Die Verhältnismäßig bei der Beurteilung und festsetzt des Strafmaßes im Vergleich zu den anderen Vergehen ist es, was hier völlig zu Recht für Empörung sorgt.
Wie gesagt, das liegt an den unterschiedlichen Tatbeständen und deren Strafrahmen (Mindeststrafen). Ist wie im Strafrecht ein sehr diskussionswürdiges Thema. Ich finde halt, dass die Kritik hier zu oft in die falsche Richtung geht und manche "Theorien" sind einfach nur Blödsinn.
Auch wenn das hier so ungern gehört wird, aber das Gericht hat völlig im Rahmen dessen entschieden, was vorgegeben wird über die DFB-Satzung und was in entsprechenden Verfahren völlig "üblich" ist. Das Problem ist nicht Herr Lorenz. Das Problem sind und bleiben die Vorgaben und die Definitionen. Wann ist etwas noch eine leichte Tätlichkeit, wer hat das entschieden? Warum wird rohes Spiel niedriger angesetzt? Wenn Straftat A einen Strafrahmen von 1-5 Jahren hat und Straftat B einen Strafrahmen von 5-15 Jahren hat, kann man doch dem Richter nicht vorwerfen, dass er für eine Straftat A eine geringere Strafe gibt als für Straftat B.
Der DFB kann seine Strafrahmen und Definitionen festlegen, wie er lustig ist. Wenn man das mal durchprozessieren will von Seiten der Eintracht, dann würde ich das sehr befürworten.
Auch wenn das hier so ungern gehört wird, aber das Gericht hat völlig im Rahmen dessen entschieden, was vorgegeben wird über die DFB-Satzung und was in entsprechenden Verfahren völlig "üblich" ist.
Da widerspreche ich dir gar nicht. Die Tatbestände uind Strafmaße stehen fest und sind entsprechend definiert. Ob diese so noch passend und trennscharf sind, bleibt mal dahingestellt. Die Verhältnismäßigkeit bei der Bewertung innerhalb der vorgegebenen Rahmen, ist aber nicht mehr gegeben, wenn in einem Fall eine angeblich vorausgehende Provokation strafmindern gewertet wird, in einem anderen Fall aber ein mögliches unsportliches Verhalten eines Offiziellen (Streich) nicht ansatzweise thematisiert wird.
SGE_Werner schrieb:
Der DFB kann seine Strafrahmen und Definitionen festlegen, wie er lustig ist. Wenn man das mal durchprozessieren will von Seiten der Eintracht, dann würde ich das sehr befürworten.
Das würde wohl kaum jemand kritisch sehen, aber dennoch weiß jeder, dass eben genau das nicht passieren wird - allen voran der DFB weiß das.
Grifo. Kempf. Kann man alles diskutieren. Was mich aber nach wie vor fassungslos macht ist, dass niemand Streichs Verhalten (erst den Ball mit Absicht durchlassen und sich danach Abraham in den Weg stellen) als sportwidriges Verhalten und als Provokation gewertet wird.
Was mich aber nach wie vor fassungslos macht ist, dass niemand Streichs Verhalten (erst den Ball mit Absicht durchlassen und sich danach Abraham in den Weg stellen) als sportwidriges Verhalten und als Provokation gewertet wird.
Gerne noch mal Würzi.
1. Der Trainer ist nicht verpflichtet, den Ball zu stoppen. 2. Der Trainer ist nicht verpflichtet, in seiner eigenen Coaching-Zone einem gegnerischen Spieler auszuweichen.
Was der Trainer nicht darf:
1. Den Weg des Balls aktiv zum Nachteil des Spielers verändern (z.B. wegschießen, in die Hand nehmen und nicht aushändigen) 2. Eine bewusste Bewegung in einen berechenbaren Laufweg des Spielers zu machen.
Ersteres ist nicht passiert , zweiteres in meinen Augen auch nicht, außer die 20 cm Bewegung von Streich 2 Sekunden vor dem Zusammenprall nach rechts und das sich stramm machen unmittelbar vor dem Zusammenprall würde als solches gewertet werden. Mir reicht das jedenfalls nicht, um das Streich anzulasten.
Jetzt gibt es natürlich Trainer, die den Ball trotdem stoppen würden (ich tippe, diese Zahl ist aber sehr gering in der Nachspielzeit bei 1:0 Führung) und es dürfte vor allem einige Trainer geben, die einfach rechtzeitig aus dem Laufweg verschwinden, selbst wenn sie es nicht müssen. Kurzum: Streich hatte die Möglichkeit, wie ein Sportsmann zu reagieren, hat es aber nicht getan.
Man stelle sich einfach mal vor, in der 92. Minute rollt der Ball bei 1:0 Führung ins Aus. Der Ball rollt Richtung unserer Auswechselspieler, die sich neben dem Tor warm machen. Glaubt jemand ernsthaft, einer unserer Spieler würde a) den Ball stoppen und b) beiseite treten, damit der gegnerische Spieler schneller an den Ball kommt? Und glaubt jemand, dass man das hier breit kritisieren würde oder Verständnis hätte für den Gegenspieler, wenn er dann unseren Spieler umcheckt, weil er sich provoziert fühlt?
Dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Ich wurde schon als Hu....ohn bezeichnet von eigenen Spielern, weil ich bei knapper Führung den Ball gestoppt habe für den Gegner (Kreisliga). Und ich bin mir sicher, dass ich das in den meisten anderen Vereinen auch zu hören bekommen hätte in der selben Situation. Oder wenn ich als Linienrichter ("nichtneutral") mal für den Gegner eine knappe Sache richtig angezeigt habe. Ich finde es gut, dass Du das ansprichst, Würzi, aber die Leute haben sich einfach schon zu sehr daran gewöhnt. Wenn Streichs Verhalten ein Ausreißer wäre, dann würde ich übrigens Dir vollumfänglich zustimmen, leider ist das aber Alltag. Und ich bin mir sicher, dass ein sportlich faires Verhalten von z.B. Hütter in so einer Situation von vielen Eintracht-Fans negativ bewertet werden würde. Die Unsportlichkeit ist zur Selbstverständlichkeit geworden.
1. Die bewusste Bewegung in Richtung Abrahams Laufweg hat definitiv stattgefunden. Mir reicht das - in Tateinheit mit Schulter rausstrecken - für eine Bewertung als "sportwidriges Verhalten" und auch Provokation vollkommen aus.
2. Streich ist Trainer und kein Spieler. Ein Durchlassen des Balles, noch dazu in Richtung eigene Bank, wodurch weiteres Konfliktpotenzial mit Abraham bewusst in Kauf genommen wurde, muss ich bei einem Trainer anders bewerten als bei einem Spieler, den genau dieser Trainer ja zu sportlichem Verhalten anhalten und anleiten soll.
3. Du hast vollkommen recht: dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Das liegt aber genau daran, was ich kritisiere: dass nämlich Streichs Verhalten in keinster Weise thematisiert wurde oder auch nur irgendwie zur Sprache kam. Das bedeutet: ein klares Signal an alle, dass dieses Verhalten korrekt und nicht zu beanstanden ist.
Und das ist genau das, was ich - seit der Sekunde dieses Vorfalls - richtig Scheiße finde.
Dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Ich wurde schon als Hu....ohn bezeichnet von eigenen Spielern, weil ich bei knapper Führung den Ball gestoppt habe für den Gegner (Kreisliga). Und ich bin mir sicher, dass ich das in den meisten anderen Vereinen auch zu hören bekommen hätte in der selben Situation. Oder wenn ich als Linienrichter ("nichtneutral") mal für den Gegner eine knappe Sache richtig angezeigt habe. Ich finde es gut, dass Du das ansprichst, Würzi, aber die Leute haben sich einfach schon zu sehr daran gewöhnt. Wenn Streichs Verhalten ein Ausreißer wäre, dann würde ich übrigens Dir vollumfänglich zustimmen, leider ist das aber Alltag. Und ich bin mir sicher, dass ein sportlich faires Verhalten von z.B. Hütter in so einer Situation von vielen Eintracht-Fans negativ bewertet werden würde. Die Unsportlichkeit ist zur Selbstverständlichkeit geworden.
Das ist der springende Punkt. Während die vielen unsportlichen Kleinigkeiten weitestgehend akzeptiert werden, erreicht die Erregnung schwindelerregende Sphären, wenn etwas wie bei Abraham außerhalb der Norm stattfindet. Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich befremdlich. Zumal ich auch das Argument, "derZug in punkto Unsportlichkeiten sei abgefahren" nicht teile. Vieles ließe sich mit wenigen Maßnahmen ganz schnell eindämmen:
Rote Karten für alle Täuschungsversuche Nach den ersten Anschauungsfällen würde sich jeder Spieler zweimal überlegen, für eine Schwalbe eine rote Karte zu riskieren. Und wenn es am Anfang den ein oder anderen diskussionswürdige oder unberechtigte Karte gibt, so what. Dann würden evtl. sogar die elenden Einfädler aufhören, wo bewusst ein minimaler Kontakt gesucht wird, um dann spektakulär zu fallen. Die Behauptung, sobald ein Kontakt da ist, könne keine Schwalbe mehr vorliegen, hat mich schon immer gestört.
Striktes Vorgehen gegen Zeitspiel Warum gibt es gelbe Karten für Zeitspiel immer erst kurz vor Schluss? Teilweise beginnt das schon in der ersten Halbzeit und müsste viel konsequenter geahndet werden. Gibt es eigentlich noch die 6-Sekunden-Regel für Torhüter? Oftmals werden die Bälle für 10-15 Sekunden gehalten, da müssen die Schiedsrichter einfach viel früher eingreifen.
5 Minuten Pause für Spieler, die sich auf dem Platz behandeln lassen Wer schwerer verletzt ist, benötigt diese Pause meist sowieso für die Behandlung. Wer nur leicht angeschlagen ist, kann eigenständig den Platz verlassen und sich außerhalb behandeln lassen ohne, dass dies eine Zeitstrafe mit sich bringt. Und wenn ein Spieler den Platz nicht eigenständig verlässt, sich aber weiter wälzt und dadurch eine Spielfortsetzung verhindert, ordnet der Schiedsrichter eine Behandlung auf dem Platz inkl. nachfolgender Zeitstrafe an. Einwurf für die gegnerische Mannschaft, wenn zu viel Zeit vergeht oder der Einwurf deutlich zu weit vorne ausgeführt wird.
Rudelbildungen, abwinkende Handbewegungen gegenüber Schiedsrichtern, ständiges Diskutieren von Trainern und Spielern viel konsequenter mit gelben Karten ahnden.
Und, und, und...
Fußballer sind ja nicht doofer oder unsportlicher als andere Sportler. Mit diesen oder ähnlichen Maßnahmen würde sich ganz schnell ein Lerneffekt einstellen.Die meisten wollen einfach nur gewinnen und nutzen dafür halt alle Mittel, die sich ihnen bieten. Wenn sich ein bestimmtes Verhalten nicht mehr lohnt, weil Risiko/Ertrag auf einmal in einem anderen Verhältnis stehen, hört es eher früher als später auf. Klare Regeln aufzustellen und diese auch durchzusetzen würde letztlich auch die Schiedsrichter stärken. Während Schiedrichterentscheidungen in anderen Sportarten wie z.B. Hockey, Handball oder Rugby meist einfach akzeptiert werden, wird im Fußball über jede Einwurfentscheidung diskutiert und lamentiert. Das ist in den meisten Fäller nur nervig.
