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Fredi Bobic Diskussion


Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 09:56 Uhr um 09:56 Uhr verschoben weil:
Ist ja schon munter bei der Hertha aktiv und deswegen gehts nun im passenden Forum weiter, prothurk
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Zum Thema Hertha Berlin und Strahlkraft.

Die hat Hertha in der aktuellen Form sicher nicht. Auch mein Gefühl ist, dass die in Berlin niemand interessiert.

Das heißt aber nicht, dass man daran nichts ändern kann. Denn der Standort ist nunmal der in der Stadt mit den mit Abstand meisten Einwohnern. Wenn man das Geld richtig einsetzt, ne geile Mannschaft zusammenstellt und erfolgreich ist, dann wird das auch die Leute anziehen und hat dann auch großes Potential.

Es wäre sicher kein ins gemachte Nest setzen, sondern eine Mammut-Aufgabe mit vielen Risiken. Ist aber bestimmt für viele reizvoll, insbesonders wenn es noch gut bezahlt wird.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Denn der Standort ist nunmal der in der Stadt mit den mit Abstand meisten Einwohnern. Wenn man das Geld richtig einsetzt, ne geile Mannschaft zusammenstellt und erfolgreich ist, dann wird das auch die Leute anziehen und hat dann auch großes Potential.


Na ja, aber gefühlt wohnen da doch nur noch Schwaben, Hipster (denen Fußball eh zu uncool und kommerzialisiert ist) und Völker anderer Nationen, die dann eh nichts mit der Hertha anfangen können, weil Sie schon ihre Lieblingsvereine aus Ihren Heimatländern haben, wenn Sie überhaupt Interesse am Fußball haben.
Und irgendwie hat man auch das Gefühl, dass kaum noch "echte" Berliner in der Hauptstadt wohnen, weil da soviele Leute hinziehen, dass die Ihre Wurzeln schon irgendwo anders haben und an den Wurzeln hängt meist auch Dein Heimatverein und dann wirst Du nicht von heute auf morgen Hertha-Fan, weil die jetzt ein geiles Konzept haben oder ein paar Ränge nach oben rutschen in der Tabelle.

Zudem könnte ich mir vorstellen, dass Berlin eine Stadt ist, die man entweder liebt oder hasst. Zumindest ist dies bei mir so...Ich hasse Berlin. An dieser Stadt ist mir einfach alles unsympathisch und ich kenne einige Leute die ähnlich denken. Da fällt dann auch schon mal ne Menge potenzieller, neuer Fans weg, wenn Deine Stadt eine Hass-Liebe Stadt ist.

Ausserdem driften die Kids von heute zunehmend in den E-Sport ab und somit fällt es so nem graue Maus Club sicher auch nicht ganz einfach, mal eben bei der neuen Generation an Fußballfans neues Publikum und Mitglieder ranzuschaffen, nur in dem man ein paar mal international mitspielt und somit mehr mediale Aufmerksamkeit generiert.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Denn der Standort ist nunmal der in der Stadt mit den mit Abstand meisten Einwohnern. Wenn man das Geld richtig einsetzt, ne geile Mannschaft zusammenstellt und erfolgreich ist, dann wird das auch die Leute anziehen und hat dann auch großes Potential.


Na ja, aber gefühlt wohnen da doch nur noch Schwaben, Hipster (denen Fußball eh zu uncool und kommerzialisiert ist) und Völker anderer Nationen, die dann eh nichts mit der Hertha anfangen können, weil Sie schon ihre Lieblingsvereine aus Ihren Heimatländern haben, wenn Sie überhaupt Interesse am Fußball haben.
Und irgendwie hat man auch das Gefühl, dass kaum noch "echte" Berliner in der Hauptstadt wohnen, weil da soviele Leute hinziehen, dass die Ihre Wurzeln schon irgendwo anders haben und an den Wurzeln hängt meist auch Dein Heimatverein und dann wirst Du nicht von heute auf morgen Hertha-Fan, weil die jetzt ein geiles Konzept haben oder ein paar Ränge nach oben rutschen in der Tabelle.

Zudem könnte ich mir vorstellen, dass Berlin eine Stadt ist, die man entweder liebt oder hasst. Zumindest ist dies bei mir so...Ich hasse Berlin. An dieser Stadt ist mir einfach alles unsympathisch und ich kenne einige Leute die ähnlich denken. Da fällt dann auch schon mal ne Menge potenzieller, neuer Fans weg, wenn Deine Stadt eine Hass-Liebe Stadt ist.

Ausserdem driften die Kids von heute zunehmend in den E-Sport ab und somit fällt es so nem graue Maus Club sicher auch nicht ganz einfach, mal eben bei der neuen Generation an Fußballfans neues Publikum und Mitglieder ranzuschaffen, nur in dem man ein paar mal international mitspielt und somit mehr mediale Aufmerksamkeit generiert.
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Ibrakeforanimals schrieb:

Na ja, aber gefühlt wohnen da doch nur noch Schwaben, Hipster (denen Fußball eh zu uncool und kommerzialisiert ist) und Völker anderer Nationen, die dann eh nichts mit der Hertha anfangen können, weil Sie schon ihre Lieblingsvereine aus Ihren Heimatländern haben, wenn Sie überhaupt Interesse am Fußball haben.
Und irgendwie hat man auch das Gefühl, dass kaum noch "echte" Berliner in der Hauptstadt wohnen, weil da soviele Leute hinziehen, dass die Ihre Wurzeln schon irgendwo anders haben und an den Wurzeln hängt meist auch Dein Heimatverein und dann wirst Du nicht von heute auf morgen Hertha-Fan, weil die jetzt ein geiles Konzept haben oder ein paar Ränge nach oben rutschen in der Tabelle.

