Entschuldigungen und Eingeständnisse werden in der Szene als Schwäche angesehen. Man würde vielleicht gerne, kann/will aber nicht sein Gesicht verlieren.
Auf der anderen Seite ist es aber eben auch vermessen zu denken, wenn man nur laut genug rumbrüllt, müssten andere sich der Diskussion dann stellen. Meine Motivation dazu ist zumindest nicht mehr vorhanden. Wenn wir dann nicht mehr "alles Frankfurter Jungs" sind, weil das hier im Forum steht, dann ist das eben so.
Immerhin diskutierst Du hier, was ich grundsätzlich schon mal gut finde. Das diejenigen, die sich einer Diskussion auch "leise" und sachbezogen stellen, sowohl bei Euch als auch im Forum durchaus vorhanden sind, weiß ich. Und diese sollten das dann auch tun und nicht den Stöckchen hinterherlaufen, die da immer mal wieder geworfen werden. Ob wir "alles Frankfurter Jungs" sind hängt letztlich davon ab, wie man miteinander umgeht. Das was im 39er abgelaufen ist, war teilweise nicht in Ordnung. Ein dummer Spruch vom Fanclubverband hilft da nicht weiter und das man die berechtigten Beschwerden aus der eigenen Kurve ignoriert, sicher auch nicht. Nun ist man als jemand, der von den "eigenen" Reihen grob abgewiesen wurde, sicher nicht in der Bringschuld an den Container zu gehen, um dann das Gespräch zu suchen. Auch ein Beitrag im SaW in 3 Wochen bringt nichts, da auch dieser nur Eure Sichtweise darlegt und auf Kritik, die z.B. jetzt aktuell hier geäußert wird, nicht eingegangen wird (oder doch?)
Kurz gesagt: Wenn Fehler passieren und ich innerhalb der eigenen Reihen Mist gebaut habe, dann muss ich zusehen, dass ich mich dafür entschuldige und zwar auf einem Weg, der dann auch von den Betroffenen wahrgenommen werden kann. Wenn mir das schlicht egal ist und es als Kollateralschaden abtue, dann bin ich derjenige, der das "alle" in Frankfurter Jungs aufs Spiel setzt.
Kurz gesagt: Wenn Fehler passieren und ich innerhalb der eigenen Reihen Mist gebaut habe, dann muss ich zusehen, dass ich mich dafür entschuldige und zwar auf einem Weg, der dann auch von den Betroffenen wahrgenommen werden kann. Wenn mir das schlicht egal ist und es als Kollateralschaden abtue, dann bin ich derjenige, der das "alle" in Frankfurter Jungs aufs Spiel setzt.
Sehr richtig. Die Bringschuld liegt hier eindeutig auf Seiten der UF. Und das ist nicht mit nem Zweizeiler auf einem hastig geschriebenen Flyer abgetan. Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage? Die Rauch-Bilder aus Magdeburg wurden doch auch rucki zucki online gestellt.. will man nach außen weiter hart und stabil wirken? ist es das? Das "asoziale" Image aufrechterhalten? Hier mangelt es einfach massiv an Kommunikation. Und dann braucht man sich nicht wundern wenn die Leute die nicht aktiv bei den Allesfahrern dabei sind und einen vertieften Einblick in die Szene haben irgendwann die Schnauze voll haben. Aber das scheint man dann wohl in Kauf zu nehmen und für nicht wichtig zu erachten. Das ist schade.
Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage?
Steht doch da. Weil das Internet kein geeigneter Diskussionsort ist. Diejenigen, die - unabhängig welcher Meinung sie sind - erreicht werden sollen, werden im Stadion erreicht. Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
Hier wird immer wieder angemerkt, dass man am Container nicht sachlich diskutieren möchte usw. - und beim ersten Auftauchen eines UFlers in der Diskussion hier passiert genau dasselbe.
du meinst also, man solle einem der UF, der sich da heute mittels "Denn damit, den Affen im Netz auch noch Zucker zu geben, wurde glücklicherweise schon vor einiger Zeit aufgehört," eingeführt hat, auch noch freundlich übers Köpfchen streicheln und ein nettes "wir haben euch doch lieb, macht nur weiter so" entgegnen?
Ich glaube, du hast wirklich ein wenig überinterpretiert, so nen "Reizer" sieht (sah) bei ihm anders aus
Nun gut, dann will ich nichts gesagt haben.
MrBoccia schrieb:
du meinst also, man solle einem der UF, der sich da heute mittels "Denn damit, den Affen im Netz auch noch Zucker zu geben, wurde glücklicherweise schon vor einiger Zeit aufgehört," eingeführt hat, auch noch freundlich übers Köpfchen streicheln und ein nettes "wir haben euch doch lieb, macht nur weiter so" entgegnen?
Muss ich wirklich darauf antworten? Habe ich so nie gesagt. Ein halbwegs sachlicher Umgangston würde aber bestimmt helfen. Von beiden Seiten.
Brady schrieb: Für diverse Spendenaufrufe seitens der UF war das Forum immer gut genug...>
Sind solche Aussagen wirklich nötig? Maxfanatic ist einer der wenigen aus jener Gruppe, über die hier gerne diskutiert wird, der im Forum mitliest und -schreibt. Sozusagen eine der wenigen Möglichkeiten, im Internet nicht nur über sondern auch mal mit diesem Kreis zu reden. Vielleicht wäre es angebracht, solche Kommentare dann einfach mal runterzuschlucken... Zielführend ist anders.
Was ist an einem wahren Kommentar denn so fehl??? Nur weil einer fast am weinen ist ( #274) muss man doch nicht gleich die Füße küssen!
Ich hab nie was vom Füße küssen gesagt. Ich halte es nur für viel sinnvoller, wenn man nicht nur einfach einen Satz durch die Gegend wirft, der wenig mit der Diskussion zu tun hat, sondern das Gegenüber einfach erstmal reizen soll. Hier wird immer wieder angemerkt, dass man am Container nicht sachlich diskutieren möchte usw. - und beim ersten Auftauchen eines UFlers in der Diskussion hier passiert genau dasselbe. Das stört mich. Aber vielleicht habe ich den Satz auch überinterpretiert.
