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SaW-Gebabbel 19.10.2016

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Wenn der Name Programm ist.
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Eben nicht. Er macht es ja doch!
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reggaetyp schrieb:  


Wuschelblubb schrieb:
Wenn es soweit kommen würde, würde sich mein Mitleid auch in Grenzen halten.


Warum sollen denn Menschen die Eintracht nicht sehen können, die sich nichts zuschulden kommen ließen?

Ja, das hört man oft. Für mich reicht das regelmäßige Decken der Täter schon aus. Es sollen immer Leute gewesen sein, die niemand kannte. Wenn es wirklich nur Einzeltäter ohne Zugehörigkeit zu größeren Gruppen wären, wären diese doch ohne Probleme nach oder sogar während dem Spiel dingfest zu machen.
Aber Polizei in Auswärtsblöcken gab es ja vor einigen Jahren in der Bundesliga ein paar mal und das ging alles andere als gut.

Wenn es dieses kollektive Interesse an Aufklärung und an Ablehnung von Pyrotechnik geben würde, würde es keine mehr geben. Ich glaube eben die Geschichte vom Mr X der plötzlich aus dem Nichts ne Fackel7Rauchtopf etc. zündet und der Rest außen herum reibt sich verwundert den Kopf, einfach nicht.
Einer der Gründe, warum ich Auswärts seit Anfang dieses Jahrtausends nicht mehr im Stehplatzbereich war.
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Wuschelblubb schrieb:

Ich glaube eben die Geschichte vom Mr X der plötzlich aus dem Nichts ne Fackel7Rauchtopf etc. zündet und der Rest außen herum reibt sich verwundert den Kopf, einfach nicht.
Einer der Gründe, warum ich Auswärts seit Anfang dieses Jahrtausends nicht mehr im Stehplatzbereich war.

Am Freitag in Hamburg werden etwa 4.000 oder 5.000 von uns dabei sein, denke ich. Dann sitze ich im Oberrang, wie ich sonst meistens weiter oben im Block stehe, und sehe mir das Spiel und die Stimmung an, singe und klatsche freudig mit. Und wenn dann 20, 30 oder auch mehr Meter weiter unten Rauch aufsteigt oder rote Lichter zu sehen sind, dann decke ich die Täter, oder wie?

Die Dimensionen sind doch so: Ich habe, wie viele meiner Freunde, 350 bis 400 fb-Kumpel und kenne vom Sehen im Stadion und sonstwoher noch mal so viele und über Arbeitszusammenhänge vielleicht auch. Ich schätze ich kenne etwa bzw. höchstens 1.000 Menschen persönlich. Davon geht nur ein kleiner Teil zur Eintracht, auswärts noch weniger. Alleine im Stehblock sind auswärts aber 1.500 bis 2.000 Menschen. Es ist extrem eng. In Ingolstadt war ich sehr angestrengt, weil das Gedränge derart groß war.

Wo genau siehst Du einen Ansatzpunkt für Aktivität gegen Pyro? Ich komme weder zum Ort des Geschehens, kann kaum eine Kamera aus der Tasche ziehen, geschweige denn einsetzen, noch bin ich körperlich dazu in der Lage eine Aktion zu unterbinden.

Es ist auch bei der x-ten Wiederholung nur wohlfeil und weltfremd zu behaupten, dass über eine sehr kleine, verschworene Gruppe und über das bloße Auspfeifen und Buhen hinaus Auswärtsfahrer in solchen Situationen irgendeinen Einfluss hätten. Und wenn jemand, der seit 15 Jahren nicht mehr auswärts dabei war, das anders beschreibt, finde ich das auch etwas anmaßend.

Und es muss hier immer wieder deutlich gemacht werden, dass bspw. der ermittelte Täter von Magdeburg kein Ultra ist oder den Ultras nahe steht. Es sind eben mitunter viel kleinere Gruppen oder Einzelne, die Pyro zünden. Das gehört zum Gesamtbild dazu und sollte ebenfalls beachtet werden.
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Wuschelblubb schrieb:

Ich glaube eben die Geschichte vom Mr X der plötzlich aus dem Nichts ne Fackel7Rauchtopf etc. zündet und der Rest außen herum reibt sich verwundert den Kopf, einfach nicht.
Einer der Gründe, warum ich Auswärts seit Anfang dieses Jahrtausends nicht mehr im Stehplatzbereich war.