Am Anfang würde es wahrscheinlich eine kurze Phase geben mit ungewohnter Kartenflut und großem Aufschrei, wenn ein Spiel mit 9 gegen 9 beendet wird. Aber ich behaupte, bei konsequenter Umsetzung, würde sich das in kürzester Zeit geben. Nicht etwa, weil sich alle daran gewöhnen, sondern weil die Spieler ihr Verhalten ganz schnell anpassen würden. Man müsste es nur wollen. Das gilt zuallererst für die Vereine und Verantwortlichen, die sich klar hinter eine solche Regelauslegung stellen müssten. Aber natürlich auch für die Fans. Ist den meisten jedoch zu anstrengend. Da ist es doch viel einfacher, Abraham für seinen Ausraster zu geißeln und zum Sündenbock für ekelhafte Angriffe auf Schiedsrichter in Kreisligen zu machen.
Was mich aber nach wie vor fassungslos macht ist, dass niemand Streichs Verhalten (erst den Ball mit Absicht durchlassen und sich danach Abraham in den Weg stellen) als sportwidriges Verhalten und als Provokation gewertet wird.
Gerne noch mal Würzi.
1. Der Trainer ist nicht verpflichtet, den Ball zu stoppen. 2. Der Trainer ist nicht verpflichtet, in seiner eigenen Coaching-Zone einem gegnerischen Spieler auszuweichen.
Was der Trainer nicht darf:
1. Den Weg des Balls aktiv zum Nachteil des Spielers verändern (z.B. wegschießen, in die Hand nehmen und nicht aushändigen) 2. Eine bewusste Bewegung in einen berechenbaren Laufweg des Spielers zu machen.
Ersteres ist nicht passiert , zweiteres in meinen Augen auch nicht, außer die 20 cm Bewegung von Streich 2 Sekunden vor dem Zusammenprall nach rechts und das sich stramm machen unmittelbar vor dem Zusammenprall würde als solches gewertet werden. Mir reicht das jedenfalls nicht, um das Streich anzulasten.
Jetzt gibt es natürlich Trainer, die den Ball trotdem stoppen würden (ich tippe, diese Zahl ist aber sehr gering in der Nachspielzeit bei 1:0 Führung) und es dürfte vor allem einige Trainer geben, die einfach rechtzeitig aus dem Laufweg verschwinden, selbst wenn sie es nicht müssen. Kurzum: Streich hatte die Möglichkeit, wie ein Sportsmann zu reagieren, hat es aber nicht getan.
Man stelle sich einfach mal vor, in der 92. Minute rollt der Ball bei 1:0 Führung ins Aus. Der Ball rollt Richtung unserer Auswechselspieler, die sich neben dem Tor warm machen. Glaubt jemand ernsthaft, einer unserer Spieler würde a) den Ball stoppen und b) beiseite treten, damit der gegnerische Spieler schneller an den Ball kommt? Und glaubt jemand, dass man das hier breit kritisieren würde oder Verständnis hätte für den Gegenspieler, wenn er dann unseren Spieler umcheckt, weil er sich provoziert fühlt?
Dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Ich wurde schon als Hu....ohn bezeichnet von eigenen Spielern, weil ich bei knapper Führung den Ball gestoppt habe für den Gegner (Kreisliga). Und ich bin mir sicher, dass ich das in den meisten anderen Vereinen auch zu hören bekommen hätte in der selben Situation. Oder wenn ich als Linienrichter ("nichtneutral") mal für den Gegner eine knappe Sache richtig angezeigt habe. Ich finde es gut, dass Du das ansprichst, Würzi, aber die Leute haben sich einfach schon zu sehr daran gewöhnt. Wenn Streichs Verhalten ein Ausreißer wäre, dann würde ich übrigens Dir vollumfänglich zustimmen, leider ist das aber Alltag. Und ich bin mir sicher, dass ein sportlich faires Verhalten von z.B. Hütter in so einer Situation von vielen Eintracht-Fans negativ bewertet werden würde. Die Unsportlichkeit ist zur Selbstverständlichkeit geworden.
1. Die bewusste Bewegung in Richtung Abrahams Laufweg hat definitiv stattgefunden. Mir reicht das - in Tateinheit mit Schulter rausstrecken - für eine Bewertung als "sportwidriges Verhalten" und auch Provokation vollkommen aus.
2. Streich ist Trainer und kein Spieler. Ein Durchlassen des Balles, noch dazu in Richtung eigene Bank, wodurch weiteres Konfliktpotenzial mit Abraham bewusst in Kauf genommen wurde, muss ich bei einem Trainer anders bewerten als bei einem Spieler, den genau dieser Trainer ja zu sportlichem Verhalten anhalten und anleiten soll.
3. Du hast vollkommen recht: dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Das liegt aber genau daran, was ich kritisiere: dass nämlich Streichs Verhalten in keinster Weise thematisiert wurde oder auch nur irgendwie zur Sprache kam. Das bedeutet: ein klares Signal an alle, dass dieses Verhalten korrekt und nicht zu beanstanden ist.
Und das ist genau das, was ich - seit der Sekunde dieses Vorfalls - richtig Scheiße finde.
Respekt Würzi, jetzt hab ich es auch verstanden. Streich hätte definitiv dafür Sorgen müssen, dass Abraham schnellstmöglich an den Ball kommt. Und natürlich wäre es grob unsportlich den armen Spieler mit der Freiburger Bank zu konfrontieren. Auch hier hätte Streich, wohlwissend dass der arme Abraham früh immer vergisst sein Klostergeist zu sich zu nehmen, dafür sorgen müssen, dass der sich nicht in die Gefahr begibt sich völlig zum Larry zu machen. Am besten hätte er das damit vemieden, indem er den Ball für Abraham gestoppt hätte und dann zur Seite gesprungen wäre um nur ja keine Angriffsfläche für Abraham zu bieten. Wie gesagt: kein Klosterfrau Melissengeist, keine Contenance.
Das hier ist eigentlich der maximale Slapstick. Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt. Ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln und lachen!
1. Die bewusste Bewegung in Richtung Abrahams Laufweg hat definitiv stattgefunden.
Ein kleiner halber Schritt nach rechts knappe zwei Sekunden vor dem Aufprall. Mir reicht das nicht. Und den meisten anderen auch nicht. Und genau deswegen ist es eben nicht Thema, da eine aktive Bewegung von relevantem Ausmaß von den meisten gar nicht gesehen wird.
Das mit der Schulter sieht komisch aus. Ich wüsste aber nicht, ob irgendjemand hier in so einer Situation noch rational handelt. Er hat damit einfach nicht gerechnet. Diese Sache kann man natürlich gegen Streich interpretieren. Man kann aber auch einfach sich denken, dass er in dem Moment versucht sich abzuwehren gegen den heranlaufenden Spieler.
WuerzburgerAdler schrieb:
2. Streich ist Trainer und kein Spieler. Ein Durchlassen des Balles, noch dazu in Richtung eigene Bank, wodurch weiteres Konfliktpotenzial mit Abraham bewusst in Kauf genommen wurde, muss ich bei einem Trainer anders bewerten als bei einem Spieler, den genau dieser Trainer ja zu sportlichem Verhalten anhalten und anleiten soll.
Kann man so sehen. Aber ich erwarte von keinem Trainer, dass er den Ball stoppt. Das würden auch in der Situation wohl 99 Prozent nicht tun. Das einzige, was er zur Konfliktvermeidung hätte tun können, wäre das zur Seite treten gewesen. In seiner eigenen Coachingzone würde ich aber eher es anlasten, dass Abraham nicht abbremst und ausweicht als dass der Trainer nicht das Weite sucht.
Ich will Streich keineswegs eine weiße Weste bescheinigen, aber m.E. interpretierst Du alles gegen Streich, was man irgendwie interpretieren kann.
Für mich hat sich Streich nicht korrekt verhalten. Aber auch nicht falsch. Eine Diskussion über Sportsgeist im Fussball würde ich begrüßen, sie ist aber anhand dieser Situation für die meisten eher deplatziert, zu groß wirkt einfach die Sache von Abraham im Vergleich. Und das Verständnis für eine solche Diskussion wäre außerhalb vom Frankfurter Mikrokosmos nach so einer Sache praktisch bei Null.
1. Die bewusste Bewegung in Richtung Abrahams Laufweg hat definitiv stattgefunden. Mir reicht das - in Tateinheit mit Schulter rausstrecken - für eine Bewertung als "sportwidriges Verhalten" und auch Provokation vollkommen aus.
2. Streich ist Trainer und kein Spieler. Ein Durchlassen des Balles, noch dazu in Richtung eigene Bank, wodurch weiteres Konfliktpotenzial mit Abraham bewusst in Kauf genommen wurde, muss ich bei einem Trainer anders bewerten als bei einem Spieler, den genau dieser Trainer ja zu sportlichem Verhalten anhalten und anleiten soll.
3. Du hast vollkommen recht: dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Das liegt aber genau daran, was ich kritisiere: dass nämlich Streichs Verhalten in keinster Weise thematisiert wurde oder auch nur irgendwie zur Sprache kam. Das bedeutet: ein klares Signal an alle, dass dieses Verhalten korrekt und nicht zu beanstanden ist.
Und das ist genau das, was ich - seit der Sekunde dieses Vorfalls - richtig Scheiße finde.
Respekt Würzi, jetzt hab ich es auch verstanden. Streich hätte definitiv dafür Sorgen müssen, dass Abraham schnellstmöglich an den Ball kommt. Und natürlich wäre es grob unsportlich den armen Spieler mit der Freiburger Bank zu konfrontieren. Auch hier hätte Streich, wohlwissend dass der arme Abraham früh immer vergisst sein Klostergeist zu sich zu nehmen, dafür sorgen müssen, dass der sich nicht in die Gefahr begibt sich völlig zum Larry zu machen. Am besten hätte er das damit vemieden, indem er den Ball für Abraham gestoppt hätte und dann zur Seite gesprungen wäre um nur ja keine Angriffsfläche für Abraham zu bieten. Wie gesagt: kein Klosterfrau Melissengeist, keine Contenance.
Das hier ist eigentlich der maximale Slapstick. Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt. Ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln und lachen!
Ich überlese mal den völlig unangebrachten Sarkasmus und antworte ganz nüchtern:
Nein, das habe ich aber auch schon ein paar Mal geschrieben, Streich hätte weder Abraham beim Ballsuchen helfen noch ihm den Ball zuwerfen müssen. Was ein souveränes, sportliches Verhalten gewesen wäre:
a) den Ball, der direkt (!) auf Streich zukam, stoppen und einen Schritt zur Seite gehen, oder b) meinetwegen den Ball durchlassen, aber dann den Laufweg Abrahams freilassen und nicht wieder versperren
Zu viel verlangt von Jemandem, der ansonsten einen klaren Blick für Anstand, Moral und Sportlichkeit hat? (keine Ironie)
Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt.
Erstaunlich vor allem, wo du hier ein "wutschäumen" erkennst. Nichts für ungut.
Werner, du magst mit deiner sachlichen auf den Fakten basierenden Darlegungen völlig richtig liegen. Daran habe ich auch gar nichts auszusetzen und ich bleibe dabei, dass die Strafe für David absolut im Rahmen ist. Und dennoch kann man, die Auslegung der übrigen Strafen auf emotionaler und vor allem moralischer Ebene durchaus kritisch bewerten, aufgrund der vom Würzburger mehrfach dargelegten Aspekte. Ob das nun jedem passt sei dahin gestellt, aber das muss eine konstruktive Diskussion aushalten. Im Übrigen, eher als einen derart polemischen Beitrag wie deinen, FrankenAdler.
Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt.