Ich halte es nur für viel sinnvoller, wenn man nicht nur einfach einen Satz durch die Gegend wirft, der wenig mit der Diskussion zu tun hat, sondern das Gegenüber einfach erstmal reizen soll.
Ich denke nicht, dass es darum ging oder geht. Im Gegenteil. Im Laufe meiner Stadionjahre habe ich sicherlich 500 EUR für die UF Choreos und Aktionen gespendet. Eben weil man nicht alles verdammt und verteufelt, was von dort kommt, sondern es unterstützenswert findet. Aus welchem Grund auch immer. Das bedeutet anders herum aber auch nicht, dass man damit alles unterstützt oder gar unterstützen - resp. hinnehmen - muss, was von der UF kommt. Genausowenig muss, möchte und werde ich mir diese Gedankenwelt der Ultras zu eigen machen, da sie mit meinem Verständnis von Fussballkultur nicht konform ging und - inzwischen - auch unvereinbar erscheint.
Der Satz auf den Du Dich beziehst macht aber klar, wie viele inzwischen Empfinden und diejenigen schlicht kein Verlangen mehr haben, sich als Geldhammel benutzen zu lassen, der ansonsten bitte "Maul halten" praktizieren und der UF in die Schlacht folgen soll. Für ganz viele hat sich die Spenderei daher seit einigen Wochen nun komplett erledigt. Auch für mich. Wenn ich die Wahl treffen muss, mich zwischen "Geile Choreo - Nur die SGE" und "Ultras - wir machen was wir wollen" entscheiden, dann werde ich natürlich die Choreo wählen. Muss ich zum einen jedoch das andere in Kauf nehmen, mach ich den Wahlzettel lieber ungültig und verzichte dankend auf beides.
Gabor1 schrieb: Es wäre ja interessant zu erfahren, wie diese Diskussion bei den Utras aufgenommen wird und wie sie sich künftig zum Verein positionieren.
Und das schöne ist: Menschen wie du, die nur im Internet existieren, dort ihre pseudowissenschaftlichen Ergüsse bis zum Gehtnichtmehr in den Orbit blasen und sich gegenseitig-beipflichtend in Rage reden, die werden das einfach nicht erfahren. Denn damit, den Affen im Netz auch noch Zucker zu geben, wurde glücklicherweise schon vor einiger Zeit aufgehört, nicht umsonst gibt es Statements nur noch im Stadion zu lesen.
Schön Dich mal wieder hier zu lesen, auch wenn das was Du schreibst, weniger schön ist. Wenn wir alles "Frankfurter Jungs" sind, dann sollte man konstruktiver Kritik -egal wo, auch hier- argumentativ begegnen und nicht einfach pauschal jemanden in die Schublade stecken. Ich kann so etwas von keiner Seite leiden!
Wird sicherlich kaum mehr vorkommen, dazu ist mir meine Zeit doch zu wertvoll. "Konstruktive Kritik" sieht für mich aber anders aus, als mal ein halbes Semester Soziologie studiert zu haben und dann zu behaupten, den ultimativen Durchblick zu allem zu haben. Was sich hier und im Paralleluniversum Blog-G für "Insider" bewegen, bringt einen ja fast zum Weinen.
Für diverse Spendenaufrufe seitens der UF war das Forum immer gut genug...
An Spendenaufrufe kann ich mich in den letzten Jahren nicht erinnern, die "Wir tragen den Adler im Herzen"-Aktionen vielleicht ausgenommen. Dort ging es nun aber auch um anderes. Das Internet ist aber einfach leider in den allermeisten Punkten (und damit meine ich nicht nur das Forum hier, sondern auch politische Diskussionen in sogenannten "sozialen Netzwerken", o.ä.) kein geeigneter Ort zum Diskutieren. Das führt dazu, dass sich auf vielen Plattformen nur noch die Leute zusammenfinden, die ohnehin einer Meinung sind und sich immer weiter selbst darin bestätigen. Wie man in der deutschen Gesellschaft beobachten kann, treibt das mitunter seltsame Blüten.
Auf der anderen Seite ist es aber eben auch vermessen zu denken, wenn man nur laut genug rumbrüllt, müssten andere sich der Diskussion dann stellen. Meine Motivation dazu ist zumindest nicht mehr vorhanden. Wenn wir dann nicht mehr "alles Frankfurter Jungs" sind, weil das hier im Forum steht, dann ist das eben so.
Das Internet ist aber einfach leider in den allermeisten Punkten (und damit meine ich nicht nur das Forum hier, sondern auch politische Diskussionen in sogenannten "sozialen Netzwerken", o.ä.) kein geeigneter Ort zum Diskutieren. Das führt dazu, dass sich auf vielen Plattformen nur noch die Leute zusammenfinden, die ohnehin einer Meinung sind und sich immer weiter selbst darin bestätigen.
wenn du in deiner aussage "das internet" gegen "die ultras" austauschst, dann wird da genau so ein schuh draus. nur dass die ultras eine deutlich homogenere gruppe sein dürften als die user des internet. und, wie du an der diskussion sehen kannst, es gibt ja auch im forum leute die das vorgehen der ultras verteidigen.
vielleicht solltest du zumindest mal zur kenntnis nehmen, dass außerhalb des biotops, das sich die ultras da gebastelt haben, eine ganze menge fans, auch jenseits des internet, mit den aktionen die der eintracht schaden zufügen nichts zu tun haben wollen und dass ihnen die verursacher auf den sack gehen. das ist kein internetphänomen, frag mal diejenigen die im stadion zusammenrücken "durften". ich kenne einige fans die nicht im internet unterwegs sind, deren haltung zu den ultras hat sich in den letzten jahren deutlich gewandelt. den massiv schwindenden rückhalt für die ultras am internet festmachen zu wollen ist eine völlige fehleinschätzung der tatsachen.
die ultras glauben, dass sie etwas anderes, ganz besonderes sind. genau so werden sie mittlerweile auch von außen wahr genommen, allerdings ist die sichtweise bei vielen nicht positiv. den sonderstatus "ich bin ultra" auf der einen seite geil finden, auf der anderen seite aber pienzen wenn viele das nicht toll finden, das ist schon auch ein bisschen ein widerspruch.
