Froh bin ich darüber, dass die Faschistin nicht gewählt wurde. Weniger froh bin ich über die gewählte neoliberale Alternative. Aber klar, das wesentlich geringere Übel!
Froh bin ich darüber, dass die Faschistin nicht gewählt wurde. Weniger froh bin ich über die gewählte neoliberale Alternative. Aber klar, das wesentlich geringere Übel!
Kenne mich in Frankreich null aus, habe aber gehört, er habe die Mindestrente und den Mindestlohn erhöht, was isoliert betrachtet nicht nach einem neoliberalen Ansatz klingt.
Falls sich jemand in Frankreich mehr auskennt und ausführen kann, was Macron zum Neoliberalen macht, wäre das von meiner Seite sehr willkommen.
Ich bin so krass erleichtert, das glaubt Ihr mir nicht 🇫🇷🍷🇪🇺🍷🇫🇷🍷🇪🇺
Mir geht es ähnlich, 5 weitere Jahre Stabilität, alles andere wäre eine Katastrophe gewesen.
Schön, dass sich weite Teile der Wählerinnen und Wähler gegen die Rechtspopulisten ausgesprochen haben und vor allem europäische Stabilität gewählt wurde.
Innenpolitisch greift das aber leider viel zu kurz und das darf man nicht vergessen. Die geringe Wahlbeteiligung und der verhältnismäßig hohe Anteil an Stimmen für rechtspopulistische, ja rechtsradikale Gedanken ist erschreckend. Und dafür gibt es leider innenpolitische Gründe. Ich fürchte, diese werden sich in den kommenden Jahre nicht bessern. Bleibt zu hoffen, dass diese Jahre nicht dazu beitragen, das Verhältnis von Demokratiebefürwortern und -gegnern weiter aneinanderrücken zu lassen.
Wir leben in extrem dynamischen Zeiten, die technologische Revolution wird unsere Welt rasend schnell verändern, das wird vermutlich viele Jobs kosten, das macht Angst. Also braucht es vermeintlich leichte Lösungen und man glaubt den Rechten. Keine Ahnung wo das hinführen wird, als EU und Europa brauchen wir dafür aber Lösungen.
Mehr als 1/4 war nicht wählen, vom Rest haben 42% extrem rechts gewählt. So kann es nicht dauerhaft weiter gehen. Gut, wahrscheinlich waren alle Rechten wählen, insofern sind die dennoch klar in der Minderheit... aber wenn die anderen irgendwann in noch größerer Zahl nicht mehr wählen gehen, gehts schief.
Noch eine weitere gute Nachricht. In Slowenien ist laut den Wahltagsbefragungen der rechtsnationale Ministerpräsident Janez Janša abgewählt worden.
Allerdings muss FrankenAdler jetzt ganz stark sein. Wahlsieger scheint die neugegründete, liberale Freiheitsbewegung GS mit ihrem Spitzenkandidaten Robert Golob zu sein.
Noch eine weitere gute Nachricht. In Slowenien ist laut den Wahltagsbefragungen der rechtsnationale Ministerpräsident Janez Janša abgewählt worden.
Allerdings muss FrankenAdler jetzt ganz stark sein. Wahlsieger scheint die neugegründete, liberale Freiheitsbewegung GS mit ihrem Spitzenkandidaten Robert Golob zu sein.
Ich weiß zu wenig über diese slowenischen Liberalen, um stark sein zu müssen Jedenfalls bin ich froh, dass dieses Elennd ein Ende hat. Man wird sehen was da jetzt passiert.
Froh bin ich darüber, dass die Faschistin nicht gewählt wurde. Weniger froh bin ich über die gewählte neoliberale Alternative. Aber klar, das wesentlich geringere Übel!
Ich bin so krass erleichtert, das glaubt Ihr mir nicht 🇫🇷🍷🇪🇺🍷🇫🇷🍷🇪🇺
Mir geht es ähnlich, 5 weitere Jahre Stabilität, alles andere wäre eine Katastrophe gewesen.
