Denn, ich wiederhole mich: es bleibt zurück ein wildgewordener Spieler, der ohne jeden Grund einen fairen Sportsmann über den Haufen rennt. Und so war es eben gerade nicht. Und auch im Nachgang nicht: Streich hat - entgegen meiner Hoffnung und Erwartung - jede Mitschuld von sich gewiesen und die Sache mit der "Emotionalität" Abrahams erklärt. Ah ja.
Vergiss es, FA weiß und kann alles am besten und hat auch immer recht. Solltest Du doch gelernt haben
Denn, ich wiederhole mich: es bleibt zurück ein wildgewordener Spieler, der ohne jeden Grund einen fairen Sportsmann über den Haufen rennt. Und so war es eben gerade nicht. Und auch im Nachgang nicht: Streich hat - entgegen meiner Hoffnung und Erwartung - jede Mitschuld von sich gewiesen und die Sache mit der "Emotionalität" Abrahams erklärt. Ah ja.
Vergiss es, FA weiß und kann alles am besten und hat auch immer recht. Solltest Du doch gelernt haben
Er ist halt ein "emotionaler User", dem ich (Streich) gerne die Hand zur Versöhnung reiche.
Er ist halt ein "emotionaler User", dem ich (Streich) gerne die Hand zur Versöhnung reiche.
Depp!
Ich behaupte das nicht, dass Abraham von jeder Schuld freigesprochen werden soll. Thema ist für mich eher, dass ich eben Streichs Rolle bei weitem nicht so groß sehe wie etliche User hier. Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
@Taunusdingensbummens: wenn du dich von mir provoziert fühlst, ist das dein Problem. Wenn es dir aber gut tut, darfst du dich gerne an mir ausagieren!
Ich sage es mal ganz provokativ. Abrahams Verhalten war die einzig richtige Antwort auf die, über den ganzen Spielverlauf erfolgten, Freiburger Mätzchen...das es jetzt Streich getroffen hat, ist eigentlich Nebensache, hätte auch der Co-Trainer oder der Physio sein können...wer sich unsportlicherweise in den Laufweg eines Spielers stellt, der nur schnell den Ball wieder ins Spiel bringen will, muß auch mit den Konsequenzen rechnen. Abraham büßt das mit einer langen Sperre nur deshalb, weil das Freiburger Verhalten vorher und währenddessen bei der Entscheidung überhaupt nicht gebührend berücksichtigt wurde, damit das alleseits beliebte Schwarzwaldbiotop keine Beeinträchtigung erfährt.
Nach diesem Beitrag: hat noch wer Fragen hinsichtlich dysfunktionaler Schuldzuweisungen? Sorry cm. Ich weiß ja, dass deine Eintrachtbrille lange festgewachsen ist, normalerweise schaffst du es aber über den Brillenrand zu schauen!
normalerweise schaffst du es aber über den Brillenrand zu schauen!
Genau das habe ich mit meinem Beitrag dargelegt und ist ja auch schon ausreichend thematisiert worden. Natürlich gibt es verschiedene Sichtweisen und ich überlasse auch jedem seine eigene, die nicht mit der meinigen übereinstimmen muß. Ich sehe es nunmal so wie von mir geschildert und selbst wenn ich hier damit ganz alleine stünde, würde ich trotzdem dabei bleiben, weil ich solche Situationen aus eigenem Erleben kenne. Nochmals: dem muß sich niemand anschließen. Auch ich weiß, das die Aktion, sportrechtlich gesehen, kontraproduktiv war, was aber nicht gleichzeitig heißt, das ich für den eigenen Spieler kein Verständnis aufbringen würde, das habe ich sehr wohl.....wenn das Eintrachtbrille ist, dann isses eben so...
Akzeptier doch einfach mal, dass es auch andere Meinungen gibt und spiel Dich nicht wieder auf als hättest Du die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen wären ein bisschen doof. Diese Überheblichkeit ist wirklich widerlich.
Akzeptier doch einfach mal, dass es auch andere Meinungen gibt und spiel Dich nicht wieder auf als hättest Du die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen wären ein bisschen doof. Diese Überheblichkeit ist wirklich widerlich.
Denn, ich wiederhole mich: es bleibt zurück ein wildgewordener Spieler, der ohne jeden Grund einen fairen Sportsmann über den Haufen rennt. Und so war es eben gerade nicht. Und auch im Nachgang nicht: Streich hat - entgegen meiner Hoffnung und Erwartung - jede Mitschuld von sich gewiesen und die Sache mit der "Emotionalität" Abrahams erklärt. Ah ja.
Vergiss es, FA weiß und kann alles am besten und hat auch immer recht. Solltest Du doch gelernt haben
Er ist halt ein "emotionaler User", dem ich (Streich) gerne die Hand zur Versöhnung reiche.
Er ist halt ein "emotionaler User", dem ich (Streich) gerne die Hand zur Versöhnung reiche.
Depp!
Ich behaupte das nicht, dass Abraham von jeder Schuld freigesprochen werden soll. Thema ist für mich eher, dass ich eben Streichs Rolle bei weitem nicht so groß sehe wie etliche User hier. Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
@Taunusdingensbummens: wenn du dich von mir provoziert fühlst, ist das dein Problem. Wenn es dir aber gut tut, darfst du dich gerne an mir ausagieren!
Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
Dies ist meist das Ergebnis, wenn vernünftig diskutiert wird. Man ist gezwungen, seinen zunächst mal aus emotionaler Sicht heraus hingerotzten Standpunkt zu erklären, zu begründen und sich mit anderen Argumenten auseinanderzusetzen. Allein dadurch geschieht eine Differenzierung und ich sehe deshalb mitnichten ein Sich-im-Kreis-Drehen, sondern einen fast vorbildhaften Thread für die Entwicklung einer vernünftigen Diskussion.
Thema ist für mich eher, dass ich eben Streichs Rolle bei weitem nicht so groß sehe wie etliche User hier. Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
Was doch auch völlig in Ordnung ist. Aufgrund der unterschiedlichen Sichtweisen, die es zum Glück gibt, hat sich hier zuletzt eine sehr ansehnliche Diskussion mit einem über weite Strecken sachlichen Austausch von Argumenten entwickelt. Auch trotz zwischenzeitiger (und beidseitiger) Polemik und Sarkasmus. Solange gegen die eigene Meinung laufende Ansichten respektiert werden und am Thema bezogen diskutiert wird und Argumente ausgetauscht werden, ist doch alles fein. Weder du noch Werner werden sich letztlich der Meinung vom Würzburger oder cm anschließen, was ja auch gar nicht das Resultat des Austauschs sein muss. Am Ende stehen eben zwei unterschiedliche Ansichten, die aber weitestgehend sachlich ausgetauscht werden und das ist völlig ok und Sinn und Zweck eines Diskussionsforums, mit Lächerlichkeit etc. hat das am Ende doch wenig zu tun.
Und um nochmal zum Thema zu kommen ohne jetzt wieder ins Detail zu gehen (letztlich wurde inzwischen von verschiedenen Personen mehr oder weniger alles geschrieben), ich finde es nach wie vor gut und richtig, dass hier eben auch die Rolle (und ich nenne es explizit Rolle und nicht Schuldfrage) von Streich thematisiert wird, ohne dabei Abraham von irgendetwas freizusprechen.
Er ist halt ein "emotionaler User", dem ich (Streich) gerne die Hand zur Versöhnung reiche.