Das trifft auf Frankfurt mehr oder weniger auch zu. In Frankfurt wohnen sehr viele Zugezogene, die ihre Vereine sonst wo haben. Aber wir haben seit einigen Jahren eine einmalige Stadionatmosphäre so das Leute neugierig werden und das mal erleben wollen, ein paar begeistert das so das sie das öfter erleben wollen. So etwas fehlt Hertha, der Totentanz auf deren Ränge macht niemanden neugierig.

Dann steht die Eintracht für Toleranz und Miteinander. Auch hat man in Frankfurt das Gefühl das man Wert auf uns Fans legt, das wir irgendwie Teil des Ganzen sind. Das ist nicht ganz unwichtig um neue Fans anzusprechen, Dinge die in Berlin irgendwie fehlen.
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Ibrakeforanimals schrieb:

Na ja, aber gefühlt wohnen da doch nur noch Schwaben, Hipster (denen Fußball eh zu uncool und kommerzialisiert ist) und Völker anderer Nationen, die dann eh nichts mit der Hertha anfangen können, weil Sie schon ihre Lieblingsvereine aus Ihren Heimatländern haben, wenn Sie überhaupt Interesse am Fußball haben.
Und irgendwie hat man auch das Gefühl, dass kaum noch "echte" Berliner in der Hauptstadt wohnen, weil da soviele Leute hinziehen, dass die Ihre Wurzeln schon irgendwo anders haben und an den Wurzeln hängt meist auch Dein Heimatverein und dann wirst Du nicht von heute auf morgen Hertha-Fan, weil die jetzt ein geiles Konzept haben oder ein paar Ränge nach oben rutschen in der Tabelle.

Das trifft auf Frankfurt mehr oder weniger auch zu. In Frankfurt wohnen sehr viele Zugezogene, die ihre Vereine sonst wo haben. Aber wir haben seit einigen Jahren eine einmalige Stadionatmosphäre so das Leute neugierig werden und das mal erleben wollen, ein paar begeistert das so das sie das öfter erleben wollen. So etwas fehlt Hertha, der Totentanz auf deren Ränge macht niemanden neugierig.

Dann steht die Eintracht für Toleranz und Miteinander. Auch hat man in Frankfurt das Gefühl das man Wert auf uns Fans legt, das wir irgendwie Teil des Ganzen sind. Das ist nicht ganz unwichtig um neue Fans anzusprechen, Dinge die in Berlin irgendwie fehlen.
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propain schrieb:

Das trifft auf Frankfurt mehr oder weniger auch zu. In Frankfurt wohnen sehr viele Zugezogene, die ihre Vereine sonst wo haben.
Ich bin Zugezogener, der seinen Verein sonst wo im Stadtwald hat.
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Hit-Man schrieb:

propain schrieb:

Die komische Möchtegernfranke meint mich, weil ich ihm gesagt habe das er keinerlei Ahnung von Frankfurt hat, was er mit seinen Beiträgen deutlich bewiesen hat.


Achso...bin dann zufällig unter Artilleriebeschuss geraten.
Danke für die Aufklärung!



Du stehst schon gerne im Mittelpunkt oder? Fehlt dir irgendwas im Leben?

Im oberen Balken eines Beitrages steht neben dam Namen des Verfassers gelegentlich "als Antwort auf diesen Beitrag". Man man da drauf klickt sieht man auf welchen Beitrag geantwortet wird.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Hit-Man schrieb:

propain schrieb:

Die komische Möchtegernfranke meint mich, weil ich ihm gesagt habe das er keinerlei Ahnung von Frankfurt hat, was er mit seinen Beiträgen deutlich bewiesen hat.


Achso...bin dann zufällig unter Artilleriebeschuss geraten.
Danke für die Aufklärung!



Du stehst schon gerne im Mittelpunkt oder? Fehlt dir irgendwas im Leben?

Im oberen Balken eines Beitrages steht neben dam Namen des Verfassers gelegentlich "als Antwort auf diesen Beitrag". Man man da drauf klickt sieht man auf welchen Beitrag geantwortet wird.

Da fehlt noch: Klingt komisch, ist aber so.
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Ibrakeforanimals schrieb:

Na ja, aber gefühlt wohnen da doch nur noch Schwaben, Hipster (denen Fußball eh zu uncool und kommerzialisiert ist) und Völker anderer Nationen, die dann eh nichts mit der Hertha anfangen können, weil Sie schon ihre Lieblingsvereine aus Ihren Heimatländern haben, wenn Sie überhaupt Interesse am Fußball haben.
Und irgendwie hat man auch das Gefühl, dass kaum noch "echte" Berliner in der Hauptstadt wohnen, weil da soviele Leute hinziehen, dass die Ihre Wurzeln schon irgendwo anders haben und an den Wurzeln hängt meist auch Dein Heimatverein und dann wirst Du nicht von heute auf morgen Hertha-Fan, weil die jetzt ein geiles Konzept haben oder ein paar Ränge nach oben rutschen in der Tabelle.

Das trifft auf Frankfurt mehr oder weniger auch zu. In Frankfurt wohnen sehr viele Zugezogene, die ihre Vereine sonst wo haben. Aber wir haben seit einigen Jahren eine einmalige Stadionatmosphäre so das Leute neugierig werden und das mal erleben wollen, ein paar begeistert das so das sie das öfter erleben wollen. So etwas fehlt Hertha, der Totentanz auf deren Ränge macht niemanden neugierig.

Dann steht die Eintracht für Toleranz und Miteinander. Auch hat man in Frankfurt das Gefühl das man Wert auf uns Fans legt, das wir irgendwie Teil des Ganzen sind. Das ist nicht ganz unwichtig um neue Fans anzusprechen, Dinge die in Berlin irgendwie fehlen.
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propain schrieb:

Ibrakeforanimals schrieb:

Na ja, aber gefühlt wohnen da doch nur noch Schwaben, Hipster (denen Fußball eh zu uncool und kommerzialisiert ist) und Völker anderer Nationen, die dann eh nichts mit der Hertha anfangen können, weil Sie schon ihre Lieblingsvereine aus Ihren Heimatländern haben, wenn Sie überhaupt Interesse am Fußball haben.
Und irgendwie hat man auch das Gefühl, dass kaum noch "echte" Berliner in der Hauptstadt wohnen, weil da soviele Leute hinziehen, dass die Ihre Wurzeln schon irgendwo anders haben und an den Wurzeln hängt meist auch Dein Heimatverein und dann wirst Du nicht von heute auf morgen Hertha-Fan, weil die jetzt ein geiles Konzept haben oder ein paar Ränge nach oben rutschen in der Tabelle.