Ich finde es interessant, dass alle hier zu wissen scheinen, dass die Ultras Schuld an der Überfüllung des Blocks und an dem ganzen Chaos sind. Die Ultras haben weitestgehend regulär Karten für den Block 39 über die Eintracht erhalten! Das Problem waren/sind nicht die Ultras selbst, sondern jugendliche Halbstarke, die sich wie Ultras fühlen wollen und immer bei diesen stehen, aber nicht bereit sind das nötige Engagement dafür aufzubringen.
Das Internet ist aber einfach leider in den allermeisten Punkten (und damit meine ich nicht nur das Forum hier, sondern auch politische Diskussionen in sogenannten "sozialen Netzwerken", o.ä.) kein geeigneter Ort zum Diskutieren. Das führt dazu, dass sich auf vielen Plattformen nur noch die Leute zusammenfinden, die ohnehin einer Meinung sind und sich immer weiter selbst darin bestätigen.
wenn du in deiner aussage "das internet" gegen "die ultras" austauschst, dann wird da genau so ein schuh draus. nur dass die ultras eine deutlich homogenere gruppe sein dürften als die user des internet. und, wie du an der diskussion sehen kannst, es gibt ja auch im forum leute die das vorgehen der ultras verteidigen.
vielleicht solltest du zumindest mal zur kenntnis nehmen, dass außerhalb des biotops, das sich die ultras da gebastelt haben, eine ganze menge fans, auch jenseits des internet, mit den aktionen die der eintracht schaden zufügen nichts zu tun haben wollen und dass ihnen die verursacher auf den sack gehen. das ist kein internetphänomen, frag mal diejenigen die im stadion zusammenrücken "durften". ich kenne einige fans die nicht im internet unterwegs sind, deren haltung zu den ultras hat sich in den letzten jahren deutlich gewandelt. den massiv schwindenden rückhalt für die ultras am internet festmachen zu wollen ist eine völlige fehleinschätzung der tatsachen.
die ultras glauben, dass sie etwas anderes, ganz besonderes sind. genau so werden sie mittlerweile auch von außen wahr genommen, allerdings ist die sichtweise bei vielen nicht positiv. den sonderstatus "ich bin ultra" auf der einen seite geil finden, auf der anderen seite aber pienzen wenn viele das nicht toll finden, das ist schon auch ein bisschen ein widerspruch.
Ich finde es interessant, dass alle hier zu wissen scheinen, dass die Ultras Schuld an der Überfüllung des Blocks und an dem ganzen Chaos sind. Die Ultras haben weitestgehend regulär Karten für den Block 39 über die Eintracht erhalten! Das Problem waren/sind nicht die Ultras selbst, sondern jugendliche Halbstarke, die sich wie Ultras fühlen wollen und immer bei diesen stehen, aber nicht bereit sind das nötige Engagement dafür aufzubringen.
Ich finde es interessant, dass alle hier zu wissen scheinen, dass die Ultras Schuld an der Überfüllung des Blocks und an dem ganzen Chaos sind. Die Ultras haben weitestgehend regulär Karten für den Block 39 über die Eintracht erhalten! Das Problem waren/sind nicht die Ultras selbst, sondern jugendliche Halbstarke, die sich wie Ultras fühlen wollen und immer bei diesen stehen, aber nicht bereit sind das nötige Engagement dafür aufzubringen.
Wenn jemand in der 20. Reihe ein Ticket bekommt und sich dann in die 5. oder 6. Reihe setzt, dann ist das mit der "regulären" Karte so eine Sache. Korrigiere mich bitte, falls ich da was falsch mitbekommen habe: Die Ordner haben doch die recht früh den Block besetzenden UF Leute (und natürlich die jugendlichen Halbstarken, die sich wie Ultras fühlen und immer bei diesen stehen) unkontrolliert reingelassen. Der Block war also ratz-fatz voll und Leute mit tatsächlich regulärer Karte kamen entweder gar nicht mehr rein (da zu spät da), oder wurden dann von den "jugendlichen Halbstarken" davon gejagt.
Wenn Du was anderes mitbekommen hast, bitte ich um Info. Danke!
Ich finde es interessant, dass alle hier zu wissen scheinen, dass die Ultras Schuld an der Überfüllung des Blocks und an dem ganzen Chaos sind. Die Ultras haben weitestgehend regulär Karten für den Block 39 über die Eintracht erhalten! Das Problem waren/sind nicht die Ultras selbst, sondern jugendliche Halbstarke, die sich wie Ultras fühlen wollen und immer bei diesen stehen, aber nicht bereit sind das nötige Engagement dafür aufzubringen.
und diese kids haben dann vorher flyer gedruckt und darauf hingewiesen, dass "zusammengerückt" werden muss? wow, erstaunlich was die jugendlichen halbstarken heutzutage alles drauf haben.
Ich finde es interessant, dass alle hier zu wissen scheinen, dass die Ultras Schuld an der Überfüllung des Blocks und an dem ganzen Chaos sind. Die Ultras haben weitestgehend regulär Karten für den Block 39 über die Eintracht erhalten! Das Problem waren/sind nicht die Ultras selbst, sondern jugendliche Halbstarke, die sich wie Ultras fühlen wollen und immer bei diesen stehen, aber nicht bereit sind das nötige Engagement dafür aufzubringen.
ich weiß nicht, wer Samstag konkret das Problem war. Und genau so habe ich es geschrieben. Aber mir drängt sich der Verdacht auf, dass potenzielle Störer sich allzu sicher sind und auch sein können, sich ungestraft vollkommen daneben benehmen zu können, da man doch stets den Mantel des Schweigens über das Geschehene deckt. Deshalb wäre eine klare Ansage, intern sowieso aber auch extern, mehr als opportun, denn der Rückhalt und der letzte Rest Verständnis bei den Außenstehenden schwindet. So wie es sich jetzt darstellt, hat "der Block" nämlich entweder keinen Einfluss oder kein Interesse daran, dass derartige Exzesse unterbleiben, eventuell auch beides.
Brady schrieb: Für diverse Spendenaufrufe seitens der UF war das Forum immer gut genug...>
Sind solche Aussagen wirklich nötig? Maxfanatic ist einer der wenigen aus jener Gruppe, über die hier gerne diskutiert wird, der im Forum mitliest und -schreibt. Sozusagen eine der wenigen Möglichkeiten, im Internet nicht nur über sondern auch mal mit diesem Kreis zu reden. Vielleicht wäre es angebracht, solche Kommentare dann einfach mal runterzuschlucken... Zielführend ist anders.
