Fredi Bobic Diskussion
Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 09:56 Uhr um 09:56 Uhr verschoben weil:
Ist ja schon munter bei der Hertha aktiv und deswegen gehts nun im passenden Forum weiter, prothurk
Ist ja schon munter bei der Hertha aktiv und deswegen gehts nun im passenden Forum weiter, prothurk
Aber du hast natürlich recht, dies wird in etwa die Messlatte sein.
Es geht doch nicht darum Bobics Bilanz auszublenden oder ihm das Recht abzusprechen sich zu äußern, siehe unsere gestrige Endlosschleife. Sondern wie er jetzt meint, auf alles pfeifen zu müssen, was er hier aufgebaut hat (nicht immer zur großen Freude aller). Dafür und für Ben Manga bin ich ihm dankbar! Seit der Rele gegen Nürnberg kommt man doch als Eintrachtfan sportlich gesehen kaum noch aus dem Grinsen raus - und natürlich ist Bobic und sein Team der Baumeister und damit Grund dafür. Das stellt hier niemand in Frage.
Das gibt ihm aber nicht automatisch das Recht, als immer noch repräsentierender Kopf der Eintracht trotzig alles kaputt zu hauen? Und die Frage ist eh, ob sein gut dotierter Vertrag und seine Position seinen jetzigen Egotrip über die Meiden wirklich rechtlich zulässt? Moralisch auf keinen Fall! Aber da diskutieren wir ja aneinander vorbei.
Aber, der letzte Eindruck bleibt nunmal. Und dieser zeigt auch seinen Charakter und Wirken hier! Ich zitiere frei jemanden, der ihn näher kennt: Er ist ein Profi in seinem Geschäft. Allerdings ohne Herz, Empathie und Bewusstsein für einen Traditionsverein, wie Eintracht Frankfurt.
Das war bisher ok. Hat funktioniert, nicht zum Schaden von Eintracht Frankfurt. Aber jetzt wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ausgerechnet mit einem Mann von RB. Ich finde das spannend und schaue recht zuversichtlich in die Zukunft. Allerdings wüste ich halt auch gerne, wer neuer Trainer wird.
Meistens beginnen solche Aussagen mit "Niemand will die Leistungen von Bobic schmälern, aber...." Und dann kommen Transferphase X, Andy Möller, Stuttgart 2016 und dergleichen. Und ratz fatz waren die letzten Jahre schon schlecht und überhaupt war alles gar nicht so toll, wie es immer gemacht wird. Und Platz 5 kommt einem Versagen gleich.
Bei aller verständlichen Wut und Enttäuschung sollte man die Dinge auseinanderhalten. Situation Antritt und Situation Abgang. Das wären meine Benchmarks. Stil und Art und Weise des Abgangs ist eine ganz andere Geschichte.
Der größte Sympathieträger war Bobic ja ohnehin noch nie. Das war auch nicht nötig. Nach der Ära Bruchhagen haben wir genau so jemanden gebraucht, der mal jeden Stein umdreht und viele Dinge anstößt. Genauso wie es auch gut war, dass wir mit Hütter einen Trainer bekommen haben, der die Mannschaft offensiv auf dem bereits defensiv etablierten Konzept von Kovač weiterentwickelt hat.
Ich habe es aber schon kurz nach seinem Abgang geschrieben: Einige Mitarbeiter werden über den Abgang von Bobic sicher nicht sonderlich unglücklich sein. Bobic war ein sehr kalkulierter Chef und hinter den Kulissen auch ein Machtmensch, der viele wichtige Stellen im Verein mit eigenen Vertrauten besetzt und dabei auch den einen oder anderen verdienten Mitarbeiter abgesägt hat. Der enorme Ehrgeiz von Bobic und sein dauernd antreibender Führungsstil sorgt aber natürlich für ein gewisses Reizklima, das auch zermürben kann. Und spätestens jetzt - wo Bobic offensichtlich glaubt, dass bei der Eintracht nicht mehr möglich ist - explodiert die Sache eben und Bobic zeigt seine hässliche Fratze.