Das trifft auf Frankfurt mehr oder weniger auch zu. In Frankfurt wohnen sehr viele Zugezogene, die ihre Vereine sonst wo haben. Aber wir haben seit einigen Jahren eine einmalige Stadionatmosphäre so das Leute neugierig werden und das mal erleben wollen, ein paar begeistert das so das sie das öfter erleben wollen. So etwas fehlt Hertha, der Totentanz auf deren Ränge macht niemanden neugierig.

Dann steht die Eintracht für Toleranz und Miteinander. Auch hat man in Frankfurt das Gefühl das man Wert auf uns Fans legt, das wir irgendwie Teil des Ganzen sind. Das ist nicht ganz unwichtig um neue Fans anzusprechen, Dinge die in Berlin irgendwie fehlen.

Man sollte die Sogwirkung des Erfolges nicht unterschätzen.
Die Dosen haben in Leipzig auch inzwischen eine beachtliche Anzahl an Kunden, die regelmäßig ins Stadion rennen und sinnlose Lieder wie "Einmal Leipzig, immer Leipzig" anstimmen. Viele Kinder in Leipzig und weiter Umgebung rennen dort auch mit den Werbematerialien der Österreichischen Brausefirma rum, ohne sich dabei zu schämen.
Erfolg macht nun mal sexy und wenn Hertha irgendwann doch regelmäßig um die vordersten Plätze mitspielt, werden die das Stadion auch besser füllen. Bis 2016 war es bei uns auch leichter an Karten im Waldstadion zu kommen, wenn man keine DK hatte oder Vereinsmitglied war. Auch auswärts kam man leichter an Karten für den Gästebereich. Dann kam nach und nach der Erolg und mit dem die neuen Fans.  
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propain schrieb:

Ibrakeforanimals schrieb:

Na ja, aber gefühlt wohnen da doch nur noch Schwaben, Hipster (denen Fußball eh zu uncool und kommerzialisiert ist) und Völker anderer Nationen, die dann eh nichts mit der Hertha anfangen können, weil Sie schon ihre Lieblingsvereine aus Ihren Heimatländern haben, wenn Sie überhaupt Interesse am Fußball haben.
Und irgendwie hat man auch das Gefühl, dass kaum noch "echte" Berliner in der Hauptstadt wohnen, weil da soviele Leute hinziehen, dass die Ihre Wurzeln schon irgendwo anders haben und an den Wurzeln hängt meist auch Dein Heimatverein und dann wirst Du nicht von heute auf morgen Hertha-Fan, weil die jetzt ein geiles Konzept haben oder ein paar Ränge nach oben rutschen in der Tabelle.

Das trifft auf Frankfurt mehr oder weniger auch zu. In Frankfurt wohnen sehr viele Zugezogene, die ihre Vereine sonst wo haben. Aber wir haben seit einigen Jahren eine einmalige Stadionatmosphäre so das Leute neugierig werden und das mal erleben wollen, ein paar begeistert das so das sie das öfter erleben wollen. So etwas fehlt Hertha, der Totentanz auf deren Ränge macht niemanden neugierig.

Dann steht die Eintracht für Toleranz und Miteinander. Auch hat man in Frankfurt das Gefühl das man Wert auf uns Fans legt, das wir irgendwie Teil des Ganzen sind. Das ist nicht ganz unwichtig um neue Fans anzusprechen, Dinge die in Berlin irgendwie fehlen.

Man sollte die Sogwirkung des Erfolges nicht unterschätzen.
Die Dosen haben in Leipzig auch inzwischen eine beachtliche Anzahl an Kunden, die regelmäßig ins Stadion rennen und sinnlose Lieder wie "Einmal Leipzig, immer Leipzig" anstimmen. Viele Kinder in Leipzig und weiter Umgebung rennen dort auch mit den Werbematerialien der Österreichischen Brausefirma rum, ohne sich dabei zu schämen.
Erfolg macht nun mal sexy und wenn Hertha irgendwann doch regelmäßig um die vordersten Plätze mitspielt, werden die das Stadion auch besser füllen. Bis 2016 war es bei uns auch leichter an Karten im Waldstadion zu kommen, wenn man keine DK hatte oder Vereinsmitglied war. Auch auswärts kam man leichter an Karten für den Gästebereich. Dann kam nach und nach der Erolg und mit dem die neuen Fans.  
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Die Hertha spielt aber regelmäßig Bundesliga und reißt wenig bis gar nichts. In Leipzig gab es mehr als 20 Jahre keine Bundesliga. Ist doch klar, dass die Leute da hin rennen.
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Die Hertha spielt aber regelmäßig Bundesliga und reißt wenig bis gar nichts. In Leipzig gab es mehr als 20 Jahre keine Bundesliga. Ist doch klar, dass die Leute da hin rennen.
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Basaltkopp schrieb:

Die Hertha spielt aber regelmäßig Bundesliga
Auch erst seit 2014, glaube ich. Die Jahre davor waren sie paar mal zweite Liga und in den achtzigern waren sie gar nicht ganz oben, zum Teil gar dritte Liga, meine ich.
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propain schrieb:

Ibrakeforanimals schrieb:

Na ja, aber gefühlt wohnen da doch nur noch Schwaben, Hipster (denen Fußball eh zu uncool und kommerzialisiert ist) und Völker anderer Nationen, die dann eh nichts mit der Hertha anfangen können, weil Sie schon ihre Lieblingsvereine aus Ihren Heimatländern haben, wenn Sie überhaupt Interesse am Fußball haben.
Und irgendwie hat man auch das Gefühl, dass kaum noch "echte" Berliner in der Hauptstadt wohnen, weil da soviele Leute hinziehen, dass die Ihre Wurzeln schon irgendwo anders haben und an den Wurzeln hängt meist auch Dein Heimatverein und dann wirst Du nicht von heute auf morgen Hertha-Fan, weil die jetzt ein geiles Konzept haben oder ein paar Ränge nach oben rutschen in der Tabelle.