Was ist an einem wahren Kommentar denn so fehl??? Nur weil einer fast am weinen ist ( #274) muss man doch nicht gleich die Füße küssen!
Ich hab nie was vom Füße küssen gesagt. Ich halte es nur für viel sinnvoller, wenn man nicht nur einfach einen Satz durch die Gegend wirft, der wenig mit der Diskussion zu tun hat, sondern das Gegenüber einfach erstmal reizen soll. Hier wird immer wieder angemerkt, dass man am Container nicht sachlich diskutieren möchte usw. - und beim ersten Auftauchen eines UFlers in der Diskussion hier passiert genau dasselbe. Das stört mich. Aber vielleicht habe ich den Satz auch überinterpretiert.
Ich hab nie was vom Füße küssen gesagt. Ich halte es nur für viel sinnvoller, wenn man nicht nur einfach einen Satz durch die Gegend wirft, der wenig mit der Diskussion zu tun hat, sondern das Gegenüber einfach erstmal reizen soll. Hier wird immer wieder angemerkt, dass man am Container nicht sachlich diskutieren möchte usw. - und beim ersten Auftauchen eines UFlers in der Diskussion hier passiert genau dasselbe. Das stört mich. Aber vielleicht habe ich den Satz auch überinterpretiert.
Die drei Posts des ersten hier auftauchenden UFlers waren ausschließlich dazu gedacht den Usern hier aufzuzeigen, dass sie Internethelden ohne Hintergrund sind. Dem kann man durchaus auch sachlich begegnen (bin immer ein Freund der Sachlichkeit in allen Dingen), nur wundern tut es mich nicht wenn das nicht jeder so sieht. Wie es in den Wald hineinruft so schallt es halt auch wieder raus. Max kommt nur noch ab und zu hierher um ein paar Sprüche abzulassen und sich bei nähererm Nachfragen wieder zu verabschieden, diese Art der Diskussion hat er sich irgendwann mal angeeignet. Mag sein, dass es ihm hilft, der Diskussion um die Sache hilft es nicht, weder hier noch am Container.
Max kommt nur noch ab und zu hierher um ein paar Sprüche abzulassen und sich bei nähererm Nachfragen wieder zu verabschieden, diese Art der Diskussion hat er sich irgendwann mal angeeignet.
Ich dachte, das wäre hier die gängige Diskussionskultur?!
Max kommt nur noch ab und zu hierher um ein paar Sprüche abzulassen und sich bei nähererm Nachfragen wieder zu verabschieden, diese Art der Diskussion hat er sich irgendwann mal angeeignet. Mag sein, dass es ihm hilft, der Diskussion um die Sache hilft es nicht, weder hier noch am Container.
diese art der diskussion lässt aber darauf rückschließen wie eine diskussion am container aussehen könnte. kritiker xyz gegen den rest der (ultra)welt. es ist ermüdend: seit jahren hört man immer man solle sich am container auf eine diskussion einlassen. seit jahren passiert aber nichts, das den eindruck erwecken könnte irgend eine diskussionen hätte schon mal irgend etwas gebracht.
Kurz gesagt: Wenn Fehler passieren und ich innerhalb der eigenen Reihen Mist gebaut habe, dann muss ich zusehen, dass ich mich dafür entschuldige und zwar auf einem Weg, der dann auch von den Betroffenen wahrgenommen werden kann. Wenn mir das schlicht egal ist und es als Kollateralschaden abtue, dann bin ich derjenige, der das "alle" in Frankfurter Jungs aufs Spiel setzt.
Sehr richtig. Die Bringschuld liegt hier eindeutig auf Seiten der UF. Und das ist nicht mit nem Zweizeiler auf einem hastig geschriebenen Flyer abgetan. Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage? Die Rauch-Bilder aus Magdeburg wurden doch auch rucki zucki online gestellt.. will man nach außen weiter hart und stabil wirken? ist es das? Das "asoziale" Image aufrechterhalten? Hier mangelt es einfach massiv an Kommunikation. Und dann braucht man sich nicht wundern wenn die Leute die nicht aktiv bei den Allesfahrern dabei sind und einen vertieften Einblick in die Szene haben irgendwann die Schnauze voll haben. Aber das scheint man dann wohl in Kauf zu nehmen und für nicht wichtig zu erachten. Das ist schade.
Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage?
Steht doch da. Weil das Internet kein geeigneter Diskussionsort ist. Diejenigen, die - unabhängig welcher Meinung sie sind - erreicht werden sollen, werden im Stadion erreicht. Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
Diegito schrieb: Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage?
Steht doch da. Weil das Internet kein geeigneter Diskussionsort ist. Diejenigen, die - unabhängig welcher Meinung sie sind - erreicht werden sollen, werden im Stadion erreicht. Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
Es haben sich hier SGE Fans beschwert, die im Block 39 waren bzw. da hinein wollten. Was hat das nun mit "auf der Couch verfolgt" zu tun? Schade, dass Du Dich hier um eine Antwort bzw. einen Dialog bislang drückst.
Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
erstens gibt es Leute die nicht regelmäßig zu den Spielen gehen können, diese sind aber auch Fans. Nach den letzten Geschichten wird die Lust auf ein Stadionbesuch nicht größer.
Diegito schrieb: Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage?
Steht doch da. Weil das Internet kein geeigneter Diskussionsort ist. Diejenigen, die - unabhängig welcher Meinung sie sind - erreicht werden sollen, werden im Stadion erreicht. Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
Gut, dann drucke ich einen Flyer und hänge ihn beim Heimspiel gegen Leverkusen an den Eingang zum 40er... Meinst du dass das etwas bringt?
Weil das Internet kein geeigneter Diskussionsort ist.