Solange die Ziele beider Seiten noch miteinander vereinbar waren, war das alles kein Problem. Oder man konnte es zumindest übertünchen. Intern wird es sicher mal gekracht haben, beispielsweise beim Thema Investoren. Aber es war natürlich klar, dass der selbsternannte "Projektarbeiter" keine Dauerlösung sein würde. Das passt einfach nicht. Ein richtiger Verein kann niemals nur ein Projekt sein oder als ein solches betrachtet werden. Vor allem keiner wie Eintracht Frankfurt. Hier hängen über 120 Jahre Geschichte dran. Hier hängen zehntausende Menschen dran, der Großteil davon das ganze Leben lang. Und die leben diesen Verein auch in all seinen Facetten. Damit konnte sich Bobic wohl nie vollständig identifizieren. Insofern ist ein Wechsel an der Führungsspitze vielleicht auch nicht schlecht, um jetzt eine Konsolidierung auf dem aktuellen, höheren Niveau hinzubekommen, ohne dabei die Identität von Eintracht Frankfurt aufzugeben. Denn irgendwelche Egotrips brauchen wir jetzt ganz sicher nicht.
Ansonsten möchte ich auch mal anmerken, dass die Saison für mich ganz sicher keine "glatte Eins" ist. Auch nicht nach einiger Zeit in der Nachbetrachtung. Jetzt alles schlecht zu reden, wäre natürlich auch Quatsch. Alles in allem war es eine erfolgreiche Saison. Für mich aber eben "nur" irgendwo im Zweierbereich. Wir haben am Anfang der Saison oft nicht konsequent und konstant gut genug gespielt und einige Punkte liegen lassen. Und am Ende der Saison sind wir eben trotz bester Voraussetzungen brutal eingebrochen - übrigens nun zum vierten Mal in der fünfjährigen Ära unter Bobic. Darüber hinaus sind wir diese Saison - wenn auch recht unglücklich - früh im Pokal ausgeschieden. Das alles gehört zu dieser Saison dazu. Da kann ich aber keine Eins für vergeben.
Und genau wie schon zuletzt bei Hütter muss ich auch jetzt bei Bobic mal auf eine Sache deutlich verweisen. Unser Personaletat lag bei den letzten veröffentlichten Zahlen (Saison 18/19) im Ligavergleich auf Platz 8. Da sollte Schalke mittlerweile auch hinter uns zurückgefallen sein, während die Hertha uns vielleicht überholt hat. In der TV-Tabelle stehen wir in der aktuellen Saison auf Platz 7, in der nächsten Saison auf Platz 5. Seit einigen Jahren ist der von der Vereinsführung klar formulierte Anspruch die obere Tabellenhälfte mit Blick nach Europa. Und das geben eben auch alle Zahlen her. Es ist jetzt also auch bei weitem keine Sensation mehr, dass wir um die Europapokalplätze mitspielen.
Die Behauptung von Bobic, dass der Mannschaft vor der Saison lediglich ein "langweiliger Mittelfeldplatz" zugetraut wurde, ist dementsprechend also nicht ganz korrekt. Letzte Saison war man mit Platz 9 ja auch nicht vollends zufrieden. Wie gesagt bedeutet Platz 5 immer noch eine erfolgreiche Saison, aber eben keine historisch großartige, wie es uns Bobic und Hütter zuletzt verkaufen wollten. Denn das wäre lediglich die Qualifikation für die Champions League gewesen. Ich kann auch die Aussage "beste Saison der letzten 25 Jahre" nicht mehr hören. Denn wir hatten in den letzten beiden Saisons auch vom finanziellen Budget, der spielerischen Kaderqualität und den infrastrukturellen Rahmenbedingungen die mit Abstand besten Voraussetzungen seit 25 Jahren. Da kann ich dieses Ergebnis also auch erwarten. Zehn dieser 25 Jahre waren wir eine Fahrstuhlmannschaft, die fast insolvent gegangen wäre. Und kaum hatten wir uns danach wieder in der Liga mit Blick nach oben etabliert, sind wir ein weiteres Mal unter Skibbe abgestiegen und nach der Rückholaktion von Veh noch einmal in der Relegation gelandet.
