ich finde hasebe auf rechts auch völlig verschenkt. aber barkok?
Hector auf rechts wäre auch eine Option gewesen. Hauptsache nicht Hasebe. Der hat zwar das beste daraus gemacht (u.a. Elfer rausgeholt), aber in der Mitte hat er dermaßen gefehlt, sowohl offensiv als auch defensiv.
Das Beste im Leben für einen bestimmten Schlag von Menschen ist, wenn man nachher alles besser wissen kann. Hätte Hector RV gespielt und es wäre schief gegangen, wäre es sonnenklar gewesen, dass Hasebe RV hätte spielen müssen, weil der ja bereits bewiesen hat, dass er das kann und nun wirklich jeder weiss, dass Hector ein IV und auf keinen Fall ein RV ist.
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
Da du hier vermeintliche menschliche Eigenschaften von Forumsteilnehmern ins Spiel gebracht hast, möchte ich darauf auch mal eingehen. Über einen Sieg der Eintracht freut sich natürlich jeder Eintracht-Fan. Man kann diese Freude hier im Forum ausgiebig mitteilen oder auch nicht. Ein interessantes Diskussionsthema über das man unterscher Meinung sein kann, ist das aber eher nicht. Bei einer Niederlage hingegen besteht hoher Diskussionsbedarf. Man sollte die Fehler ausführlich analysieren und anschließend daraus lernen (auch bei glücklichen Siegen). Im besten Fall kommt vielleicht sogar etwas von unserer Diskussion beim Trainer und/oder der Mannschaft an und hilft ein bisschen weiter, wer weiß. Fehler aufzuzeigen hat nichts mit Rechthaberei oder so zu tun, sondern dient dem Zweck, diese künftig zu vermeiden. Nur "Mund abputzen und weiter" ist nach einem schlechten Spiel nicht unbedingt das beste.
Das Beste im Leben für einen bestimmten Schlag von Menschen ist, wenn man nachher alles besser wissen kann. Hätte Hector RV gespielt und es wäre schief gegangen, wäre es sonnenklar gewesen, dass Hasebe RV hätte spielen müssen, weil der ja bereits bewiesen hat, dass er das kann und nun wirklich jeder weiss, dass Hector ein IV und auf keinen Fall ein RV ist.
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
das sehe ich genauso. dazu kommt, dass sich einige spieler, im vergleich zur letzten saison, so sehr gesteigert haben, dass sie wahrscheinlich teilweise am persönlichen limit gespielt haben. es hat weniger mit der anzahl der spiele und mehr mit der in diesen spielen investierten intensitivitat zu tun, wenn dann irgendwann bei dem einen oder anderen die luft raus ist finde ich das normal.
Das stimmt natürlich. Leider sind es derzeit nicht nur "der eine oder andere". Sosehr ich das Argument mit der Erschöpfung nachvollziehen kann - es gibt auch Gegenbeispiele.
Gestern habe ich mir die Würzburger Kickers angesehen. Die spielen mit Spielern, die vor zwei Jahren noch Regionalliga gespielt haben. Mit einem Spielstil, der kräfteraubender nicht sein kann. Und mit einem Kader, der mangels "2. Anzug" praktisch keine Rotation zulässt. Die haben, am 17. Spieltag, den VfB Stuttgart zuerst totgelaufen und dann ausgespielt. Nichts von Erschöpfung, nichts von fehlender Frische, nichts von Müdigkeit. Endergebnis: 3:0.
Leichter als die Eintracht haben die es sicher nicht, die Konzentration hoch- und die Kräfte am Limit zu halten - im Gegenteil. Ihr Spiel fußt einzig und allein auf Laufbereitschaft, Aggressivität und Einsatz. Spielerisch ist das eher unter Durchschnitt. Aber was die haben, zusätzlich zu der Fitnessarbeit des Hollerbach-Teams: Leidenschaft. Begeisterung. Und den unbedingten Willen, in jedem Spiel über die volle Distanz an die Grenzen zu gehen. Und das Spieltag für Spieltag, von Minute 1 bis 90.
Normal ist das nicht, das gebe ich zu. Aber normal ist die große Chance, die wir in dieser Saison haben, auch nicht.
Normal ist das nicht, das gebe ich zu. Aber normal ist die große Chance, die wir in dieser Saison haben, auch nicht.
Ganz genau, wir haben Morgen die Chance an den Champions League Plätzen dran zu bleiben und was auch immer letztendlich herauskommt, ich hoffe das unsere Spieler für diese Chance bis ans Limit gehen.
Ein Grund zur Aufregung besteht nun wirklich nicht. Wir haben nach 15 Spielen das erste Mal verdient verloren. Ist zwar ärgerlich und gegen WOB im aktuellen Zustand auch sicher nicht nötig gewesen, aber lässt sich nun nicht mehr ändern. Über die Gründe kann man sich auch trefflich streiten, ich sehe vor allem, dass Wolfsburg sich sehr gut auf unsere Spielweise eingestellt hat, als Hauptgrund dafür. Weder Fabian noch Mascarell konnten Durchschlagskraft nach vorne entwickeln, weil WOB die Räume sehr gut zugestellt hat. Trotzdem hatten wir sogar Chancen etwas zu holen, aber verdient wäre es nicht gewesen. Manchmal muss man leider anerkennen, dass der Gegner einfach besser war, ohne dass man bereits grundsätzliche Probleme ausmachen muss. Dafür muss die Leistung in mehr als nur einem Spiel nicht stimmen.