Schön, dass sich weite Teile der Wählerinnen und Wähler gegen die Rechtspopulisten ausgesprochen haben und vor allem europäische Stabilität gewählt wurde.
Innenpolitisch greift das aber leider viel zu kurz und das darf man nicht vergessen. Die geringe Wahlbeteiligung und der verhältnismäßig hohe Anteil an Stimmen für rechtspopulistische, ja rechtsradikale Gedanken ist erschreckend. Und dafür gibt es leider innenpolitische Gründe. Ich fürchte, diese werden sich in den kommenden Jahre nicht bessern. Bleibt zu hoffen, dass diese Jahre nicht dazu beitragen, das Verhältnis von Demokratiebefürwortern und -gegnern weiter aneinanderrücken zu lassen.
Wir leben in extrem dynamischen Zeiten, die technologische Revolution wird unsere Welt rasend schnell verändern, das wird vermutlich viele Jobs kosten, das macht Angst. Also braucht es vermeintlich leichte Lösungen und man glaubt den Rechten. Keine Ahnung wo das hinführen wird, als EU und Europa brauchen wir dafür aber Lösungen.
Mehr als 1/4 war nicht wählen, vom Rest haben 42% extrem rechts gewählt. So kann es nicht dauerhaft weiter gehen. Gut, wahrscheinlich waren alle Rechten wählen, insofern sind die dennoch klar in der Minderheit... aber wenn die anderen irgendwann in noch größerer Zahl nicht mehr wählen gehen, gehts schief.
Mehr als 1/4 war nicht wählen, vom Rest haben 42% extrem rechts gewählt. So kann es nicht dauerhaft weiter gehen. Gut, wahrscheinlich waren alle Rechten wählen, insofern sind die dennoch klar in der Minderheit... aber wenn die anderen irgendwann in noch größerer Zahl nicht mehr wählen gehen, gehts schief.
Falsch! Mehr als ein Viertel waren nicht wählen. 28% von den 73 % die gewählt haben, haben "weiß" gewählt. Damit haben wir von den Wahlberechtigten insgesamt 47% die keine der beiden Optionen gewählt haben. Im Umkehrschluss befeutet das, dass Macrons Präsidentschaft sich gerade einmal auf knapp 34% der Wähler*innen stützt. Das ist ein miserabeler Wert, der viel darüber aussagt, wie wenig Zustimmung der Präsident im Volk hat.
Wir leben in extrem dynamischen Zeiten, die technologische Revolution wird unsere Welt rasend schnell verändern, das wird vermutlich viele Jobs kosten, das macht Angst. Also braucht es vermeintlich leichte Lösungen und man glaubt den Rechten. Keine Ahnung wo das hinführen wird, als EU und Europa brauchen wir dafür aber Lösungen.
Mehr als 1/4 war nicht wählen, vom Rest haben 42% extrem rechts gewählt. So kann es nicht dauerhaft weiter gehen. Gut, wahrscheinlich waren alle Rechten wählen, insofern sind die dennoch klar in der Minderheit... aber wenn die anderen irgendwann in noch größerer Zahl nicht mehr wählen gehen, gehts schief.
Mehr als 1/4 war nicht wählen, vom Rest haben 42% extrem rechts gewählt. So kann es nicht dauerhaft weiter gehen. Gut, wahrscheinlich waren alle Rechten wählen, insofern sind die dennoch klar in der Minderheit... aber wenn die anderen irgendwann in noch größerer Zahl nicht mehr wählen gehen, gehts schief.
Falsch! Mehr als ein Viertel waren nicht wählen. 28% von den 73 % die gewählt haben, haben "weiß" gewählt. Damit haben wir von den Wahlberechtigten insgesamt 47% die keine der beiden Optionen gewählt haben. Im Umkehrschluss befeutet das, dass Macrons Präsidentschaft sich gerade einmal auf knapp 34% der Wähler*innen stützt. Das ist ein miserabeler Wert, der viel darüber aussagt, wie wenig Zustimmung der Präsident im Volk hat.