Respekt Würzi, jetzt hab ich es auch verstanden. Streich hätte definitiv dafür Sorgen müssen, dass Abraham schnellstmöglich an den Ball kommt. Und natürlich wäre es grob unsportlich den armen Spieler mit der Freiburger Bank zu konfrontieren. Auch hier hätte Streich, wohlwissend dass der arme Abraham früh immer vergisst sein Klostergeist zu sich zu nehmen, dafür sorgen müssen, dass der sich nicht in die Gefahr begibt sich völlig zum Larry zu machen. Am besten hätte er das damit vemieden, indem er den Ball für Abraham gestoppt hätte und dann zur Seite gesprungen wäre um nur ja keine Angriffsfläche für Abraham zu bieten. Wie gesagt: kein Klosterfrau Melissengeist, keine Contenance.
Das hier ist eigentlich der maximale Slapstick. Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt. Ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln und lachen!
Respekt Würzi, jetzt hab ich es auch verstanden. Streich hätte definitiv dafür Sorgen müssen, dass Abraham schnellstmöglich an den Ball kommt. Und natürlich wäre es grob unsportlich den armen Spieler mit der Freiburger Bank zu konfrontieren. Auch hier hätte Streich, wohlwissend dass der arme Abraham früh immer vergisst sein Klostergeist zu sich zu nehmen, dafür sorgen müssen, dass der sich nicht in die Gefahr begibt sich völlig zum Larry zu machen. Am besten hätte er das damit vemieden, indem er den Ball für Abraham gestoppt hätte und dann zur Seite gesprungen wäre um nur ja keine Angriffsfläche für Abraham zu bieten. Wie gesagt: kein Klosterfrau Melissengeist, keine Contenance.
Das hier ist eigentlich der maximale Slapstick. Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt. Ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln und lachen!
Ich überlese mal den völlig unangebrachten Sarkasmus und antworte ganz nüchtern:
Nein, das habe ich aber auch schon ein paar Mal geschrieben, Streich hätte weder Abraham beim Ballsuchen helfen noch ihm den Ball zuwerfen müssen. Was ein souveränes, sportliches Verhalten gewesen wäre:
a) den Ball, der direkt (!) auf Streich zukam, stoppen und einen Schritt zur Seite gehen, oder b) meinetwegen den Ball durchlassen, aber dann den Laufweg Abrahams freilassen und nicht wieder versperren
Zu viel verlangt von Jemandem, der ansonsten einen klaren Blick für Anstand, Moral und Sportlichkeit hat? (keine Ironie)
Wenn du die Ironie ignorierst, macht das keinen Sinn hier. Da müsste ich mich ja tatsächlich - erneut - ernsthaft auf eine der bislang peinlichsten Diskussionen einlassen, die ich in fast 20 Jahren Eintracht Forum mitbekommen habe.
Wenn man davon ausgeht, dass Streich tatsächlich bewusst im Bruchteil einer Sekunde die Entscheidung getroffen hat, Abraham den Weg zu versperren, dann könnte man das so sehen. Aber erstens: kann das keiner wissen. Sowas nennt man Hypothese und die ist halt letztlich nix als Spekulation und zweitens hat er dann immer noch nicht dafür gesorgt, dass der Abraham komplett out of order ist und ihn zu Boden bringt (da sieht man schon wie doof diese Diskussion ist, ich musste wirklich kurz nachdenken, wie ich das jetzt schreib, damit hier nicht wieder fünf, sechst Leutchen eskalieren).
Aber gut. Watzlawik hätte seine helle Freude an dieser Wirkllichkeitskonstruktionsorgie ohne Realitätsbezug gehabt und da ich Watzlawik sehr verehre, freu ich mich an seiner statt!
Die Aufforderung weiter Chips zu fressen werte ich als einen extrem unsportlichen Anschlag auf meinen Blutdruck also meine gesundheitliche Verfassung, was als grobe Unsportlichkeit gewertet und mit mehrmonatigeer Forumssperre für dich geahndet werden muss. Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Respekt Würzi, jetzt hab ich es auch verstanden. Streich hätte definitiv dafür Sorgen müssen, dass Abraham schnellstmöglich an den Ball kommt. Und natürlich wäre es grob unsportlich den armen Spieler mit der Freiburger Bank zu konfrontieren. Auch hier hätte Streich, wohlwissend dass der arme Abraham früh immer vergisst sein Klostergeist zu sich zu nehmen, dafür sorgen müssen, dass der sich nicht in die Gefahr begibt sich völlig zum Larry zu machen. Am besten hätte er das damit vemieden, indem er den Ball für Abraham gestoppt hätte und dann zur Seite gesprungen wäre um nur ja keine Angriffsfläche für Abraham zu bieten. Wie gesagt: kein Klosterfrau Melissengeist, keine Contenance.
Das hier ist eigentlich der maximale Slapstick. Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt. Ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln und lachen!
Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt.
Erstaunlich vor allem, wo du hier ein "wutschäumen" erkennst. Nichts für ungut.
Werner, du magst mit deiner sachlichen auf den Fakten basierenden Darlegungen völlig richtig liegen. Daran habe ich auch gar nichts auszusetzen und ich bleibe dabei, dass die Strafe für David absolut im Rahmen ist. Und dennoch kann man, die Auslegung der übrigen Strafen auf emotionaler und vor allem moralischer Ebene durchaus kritisch bewerten, aufgrund der vom Würzburger mehrfach dargelegten Aspekte. Ob das nun jedem passt sei dahin gestellt, aber das muss eine konstruktive Diskussion aushalten. Im Übrigen, eher als einen derart polemischen Beitrag wie deinen, FrankenAdler.
Ich überlese mal den völlig unangebrachten Sarkasmus und antworte ganz nüchtern:
Nein, das habe ich aber auch schon ein paar Mal geschrieben, Streich hätte weder Abraham beim Ballsuchen helfen noch ihm den Ball zuwerfen müssen. Was ein souveränes, sportliches Verhalten gewesen wäre:
a) den Ball, der direkt (!) auf Streich zukam, stoppen und einen Schritt zur Seite gehen, oder b) meinetwegen den Ball durchlassen, aber dann den Laufweg Abrahams freilassen und nicht wieder versperren
Zu viel verlangt von Jemandem, der ansonsten einen klaren Blick für Anstand, Moral und Sportlichkeit hat? (keine Ironie)
Wenn du die Ironie ignorierst, macht das keinen Sinn hier. Da müsste ich mich ja tatsächlich - erneut - ernsthaft auf eine der bislang peinlichsten Diskussionen einlassen, die ich in fast 20 Jahren Eintracht Forum mitbekommen habe.
Wenn man davon ausgeht, dass Streich tatsächlich bewusst im Bruchteil einer Sekunde die Entscheidung getroffen hat, Abraham den Weg zu versperren, dann könnte man das so sehen. Aber erstens: kann das keiner wissen. Sowas nennt man Hypothese und die ist halt letztlich nix als Spekulation und zweitens hat er dann immer noch nicht dafür gesorgt, dass der Abraham komplett out of order ist und ihn zu Boden bringt (da sieht man schon wie doof diese Diskussion ist, ich musste wirklich kurz nachdenken, wie ich das jetzt schreib, damit hier nicht wieder fünf, sechst Leutchen eskalieren).
Aber gut. Watzlawik hätte seine helle Freude an dieser Wirkllichkeitskonstruktionsorgie ohne Realitätsbezug gehabt und da ich Watzlawik sehr verehre, freu ich mich an seiner statt!
Die Aufforderung weiter Chips zu fressen werte ich als einen extrem unsportlichen Anschlag auf meinen Blutdruck also meine gesundheitliche Verfassung, was als grobe Unsportlichkeit gewertet und mit mehrmonatigeer Forumssperre für dich geahndet werden muss. Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Du musst nur etwas aufmerksamer lesen, dann kommen wir uns schon näher: Dass du zugestehst, dass Streichs Schritt in Abrahams Weg nicht in Ordnung war, ist ja schon mal ein Anfang. Weiterhin hast du geflissentlich überlesen, dass hier niemand - auch ich nicht - Abraham von aller Schuld freisprechen möchte. Wie kommst du überhaupt darauf, Abrahams Verhalten hier zu geißeln? Das stand hier eigentlich nie zur Debatte!
Was ich gerne gehabt hätte, wären zwei Dinge gewesen:
1. Die Provokation Streichs als solche anzuerkennen und entlastend bei Abrahams Strafzumessung einzusetzen (analog dem sportwidrigen Verhalten eines Gegenspielers vor einer Tätlichkeit) 2. Streichs Rolle bei diesem Vorfall offiziell zu thematisieren und klarzumachen, dass auch dies ein unsportliches Verhalten darstellt. Keinesfalls jedenfalls das Signal auszusenden, dass man sich genau so vollkommen korrekt verhält.
Mir hätte schon gereicht, wenn Streich selbst nach dem Spiel so etwas gesagt hätte wie "Naja, ganz unschuldig bin ich an der Sache ja auch nicht." Das wäre es schon gewesen. Aber was macht er? Stellt Abraham als Menschen hin, der "ja ganz lieb" ist, sich aber halt manchmal nicht im Griff hat und mithin der Alleinschuldige an diesem Vorfall ist. Dabei wäre es ohne diesen Schritt in den Weg Abrahams nie zu diesem Vorfall gekommen.
Mehr nicht. Und das immer sachlich, mit Begründungen und weder wutschäumend noch zornschnaubend.
Wenn man davon ausgeht, dass Streich tatsächlich bewusst im Bruchteil einer Sekunde die Entscheidung getroffen hat, Abraham den Weg zu versperren, dann könnte man das so sehen.
Ich frage mich tatsächlich, wie irgendjemand, der die Bilder gesehen und selber mal gekickt hat, das ernsthaft anders sehen kann.
FrankenAdler schrieb:
Aber erstens: kann das keiner wissen. Sowas nennt man Hypothese und die ist halt letztlich nix als Spekulation.
Klar ist das eine Hypothese. Diese lässt sich aber durchaus argumentativ belegen - wurde in diesem Thread zigmal gemacht. Genauso ist es übrigens eine Hypothese, dass Abraham Streich mit voller Absicht umgerannt hat. Dennoch hat Brych das unterstellt und die DFB-Richter sind dem letztlich gefolgt. Auch dafür gibt es durchaus Argumente, aber wissen kann es letztlich nur der Vadder selbst.
FrankenAdler schrieb:
und zweitens hat er dann immer noch nicht dafür gesorgt, dass der Abraham komplett out of order ist und ihn zu Boden bringt.
Vielleicht gab es in der allerersten Erregnung ein paar Ausnahmen, aber ansonsten behauptet das hier wirklich niemand.
Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt.
Erstaunlich vor allem, wo du hier ein "wutschäumen" erkennst. Nichts für ungut.
Werner, du magst mit deiner sachlichen auf den Fakten basierenden Darlegungen völlig richtig liegen. Daran habe ich auch gar nichts auszusetzen und ich bleibe dabei, dass die Strafe für David absolut im Rahmen ist. Und dennoch kann man, die Auslegung der übrigen Strafen auf emotionaler und vor allem moralischer Ebene durchaus kritisch bewerten, aufgrund der vom Würzburger mehrfach dargelegten Aspekte. Ob das nun jedem passt sei dahin gestellt, aber das muss eine konstruktive Diskussion aushalten. Im Übrigen, eher als einen derart polemischen Beitrag wie deinen, FrankenAdler.
Wenn du die Ironie ignorierst, macht das keinen Sinn hier. Da müsste ich mich ja tatsächlich - erneut - ernsthaft auf eine der bislang peinlichsten Diskussionen einlassen, die ich in fast 20 Jahren Eintracht Forum mitbekommen habe.