Depp!
Ich behaupte das nicht, dass Abraham von jeder Schuld freigesprochen werden soll. Thema ist für mich eher, dass ich eben Streichs Rolle bei weitem nicht so groß sehe wie etliche User hier. Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
@Taunusdingensbummens: wenn du dich von mir provoziert fühlst, ist das dein Problem. Wenn es dir aber gut tut, darfst du dich gerne an mir ausagieren!
Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
Dies ist meist das Ergebnis, wenn vernünftig diskutiert wird. Man ist gezwungen, seinen zunächst mal aus emotionaler Sicht heraus hingerotzten Standpunkt zu erklären, zu begründen und sich mit anderen Argumenten auseinanderzusetzen. Allein dadurch geschieht eine Differenzierung und ich sehe deshalb mitnichten ein Sich-im-Kreis-Drehen, sondern einen fast vorbildhaften Thread für die Entwicklung einer vernünftigen Diskussion.
Allein dadurch geschieht eine Differenzierung und ich sehe deshalb mitnichten ein Sich-im-Kreis-Drehen, sondern einen fast vorbildhaften Thread für die Entwicklung einer vernünftigen Diskussion.
Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
Dies ist meist das Ergebnis, wenn vernünftig diskutiert wird. Man ist gezwungen, seinen zunächst mal aus emotionaler Sicht heraus hingerotzten Standpunkt zu erklären, zu begründen und sich mit anderen Argumenten auseinanderzusetzen. Allein dadurch geschieht eine Differenzierung und ich sehe deshalb mitnichten ein Sich-im-Kreis-Drehen, sondern einen fast vorbildhaften Thread für die Entwicklung einer vernünftigen Diskussion.
Allein dadurch geschieht eine Differenzierung und ich sehe deshalb mitnichten ein Sich-im-Kreis-Drehen, sondern einen fast vorbildhaften Thread für die Entwicklung einer vernünftigen Diskussion.
Ein Streit kann etwas völlig normales sein, aber wenn dieser aus dem Ruder läuft und der Provozierende dann auf den einen mit der kurzen Zündschnur trifft, dann ist das für "körperliche Gewalt" zwar keine Rechtfertigung, aber es kann und wird sich normalerweise strafmildernd auswirken, da Du Deinen Widersacher eben provoziert hast.
Jetzt bin ich zwar kein Jurist, melde aber auf Grund meiner langjährigen Arbeit im Bereich der Straffälligenhilfe mit jungen Gewalttätern Zweifel hinsichtlich dieser These an. Wahrscheinlich läuft es in Bezug auf die Diskussion über Abraham genau darauf hinaus. Was offen bleibt an dieser Stelle, ist die Frage, was genau man da über Streich zu diskutieren hat. Wie sehr man da seinen Anteil betonen muss und welchen Raum das in der öffentlichen Debatte einnehmen müsste.
Denn, ich wiederhole mich: es bleibt zurück ein wildgewordener Spieler, der ohne jeden Grund einen fairen Sportsmann über den Haufen rennt. Und so war es eben gerade nicht. Und auch im Nachgang nicht: Streich hat - entgegen meiner Hoffnung und Erwartung - jede Mitschuld von sich gewiesen und die Sache mit der "Emotionalität" Abrahams erklärt. Ah ja.
Vergiss es, FA weiß und kann alles am besten und hat auch immer recht. Solltest Du doch gelernt haben
Er ist halt ein "emotionaler User", dem ich (Streich) gerne die Hand zur Versöhnung reiche.
Naja. Ich sehe das anders. Jeder weiß, dass es bei dieser Laufgeschwindigkeit von Abraham noch nicht einmal 5 Zentimeter braucht, um einen Crash hervorzurufen. Und warum bleibt Streich nicht da, wo er steht, als der Ball an ihm vorbeigeht? Warum geht er wieder zurück, zurück in die Laufbahn des Balles und somit auch Abrahams? Ohne Absicht? Dass ich nicht lache.
Für mich geht es - neben den Diskussionspunkten um die diversen Strafzumessungen - eigentlich nur darum, Abraham die vorherige Provokation zuzugestehen. Und Streichs Rolle dabei zu beleuchten. Abrahams Vergehen der Tätlichkeit ist unstrittig.
Versetz dich einmal in die Lage Davids. Du rennst nach einem Ball, der ins Aus geht. Siehst, dass er direkt auf ein Hindernis zuläuft (Streich). Gehst davon aus, dass der Ball da aufgehalten wird. Dann siehst du, wie das Hindernis zur Seite geht und der Ball sich auf die Freiburger Bank zubewegt. Adrenalinstoß Nr. 1. Als Nächstes nimmst du wahr, dass sich das Hindernis wieder zurück in deinen Laufweg begibt. Adrenalinstoß Nr. 2.
Was dann geschah, ist zu ahnden. Abraham hat Streich mit voller Absicht umgerannt. Aber die Dinge, die ich zuvor beschrieben habe, wurden Null Komma Null bewertet, noch nicht einmal thematisiert. Ganz abgesehen von dem sportlich-moralischen Aspekt.
Übrig bleibt ein wilder Stier, der einen Trainer mit edler Gesinnung vollkommen ohne Grund von den Beinen holt. Das ist alles. Für mich eine vollkommen unzureichende Bewertung dessen, was wirklich vorgefallen ist.
Warum geht er wieder zurück, zurück in die Laufbahn des Balles und somit auch Abrahams?
Weil er da halt stehen will. Ist seine Coaching-Zone, da darf er sein, wo er will. Abraham hat auszuweichen, nicht Streich. Streich darf natürlich ausweichen, wenn er will, dass Abraham nicht mit ihm zusammen stößt. Wollte er nicht. Musste er aber auch nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
die vorherige Provokation zuzugestehen
Für fast alle, mit denen ich gesprochen habe und die kein Fan von Frankfurt sind, war überhaupt keine Provokation vorhanden. Die empfinden das nicht als Provokation, was Streich gemacht hat. Warum sollte ihm also zugestanden werden, dass es da eine Provokation gab, wenn es für die Leute keine gab?
WuerzburgerAdler schrieb:
Versetz dich einmal in die Lage Davids. Du rennst nach einem Ball, der ins Aus geht. Siehst, dass er direkt auf ein Hindernis zuläuft (Streich). Gehst davon aus, dass der Ball da aufgehalten wird.
Ganz ehrlich. Wenn David davon ausgeht, dass der Ball aufgehalten wird bei 1:0 Führung der Freiburger, dann sollte er mit dem Profifußball aufhören. Der Mann kennt alle Kniffs und Unsportlichkeiten im Fußball, wenn der erwartet, dass da jemand den Ball aufhält, dann wäre das mit "naiv" noch sehr freundlich umschrieben.
Ich halte Streich auch während des Spiels für eine teils linke Socke (wie alle anderen auch) , aber trotzdem versuche ich mich ganz neutral und ohne Vorbehalte mal in seine Situation reinzuversetzen. Und fast jeder hätte an Streichs Stelle wohl genau so reagiert bzw. wäre evtl. ausgewichen, aber hätte sich unfassbar über den Spieler aufgeregt. Streich hatte auch Adrenalin.