Das trifft auf Frankfurt mehr oder weniger auch zu. In Frankfurt wohnen sehr viele Zugezogene, die ihre Vereine sonst wo haben. Aber wir haben seit einigen Jahren eine einmalige Stadionatmosphäre so das Leute neugierig werden und das mal erleben wollen, ein paar begeistert das so das sie das öfter erleben wollen. So etwas fehlt Hertha, der Totentanz auf deren Ränge macht niemanden neugierig.

Dann steht die Eintracht für Toleranz und Miteinander. Auch hat man in Frankfurt das Gefühl das man Wert auf uns Fans legt, das wir irgendwie Teil des Ganzen sind. Das ist nicht ganz unwichtig um neue Fans anzusprechen, Dinge die in Berlin irgendwie fehlen.

Man sollte die Sogwirkung des Erfolges nicht unterschätzen.
Die Dosen haben in Leipzig auch inzwischen eine beachtliche Anzahl an Kunden, die regelmäßig ins Stadion rennen und sinnlose Lieder wie "Einmal Leipzig, immer Leipzig" anstimmen. Viele Kinder in Leipzig und weiter Umgebung rennen dort auch mit den Werbematerialien der Österreichischen Brausefirma rum, ohne sich dabei zu schämen.
Erfolg macht nun mal sexy und wenn Hertha irgendwann doch regelmäßig um die vordersten Plätze mitspielt, werden die das Stadion auch besser füllen. Bis 2016 war es bei uns auch leichter an Karten im Waldstadion zu kommen, wenn man keine DK hatte oder Vereinsmitglied war. Auch auswärts kam man leichter an Karten für den Gästebereich. Dann kam nach und nach der Erolg und mit dem die neuen Fans.  
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Bruchibert schrieb:

Man sollte die Sogwirkung des Erfolges nicht unterschätzen.
Die Dosen haben in Leipzig auch inzwischen eine beachtliche Anzahl an Kunden, die regelmäßig ins Stadion rennen und sinnlose Lieder wie "Einmal Leipzig, immer Leipzig" anstimmen. Viele Kinder in Leipzig und weiter Umgebung rennen dort auch mit den Werbematerialien der Österreichischen Brausefirma rum, ohne sich dabei zu schämen.

und diese Langweileratmosphäre hat jetzt genau was mit unserer Stimmung zu tun, das willst du nicht ernsthaft vergleichen. Die Leute die zu RB gehen sind blöde, die erzählen einem ja sogar das wäre ein Ostverein, dabei ist das nur ein Spielzeug eines österreichischen Brauseherstellers.
Bruchibert schrieb:

Erfolg macht nun mal sexy und wenn Hertha irgendwann doch regelmäßig um die vordersten Plätze mitspielt, werden die das Stadion auch besser füllen.

Wir reden vom jetzt und nicht was irgendwer irgendwann irgendwie vermutet. Bei uns gingen auch sehr viele hin wenn es nicht so gut lief, selbst in der letzten Zweitligasaison hatten wir einen Schnitt von über 37 Tausend.
Bruchibert schrieb:

Bis 2016 war es bei uns auch leichter an Karten im Waldstadion zu kommen, wenn man keine DK hatte oder Vereinsmitglied war. Auch auswärts kam man leichter an Karten für den Gästebereich. Dann kam nach und nach der Erolg und mit dem die neuen Fans.

Stimmt, es ist schwer an Karten zu kommen, das ist aber schon länger so in der Bundesliga, nicht erst seit 2016. Seit 2016 ist es schwerer für Leute die kein Vereinsmitglied sind, da die Mitglieder Vorkaufsrecht haben.
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Bruchibert schrieb:

Man sollte die Sogwirkung des Erfolges nicht unterschätzen.
Die Dosen haben in Leipzig auch inzwischen eine beachtliche Anzahl an Kunden, die regelmäßig ins Stadion rennen und sinnlose Lieder wie "Einmal Leipzig, immer Leipzig" anstimmen. Viele Kinder in Leipzig und weiter Umgebung rennen dort auch mit den Werbematerialien der Österreichischen Brausefirma rum, ohne sich dabei zu schämen.

und diese Langweileratmosphäre hat jetzt genau was mit unserer Stimmung zu tun, das willst du nicht ernsthaft vergleichen. Die Leute die zu RB gehen sind blöde, die erzählen einem ja sogar das wäre ein Ostverein, dabei ist das nur ein Spielzeug eines österreichischen Brauseherstellers.
Bruchibert schrieb:

Erfolg macht nun mal sexy und wenn Hertha irgendwann doch regelmäßig um die vordersten Plätze mitspielt, werden die das Stadion auch besser füllen.

Wir reden vom jetzt und nicht was irgendwer irgendwann irgendwie vermutet. Bei uns gingen auch sehr viele hin wenn es nicht so gut lief, selbst in der letzten Zweitligasaison hatten wir einen Schnitt von über 37 Tausend.
Bruchibert schrieb:

Bis 2016 war es bei uns auch leichter an Karten im Waldstadion zu kommen, wenn man keine DK hatte oder Vereinsmitglied war. Auch auswärts kam man leichter an Karten für den Gästebereich. Dann kam nach und nach der Erolg und mit dem die neuen Fans.