Falsch. Es gibt aber geeignetere Diskussionsorte als das Internet, da stimme ich wahrlich mit Dir überein. Ich bezweifle übrigens, dass ein erheblicher Teil der zu Erreichenden, vor allem die Jüngeren (daher Dich und andere nicht gemeint), überhaupt eine Diskussion eingehen würden. Denn diese Diskussion betrifft ja auch Denken und Handeln dieser Personen und man kann nur bereit für eine Diskussion sein, wenn man bereit ist, sich selbst zu reflektieren und Dinge zu hinterfragen. Für diesen Eindruck hat es schon vor paar Jahren gereicht, einfach nur fünf Minuten am Container zu stehen und zuzuhören. Die älteren Ultras, die ich bisher kennen lernen durfte, waren oftmals auch Idealisten und taten alles für ihren Verein und für die Optimierung der Kurve. Heute sehe ich einfach zu viele, für die Ultras Frankfurt einfach sehr wenig mit der Unterstützung von Eintracht Frankfurt noch zu tun hat. Da ist Eigenimage, Befriedigung von Geltungsbedürfnissen, "cool sein" und das Elite-Denken (Ich hab UF-Klamotten an, also bin ich was Besseres und der in Block 39 hat nix zu sagen) im Vordergrund.
Ich wünsche mir wirklich wieder die Ultra-Szene von vor 10 Jahren zurück, als ich noch das Gefühl hatte, dass in der Regel ein Ultra aus dem selben Grund ins Stadion geht wie ich. Und man wehrte sich genau gegen die Einflüsse und Entwicklungen, die heute selbst von Teilen der Szene ausgehen. Dass es nicht mehr um Eintracht Frankfurt, das Team , den Verein, den Sport geht.
Ich hab nie was vom Füße küssen gesagt. Ich halte es nur für viel sinnvoller, wenn man nicht nur einfach einen Satz durch die Gegend wirft, der wenig mit der Diskussion zu tun hat, sondern das Gegenüber einfach erstmal reizen soll. Hier wird immer wieder angemerkt, dass man am Container nicht sachlich diskutieren möchte usw. - und beim ersten Auftauchen eines UFlers in der Diskussion hier passiert genau dasselbe. Das stört mich. Aber vielleicht habe ich den Satz auch überinterpretiert.
Die drei Posts des ersten hier auftauchenden UFlers waren ausschließlich dazu gedacht den Usern hier aufzuzeigen, dass sie Internethelden ohne Hintergrund sind. Dem kann man durchaus auch sachlich begegnen (bin immer ein Freund der Sachlichkeit in allen Dingen), nur wundern tut es mich nicht wenn das nicht jeder so sieht. Wie es in den Wald hineinruft so schallt es halt auch wieder raus. Max kommt nur noch ab und zu hierher um ein paar Sprüche abzulassen und sich bei nähererm Nachfragen wieder zu verabschieden, diese Art der Diskussion hat er sich irgendwann mal angeeignet. Mag sein, dass es ihm hilft, der Diskussion um die Sache hilft es nicht, weder hier noch am Container.
Max kommt nur noch ab und zu hierher um ein paar Sprüche abzulassen und sich bei nähererm Nachfragen wieder zu verabschieden, diese Art der Diskussion hat er sich irgendwann mal angeeignet.
Ich dachte, das wäre hier die gängige Diskussionskultur?!
tobago schrieb: Max kommt nur noch ab und zu hierher um ein paar Sprüche abzulassen und sich bei nähererm Nachfragen wieder zu verabschieden, diese Art der Diskussion hat er sich irgendwann mal angeeignet.
Ich dachte, das wäre hier die gängige Diskussionskultur?!
nein, ist es nicht. Aber dies kannst Du gerne anders beurteilen.
Ich finde es interessant, dass alle hier zu wissen scheinen, dass die Ultras Schuld an der Überfüllung des Blocks und an dem ganzen Chaos sind. Die Ultras haben weitestgehend regulär Karten für den Block 39 über die Eintracht erhalten! Das Problem waren/sind nicht die Ultras selbst, sondern jugendliche Halbstarke, die sich wie Ultras fühlen wollen und immer bei diesen stehen, aber nicht bereit sind das nötige Engagement dafür aufzubringen.
Ich finde es interessant, dass alle hier zu wissen scheinen, dass die Ultras Schuld an der Überfüllung des Blocks und an dem ganzen Chaos sind. Die Ultras haben weitestgehend regulär Karten für den Block 39 über die Eintracht erhalten! Das Problem waren/sind nicht die Ultras selbst, sondern jugendliche Halbstarke, die sich wie Ultras fühlen wollen und immer bei diesen stehen, aber nicht bereit sind das nötige Engagement dafür aufzubringen.
Wenn jemand in der 20. Reihe ein Ticket bekommt und sich dann in die 5. oder 6. Reihe setzt, dann ist das mit der "regulären" Karte so eine Sache. Korrigiere mich bitte, falls ich da was falsch mitbekommen habe: Die Ordner haben doch die recht früh den Block besetzenden UF Leute (und natürlich die jugendlichen Halbstarken, die sich wie Ultras fühlen und immer bei diesen stehen) unkontrolliert reingelassen. Der Block war also ratz-fatz voll und Leute mit tatsächlich regulärer Karte kamen entweder gar nicht mehr rein (da zu spät da), oder wurden dann von den "jugendlichen Halbstarken" davon gejagt.
Wenn Du was anderes mitbekommen hast, bitte ich um Info. Danke!
Wenn jemand in der 20. Reihe ein Ticket bekommt und sich dann in die 5. oder 6. Reihe setzt, dann ist das mit der "regulären" Karte so eine Sache. Korrigiere mich bitte, falls ich da was falsch mitbekommen habe: Die Ordner haben doch die recht früh den Block besetzenden UF Leute (und natürlich die jugendlichen Halbstarken, die sich wie Ultras fühlen und immer bei diesen stehen) unkontrolliert reingelassen. Der Block war also ratz-fatz voll und Leute mit tatsächlich regulärer Karte kamen entweder gar nicht mehr rein (da zu spät da), oder wurden dann von den "jugendlichen Halbstarken" davon gejagt.
Wenn Du was anderes mitbekommen hast, bitte ich um Info. Danke!
natürlich haben sich die Ultras dann in die ersten Reihen gestellt, weil sie das im Block immer tun. Und sind dabei auch davon ausgegangen, dass sie das dürften. Allerdings sind sie davon ausgegangen, dass der Platz, den sie nicht besetzen, dann eben von den Dauerkarten-Besitzern genutzt werden kann. Und dann kommen eben die Leute ins Spiel die sich als "Hardcore-Fans" identifizieren, aber keine sind (geschweige denn Ultras sind) und eben diesen Platz aufbrauchen. Und sie verhalten sich anderen Fans gegenüber wie fremden bei ihren nächtlichen Ausflügen mit ihren "harten Jungs". Da wurde das Wort "Eintracht" nicht verstanden.