Wenn man davon ausgeht, dass Streich tatsächlich bewusst im Bruchteil einer Sekunde die Entscheidung getroffen hat, Abraham den Weg zu versperren, dann könnte man das so sehen. Aber erstens: kann das keiner wissen. Sowas nennt man Hypothese und die ist halt letztlich nix als Spekulation und zweitens hat er dann immer noch nicht dafür gesorgt, dass der Abraham komplett out of order ist und ihn zu Boden bringt (da sieht man schon wie doof diese Diskussion ist, ich musste wirklich kurz nachdenken, wie ich das jetzt schreib, damit hier nicht wieder fünf, sechst Leutchen eskalieren).
Aber gut. Watzlawik hätte seine helle Freude an dieser Wirkllichkeitskonstruktionsorgie ohne Realitätsbezug gehabt und da ich Watzlawik sehr verehre, freu ich mich an seiner statt!
Die Aufforderung weiter Chips zu fressen werte ich als einen extrem unsportlichen Anschlag auf meinen Blutdruck also meine gesundheitliche Verfassung, was als grobe Unsportlichkeit gewertet und mit mehrmonatigeer Forumssperre für dich geahndet werden muss. Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Um diese Uhrzeit :
Ich würde natürlich erstmal eine Nacht drüber schlafen und morgen ganz nüchtern und ausgeruht dysfunktional Hypothtisieren. Nicht dass mir jemand unterstellt, ich wäre zu sehr von Emotionen mitgerissen worden.
Wenn du die Ironie ignorierst, macht das keinen Sinn hier. Da müsste ich mich ja tatsächlich - erneut - ernsthaft auf eine der bislang peinlichsten Diskussionen einlassen, die ich in fast 20 Jahren Eintracht Forum mitbekommen habe.
Wenn man davon ausgeht, dass Streich tatsächlich bewusst im Bruchteil einer Sekunde die Entscheidung getroffen hat, Abraham den Weg zu versperren, dann könnte man das so sehen. Aber erstens: kann das keiner wissen. Sowas nennt man Hypothese und die ist halt letztlich nix als Spekulation und zweitens hat er dann immer noch nicht dafür gesorgt, dass der Abraham komplett out of order ist und ihn zu Boden bringt (da sieht man schon wie doof diese Diskussion ist, ich musste wirklich kurz nachdenken, wie ich das jetzt schreib, damit hier nicht wieder fünf, sechst Leutchen eskalieren).
Aber gut. Watzlawik hätte seine helle Freude an dieser Wirkllichkeitskonstruktionsorgie ohne Realitätsbezug gehabt und da ich Watzlawik sehr verehre, freu ich mich an seiner statt!
Die Aufforderung weiter Chips zu fressen werte ich als einen extrem unsportlichen Anschlag auf meinen Blutdruck also meine gesundheitliche Verfassung, was als grobe Unsportlichkeit gewertet und mit mehrmonatigeer Forumssperre für dich geahndet werden muss. Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Du musst nur etwas aufmerksamer lesen, dann kommen wir uns schon näher: Dass du zugestehst, dass Streichs Schritt in Abrahams Weg nicht in Ordnung war, ist ja schon mal ein Anfang. Weiterhin hast du geflissentlich überlesen, dass hier niemand - auch ich nicht - Abraham von aller Schuld freisprechen möchte. Wie kommst du überhaupt darauf, Abrahams Verhalten hier zu geißeln? Das stand hier eigentlich nie zur Debatte!
Was ich gerne gehabt hätte, wären zwei Dinge gewesen:
1. Die Provokation Streichs als solche anzuerkennen und entlastend bei Abrahams Strafzumessung einzusetzen (analog dem sportwidrigen Verhalten eines Gegenspielers vor einer Tätlichkeit) 2. Streichs Rolle bei diesem Vorfall offiziell zu thematisieren und klarzumachen, dass auch dies ein unsportliches Verhalten darstellt. Keinesfalls jedenfalls das Signal auszusenden, dass man sich genau so vollkommen korrekt verhält.
Mir hätte schon gereicht, wenn Streich selbst nach dem Spiel so etwas gesagt hätte wie "Naja, ganz unschuldig bin ich an der Sache ja auch nicht." Das wäre es schon gewesen. Aber was macht er? Stellt Abraham als Menschen hin, der "ja ganz lieb" ist, sich aber halt manchmal nicht im Griff hat und mithin der Alleinschuldige an diesem Vorfall ist. Dabei wäre es ohne diesen Schritt in den Weg Abrahams nie zu diesem Vorfall gekommen.
Mehr nicht. Und das immer sachlich, mit Begründungen und weder wutschäumend noch zornschnaubend.
Du musst nur etwas aufmerksamer lesen, dann kommen wir uns schon näher: Dass du zugestehst, dass Streichs Schritt in Abrahams Weg nicht in Ordnung war, ist ja schon mal ein Anfang. Weiterhin hast du geflissentlich überlesen, dass hier niemand - auch ich nicht - Abraham von aller Schuld freisprechen möchte. Wie kommst du überhaupt darauf, Abrahams Verhalten hier zu geißeln? Das stand hier eigentlich nie zur Debatte!
Was ich gerne gehabt hätte, wären zwei Dinge gewesen:
1. Die Provokation Streichs als solche anzuerkennen und entlastend bei Abrahams Strafzumessung einzusetzen (analog dem sportwidrigen Verhalten eines Gegenspielers vor einer Tätlichkeit) 2. Streichs Rolle bei diesem Vorfall offiziell zu thematisieren und klarzumachen, dass auch dies ein unsportliches Verhalten darstellt. Keinesfalls jedenfalls das Signal auszusenden, dass man sich genau so vollkommen korrekt verhält.
Mir hätte schon gereicht, wenn Streich selbst nach dem Spiel so etwas gesagt hätte wie "Naja, ganz unschuldig bin ich an der Sache ja auch nicht." Das wäre es schon gewesen. Aber was macht er? Stellt Abraham als Menschen hin, der "ja ganz lieb" ist, sich aber halt manchmal nicht im Griff hat und mithin der Alleinschuldige an diesem Vorfall ist. Dabei wäre es ohne diesen Schritt in den Weg Abrahams nie zu diesem Vorfall gekommen.
Mehr nicht. Und das immer sachlich, mit Begründungen und weder wutschäumend noch zornschnaubend.
Naja, noch einmal. Mir geht das zu weit. Ich kann nicht sehen, dass man Streich da ne Absicht unterstellen kann. Das ganze geht verdammt schnell und Streich begeht mMn nur weil er bleibt wo er ist - auch wenn er den Ball durchlässt und sich dann an seinen vorherigen Platz zurück begibt nenne ich das so - nicht damit rechnen, dass ihn Abraham von den Beinen holt. Vor allem kann man ihm da keine Unsportlichkeit unterstellen. Das geht mir echt viel zu weit. Und ja, Abraham ist an diesem Vorfall für mich definitiv der Alleinschuldige. Ich sehe nicht, dass Streich sich da für irgendwas entschuldigen muss. Ich sehe wohl, dass er sich nach dem Spiel extrem sportlich verhalten hat und eher für das Glätten der Wogen eingetreten ist.
Dass du nicht wutschnaubend in die Tasten geiferst ist mir auch klar. Aber falls du es brauchst, begib dich einfach nochmal in die Mitte der "Diskussion". Da wirst du genug Beispiele für Mitforisten finden, die ebenfalls nen gehörigen Bedarf an Klosterfrau Melissengeist gehabt hätten.
Du musst nur etwas aufmerksamer lesen, dann kommen wir uns schon näher: Dass du zugestehst, dass Streichs Schritt in Abrahams Weg nicht in Ordnung war, ist ja schon mal ein Anfang. Weiterhin hast du geflissentlich überlesen, dass hier niemand - auch ich nicht - Abraham von aller Schuld freisprechen möchte. Wie kommst du überhaupt darauf, Abrahams Verhalten hier zu geißeln? Das stand hier eigentlich nie zur Debatte!
Was ich gerne gehabt hätte, wären zwei Dinge gewesen:
1. Die Provokation Streichs als solche anzuerkennen und entlastend bei Abrahams Strafzumessung einzusetzen (analog dem sportwidrigen Verhalten eines Gegenspielers vor einer Tätlichkeit) 2. Streichs Rolle bei diesem Vorfall offiziell zu thematisieren und klarzumachen, dass auch dies ein unsportliches Verhalten darstellt. Keinesfalls jedenfalls das Signal auszusenden, dass man sich genau so vollkommen korrekt verhält.
Mir hätte schon gereicht, wenn Streich selbst nach dem Spiel so etwas gesagt hätte wie "Naja, ganz unschuldig bin ich an der Sache ja auch nicht." Das wäre es schon gewesen. Aber was macht er? Stellt Abraham als Menschen hin, der "ja ganz lieb" ist, sich aber halt manchmal nicht im Griff hat und mithin der Alleinschuldige an diesem Vorfall ist. Dabei wäre es ohne diesen Schritt in den Weg Abrahams nie zu diesem Vorfall gekommen.
Mehr nicht. Und das immer sachlich, mit Begründungen und weder wutschäumend noch zornschnaubend.
Du musst nur etwas aufmerksamer lesen, dann kommen wir uns schon näher: Dass du zugestehst, dass Streichs Schritt in Abrahams Weg nicht in Ordnung war, ist ja schon mal ein Anfang. Weiterhin hast du geflissentlich überlesen, dass hier niemand - auch ich nicht - Abraham von aller Schuld freisprechen möchte. Wie kommst du überhaupt darauf, Abrahams Verhalten hier zu geißeln? Das stand hier eigentlich nie zur Debatte!
Was ich gerne gehabt hätte, wären zwei Dinge gewesen:
1. Die Provokation Streichs als solche anzuerkennen und entlastend bei Abrahams Strafzumessung einzusetzen (analog dem sportwidrigen Verhalten eines Gegenspielers vor einer Tätlichkeit) 2. Streichs Rolle bei diesem Vorfall offiziell zu thematisieren und klarzumachen, dass auch dies ein unsportliches Verhalten darstellt. Keinesfalls jedenfalls das Signal auszusenden, dass man sich genau so vollkommen korrekt verhält.
Mir hätte schon gereicht, wenn Streich selbst nach dem Spiel so etwas gesagt hätte wie "Naja, ganz unschuldig bin ich an der Sache ja auch nicht." Das wäre es schon gewesen. Aber was macht er? Stellt Abraham als Menschen hin, der "ja ganz lieb" ist, sich aber halt manchmal nicht im Griff hat und mithin der Alleinschuldige an diesem Vorfall ist. Dabei wäre es ohne diesen Schritt in den Weg Abrahams nie zu diesem Vorfall gekommen.
Mehr nicht. Und das immer sachlich, mit Begründungen und weder wutschäumend noch zornschnaubend.
Naja, noch einmal. Mir geht das zu weit. Ich kann nicht sehen, dass man Streich da ne Absicht unterstellen kann. Das ganze geht verdammt schnell und Streich begeht mMn nur weil er bleibt wo er ist - auch wenn er den Ball durchlässt und sich dann an seinen vorherigen Platz zurück begibt nenne ich das so - nicht damit rechnen, dass ihn Abraham von den Beinen holt. Vor allem kann man ihm da keine Unsportlichkeit unterstellen. Das geht mir echt viel zu weit. Und ja, Abraham ist an diesem Vorfall für mich definitiv der Alleinschuldige. Ich sehe nicht, dass Streich sich da für irgendwas entschuldigen muss. Ich sehe wohl, dass er sich nach dem Spiel extrem sportlich verhalten hat und eher für das Glätten der Wogen eingetreten ist.