Stimmt, es ist schwer an Karten zu kommen, das ist aber schon länger so in der Bundesliga, nicht erst seit 2016. Seit 2016 ist es schwerer für Leute die kein Vereinsmitglied sind, da die Mitglieder Vorkaufsrecht haben.
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propain schrieb:


Wir reden vom jetzt und nicht was irgendwer irgendwann irgendwie vermutet. Bei uns gingen auch sehr viele hin wenn es nicht so gut lief, selbst in der letzten Zweitligasaison hatten wir einen Schnitt von über 37 Tausend.


Nein, wir reden schon davon welches Potential möglicherweise dort steckt und nicht wie es aktuell ist. Dass es dort kein gemachtes Nest ist ist allen klar. Als wir das erste mal in Liga 2 waren, waren wir dort zusammen mit Hertha. Da hatten die einen besseren Zuschauerschnitt als wir. Und Lautern hatte mehr Zuschauer als Frankfurt und Hertha zusammen. Kann sich alles ändern. Spätestens wenn die irgendwann doch ihr reines Fußballstadion bekommen wird es genug Leute geben, die es plötzlich Hipp finden zur Hertha zu gehen.
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Basaltkopp schrieb:

Die Hertha spielt aber regelmäßig Bundesliga
Auch erst seit 2014, glaube ich. Die Jahre davor waren sie paar mal zweite Liga und in den achtzigern waren sie gar nicht ganz oben, zum Teil gar dritte Liga, meine ich.
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SamuelMumm schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Die Hertha spielt aber regelmäßig Bundesliga
Auch erst seit 2014, glaube ich. Die Jahre davor waren sie paar mal zweite Liga und in den achtzigern waren sie gar nicht ganz oben, zum Teil gar dritte Liga, meine ich.


Also bei allem Hertha-Gebashe: in den letzten 30 Jahren haben die 23 Jahre Bundesliga gespielt. Und ein Traditionsverein sind die auch, da sollte man die Kirche im Dorf lassen. Waren immerhin in den 1930ern schon zweimal Meister.
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propain schrieb:


Wir reden vom jetzt und nicht was irgendwer irgendwann irgendwie vermutet. Bei uns gingen auch sehr viele hin wenn es nicht so gut lief, selbst in der letzten Zweitligasaison hatten wir einen Schnitt von über 37 Tausend.


Nein, wir reden schon davon welches Potential möglicherweise dort steckt und nicht wie es aktuell ist. Dass es dort kein gemachtes Nest ist ist allen klar. Als wir das erste mal in Liga 2 waren, waren wir dort zusammen mit Hertha. Da hatten die einen besseren Zuschauerschnitt als wir. Und Lautern hatte mehr Zuschauer als Frankfurt und Hertha zusammen. Kann sich alles ändern. Spätestens wenn die irgendwann doch ihr reines Fußballstadion bekommen wird es genug Leute geben, die es plötzlich Hipp finden zur Hertha zu gehen.
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Hertha hatte über die Saison gesehen knapp 22.000 Zuschauer mehr als wir. Gegen den FCK waren dort 75.000 Zuschauer, wir hatten gegen die Kartoffels 38.000 Zuschauer. Rechnet man die Spiele raus, haben die Herthaner schon einen schlechteren Schnitt als wir. Dieses Spiel war am 24. Spieltag und das absolute Spitzenspiel, nämlich zweiter gegen erster. Hertha gewann 2:0 und übernahm die Tabellenführung.

Hinzu kommt, dass wir zwischen Spieltag 8 und 30 nie besser als Platz 9 standen, was natürlich die Zuschauer auch nicht ins Stadion strömen lässt. Zwischenzeitlich musste man ja gar den direkten Durchmarsch nach unten befürchten.

Hertha hingegen stand ab dem 17. Spieltag immer auf einem Aufstiegplatz. Also wenn man das Spiel gegen die Bauern raus rechnet und die Tabellensituation mit einbezieht, war deren Schnitt im Prinzip schlechter als der unsrige. Das Abschiedsspiel aus der 2. Liga gegen Uerdingen wollten beispielsweise nur 22.000 Zuschauer sehen.

Ja, die Kartoffels hatten damals einen absoluten Top Zuschauerschnitt. Von 36.700 Zuschauern im Schnitt können sogar einige Bundesligisten nur träumen. Am Ende bringt ihnen das heute aber auch nichts mehr.
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SamuelMumm schrieb:

nisol13 schrieb:

nimm uns den Flughafen weg und es zieht hier keine Sau hin!
Achso, der Finanzplatz Frankfurt z.B. mit den unzähligen Banken und der Börse Frankfurt ist also nicht der Rede wert und findet weltweit keine Beachtung, wenn außer dem Flughafen nichts da ist. Verstehe.


Richtig, habe mich vielleicht ein wenig unglücklich ausgedrückt , mit dem Vergleich meinte ich eher den Bekanntheitsgrad beider Städte und die Zugkraft was Tourismus angeht, hier ist Berlin leider bekannter und beliebter, bis auf den Frankfurt Flughafen welcher ein Drehkreuz darstellt, zieht es trotzdem wesentlich weniger Touristen und junge Menschen aus dem Ausland nach FFM als nach Berlin.

Ich kann verstehen, dass viele nicht hören wollen, dass es andere Clubs und Städte  mit großen Potential gibt , aber ganz Blind sollte man und dieser Hinsicht nicht sein.

Berlin ist 2-3 Schritte weiter, als die Zeit in der Bobic bei der Eintracht angefangen hat, daher kann ich mir vorstellen das eine solche Aufgabe den Hauptstadtclub in die richtige Spur zu lenken sehr Attraktiv sein kann, insbesondere weil andere Mittel zur Verfügung stehen als es bei uns der Fall ist/war!