Am Freitag in Hamburg werden etwa 4.000 oder 5.000 von uns dabei sein, denke ich. Dann sitze ich im Oberrang, wie ich sonst meistens weiter oben im Block stehe, und sehe mir das Spiel und die Stimmung an, singe und klatsche freudig mit. Und wenn dann 20, 30 oder auch mehr Meter weiter unten Rauch aufsteigt oder rote Lichter zu sehen sind, dann decke ich die Täter, oder wie?

Die Dimensionen sind doch so: Ich habe, wie viele meiner Freunde, 350 bis 400 fb-Kumpel und kenne vom Sehen im Stadion und sonstwoher noch mal so viele und über Arbeitszusammenhänge vielleicht auch. Ich schätze ich kenne etwa bzw. höchstens 1.000 Menschen persönlich. Davon geht nur ein kleiner Teil zur Eintracht, auswärts noch weniger. Alleine im Stehblock sind auswärts aber 1.500 bis 2.000 Menschen. Es ist extrem eng. In Ingolstadt war ich sehr angestrengt, weil das Gedränge derart groß war.

Wo genau siehst Du einen Ansatzpunkt für Aktivität gegen Pyro? Ich komme weder zum Ort des Geschehens, kann kaum eine Kamera aus der Tasche ziehen, geschweige denn einsetzen, noch bin ich körperlich dazu in der Lage eine Aktion zu unterbinden.

Es ist auch bei der x-ten Wiederholung nur wohlfeil und weltfremd zu behaupten, dass über eine sehr kleine, verschworene Gruppe und über das bloße Auspfeifen und Buhen hinaus Auswärtsfahrer in solchen Situationen irgendeinen Einfluss hätten. Und wenn jemand, der seit 15 Jahren nicht mehr auswärts dabei war, das anders beschreibt, finde ich das auch etwas anmaßend.

Und es muss hier immer wieder deutlich gemacht werden, dass bspw. der ermittelte Täter von Magdeburg kein Ultra ist oder den Ultras nahe steht. Es sind eben mitunter viel kleinere Gruppen oder Einzelne, die Pyro zünden. Das gehört zum Gesamtbild dazu und sollte ebenfalls beachtet werden.
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aber zum Gesamtbild gehört eben auch, dass ein Fan -meines Wissens sogar einer aus dem Forum- der Polizei Videoaufnahmen gegeben hat. Dies soll aber nicht heißen, dass ich alle anderen die das nicht gemacht haben oder nicht konnten (Maobit hat es gut beschrieben), kritisieren möchte.
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aber zum Gesamtbild gehört eben auch, dass ein Fan -meines Wissens sogar einer aus dem Forum- der Polizei Videoaufnahmen gegeben hat. Dies soll aber nicht heißen, dass ich alle anderen die das nicht gemacht haben oder nicht konnten (Maobit hat es gut beschrieben), kritisieren möchte.
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Ja, richtig, das war hier auch etliche Male zu lesen und ist gewürdigt worden. Starke Aktion.

Der von mir genannte Fakt, Täter kein Ultra, kommt hier bislang ziemlich kurz.

Aber gut, ist auch Geschmackssache wie man das beurteilt.
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Wuschelblubb schrieb:

Ich glaube eben die Geschichte vom Mr X der plötzlich aus dem Nichts ne Fackel7Rauchtopf etc. zündet und der Rest außen herum reibt sich verwundert den Kopf, einfach nicht.
Einer der Gründe, warum ich Auswärts seit Anfang dieses Jahrtausends nicht mehr im Stehplatzbereich war.

Am Freitag in Hamburg werden etwa 4.000 oder 5.000 von uns dabei sein, denke ich. Dann sitze ich im Oberrang, wie ich sonst meistens weiter oben im Block stehe, und sehe mir das Spiel und die Stimmung an, singe und klatsche freudig mit. Und wenn dann 20, 30 oder auch mehr Meter weiter unten Rauch aufsteigt oder rote Lichter zu sehen sind, dann decke ich die Täter, oder wie?

Die Dimensionen sind doch so: Ich habe, wie viele meiner Freunde, 350 bis 400 fb-Kumpel und kenne vom Sehen im Stadion und sonstwoher noch mal so viele und über Arbeitszusammenhänge vielleicht auch. Ich schätze ich kenne etwa bzw. höchstens 1.000 Menschen persönlich. Davon geht nur ein kleiner Teil zur Eintracht, auswärts noch weniger. Alleine im Stehblock sind auswärts aber 1.500 bis 2.000 Menschen. Es ist extrem eng. In Ingolstadt war ich sehr angestrengt, weil das Gedränge derart groß war.