Dass du nicht wutschnaubend in die Tasten geiferst ist mir auch klar. Aber falls du es brauchst, begib dich einfach nochmal in die Mitte der "Diskussion". Da wirst du genug Beispiele für Mitforisten finden, die ebenfalls nen gehörigen Bedarf an Klosterfrau Melissengeist gehabt hätten.
Mit. Man kann Streich sicherlich Sturheit vorwerfen (er steht an der Seitenlinie bekannterweise immer unter Starkstrom), eine Provokation erscheint mir da doch arg konstruiert. Wenn ich dann noch Beiträge lese, die das damit unterstreichen wollen, daß Streich dem Vadder etwas entsprechendes entgegen schrie, dann wird es langsam abstrus. Erst recht, wenn aus beidem dann noch eine Affekthandlung Abrahams gebastelt wird, dann gleitet es ins Alberne ab.
nicht damit rechnen, dass ihn Abraham von den Beinen holt.
Streich sagte bei Sky nach dem Spiel, er habe Abraham auf sich zulaufen sehen, in dem Bewusstsein, dass Abraham nicht der Schwächste (O-Ton bekommen ich nicht mehr zusammen) ist, seine Muskeln angespannt und sich festgemacht. Das bedeutet nichts anderes als dass er seinerseits damit rechnete, dass Abraham in ihn hereinlaufen wird und er es darauf ankommen lassen wollte, wer der Stärkere ist.
Das ist genau der subjektive Aspekt, weshalb Wuerzburger Adler seine beiden Forderungen, nämlich
1. Die Provokation Streichs als solche anzuerkennen und entlastend bei Abrahams Strafzumessung einzusetzen (analog dem sportwidrigen Verhalten eines Gegenspielers vor einer Tätlichkeit) 2. Streichs Rolle bei diesem Vorfall offiziell zu thematisieren und klarzumachen, dass auch dies ein unsportliches Verhalten darstellt. Keinesfalls jedenfalls das Signal auszusenden, dass man sich genau so vollkommen korrekt verhält.
zu Recht aufstellt und weshalb es ärgerlich ist, dass Streich sich so beschwichtigend und als großzügiges Opfer darstellend aus der Affäre ziehen kann.
Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Um diese Uhrzeit :
Ich würde natürlich erstmal eine Nacht drüber schlafen und morgen ganz nüchtern und ausgeruht dysfunktional Hypothtisieren. Nicht dass mir jemand unterstellt, ich wäre zu sehr von Emotionen mitgerissen worden.
Das Urteil ist doch gefällt. Jeder hier hat eine andere Sichtweite. Das ist jammern und recht haben um den den heißem Brei Fakten und die 20 cm in den Weg stellen , des Heiligen ,werden unterschiedlich bewertet. Für mich Thema durch . Ich wünsche mir Abraham macht morgen ein Riesenspiel! Schießt das Tor zum Weiterkommen und Alle haben ihn wieder lieb.....
Es wurden noch nie weniger als 6 Spiele Sperre verhängt wegen einer Tätlichkeit? Du sagst es wäre die Mindeststrafe... das bezweifle ich ehrlich gesagt. Werde da mal recherchieren.
Gerne noch mal den DFB-Passus: "Bei Tätlichkeiten bestehen Milderungsmöglichkeiten. Wenn gegen den Spieler unmittelbar vor seinem Vergehen eine sportwidrige Handlung durch den Gegenspieler begangen wurde, wird die Mindeststrafe in der Regel auf drei Spiele herabgesetzt. Das gilt genauso, wenn ein leichterer Fall der Tätlichkeit vorliegt. "
Bei Abraham ist kein leichterer Fall gegeben. Eine andere Interpretation wäre auch aberwitzig. Bei Grifo sind wir in so einem Graubereich, weil das, was Grifo gemacht hat, gerne als "leichterer Fall" gilt.
Diegito schrieb:
Das war mit das brutalste Foul was ich die letzten Jahre gesehen habe in der Liga...
Ich sehe pro Saison 5-10 solcher Dinger in Liga 1 und 2.
Dennoch. Die Attacken von Grifo und Kempf galten primär der Gesundheit des Gegners, die von Abraham nicht. Der wollte an den Ball und hat Streich halt umgecheckt, weil der eben im Weg stand. Da passt das Strafmaß nicht, nur weil es seltener vorkommt, dass Trainer sich derart rumflegeln und diese Situation folgerichtig eben selten auftritt. Hätte Abraham ausgeholt und Streich im Vorbeilaufen einen Schwinger verpasst, würde ich das einsehen. In der gegebenen Konstellation aber nicht.
Das Urteil ist doch gefällt. Jeder hier hat eine andere Sichtweite. Das ist jammern und recht haben um den den heißem Brei Fakten und die 20 cm in den Weg stellen , des Heiligen ,werden unterschiedlich bewertet. Für mich Thema durch . Ich wünsche mir Abraham macht morgen ein Riesenspiel! Schießt das Tor zum Weiterkommen und Alle haben ihn wieder lieb.....
Bei Siegen macht er das so. Das liest Du nicht einen Beitrag, wie toll der Sieg war oder wie gut dieser oder jener Spieler gespielt hat. Da ist er konsequent.
Bei Siegen macht er das so. Das liest Du nicht einen Beitrag, wie toll der Sieg war oder wie gut dieser oder jener Spieler gespielt hat. Da ist er konsequent.
Bei Siegen macht er das so. Das liest Du nicht einen Beitrag, wie toll der Sieg war oder wie gut dieser oder jener Spieler gespielt hat. Da ist er konsequent.
Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Um diese Uhrzeit :
Ich würde natürlich erstmal eine Nacht drüber schlafen und morgen ganz nüchtern und ausgeruht dysfunktional Hypothtisieren. Nicht dass mir jemand unterstellt, ich wäre zu sehr von Emotionen mitgerissen worden.
Wie gesagt, das liegt an den unterschiedlichen Tatbeständen und deren Strafrahmen (Mindeststrafen). Ist wie im Strafrecht ein sehr diskussionswürdiges Thema. Ich finde halt, dass die Kritik hier zu oft in die falsche Richtung geht und manche "Theorien" sind einfach nur Blödsinn.
Auch wenn das hier so ungern gehört wird, aber das Gericht hat völlig im Rahmen dessen entschieden, was vorgegeben wird über die DFB-Satzung und was in entsprechenden Verfahren völlig "üblich" ist. Das Problem ist nicht Herr Lorenz. Das Problem sind und bleiben die Vorgaben und die Definitionen. Wann ist etwas noch eine leichte Tätlichkeit, wer hat das entschieden? Warum wird rohes Spiel niedriger angesetzt?
Wenn Straftat A einen Strafrahmen von 1-5 Jahren hat und Straftat B einen Strafrahmen von 5-15 Jahren hat, kann man doch dem Richter nicht vorwerfen, dass er für eine Straftat A eine geringere Strafe gibt als für Straftat B.
Der DFB kann seine Strafrahmen und Definitionen festlegen, wie er lustig ist. Wenn man das mal durchprozessieren will von Seiten der Eintracht, dann würde ich das sehr befürworten.
Da widerspreche ich dir gar nicht. Die Tatbestände uind Strafmaße stehen fest und sind entsprechend definiert. Ob diese so noch passend und trennscharf sind, bleibt mal dahingestellt.
Die Verhältnismäßigkeit bei der Bewertung innerhalb der vorgegebenen Rahmen, ist aber nicht mehr gegeben, wenn in einem Fall eine angeblich vorausgehende Provokation strafmindern gewertet wird, in einem anderen Fall aber ein mögliches unsportliches Verhalten eines Offiziellen (Streich) nicht ansatzweise thematisiert wird.
Das würde wohl kaum jemand kritisch sehen, aber dennoch weiß jeder, dass eben genau das nicht passieren wird - allen voran der DFB weiß das.
Was mich aber nach wie vor fassungslos macht ist, dass niemand Streichs Verhalten (erst den Ball mit Absicht durchlassen und sich danach Abraham in den Weg stellen) als sportwidriges Verhalten und als Provokation gewertet wird.
Gerne noch mal Würzi.
1. Der Trainer ist nicht verpflichtet, den Ball zu stoppen.
2. Der Trainer ist nicht verpflichtet, in seiner eigenen Coaching-Zone einem gegnerischen Spieler auszuweichen.
Was der Trainer nicht darf:
1. Den Weg des Balls aktiv zum Nachteil des Spielers verändern (z.B. wegschießen, in die Hand nehmen und nicht aushändigen)
2. Eine bewusste Bewegung in einen berechenbaren Laufweg des Spielers zu machen.
Ersteres ist nicht passiert , zweiteres in meinen Augen auch nicht, außer die 20 cm Bewegung von Streich 2 Sekunden vor dem Zusammenprall nach rechts und das sich stramm machen unmittelbar vor dem Zusammenprall würde als solches gewertet werden. Mir reicht das jedenfalls nicht, um das Streich anzulasten.
Jetzt gibt es natürlich Trainer, die den Ball trotdem stoppen würden (ich tippe, diese Zahl ist aber sehr gering in der Nachspielzeit bei 1:0 Führung) und es dürfte vor allem einige Trainer geben, die einfach rechtzeitig aus dem Laufweg verschwinden, selbst wenn sie es nicht müssen. Kurzum: Streich hatte die Möglichkeit, wie ein Sportsmann zu reagieren, hat es aber nicht getan.
Man stelle sich einfach mal vor, in der 92. Minute rollt der Ball bei 1:0 Führung ins Aus. Der Ball rollt Richtung unserer Auswechselspieler, die sich neben dem Tor warm machen. Glaubt jemand ernsthaft, einer unserer Spieler würde a) den Ball stoppen und b) beiseite treten, damit der gegnerische Spieler schneller an den Ball kommt? Und glaubt jemand, dass man das hier breit kritisieren würde oder Verständnis hätte für den Gegenspieler, wenn er dann unseren Spieler umcheckt, weil er sich provoziert fühlt?
Dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Ich wurde schon als Hu....ohn bezeichnet von eigenen Spielern, weil ich bei knapper Führung den Ball gestoppt habe für den Gegner (Kreisliga). Und ich bin mir sicher, dass ich das in den meisten anderen Vereinen auch zu hören bekommen hätte in der selben Situation. Oder wenn ich als Linienrichter ("nichtneutral") mal für den Gegner eine knappe Sache richtig angezeigt habe. Ich finde es gut, dass Du das ansprichst, Würzi, aber die Leute haben sich einfach schon zu sehr daran gewöhnt. Wenn Streichs Verhalten ein Ausreißer wäre, dann würde ich übrigens Dir vollumfänglich zustimmen, leider ist das aber Alltag. Und ich bin mir sicher, dass ein sportlich faires Verhalten von z.B. Hütter in so einer Situation von vielen Eintracht-Fans negativ bewertet werden würde. Die Unsportlichkeit ist zur Selbstverständlichkeit geworden.
1. Die bewusste Bewegung in Richtung Abrahams Laufweg hat definitiv stattgefunden. Mir reicht das - in Tateinheit mit Schulter rausstrecken - für eine Bewertung als "sportwidriges Verhalten" und auch Provokation vollkommen aus.
2. Streich ist Trainer und kein Spieler. Ein Durchlassen des Balles, noch dazu in Richtung eigene Bank, wodurch weiteres Konfliktpotenzial mit Abraham bewusst in Kauf genommen wurde, muss ich bei einem Trainer anders bewerten als bei einem Spieler, den genau dieser Trainer ja zu sportlichem Verhalten anhalten und anleiten soll.