Mehr als 1/4 war nicht wählen, vom Rest haben 42% extrem rechts gewählt. So kann es nicht dauerhaft weiter gehen. Gut, wahrscheinlich waren alle Rechten wählen, insofern sind die dennoch klar in der Minderheit... aber wenn die anderen irgendwann in noch größerer Zahl nicht mehr wählen gehen, gehts schief.
Falsch! Mehr als ein Viertel waren nicht wählen. 28% von den 73 % die gewählt haben, haben "weiß" gewählt. Damit haben wir von den Wahlberechtigten insgesamt 47% die keine der beiden Optionen gewählt haben. Im Umkehrschluss befeutet das, dass Macrons Präsidentschaft sich gerade einmal auf knapp 34% der Wähler*innen stützt. Das ist ein miserabeler Wert, der viel darüber aussagt, wie wenig Zustimmung der Präsident im Volk hat.
Froh bin ich darüber, dass die Faschistin nicht gewählt wurde. Weniger froh bin ich über die gewählte neoliberale Alternative. Aber klar, das wesentlich geringere Übel!
Noch eine weitere gute Nachricht. In Slowenien ist laut den Wahltagsbefragungen der rechtsnationale Ministerpräsident Janez Janša abgewählt worden.
Allerdings muss FrankenAdler jetzt ganz stark sein. Wahlsieger scheint die neugegründete, liberale Freiheitsbewegung GS mit ihrem Spitzenkandidaten Robert Golob zu sein.
Noch eine weitere gute Nachricht. In Slowenien ist laut den Wahltagsbefragungen der rechtsnationale Ministerpräsident Janez Janša abgewählt worden.
Allerdings muss FrankenAdler jetzt ganz stark sein. Wahlsieger scheint die neugegründete, liberale Freiheitsbewegung GS mit ihrem Spitzenkandidaten Robert Golob zu sein.
Ich weiß zu wenig über diese slowenischen Liberalen, um stark sein zu müssen Jedenfalls bin ich froh, dass dieses Elennd ein Ende hat. Man wird sehen was da jetzt passiert.
Mehr als 1/4 war nicht wählen, vom Rest haben 42% extrem rechts gewählt. So kann es nicht dauerhaft weiter gehen. Gut, wahrscheinlich waren alle Rechten wählen, insofern sind die dennoch klar in der Minderheit... aber wenn die anderen irgendwann in noch größerer Zahl nicht mehr wählen gehen, gehts schief.
Falsch! Mehr als ein Viertel waren nicht wählen. 28% von den 73 % die gewählt haben, haben "weiß" gewählt. Damit haben wir von den Wahlberechtigten insgesamt 47% die keine der beiden Optionen gewählt haben. Im Umkehrschluss befeutet das, dass Macrons Präsidentschaft sich gerade einmal auf knapp 34% der Wähler*innen stützt. Das ist ein miserabeler Wert, der viel darüber aussagt, wie wenig Zustimmung der Präsident im Volk hat.
Grundsätzlich bin ich froh, dass wir kein Präsidialsystem haben. Die Länder, in denen auf eine Person viel Macht vereint wird, sind m.E. noch mehr anfällig für Populismus als die parlamentarischen Demokratien.
Wie schon bei der US-Wahl 2020 zeigt sich auch diesmal der starke Unterschied im Wählerverhalten zwischne Stadt und Land: Rein auf Ebene der Städte und Gemeinden ist das Land mehrheitlich blau (also Le Pen). Macrons letztlich souverän anmutender Sieg beruht auf dem starken Ergebnis in den Metropolen (85 Prozent in Paris und Rennes, 80 Prozent in Lyon, 80 Prozent in Bordeaux etc.). Hierbei dann aber wieder erstaunlich: Die Städte des Südens wählen wiederum deutlich rechter als die Städte im Norden (Marseille etwa auf Landesdurchschnitt, Toulon ausgeglichen).
