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Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Naja. An sich find ich es ja gut, dass der Kollege zum Populismus Fred ĂŒbergeleitet hat.
Der gute Frieder Merz hat ja schon einige Male anklingen lassen, dass er wenig Schmerz mit dumpfen und grenzwertigen populistischen SprĂŒchen hat. Ich denk nur an die ukrainischen Sozialtouristen. Vielleicht sollten wir solche AuswĂŒchse dann auch wirklich hier diskutieren.
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FrankenAdler schrieb:

Vielleicht sollten wir solche AuswĂŒchse dann auch wirklich hier diskutieren.
       


Naja, der Thread wurde ja aus folgendem Grund eröffnet:

Haliaeetus am 23.5.16 schrieb:

hier dĂŒrft ihr das Tagesgeschehen Europas diskutieren


Wir haben schon Bedenken, wenn man jetzt diesen Thread eher in die innenpo(popu)li(s)tische Richtung drÀngt bzw. dann auch konstant dort lÀsst. Und an sich war ja der Themenschwenk gestern schon fast wieder totgelaufen, kann man dann auch totlaufen lassen.
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FrankenAdler schrieb:

Vielleicht sollten wir solche AuswĂŒchse dann auch wirklich hier diskutieren.
       


Naja, der Thread wurde ja aus folgendem Grund eröffnet:

Haliaeetus am 23.5.16 schrieb:

hier dĂŒrft ihr das Tagesgeschehen Europas diskutieren


Wir haben schon Bedenken, wenn man jetzt diesen Thread eher in die innenpo(popu)li(s)tische Richtung drÀngt bzw. dann auch konstant dort lÀsst. Und an sich war ja der Themenschwenk gestern schon fast wieder totgelaufen, kann man dann auch totlaufen lassen.
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Da Deutschlad zu Europa gehört, der Populimus auch in D zu Wandel gefĂŒhrt hat und sich die Deutschen Populisten der gleichen Werkzeuge bedienen, wie die nicht-Deutschen Populisten wĂ€re ich ĂŒber eine Trennung der Themen nicht erfreut.

Ich wĂŒrde sogar eher die nicht-EuropĂ€ischen Populisten noch inkludieren.

Diese Bedrohung fĂŒr die Demokratie tritt global auf und das System ist immer das Gleiche.
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Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...
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Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...
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SGE_Werner schrieb:

Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...

Oder zu Strauss seinen Zeiten.
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SGE_Werner schrieb:

Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...

Oder zu Strauss seinen Zeiten.
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Brady74 schrieb:

         
SGE_Werner schrieb:

Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...

Oder zu Strauss seinen Zeiten.        


Alter, weiter REchts gings kaum noch unter Strauss.. und der zÀhlte zu den "Konservativen Christen"
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SGE_Werner schrieb:

Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...

Oder zu Strauss seinen Zeiten.
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Brady74 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...

Oder zu Strauss seinen Zeiten.


Zum Beispiel. In meine Zeiten fielen die Stammtischreden von Stoiber, Kanther, Koch usw. , schön auf dem RĂŒcken von bestimmten Gruppen oder auf dem Gegner drauf. Auf der Gegenseite gab es auch welche. Haider hat in Österreich damit vor 23 Jahren 27 % bei der Nationalratswahl geholt, 18 Jahre spĂ€ter hat man den Eindruck bekommen, als wĂ€ren die 26 % fĂŒr die FPÖ plötzlich ganz was Neues.

Ich sehe einfach eine wellenartige Entwicklung, aber nichts, was ganz neu ist. Die Verbreitung ist eine andere in den heutigen Medienwelten, die wir haben, der Populismus wird schneller dadurch weitergetragen. Ich sehe auch eine Entwicklung hin zu weniger DemokratieverstĂ€ndnis. Das ist fĂŒr mich der erschreckende Punkt. Aber ein Mehr an Populismus? Hm. Aber wie gesagt, gerne Gegenargumente, vielleicht kann ich ĂŒberzeugt werden.
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Brady74 schrieb:

         
SGE_Werner schrieb:

Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...

Oder zu Strauss seinen Zeiten.        


Alter, weiter REchts gings kaum noch unter Strauss.. und der zÀhlte zu den "Konservativen Christen"
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Vael schrieb:

Brady74 schrieb:

         
SGE_Werner schrieb:

Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...

Oder zu Strauss seinen Zeiten.        