3. Du hast vollkommen recht: dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Das liegt aber genau daran, was ich kritisiere: dass nämlich Streichs Verhalten in keinster Weise thematisiert wurde oder auch nur irgendwie zur Sprache kam. Das bedeutet: ein klares Signal an alle, dass dieses Verhalten korrekt und nicht zu beanstanden ist.
Und das ist genau das, was ich - seit der Sekunde dieses Vorfalls - richtig Scheiße finde.
Das ist der springende Punkt. Während die vielen unsportlichen Kleinigkeiten weitestgehend akzeptiert werden, erreicht die Erregnung schwindelerregende Sphären, wenn etwas wie bei Abraham außerhalb der Norm stattfindet. Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich befremdlich. Zumal ich auch das Argument, "derZug in punkto Unsportlichkeiten sei abgefahren" nicht teile. Vieles ließe sich mit wenigen Maßnahmen ganz schnell eindämmen:
Rote Karten für alle Täuschungsversuche
Nach den ersten Anschauungsfällen würde sich jeder Spieler zweimal überlegen, für eine Schwalbe eine rote Karte zu riskieren. Und wenn es am Anfang den ein oder anderen diskussionswürdige oder unberechtigte Karte gibt, so what. Dann würden evtl. sogar die elenden Einfädler aufhören, wo bewusst ein minimaler Kontakt gesucht wird, um dann spektakulär zu fallen. Die Behauptung, sobald ein Kontakt da ist, könne keine Schwalbe mehr vorliegen, hat mich schon immer gestört.
Striktes Vorgehen gegen Zeitspiel
Warum gibt es gelbe Karten für Zeitspiel immer erst kurz vor Schluss? Teilweise beginnt das schon in der ersten Halbzeit und müsste viel konsequenter geahndet werden. Gibt es eigentlich noch die 6-Sekunden-Regel für Torhüter? Oftmals werden die Bälle für 10-15 Sekunden gehalten, da müssen die Schiedsrichter einfach viel früher eingreifen.
5 Minuten Pause für Spieler, die sich auf dem Platz behandeln lassen
Wer schwerer verletzt ist, benötigt diese Pause meist sowieso für die Behandlung. Wer nur leicht angeschlagen ist, kann eigenständig den Platz verlassen und sich außerhalb behandeln lassen ohne, dass dies eine Zeitstrafe mit sich bringt. Und wenn ein Spieler den Platz nicht eigenständig verlässt, sich aber weiter wälzt und dadurch eine Spielfortsetzung verhindert, ordnet der Schiedsrichter eine Behandlung auf dem Platz inkl. nachfolgender Zeitstrafe an.
Einwurf für die gegnerische Mannschaft, wenn zu viel Zeit vergeht oder der Einwurf deutlich zu weit vorne ausgeführt wird.
Rudelbildungen, abwinkende Handbewegungen gegenüber Schiedsrichtern, ständiges Diskutieren von Trainern und Spielern viel konsequenter mit gelben Karten ahnden.
Und, und, und...
Fußballer sind ja nicht doofer oder unsportlicher als andere Sportler. Mit diesen oder ähnlichen Maßnahmen würde sich ganz schnell ein Lerneffekt einstellen.Die meisten wollen einfach nur gewinnen und nutzen dafür halt alle Mittel, die sich ihnen bieten. Wenn sich ein bestimmtes Verhalten nicht mehr lohnt, weil Risiko/Ertrag auf einmal in einem anderen Verhältnis stehen, hört es eher früher als später auf. Klare Regeln aufzustellen und diese auch durchzusetzen würde letztlich auch die Schiedsrichter stärken. Während Schiedrichterentscheidungen in anderen Sportarten wie z.B. Hockey, Handball oder Rugby meist einfach akzeptiert werden, wird im Fußball über jede Einwurfentscheidung diskutiert und lamentiert. Das ist in den meisten Fäller nur nervig.
Am Anfang würde es wahrscheinlich eine kurze Phase geben mit ungewohnter Kartenflut und großem Aufschrei, wenn ein Spiel mit 9 gegen 9 beendet wird. Aber ich behaupte, bei konsequenter Umsetzung, würde sich das in kürzester Zeit geben. Nicht etwa, weil sich alle daran gewöhnen, sondern weil die Spieler ihr Verhalten ganz schnell anpassen würden. Man müsste es nur wollen. Das gilt zuallererst für die Vereine und Verantwortlichen, die sich klar hinter eine solche Regelauslegung stellen müssten. Aber natürlich auch für die Fans. Ist den meisten jedoch zu anstrengend. Da ist es doch viel einfacher, Abraham für seinen Ausraster zu geißeln und zum Sündenbock für ekelhafte Angriffe auf Schiedsrichter in Kreisligen zu machen.
Gerne noch mal Würzi.
1. Der Trainer ist nicht verpflichtet, den Ball zu stoppen.
2. Der Trainer ist nicht verpflichtet, in seiner eigenen Coaching-Zone einem gegnerischen Spieler auszuweichen.
Was der Trainer nicht darf:
1. Den Weg des Balls aktiv zum Nachteil des Spielers verändern (z.B. wegschießen, in die Hand nehmen und nicht aushändigen)
2. Eine bewusste Bewegung in einen berechenbaren Laufweg des Spielers zu machen.
Ersteres ist nicht passiert , zweiteres in meinen Augen auch nicht, außer die 20 cm Bewegung von Streich 2 Sekunden vor dem Zusammenprall nach rechts und das sich stramm machen unmittelbar vor dem Zusammenprall würde als solches gewertet werden. Mir reicht das jedenfalls nicht, um das Streich anzulasten.
Jetzt gibt es natürlich Trainer, die den Ball trotdem stoppen würden (ich tippe, diese Zahl ist aber sehr gering in der Nachspielzeit bei 1:0 Führung) und es dürfte vor allem einige Trainer geben, die einfach rechtzeitig aus dem Laufweg verschwinden, selbst wenn sie es nicht müssen. Kurzum: Streich hatte die Möglichkeit, wie ein Sportsmann zu reagieren, hat es aber nicht getan.
Man stelle sich einfach mal vor, in der 92. Minute rollt der Ball bei 1:0 Führung ins Aus. Der Ball rollt Richtung unserer Auswechselspieler, die sich neben dem Tor warm machen. Glaubt jemand ernsthaft, einer unserer Spieler würde a) den Ball stoppen und b) beiseite treten, damit der gegnerische Spieler schneller an den Ball kommt? Und glaubt jemand, dass man das hier breit kritisieren würde oder Verständnis hätte für den Gegenspieler, wenn er dann unseren Spieler umcheckt, weil er sich provoziert fühlt?
Dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Ich wurde schon als Hu....ohn bezeichnet von eigenen Spielern, weil ich bei knapper Führung den Ball gestoppt habe für den Gegner (Kreisliga). Und ich bin mir sicher, dass ich das in den meisten anderen Vereinen auch zu hören bekommen hätte in der selben Situation. Oder wenn ich als Linienrichter ("nichtneutral") mal für den Gegner eine knappe Sache richtig angezeigt habe. Ich finde es gut, dass Du das ansprichst, Würzi, aber die Leute haben sich einfach schon zu sehr daran gewöhnt. Wenn Streichs Verhalten ein Ausreißer wäre, dann würde ich übrigens Dir vollumfänglich zustimmen, leider ist das aber Alltag. Und ich bin mir sicher, dass ein sportlich faires Verhalten von z.B. Hütter in so einer Situation von vielen Eintracht-Fans negativ bewertet werden würde. Die Unsportlichkeit ist zur Selbstverständlichkeit geworden.
1. Die bewusste Bewegung in Richtung Abrahams Laufweg hat definitiv stattgefunden. Mir reicht das - in Tateinheit mit Schulter rausstrecken - für eine Bewertung als "sportwidriges Verhalten" und auch Provokation vollkommen aus.
2. Streich ist Trainer und kein Spieler. Ein Durchlassen des Balles, noch dazu in Richtung eigene Bank, wodurch weiteres Konfliktpotenzial mit Abraham bewusst in Kauf genommen wurde, muss ich bei einem Trainer anders bewerten als bei einem Spieler, den genau dieser Trainer ja zu sportlichem Verhalten anhalten und anleiten soll.
3. Du hast vollkommen recht: dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Das liegt aber genau daran, was ich kritisiere: dass nämlich Streichs Verhalten in keinster Weise thematisiert wurde oder auch nur irgendwie zur Sprache kam. Das bedeutet: ein klares Signal an alle, dass dieses Verhalten korrekt und nicht zu beanstanden ist.
Und das ist genau das, was ich - seit der Sekunde dieses Vorfalls - richtig Scheiße finde.
Das hier ist eigentlich der maximale Slapstick.
Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt. Ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln und lachen!
Ein kleiner halber Schritt nach rechts knappe zwei Sekunden vor dem Aufprall. Mir reicht das nicht. Und den meisten anderen auch nicht. Und genau deswegen ist es eben nicht Thema, da eine aktive Bewegung von relevantem Ausmaß von den meisten gar nicht gesehen wird.
Das mit der Schulter sieht komisch aus. Ich wüsste aber nicht, ob irgendjemand hier in so einer Situation noch rational handelt. Er hat damit einfach nicht gerechnet. Diese Sache kann man natürlich gegen Streich interpretieren. Man kann aber auch einfach sich denken, dass er in dem Moment versucht sich abzuwehren gegen den heranlaufenden Spieler.
Kann man so sehen. Aber ich erwarte von keinem Trainer, dass er den Ball stoppt. Das würden auch in der Situation wohl 99 Prozent nicht tun. Das einzige, was er zur Konfliktvermeidung hätte tun können, wäre das zur Seite treten gewesen. In seiner eigenen Coachingzone würde ich aber eher es anlasten, dass Abraham nicht abbremst und ausweicht als dass der Trainer nicht das Weite sucht.
Ich will Streich keineswegs eine weiße Weste bescheinigen, aber m.E. interpretierst Du alles gegen Streich, was man irgendwie interpretieren kann.
Für mich hat sich Streich nicht korrekt verhalten. Aber auch nicht falsch.
Eine Diskussion über Sportsgeist im Fussball würde ich begrüßen, sie ist aber anhand dieser Situation für die meisten eher deplatziert, zu groß wirkt einfach die Sache von Abraham im Vergleich. Und das Verständnis für eine solche Diskussion wäre außerhalb vom Frankfurter Mikrokosmos nach so einer Sache praktisch bei Null.
1. Die bewusste Bewegung in Richtung Abrahams Laufweg hat definitiv stattgefunden. Mir reicht das - in Tateinheit mit Schulter rausstrecken - für eine Bewertung als "sportwidriges Verhalten" und auch Provokation vollkommen aus.
2. Streich ist Trainer und kein Spieler. Ein Durchlassen des Balles, noch dazu in Richtung eigene Bank, wodurch weiteres Konfliktpotenzial mit Abraham bewusst in Kauf genommen wurde, muss ich bei einem Trainer anders bewerten als bei einem Spieler, den genau dieser Trainer ja zu sportlichem Verhalten anhalten und anleiten soll.
3. Du hast vollkommen recht: dieser fehlende Sportsgeist ist enorm verbreitet und das wird von den meisten gar nicht mehr hinterfragt. Das liegt aber genau daran, was ich kritisiere: dass nämlich Streichs Verhalten in keinster Weise thematisiert wurde oder auch nur irgendwie zur Sprache kam. Das bedeutet: ein klares Signal an alle, dass dieses Verhalten korrekt und nicht zu beanstanden ist.