Wo genau siehst Du einen Ansatzpunkt für Aktivität gegen Pyro? Ich komme weder zum Ort des Geschehens, kann kaum eine Kamera aus der Tasche ziehen, geschweige denn einsetzen, noch bin ich körperlich dazu in der Lage eine Aktion zu unterbinden.

Es ist auch bei der x-ten Wiederholung nur wohlfeil und weltfremd zu behaupten, dass über eine sehr kleine, verschworene Gruppe und über das bloße Auspfeifen und Buhen hinaus Auswärtsfahrer in solchen Situationen irgendeinen Einfluss hätten. Und wenn jemand, der seit 15 Jahren nicht mehr auswärts dabei war, das anders beschreibt, finde ich das auch etwas anmaßend.

Und es muss hier immer wieder deutlich gemacht werden, dass bspw. der ermittelte Täter von Magdeburg kein Ultra ist oder den Ultras nahe steht. Es sind eben mitunter viel kleinere Gruppen oder Einzelne, die Pyro zünden. Das gehört zum Gesamtbild dazu und sollte ebenfalls beachtet werden.
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maobit schrieb:  


Wuschelblubb schrieb:anmaßend.


Und es muss hier immer wieder deutlich gemacht werden, dass bspw. der ermittelte Täter von Magdeburg kein Ultra ist oder den Ultras nahe steht. Es sind eben mitunter viel kleinere Gruppen oder Einzelne, die Pyro zünden. Das gehört zum Gesamtbild dazu und sollte ebenfalls beachtet werden.

Und genau deswegen verstehe ich die Ultras überhaupt nicht!
Warum von deren Seite jetzt nicht einfach ein öffentlicher Verzicht auf Pyro???
Das kann doch das ,was die Ultras verkörpern, nicht entscheidend zerstören!
Im Gegenteil, das wäre ein entscheidender Schachzug gegen den DFB!
So ein Schritt würde den Ultras, der gesamten Fan-Szene und vor allem auch der Eintracht nützen!
Aber wahrscheinlich bin ich zu naiv!
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Rebic hätte ich jetzt gerne mal mehrere Spiele am Stück spielen gesehen. Hoffentlich wird er bis zum Spiel gegen Hamburg wieder fit. Den Sieg darf er sich nicht entgehen lassen!
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Wuschelblubb schrieb:

Ich glaube eben die Geschichte vom Mr X der plötzlich aus dem Nichts ne Fackel7Rauchtopf etc. zündet und der Rest außen herum reibt sich verwundert den Kopf, einfach nicht.
Einer der Gründe, warum ich Auswärts seit Anfang dieses Jahrtausends nicht mehr im Stehplatzbereich war.

Am Freitag in Hamburg werden etwa 4.000 oder 5.000 von uns dabei sein, denke ich. Dann sitze ich im Oberrang, wie ich sonst meistens weiter oben im Block stehe, und sehe mir das Spiel und die Stimmung an, singe und klatsche freudig mit. Und wenn dann 20, 30 oder auch mehr Meter weiter unten Rauch aufsteigt oder rote Lichter zu sehen sind, dann decke ich die Täter, oder wie?

Die Dimensionen sind doch so: Ich habe, wie viele meiner Freunde, 350 bis 400 fb-Kumpel und kenne vom Sehen im Stadion und sonstwoher noch mal so viele und über Arbeitszusammenhänge vielleicht auch. Ich schätze ich kenne etwa bzw. höchstens 1.000 Menschen persönlich. Davon geht nur ein kleiner Teil zur Eintracht, auswärts noch weniger. Alleine im Stehblock sind auswärts aber 1.500 bis 2.000 Menschen. Es ist extrem eng. In Ingolstadt war ich sehr angestrengt, weil das Gedränge derart groß war.

Wo genau siehst Du einen Ansatzpunkt für Aktivität gegen Pyro? Ich komme weder zum Ort des Geschehens, kann kaum eine Kamera aus der Tasche ziehen, geschweige denn einsetzen, noch bin ich körperlich dazu in der Lage eine Aktion zu unterbinden.

Es ist auch bei der x-ten Wiederholung nur wohlfeil und weltfremd zu behaupten, dass über eine sehr kleine, verschworene Gruppe und über das bloße Auspfeifen und Buhen hinaus Auswärtsfahrer in solchen Situationen irgendeinen Einfluss hätten. Und wenn jemand, der seit 15 Jahren nicht mehr auswärts dabei war, das anders beschreibt, finde ich das auch etwas anmaßend.