Fredi Bobic wird auch nie Müde zu erwähnen, dass wir ein Verkäuferclub sind und es man sehr kreativ sein muss, manchmal habe ich den Eindruck es zerrt an ihm!
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nisol13 schrieb:

SamuelMumm schrieb:

nisol13 schrieb:

Mir geht es um Berlin und in der Welt ist Berlin trotzdem bekannter als Frankfurt, nimm uns den Flughafen weg und es zieht hier keine Sau hin! Das ist aufgrund der Hauptstadt und der Geschichte schon eine andere Nummer, welches im Marketingbereich sicherlich Anklang finden kann!
Achso, der Finanzplatz Frankfurt z.B. mit den unzähligen Banken und der Börse Frankfurt ist also nicht der Rede wert und findet weltweit keine Beachtung, wenn außer dem Flughafen nichts da ist. Verstehe.


Richtig, habe mich vielleicht ein wenig unglücklich ausgedrückt , mit dem Vergleich meinte ich eher den Bekanntheitsgrad beider Städte und die Zugkraft was Tourismus angeht, hier ist Berlin leider bekannter und beliebter, bis auf den Frankfurt Flughafen welcher ein Drehkreuz darstellt, zieht es trotzdem wesentlich weniger Touristen und junge Menschen aus dem Ausland nach FFM als nach Berlin.

Ich kann verstehen, dass viele nicht hören wollen, dass es andere Clubs und Städte  mit großen Potential gibt , aber ganz Blind sollte man und dieser Hinsicht nicht sein.

Berlin ist 2-3 Schritte weiter, als die Zeit in der Bobic bei der Eintracht angefangen hat, daher kann ich mir vorstellen das eine solche Aufgabe den Hauptstadtclub in die richtige Spur zu lenken sehr Attraktiv sein kann, insbesondere weil andere Mittel zur Verfügung stehen als es bei uns der Fall ist/war!


Also laut dem Globalization and World Cities Research Network, das weltweit Städte anhand von wirtschaftlichen, kulturellen, politischen und sozialen Kriterien kategorisiert und in ihrer Bedeutung (auch im Sinne einer Weltstadt) einstuft, steht Frankfurt deutlich vor Berlin. Da ist Frankfurt als einzige Stadt im deutschsprachigen Raum auf der dritthöchsten Stufe Alpha. Die höchste Stufe Alpha++ wird allein von NYC und London gebildet. Da taucht Berlin erst drei ganze Stufe weiter unten bei Beta auf. Selbst Hamburg, Düsseldorf und München werden auf der Stufe Beta+ noch über Berlin gerankt. Allerdings muss man dazu sagen, dass diese Rangliste vor allem auf wirtschaftlichen Gesichtspunkten basiert. Deshalb steht beispielsweise auch Luxemburg auf der Stufe Alpha- und damit zwei Level über Berlin.

Insofern mag die Liste natürlich etwas verzerrt sein, ist aber zumindest mal ein halbwegs objektiver Indikator für die Strahlkraft beziehungsweise das Potential einer Stadt. Berlin mag insgesamt politisch und historisch bedeutender sein als Frankfurt (wobei wir hier unter anderem mit dem Bartholomäusdom als Wahl- und Krönungskirche vieler Kaiser des HHR und mit der Paulskirche als Standort des ersten deutschen Parlaments und Symbol der historischen Demokratiebewegung in Deutschland auch sehr gut aufgestellt sind), aber schon in Sachen Kultur müssen wir uns mit der Museums- und Theaterlandschaft sowie absoluten Messehighlights wie der Buchmesse in Frankfurt sicher nicht verstecken. Und gerade für Unternehmen dürfte Frankfurt der attraktivere Standort sein, der auf Dauer maximal durch die Platzprobleme eingeschränkt wird.

Und in Sachen Vereine müssen wir uns denke ich nicht unterhalten. Da hatte und hat auch aktuell die Eintracht sicher die weitaus höhere Strahlkraft als die Hertha. Die Hertha mag in den 1920ern und 1930ern zu den bedeutendsten Vereinen Deutschlands gehört haben und hat in den späteren Jahrzehnten auch immer mal wieder in der Spitzengruppe der Bundesliga mitgespielt, aber wirklich was gerissen hat die Hertha danach eigentlich nie. Zwei Pokalfinals und ein Halbfinale im UEFA-Cup waren da schon die absolute Spitze des Erfolgs. Bevor die Europapokalplätze für die Topligen um die Jahrtausendwende aufgestockt wurden, war Hertha ohnehin nur dreimal international vertreten. Und selbst in den Jahren um die weggeworfene Meisterschaft war die Eintracht mit dem Fußball 2000 zumindest stilprägend. Die größte Bedeutung hatte die Hertha eigentlich in den ersten Bundesligajahren. Aber das hatte in der Regel dann auch eher politische denn sportliche Gründe.

SamuelMumm schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Die Hertha spielt aber regelmäßig Bundesliga
Auch erst seit 2014, glaube ich. Die Jahre davor waren sie paar mal zweite Liga und in den achtzigern waren sie gar nicht ganz oben, zum Teil gar dritte Liga, meine ich.        


Naja, die zwei Abstiege unter Preetz waren mehr oder weniger genauso unnötig wie unser letzter Abstieg. Die kompletten 70er und 2000er hat die Hertha in der Bundesliga gespielt, in letzterer Phase unter der Führung von Dieter Hoeneß sogar fast dauerhaft international. Einmal sogar Champions League und in den zehn Jahren danach war man achtmal im UEFA-Cup/in der Euro League vertreten. Trotzdem haben die nie so geboomt wie beispielsweise wir in den letzten Jahren.

Exil-Adler-NRW schrieb:
Spätestens wenn die irgendwann doch ihr reines Fußballstadion bekommen wird es genug Leute geben, die es plötzlich Hipp finden zur Hertha zu gehen.