Alter, weiter REchts gings kaum noch unter Strauss.. und der zÀhlte zu den "Konservativen Christen"

Eine kleine Anekdote zu Strauss. Der hÀtte damals durch einen Luftröhrenschnitt gerettet werden können, man hat  den Hals nur nicht gefunden.
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Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...
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Es gibt nicht mehr Populismus als vor hundert Jahren. Aufgrund der DurchlĂ€ssigkeit und VielfĂ€ltigkeit der Medienlandschaften werden populistische Strömungen stĂ€rker erkennbar und dadurch entsteht der Eindruck es wĂ€re mehr. Und natĂŒrlich die Nutzung dieser Informationswege durch die Politik.
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Brady74 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Von mir aus, aber eine Frage habe ich mal in die Runde: Woran macht Ihr denn fest, dass es mehr Populismus in der Politik gibt als noch vor 10 oder 20 Jahren? Wenn ich so ĂŒberlege, was fĂŒr Stammtischphrasen schon vor 20 Jahren so geklopft wurde...

Oder zu Strauss seinen Zeiten.


Zum Beispiel. In meine Zeiten fielen die Stammtischreden von Stoiber, Kanther, Koch usw. , schön auf dem RĂŒcken von bestimmten Gruppen oder auf dem Gegner drauf. Auf der Gegenseite gab es auch welche. Haider hat in Österreich damit vor 23 Jahren 27 % bei der Nationalratswahl geholt, 18 Jahre spĂ€ter hat man den Eindruck bekommen, als wĂ€ren die 26 % fĂŒr die FPÖ plötzlich ganz was Neues.

Ich sehe einfach eine wellenartige Entwicklung, aber nichts, was ganz neu ist. Die Verbreitung ist eine andere in den heutigen Medienwelten, die wir haben, der Populismus wird schneller dadurch weitergetragen. Ich sehe auch eine Entwicklung hin zu weniger DemokratieverstĂ€ndnis. Das ist fĂŒr mich der erschreckende Punkt. Aber ein Mehr an Populismus? Hm. Aber wie gesagt, gerne Gegenargumente, vielleicht kann ich ĂŒberzeugt werden.
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SGE_Werner schrieb:

Ich sehe auch eine Entwicklung hin zu weniger DemokratieverstÀndnis

Überhaupt nicht. Bitte ĂŒber die Grenzen schauen. Mein Eindruck ist das Gegenteil, wenn ich die Demokratieentwicklung in der Welt nach dem zweiten Weltkrieg anschaue.
Nur in Europa bitte: Griechenland, Spanien, Portugal, die Staaten des ehemalige Jugoslawien, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Polen, RumÀnien, Bulgarien, wenn letztere auch mit EinschrÀnkungen.  
Aus MiltÀrdiktaturen, aus dem Kommunismus in die Demokratie.

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SGE_Werner schrieb:

Ich sehe auch eine Entwicklung hin zu weniger DemokratieverstÀndnis

Überhaupt nicht. Bitte ĂŒber die Grenzen schauen. Mein Eindruck ist das Gegenteil, wenn ich die Demokratieentwicklung in der Welt nach dem zweiten Weltkrieg anschaue.
Nur in Europa bitte: Griechenland, Spanien, Portugal, die Staaten des ehemalige Jugoslawien, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Polen, RumÀnien, Bulgarien, wenn letztere auch mit EinschrÀnkungen.  
Aus MiltÀrdiktaturen, aus dem Kommunismus in die Demokratie.

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Die stalinistische Kommandowirtschaft und die Diktaturen im Einflussbereich der UdSSR ernsthaft als kommunistisch zu bezeichnen, dient doch bloß der Diskreditierung der Idee einer Gesellschaft der Freien und Gleichen, oder nicht?
Jedenfalls wĂŒrde es mir nicht einfallen, die christliche Ethik mit Verweis auf die KreuzzĂŒge aus dem Weg zu rĂ€umen.
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Die stalinistische Kommandowirtschaft und die Diktaturen im Einflussbereich der UdSSR ernsthaft als kommunistisch zu bezeichnen, dient doch bloß der Diskreditierung der Idee einer Gesellschaft der Freien und Gleichen, oder nicht?
Jedenfalls wĂŒrde es mir nicht einfallen, die christliche Ethik mit Verweis auf die KreuzzĂŒge aus dem Weg zu rĂ€umen.
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Ich nannte diese Diktaturen nur so wie sie sich selbst genannt haben.
Und so wie sich die chinesische FĂŒhrung heute noch bezeichnet.
Über die Ehrenhaftigkeit der Grundgedanken von Marx und Engels wollte ich damit keine Aussage treffen.
Da Du das als Diskriminierung aufgefasst hast, tut es mir leid.