Und es muss hier immer wieder deutlich gemacht werden, dass bspw. der ermittelte Täter von Magdeburg kein Ultra ist oder den Ultras nahe steht. Es sind eben mitunter viel kleinere Gruppen oder Einzelne, die Pyro zünden. Das gehört zum Gesamtbild dazu und sollte ebenfalls beachtet werden.
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maobit schrieb:  


Und es muss hier immer wieder deutlich gemacht werden, dass bspw. der ermittelte Täter von Magdeburg kein Ultra ist oder den Ultras nahe steht. Es sind eben mitunter viel kleinere Gruppen oder Einzelne, die Pyro zünden.

Falsche Schlussfolgerung. Der ermittelte Täter war kein Ultra, ja. Aber es gab noch andere "Täter" außerhalb dieser Aktion(en). Wer meint, mit dem ermittelten Täter sind die Geschehnisse aus dem Gästeblock MD geklärt, hat was gründlich falsch verstanden.
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Erst 5000 Karten verkauft für Ingolstadt laut Informationen der FNP. Die Reservierungsfrist endet am Freitag.
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maobit schrieb:  


Wuschelblubb schrieb:anmaßend.


Und es muss hier immer wieder deutlich gemacht werden, dass bspw. der ermittelte Täter von Magdeburg kein Ultra ist oder den Ultras nahe steht. Es sind eben mitunter viel kleinere Gruppen oder Einzelne, die Pyro zünden. Das gehört zum Gesamtbild dazu und sollte ebenfalls beachtet werden.

Und genau deswegen verstehe ich die Ultras überhaupt nicht!
Warum von deren Seite jetzt nicht einfach ein öffentlicher Verzicht auf Pyro???
Das kann doch das ,was die Ultras verkörpern, nicht entscheidend zerstören!
Im Gegenteil, das wäre ein entscheidender Schachzug gegen den DFB!
So ein Schritt würde den Ultras, der gesamten Fan-Szene und vor allem auch der Eintracht nützen!
Aber wahrscheinlich bin ich zu naiv!
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PeterT. schrieb:

Und genau deswegen verstehe ich die Ultras überhaupt nicht!
Warum von deren Seite jetzt nicht einfach ein öffentlicher Verzicht auf Pyro???
Das kann doch das ,was die Ultras verkörpern, nicht entscheidend zerstören!
Im Gegenteil, das wäre ein entscheidender Schachzug gegen den DFB!
So ein Schritt würde den Ultras, der gesamten Fan-Szene und vor allem auch der Eintracht nützen!
Aber wahrscheinlich bin ich zu naiv!

Ja bist du. Pyrotechnik ist ein fester Bestandteil der Ultra-Kultur. Nicht nur in FFM sondern überall. Man kann sicherlich drüber streiten ob es diesen ganzen Stress wirklich wert ist, aber ich kann auch verstehen das die Ultras nicht von einem auf den anderen Tag sagen: "och lass uns doch einfach für immer auf pyro verzichten, ist doch wurscht". Die Kunst ist es das Zeugs so einzusetzen das niemand ernsthaft gefährdet wird (oh ja das geht sogar), d.h. man sollte sich auf Bengalos und Rauch beschränken. Die wirklich gefährlichen Sachen sind die Böller und Leuchtraketen, dieser Mist muß aufhören.
Aber eine komplette Abkehr von Pyro wird es NIE geben. Eher lösen sich die Ultras auf.
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PeterT. schrieb:

Und genau deswegen verstehe ich die Ultras überhaupt nicht!
Warum von deren Seite jetzt nicht einfach ein öffentlicher Verzicht auf Pyro???
Das kann doch das ,was die Ultras verkörpern, nicht entscheidend zerstören!
Im Gegenteil, das wäre ein entscheidender Schachzug gegen den DFB!
So ein Schritt würde den Ultras, der gesamten Fan-Szene und vor allem auch der Eintracht nützen!
Aber wahrscheinlich bin ich zu naiv!