Das halte ich übrigens für ein Hirngespinst der Hertha. Die Stadt ist doch da in derselben Position wie hier in Frankfurt beziehungsweise hat sogar deutlich größere finanzielle Probleme. Hertha zahlt da mit die höchste Stadionmiete der Liga und das Olympiastadion steht nicht leer. Warum sollte die Stadt da ein neues Stadion für die Hertha finanzieren? Selbst in München hat sich die Stadt nicht beteiligt und ein Neubau musste erst durch einen Bürgerentscheid durchgedrückt werden, nachdem das dortige Olympiastadion in den letzten Jahren für beide Parteien nicht mehr lukrativ war. Da war aber auch noch nicht ganz abzusehen, dass das Stadion dort eine ziemliche Goldgrube wird. Bei den Bayern konnte man aber zumindest davon ausgehen, dass sie das Stadion immerhin voll bekommen.

In Berlin wird die Stadt jetzt aber kaum auf die Mieteinnahmen verzichten wollen und das Olympiastadion bis auf vereinzelte Veranstaltungen dem Verfall überlassen. Und ob man eine größere Strahlkraft für die Hertha mit irgendeinem Bau in der Brandenburger Pampa erreicht, halte ich auch für fraglich. Da würde dann wohl auch die Zuschauerauslastung drunter leiden. Vor allem, weil Union ebenfalls das Stadion umbauen und die Kapazität auf 37.000 Zuschauer erhöhen will. Da würde man dem größten Rivalen in der eigenen Stadt das Feld überlassen. Bei denen wäre die Bude dann wahrscheinlich immer voll. Dementsprechend sehe ich auch in Berlin eher eine Kompromisslösung für die Stadionfrage, wie sie zuletzt hier zwischen der Stadt Frankfurt und der Eintracht getroffen wurde.
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propain schrieb:


Wir reden vom jetzt und nicht was irgendwer irgendwann irgendwie vermutet. Bei uns gingen auch sehr viele hin wenn es nicht so gut lief, selbst in der letzten Zweitligasaison hatten wir einen Schnitt von über 37 Tausend.


Nein, wir reden schon davon welches Potential möglicherweise dort steckt und nicht wie es aktuell ist. Dass es dort kein gemachtes Nest ist ist allen klar. Als wir das erste mal in Liga 2 waren, waren wir dort zusammen mit Hertha. Da hatten die einen besseren Zuschauerschnitt als wir. Und Lautern hatte mehr Zuschauer als Frankfurt und Hertha zusammen. Kann sich alles ändern. Spätestens wenn die irgendwann doch ihr reines Fußballstadion bekommen wird es genug Leute geben, die es plötzlich Hipp finden zur Hertha zu gehen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

propain schrieb:


Wir reden vom jetzt und nicht was irgendwer irgendwann irgendwie vermutet. Bei uns gingen auch sehr viele hin wenn es nicht so gut lief, selbst in der letzten Zweitligasaison hatten wir einen Schnitt von über 37 Tausend.


Nein, wir reden schon davon welches Potential möglicherweise dort steckt und nicht wie es aktuell ist. Dass es dort kein gemachtes Nest ist ist allen klar. Als wir das erste mal in Liga 2 waren, waren wir dort zusammen mit Hertha. Da hatten die einen besseren Zuschauerschnitt als wir. Und Lautern hatte mehr Zuschauer als Frankfurt und Hertha zusammen. Kann sich alles ändern. Spätestens wenn die irgendwann doch ihr reines Fußballstadion bekommen wird es genug Leute geben, die es plötzlich Hipp finden zur Hertha zu gehen.

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär.....

Man kann heutzutage nicht mehr einfach irgendwo ein Stadion hinsetzen, man muss auch die nötigen Verkehrsverbindungen haben und was heutzutage noch viel wichtiger ist, Nachbarn die es nicht stört wenn 60.000 Menschen an- und abreisen und im Stadion Lärm gemacht wird.

Hat jemand noch was anderes als lauter "wenn"?
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Der Job, der Fredi vielleicht interessiert hätte, wurde bereits am 1. Dezember 2020 an Carsten Schmidt vergeben.

Der Kompetenzumfang, die operativ-strategische Gestaltungs- u. Handlungsfreiheit auch über die Zuständigkeit der Sportdirektion hinaus, in welcher FB beim VfB noch erheblich beschnitten war - wurde ihm bei EF v.a. durch die relativ flachen Hierarchien sowohl innerhalb eines personell hervorragend besetzten Vorstandstriumvirats als auch der Entscheidungsgremien untereinander: optimal ermöglicht.

Bei uns befinden sich nicht nur sehr patente Experten und Entscheidungsträger auf den richtigen Positionen - diese haben insbesondere ein in hohem Maße gemeinsames Ziel und ziehen dafür auch noch an einem Strang. Und das seit bald 5 Jahren. Es werden sich die allermeisten sorgfältigen Fussballbeobachter einig sein, dass eben dieses das Erfolgsrezept der Post-HB-SGE sein dürfte; ob sich Solches oder Ähnliches kurz- oder mittelfristig bei Hertha BSC realisieren ließe, dürften die o.G., zu denen ich mich selbst auch zähle, eher in Zweifel ziehen.

Unabhängig davon, inwiefern uns der Bobic-Hertha-Spekulatius u.U. noch wochenlang begleiten könnte, darf man sich jetzt schon festlegen, dass es unvermeidlich: " A m  E n d e  d e s  T a g e s " um das operative Budget bzw. um die Höhe der Besoldung gehen wird.
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Der Job, der Fredi vielleicht interessiert hätte, wurde bereits am 1. Dezember 2020 an Carsten Schmidt vergeben.

Der Kompetenzumfang, die operativ-strategische Gestaltungs- u. Handlungsfreiheit auch über die Zuständigkeit der Sportdirektion hinaus, in welcher FB beim VfB noch erheblich beschnitten war - wurde ihm bei EF v.a. durch die relativ flachen Hierarchien sowohl innerhalb eines personell hervorragend besetzten Vorstandstriumvirats als auch der Entscheidungsgremien untereinander: optimal ermöglicht.