Wie schon bei der US-Wahl 2020 zeigt sich auch diesmal der starke Unterschied im Wählerverhalten zwischne Stadt und Land: Rein auf Ebene der Städte und Gemeinden ist das Land mehrheitlich blau (also Le Pen). Macrons letztlich souverän anmutender Sieg beruht auf dem starken Ergebnis in den Metropolen (85 Prozent in Paris und Rennes, 80 Prozent in Lyon, 80 Prozent in Bordeaux etc.). Hierbei dann aber wieder erstaunlich: Die Städte des Südens wählen wiederum deutlich rechter als die Städte im Norden (Marseille etwa auf Landesdurchschnitt, Toulon ausgeglichen).
Man kann also sagen, da wo Geld ist, wählt man Macron, da wo die Armut herrscht, seinen Gegner oder gar nicht.
Wie schon bei der US-Wahl 2020 zeigt sich auch diesmal der starke Unterschied im Wählerverhalten zwischne Stadt und Land: Rein auf Ebene der Städte und Gemeinden ist das Land mehrheitlich blau (also Le Pen). Macrons letztlich souverän anmutender Sieg beruht auf dem starken Ergebnis in den Metropolen (85 Prozent in Paris und Rennes, 80 Prozent in Lyon, 80 Prozent in Bordeaux etc.). Hierbei dann aber wieder erstaunlich: Die Städte des Südens wählen wiederum deutlich rechter als die Städte im Norden (Marseille etwa auf Landesdurchschnitt, Toulon ausgeglichen).
Wie schon bei der US-Wahl 2020 zeigt sich auch diesmal der starke Unterschied im Wählerverhalten zwischne Stadt und Land: Rein auf Ebene der Städte und Gemeinden ist das Land mehrheitlich blau (also Le Pen). Macrons letztlich souverän anmutender Sieg beruht auf dem starken Ergebnis in den Metropolen (85 Prozent in Paris und Rennes, 80 Prozent in Lyon, 80 Prozent in Bordeaux etc.). Hierbei dann aber wieder erstaunlich: Die Städte des Südens wählen wiederum deutlich rechter als die Städte im Norden (Marseille etwa auf Landesdurchschnitt, Toulon ausgeglichen).
Man kann also sagen, da wo Geld ist, wählt man Macron, da wo die Armut herrscht, seinen Gegner oder gar nicht.
Man könnte auch sagen das die Landbevölkerung nicht so tolerant ist und anfälliger für rechte Parolen, Stichworte "Wir wollen hier keine Zustände wie in der Stadt".
Wie schon bei der US-Wahl 2020 zeigt sich auch diesmal der starke Unterschied im Wählerverhalten zwischne Stadt und Land: Rein auf Ebene der Städte und Gemeinden ist das Land mehrheitlich blau (also Le Pen). Macrons letztlich souverän anmutender Sieg beruht auf dem starken Ergebnis in den Metropolen (85 Prozent in Paris und Rennes, 80 Prozent in Lyon, 80 Prozent in Bordeaux etc.). Hierbei dann aber wieder erstaunlich: Die Städte des Südens wählen wiederum deutlich rechter als die Städte im Norden (Marseille etwa auf Landesdurchschnitt, Toulon ausgeglichen).
Man kann also sagen, da wo Geld ist, wählt man Macron, da wo die Armut herrscht, seinen Gegner oder gar nicht.
Man könnte auch sagen das die Landbevölkerung nicht so tolerant ist und anfälliger für rechte Parolen, Stichworte "Wir wollen hier keine Zustände wie in der Stadt".
Man könnte auch sagen das die Landbevölkerung nicht so tolerant ist und anfälliger für rechte Parolen, Stichworte "Wir wollen hier keine Zustände wie in der Stadt".
Könnte man, aber gerade die Städte in Südfrankreich haben ja auch gar nicht oder eher Blau gewählt. Ich denke, da ist bei vielen eher Trotz als Überzeugung mit dabei.
Man könnte auch sagen das die Landbevölkerung nicht so tolerant ist und anfälliger für rechte Parolen, Stichworte "Wir wollen hier keine Zustände wie in der Stadt".
Und man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen "Weil die Landbevölkerung nicht so tolerant ist und anfälliger für rechte Parolen, ist das Geld in den Städten, wo man Macron wählt."