Ja bist du. Pyrotechnik ist ein fester Bestandteil der Ultra-Kultur. Nicht nur in FFM sondern überall. Man kann sicherlich drüber streiten ob es diesen ganzen Stress wirklich wert ist, aber ich kann auch verstehen das die Ultras nicht von einem auf den anderen Tag sagen: "och lass uns doch einfach für immer auf pyro verzichten, ist doch wurscht". Die Kunst ist es das Zeugs so einzusetzen das niemand ernsthaft gefährdet wird (oh ja das geht sogar), d.h. man sollte sich auf Bengalos und Rauch beschränken. Die wirklich gefährlichen Sachen sind die Böller und Leuchtraketen, dieser Mist muß aufhören.
Aber eine komplette Abkehr von Pyro wird es NIE geben. Eher lösen sich die Ultras auf.
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Diegito schrieb:

Aber eine komplette Abkehr von Pyro wird es NIE geben. Eher lösen sich die Ultras auf.

wenn dem so ist, werden halt die Strafen auch weiter gehen, ob man das für sinnig hält oder nicht.
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PeterT. schrieb:

Und genau deswegen verstehe ich die Ultras überhaupt nicht!
Warum von deren Seite jetzt nicht einfach ein öffentlicher Verzicht auf Pyro???
Das kann doch das ,was die Ultras verkörpern, nicht entscheidend zerstören!
Im Gegenteil, das wäre ein entscheidender Schachzug gegen den DFB!
So ein Schritt würde den Ultras, der gesamten Fan-Szene und vor allem auch der Eintracht nützen!
Aber wahrscheinlich bin ich zu naiv!

Ja bist du. Pyrotechnik ist ein fester Bestandteil der Ultra-Kultur. Nicht nur in FFM sondern überall. Man kann sicherlich drüber streiten ob es diesen ganzen Stress wirklich wert ist, aber ich kann auch verstehen das die Ultras nicht von einem auf den anderen Tag sagen: "och lass uns doch einfach für immer auf pyro verzichten, ist doch wurscht". Die Kunst ist es das Zeugs so einzusetzen das niemand ernsthaft gefährdet wird (oh ja das geht sogar), d.h. man sollte sich auf Bengalos und Rauch beschränken. Die wirklich gefährlichen Sachen sind die Böller und Leuchtraketen, dieser Mist muß aufhören.
Aber eine komplette Abkehr von Pyro wird es NIE geben. Eher lösen sich die Ultras auf.
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Diegito schrieb:

Pyrotechnik ist ein fester Bestandteil der Ultra-Kultur.
Aber eine komplette Abkehr von Pyro wird es NIE geben. Eher lösen sich die Ultras auf.

Erklär doch mal, was an der Pyrotechnik so kulturwürdig ist. Es gibt sie ja erst seit ungefähr 15-20 Jahren, Tradition kann es ja noch nicht sein. Was ist es also, ich möchte es wirklich gerne verstehen.
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Erst 5000 Karten verkauft für Ingolstadt laut Informationen der FNP. Die Reservierungsfrist endet am Freitag.
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igorpamic schrieb:

Erst 5000 Karten verkauft für Ingolstadt

Auswärtsblock schon eingerechnet oder rein aus DK?

deadhead schrieb:

Von den unzähligen angezündeten Schals ganz zu schweigen, hat sich halt kein Mensch damals groß drum gekümmert, geschweige denn es wurde im TV gezeigt.

Ich bin meilenweit davon entfernt offenes Feuer im Stadion gut zu finden oder sonst was, aber du hast in dem Punkt definitiv recht. Und daran habe ich mich auch nach dem DA Spiel extrem gestört, denn überall wurde es so hingestellt, als hätten die bösen Frankfurter zum ersten mal in der Geschichte des Sports das Tabu gebrochen einen Schal des Gegners zu verbrennen. Wenn ich nur an die 90er denke... da wurden bei jedem Spiel gg. Bayern, Lautern etc. zig Schals am Zaun angefackelt und die Reaktion war die gleiche, die du beschreibst: Hat kein Schwein interessiert. Heute muss daraus ein Riesending gemacht werden, dann haben die Redaktionen wenigstens wochenlang was zu schreiben. Wie gesagt: Ich finde es nicht gut, aber die Hysterie, die da teilweise rein gebracht wird, ist maßlos übertrieben.

WuerzburgerAdler schrieb:

Das Verständnis über die "Alternative Ultra" ist die Voraussetzung dafür, dass es irgendwann zu einer ernsthaften Auseinandersetzung, konstruktiven Gesprächen und zu einem Konsens kommen kann.


WuerzburgerAdler schrieb:

Aber die Ultras ins gemeinsame Boot "Fußball" zu holen, ohne dass diese ihre Identität verlieren, geht nur, wenn man ein gewisses Grundverständnis für die Motive entwickelt, versteht, warum dort Strafen für den eigenen Verein in Kauf genommen oder warum Verbote erst recht missachtet werden. Nochmal: verstehen heißt nicht gleichzeitig und automatisch akzeptieren!