Streich wird sich denken: Da kommt ein Ball, es steht 1:0, warum soll ich den stoppen? Da kommt Abraham angerannt, warum soll ich da ausweichen, ist doch meine Coaching-Zone? Noch mal und damit abschließend: Streich ist im Recht, das was er gemacht hat, darf er machen, es ist seine Coaching-Zone, er darf da stehen, wo er vorher gestanden hat. Und was nicht unrecht ist, wird auch nicht als Provokation gewertet. Dass es nicht sonderlich sportlich ist, habe ich schon mehrfach bestätigt. Aber wer erwartet, dass ein erlaubtes Verhalten nun als Provokation für diesen Bodycheck einbezogen wird, der steht damit ziemlich allein außerhalb des hiesigen Mikrokosmos.
Streich wird sich denken: Da kommt ein Ball, es steht 1:0, warum soll ich den stoppen? Da kommt Abraham angerannt, warum soll ich da ausweichen, ist doch meine Coaching-Zone? Noch mal und damit abschließend: Streich ist im Recht, das was er gemacht hat, darf er machen,
Herrjeh! Und täglich grüßt das Murmeltier...
Wir waren doch schon viel weiter in der Diskussion. Es ist doch klar, das er den Ball nicht stoppen muss, es ist auch klar, das Abraham Schuld ist, aber die Vorgeschichte mit dem gegenseitigen Provozieren, Theater und das sich dann in den Weg stellen, verbunden mit aufgerissenen Augen und aufgerissenem Maul, hat letztlich seinen Teil dazu beigetragen. Und das Außenstehende sich da keinen großen Kopp machen, nachdem für die Experten, die Medien und die Bild Zeitung gut und böse in die Schublade gesteckt wurde, ist auch keine Überraschung.
Na gut. Dann kommen wir in diesem Fall halt nicht zusammen. Gibt Schlimmeres.
Ich habe schon Trainer gesehen, die in exakt dem selben Fall so getan haben, als würden sie den Ball nicht sehen und in ihrer Coachingzone in die andere Richtung liefen, um heftig gestikulierend "Anweisungen" zu geben. Auch nicht die feine Art, aber immerhin provozierten sie keinen Zusammenstoß mit einem heraneilenden Spieler.
Dass sich ein Trainer bewusst wieder in den Weg stellt und die Schulter rausstreckt, habe ich noch nicht gesehen. Von seinen gleichzeitigen Schimpftiraden ganz zu schweigen.
Aber gut. Alles gibt es immer auch zum allerersten Mal.
Warum geht er wieder zurück, zurück in die Laufbahn des Balles und somit auch Abrahams?
Weil er da halt stehen will. Ist seine Coaching-Zone, da darf er sein, wo er will. Abraham hat auszuweichen, nicht Streich. Streich darf natürlich ausweichen, wenn er will, dass Abraham nicht mit ihm zusammen stößt. Wollte er nicht. Musste er aber auch nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
die vorherige Provokation zuzugestehen
Für fast alle, mit denen ich gesprochen habe und die kein Fan von Frankfurt sind, war überhaupt keine Provokation vorhanden. Die empfinden das nicht als Provokation, was Streich gemacht hat. Warum sollte ihm also zugestanden werden, dass es da eine Provokation gab, wenn es für die Leute keine gab?
WuerzburgerAdler schrieb:
Versetz dich einmal in die Lage Davids. Du rennst nach einem Ball, der ins Aus geht. Siehst, dass er direkt auf ein Hindernis zuläuft (Streich). Gehst davon aus, dass der Ball da aufgehalten wird.
Ganz ehrlich. Wenn David davon ausgeht, dass der Ball aufgehalten wird bei 1:0 Führung der Freiburger, dann sollte er mit dem Profifußball aufhören. Der Mann kennt alle Kniffs und Unsportlichkeiten im Fußball, wenn der erwartet, dass da jemand den Ball aufhält, dann wäre das mit "naiv" noch sehr freundlich umschrieben.
Ich halte Streich auch während des Spiels für eine teils linke Socke (wie alle anderen auch) , aber trotzdem versuche ich mich ganz neutral und ohne Vorbehalte mal in seine Situation reinzuversetzen. Und fast jeder hätte an Streichs Stelle wohl genau so reagiert bzw. wäre evtl. ausgewichen, aber hätte sich unfassbar über den Spieler aufgeregt. Streich hatte auch Adrenalin.
Streich wird sich denken: Da kommt ein Ball, es steht 1:0, warum soll ich den stoppen? Da kommt Abraham angerannt, warum soll ich da ausweichen, ist doch meine Coaching-Zone? Noch mal und damit abschließend: Streich ist im Recht, das was er gemacht hat, darf er machen, es ist seine Coaching-Zone, er darf da stehen, wo er vorher gestanden hat. Und was nicht unrecht ist, wird auch nicht als Provokation gewertet. Dass es nicht sonderlich sportlich ist, habe ich schon mehrfach bestätigt. Aber wer erwartet, dass ein erlaubtes Verhalten nun als Provokation für diesen Bodycheck einbezogen wird, der steht damit ziemlich allein außerhalb des hiesigen Mikrokosmos.
Streich wird sich denken: Da kommt ein Ball, es steht 1:0, warum soll ich den stoppen? Da kommt Abraham angerannt, warum soll ich da ausweichen, ist doch meine Coaching-Zone? Noch mal und damit abschließend: Streich ist im Recht, das was er gemacht hat, darf er machen,
Herrjeh! Und täglich grüßt das Murmeltier...
Wir waren doch schon viel weiter in der Diskussion. Es ist doch klar, das er den Ball nicht stoppen muss, es ist auch klar, das Abraham Schuld ist, aber die Vorgeschichte mit dem gegenseitigen Provozieren, Theater und das sich dann in den Weg stellen, verbunden mit aufgerissenen Augen und aufgerissenem Maul, hat letztlich seinen Teil dazu beigetragen. Und das Außenstehende sich da keinen großen Kopp machen, nachdem für die Experten, die Medien und die Bild Zeitung gut und böse in die Schublade gesteckt wurde, ist auch keine Überraschung.
Ich finde, dass wir doch lieber wieder über die Nürnberger U-Bahn reden sollten. Die ist seit dem 15. März 2008 der erste dauerhafte Betrieb mit einer fahrerlosen U-Bahn-Linie in Deutschland.
Streich wird sich denken: Da kommt ein Ball, es steht 1:0, warum soll ich den stoppen? Da kommt Abraham angerannt, warum soll ich da ausweichen, ist doch meine Coaching-Zone? Noch mal und damit abschließend: Streich ist im Recht, das was er gemacht hat, darf er machen,
Herrjeh! Und täglich grüßt das Murmeltier...
Wir waren doch schon viel weiter in der Diskussion. Es ist doch klar, das er den Ball nicht stoppen muss, es ist auch klar, das Abraham Schuld ist, aber die Vorgeschichte mit dem gegenseitigen Provozieren, Theater und das sich dann in den Weg stellen, verbunden mit aufgerissenen Augen und aufgerissenem Maul, hat letztlich seinen Teil dazu beigetragen. Und das Außenstehende sich da keinen großen Kopp machen, nachdem für die Experten, die Medien und die Bild Zeitung gut und böse in die Schublade gesteckt wurde, ist auch keine Überraschung.
Ich finde, dass wir doch lieber wieder über die Nürnberger U-Bahn reden sollten. Die ist seit dem 15. März 2008 der erste dauerhafte Betrieb mit einer fahrerlosen U-Bahn-Linie in Deutschland.