Ohne jede Frage haben wir den aktuellen Stand zu großen Teilen Fredi Bobic und auch Adi Hütter zu verdanken. Größtenteils haben die beiden hier wirklich gute Arbeit geleistet. Das ist mir auch wichtig zu betonen und das sollte man nicht vergessen. Wie gut die Arbeit aber tatsächlich war, wird sich jetzt erst in den kommenden Jahren im Vergleich mit ihren Nachfolgern zeigen, die mit ähnlichen Rahmenbedingungen an den Start gehen. Denn man darf auch nicht vergessen, dass in eineinhalb der letzten zwei Jahre durchaus mehr drin gewesen wäre. Die waren jetzt keine Glanzleistung, die so niemand anderes hinbekommen hätte. Ob die Arbeit unserer beiden selbstverliebten und selbstkritiklosen bald Ex-Verantwortlichen also wirklich so überragend wie selbst dargestellt war, wird man dann noch sehen. Meiner Meinung nach bleibt der größte Erfolgsgarant nämlich da. Denn das ist Ben Manga, dessen Einfluss bei der Transferpolitik in der kommenden Saison wieder deutlich größer zu sein scheint. Das war ja die letzten zwei Jahre - offensichtlich wegen Hütter - nicht unbedingt so, weshalb ich persönlich Mangas Beförderung auch immer noch für den wahrscheinlichsten Wechselgrund Hütters halte.
Denn der Transfersommer 2019 und der damit einhergehende Bruch in der Transferstrategie ist für mich immer noch ein großer Kritikpunkt. Und ich bin überzeugt davon, dass bei einer besseren Transferpolitik auch schon in der vergangenen Saison eine Entwicklung wie in dieser Saison möglich gewesen wäre. Aber da wurde unsere Büffelherde ja erst wie sauer Bier angeboten und die Möglichkeit eines Abgangs von allen dreien in den Raum gestellt. Natürlich unter der Prämisse, dass man auf alles vorbereitet sei. Letztendlich kam dann nach gefühlt zwei Monaten Verhandlung ein unfitter Bas Dost viel zu spät als Ersatz für Jović und Haller, die zu diesem Zeitpunkt schon zwei beziehungsweise eineinhalb Monate weg waren. Dost war ja noch nicht mal für die EL-Playoffs spielberechtigt. Wenn wir da im durchaus knappen Duell gegen Straßburg rausgegangen wären, wäre das Bobic mal so richtig um die Ohren geflogen. Und auch André Silva haben wir erst ganz kurzfristig zum Ende des Transferfensters bekommen, weil Rebić glücklicherweise genau nach Milan wollte, die keine Verwendung mehr für Silva hatten und sich ein vorheriger Wechsel von Silva nach Monaco zerschlagen hatte. So viel zum Thema zu lang dauernde Prozesse.
Mal ganz davon abgesehen, dass Bobic den Prozess seiner Nachfolgesuche ja selbst durch die langwierigen Ablöseverhandlungen verlängert und den Verein durch sein öffentliches Vorpreschen ohnehin erst in diese schwierige Lage gebracht hat. In meinen Augen war das jetzt noch mal eine vollkommen unnötige Spitze in Richtung Holzer, mit der er wahrscheinlich eine persönliche Rechnung begleichen wollte, die ihm Rahmen seines Abgangs entstanden ist. Da die ganzen öffentlichen Indeskretionen nicht im Sinne der Eintracht waren, würde ich aber auch hier mal stark bezweifeln, dass diese von den eigenen Vereinsverantwortlichen kamen. Und der neue Trainer ist möglicherweise auch deshalb noch nicht verkündet, weil man genau wie beim Sportvorstand die vertragliche Situation respektiert und den bisherigen Arbeitgeber nicht in dieselbe Schieflage bringen will, die Bobic und Hütter durch die vorzeitig verkündeten und in dieser Art und Weise unwürdigen Abgänge bei der Eintracht verursacht haben.
Darüber hinaus ist der Seitenhieb Richtung Rode erst recht richtig unangebracht. Es ist richtig, dass man die Mannschaft nicht aus der Verantwortung nehmen kann. Aber die Spieler sind bisher die einzigen Personen, die für den Absturz überhaupt Verantwortung übernommen haben. Bobic und Hütter weisen ja jegliche Schuld von sich und wollen alles richtig gemacht haben. Aber wenn sich die Führungskräfte aus der Verantwortung stehlen, während die restlichen Mitarbeiter dafür geradestehen, dann läuft etwas gewaltig schief. Der Grund ist natürlich klar. Bobic und Hütter sind ab nächster Woche eh weg und wollen ihren Ruf vor dem bevorstehenden Abgang verteidigen. Damit sind aber sie die beiden Personen im Verein, die sich hochgradig unprofessionell verhalten und niemand anderes. Zum Glück sind sie nun bald weg und das seit Wochen anhaltende peinliche Schauspiel damit beendet.