Zumindest, wenn man sich um den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht schert.
Man könnte auch sagen das die Landbevölkerung nicht so tolerant ist und anfälliger für rechte Parolen, Stichworte "Wir wollen hier keine Zustände wie in der Stadt".
"Je mehr die Menschen verdienen, desto eher gaben sie ihre Stimme dem Präsidenten. Die ärmsten Franzosen mit weniger als 1.250 Euro netto im Monat wählten mehrheitlich Marine Le Pen. Unter Arbeitern holte sie zwei Drittel der Stimmen, ebenfalls eine knappe Mehrheit unter den Angestellten. Bei Rentnern und Beschäftigten des öffentlichen Dienstes lag dagegen Macron klar vorne."
Zweidrittel der Arbeiter für Le Pen. Das ist schon ein Pfund. Es ist vergleichbar wie in anderen westlichen Demokratien. Ob in den USA (Trump), in Osteuropa(Orban) und bei uns mit der AfD sind Bevölkerungsgruppen, die man früher eher dem linken (Protest-) Spektrum zugeordnet hätte, bei den Rechten gelandet.
Man könnte auch sagen das die Landbevölkerung nicht so tolerant ist und anfälliger für rechte Parolen, Stichworte "Wir wollen hier keine Zustände wie in der Stadt".
Ist aber auch hierzulande so. Aber die ländliche Bevölkerung verschwindet halt auch oft aus dem Blickpunkt der Politik. Dass die zusätzlich noch konservativer ist usw. kommt noch dazu.
Man könnte auch sagen das die Landbevölkerung nicht so tolerant ist und anfälliger für rechte Parolen, Stichworte "Wir wollen hier keine Zustände wie in der Stadt".
Man könnte auch sagen das die Landbevölkerung nicht so tolerant ist und anfälliger für rechte Parolen, Stichworte "Wir wollen hier keine Zustände wie in der Stadt".
Könnte man, aber gerade die Städte in Südfrankreich haben ja auch gar nicht oder eher Blau gewählt. Ich denke, da ist bei vielen eher Trotz als Überzeugung mit dabei.
Weniger froh bin ich über die gewählte neoliberale Alternative.
Aber klar, das wesentlich geringere Übel!
Ist halt so als hätte Merz gegen Weidel gewonnen.
Soweit akzeptiert 🍷
Irgendwer hat den Vergleich Pokalfinale Bayern gg. RB gebracht. Finde ich sehr treffend.
Kenne mich in Frankreich null aus, habe aber gehört, er habe die Mindestrente und den Mindestlohn erhöht, was isoliert betrachtet nicht nach einem neoliberalen Ansatz klingt.
Falls sich jemand in Frankreich mehr auskennt und ausführen kann, was Macron zum Neoliberalen macht, wäre das von meiner Seite sehr willkommen.
Mir geht es ähnlich, 5 weitere Jahre Stabilität, alles andere wäre eine Katastrophe gewesen.
Schön, dass sich weite Teile der Wählerinnen und Wähler gegen die Rechtspopulisten ausgesprochen haben und vor allem europäische Stabilität gewählt wurde.
Innenpolitisch greift das aber leider viel zu kurz und das darf man nicht vergessen. Die geringe Wahlbeteiligung und der verhältnismäßig hohe Anteil an Stimmen für rechtspopulistische, ja rechtsradikale Gedanken ist erschreckend. Und dafür gibt es leider innenpolitische Gründe. Ich fürchte, diese werden sich in den kommenden Jahre nicht bessern. Bleibt zu hoffen, dass diese Jahre nicht dazu beitragen, das Verhältnis von Demokratiebefürwortern und -gegnern weiter aneinanderrücken zu lassen.
Mehr als 1/4 war nicht wählen, vom Rest haben 42% extrem rechts gewählt. So kann es nicht dauerhaft weiter gehen. Gut, wahrscheinlich waren alle Rechten wählen, insofern sind die dennoch klar in der Minderheit... aber wenn die anderen irgendwann in noch größerer Zahl nicht mehr wählen gehen, gehts schief.