Ich finde, dass wir doch lieber wieder über die Nürnberger U-Bahn reden sollten. Die ist seit dem 15. März 2008 der erste dauerhafte Betrieb mit einer fahrerlosen U-Bahn-Linie in Deutschland.
Deren U-Bahn ist wie der Club, nämlich führungslos unterwegs...
Ich finde, dass wir doch lieber wieder über die Nürnberger U-Bahn reden sollten. Die ist seit dem 15. März 2008 der erste dauerhafte Betrieb mit einer fahrerlosen U-Bahn-Linie in Deutschland.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber auch nicht vergessen, dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
Ich finde, dass wir doch lieber wieder über die Nürnberger U-Bahn reden sollten. Die ist seit dem 15. März 2008 der erste dauerhafte Betrieb mit einer fahrerlosen U-Bahn-Linie in Deutschland.
Ich finde, dass wir doch lieber wieder über die Nürnberger U-Bahn reden sollten. Die ist seit dem 15. März 2008 der erste dauerhafte Betrieb mit einer fahrerlosen U-Bahn-Linie in Deutschland.
Deren U-Bahn ist wie der Club, nämlich führungslos unterwegs...
Warum geht er wieder zurück, zurück in die Laufbahn des Balles und somit auch Abrahams?
Weil er da halt stehen will. Ist seine Coaching-Zone, da darf er sein, wo er will. Abraham hat auszuweichen, nicht Streich. Streich darf natürlich ausweichen, wenn er will, dass Abraham nicht mit ihm zusammen stößt. Wollte er nicht. Musste er aber auch nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
die vorherige Provokation zuzugestehen
Für fast alle, mit denen ich gesprochen habe und die kein Fan von Frankfurt sind, war überhaupt keine Provokation vorhanden. Die empfinden das nicht als Provokation, was Streich gemacht hat. Warum sollte ihm also zugestanden werden, dass es da eine Provokation gab, wenn es für die Leute keine gab?
WuerzburgerAdler schrieb:
Versetz dich einmal in die Lage Davids. Du rennst nach einem Ball, der ins Aus geht. Siehst, dass er direkt auf ein Hindernis zuläuft (Streich). Gehst davon aus, dass der Ball da aufgehalten wird.
Ganz ehrlich. Wenn David davon ausgeht, dass der Ball aufgehalten wird bei 1:0 Führung der Freiburger, dann sollte er mit dem Profifußball aufhören. Der Mann kennt alle Kniffs und Unsportlichkeiten im Fußball, wenn der erwartet, dass da jemand den Ball aufhält, dann wäre das mit "naiv" noch sehr freundlich umschrieben.
Ich halte Streich auch während des Spiels für eine teils linke Socke (wie alle anderen auch) , aber trotzdem versuche ich mich ganz neutral und ohne Vorbehalte mal in seine Situation reinzuversetzen. Und fast jeder hätte an Streichs Stelle wohl genau so reagiert bzw. wäre evtl. ausgewichen, aber hätte sich unfassbar über den Spieler aufgeregt. Streich hatte auch Adrenalin.
Streich wird sich denken: Da kommt ein Ball, es steht 1:0, warum soll ich den stoppen? Da kommt Abraham angerannt, warum soll ich da ausweichen, ist doch meine Coaching-Zone? Noch mal und damit abschließend: Streich ist im Recht, das was er gemacht hat, darf er machen, es ist seine Coaching-Zone, er darf da stehen, wo er vorher gestanden hat. Und was nicht unrecht ist, wird auch nicht als Provokation gewertet. Dass es nicht sonderlich sportlich ist, habe ich schon mehrfach bestätigt. Aber wer erwartet, dass ein erlaubtes Verhalten nun als Provokation für diesen Bodycheck einbezogen wird, der steht damit ziemlich allein außerhalb des hiesigen Mikrokosmos.
Na gut. Dann kommen wir in diesem Fall halt nicht zusammen. Gibt Schlimmeres.
Ich habe schon Trainer gesehen, die in exakt dem selben Fall so getan haben, als würden sie den Ball nicht sehen und in ihrer Coachingzone in die andere Richtung liefen, um heftig gestikulierend "Anweisungen" zu geben. Auch nicht die feine Art, aber immerhin provozierten sie keinen Zusammenstoß mit einem heraneilenden Spieler.
Dass sich ein Trainer bewusst wieder in den Weg stellt und die Schulter rausstreckt, habe ich noch nicht gesehen. Von seinen gleichzeitigen Schimpftiraden ganz zu schweigen.
Aber gut. Alles gibt es immer auch zum allerersten Mal.
Ich finde, dass wir doch lieber wieder über die Nürnberger U-Bahn reden sollten. Die ist seit dem 15. März 2008 der erste dauerhafte Betrieb mit einer fahrerlosen U-Bahn-Linie in Deutschland.
Ich finde, dass wir doch lieber wieder über die Nürnberger U-Bahn reden sollten. Die ist seit dem 15. März 2008 der erste dauerhafte Betrieb mit einer fahrerlosen U-Bahn-Linie in Deutschland.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber auch nicht vergessen, dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
Bei der ganzen Diskussion "Provokation von Streich ja/nein" und/oder "Alleinige Schuld Abraham ja/nein" sollte man vielleicht auch mal in Erwägung ziehen, ob sowohl Streich als auch Abraham in dem Moment ohne groß nachzudenken nicht einfach nur reflexartig gehandelt haben. Abraham wollte so schnell wie möglich den Ball und Streich hatte was dagegen.
Aktuell hatten die doch gar nicht richtig mitbekommen was da „spektakuläres“ passiert war. Für die unmittelbar Beteiligten war die Sache ja auch innerhalb kurzer Zeit geklärt, wahrscheinlich bevor sie die Fernsehbilder gesehen haben.
Für die Medien und unsere "Fußballexperten" war von Anfang an nur Abraham der "Buhmann“ und Streich nur das "Opfer“, was wenn man sich die Szene genau ansieht halt nicht stimmt.
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt. Wer würde das denn tun ???
Was ich nicht nachvollziehen kann, dass das Verhalten von Streich auch in der mündlichen Verhandlung nicht einmal ansatzweise kritisch hinterfragt wurde.
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt. Wer würde das denn tun ???
So ziemlich jeder, der Anstand im Leib hat, zur Selbstreflexion fähig und an einer wirklichen Deeskalation / Versöhnung interessiert ist. Zugegeben: sehr hohe Anforderungen. Heutzutage. Aber Streich hätte ich es zugetraut.
Bei der ganzen Diskussion "Provokation von Streich ja/nein" und/oder "Alleinige Schuld Abraham ja/nein" sollte man vielleicht auch mal in Erwägung ziehen, ob sowohl Streich als auch Abraham in dem Moment ohne groß nachzudenken nicht einfach nur reflexartig gehandelt haben. Abraham wollte so schnell wie möglich den Ball und Streich hatte was dagegen.
Aktuell hatten die doch gar nicht richtig mitbekommen was da „spektakuläres“ passiert war. Für die unmittelbar Beteiligten war die Sache ja auch innerhalb kurzer Zeit geklärt, wahrscheinlich bevor sie die Fernsehbilder gesehen haben.
Für die Medien und unsere "Fußballexperten" war von Anfang an nur Abraham der "Buhmann“ und Streich nur das "Opfer“, was wenn man sich die Szene genau ansieht halt nicht stimmt.
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt. Wer würde das denn tun ???
