Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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#manif14juin
https://www.youtube.com/watch?v=B3p3TNAQvAE
Ich finde es wirklich erstaunlich, wie sich da eine Nation in's wirtschaftliche Harakiri begibt.
Beim Anteil der Exporte, der Bedeutung des freien Kapitalverkehrs, den Importen aus der EU im Bezug auf UK's Wirtschaftsleistung dürfte das brutale Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Unternehmen auf der Insel nach sich ziehen.
Nach Wegfall des innergemeinschaftlichen Handels auch mit Auswirkungen auf D und EU mit aktuell geschätzten -1% BIP.
Der echte Wahnwitz wird eigentlich erst deutlich, wenn man sich den heute vorgelegten "Plan" der Befürworter ansieht.
Die Basis sind, ähnlich wie bei uns, Jede Menge Islamisierungspanik und Milchmädchenrechnungen bezüglich Nettozahlungen
Vor allem aber gehen die angedachten "Lösungen" grösstenteils davon aus, dass die anderen EU Staaten fröhlich alle Forderungen der Briten erfüllen würden und dabei die eigenen Interessen und geltende EU Verträge außer Acht lassen.
Why Vote Leave
Kommentar zum Plan aus der Zeit
Crazy times...
http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/george-osborne-warnt-vor-hoeheren-steuern-als-brexit-folge-14288195.html
Ansonsten geht es den Briten momentan im europäischen Verbund wohl gar nicht schlecht, was sie merkwürdigerweise für Seperationsgelüste trotzdem nicht unempfänglich macht
Ob es bei diesen Aussichten dennoch gelingen kann, eine Mehrheit gegen die eigenen Interessen zu finden, ist aber trotzdem spannend.
Ich finde es wirklich erstaunlich, wie sich da eine Nation in's wirtschaftliche Harakiri begibt.
Beim Anteil der Exporte, der Bedeutung des freien Kapitalverkehrs, den Importen aus der EU im Bezug auf UK's Wirtschaftsleistung dürfte das brutale Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Unternehmen auf der Insel nach sich ziehen.
Nach Wegfall des innergemeinschaftlichen Handels auch mit Auswirkungen auf D und EU mit aktuell geschätzten -1% BIP.
Der echte Wahnwitz wird eigentlich erst deutlich, wenn man sich den heute vorgelegten "Plan" der Befürworter ansieht.
Die Basis sind, ähnlich wie bei uns, Jede Menge Islamisierungspanik und Milchmädchenrechnungen bezüglich Nettozahlungen
Vor allem aber gehen die angedachten "Lösungen" grösstenteils davon aus, dass die anderen EU Staaten fröhlich alle Forderungen der Briten erfüllen würden und dabei die eigenen Interessen und geltende EU Verträge außer Acht lassen.
Why Vote Leave
Kommentar zum Plan aus der Zeit
Crazy times...
http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/george-osborne-warnt-vor-hoeheren-steuern-als-brexit-folge-14288195.html
Ansonsten geht es den Briten momentan im europäischen Verbund wohl gar nicht schlecht, was sie merkwürdigerweise für Seperationsgelüste trotzdem nicht unempfänglich macht
Ob es bei diesen Aussichten dennoch gelingen kann, eine Mehrheit gegen die eigenen Interessen zu finden, ist aber trotzdem spannend.
http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/george-osborne-warnt-vor-hoeheren-steuern-als-brexit-folge-14288195.html
Ansonsten geht es den Briten momentan im europäischen Verbund wohl gar nicht schlecht, was sie merkwürdigerweise für Seperationsgelüste trotzdem nicht unempfänglich macht
Ob es bei diesen Aussichten dennoch gelingen kann, eine Mehrheit gegen die eigenen Interessen zu finden, ist aber trotzdem spannend.
Beispiel:
Börse Ffm: die wünschen sich den Brexit nicht, würden davon aber erstmal profitieren
Ringspann (ein Automobil-Zulieferer):
die leiden heute schon drunter, weil in Erwatrutng was kommen könnte Ihre Kunden erst mal
abwartend reagieren und nicht bestellen.
Das Fazit war: brexit wird für UK wirtschaftlich eine Katastrophe, für die EU wahrscheinlich aber auch.
