schreibe ich es nicht. Ist auch nicht so wichtig, wie ich Dich sehe.

Der erste Teil deines Posts trieft vor Sarkasmus. Du könntest deine dann folgenden Worthülsen also getrost weglassen.
Ansonsten bin ich dir dankbar für diese kleine Replik an die konservative Polemik des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Lange nichts mehr derartiges gehört. Hab richtig so ein wohliges schauern verspürt.
Wäre schön, könnte man die Zeit in die guten alten Gut/Böse Muster zurück drehen gell?
Da kennt sich dann manch einer wieder ein wenig aus!

Aber ich will nicht sarkastisch werden ...
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hawischer schrieb:

Wer hart am Wind der Linksautonomen segelt, der sieht unseren Staat als kapitalistisches, faschistisches (gehört nach linker Lesart immer zusammen) System...

na endlich kann ich den nachweis führen, dass ich kein linker bin. ich sehe unseren staat nämlich als kapitalistisches system, nicht aber als faschistisches. puh, glück gehabt, danke dafür.

hawischer schrieb:

...das die Menschen drangsaliert, ausbeutet und unterdrückt, hierzulande und weltweit.

dass kapitalismus so funktioniert, dass diejenigen die haben von denen profitieren die wenig oder nichts haben würdest du aber schon zugeben, oder? und dass das an seine grenzen stoßen kann wenn immer weniger daran partizipieren finde ich auch logisch. das zieht sich durch die menschheitsgeschichte und dass sich volkes wut dann am feudalismus entladen kann ist keine erfindung der linken sondern menschheitsgeschichtlich eine ganz normale sache.

ich finde dein weltbild extrem 20.jahrhundert, damals gab es noch ideologien, hinter denen sich wirtschaftliche interessen verbergen konnten, die sind entschwunden. die paar autonomen werden die welt nicht verändern, die sind mit sich selbst beschäftigt, waren sie schon immer. aber sie sind eine prima argumentationshilfe wenn man sich so gar keine gedanken über ungerechtigkeit und negative auswüchse des kapitalismus machen möchte.

dann muss man sich nicht einmal gedanken darüber machen, wie man diesen kapitalismus massenkompatibler gestalten könnte. denn schon dafür wären diejenigen, die hinten runter fallen, dankbar.
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peter schrieb:

ich finde dein weltbild extrem 20.jahrhundert, damals gab es noch ideologien, hinter denen sich wirtschaftliche interessen verbergen konnten, die sind entschwunden. die paar autonomen werden die welt nicht verändern, die sind mit sich selbst beschäftigt, waren sie schon immer. aber sie sind eine prima argumentationshilfe wenn man sich so gar keine gedanken über ungerechtigkeit und negative auswüchse des kapitalismus machen möchte.

Nimm es mir bitte nicht übel, peter; ich sage wie die Linksautonome den Kapitalismus sehen und Du macht da eine solche story. Mit keinem Wort, habe ich meine Einstelllung zum Kapitalismus und seinen Auswüchsen dazu beschrieben. Wenn Du mit mir über Kapitalismus diskutieren möchtest gerne, aber beginne nicht mit  Unterstellungen.
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hawischer schrieb:  


stefank schrieb:
Von "In Wirklichkeit" bis "Polizei und der Justiz" stimme ich deinem Beitrag völlig zu.
Davor ist die von dir sarkastisch gemeinte Aussage, der Innensenator sei schuld an den Gewalttaten, insoweit doch wahr, als das Henkels Handeln kausal als
conditio sine qua non ist.
Henkels tapfere Verteidigung des Rechtsstaats ist Wortgeklingel. Der 1. Mai hier in Kreuzberg ist viele Jahre seit den 80ern zwischen Senat und Autonomen ausgehandelt worden,und das zu härteren Bedingungen als heute.


Ja so ist das mit dem Ei und der Henne, der Ursache und der Wirkung, dem Täter und dem Opfer. Jeder hat da so seine Wahnehmung. Wer hart am Wind der Linksautonomen segelt, der sieht unseren Staat als kapitalistisches, faschistisches (gehört nach linker Lesart immer zusammen) System, das die Menschen drangsaliert, ausbeutet und unterdrückt, hierzulande und weltweit. Wer gegen dieses "Schweinesystem" und seine Helfershelfer in einen (vor-?)revolutonären Kampf (mancher sagt dazu dann "Protestdemo&quot zieht, der sieht sich dann als Opfer und den Innensenator als Täter.  Wenn die Autonomen dann noch so blöd sind, durch ihr Aktionen (z.B. Autos anzünden) Wahlkampfhilfe für die aus ihrer Sicht falsche Seite zu leisten, tja kann man nichts machen.