Allerdings muss FrankenAdler jetzt ganz stark sein. Wahlsieger scheint die neugegründete, liberale Freiheitsbewegung GS mit ihrem Spitzenkandidaten Robert Golob zu sein.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/slowenien-parlamentswahlen-liberale-opposition-golob-fuehrt
Ich weiß zu wenig über diese slowenischen Liberalen, um stark sein zu müssen
Jedenfalls bin ich froh, dass dieses Elennd ein Ende hat. Man wird sehen was da jetzt passiert.
Weniger froh bin ich über die gewählte neoliberale Alternative.
Aber klar, das wesentlich geringere Übel!
Ist halt so als hätte Merz gegen Weidel gewonnen.
Ne, das wäre eher so als hätte Lindner gegen Weidel gewonnen.
Gutes Bild Werner!
Schön, dass sich weite Teile der Wählerinnen und Wähler gegen die Rechtspopulisten ausgesprochen haben und vor allem europäische Stabilität gewählt wurde.
Innenpolitisch greift das aber leider viel zu kurz und das darf man nicht vergessen. Die geringe Wahlbeteiligung und der verhältnismäßig hohe Anteil an Stimmen für rechtspopulistische, ja rechtsradikale Gedanken ist erschreckend. Und dafür gibt es leider innenpolitische Gründe. Ich fürchte, diese werden sich in den kommenden Jahre nicht bessern. Bleibt zu hoffen, dass diese Jahre nicht dazu beitragen, das Verhältnis von Demokratiebefürwortern und -gegnern weiter aneinanderrücken zu lassen.
Mehr als 1/4 war nicht wählen, vom Rest haben 42% extrem rechts gewählt. So kann es nicht dauerhaft weiter gehen. Gut, wahrscheinlich waren alle Rechten wählen, insofern sind die dennoch klar in der Minderheit... aber wenn die anderen irgendwann in noch größerer Zahl nicht mehr wählen gehen, gehts schief.
Falsch! Mehr als ein Viertel waren nicht wählen.
28% von den 73 % die gewählt haben, haben "weiß" gewählt.
Damit haben wir von den Wahlberechtigten insgesamt 47% die keine der beiden Optionen gewählt haben.
Im Umkehrschluss befeutet das, dass Macrons Präsidentschaft sich gerade einmal auf knapp 34% der Wähler*innen stützt. Das ist ein miserabeler Wert, der viel darüber aussagt, wie wenig Zustimmung der Präsident im Volk hat.
Ist halt so als hätte Merz gegen Weidel gewonnen.
Ist halt so als hätte Merz gegen Weidel gewonnen.
Ne, das wäre eher so als hätte Lindner gegen Weidel gewonnen.
Ein Glück haben wir andere Optionen hier.
Ne, das wäre eher so als hätte Lindner gegen Weidel gewonnen.
Ist halt so als hätte Merz gegen Weidel gewonnen.
Gutes Bild Werner!
Mehr als 1/4 war nicht wählen, vom Rest haben 42% extrem rechts gewählt. So kann es nicht dauerhaft weiter gehen. Gut, wahrscheinlich waren alle Rechten wählen, insofern sind die dennoch klar in der Minderheit... aber wenn die anderen irgendwann in noch größerer Zahl nicht mehr wählen gehen, gehts schief.
Falsch! Mehr als ein Viertel waren nicht wählen.
28% von den 73 % die gewählt haben, haben "weiß" gewählt.
Damit haben wir von den Wahlberechtigten insgesamt 47% die keine der beiden Optionen gewählt haben.
Im Umkehrschluss befeutet das, dass Macrons Präsidentschaft sich gerade einmal auf knapp 34% der Wähler*innen stützt. Das ist ein miserabeler Wert, der viel darüber aussagt, wie wenig Zustimmung der Präsident im Volk hat.
Natürlich heißt das gleichzeitig, dass Macron wenig Unterstützung hat.
Falsch! Mehr als ein Viertel waren nicht wählen.
28% von den 73 % die gewählt haben, haben "weiß" gewählt.