Und genau da liegt dann ja auch meistens das Problem, denn genug Leute machen es sich auch immer verdammt einfach. Da haben "die Ultras" wieder Pyro abgefackelt oder "die Ultras" haben Stress gemacht oder den Platz gestürmt. Dabei ist die Gemengelage nicht immer so eindeutig, wie es sich die breite Masse gerne macht. Das fängt schon mit Einzelpersonen und Kleinstgruppen an, die sich vielleicht im Dunstkreis der Ultras bewegen, aber dennoch ihr eigenes Süppchen kochen und nicht in dem Sinne dazugehören. Ich habe auch schon oft genug irgendwelche Halbstarken bei Auswärtsspielen rumpöbeln sehen oder mitbekommen, dass an Tankstellen "einklaufen" gegangen wurde. Selten waren das irgendwelche Ultras, sondern einfach halbstarke, die mal den großen Mann markieren wollten. Natürlich kann man es sich zu dem Thema verdammt einfach machen, klar. Aber wenn du der komplexen Thematik halbwegs gerecht werden willst, kommst du mit schwarz und weiß nicht all zu weit.

maobit schrieb:

Es ist auch bei der x-ten Wiederholung nur wohlfeil und weltfremd zu behaupten, dass über eine sehr kleine, verschworene Gruppe und über das bloße Auspfeifen und Buhen hinaus Auswärtsfahrer in solchen Situationen irgendeinen Einfluss hätten. Und wenn jemand, der seit 15 Jahren nicht mehr auswärts dabei war, das anders beschreibt, finde ich das auch etwas anmaßend.

Sehe ich auch so. Dieser fixe "Lösungsansatz" ist nicht im Ansatz praktikabel und ein bisschen "Buh" rufen ändert vor allem auch rein gar nichts. Wie oft habe ich schon Leute gesehen, die sich auswärts über Schwenkfahnen aufgeregt haben und bisweilen lautstark gefordert haben, dass Fahne XY runter genommen wird. Mit Glück hat der Schwenker ein einsehen, wenn nicht hast du gelitten. Und da reden wir noch von anhaltendem wedeln und der Möglichkeit erst mal zu gucken wie die Sache ausschaut und wer da die Finger im Spiel hat, nicht von einer Pyro-Aktion, die überraschen passiert und nur wenige Minuten dauert. Was soll ich da als Stehblocksteher in den paar Augenblicken machen? Hin kommst du nicht, rüber rufen und schimpfen kannst du ebenfalls nicht. Wer behauptet die anderen Steher soll doch bitte "was dagegen machen", hat mit Verlaub keine Ahnung.
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Diegito schrieb:

Pyrotechnik ist ein fester Bestandteil der Ultra-Kultur.
Aber eine komplette Abkehr von Pyro wird es NIE geben. Eher lösen sich die Ultras auf.

Erklär doch mal, was an der Pyrotechnik so kulturwürdig ist. Es gibt sie ja erst seit ungefähr 15-20 Jahren, Tradition kann es ja noch nicht sein. Was ist es also, ich möchte es wirklich gerne verstehen.
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Falsch... vor 24 Jahren
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Falsch... vor 24 Jahren
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Falsch... vor 24 Jahren

Ich überbiete noch... 25 Jahre

ab 10:30 BVB-MSV 2:1 und Frankfurter Herbstmeisterschaft http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1018150.html    mit sehr vielen Bengalos

ab 11:45 FCK-Köln 2:1 http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1021268.html  mit Bengalo
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igorpamic schrieb:

Erst 5000 Karten verkauft für Ingolstadt

Auswärtsblock schon eingerechnet oder rein aus DK?

deadhead schrieb:

Von den unzähligen angezündeten Schals ganz zu schweigen, hat sich halt kein Mensch damals groß drum gekümmert, geschweige denn es wurde im TV gezeigt.

Ich bin meilenweit davon entfernt offenes Feuer im Stadion gut zu finden oder sonst was, aber du hast in dem Punkt definitiv recht. Und daran habe ich mich auch nach dem DA Spiel extrem gestört, denn überall wurde es so hingestellt, als hätten die bösen Frankfurter zum ersten mal in der Geschichte des Sports das Tabu gebrochen einen Schal des Gegners zu verbrennen. Wenn ich nur an die 90er denke... da wurden bei jedem Spiel gg. Bayern, Lautern etc. zig Schals am Zaun angefackelt und die Reaktion war die gleiche, die du beschreibst: Hat kein Schwein interessiert. Heute muss daraus ein Riesending gemacht werden, dann haben die Redaktionen wenigstens wochenlang was zu schreiben. Wie gesagt: Ich finde es nicht gut, aber die Hysterie, die da teilweise rein gebracht wird, ist maßlos übertrieben.