Ich will hier echt nicht die allgemeine Arbeit von Bobic schmälern oder ihn jetzt deshalb schlechtreden, weil er den Verein verlässt. Alle genannten Kritikpunkte habe ich ja auch schon früher angebracht. Auch wenn es dafür durchaus mal ordentlich Gegenwind gegeben hat, da einige Leute ja die aktuellen Vereinsverantwortlichen immer und gegen jede Kritik verteidigen. Aber das wollte ich mir jetzt zum Abschluss noch einmal von der Seele schreiben. Und dann bin ich auch froh, wenn dieses Kapitel endlich abgeschlossen ist und Bobic nach Berlin abzischt. Zur Hertha passt er ja auch ganz gut hin. Und damit belasse ich das Thema auch.
Die Leistung war gut, aber nicht sehr gut. Vor allem vor dem Hintergrund wie selten es, insbesondere in der Hinrunde, gelang das volle Potenzial der Mannschaft abzurufen. Und eine eins mit * wäre nun mal die deutsche Meisterschaft oder gäbe es dafür dann eine 0,75?
Ich würde die Leistung von Bobic schon relativieren und feststellen wollen:
Sein "Abgangsverhalten" ist schlicht und ergreifend dem eines Vorstandmitgliedes vollumfänglich unwürdig. Ein gewisses Maß an Loyalität sollte man sich in so einer verantwortlichen und wichtigen Position seinem Arbeitgeber gegenüber schon bewahren, auch wenn sich die Wege trennen. Ihm fehlt es mMn ganz offensichtlich an entsprechender Souveränität und Kollegialität, die für ein Mitglied des Vorstandes als selbstverständliches Muss vorausgesetzt werden darf - ganz allgemein gesehen!
Somit komme ich auch auf keine gute Note in seinem Abschlussjahr und seinem Abschlusszeugnis; meine Benotung würde daher irgendwo zwischen befriedigend und ausreichend liegen - mit einem gewissem Wohlwollen aufgrund zurückliegender Verdienste!
Einem Vorstand, den ich hier nicht mehr sehen möchte, den kann ich doch beim besten Willen nicht mit der Note "Gut" verabschieden.
Fredi Bobic würde dir sicher antworten: wer hat denn diese Rahmenbedingungen für die Nachfolger geschaffen? Wer hat Ben Manga geholt? Wer hat die Scoutingabteilung personell vervierfacht? Wer musste denn zum Start hier in Frankfurt namhafte Abgänge mit gerade mal 2,5 Mio Euro Gesamttransferetat ersetzen, um wenigstens eine einigermaßen konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen? Und was hat Krösche heute zur Verfügung?
Was würdest du ihm entgegnen?
Glück gehabt
Es geht doch nicht darum Bobics Bilanz auszublenden oder ihm das Recht abzusprechen sich zu äußern, siehe unsere gestrige Endlosschleife. Sondern wie er jetzt meint, auf alles pfeifen zu müssen, was er hier aufgebaut hat (nicht immer zur großen Freude aller). Dafür und für Ben Manga bin ich ihm dankbar! Seit der Rele gegen Nürnberg kommt man doch als Eintrachtfan sportlich gesehen kaum noch aus dem Grinsen raus - und natürlich ist Bobic und sein Team der Baumeister und damit Grund dafür. Das stellt hier niemand in Frage.
Das gibt ihm aber nicht automatisch das Recht, als immer noch repräsentierender Kopf der Eintracht trotzig alles kaputt zu hauen? Und die Frage ist eh, ob sein gut dotierter Vertrag und seine Position seinen jetzigen Egotrip über die Meiden wirklich rechtlich zulässt? Moralisch auf keinen Fall! Aber da diskutieren wir ja aneinander vorbei.
Aber, der letzte Eindruck bleibt nunmal. Und dieser zeigt auch seinen Charakter und Wirken hier! Ich zitiere frei jemanden, der ihn näher kennt: Er ist ein Profi in seinem Geschäft. Allerdings ohne Herz, Empathie und Bewusstsein für einen Traditionsverein, wie Eintracht Frankfurt.