Was ich nicht nachvollziehen kann, dass das Verhalten von Streich auch in der mündlichen Verhandlung nicht einmal ansatzweise kritisch hinterfragt wurde.
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt. Wer würde das denn tun ???
So ziemlich jeder, der Anstand im Leib hat, zur Selbstreflexion fähig und an einer wirklichen Deeskalation / Versöhnung interessiert ist. Zugegeben: sehr hohe Anforderungen. Heutzutage. Aber Streich hätte ich es zugetraut.
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt. Wer würde das denn tun ???
So ziemlich jeder, der Anstand im Leib hat, zur Selbstreflexion fähig und an einer wirklichen Deeskalation / Versöhnung interessiert ist. Zugegeben: sehr hohe Anforderungen. Heutzutage. Aber Streich hätte ich es zugetraut.
Hätte man Streich konkret zu seiner "Mitbeteiligung" befragt und er hätte gesagt, dass er sich keiner Schuld bewusst ist, dann könnte man ihm mangelnde Selbstreflexion vorwerfen.
Diese Befragung gab es aber nach meinem Kenntnisstand nicht. Auch bei der Verhandlung ging es wohl nur um ihn als "Opfer".
Vielmehr gab es aber unmittelbar nach dem Vorfall sofort die ersten Forderungen Abraham lange zu sperren, ihn als Kapitän abzusetzen und die Hinweise auf die Gewalt gegen die Schiris, möglicherweise noch bevor Streich sich das Ganze überhaupt mal ansehen konnte.
Und dann soll er sich hinstellen und sagen dass sein Verhalten auch nicht so ganz ok war ???
Er ist halt ein "emotionaler User", dem ich (Streich) gerne die Hand zur Versöhnung reiche.
Depp!
Ich behaupte das nicht, dass Abraham von jeder Schuld freigesprochen werden soll. Thema ist für mich eher, dass ich eben Streichs Rolle bei weitem nicht so groß sehe wie etliche User hier. Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
@Taunusdingensbummens: wenn du dich von mir provoziert fühlst, ist das dein Problem. Wenn es dir aber gut tut, darfst du dich gerne an mir ausagieren!
Thema ist für mich eher, dass ich eben Streichs Rolle bei weitem nicht so groß sehe wie etliche User hier. Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
Was doch auch völlig in Ordnung ist. Aufgrund der unterschiedlichen Sichtweisen, die es zum Glück gibt, hat sich hier zuletzt eine sehr ansehnliche Diskussion mit einem über weite Strecken sachlichen Austausch von Argumenten entwickelt. Auch trotz zwischenzeitiger (und beidseitiger) Polemik und Sarkasmus. Solange gegen die eigene Meinung laufende Ansichten respektiert werden und am Thema bezogen diskutiert wird und Argumente ausgetauscht werden, ist doch alles fein. Weder du noch Werner werden sich letztlich der Meinung vom Würzburger oder cm anschließen, was ja auch gar nicht das Resultat des Austauschs sein muss. Am Ende stehen eben zwei unterschiedliche Ansichten, die aber weitestgehend sachlich ausgetauscht werden und das ist völlig ok und Sinn und Zweck eines Diskussionsforums, mit Lächerlichkeit etc. hat das am Ende doch wenig zu tun.
Und um nochmal zum Thema zu kommen ohne jetzt wieder ins Detail zu gehen (letztlich wurde inzwischen von verschiedenen Personen mehr oder weniger alles geschrieben), ich finde es nach wie vor gut und richtig, dass hier eben auch die Rolle (und ich nenne es explizit Rolle und nicht Schuldfrage) von Streich thematisiert wird, ohne dabei Abraham von irgendetwas freizusprechen.
Weder du noch Werner werden sich letztlich der Meinung vom Würzburger oder cm anschließen, was ja auch gar nicht das Resultat des Austauschs sein muss. Am Ende stehen eben zwei unterschiedliche Ansichten, die aber weitestgehend sachlich ausgetauscht werden und das ist völlig ok und Sinn und Zweck eines Diskussionsforums, mit Lächerlichkeit etc. hat das am Ende doch wenig zu tun.
Genauso sehe ich das auch...es ist ja Sinn und Zweck, kontroverse Ansichten und Meinungen auszutauschen und zu diskutieren, unabhängig davon, ob man anschließend auf einen gemeinsamen Nenner kommt oder nicht, das ist auch nicht zwingend notwendig. Ich bin ohnehin keiner, der krampfhaft einen Konsens herbeiführen will, dafür bin ich nicht der Typ. Aber das man (sachlich) diskutiert, und das kann man mit der überwiegenden Mehrheit hier sehr gut, ist doch sehr erfreulich. Und wenn FA meine Meinung nicht teilt und ich nicht seine, ändert das aber nichts an unserer (hoffentlich) gegenseitigen Wertschätzung.....
Vergiss es, FA weiß und kann alles am besten und hat auch immer recht. Solltest Du doch gelernt haben
Er ist halt ein "emotionaler User", dem ich (Streich) gerne die Hand zur Versöhnung reiche.
Depp!
Ich behaupte das nicht, dass Abraham von jeder Schuld freigesprochen werden soll. Thema ist für mich eher, dass ich eben Streichs Rolle bei weitem nicht so groß sehe wie etliche User hier. Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
@Taunusdingensbummens: wenn du dich von mir provoziert fühlst, ist das dein Problem. Wenn es dir aber gut tut, darfst du dich gerne an mir ausagieren!
Nach diesem Beitrag: hat noch wer Fragen hinsichtlich dysfunktionaler Schuldzuweisungen?
Sorry cm. Ich weiß ja, dass deine Eintrachtbrille lange festgewachsen ist, normalerweise schaffst du es aber über den Brillenrand zu schauen!
Genau das habe ich mit meinem Beitrag dargelegt und ist ja auch schon ausreichend thematisiert worden.
Natürlich gibt es verschiedene Sichtweisen und ich überlasse auch jedem seine eigene, die nicht mit der meinigen übereinstimmen muß.
Ich sehe es nunmal so wie von mir geschildert und selbst wenn ich hier damit ganz alleine stünde, würde ich trotzdem dabei bleiben, weil ich solche Situationen aus eigenem Erleben kenne.
Nochmals: dem muß sich niemand anschließen.
Auch ich weiß, das die Aktion, sportrechtlich gesehen, kontraproduktiv war, was aber nicht gleichzeitig heißt, das ich für den eigenen Spieler kein Verständnis aufbringen würde, das habe ich sehr wohl.....wenn das Eintrachtbrille ist, dann isses eben so...
Ich weiß nicht. Ich finde, wir machen hier gute Fortschritte.
Wenn es darum geht, den Guiness Buch Rekord im sich im Kreis zu drehen zu brechen, seid ihr auf einem guten Weg.
Di siehst es doch genauso wie WA und ich....und im Kreis drehe ich mich nur dann, wenn ich zuviel gesoffen hab........
Wenn es darum geht, den Guiness Buch Rekord im sich im Kreis zu drehen zu brechen, seid ihr auf einem guten Weg.
Di siehst es doch genauso wie WA und ich....und im Kreis drehe ich mich nur dann, wenn ich zuviel gesoffen hab........
Diese Überheblichkeit ist wirklich widerlich.
Is gut. Ich mag dich auch nicht!
Er ist halt ein "emotionaler User", dem ich (Streich) gerne die Hand zur Versöhnung reiche.