Dies ist aber nicht von den Ultras beabsichtigt! SIe selbst wollen das Spiel sehen und Stimmung machen und werden von den Mitläufern in ein schlechtes Licht gestellt. Ich sehe hierbei 2 Probleme: 1. Viele Fans werden als Ultras abgestempelt, obwohl sie keine sind -> Ultras geraten in ein schlechtes Licht 2. Der normale Fan fühlt sich nicht wohl, weil sich manche Leute als etwas besseres fühlen
Die Uf ist regulär rein und es wurde auch klar kommuniziert wo die Ultras zu sitzen haben. Dabei waren am Einlass vom Block 39 auch zivile Polizisten mit denen alles abgeklärt. Bin DK-Inhaber im Block 39 und zufällig gleichzeitig mit den Ultras reingekommen. Dabei wurde immer klar von den Führungsköpfen der UF kommuniziert wo die Plätze waren und das man sich mit den anderen Kartenbesitzern zu arrangieren hat. Das Problem bei der ganzen Aktion waren wirklich die Halbstarken, die unkontrolliert reingekommen sind und unbedingt bei der UF stehen wollten. Von daher sollte man wirklich nicht den Leuten von der UF sondern den Mitläufern die Schuld geben.
So wie ich es auch von 39L her mitbekommen habe, lief alles gut und bei uns unten war auch alles firedlich und es gab kein Problem zusammenzurücken.
Max kommt nur noch ab und zu hierher um ein paar Sprüche abzulassen und sich bei nähererm Nachfragen wieder zu verabschieden, diese Art der Diskussion hat er sich irgendwann mal angeeignet.
Ich dachte, das wäre hier die gängige Diskussionskultur?!
tobago schrieb: Max kommt nur noch ab und zu hierher um ein paar Sprüche abzulassen und sich bei nähererm Nachfragen wieder zu verabschieden, diese Art der Diskussion hat er sich irgendwann mal angeeignet.
Ich dachte, das wäre hier die gängige Diskussionskultur?!
nein, ist es nicht. Aber dies kannst Du gerne anders beurteilen.
Ich hab nie was vom Füße küssen gesagt. Ich halte es nur für viel sinnvoller, wenn man nicht nur einfach einen Satz durch die Gegend wirft, der wenig mit der Diskussion zu tun hat, sondern das Gegenüber einfach erstmal reizen soll. Hier wird immer wieder angemerkt, dass man am Container nicht sachlich diskutieren möchte usw. - und beim ersten Auftauchen eines UFlers in der Diskussion hier passiert genau dasselbe. Das stört mich. Aber vielleicht habe ich den Satz auch überinterpretiert.
Die drei Posts des ersten hier auftauchenden UFlers waren ausschließlich dazu gedacht den Usern hier aufzuzeigen, dass sie Internethelden ohne Hintergrund sind. Dem kann man durchaus auch sachlich begegnen (bin immer ein Freund der Sachlichkeit in allen Dingen), nur wundern tut es mich nicht wenn das nicht jeder so sieht. Wie es in den Wald hineinruft so schallt es halt auch wieder raus. Max kommt nur noch ab und zu hierher um ein paar Sprüche abzulassen und sich bei nähererm Nachfragen wieder zu verabschieden, diese Art der Diskussion hat er sich irgendwann mal angeeignet. Mag sein, dass es ihm hilft, der Diskussion um die Sache hilft es nicht, weder hier noch am Container.
Max kommt nur noch ab und zu hierher um ein paar Sprüche abzulassen und sich bei nähererm Nachfragen wieder zu verabschieden, diese Art der Diskussion hat er sich irgendwann mal angeeignet. Mag sein, dass es ihm hilft, der Diskussion um die Sache hilft es nicht, weder hier noch am Container.
diese art der diskussion lässt aber darauf rückschließen wie eine diskussion am container aussehen könnte. kritiker xyz gegen den rest der (ultra)welt. es ist ermüdend: seit jahren hört man immer man solle sich am container auf eine diskussion einlassen. seit jahren passiert aber nichts, das den eindruck erwecken könnte irgend eine diskussionen hätte schon mal irgend etwas gebracht.
diese art der diskussion lässt aber darauf rückschließen wie eine diskussion am container aussehen könnte. kritiker xyz gegen den rest der (ultra)welt. es ist ermüdend: seit jahren hört man immer man solle sich am container auf eine diskussion einlassen. seit jahren passiert aber nichts, das den eindruck erwecken könnte irgend eine diskussionen hätte schon mal irgend etwas gebracht.
Ist doch ganz einfach: am Container bekommt es jeder nochmal "live" erklärt. Und sollte man es dann noch immer nicht verstehen, ist man eben keiner der zusammenhaltenden, starken und querdenkenden Frankfurter Jungs.
Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage?
Steht doch da. Weil das Internet kein geeigneter Diskussionsort ist. Diejenigen, die - unabhängig welcher Meinung sie sind - erreicht werden sollen, werden im Stadion erreicht. Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage?
Steht doch da. Weil das Internet kein geeigneter Diskussionsort ist. Diejenigen, die - unabhängig welcher Meinung sie sind - erreicht werden sollen, werden im Stadion erreicht. Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
Diegito schrieb: Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage?
Steht doch da. Weil das Internet kein geeigneter Diskussionsort ist. Diejenigen, die - unabhängig welcher Meinung sie sind - erreicht werden sollen, werden im Stadion erreicht. Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
Es haben sich hier SGE Fans beschwert, die im Block 39 waren bzw. da hinein wollten. Was hat das nun mit "auf der Couch verfolgt" zu tun? Schade, dass Du Dich hier um eine Antwort bzw. einen Dialog bislang drückst.
Diegito schrieb: Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage?
Steht doch da. Weil das Internet kein geeigneter Diskussionsort ist. Diejenigen, die - unabhängig welcher Meinung sie sind - erreicht werden sollen, werden im Stadion erreicht. Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
Es haben sich hier SGE Fans beschwert, die im Block 39 waren bzw. da hinein wollten. Was hat das nun mit "auf der Couch verfolgt" zu tun? Schade, dass Du Dich hier um eine Antwort bzw. einen Dialog bislang drückst.