Bei uns befinden sich nicht nur sehr patente Experten und Entscheidungsträger auf den richtigen Positionen - diese haben insbesondere ein in hohem Maße gemeinsames Ziel und ziehen dafür auch noch an einem Strang. Und das seit bald 5 Jahren. Es werden sich die allermeisten sorgfältigen Fussballbeobachter einig sein, dass eben dieses das Erfolgsrezept der Post-HB-SGE sein dürfte; ob sich Solches oder Ähnliches kurz- oder mittelfristig bei Hertha BSC realisieren ließe, dürften die o.G., zu denen ich mich selbst auch zähle, eher in Zweifel ziehen.

Unabhängig davon, inwiefern uns der Bobic-Hertha-Spekulatius u.U. noch wochenlang begleiten könnte, darf man sich jetzt schon festlegen, dass es unvermeidlich: " A m  E n d e  d e s  T a g e s " um das operative Budget bzw. um die Höhe der Besoldung gehen wird.
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Das ist eben auch ein Punkt. Neben allen anderen Gründen, warum Bobic nicht zu Hertha wechseln sollte, müsste er sich da auch noch einem CEO unterordnen.
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Das ist eben auch ein Punkt. Neben allen anderen Gründen, warum Bobic nicht zu Hertha wechseln sollte, müsste er sich da auch noch einem CEO unterordnen.
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Adlerdenis schrieb:

Das ist eben auch ein Punkt. Neben allen anderen Gründen, warum Bobic nicht zu Hertha wechseln sollte, müsste er sich da auch noch einem CEO unterordnen.


Das war mir gar nicht bewusst. Damit würde ich einen Wechsel fast ausschließen bzw würde mich sehr wundern. Wenn dann möchte er da auch der "Macher" sein so wie hier.
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SamuelMumm schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Die Hertha spielt aber regelmäßig Bundesliga
Auch erst seit 2014, glaube ich. Die Jahre davor waren sie paar mal zweite Liga und in den achtzigern waren sie gar nicht ganz oben, zum Teil gar dritte Liga, meine ich.


Also bei allem Hertha-Gebashe: in den letzten 30 Jahren haben die 23 Jahre Bundesliga gespielt. Und ein Traditionsverein sind die auch, da sollte man die Kirche im Dorf lassen. Waren immerhin in den 1930ern schon zweimal Meister.
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brockman schrieb:

Also bei allem Hertha-Gebashe: in den letzten 30 Jahren haben die 23 Jahre Bundesliga gespielt. Und ein Traditionsverein sind die auch, da sollte man die Kirche im Dorf lassen. Waren immerhin in den 1930ern schon zweimal Meister

Das ist es was ich nicht verstehe. Gegen SAP, VW oder Bayer kann man ja schimpfen, die im Osten erwähne ich gar nicht.

Aber Hertha den traditionellen Charakter abzusprechen ist völlig widersinnig. Uwe Kliemann ist 1974 von uns zur Hertha gegangen. Michael Sziedat spielte 1971-80 bei der Hertha danach bei uns. Sie sind Gründungsmitglied der Bundesliga ebenso wie wir.

Ich mag sie nicht die alte stinkende Dame aber Tradition kann man ihr nicht absprechen und sich nicht ihre Fans.

Gruß
tobago
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„Auch“ sollte es heissen
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Adlersupporter schrieb:

Ich hoffe einfach mal das Bobic dem Hertha-Interesse widerstehen kann und er seinen Vertrag bei uns erfüllen wird. Fredi ist doch hier bei der Eintracht noch nicht fertig. Was will er in dem Chaos-Umfeld bei der grauen Maus Hertha BSC mit Windhorst und Co..?!

Wenn man die Vereinsbrille mal absetzt, fallen mir da schon etliche Punkte ein, gerade das graue Maus Image ablegen ist schon Motivation genug, bei aller Liebe zur Eintracht, die Hertha ist was das Standing angeht, zwecks Hauptstadtclub etc. ne andere Nummer! Ich habe das vor einem halben Jahr schon einmal gesagt und bleibe dabei, die haben ein enormes Potenzial ein Top4 Club zu werden, ihnen fehlte bislang nur die Kompetenz in den richtigen Positionen.
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nisol13 schrieb:

Wenn man die Vereinsbrille mal absetzt, fallen mir da schon etliche Punkte ein, gerade das graue Maus Image ablegen ist schon Motivation genug, bei aller Liebe zur Eintracht, die Hertha ist was das Standing angeht, zwecks Hauptstadtclub etc. ne andere Nummer!


So ein Blödsinn. Berlin mag sexy und geil sein, die Hertha bestimmt nicht. Kaum spannender als Hannover 96. Die Eintracht ist da mittlerweile schon ein ganz anderes Kaliber und auch Frankfurt selbst kann von der Lebensqualität ziemlich punkten. Ob EZB-Sitz so viel bedeutungsloser als ein Regierungssitz ist, kann man auch gerne streiten. Unstrittig ist, dass ich egal auf welchem Flughafen auf der Welt ich bin, bessere Chancen habe direkt nach Frankfurt, als nach Berlin zu kommen. Nur um mal kurz auf Dein "Standing" einzugehen, dass Deiner Meinung nach eine "andere Nummer" ist.
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Natürlich ist das Standing von Hertha BSC zu uns ein anderes... es ist wesentlich schlechter. 😁

Wie hier schon richtig geschrieben wurde, die Stadt Berlin ist ein Love it or hate it Ding. Ich mag Städte generell nicht so. Frankfurt hat für mich den unschlagbaren Vorteil der hessischen Lebenskultur gegenüber anderen Städten. Der Ruhrpott ist hässlich und dreckig, Hamburg ist mir zuviel Hafen und Gedöns wo ich nix mit anfangen kann, Berlin ist geschichtlich interessant aber baulich der totale Horror für mich, Köln hat nur ne fette Kirche, Karneval und ekelhaftes Bier und München wäre mir wesentlich sympathischer wenn da net so viele Bayern wären. 😎 Kurzum mich kann man eh nicht für Städte begeistern.


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