Und das ist genau das, was ich - seit der Sekunde dieses Vorfalls - richtig Scheiße finde.
Das hier ist eigentlich der maximale Slapstick.
Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt. Ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln und lachen!
War es etwa nicht so?
Nein, das habe ich aber auch schon ein paar Mal geschrieben, Streich hätte weder Abraham beim Ballsuchen helfen noch ihm den Ball zuwerfen müssen. Was ein souveränes, sportliches Verhalten gewesen wäre:
a) den Ball, der direkt (!) auf Streich zukam, stoppen und einen Schritt zur Seite gehen, oder
b) meinetwegen den Ball durchlassen, aber dann den Laufweg Abrahams freilassen und nicht wieder versperren
Zu viel verlangt von Jemandem, der ansonsten einen klaren Blick für Anstand, Moral und Sportlichkeit hat? (keine Ironie)
Und jetzt fress weiter deine Chips.
Erstaunlich vor allem, wo du hier ein "wutschäumen" erkennst. Nichts für ungut.
Werner, du magst mit deiner sachlichen auf den Fakten basierenden Darlegungen völlig richtig liegen. Daran habe ich auch gar nichts auszusetzen und ich bleibe dabei, dass die Strafe für David absolut im Rahmen ist.
Und dennoch kann man, die Auslegung der übrigen Strafen auf emotionaler und vor allem moralischer Ebene durchaus kritisch bewerten, aufgrund der vom Würzburger mehrfach dargelegten Aspekte.
Ob das nun jedem passt sei dahin gestellt, aber das muss eine konstruktive Diskussion aushalten.
Im Übrigen, eher als einen derart polemischen Beitrag wie deinen, FrankenAdler.
Schleimer.
Das hier ist eigentlich der maximale Slapstick.
Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt. Ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln und lachen!
War es etwa nicht so?
Das hier ist eigentlich der maximale Slapstick.
Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt. Ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln und lachen!
Nein, das habe ich aber auch schon ein paar Mal geschrieben, Streich hätte weder Abraham beim Ballsuchen helfen noch ihm den Ball zuwerfen müssen. Was ein souveränes, sportliches Verhalten gewesen wäre:
a) den Ball, der direkt (!) auf Streich zukam, stoppen und einen Schritt zur Seite gehen, oder
b) meinetwegen den Ball durchlassen, aber dann den Laufweg Abrahams freilassen und nicht wieder versperren
Zu viel verlangt von Jemandem, der ansonsten einen klaren Blick für Anstand, Moral und Sportlichkeit hat? (keine Ironie)
Und jetzt fress weiter deine Chips.
Wenn man davon ausgeht, dass Streich tatsächlich bewusst im Bruchteil einer Sekunde die Entscheidung getroffen hat, Abraham den Weg zu versperren, dann könnte man das so sehen.
Aber erstens: kann das keiner wissen. Sowas nennt man Hypothese und die ist halt letztlich nix als Spekulation
und zweitens hat er dann immer noch nicht dafür gesorgt, dass der Abraham komplett out of order ist und ihn zu Boden bringt (da sieht man schon wie doof diese Diskussion ist, ich musste wirklich kurz nachdenken, wie ich das jetzt schreib, damit hier nicht wieder fünf, sechst Leutchen eskalieren).
Aber gut. Watzlawik hätte seine helle Freude an dieser Wirkllichkeitskonstruktionsorgie ohne Realitätsbezug gehabt und da ich Watzlawik sehr verehre, freu ich mich an seiner statt!
Die Aufforderung weiter Chips zu fressen werte ich als einen extrem unsportlichen Anschlag auf meinen Blutdruck also meine gesundheitliche Verfassung, was als grobe Unsportlichkeit gewertet und mit mehrmonatigeer Forumssperre für dich geahndet werden muss.
Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Das hier ist eigentlich der maximale Slapstick.
Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich mit welcher Geduld der Werner hier gegen das wutschäumen der Forumskurve anschreibt. Auch dafür mienen Respekt. Ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln und lachen!
Erstaunlich vor allem, wo du hier ein "wutschäumen" erkennst. Nichts für ungut.
Werner, du magst mit deiner sachlichen auf den Fakten basierenden Darlegungen völlig richtig liegen. Daran habe ich auch gar nichts auszusetzen und ich bleibe dabei, dass die Strafe für David absolut im Rahmen ist.
Und dennoch kann man, die Auslegung der übrigen Strafen auf emotionaler und vor allem moralischer Ebene durchaus kritisch bewerten, aufgrund der vom Würzburger mehrfach dargelegten Aspekte.
Ob das nun jedem passt sei dahin gestellt, aber das muss eine konstruktive Diskussion aushalten.
Im Übrigen, eher als einen derart polemischen Beitrag wie deinen, FrankenAdler.
Ich kann nix dafür! Polemik ist die Waffe der Blöden und ich bin definitiv zu blöd um das hier zu verstehen!
Nein, das habe ich aber auch schon ein paar Mal geschrieben, Streich hätte weder Abraham beim Ballsuchen helfen noch ihm den Ball zuwerfen müssen. Was ein souveränes, sportliches Verhalten gewesen wäre:
a) den Ball, der direkt (!) auf Streich zukam, stoppen und einen Schritt zur Seite gehen, oder
b) meinetwegen den Ball durchlassen, aber dann den Laufweg Abrahams freilassen und nicht wieder versperren
Zu viel verlangt von Jemandem, der ansonsten einen klaren Blick für Anstand, Moral und Sportlichkeit hat? (keine Ironie)
Und jetzt fress weiter deine Chips.
Wenn man davon ausgeht, dass Streich tatsächlich bewusst im Bruchteil einer Sekunde die Entscheidung getroffen hat, Abraham den Weg zu versperren, dann könnte man das so sehen.
Aber erstens: kann das keiner wissen. Sowas nennt man Hypothese und die ist halt letztlich nix als Spekulation
und zweitens hat er dann immer noch nicht dafür gesorgt, dass der Abraham komplett out of order ist und ihn zu Boden bringt (da sieht man schon wie doof diese Diskussion ist, ich musste wirklich kurz nachdenken, wie ich das jetzt schreib, damit hier nicht wieder fünf, sechst Leutchen eskalieren).
Aber gut. Watzlawik hätte seine helle Freude an dieser Wirkllichkeitskonstruktionsorgie ohne Realitätsbezug gehabt und da ich Watzlawik sehr verehre, freu ich mich an seiner statt!
Die Aufforderung weiter Chips zu fressen werte ich als einen extrem unsportlichen Anschlag auf meinen Blutdruck also meine gesundheitliche Verfassung, was als grobe Unsportlichkeit gewertet und mit mehrmonatigeer Forumssperre für dich geahndet werden muss.
Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Um diese Uhrzeit :
Du musst nur etwas aufmerksamer lesen, dann kommen wir uns schon näher:
Dass du zugestehst, dass Streichs Schritt in Abrahams Weg nicht in Ordnung war, ist ja schon mal ein Anfang. Weiterhin hast du geflissentlich überlesen, dass hier niemand - auch ich nicht - Abraham von aller Schuld freisprechen möchte. Wie kommst du überhaupt darauf, Abrahams Verhalten hier zu geißeln? Das stand hier eigentlich nie zur Debatte!
Was ich gerne gehabt hätte, wären zwei Dinge gewesen:
1. Die Provokation Streichs als solche anzuerkennen und entlastend bei Abrahams Strafzumessung einzusetzen (analog dem sportwidrigen Verhalten eines Gegenspielers vor einer Tätlichkeit)
2. Streichs Rolle bei diesem Vorfall offiziell zu thematisieren und klarzumachen, dass auch dies ein unsportliches Verhalten darstellt. Keinesfalls jedenfalls das Signal auszusenden, dass man sich genau so vollkommen korrekt verhält.
Mir hätte schon gereicht, wenn Streich selbst nach dem Spiel so etwas gesagt hätte wie "Naja, ganz unschuldig bin ich an der Sache ja auch nicht." Das wäre es schon gewesen. Aber was macht er? Stellt Abraham als Menschen hin, der "ja ganz lieb" ist, sich aber halt manchmal nicht im Griff hat und mithin der Alleinschuldige an diesem Vorfall ist. Dabei wäre es ohne diesen Schritt in den Weg Abrahams nie zu diesem Vorfall gekommen.
Mehr nicht. Und das immer sachlich, mit Begründungen und weder wutschäumend noch zornschnaubend.
Ich frage mich tatsächlich, wie irgendjemand, der die Bilder gesehen und selber mal gekickt hat, das ernsthaft anders sehen kann.
Klar ist das eine Hypothese. Diese lässt sich aber durchaus argumentativ belegen - wurde in diesem Thread zigmal gemacht. Genauso ist es übrigens eine Hypothese, dass Abraham Streich mit voller Absicht umgerannt hat. Dennoch hat Brych das unterstellt und die DFB-Richter sind dem letztlich gefolgt. Auch dafür gibt es durchaus Argumente, aber wissen kann es letztlich nur der Vadder selbst.
Vielleicht gab es in der allerersten Erregnung ein paar Ausnahmen, aber ansonsten behauptet das hier wirklich niemand.
Erstaunlich vor allem, wo du hier ein "wutschäumen" erkennst. Nichts für ungut.
Werner, du magst mit deiner sachlichen auf den Fakten basierenden Darlegungen völlig richtig liegen. Daran habe ich auch gar nichts auszusetzen und ich bleibe dabei, dass die Strafe für David absolut im Rahmen ist.
Und dennoch kann man, die Auslegung der übrigen Strafen auf emotionaler und vor allem moralischer Ebene durchaus kritisch bewerten, aufgrund der vom Würzburger mehrfach dargelegten Aspekte.
Ob das nun jedem passt sei dahin gestellt, aber das muss eine konstruktive Diskussion aushalten.
Im Übrigen, eher als einen derart polemischen Beitrag wie deinen, FrankenAdler.
Ich kann nix dafür! Polemik ist die Waffe der Blöden und ich bin definitiv zu blöd um das hier zu verstehen!
Wenn man davon ausgeht, dass Streich tatsächlich bewusst im Bruchteil einer Sekunde die Entscheidung getroffen hat, Abraham den Weg zu versperren, dann könnte man das so sehen.
Aber erstens: kann das keiner wissen. Sowas nennt man Hypothese und die ist halt letztlich nix als Spekulation
und zweitens hat er dann immer noch nicht dafür gesorgt, dass der Abraham komplett out of order ist und ihn zu Boden bringt (da sieht man schon wie doof diese Diskussion ist, ich musste wirklich kurz nachdenken, wie ich das jetzt schreib, damit hier nicht wieder fünf, sechst Leutchen eskalieren).
Aber gut. Watzlawik hätte seine helle Freude an dieser Wirkllichkeitskonstruktionsorgie ohne Realitätsbezug gehabt und da ich Watzlawik sehr verehre, freu ich mich an seiner statt!
Die Aufforderung weiter Chips zu fressen werte ich als einen extrem unsportlichen Anschlag auf meinen Blutdruck also meine gesundheitliche Verfassung, was als grobe Unsportlichkeit gewertet und mit mehrmonatigeer Forumssperre für dich geahndet werden muss.
Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Um diese Uhrzeit :
Ich würde natürlich erstmal eine Nacht drüber schlafen und morgen ganz nüchtern und ausgeruht dysfunktional Hypothtisieren. Nicht dass mir jemand unterstellt, ich wäre zu sehr von Emotionen mitgerissen worden.