Beispiel:
Börse Ffm: die wünschen sich den Brexit nicht, würden davon aber erstmal profitieren
Ringspann (ein Automobil-Zulieferer):
die leiden heute schon drunter, weil in Erwatrutng was kommen könnte Ihre Kunden erst mal
abwartend reagieren und nicht bestellen.
Das Fazit war: brexit wird für UK wirtschaftlich eine Katastrophe, für die EU wahrscheinlich aber auch.
"Wenn russische Fans andere Fans zusammenschlagen, und die europäische Polizei Angst hat, sich ihnen in den Weg zu stellen, dann empfinde ich wenn schon nicht Stolz auf die Russen, so doch Befriedigung" Stammt laut Spiegel von einem Kommentar in der Ria Nowosti. Diese gehört zur Staatsholding "Russland Heute".
Der Autor des Textes, der Publizist Maxim Kononenko, lobt sogar, ihm gefalle "ein russischer Schläger, der einem anderen, nicht russischen Typen den Kiefer zertrümmert". Kononenko schreibt, er könne nicht verstehen, weshalb Russland die Krawallmacher bei der EM verurteilen solle. Im Gegenteil, sie seien doch eine Art Avantgarde im Kulturkampfs mit dem Westen. Es gebe keinen Grund, sich gegenüber Europa zu entschuldigen: "Soll es doch in der Hölle schmoren, dieses Europa".
Selbst von offizieller Seite kommen Kommentare die mich irgendwie Fassungslos machen.
Russische Reaktionen auf Hool-Krawalle: "Europa soll in der Hölle schmoren"
Man könnte jetzt sagen: "Scheiss drauf, wen juckts. Ist doch nur bissi Krawall beim Fussball, gibts andauernd in der Bundesliga." Sehe ich aber nicht so. Ich empfinde es als Beleg übelster Verrohung. Auf einem Niveau, daß mir Angst und Bange wird. Vor allem, sollte bald so ein Schwachkopp wie Trump am annern Knöppchen diesem... Apparat... gegenüberstehen. Man fühlt sich um 30 Jahre ins Jahr 1986 zurückversetzt.
Meinst du nicht, dass ähnliches "Gedankengut" bei uns im Westen genauso existiert, wenn auch - bislang - eher klammheimlich? Dass sich manch Engländer noch immer als "Conqueror" fühlt, manch Deutscher still und leise zufrieden in sich hineinlächelt, dass trotz lahmer Bundeswehr (ein arger Stolzverletzer) die Deutschen doch noch irgendwie gefürchtet werden, und wenn es nur in der 3. Halbzeit ist?
Die Leute schimpfen immer auf die Politik. Dabei kommen sie selbst mit der Politik (geeintes Europa, Diplomatie statt Säbelrasseln, Handel statt Krieg) gar nicht mehr mit und denken vielfach noch wie zu Zeiten Wilhelms II.
"Wenn russische Fans andere Fans zusammenschlagen, und die europäische Polizei Angst hat, sich ihnen in den Weg zu stellen, dann empfinde ich wenn schon nicht Stolz auf die Russen, so doch Befriedigung" Stammt laut Spiegel von einem Kommentar in der Ria Nowosti. Diese gehört zur Staatsholding "Russland Heute".
Der Autor des Textes, der Publizist Maxim Kononenko, lobt sogar, ihm gefalle "ein russischer Schläger, der einem anderen, nicht russischen Typen den Kiefer zertrümmert". Kononenko schreibt, er könne nicht verstehen, weshalb Russland die Krawallmacher bei der EM verurteilen solle. Im Gegenteil, sie seien doch eine Art Avantgarde im Kulturkampfs mit dem Westen. Es gebe keinen Grund, sich gegenüber Europa zu entschuldigen: "Soll es doch in der Hölle schmoren, dieses Europa".
Selbst von offizieller Seite kommen Kommentare die mich irgendwie Fassungslos machen.
Russische Reaktionen auf Hool-Krawalle: "Europa soll in der Hölle schmoren"
Man könnte jetzt sagen: "Scheiss drauf, wen juckts. Ist doch nur bissi Krawall beim Fussball, gibts andauernd in der Bundesliga." Sehe ich aber nicht so. Ich empfinde es als Beleg übelster Verrohung. Auf einem Niveau, daß mir Angst und Bange wird. Vor allem, sollte bald so ein Schwachkopp wie Trump am annern Knöppchen diesem... Apparat... gegenüberstehen. Man fühlt sich um 30 Jahre ins Jahr 1986 zurückversetzt.