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Ich nannte diese Diktaturen nur so wie sie sich selbst genannt haben.
Und so wie sich die chinesische FĂŒhrung heute noch bezeichnet.
Über die Ehrenhaftigkeit der Grundgedanken von Marx und Engels wollte ich damit keine Aussage treffen.
Da Du das als Diskriminierung aufgefasst hast, tut es mir leid.

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China ist maximal FrĂŒhkapitalismus, wĂŒrde ich sagen.
Es ist nicht so, dass mir all die gescheiterten sozialistischen Experimente nicht zu denken geben.
Auch im Sinne, zu ĂŒberlegen, ob es nicht auch einen Fehler in der Theorie geben könnte.
DafĂŒr muss ich mir von anderen anhören, ich sei grĂŒne FDP, was ich nun auch krass finde.
Es bleibt kompliziert.
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Die stalinistische Kommandowirtschaft und die Diktaturen im Einflussbereich der UdSSR ernsthaft als kommunistisch zu bezeichnen, dient doch bloß der Diskreditierung der Idee einer Gesellschaft der Freien und Gleichen, oder nicht?
Jedenfalls wĂŒrde es mir nicht einfallen, die christliche Ethik mit Verweis auf die KreuzzĂŒge aus dem Weg zu rĂ€umen.
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edmund schrieb:

Die stalinistische Kommandowirtschaft und die Diktaturen im Einflussbereich der UdSSR ernsthaft als kommunistisch zu bezeichnen, dient doch bloß der Diskreditierung der Idee einer Gesellschaft der Freien und Gleichen, oder nicht?


Naja, eine kollektivistische Weltanschauung wie der Kommunismus kann schon per Definition kaum eine Gesellschaft der Freien hervorbringen, weil die Freiheit der Wert einer individualistischen Weltanschauung ist.

Deshalb ist es letztlich folgerichtig, dass ĂŒberall dort, wo in der Vergangenheit Kommunisten die Macht ĂŒbernahmen, Diktaturen entstanden.

Man kann sicherlich darĂŒber streiten, wie viel der real existierende Kommunismus in den Warschauer Pakt-Staaten noch mit der ursprĂŒnglichen Idee des Kommunismus gemeinsam hatte. Ich will auch nicht abstreiten, dass die Ziele der kommunistischen Bewegungen insbesondere im Hinblick auf die Gleichheit ehrenwert waren und im gewissen Maße als Idee positiv auch auf unser Gesellschaftsleben nachwirken.

Aber die Behauptung, dass die Verwendung der allgemein anerkannte Bezeichnung dieser Staaten als kommunistisch der Diskreditierung diene, hat selbst schon eine stark populistische Note.
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Ich denke nicht, dass der Populismus mehr wurde, aber wie hawischer schon gesagt hat, die Verbreitungswege und dadurch auch die EffektivitÀt von Populisten hat eine andere Dimension erreicht.
NatĂŒrlich gab es speziell in der Union frĂŒher noch viel mehr populistische haudrauf Rethorik. Die Union war (und ist) aber nie eine eindimensional auf Populismus ausgerichtete Partei/Bewegung gewesen, sondern war immer auf moderates realpolitisches Handeln ausgerichtet. Andere populistische Strömungen wie bspw die GrĂŒnen, haben sich im Verlauf analog ihrer Entideologisierung immer weiter von Populismus entfernt.
Im Gegensatz zu frĂŒher haben wir heute solche im Kern auf Populismus ausgerichtete Parteien, die wie in Italien die Sterne Bewegung oder jetzt das rechte BĂŒndnis oder Polens Pis und Orbans Fidesz in Ungarn sogar in Regierungsverantwortung sind.

Und hier haben wir jetzt eben die Situation, dass die Demokraten versuchen mĂŒssen, pragmatische Regierungs- und Oppositionsarbeit in Abgrenzung von den Populisten zu leisten um diese Demokratien am Leben zu erhalten.
Unter diesem Gesichtspunkt hat eine Aussage wie Merzens blöder Spruch zu den ukrainischen Sozialtouristen eben nicht mehr nur die QualitĂ€t einer unionstypischen populistischen Spitze sondern wird als Anleihe bei den rechtspopulisten der AfD wahrgenommen. Dieses "das wird man doch wohl noch sagen dĂŒrfen" das auch FJS nur allzugerne bedient hat, ist fĂŒr einen Demokraten der Mitte heute belastet.
Einen guten Umgang damit mĂŒssen ALLE Demokraten, egal ob eher progressiv, kapitalismuskritsch oder konservativ-liberal pflegen, um den Populisten die auf Zerstörung dieser Ordnung aus sind keinen Vortrieb zu leisten.
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der EU Korruptionsskandal darf auch im Forum nicht fehlen:

Es gibt mehrere VerdÀchtige und Festnahmen u.a. die Sozialdemokratin und VizeprÀsidentin Kaili wegen dem Verdacht der Korruption und Einflussnahme zugunsten von Katar.
Das macht einen wĂŒtend und fassungslos

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/kaili-eu-bruessel-105.html
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der EU Korruptionsskandal darf auch im Forum nicht fehlen:

Es gibt mehrere VerdÀchtige und Festnahmen u.a. die Sozialdemokratin und VizeprÀsidentin Kaili wegen dem Verdacht der Korruption und Einflussnahme zugunsten von Katar.
Das macht einen wĂŒtend und fassungslos

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/kaili-eu-bruessel-105.html
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Tafelberg schrieb:

der EU Korruptionsskandal darf auch im Forum nicht fehlen:

Es gibt mehrere VerdÀchtige und Festnahmen u.a. die Sozialdemokratin und VizeprÀsidentin Kaili wegen dem Verdacht der Korruption und Einflussnahme zugunsten von Katar.
Das macht einen wĂŒtend und fassungslos

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/kaili-eu-bruessel-105.html

So sindse die Konserva
..ÀÀhhhh
.Sozen
 😎
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Ist Korruption nicht ein Alleinstellungsmerkmal der Union?

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Ist Korruption nicht ein Alleinstellungsmerkmal der Union?

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Tom66 schrieb:

Ist Korruption nicht ein Alleinstellungsmerkmal der Union?

Nein, ist es nicht.
Jedoch:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Korruptionsaff%C3%A4ren_um_Politiker_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
@Mods: ich halte ein Selbststudium fĂŒr nachhaltiger als eine Zusammenfassung meinerseits.
Okay? 😉
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Tom66 schrieb:

Ist Korruption nicht ein Alleinstellungsmerkmal der Union?

Nein, ist es nicht.
Jedoch:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Korruptionsaff%C3%A4ren_um_Politiker_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
@Mods: ich halte ein Selbststudium fĂŒr nachhaltiger als eine Zusammenfassung meinerseits.
Okay? 😉
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edmund schrieb:

Tom66 schrieb:

Ist Korruption nicht ein Alleinstellungsmerkmal der Union?

Nein, ist es nicht.
Jedoch:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Korruptionsaff%C3%A4ren_um_Politiker_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
@Mods: ich halte ein Selbststudium fĂŒr nachhaltiger als eine Zusammenfassung meinerseits.
Okay? 😉

Korruption und Gier, persönliche Vorteilsannahme ist eine menschliche Eigenschaft, ohne Bezug auf die politische Orientierung.
Das Angebot Vorteile anzunehmen ist fĂŒr Menschen in Ämtern und Funktionen logischerweise stĂ€rker ausgeprĂ€gt. Denn diese haben die Möglichkeiten im Sinne der Vorteilsgeber aktiv zu werden.
Oppositionspolitiker haben diese Einflussmöglichkeiten kaum.

Deshalb ist eine Liste schlicht eine Wiedergabe der MachtverhÀltnisse, also welche politischen Konstellationen waren gegeben.
Und das waren in der Geschichte Deutschlands nun mal Union, SPD und FDP. In der Reihenfolge.
WÀren andere Parteien an der Macht gewesen, sÀhe die Liste anders aus.

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edmund schrieb:

Tom66 schrieb:

Ist Korruption nicht ein Alleinstellungsmerkmal der Union?

Nein, ist es nicht.
Jedoch:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Korruptionsaff%C3%A4ren_um_Politiker_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
@Mods: ich halte ein Selbststudium fĂŒr nachhaltiger als eine Zusammenfassung meinerseits.
Okay? 😉

Korruption und Gier, persönliche Vorteilsannahme ist eine menschliche Eigenschaft, ohne Bezug auf die politische Orientierung.
Das Angebot Vorteile anzunehmen ist fĂŒr Menschen in Ämtern und Funktionen logischerweise stĂ€rker ausgeprĂ€gt. Denn diese haben die Möglichkeiten im Sinne der Vorteilsgeber aktiv zu werden.
Oppositionspolitiker haben diese Einflussmöglichkeiten kaum.

Deshalb ist eine Liste schlicht eine Wiedergabe der MachtverhÀltnisse, also welche politischen Konstellationen waren gegeben.
Und das waren in der Geschichte Deutschlands nun mal Union, SPD und FDP. In der Reihenfolge.
WÀren andere Parteien an der Macht gewesen, sÀhe die Liste anders aus.

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Die GrĂŒnen waren nie an der Macht?


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