WuerzburgerAdler schrieb:

Das Verständnis über die "Alternative Ultra" ist die Voraussetzung dafür, dass es irgendwann zu einer ernsthaften Auseinandersetzung, konstruktiven Gesprächen und zu einem Konsens kommen kann.


WuerzburgerAdler schrieb:

Aber die Ultras ins gemeinsame Boot "Fußball" zu holen, ohne dass diese ihre Identität verlieren, geht nur, wenn man ein gewisses Grundverständnis für die Motive entwickelt, versteht, warum dort Strafen für den eigenen Verein in Kauf genommen oder warum Verbote erst recht missachtet werden. Nochmal: verstehen heißt nicht gleichzeitig und automatisch akzeptieren!

Und genau da liegt dann ja auch meistens das Problem, denn genug Leute machen es sich auch immer verdammt einfach. Da haben "die Ultras" wieder Pyro abgefackelt oder "die Ultras" haben Stress gemacht oder den Platz gestürmt. Dabei ist die Gemengelage nicht immer so eindeutig, wie es sich die breite Masse gerne macht. Das fängt schon mit Einzelpersonen und Kleinstgruppen an, die sich vielleicht im Dunstkreis der Ultras bewegen, aber dennoch ihr eigenes Süppchen kochen und nicht in dem Sinne dazugehören. Ich habe auch schon oft genug irgendwelche Halbstarken bei Auswärtsspielen rumpöbeln sehen oder mitbekommen, dass an Tankstellen "einklaufen" gegangen wurde. Selten waren das irgendwelche Ultras, sondern einfach halbstarke, die mal den großen Mann markieren wollten. Natürlich kann man es sich zu dem Thema verdammt einfach machen, klar. Aber wenn du der komplexen Thematik halbwegs gerecht werden willst, kommst du mit schwarz und weiß nicht all zu weit.

maobit schrieb:

Es ist auch bei der x-ten Wiederholung nur wohlfeil und weltfremd zu behaupten, dass über eine sehr kleine, verschworene Gruppe und über das bloße Auspfeifen und Buhen hinaus Auswärtsfahrer in solchen Situationen irgendeinen Einfluss hätten. Und wenn jemand, der seit 15 Jahren nicht mehr auswärts dabei war, das anders beschreibt, finde ich das auch etwas anmaßend.

Sehe ich auch so. Dieser fixe "Lösungsansatz" ist nicht im Ansatz praktikabel und ein bisschen "Buh" rufen ändert vor allem auch rein gar nichts. Wie oft habe ich schon Leute gesehen, die sich auswärts über Schwenkfahnen aufgeregt haben und bisweilen lautstark gefordert haben, dass Fahne XY runter genommen wird. Mit Glück hat der Schwenker ein einsehen, wenn nicht hast du gelitten. Und da reden wir noch von anhaltendem wedeln und der Möglichkeit erst mal zu gucken wie die Sache ausschaut und wer da die Finger im Spiel hat, nicht von einer Pyro-Aktion, die überraschen passiert und nur wenige Minuten dauert. Was soll ich da als Stehblocksteher in den paar Augenblicken machen? Hin kommst du nicht, rüber rufen und schimpfen kannst du ebenfalls nicht. Wer behauptet die anderen Steher soll doch bitte "was dagegen machen", hat mit Verlaub keine Ahnung.
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Zicolov schrieb:

Auswärtsblock schon eingerechnet oder rein aus DK?

Mit Auswärtsblock werden es 5007 sein.
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Diegito schrieb:

Pyrotechnik ist ein fester Bestandteil der Ultra-Kultur.
Aber eine komplette Abkehr von Pyro wird es NIE geben. Eher lösen sich die Ultras auf.

Erklär doch mal, was an der Pyrotechnik so kulturwürdig ist. Es gibt sie ja erst seit ungefähr 15-20 Jahren, Tradition kann es ja noch nicht sein. Was ist es also, ich möchte es wirklich gerne verstehen.
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hawischer schrieb:  


Diegito schrieb:
Pyrotechnik ist ein fester Bestandteil der Ultra-Kultur.
Aber eine komplette Abkehr von Pyro wird es NIE geben. Eher lösen sich die Ultras auf.


Erklär doch mal, was an der Pyrotechnik so kulturwürdig ist. Es gibt sie ja erst seit ungefähr 15-20 Jahren, Tradition kann es ja noch nicht sein. Was ist es also, ich möchte es wirklich gerne verstehen.