Meinst du nicht, dass ähnliches "Gedankengut" bei uns im Westen genauso existiert, wenn auch - bislang - eher klammheimlich? Dass sich manch Engländer noch immer als "Conqueror" fühlt, manch Deutscher still und leise zufrieden in sich hineinlächelt, dass trotz lahmer Bundeswehr (ein arger Stolzverletzer) die Deutschen doch noch irgendwie gefürchtet werden, und wenn es nur in der 3. Halbzeit ist?
Die Leute schimpfen immer auf die Politik. Dabei kommen sie selbst mit der Politik (geeintes Europa, Diplomatie statt Säbelrasseln, Handel statt Krieg) gar nicht mehr mit und denken vielfach noch wie zu Zeiten Wilhelms II.
Meinst du nicht, dass ähnliches "Gedankengut" bei uns im Westen genauso existiert, wenn auch - bislang - eher klammheimlich? Dass sich manch Engländer noch immer als "Conqueror" fühlt, manch Deutscher still und leise zufrieden in sich hineinlächelt, dass trotz lahmer Bundeswehr (ein arger Stolzverletzer) die Deutschen doch noch irgendwie gefürchtet werden, und wenn es nur in der 3. Halbzeit ist?
Die Leute schimpfen immer auf die Politik. Dabei kommen sie selbst mit der Politik (geeintes Europa, Diplomatie statt Säbelrasseln, Handel statt Krieg) gar nicht mehr mit und denken vielfach noch wie zu Zeiten Wilhelms II.
Ermordete Jo Cox: "Hass, der sich gegen unsere Abgeordneten richtet"
Spon#
[...]der Angreifer habe "Britain First" gerufen, als er Cox angriff und als er verhaftet wurde - also den Namen einer rechtsextremen, islamfeindlichen Partei, die sich 2011 gegründet hat und sich als "Bewahrer der christlichen, britischen Werte" ausgibt.
Jo Cox
ich möchte einen brandanschlag nicht kleinreden, aber es hat eine andere qualität, wenn man wie der nsu, wie breivik oder jetzt mutmasslich der idiot in england, man den menschen sieht, den man tötet.
ist das shice ....
Ermordete Jo Cox: "Hass, der sich gegen unsere Abgeordneten richtet"
Spon#
[...]der Angreifer habe "Britain First" gerufen, als er Cox angriff und als er verhaftet wurde - also den Namen einer rechtsextremen, islamfeindlichen Partei, die sich 2011 gegründet hat und sich als "Bewahrer der christlichen, britischen Werte" ausgibt.
Jo Cox
ich möchte einen brandanschlag nicht kleinreden, aber es hat eine andere qualität, wenn man wie der nsu, wie breivik oder jetzt mutmasslich der idiot in england, man den menschen sieht, den man tötet.
ist das shice ....
Ermordete Jo Cox: "Hass, der sich gegen unsere Abgeordneten richtet"
Spon#
[...]der Angreifer habe "Britain First" gerufen, als er Cox angriff und als er verhaftet wurde - also den Namen einer rechtsextremen, islamfeindlichen Partei, die sich 2011 gegründet hat und sich als "Bewahrer der christlichen, britischen Werte" ausgibt.
Jo Cox
"Der mutmaßliche Täter soll psychisch krank sein und Neonazis unterstützt haben."
Man hält sich bedeckt, ich auch!
"Der mutmaßliche Täter soll psychisch krank sein und Neonazis unterstützt haben."
Man hält sich bedeckt, ich auch!
ganz nett beschrieben und erklärt in der heutigen Ausgabe des Main-Echos, warum sich die Franzosen und die Briten wechselseitig evtl.nicht ganz so hold sind .Dagegen sind wir ja schon fast schon der "Schwiegersohntyp"(des natürlich nett,aber es ist kindergeburtstag im Verhältnis zu "Froschfresser und "Rostbeefs "
Demgemäß sind 41 % der Franzosen nicht wirklich betrübt,wenns zum Brexit kommen würde .
Der Anteil der Deutschen , die dies begrüßen würden liegt bei etwas weniger als 13 %
Schaun mer mal.
Ich hab so für mich im Zusammenhang mit dem trag. Todesfall der pro EU Abgeordneten gedacht :
Jetzt kippts ...eigentlich könnte die Börse sofort reagieren .