Damit haben wir von den Wahlberechtigten insgesamt 47% die keine der beiden Optionen gewählt haben.
Im Umkehrschluss befeutet das, dass Macrons Präsidentschaft sich gerade einmal auf knapp 34% der Wähler*innen stützt. Das ist ein miserabeler Wert, der viel darüber aussagt, wie wenig Zustimmung der Präsident im Volk hat.
Weniger froh bin ich über die gewählte neoliberale Alternative.
Aber klar, das wesentlich geringere Übel!
Soweit akzeptiert 🍷
Allerdings muss FrankenAdler jetzt ganz stark sein. Wahlsieger scheint die neugegründete, liberale Freiheitsbewegung GS mit ihrem Spitzenkandidaten Robert Golob zu sein.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/slowenien-parlamentswahlen-liberale-opposition-golob-fuehrt
Ich weiß zu wenig über diese slowenischen Liberalen, um stark sein zu müssen
Jedenfalls bin ich froh, dass dieses Elennd ein Ende hat. Man wird sehen was da jetzt passiert.
Falsch! Mehr als ein Viertel waren nicht wählen.
28% von den 73 % die gewählt haben, haben "weiß" gewählt.
Damit haben wir von den Wahlberechtigten insgesamt 47% die keine der beiden Optionen gewählt haben.
Im Umkehrschluss befeutet das, dass Macrons Präsidentschaft sich gerade einmal auf knapp 34% der Wähler*innen stützt. Das ist ein miserabeler Wert, der viel darüber aussagt, wie wenig Zustimmung der Präsident im Volk hat.
Natürlich heißt das gleichzeitig, dass Macron wenig Unterstützung hat.
Ne, das wäre eher so als hätte Lindner gegen Weidel gewonnen.
Ein Glück haben wir andere Optionen hier.
Man kann also sagen, da wo Geld ist, wählt man Macron, da wo die Armut herrscht, seinen Gegner oder gar nicht.
Man kann also sagen, da wo Geld ist, wählt man Macron, da wo die Armut herrscht, seinen Gegner oder gar nicht.
Man kann also sagen, da wo Geld ist, wählt man Macron, da wo die Armut herrscht, seinen Gegner oder gar nicht.
Könnte man, aber gerade die Städte in Südfrankreich haben ja auch gar nicht oder eher Blau gewählt. Ich denke, da ist bei vielen eher Trotz als Überzeugung mit dabei.
Und man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen "Weil die Landbevölkerung nicht so tolerant ist und anfälliger für rechte Parolen, ist das Geld in den Städten, wo man Macron wählt."
Zumindest, wenn man sich um den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht schert.
"Je mehr die Menschen verdienen, desto eher gaben sie ihre Stimme dem Präsidenten. Die ärmsten Franzosen mit weniger als 1.250 Euro netto im Monat wählten mehrheitlich Marine Le Pen. Unter Arbeitern holte sie zwei Drittel der Stimmen, ebenfalls eine knappe Mehrheit unter den Angestellten. Bei Rentnern und Beschäftigten des öffentlichen Dienstes lag dagegen Macron klar vorne."
Zweidrittel der Arbeiter für Le Pen. Das ist schon ein Pfund.
Es ist vergleichbar wie in anderen westlichen Demokratien. Ob in den USA (Trump), in Osteuropa(Orban) und bei uns mit der AfD sind Bevölkerungsgruppen, die man früher eher dem linken (Protest-) Spektrum zugeordnet hätte, bei den Rechten gelandet.
Weitere Analysen hier:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/stichwahl-frankreich-emmanuel-macron-marine-le-pen-ergebnis-karte-interaktiv
Ist aber auch hierzulande so. Aber die ländliche Bevölkerung verschwindet halt auch oft aus dem Blickpunkt der Politik. Dass die zusätzlich noch konservativer ist usw. kommt noch dazu.
Könnte man, aber gerade die Städte in Südfrankreich haben ja auch gar nicht oder eher Blau gewählt. Ich denke, da ist bei vielen eher Trotz als Überzeugung mit dabei.