Ich bin kein Ultra. Ich kann nur mutmaßen. Die Ultra-Bewegung hat in Deutschland Mitte der 90er begonnen, als Vorbild dienten die italienischen Kurven. Und da war Pyro schon immer unverzichtbar. Also hat man diese Leidenschaft quasi übernommen.
Aber das es vorher überhaupt keine Pyro gab ist ja auch nicht richtig. Der Betzenberg Ende der 80er/Anfang der 90er, eine wahre Pyrohölle war das. Oder unsere Freunde in Oxxenbach. Da hat man sogar Werbung für die Freitag Abend Flutlichthölle Bieberer Berg gemacht, die ganze Tribüne eingehüllt in Bengalos. Also Pyro war zumindest seit den 80ern schon ein Bestandteil einiger Kurven. Die Ultras haben das ganze halt perfektioniert, und zugegebenerweise teilweise etwas übertrieben.
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Falsch... vor 24 Jahren
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Falsch... vor 24 Jahren

Das ändert natürlich alles....
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Falsch... vor 24 Jahren

Das ändert natürlich alles....
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hawischer schrieb:

Das ändert natürlich alles....

Nein, aber man kann den von Dir genannten Zeitraum ja durchaus korrigieren. Pyro gab es in Stadien übrigens schon in den 60ern...

http://www.11freunde.de/artikel/eine-kleine-geschichte-der-pyrotechnik-deutschland

Wirklich hip ist es aber erst in den frühen 90ern geworden. Also 25 Jahre. Aber ich denke, das muss man jetzt nicht weiter vertiefen. Auch meinerseits nicht. Daher schließe ich das hiermit ab.
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Diegito schrieb:

Die Kunst ist es das Zeugs so einzusetzen das niemand ernsthaft gefährdet wird (oh ja das geht sogar),

Das glaube ich gerne, allerdings nicht innerhalb einer großen Menschenmasse, wo viel unvorhergesehenes passieren kann! Insofern stellt es ein unkalkulierbares Risiko dar und ist aus diesem Grunde verboten.

Und demjenigen, der sich nicht an dieses Verbot aus genannten Gründen hält, würde ich nicht per se unterstellen, dass er verantwortungsbewusst damit umgeht, denn dann würde er es ganz lassen.

Sorry, aber da finde ich z.B. Choreos viel  einfallsreicher, schöner und vor allem bleiben sie in guter Erinnerung. Fans sollten lieber durch diese positive Aufregung auffallen als durch Pyros, was immer nur Ärger für die Fans und Vereine bedeutet.
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hawischer schrieb:  


Diegito schrieb:
Pyrotechnik ist ein fester Bestandteil der Ultra-Kultur.
Aber eine komplette Abkehr von Pyro wird es NIE geben. Eher lösen sich die Ultras auf.


Erklär doch mal, was an der Pyrotechnik so kulturwürdig ist. Es gibt sie ja erst seit ungefähr 15-20 Jahren, Tradition kann es ja noch nicht sein. Was ist es also, ich möchte es wirklich gerne verstehen.

Ich bin kein Ultra. Ich kann nur mutmaßen. Die Ultra-Bewegung hat in Deutschland Mitte der 90er begonnen, als Vorbild dienten die italienischen Kurven. Und da war Pyro schon immer unverzichtbar. Also hat man diese Leidenschaft quasi übernommen.
Aber das es vorher überhaupt keine Pyro gab ist ja auch nicht richtig. Der Betzenberg Ende der 80er/Anfang der 90er, eine wahre Pyrohölle war das. Oder unsere Freunde in Oxxenbach. Da hat man sogar Werbung für die Freitag Abend Flutlichthölle Bieberer Berg gemacht, die ganze Tribüne eingehüllt in Bengalos. Also Pyro war zumindest seit den 80ern schon ein Bestandteil einiger Kurven. Die Ultras haben das ganze halt perfektioniert, und zugegebenerweise teilweise etwas übertrieben.
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Diegito schrieb:

Ich kann nur mutmaßen. Die Ultra-Bewegung hat in Deutschland Mitte der 90er begonnen, als Vorbild dienten die italienischen Kurven. Und da war Pyro schon immer unverzichtbar. Also hat man diese Leidenschaft quasi übernommen.

Vielen Dank.
Deine Mutmaßung meint also, weil in Italien hier ein Vorbild war, ist es nun ein fester Kulturbestandteil der Ultras.
Bisschen wenig für eine Kultur, meinste nicht auch? Überzeuigt mich nicht wirklich. Hat jemand noch eine schlüssigere Erklärung?


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