Wenn man davon ausgeht, dass Streich tatsächlich bewusst im Bruchteil einer Sekunde die Entscheidung getroffen hat, Abraham den Weg zu versperren, dann könnte man das so sehen.
Aber erstens: kann das keiner wissen. Sowas nennt man Hypothese und die ist halt letztlich nix als Spekulation
und zweitens hat er dann immer noch nicht dafür gesorgt, dass der Abraham komplett out of order ist und ihn zu Boden bringt (da sieht man schon wie doof diese Diskussion ist, ich musste wirklich kurz nachdenken, wie ich das jetzt schreib, damit hier nicht wieder fünf, sechst Leutchen eskalieren).
Aber gut. Watzlawik hätte seine helle Freude an dieser Wirkllichkeitskonstruktionsorgie ohne Realitätsbezug gehabt und da ich Watzlawik sehr verehre, freu ich mich an seiner statt!
Die Aufforderung weiter Chips zu fressen werte ich als einen extrem unsportlichen Anschlag auf meinen Blutdruck also meine gesundheitliche Verfassung, was als grobe Unsportlichkeit gewertet und mit mehrmonatigeer Forumssperre für dich geahndet werden muss.
Wenn die Forumsgerichtsbarkeit das nicht genauso sieht, werde ich einen Thread eröffnen und mich in dysfunktionalem Hypothtisieren ergehen!
Du musst nur etwas aufmerksamer lesen, dann kommen wir uns schon näher:
Dass du zugestehst, dass Streichs Schritt in Abrahams Weg nicht in Ordnung war, ist ja schon mal ein Anfang. Weiterhin hast du geflissentlich überlesen, dass hier niemand - auch ich nicht - Abraham von aller Schuld freisprechen möchte. Wie kommst du überhaupt darauf, Abrahams Verhalten hier zu geißeln? Das stand hier eigentlich nie zur Debatte!
Was ich gerne gehabt hätte, wären zwei Dinge gewesen:
1. Die Provokation Streichs als solche anzuerkennen und entlastend bei Abrahams Strafzumessung einzusetzen (analog dem sportwidrigen Verhalten eines Gegenspielers vor einer Tätlichkeit)
2. Streichs Rolle bei diesem Vorfall offiziell zu thematisieren und klarzumachen, dass auch dies ein unsportliches Verhalten darstellt. Keinesfalls jedenfalls das Signal auszusenden, dass man sich genau so vollkommen korrekt verhält.
Mir hätte schon gereicht, wenn Streich selbst nach dem Spiel so etwas gesagt hätte wie "Naja, ganz unschuldig bin ich an der Sache ja auch nicht." Das wäre es schon gewesen. Aber was macht er? Stellt Abraham als Menschen hin, der "ja ganz lieb" ist, sich aber halt manchmal nicht im Griff hat und mithin der Alleinschuldige an diesem Vorfall ist. Dabei wäre es ohne diesen Schritt in den Weg Abrahams nie zu diesem Vorfall gekommen.
Mehr nicht. Und das immer sachlich, mit Begründungen und weder wutschäumend noch zornschnaubend.
Naja, noch einmal. Mir geht das zu weit. Ich kann nicht sehen, dass man Streich da ne Absicht unterstellen kann. Das ganze geht verdammt schnell und Streich begeht mMn nur weil er bleibt wo er ist - auch wenn er den Ball durchlässt und sich dann an seinen vorherigen Platz zurück begibt nenne ich das so - nicht damit rechnen, dass ihn Abraham von den Beinen holt. Vor allem kann man ihm da keine Unsportlichkeit unterstellen. Das geht mir echt viel zu weit.
Und ja, Abraham ist an diesem Vorfall für mich definitiv der Alleinschuldige. Ich sehe nicht, dass Streich sich da für irgendwas entschuldigen muss. Ich sehe wohl, dass er sich nach dem Spiel extrem sportlich verhalten hat und eher für das Glätten der Wogen eingetreten ist.
Dass du nicht wutschnaubend in die Tasten geiferst ist mir auch klar. Aber falls du es brauchst, begib dich einfach nochmal in die Mitte der "Diskussion". Da wirst du genug Beispiele für Mitforisten finden, die ebenfalls nen gehörigen Bedarf an Klosterfrau Melissengeist gehabt hätten.
Du musst nur etwas aufmerksamer lesen, dann kommen wir uns schon näher:
Dass du zugestehst, dass Streichs Schritt in Abrahams Weg nicht in Ordnung war, ist ja schon mal ein Anfang. Weiterhin hast du geflissentlich überlesen, dass hier niemand - auch ich nicht - Abraham von aller Schuld freisprechen möchte. Wie kommst du überhaupt darauf, Abrahams Verhalten hier zu geißeln? Das stand hier eigentlich nie zur Debatte!
Was ich gerne gehabt hätte, wären zwei Dinge gewesen:
1. Die Provokation Streichs als solche anzuerkennen und entlastend bei Abrahams Strafzumessung einzusetzen (analog dem sportwidrigen Verhalten eines Gegenspielers vor einer Tätlichkeit)
2. Streichs Rolle bei diesem Vorfall offiziell zu thematisieren und klarzumachen, dass auch dies ein unsportliches Verhalten darstellt. Keinesfalls jedenfalls das Signal auszusenden, dass man sich genau so vollkommen korrekt verhält.
Mir hätte schon gereicht, wenn Streich selbst nach dem Spiel so etwas gesagt hätte wie "Naja, ganz unschuldig bin ich an der Sache ja auch nicht." Das wäre es schon gewesen. Aber was macht er? Stellt Abraham als Menschen hin, der "ja ganz lieb" ist, sich aber halt manchmal nicht im Griff hat und mithin der Alleinschuldige an diesem Vorfall ist. Dabei wäre es ohne diesen Schritt in den Weg Abrahams nie zu diesem Vorfall gekommen.
Mehr nicht. Und das immer sachlich, mit Begründungen und weder wutschäumend noch zornschnaubend.
Naja, noch einmal. Mir geht das zu weit. Ich kann nicht sehen, dass man Streich da ne Absicht unterstellen kann. Das ganze geht verdammt schnell und Streich begeht mMn nur weil er bleibt wo er ist - auch wenn er den Ball durchlässt und sich dann an seinen vorherigen Platz zurück begibt nenne ich das so - nicht damit rechnen, dass ihn Abraham von den Beinen holt. Vor allem kann man ihm da keine Unsportlichkeit unterstellen. Das geht mir echt viel zu weit.
Und ja, Abraham ist an diesem Vorfall für mich definitiv der Alleinschuldige. Ich sehe nicht, dass Streich sich da für irgendwas entschuldigen muss. Ich sehe wohl, dass er sich nach dem Spiel extrem sportlich verhalten hat und eher für das Glätten der Wogen eingetreten ist.
Dass du nicht wutschnaubend in die Tasten geiferst ist mir auch klar. Aber falls du es brauchst, begib dich einfach nochmal in die Mitte der "Diskussion". Da wirst du genug Beispiele für Mitforisten finden, die ebenfalls nen gehörigen Bedarf an Klosterfrau Melissengeist gehabt hätten.
Man kann Streich sicherlich Sturheit vorwerfen (er steht an der Seitenlinie bekannterweise immer unter Starkstrom), eine Provokation erscheint mir da doch arg konstruiert.
Wenn ich dann noch Beiträge lese, die das damit unterstreichen wollen, daß Streich dem Vadder etwas entsprechendes entgegen schrie, dann wird es langsam abstrus. Erst recht, wenn aus beidem dann noch eine Affekthandlung Abrahams gebastelt wird, dann gleitet es ins Alberne ab.
Streich sagte bei Sky nach dem Spiel, er habe Abraham auf sich zulaufen sehen, in dem Bewusstsein, dass Abraham nicht der Schwächste (O-Ton bekommen ich nicht mehr zusammen) ist, seine Muskeln angespannt und sich festgemacht. Das bedeutet nichts anderes als dass er seinerseits damit rechnete, dass Abraham in ihn hereinlaufen wird und er es darauf ankommen lassen wollte, wer der Stärkere ist.
Das ist genau der subjektive Aspekt, weshalb Wuerzburger Adler seine beiden Forderungen, nämlich
1. Die Provokation Streichs als solche anzuerkennen und entlastend bei Abrahams Strafzumessung einzusetzen (analog dem sportwidrigen Verhalten eines Gegenspielers vor einer Tätlichkeit)
2. Streichs Rolle bei diesem Vorfall offiziell zu thematisieren und klarzumachen, dass auch dies ein unsportliches Verhalten darstellt. Keinesfalls jedenfalls das Signal auszusenden, dass man sich genau so vollkommen korrekt verhält.
zu Recht aufstellt und weshalb es ärgerlich ist, dass Streich sich so beschwichtigend und als großzügiges Opfer darstellend aus der Affäre ziehen kann.
Um diese Uhrzeit :
Ich würde natürlich erstmal eine Nacht drüber schlafen und morgen ganz nüchtern und ausgeruht dysfunktional Hypothtisieren. Nicht dass mir jemand unterstellt, ich wäre zu sehr von Emotionen mitgerissen worden.
Das ist jammern und recht haben um den den heißem Brei
Fakten und die 20 cm in den Weg stellen , des Heiligen ,werden unterschiedlich bewertet.
Für mich Thema durch . Ich wünsche mir Abraham macht morgen ein Riesenspiel!
Schießt das Tor zum Weiterkommen und Alle haben ihn wieder lieb.....
Du meinst sowas wie:
Das Spiel ist doch vorbei, haken wir die drei Punkte ab. Warum sollte ich, Sammy1, jetzt noch jammern, nerven und trollen?
Erinnere Dich mal in den Nachbetrachtungsthreads an diese Erkenntnis!
Gerne noch mal den DFB-Passus: "Bei Tätlichkeiten bestehen Milderungsmöglichkeiten. Wenn gegen den Spieler unmittelbar vor seinem Vergehen eine sportwidrige Handlung durch den Gegenspieler begangen wurde, wird die Mindeststrafe in der Regel auf drei Spiele herabgesetzt. Das gilt genauso, wenn ein leichterer Fall der Tätlichkeit vorliegt. "
Bei Abraham ist kein leichterer Fall gegeben. Eine andere Interpretation wäre auch aberwitzig. Bei Grifo sind wir in so einem Graubereich, weil das, was Grifo gemacht hat, gerne als "leichterer Fall" gilt.
Ich sehe pro Saison 5-10 solcher Dinger in Liga 1 und 2.
Das ist jammern und recht haben um den den heißem Brei
Fakten und die 20 cm in den Weg stellen , des Heiligen ,werden unterschiedlich bewertet.
Für mich Thema durch . Ich wünsche mir Abraham macht morgen ein Riesenspiel!
Schießt das Tor zum Weiterkommen und Alle haben ihn wieder lieb.....
Du meinst sowas wie:
Das Spiel ist doch vorbei, haken wir die drei Punkte ab. Warum sollte ich, Sammy1, jetzt noch jammern, nerven und trollen?
Erinnere Dich mal in den Nachbetrachtungsthreads an diese Erkenntnis!
Du meinst sowas wie:
Das Spiel ist doch vorbei, haken wir die drei Punkte ab. Warum sollte ich, Sammy1, jetzt noch jammern, nerven und trollen?
Erinnere Dich mal in den Nachbetrachtungsthreads an diese Erkenntnis!
Ich würde natürlich erstmal eine Nacht drüber schlafen und morgen ganz nüchtern und ausgeruht dysfunktional Hypothtisieren. Nicht dass mir jemand unterstellt, ich wäre zu sehr von Emotionen mitgerissen worden.