Nun, ganz einfach: Ich spreche von einer Sache, du penetrant von einer anderen. Was deine Intention dahinter ist, kann ich nur erahnen. Ich kann aber nur sagen: Ich stand zufällig im Block 39 und habe um mich herum überhaupt kein Problem wahrnehmen können, vielmehr eher Leute die aussahen als wären sie das Gegenteil von sauer gewesen, und da waren genügend "normale Eintrachtfans" dabei. Das mag aber auch an meinem Standort gelegen haben.
Dementsprechend kann ich hier aber exakt genausoviel zu den Schilderungen sagen, wie du oder etliche andere der Mitdiskutanten, würde aber davon ausgehen, dass sich das niemand einfach ausdenkt. Ich nehme aber folgendes wahr: Die Zahl derjeniger, die sich darüber aufregen, dass sie gehört haben, dass andere Leute nicht auf ihren Platz gekommen sein sollen ist weit höher als die Zahl derjeniger, die das tatsächlich berichten. Die werden hier aber penetrant immer wieder herausgezerrt - Magdeburg ist ja langsam öde, jetzt haben die Ultras blöderweise auch noch was dazu geschrieben, da braucht man ja neue Sachen.
Und ganz abgesehen vom verbrieften Recht der Ticketinhaber, auf ihrem angestammten Platz zu sein, ist meine persönliche Meinung, dass ich es nicht als Drama empfinde, wenn man einmal etwas enger zusammenstehen muss oder sich einen Platz in der Nähe sucht. Derlei arg deutsche Verhaltensweisen nerven mich aber auch im Kino oder sonstwo. Wenn man sich allerdings dafür entscheidet, sich mit solch einer Situation nicht für ein Spiel arrangieren zu wollen (kann ich nicht nachvollziehen, ist aber selbstredend legitim), und es zu Konflikten kommt, ist natürlich der originäre Karteninhaber im Recht.
Ich finde es interessant, dass alle hier zu wissen scheinen, dass die Ultras Schuld an der Überfüllung des Blocks und an dem ganzen Chaos sind. Die Ultras haben weitestgehend regulär Karten für den Block 39 über die Eintracht erhalten! Das Problem waren/sind nicht die Ultras selbst, sondern jugendliche Halbstarke, die sich wie Ultras fühlen wollen und immer bei diesen stehen, aber nicht bereit sind das nötige Engagement dafür aufzubringen.
Ich finde es interessant, dass alle hier zu wissen scheinen, dass die Ultras Schuld an der Überfüllung des Blocks und an dem ganzen Chaos sind. Die Ultras haben weitestgehend regulär Karten für den Block 39 über die Eintracht erhalten! Das Problem waren/sind nicht die Ultras selbst, sondern jugendliche Halbstarke, die sich wie Ultras fühlen wollen und immer bei diesen stehen, aber nicht bereit sind das nötige Engagement dafür aufzubringen.
und diese kids haben dann vorher flyer gedruckt und darauf hingewiesen, dass "zusammengerückt" werden muss? wow, erstaunlich was die jugendlichen halbstarken heutzutage alles drauf haben.
Moderne Kommunikation findet nun mal übers Internet statt. Das man kein Facebook-Account hat und stündlich was posten muß ist klar. Aber warum z.B. steht das Statement von Samstag nicht auf deren Homepage?
Steht doch da. Weil das Internet kein geeigneter Diskussionsort ist. Diejenigen, die - unabhängig welcher Meinung sie sind - erreicht werden sollen, werden im Stadion erreicht. Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
Was bringt es denn, demjenigen, der die Spiele eh nur auf der Couch verfolgt, noch Material zu servieren, an dem er sich abarbeiten kann (das ist mit "dem Affen Zucker geben" gemeint) - und wem bringt es was?
erstens gibt es Leute die nicht regelmäßig zu den Spielen gehen können, diese sind aber auch Fans. Nach den letzten Geschichten wird die Lust auf ein Stadionbesuch nicht größer.
Kurz gesagt: Wenn Fehler passieren und ich innerhalb der eigenen Reihen Mist gebaut habe, dann muss ich zusehen, dass ich mich dafür entschuldige und zwar auf einem Weg, der dann auch von den Betroffenen wahrgenommen werden kann. Wenn mir das schlicht egal ist und es als Kollateralschaden abtue, dann bin ich derjenige, der das "alle" in Frankfurter Jungs aufs Spiel setzt.
Hier mangelt es einfach massiv an Kommunikation. Und dann braucht man sich nicht wundern wenn die Leute die nicht aktiv bei den Allesfahrern dabei sind und einen vertieften Einblick in die Szene haben irgendwann die Schnauze voll haben. Aber das scheint man dann wohl in Kauf zu nehmen und für nicht wichtig zu erachten. Das ist schade.
Muss ich wirklich darauf antworten? Habe ich so nie gesagt. Ein halbwegs sachlicher Umgangston würde aber bestimmt helfen. Von beiden Seiten.
Hier wird immer wieder angemerkt, dass man am Container nicht sachlich diskutieren möchte usw. - und beim ersten Auftauchen eines UFlers in der Diskussion hier passiert genau dasselbe. Das stört mich. Aber vielleicht habe ich den Satz auch überinterpretiert.
Der Satz auf den Du Dich beziehst macht aber klar, wie viele inzwischen Empfinden und diejenigen schlicht kein Verlangen mehr haben, sich als Geldhammel benutzen zu lassen, der ansonsten bitte "Maul halten" praktizieren und der UF in die Schlacht folgen soll. Für ganz viele hat sich die Spenderei daher seit einigen Wochen nun komplett erledigt. Auch für mich. Wenn ich die Wahl treffen muss, mich zwischen "Geile Choreo - Nur die SGE" und "Ultras - wir machen was wir wollen" entscheiden, dann werde ich natürlich die Choreo wählen. Muss ich zum einen jedoch das andere in Kauf nehmen, mach ich den Wahlzettel lieber ungültig und verzichte dankend auf beides.
...und sollte eigentlich auch ihnen bewusst sein...