Depp!
Ich behaupte das nicht, dass Abraham von jeder Schuld freigesprochen werden soll. Thema ist für mich eher, dass ich eben Streichs Rolle bei weitem nicht so groß sehe wie etliche User hier. Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
@Taunusdingensbummens: wenn du dich von mir provoziert fühlst, ist das dein Problem. Wenn es dir aber gut tut, darfst du dich gerne an mir ausagieren!
Dies ist meist das Ergebnis, wenn vernünftig diskutiert wird. Man ist gezwungen, seinen zunächst mal aus emotionaler Sicht heraus hingerotzten Standpunkt zu erklären, zu begründen und sich mit anderen Argumenten auseinanderzusetzen. Allein dadurch geschieht eine Differenzierung und ich sehe deshalb mitnichten ein Sich-im-Kreis-Drehen, sondern einen fast vorbildhaften Thread für die Entwicklung einer vernünftigen Diskussion.
Was doch auch völlig in Ordnung ist.
Aufgrund der unterschiedlichen Sichtweisen, die es zum Glück gibt, hat sich hier zuletzt eine sehr ansehnliche Diskussion mit einem über weite Strecken sachlichen Austausch von Argumenten entwickelt. Auch trotz zwischenzeitiger (und beidseitiger) Polemik und Sarkasmus. Solange gegen die eigene Meinung laufende Ansichten respektiert werden und am Thema bezogen diskutiert wird und Argumente ausgetauscht werden, ist doch alles fein.
Weder du noch Werner werden sich letztlich der Meinung vom Würzburger oder cm anschließen, was ja auch gar nicht das Resultat des Austauschs sein muss. Am Ende stehen eben zwei unterschiedliche Ansichten, die aber weitestgehend sachlich ausgetauscht werden und das ist völlig ok und Sinn und Zweck eines Diskussionsforums, mit Lächerlichkeit etc. hat das am Ende doch wenig zu tun.
Und um nochmal zum Thema zu kommen ohne jetzt wieder ins Detail zu gehen (letztlich wurde inzwischen von verschiedenen Personen mehr oder weniger alles geschrieben), ich finde es nach wie vor gut und richtig, dass hier eben auch die Rolle (und ich nenne es explizit Rolle und nicht Schuldfrage) von Streich thematisiert wird, ohne dabei Abraham von irgendetwas freizusprechen.
Depp!
Ich behaupte das nicht, dass Abraham von jeder Schuld freigesprochen werden soll. Thema ist für mich eher, dass ich eben Streichs Rolle bei weitem nicht so groß sehe wie etliche User hier. Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
@Taunusdingensbummens: wenn du dich von mir provoziert fühlst, ist das dein Problem. Wenn es dir aber gut tut, darfst du dich gerne an mir ausagieren!
Dies ist meist das Ergebnis, wenn vernünftig diskutiert wird. Man ist gezwungen, seinen zunächst mal aus emotionaler Sicht heraus hingerotzten Standpunkt zu erklären, zu begründen und sich mit anderen Argumenten auseinanderzusetzen. Allein dadurch geschieht eine Differenzierung und ich sehe deshalb mitnichten ein Sich-im-Kreis-Drehen, sondern einen fast vorbildhaften Thread für die Entwicklung einer vernünftigen Diskussion.
Und dazu tragen auch Brillenträger bei....
Dies ist meist das Ergebnis, wenn vernünftig diskutiert wird. Man ist gezwungen, seinen zunächst mal aus emotionaler Sicht heraus hingerotzten Standpunkt zu erklären, zu begründen und sich mit anderen Argumenten auseinanderzusetzen. Allein dadurch geschieht eine Differenzierung und ich sehe deshalb mitnichten ein Sich-im-Kreis-Drehen, sondern einen fast vorbildhaften Thread für die Entwicklung einer vernünftigen Diskussion.
Und dazu tragen auch Brillenträger bei....
Jetzt bin ich zwar kein Jurist, melde aber auf Grund meiner langjährigen Arbeit im Bereich der Straffälligenhilfe mit jungen Gewalttätern Zweifel hinsichtlich dieser These an.
Wahrscheinlich läuft es in Bezug auf die Diskussion über Abraham genau darauf hinaus.
Was offen bleibt an dieser Stelle, ist die Frage, was genau man da über Streich zu diskutieren hat. Wie sehr man da seinen Anteil betonen muss und welchen Raum das in der öffentlichen Debatte einnehmen müsste.
"Mitverschulden des Opfers oder Dritter ist grundsätzlich strafmildernd zu werten, ebenso Mitverursachung, etwa durch Provokation."
Damit hat der Peter inhaltlich völlig recht....allerdings wußte ich nicht, das er auch Mitternachtsjurist ist....
"Mitverschulden des Opfers oder Dritter ist grundsätzlich strafmildernd zu werten, ebenso Mitverursachung, etwa durch Provokation."
Damit hat der Peter inhaltlich völlig recht....allerdings wußte ich nicht, das er auch Mitternachtsjurist ist....
Er ist halt ein "emotionaler User", dem ich (Streich) gerne die Hand zur Versöhnung reiche.
Für mich geht es - neben den Diskussionspunkten um die diversen Strafzumessungen - eigentlich nur darum, Abraham die vorherige Provokation zuzugestehen. Und Streichs Rolle dabei zu beleuchten. Abrahams Vergehen der Tätlichkeit ist unstrittig.
Versetz dich einmal in die Lage Davids. Du rennst nach einem Ball, der ins Aus geht. Siehst, dass er direkt auf ein Hindernis zuläuft (Streich). Gehst davon aus, dass der Ball da aufgehalten wird.
Dann siehst du, wie das Hindernis zur Seite geht und der Ball sich auf die Freiburger Bank zubewegt. Adrenalinstoß Nr. 1.
Als Nächstes nimmst du wahr, dass sich das Hindernis wieder zurück in deinen Laufweg begibt. Adrenalinstoß Nr. 2.
Was dann geschah, ist zu ahnden. Abraham hat Streich mit voller Absicht umgerannt. Aber die Dinge, die ich zuvor beschrieben habe, wurden Null Komma Null bewertet, noch nicht einmal thematisiert. Ganz abgesehen von dem sportlich-moralischen Aspekt.
Übrig bleibt ein wilder Stier, der einen Trainer mit edler Gesinnung vollkommen ohne Grund von den Beinen holt. Das ist alles. Für mich eine vollkommen unzureichende Bewertung dessen, was wirklich vorgefallen ist.
Weil er da halt stehen will. Ist seine Coaching-Zone, da darf er sein, wo er will. Abraham hat auszuweichen, nicht Streich. Streich darf natürlich ausweichen, wenn er will, dass Abraham nicht mit ihm zusammen stößt. Wollte er nicht. Musste er aber auch nicht.
Für fast alle, mit denen ich gesprochen habe und die kein Fan von Frankfurt sind, war überhaupt keine Provokation vorhanden. Die empfinden das nicht als Provokation, was Streich gemacht hat. Warum sollte ihm also zugestanden werden, dass es da eine Provokation gab, wenn es für die Leute keine gab?
Ganz ehrlich. Wenn David davon ausgeht, dass der Ball aufgehalten wird bei 1:0 Führung der Freiburger, dann sollte er mit dem Profifußball aufhören. Der Mann kennt alle Kniffs und Unsportlichkeiten im Fußball, wenn der erwartet, dass da jemand den Ball aufhält, dann wäre das mit "naiv" noch sehr freundlich umschrieben.