Tat die Börse dann auch, allerdings erst nach der nächsten Stimmungserhebung .
Kein gutes Zeichen für die EU. Insgesamt nicht und aufgrund des Umstandes , daß so eine Tragödie erst den Anstoß zur Trendwende geben mußte
Diese EU braucht unbedingt Reformen :
Und diese Reformen sollen bitteschön nicht nach einem Brexit , sondern mit dem Mitglied Großbritannien kommen .
Und die Briten haben da schon was bewegt und würden nach meiner Einschätzung noch mehr bewegen , denke ich mal .
Entsprechend hoffe ich für morgen , daß sich nichts mehr dreht, der Brexit bitte abgewendet wird.
So hauchdünn wie möglich wäre aber nicht schädlich , damit die Reformfreude dabei nicht verloren geht
Wir werden sehn was kommt
"Der mutmaßliche Täter soll psychisch krank sein und Neonazis unterstützt haben."
Man hält sich bedeckt, ich auch!
ganz nett beschrieben und erklärt in der heutigen Ausgabe des Main-Echos, warum sich die Franzosen und die Briten wechselseitig evtl.nicht ganz so hold sind .Dagegen sind wir ja schon fast schon der "Schwiegersohntyp"(des natürlich nett,aber es ist kindergeburtstag im Verhältnis zu "Froschfresser und "Rostbeefs "
Demgemäß sind 41 % der Franzosen nicht wirklich betrübt,wenns zum Brexit kommen würde .
Der Anteil der Deutschen , die dies begrüßen würden liegt bei etwas weniger als 13 %
Schaun mer mal.
Ich hab so für mich im Zusammenhang mit dem trag. Todesfall der pro EU Abgeordneten gedacht :
Jetzt kippts ...eigentlich könnte die Börse sofort reagieren .
Tat die Börse dann auch, allerdings erst nach der nächsten Stimmungserhebung .
Kein gutes Zeichen für die EU. Insgesamt nicht und aufgrund des Umstandes , daß so eine Tragödie erst den Anstoß zur Trendwende geben mußte
Diese EU braucht unbedingt Reformen :
Und diese Reformen sollen bitteschön nicht nach einem Brexit , sondern mit dem Mitglied Großbritannien kommen .
Und die Briten haben da schon was bewegt und würden nach meiner Einschätzung noch mehr bewegen , denke ich mal .
Entsprechend hoffe ich für morgen , daß sich nichts mehr dreht, der Brexit bitte abgewendet wird.
So hauchdünn wie möglich wäre aber nicht schädlich , damit die Reformfreude dabei nicht verloren geht
Wir werden sehn was kommt
ganz nett beschrieben und erklärt in der heutigen Ausgabe des Main-Echos, warum sich die Franzosen und die Briten wechselseitig evtl.nicht ganz so hold sind .Dagegen sind wir ja schon fast schon der "Schwiegersohntyp"(des natürlich nett,aber es ist kindergeburtstag im Verhältnis zu "Froschfresser und "Rostbeefs "
Demgemäß sind 41 % der Franzosen nicht wirklich betrübt,wenns zum Brexit kommen würde .
Der Anteil der Deutschen , die dies begrüßen würden liegt bei etwas weniger als 13 %
Schaun mer mal.
Ich hab so für mich im Zusammenhang mit dem trag. Todesfall der pro EU Abgeordneten gedacht :
Jetzt kippts ...eigentlich könnte die Börse sofort reagieren .
Tat die Börse dann auch, allerdings erst nach der nächsten Stimmungserhebung .
Kein gutes Zeichen für die EU. Insgesamt nicht und aufgrund des Umstandes , daß so eine Tragödie erst den Anstoß zur Trendwende geben mußte
Diese EU braucht unbedingt Reformen :
Und diese Reformen sollen bitteschön nicht nach einem Brexit , sondern mit dem Mitglied Großbritannien kommen .
Und die Briten haben da schon was bewegt und würden nach meiner Einschätzung noch mehr bewegen , denke ich mal .
Entsprechend hoffe ich für morgen , daß sich nichts mehr dreht, der Brexit bitte abgewendet wird.
So hauchdünn wie möglich wäre aber nicht schädlich , damit die Reformfreude dabei nicht verloren geht
Wir werden sehn was kommt