Auf der anderen Seite ist es aber eben auch vermessen zu denken, wenn man nur laut genug rumbrüllt, müssten andere sich der Diskussion dann stellen. Meine Motivation dazu ist zumindest nicht mehr vorhanden. Wenn wir dann nicht mehr "alles Frankfurter Jungs" sind, weil das hier im Forum steht, dann ist das eben so.
vielleicht solltest du zumindest mal zur kenntnis nehmen, dass außerhalb des biotops, das sich die ultras da gebastelt haben, eine ganze menge fans, auch jenseits des internet, mit den aktionen die der eintracht schaden zufügen nichts zu tun haben wollen und dass ihnen die verursacher auf den sack gehen. das ist kein internetphänomen, frag mal diejenigen die im stadion zusammenrücken "durften". ich kenne einige fans die nicht im internet unterwegs sind, deren haltung zu den ultras hat sich in den letzten jahren deutlich gewandelt. den massiv schwindenden rückhalt für die ultras am internet festmachen zu wollen ist eine völlige fehleinschätzung der tatsachen.
die ultras glauben, dass sie etwas anderes, ganz besonderes sind. genau so werden sie mittlerweile auch von außen wahr genommen, allerdings ist die sichtweise bei vielen nicht positiv. den sonderstatus "ich bin ultra" auf der einen seite geil finden, auf der anderen seite aber pienzen wenn viele das nicht toll finden, das ist schon auch ein bisschen ein widerspruch.
vielleicht solltest du zumindest mal zur kenntnis nehmen, dass außerhalb des biotops, das sich die ultras da gebastelt haben, eine ganze menge fans, auch jenseits des internet, mit den aktionen die der eintracht schaden zufügen nichts zu tun haben wollen und dass ihnen die verursacher auf den sack gehen. das ist kein internetphänomen, frag mal diejenigen die im stadion zusammenrücken "durften". ich kenne einige fans die nicht im internet unterwegs sind, deren haltung zu den ultras hat sich in den letzten jahren deutlich gewandelt. den massiv schwindenden rückhalt für die ultras am internet festmachen zu wollen ist eine völlige fehleinschätzung der tatsachen.
die ultras glauben, dass sie etwas anderes, ganz besonderes sind. genau so werden sie mittlerweile auch von außen wahr genommen, allerdings ist die sichtweise bei vielen nicht positiv. den sonderstatus "ich bin ultra" auf der einen seite geil finden, auf der anderen seite aber pienzen wenn viele das nicht toll finden, das ist schon auch ein bisschen ein widerspruch.
Wenn Du was anderes mitbekommen hast, bitte ich um Info. Danke!
So wie es sich jetzt darstellt, hat "der Block" nämlich entweder keinen Einfluss oder kein Interesse daran, dass derartige Exzesse unterbleiben, eventuell auch beides.
Hier wird immer wieder angemerkt, dass man am Container nicht sachlich diskutieren möchte usw. - und beim ersten Auftauchen eines UFlers in der Diskussion hier passiert genau dasselbe. Das stört mich. Aber vielleicht habe ich den Satz auch überinterpretiert.
Gruß
tobago
Hier mangelt es einfach massiv an Kommunikation. Und dann braucht man sich nicht wundern wenn die Leute die nicht aktiv bei den Allesfahrern dabei sind und einen vertieften Einblick in die Szene haben irgendwann die Schnauze voll haben. Aber das scheint man dann wohl in Kauf zu nehmen und für nicht wichtig zu erachten. Das ist schade.
Nach den letzten Geschichten wird die Lust auf ein Stadionbesuch nicht größer.
Ich wünsche mir wirklich wieder die Ultra-Szene von vor 10 Jahren zurück, als ich noch das Gefühl hatte, dass in der Regel ein Ultra aus dem selben Grund ins Stadion geht wie ich. Und man wehrte sich genau gegen die Einflüsse und Entwicklungen, die heute selbst von Teilen der Szene ausgehen. Dass es nicht mehr um Eintracht Frankfurt, das Team , den Verein, den Sport geht.
Gruß
tobago
Wenn Du was anderes mitbekommen hast, bitte ich um Info. Danke!
Dies ist aber nicht von den Ultras beabsichtigt! SIe selbst wollen das Spiel sehen und Stimmung machen und werden von den Mitläufern in ein schlechtes Licht gestellt.
Ich sehe hierbei 2 Probleme:
1. Viele Fans werden als Ultras abgestempelt, obwohl sie keine sind -> Ultras geraten in ein schlechtes Licht
2. Der normale Fan fühlt sich nicht wohl, weil sich manche Leute als etwas besseres fühlen
So wie ich es auch von 39L her mitbekommen habe, lief alles gut und bei uns unten war auch alles firedlich und es gab kein Problem zusammenzurücken.
Gruß
tobago
Dementsprechend kann ich hier aber exakt genausoviel zu den Schilderungen sagen, wie du oder etliche andere der Mitdiskutanten, würde aber davon ausgehen, dass sich das niemand einfach ausdenkt. Ich nehme aber folgendes wahr: Die Zahl derjeniger, die sich darüber aufregen, dass sie gehört haben, dass andere Leute nicht auf ihren Platz gekommen sein sollen ist weit höher als die Zahl derjeniger, die das tatsächlich berichten. Die werden hier aber penetrant immer wieder herausgezerrt - Magdeburg ist ja langsam öde, jetzt haben die Ultras blöderweise auch noch was dazu geschrieben, da braucht man ja neue Sachen.
Und ganz abgesehen vom verbrieften Recht der Ticketinhaber, auf ihrem angestammten Platz zu sein, ist meine persönliche Meinung, dass ich es nicht als Drama empfinde, wenn man einmal etwas enger zusammenstehen muss oder sich einen Platz in der Nähe sucht. Derlei arg deutsche Verhaltensweisen nerven mich aber auch im Kino oder sonstwo. Wenn man sich allerdings dafür entscheidet, sich mit solch einer Situation nicht für ein Spiel arrangieren zu wollen (kann ich nicht nachvollziehen, ist aber selbstredend legitim), und es zu Konflikten kommt, ist natürlich der originäre Karteninhaber im Recht.
Nach den letzten Geschichten wird die Lust auf ein Stadionbesuch nicht größer.