Ach so, fast hätte ich es vergessen:


stefank schrieb:
Du vermutest mich nicht ernsthaft politisch als (Post-) Autonomer, oder?


Eigentlich wollte ich schreiben, dass es mir leid täte, wenn ich Deinen Stolz verletzt hätte und ich natürlich in meiner Vermutung auf das (Post-) verzichte. Aber mit dem Sarkasmus habe ich es nicht so und deshalb schreibe ich es nicht. Ist auch nicht so wichtig, wie ich Dich sehe.

Der erste Teil deines Posts trieft vor Sarkasmus. Du könntest deine dann folgenden Worthülsen also getrost weglassen.
Ansonsten bin ich dir dankbar für diese kleine Replik an die konservative Polemik des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Lange nichts mehr derartiges gehört. Hab richtig so ein wohliges schauern verspürt.
Wäre schön, könnte man die Zeit in die guten alten Gut/Böse Muster zurück drehen gell?
Da kennt sich dann manch einer wieder ein wenig aus!

Aber ich will nicht sarkastisch werden ...
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Dein üblicher Quatsch mit persönlichen Anfeindungen. Spiel alleine weiter.
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Dein üblicher Quatsch mit persönlichen Anfeindungen. Spiel alleine weiter.
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hawischer schrieb:

Dein üblicher Quatsch mit persönlichen Anfeindungen. Spiel alleine weiter.

Die Reaktion darauf ist dann dein übliches konservatives "Gutmenschentum"?

War das denn nicht polemisch und sarkastisch? Du willst mir doch nicht erzählen, dass du in solchen Bezügen tatsächlich immer noch verhaftet bist!
Ganz davon abgesehen würde mich tatsächlich mal interessieren, wo du deine profunde Kenntnis darüber her hast mit welchen Ideen "die Autonomen" so unterwegs sind. Wir hatten diese Diskussion schon mal angerissen, ich habe dazu bislang von dir keine Antworten bekommen. Hier sind wir ja im Linksradikalen Thread, da ist die Quellenlage bezüglich deiner Behauptungen wie die Jungs und Mädels drauf sind ja schon interessant!
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peter schrieb:

ich finde dein weltbild extrem 20.jahrhundert, damals gab es noch ideologien, hinter denen sich wirtschaftliche interessen verbergen konnten, die sind entschwunden. die paar autonomen werden die welt nicht verändern, die sind mit sich selbst beschäftigt, waren sie schon immer. aber sie sind eine prima argumentationshilfe wenn man sich so gar keine gedanken über ungerechtigkeit und negative auswüchse des kapitalismus machen möchte.

Nimm es mir bitte nicht übel, peter; ich sage wie die Linksautonome den Kapitalismus sehen und Du macht da eine solche story. Mit keinem Wort, habe ich meine Einstelllung zum Kapitalismus und seinen Auswüchsen dazu beschrieben. Wenn Du mit mir über Kapitalismus diskutieren möchtest gerne, aber beginne nicht mit  Unterstellungen.
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hawischer schrieb:

Nimm es mir bitte nicht übel, peter; ich sage wie die Linksautonome den Kapitalismus sehen und Du macht da eine solche story.

wenn du schreibst, dass für "linke" kapitalismus und faschismus zusammen gehören, dann fängst du mit storytelling an. die trennung linke und linksautonome machst du nämlich gar nicht erst. wenn du linksautonome geschrieben hättest, dann hätte ich das gar nicht erst kommentiert. das hast du aber nicht, ganz im gegenteil, du konntest dir den nebensatz einfach nicht verkneifen.
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ich stehe der fortschreitenden Gentrifizierung ja nun durchaus skeptisch gegenüber, halte es aber nicht für ein adäquates Mittel auf eine Räumung durch das (vermutlich) willkürliche Abfackeln von Privateigentum zu reagieren und wäre doch beruhigt, wenn ein Weg gefunden würde, wie dies verhindert werden kann. Im Zweifel bin ich für den Dialog. Aber großartig kompromissbereit bin ich da irgendwie nicht. Ich hege nämlich gewisse Sympathien für das Gewaltmonopol des Staates und würde mir doch wünschen, man könnte der Zerstörungswut Einhalt gebieten.