Das war bisher ok. Hat funktioniert, nicht zum Schaden von Eintracht Frankfurt. Aber jetzt wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ausgerechnet mit einem Mann von RB. Ich finde das spannend und schaue recht zuversichtlich in die Zukunft. Allerdings wüste ich halt auch gerne, wer neuer Trainer wird.
Meistens beginnen solche Aussagen mit "Niemand will die Leistungen von Bobic schmälern, aber...." Und dann kommen Transferphase X, Andy Möller, Stuttgart 2016 und dergleichen. Und ratz fatz waren die letzten Jahre schon schlecht und überhaupt war alles gar nicht so toll, wie es immer gemacht wird. Und Platz 5 kommt einem Versagen gleich.
Bei aller verständlichen Wut und Enttäuschung sollte man die Dinge auseinanderhalten. Situation Antritt und Situation Abgang. Das wären meine Benchmarks. Stil und Art und Weise des Abgangs ist eine ganz andere Geschichte.
Das ist schon richtig. Allerdings hab ich bisher keine Kritik an seiner Arbeit gelesen, die ich nicht auch schon vorher von den Leuten gelesen habe (und die ich nicht teile, 2019 wird mir da zu schlecht gemacht).
Er hat gute Arbeit geleistet, keine Frage, aber lange nicht so gut wie es von einigen gemacht wird. Und das was nicht gut lief soll man nicht erwähnen dürfen weil sonst der Heiligenschein vom Bobic Kratzer bekommen könnte?
Nach dem wo wir vor kurzem noch standen, ja. Wir hatten 7 Punkte Vorsprung und ein relativ leichtes Restprogramm und haben da total versagt.
Ja, er hat die Eintracht verbessert und, wie oben schon mal gesagt, gute Arbeit geleistet. Aber deshalb darf man doch trotzdem Kritik üben, an seinem Abgang, aber auch an einigen Dingen die auch dazwischen passiert sind. Es war nicht alles gut was er gemacht hat, hat immer wieder Leuten vor den Kopf gestoßen, da braucht man sich nicht wundern das diese Leute ihn jetzt gerne zerpflücken. Einige, auch ich, haben damals schon gesagt "Möller verzeihen sie ihm nie", das sind Dinge die da jetzt auch noch mit einfließen und das zu recht. Der Typ ist nun mal arrogant, überheblich und selbstherrlich, teilweise auch ein Schwätzer "wir sind vorbereitet". Insgesamt hat er trotzdem mehr richtig als falsch gemacht, hat die Eintracht verbessert. Das sein Ruf jetzt Schaden nimmt und man ihn nicht nur in guter Erinnerung behält hat er aber selbst zu verantworten, er hat sich selbst vom Sockel gestoßen. Jetzt behält man ihn nicht nur als denjenigen in Erinnerung der die Eintracht nach vorne gebracht hat, sondern auch als großes A.......h.
Einerseits weil Du andere User nicht verstehen willst oder absichtlich falsch verstehst und andererseits, weil andere User das mit Deinen Beiträgen genauso handhaben. Führt zu was? Richtig, zu nichts.
Mit meiner Analyse ist eigentlich alles gesagt.
Einerseits weil Du andere User nicht verstehen willst oder absichtlich falsch verstehst und andererseits, weil andere User das mit Deinen Beiträgen genauso handhaben. Führt zu was? Richtig, zu nichts.
Mit meiner Analyse ist eigentlich alles gesagt.
Jeder hier weiß was Bobic geleistet hat. Die meisten hier glauben, dass er aber menschlich eher so semi ist.
Und offenbar hat den allermeisten der Rundumschlag von Bobic nicht gefallen. Zu Recht.
Jeder hier weiß was Bobic geleistet hat. Die meisten hier glauben, dass er aber menschlich eher so semi ist.
Und offenbar hat den allermeisten der Rundumschlag von Bobic nicht gefallen. Zu Recht.
Jeder hier weiß was Bobic geleistet hat. Die meisten hier glauben, dass er aber menschlich eher so semi ist.
Und offenbar hat den allermeisten der Rundumschlag von Bobic nicht gefallen. Zu Recht.