Ich halte Streich auch während des Spiels für eine teils linke Socke (wie alle anderen auch) , aber trotzdem versuche ich mich ganz neutral und ohne Vorbehalte mal in seine Situation reinzuversetzen. Und fast jeder hätte an Streichs Stelle wohl genau so reagiert bzw. wäre evtl. ausgewichen, aber hätte sich unfassbar über den Spieler aufgeregt.
Streich hatte auch Adrenalin.
Streich wird sich denken:
Da kommt ein Ball, es steht 1:0, warum soll ich den stoppen? Da kommt Abraham angerannt, warum soll ich da ausweichen, ist doch meine Coaching-Zone? Noch mal und damit abschließend: Streich ist im Recht, das was er gemacht hat, darf er machen, es ist seine Coaching-Zone, er darf da stehen, wo er vorher gestanden hat. Und was nicht unrecht ist, wird auch nicht als Provokation gewertet. Dass es nicht sonderlich sportlich ist, habe ich schon mehrfach bestätigt. Aber wer erwartet, dass ein erlaubtes Verhalten nun als Provokation für diesen Bodycheck einbezogen wird, der steht damit ziemlich allein außerhalb des hiesigen Mikrokosmos.
Herrjeh! Und täglich grüßt das Murmeltier...
Wir waren doch schon viel weiter in der Diskussion. Es ist doch klar, das er den Ball nicht stoppen muss, es ist auch klar, das Abraham Schuld ist, aber die Vorgeschichte mit dem gegenseitigen Provozieren, Theater und das sich dann in den Weg stellen, verbunden mit aufgerissenen Augen und aufgerissenem Maul, hat letztlich seinen Teil dazu beigetragen. Und das Außenstehende sich da keinen großen Kopp machen, nachdem für die Experten, die Medien und die Bild Zeitung gut und böse in die Schublade gesteckt wurde, ist auch keine Überraschung.
Ich habe schon Trainer gesehen, die in exakt dem selben Fall so getan haben, als würden sie den Ball nicht sehen und in ihrer Coachingzone in die andere Richtung liefen, um heftig gestikulierend "Anweisungen" zu geben.
Auch nicht die feine Art, aber immerhin provozierten sie keinen Zusammenstoß mit einem heraneilenden Spieler.
Dass sich ein Trainer bewusst wieder in den Weg stellt und die Schulter rausstreckt, habe ich noch nicht gesehen. Von seinen gleichzeitigen Schimpftiraden ganz zu schweigen.
Aber gut. Alles gibt es immer auch zum allerersten Mal.
Weil er da halt stehen will. Ist seine Coaching-Zone, da darf er sein, wo er will. Abraham hat auszuweichen, nicht Streich. Streich darf natürlich ausweichen, wenn er will, dass Abraham nicht mit ihm zusammen stößt. Wollte er nicht. Musste er aber auch nicht.
Für fast alle, mit denen ich gesprochen habe und die kein Fan von Frankfurt sind, war überhaupt keine Provokation vorhanden. Die empfinden das nicht als Provokation, was Streich gemacht hat. Warum sollte ihm also zugestanden werden, dass es da eine Provokation gab, wenn es für die Leute keine gab?
Ganz ehrlich. Wenn David davon ausgeht, dass der Ball aufgehalten wird bei 1:0 Führung der Freiburger, dann sollte er mit dem Profifußball aufhören. Der Mann kennt alle Kniffs und Unsportlichkeiten im Fußball, wenn der erwartet, dass da jemand den Ball aufhält, dann wäre das mit "naiv" noch sehr freundlich umschrieben.
Ich halte Streich auch während des Spiels für eine teils linke Socke (wie alle anderen auch) , aber trotzdem versuche ich mich ganz neutral und ohne Vorbehalte mal in seine Situation reinzuversetzen. Und fast jeder hätte an Streichs Stelle wohl genau so reagiert bzw. wäre evtl. ausgewichen, aber hätte sich unfassbar über den Spieler aufgeregt.
Streich hatte auch Adrenalin.
Streich wird sich denken:
Da kommt ein Ball, es steht 1:0, warum soll ich den stoppen? Da kommt Abraham angerannt, warum soll ich da ausweichen, ist doch meine Coaching-Zone? Noch mal und damit abschließend: Streich ist im Recht, das was er gemacht hat, darf er machen, es ist seine Coaching-Zone, er darf da stehen, wo er vorher gestanden hat. Und was nicht unrecht ist, wird auch nicht als Provokation gewertet. Dass es nicht sonderlich sportlich ist, habe ich schon mehrfach bestätigt. Aber wer erwartet, dass ein erlaubtes Verhalten nun als Provokation für diesen Bodycheck einbezogen wird, der steht damit ziemlich allein außerhalb des hiesigen Mikrokosmos.
Herrjeh! Und täglich grüßt das Murmeltier...
Wir waren doch schon viel weiter in der Diskussion. Es ist doch klar, das er den Ball nicht stoppen muss, es ist auch klar, das Abraham Schuld ist, aber die Vorgeschichte mit dem gegenseitigen Provozieren, Theater und das sich dann in den Weg stellen, verbunden mit aufgerissenen Augen und aufgerissenem Maul, hat letztlich seinen Teil dazu beigetragen. Und das Außenstehende sich da keinen großen Kopp machen, nachdem für die Experten, die Medien und die Bild Zeitung gut und böse in die Schublade gesteckt wurde, ist auch keine Überraschung.
Herrjeh! Und täglich grüßt das Murmeltier...
Wir waren doch schon viel weiter in der Diskussion. Es ist doch klar, das er den Ball nicht stoppen muss, es ist auch klar, das Abraham Schuld ist, aber die Vorgeschichte mit dem gegenseitigen Provozieren, Theater und das sich dann in den Weg stellen, verbunden mit aufgerissenen Augen und aufgerissenem Maul, hat letztlich seinen Teil dazu beigetragen. Und das Außenstehende sich da keinen großen Kopp machen, nachdem für die Experten, die Medien und die Bild Zeitung gut und böse in die Schublade gesteckt wurde, ist auch keine Überraschung.
Deren U-Bahn ist wie der Club, nämlich führungslos unterwegs...
Bei aller Aufregung, sollten wir aber auch nicht vergessen, dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
Deren U-Bahn ist wie der Club, nämlich führungslos unterwegs...
Weil er da halt stehen will. Ist seine Coaching-Zone, da darf er sein, wo er will. Abraham hat auszuweichen, nicht Streich. Streich darf natürlich ausweichen, wenn er will, dass Abraham nicht mit ihm zusammen stößt. Wollte er nicht. Musste er aber auch nicht.
Für fast alle, mit denen ich gesprochen habe und die kein Fan von Frankfurt sind, war überhaupt keine Provokation vorhanden. Die empfinden das nicht als Provokation, was Streich gemacht hat. Warum sollte ihm also zugestanden werden, dass es da eine Provokation gab, wenn es für die Leute keine gab?
Ganz ehrlich. Wenn David davon ausgeht, dass der Ball aufgehalten wird bei 1:0 Führung der Freiburger, dann sollte er mit dem Profifußball aufhören. Der Mann kennt alle Kniffs und Unsportlichkeiten im Fußball, wenn der erwartet, dass da jemand den Ball aufhält, dann wäre das mit "naiv" noch sehr freundlich umschrieben.