Was das im Sinne des Threadtitels heißt, weiß ich allerdings auch nicht. Vermutlich etwas in der Richtung: Linksradikale, die als solche in Erscheinung getreten sind und sich strafrechtlich schuldig gemacht haben dingfest machen und dem Richter zuführen. Und präventiv: da wären wir wohl doch wieder beim Dialog. Nur wer soll den führen, mit wem und vor allem wann?
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ich stehe der fortschreitenden Gentrifizierung ja nun durchaus skeptisch gegenüber, halte es aber nicht für ein adäquates Mittel auf eine Räumung durch das (vermutlich) willkürliche Abfackeln von Privateigentum zu reagieren und wäre doch beruhigt, wenn ein Weg gefunden würde, wie dies verhindert werden kann. Im Zweifel bin ich für den Dialog. Aber großartig kompromissbereit bin ich da irgendwie nicht. Ich hege nämlich gewisse Sympathien für das Gewaltmonopol des Staates und würde mir doch wünschen, man könnte der Zerstörungswut Einhalt gebieten.

Was das im Sinne des Threadtitels heißt, weiß ich allerdings auch nicht. Vermutlich etwas in der Richtung: Linksradikale, die als solche in Erscheinung getreten sind und sich strafrechtlich schuldig gemacht haben dingfest machen und dem Richter zuführen. Und präventiv: da wären wir wohl doch wieder beim Dialog. Nur wer soll den führen, mit wem und vor allem wann?
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Haliaeetus schrieb:

Und präventiv: da wären wir wohl doch wieder beim Dialog. Nur wer soll den führen, mit wem und vor allem wann?

Hmm....also ich würde ja mal beim Basaltkopp und beim Hellmann nachfragen. Die könnten da sicher was  organisieren.
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hawischer schrieb:

Nimm es mir bitte nicht übel, peter; ich sage wie die Linksautonome den Kapitalismus sehen und Du macht da eine solche story.

wenn du schreibst, dass für "linke" kapitalismus und faschismus zusammen gehören, dann fängst du mit storytelling an. die trennung linke und linksautonome machst du nämlich gar nicht erst. wenn du linksautonome geschrieben hättest, dann hätte ich das gar nicht erst kommentiert. das hast du aber nicht, ganz im gegenteil, du konntest dir den nebensatz einfach nicht verkneifen.
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peter schrieb:  


hawischer schrieb:
Nimm es mir bitte nicht übel, peter; ich sage wie die Linksautonome den Kapitalismus sehen und Du macht da eine solche story.


wenn du schreibst, dass für "linke" kapitalismus und faschismus zusammen gehören, dann fängst du mit storytelling an. die trennung linke und linksautonome machst du nämlich gar nicht erst. wenn du linksautonome geschrieben hättest, dann hätte ich das gar nicht erst kommentiert. das hast du aber nicht, ganz im gegenteil, du konntest dir den nebensatz einfach nicht verkneifen.

Von Max Horkheimer stammt die These: „Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen.“

Eine Frage an Dich:
Wie würdest Du denn folgende Sätze bewerten und wie interpretierst Du die Aussage von Frau Wagenkecht ?
War Wagenknechts Rede auf dem Magdeburger Parteitag am 29.05.16 eine zeitgemäße Variation, eine Aktualisierung des Horkheimer-Zitates, wenn sie sagt:

"Wir leben in einer Zeit, in der wir mit Erschrecken die Geister einer dunklen Vergangenheit wieder auferstehen sehen."
"..die Ursache dafür ist, dass wir seit Jahrzehnten eine neoliberale Politik haben, die alles dafür tut, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören, die den Sozialstaat kaputt macht. Das ist doch der Kern einer Politik, die dem Raubtierkapitalismus freie Bahn geschaffen hat..."
„Die Neoliberalen haben da gesät, wo die Rechten ernten. Das ist der Zusammenhang"
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Autonome, Die Linke, Horkheimer - alles eine Soße.


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