Es war ja jetzt nicht so, dass das Dein erster Beitrag zu dem Thema war. Und natürlich darfst Du auf jeden Beitrag antworten auf den Du antworten willst. Aber dann bin ich eben auch so frei und stelle mal fest, dass Du irgendwie verzweifelt gegen nicht vorhandene Windmühlen kämpfen willst.
Das ist in der Tat eine gute Idee. Wenn hier 200 Beiträge lang wirklich nur Haare gespalten werden und über Tage wirklich nichts konstruktives mehr passiert, wäre es gar nicht so verkehrt, den Thread mal vorübergehend zu schließen. Bestes Beispiel auch der Trainer Thread im WuKo. Der wird inzwischen von Hysterikern missbraucht, die glauben, dass wir nie wieder einen Trainer haben werden. Da wären mal 24 oder 48 Stunden Pause gar nicht mal verkehrt.
Damit will ich den Mods nicht vorschreiben wie sie zu moderieren haben, sondern das ist einfach meine persönliche Meinung.
Wenn ich in der Schule in Mathe immer ne 4 auf dem Zeugnis hatte, dann werde ich mich natürlich über mich ärgern, dass weil ich die letzte Klassenarbeit verpatzt habe, dass ich deswegen die 1 auf dem Zeugnis knapp verpasst hab und nur ne 2 am Ende da steht. Natürlich muss ich da dann die Selbstkritik üben, dass ich nicht genug gelernt hab und ich langfristig von der 1 mehr profitiere als von der 2.
Das man das als Manager nicht kapiert, schmälert nicht seine Verdienste, aber es schmälert seinen Ruf und Charakter.
Es war ja jetzt nicht so, dass das Dein erster Beitrag zu dem Thema war. Und natürlich darfst Du auf jeden Beitrag antworten auf den Du antworten willst. Aber dann bin ich eben auch so frei und stelle mal fest, dass Du irgendwie verzweifelt gegen nicht vorhandene Windmühlen kämpfen willst.
Das ist in der Tat eine gute Idee. Wenn hier 200 Beiträge lang wirklich nur Haare gespalten werden und über Tage wirklich nichts konstruktives mehr passiert, wäre es gar nicht so verkehrt, den Thread mal vorübergehend zu schließen. Bestes Beispiel auch der Trainer Thread im WuKo. Der wird inzwischen von Hysterikern missbraucht, die glauben, dass wir nie wieder einen Trainer haben werden. Da wären mal 24 oder 48 Stunden Pause gar nicht mal verkehrt.
Damit will ich den Mods nicht vorschreiben wie sie zu moderieren haben, sondern das ist einfach meine persönliche Meinung.
Wer dann aber im 200ersten Beitrag seine Forumskollegen mit so abwertenden Aussagen abkanzelt, muss sich aber nicht wundern, wenn sich das Threadrad weiter dreht - mit neuem Schwung ... und der kommt dann von wem? verlässlich? immer?
Da wären mal 24 oder 48 Stunden Pause für die persönliche Meinung gar nicht mal verkehrt.
Und nein, wir lassen uns auch nicht vorschreiben, wie wir zu moderieren haben.
Und schon garnicht lassen wir uns empfehlen, irgendwelche Beiträge für überflüssig zu halten oder welche Threads wir schließen sollten, bloß weil sie Herrn basaltkopf langweilen.
PS: Supertip gegen Langeweile: Forum zu, Karl May Buch aufschlagen und darin weiterlesen ...
Das würde mir für den User "Basaltkopp" wirklich leid tun, den der hatte in diesem Thread gestern allein 19 (in Worten: gefühlt die hälfte) Beiträge
Die Leistung war gut, aber nicht sehr gut. Vor allem vor dem Hintergrund wie selten es, insbesondere in der Hinrunde, gelang das volle Potenzial der Mannschaft abzurufen. Und eine eins mit * wäre nun mal die deutsche Meisterschaft oder gäbe es dafür dann eine 0,75?
Ich würde die Leistung von Bobic schon relativieren und feststellen wollen:
Sein "Abgangsverhalten" ist schlicht und ergreifend dem eines Vorstandmitgliedes vollumfänglich unwürdig. Ein gewisses Maß an Loyalität sollte man sich in so einer verantwortlichen und wichtigen Position seinem Arbeitgeber gegenüber schon bewahren, auch wenn sich die Wege trennen. Ihm fehlt es mMn ganz offensichtlich an entsprechender Souveränität und Kollegialität, die für ein Mitglied des Vorstandes als selbstverständliches Muss vorausgesetzt werden darf - ganz allgemein gesehen!