Ich halte Streich auch während des Spiels für eine teils linke Socke (wie alle anderen auch) , aber trotzdem versuche ich mich ganz neutral und ohne Vorbehalte mal in seine Situation reinzuversetzen. Und fast jeder hätte an Streichs Stelle wohl genau so reagiert bzw. wäre evtl. ausgewichen, aber hätte sich unfassbar über den Spieler aufgeregt.
Streich hatte auch Adrenalin.
Streich wird sich denken:
Da kommt ein Ball, es steht 1:0, warum soll ich den stoppen? Da kommt Abraham angerannt, warum soll ich da ausweichen, ist doch meine Coaching-Zone? Noch mal und damit abschließend: Streich ist im Recht, das was er gemacht hat, darf er machen, es ist seine Coaching-Zone, er darf da stehen, wo er vorher gestanden hat. Und was nicht unrecht ist, wird auch nicht als Provokation gewertet. Dass es nicht sonderlich sportlich ist, habe ich schon mehrfach bestätigt. Aber wer erwartet, dass ein erlaubtes Verhalten nun als Provokation für diesen Bodycheck einbezogen wird, der steht damit ziemlich allein außerhalb des hiesigen Mikrokosmos.
Ich habe schon Trainer gesehen, die in exakt dem selben Fall so getan haben, als würden sie den Ball nicht sehen und in ihrer Coachingzone in die andere Richtung liefen, um heftig gestikulierend "Anweisungen" zu geben.
Auch nicht die feine Art, aber immerhin provozierten sie keinen Zusammenstoß mit einem heraneilenden Spieler.
Dass sich ein Trainer bewusst wieder in den Weg stellt und die Schulter rausstreckt, habe ich noch nicht gesehen. Von seinen gleichzeitigen Schimpftiraden ganz zu schweigen.
Aber gut. Alles gibt es immer auch zum allerersten Mal.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber auch nicht vergessen, dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
Aktuell hatten die doch gar nicht richtig mitbekommen was da „spektakuläres“ passiert war.
Für die unmittelbar Beteiligten war die Sache ja auch innerhalb kurzer Zeit geklärt, wahrscheinlich bevor sie
die Fernsehbilder gesehen haben.
Für die Medien und unsere "Fußballexperten" war von Anfang an nur Abraham der "Buhmann“ und Streich nur das "Opfer“, was wenn man sich die Szene genau ansieht halt nicht stimmt.
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt.
Wer würde das denn tun ???
Was ich nicht nachvollziehen kann, dass das Verhalten von Streich auch in der mündlichen Verhandlung nicht einmal ansatzweise kritisch hinterfragt wurde.
So ziemlich jeder, der Anstand im Leib hat, zur Selbstreflexion fähig und an einer wirklichen Deeskalation / Versöhnung interessiert ist.
Zugegeben: sehr hohe Anforderungen. Heutzutage. Aber Streich hätte ich es zugetraut.
Aktuell hatten die doch gar nicht richtig mitbekommen was da „spektakuläres“ passiert war.
Für die unmittelbar Beteiligten war die Sache ja auch innerhalb kurzer Zeit geklärt, wahrscheinlich bevor sie
die Fernsehbilder gesehen haben.
Für die Medien und unsere "Fußballexperten" war von Anfang an nur Abraham der "Buhmann“ und Streich nur das "Opfer“, was wenn man sich die Szene genau ansieht halt nicht stimmt.
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt.
Wer würde das denn tun ???
Was ich nicht nachvollziehen kann, dass das Verhalten von Streich auch in der mündlichen Verhandlung nicht einmal ansatzweise kritisch hinterfragt wurde.
So ziemlich jeder, der Anstand im Leib hat, zur Selbstreflexion fähig und an einer wirklichen Deeskalation / Versöhnung interessiert ist.
Zugegeben: sehr hohe Anforderungen. Heutzutage. Aber Streich hätte ich es zugetraut.
Hätte man Streich konkret zu seiner "Mitbeteiligung" befragt und er hätte gesagt, dass er sich keiner Schuld bewusst ist, dann könnte man ihm mangelnde Selbstreflexion vorwerfen.
Diese Befragung gab es aber nach meinem Kenntnisstand nicht.
Auch bei der Verhandlung ging es wohl nur um ihn als "Opfer".
Vielmehr gab es aber unmittelbar nach dem Vorfall sofort die ersten Forderungen Abraham lange zu sperren, ihn als Kapitän abzusetzen und die Hinweise auf die Gewalt gegen die Schiris, möglicherweise noch bevor Streich sich das Ganze überhaupt mal ansehen konnte.
Und dann soll er sich hinstellen und sagen dass sein Verhalten auch nicht so ganz ok war ???
Depp!
Ich behaupte das nicht, dass Abraham von jeder Schuld freigesprochen werden soll. Thema ist für mich eher, dass ich eben Streichs Rolle bei weitem nicht so groß sehe wie etliche User hier. Und ja, die meisten die jetzt noch diskutieren sehen das differenzierter, als sich das in den ersten Tagen hier dargestellt hat.
@Taunusdingensbummens: wenn du dich von mir provoziert fühlst, ist das dein Problem. Wenn es dir aber gut tut, darfst du dich gerne an mir ausagieren!
Was doch auch völlig in Ordnung ist.
Aufgrund der unterschiedlichen Sichtweisen, die es zum Glück gibt, hat sich hier zuletzt eine sehr ansehnliche Diskussion mit einem über weite Strecken sachlichen Austausch von Argumenten entwickelt. Auch trotz zwischenzeitiger (und beidseitiger) Polemik und Sarkasmus. Solange gegen die eigene Meinung laufende Ansichten respektiert werden und am Thema bezogen diskutiert wird und Argumente ausgetauscht werden, ist doch alles fein.
Weder du noch Werner werden sich letztlich der Meinung vom Würzburger oder cm anschließen, was ja auch gar nicht das Resultat des Austauschs sein muss. Am Ende stehen eben zwei unterschiedliche Ansichten, die aber weitestgehend sachlich ausgetauscht werden und das ist völlig ok und Sinn und Zweck eines Diskussionsforums, mit Lächerlichkeit etc. hat das am Ende doch wenig zu tun.
Und um nochmal zum Thema zu kommen ohne jetzt wieder ins Detail zu gehen (letztlich wurde inzwischen von verschiedenen Personen mehr oder weniger alles geschrieben), ich finde es nach wie vor gut und richtig, dass hier eben auch die Rolle (und ich nenne es explizit Rolle und nicht Schuldfrage) von Streich thematisiert wird, ohne dabei Abraham von irgendetwas freizusprechen.
Genauso sehe ich das auch...es ist ja Sinn und Zweck, kontroverse Ansichten und Meinungen auszutauschen und zu diskutieren, unabhängig davon, ob man anschließend auf einen gemeinsamen Nenner kommt oder nicht, das ist auch nicht zwingend notwendig.
Ich bin ohnehin keiner, der krampfhaft einen Konsens herbeiführen will, dafür bin ich nicht der Typ.
Aber das man (sachlich) diskutiert, und das kann man mit der überwiegenden Mehrheit hier sehr gut, ist doch sehr erfreulich.
Und wenn FA meine Meinung nicht teilt und ich nicht seine, ändert das aber nichts an unserer (hoffentlich) gegenseitigen Wertschätzung.....