Somit komme ich auch auf keine gute Note in seinem Abschlussjahr und seinem Abschlusszeugnis; meine Benotung würde daher irgendwo zwischen befriedigend und ausreichend liegen - mit einem gewissem Wohlwollen aufgrund zurückliegender Verdienste!
Einem Vorstand, den ich hier nicht mehr sehen möchte, den kann ich doch beim besten Willen nicht mit der Note "Gut" verabschieden.
Dann kannst Du nicht gescheit bewerten.
Meistens beginnen solche Aussagen mit "Niemand will die Leistungen von Bobic schmälern, aber...." Und dann kommen Transferphase X, Andy Möller, Stuttgart 2016 und dergleichen. Und ratz fatz waren die letzten Jahre schon schlecht und überhaupt war alles gar nicht so toll, wie es immer gemacht wird. Und Platz 5 kommt einem Versagen gleich.
Bei aller verständlichen Wut und Enttäuschung sollte man die Dinge auseinanderhalten. Situation Antritt und Situation Abgang. Das wären meine Benchmarks. Stil und Art und Weise des Abgangs ist eine ganz andere Geschichte.
Das ist schon richtig. Allerdings hab ich bisher keine Kritik an seiner Arbeit gelesen, die ich nicht auch schon vorher von den Leuten gelesen habe (und die ich nicht teile, 2019 wird mir da zu schlecht gemacht).
Davon losgelöst kann man seinen skurilen Abgang insbes. seine absurde Kritik am AR ansprechen.
Ich würde die Leistung von Bobic schon relativieren und feststellen wollen:
Sein "Abgangsverhalten" ist schlicht und ergreifend dem eines Vorstandmitgliedes vollumfänglich unwürdig. Ein gewisses Maß an Loyalität sollte man sich in so einer verantwortlichen und wichtigen Position seinem Arbeitgeber gegenüber schon bewahren, auch wenn sich die Wege trennen. Ihm fehlt es mMn ganz offensichtlich an entsprechender Souveränität und Kollegialität, die für ein Mitglied des Vorstandes als selbstverständliches Muss vorausgesetzt werden darf - ganz allgemein gesehen!
Somit komme ich auch auf keine gute Note in seinem Abschlussjahr und seinem Abschlusszeugnis; meine Benotung würde daher irgendwo zwischen befriedigend und ausreichend liegen - mit einem gewissem Wohlwollen aufgrund zurückliegender Verdienste!
Einem Vorstand, den ich hier nicht mehr sehen möchte, den kann ich doch beim besten Willen nicht mit der Note "Gut" verabschieden.
Dann kannst Du nicht gescheit bewerten.
Hab nie was anderes behauptet.
Das hast du gut beobachtet. Ich dachte schon, es wäre niemandem aufgefallen
Das ist schon richtig. Allerdings hab ich bisher keine Kritik an seiner Arbeit gelesen, die ich nicht auch schon vorher von den Leuten gelesen habe (und die ich nicht teile, 2019 wird mir da zu schlecht gemacht).
Davon losgelöst kann man seinen skurilen Abgang insbes. seine absurde Kritik am AR ansprechen.
Dann kannst Du nicht gescheit bewerten.
Hab nie was anderes behauptet.
Meistens beginnen solche Aussagen mit "Niemand will die Leistungen von Bobic schmälern, aber...." Und dann kommen Transferphase X, Andy Möller, Stuttgart 2016 und dergleichen. Und ratz fatz waren die letzten Jahre schon schlecht und überhaupt war alles gar nicht so toll, wie es immer gemacht wird. Und Platz 5 kommt einem Versagen gleich.
Bei aller verständlichen Wut und Enttäuschung sollte man die Dinge auseinanderhalten. Situation Antritt und Situation Abgang. Das wären meine Benchmarks. Stil und Art und Weise des Abgangs ist eine ganz andere Geschichte.
Er hat gute Arbeit geleistet, keine Frage, aber lange nicht so gut wie es von einigen gemacht wird. Und das was nicht gut lief soll man nicht erwähnen dürfen weil sonst der Heiligenschein vom Bobic Kratzer bekommen könnte?
Nach dem wo wir vor kurzem noch standen, ja. Wir hatten 7 Punkte Vorsprung und ein relativ leichtes Restprogramm und haben da total versagt.
Ja, er hat die Eintracht verbessert und, wie oben schon mal gesagt, gute Arbeit geleistet. Aber deshalb darf man doch trotzdem Kritik üben, an seinem Abgang, aber auch an einigen Dingen die auch dazwischen passiert sind. Es war nicht alles gut was er gemacht hat, hat immer wieder Leuten vor den Kopf gestoßen, da braucht man sich nicht wundern das diese Leute ihn jetzt gerne zerpflücken. Einige, auch ich, haben damals schon gesagt "Möller verzeihen sie ihm nie", das sind Dinge die da jetzt auch noch mit einfließen und das zu recht. Der Typ ist nun mal arrogant, überheblich und selbstherrlich, teilweise auch ein Schwätzer "wir sind vorbereitet". Insgesamt hat er trotzdem mehr richtig als falsch gemacht, hat die Eintracht verbessert. Das sein Ruf jetzt Schaden nimmt und man ihn nicht nur in guter Erinnerung behält hat er aber selbst zu verantworten, er hat sich selbst vom Sockel gestoßen. Jetzt behält man ihn nicht nur als denjenigen in Erinnerung der die Eintracht nach vorne gebracht hat, sondern auch als großes A.......h.
Dann kannst Du nicht gescheit bewerten.
Das hast du gut beobachtet. Ich dachte schon, es wäre niemandem aufgefallen
Ich würde mal so sagen: es würde vielleicht nicht schaden, die Diskussion wieder ein bisschen zu versachlichen.
Btw: ich habe auch für Schaaf und Kovac gesprochen. Und wohne immer noch in Wü. 😊
In Würlin oder Wünchengladbach?
Zwinkersmiley vergessen, bitte dazudenken, Würzi.
Wütrichhausen. 😉
In Würlin oder Wünchengladbach?
Zwinkersmiley vergessen, bitte dazudenken, Würzi.
Ich würde die Leistung von Bobic schon relativieren und feststellen wollen:
Sein "Abgangsverhalten" ist schlicht und ergreifend dem eines Vorstandmitgliedes vollumfänglich unwürdig. Ein gewisses Maß an Loyalität sollte man sich in so einer verantwortlichen und wichtigen Position seinem Arbeitgeber gegenüber schon bewahren, auch wenn sich die Wege trennen. Ihm fehlt es mMn ganz offensichtlich an entsprechender Souveränität und Kollegialität, die für ein Mitglied des Vorstandes als selbstverständliches Muss vorausgesetzt werden darf - ganz allgemein gesehen!
Somit komme ich auch auf keine gute Note in seinem Abschlussjahr und seinem Abschlusszeugnis; meine Benotung würde daher irgendwo zwischen befriedigend und ausreichend liegen - mit einem gewissem Wohlwollen aufgrund zurückliegender Verdienste!
Einem Vorstand, den ich hier nicht mehr sehen möchte, den kann ich doch beim besten Willen nicht mit der Note "Gut" verabschieden.
Wir widersprechen uns doch garnicht (Du sportliche ich menschliche Benotung).
Ich beurteile sein Auftreten als Sportvorstand und hiermit seine Außendarstellung als Folge seiner fragwürdigen Interviews, mit denen er als Vorstandsmitglied seinem Unternehmen nachweislich geschadet hat. Seine Erfolge bei der Umstrukturierung und den Spielerverpflichtungen habe ich in meiner Benotung bewusst ausgeklammert, wie auch die Unterstützung, die er seitens seiner Mitarbeiter, der Vorstandskollegen und des AR ganz sicher jederzeit zu 100% erhalten hat.
Weitere Tatsache ist doch, dass ihn die Meisten am liebsten sofort mit Gebrüll vom Hof jagen würden. Die von ihm verursachten Begleitumstände rechtfertigen daher in meinen Augen als Gesamtnote weder eine 1+, noch eine 1 und auch nicht eine 2, weil nicht nur Erfolge zählen, die zumindest tlw. dem gesamten Team zu verdanken sind, sondern auch so (veraltete) Eigenschaften wie Charakter, Souveränität, Treue, Teamfähigkeit, Respekt usw.