Verdient verloren würde ich noch nicht mal sagen, fahrlässig hergeschenkt trifft es meiner Meinung nach besser.
In der ersten halben Stunde war doch von Wolfsburg überhaupt nichts zu sehen, wir haben sie doch erst stark gemacht durch ungenau Pässe (vor allem Mascarell und Huszti) aus der defensive raus und Unachtsamkeiten bzw. zu einfachen Ballverlusten ( Hauptsächlich Fabian, Rebic und Otsche). Mir kam es so vor als würden es einige auf die leichte Schippe nehmen, kann mal passieren, definitiv, so lange sich dieser Schlendrian nicht regelmäßig wiederholt. Augsburg war schon ähnlich.
Ein Grund zur Aufregung besteht nun wirklich nicht. Wir haben nach 15 Spielen das erste Mal verdient verloren. Ist zwar ärgerlich und gegen WOB im aktuellen Zustand auch sicher nicht nötig gewesen, aber lässt sich nun nicht mehr ändern. Über die Gründe kann man sich auch trefflich streiten, ich sehe vor allem, dass Wolfsburg sich sehr gut auf unsere Spielweise eingestellt hat, als Hauptgrund dafür. Weder Fabian noch Mascarell konnten Durchschlagskraft nach vorne entwickeln, weil WOB die Räume sehr gut zugestellt hat. Trotzdem hatten wir sogar Chancen etwas zu holen, aber verdient wäre es nicht gewesen. Manchmal muss man leider anerkennen, dass der Gegner einfach besser war, ohne dass man bereits grundsätzliche Probleme ausmachen muss. Dafür muss die Leistung in mehr als nur einem Spiel nicht stimmen.
Verdient verloren würde ich noch nicht mal sagen, fahrlässig hergeschenkt trifft es meiner Meinung nach besser.
In der ersten halben Stunde war doch von Wolfsburg überhaupt nichts zu sehen, wir haben sie doch erst stark gemacht durch ungenau Pässe (vor allem Mascarell und Huszti) aus der defensive raus und Unachtsamkeiten bzw. zu einfachen Ballverlusten ( Hauptsächlich Fabian, Rebic und Otsche). Mir kam es so vor als würden es einige auf die leichte Schippe nehmen, kann mal passieren, definitiv, so lange sich dieser Schlendrian nicht regelmäßig wiederholt. Augsburg war schon ähnlich.
Ich weiß ja, das aktuell keine Kritik an dem Verein und Spielern erlaubt ist, wir haben ja schließlich 26 Punkte, wer hätte das im Sommer gedacht, alles ist supi bla bla bla... Aber man darf doch mal anmerken, das man von einem Profi erwarten darf das er in der Lage sein sollte, ein mal in der Woche sein volles Leistungsvermögen abzurufen, zu mal 90% der Spieler nicht mal an allen Spielen teilgenommen haben.
Aber man darf doch mal anmerken, das man von einem Profi erwarten darf das er in der Lage sein sollte, ein mal in der Woche sein volles Leistungsvermögen abzurufen, zu mal 90% der Spieler nicht mal an allen Spielen teilgenommen haben.
Bin selber Profi...zwar kein Bekannter aber ich verdiene mein Geld mit Fußball und auch ein Profisportler ist nur ein Mensch...und jeder hat auch beispielsweise mal private Probleme oder sonst was, die da auch eine Rolle spielen und einen unterbewusst ablenken können...obwohl du natürlich weißt, dass dir das als Profi nicht passieren sollte, aber wie gesagt, sind wir auch nur Menschen...Manchmal hast du einfach nicht den Sahnetag erwischt oder noch nicht mal nen normalen Tag...Da stehst du auch als Profi mal morgens auf und der Tag ist schon gelaufen...Das merkst du gar nicht, aber am Ende des Tages weißt du es dann....Ich hab mit hundert prozentiger Sicherheit, hier im Forum auch schonmal so argumentiert wie du und reg mich bei schlechten Spielen unserer Eintracht auch schonmal hier im Forum fürchterlich auf, aber wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir doch alle, dass nicht jeder Mensch, jeden Tag, 100% Leistung bringen kann...und zwar auch dann nicht, wenn dir von Vereinsseite her der ***** gepudert wird...That's life!
aber wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir doch alle, dass nicht jeder Mensch, jeden Tag, 100% Leistung bringen kann...und zwar auch dann nicht, wenn dir von Vereinsseite her der ***** gepudert wird...That's life!
Da bin ich ja bei dir, das private Einflüsse oder was auch immer zu einer Verschlechterung führen können. Aber nicht bei mehr als der halben Mannschaft gleichzeitig. Das mal der ein oder andere abfällt, geschenkt. Allerdings ist damit auch nicht zu erklären, warum es in den ersten 30min lief und dann auf ein mal überhaupt nicht mehr.
Bin selber Profi...zwar kein Bekannter aber ich verdiene mein Geld mit Fußball und auch ein Profisportler ist nur ein Mensch...und jeder hat auch beispielsweise mal private Probleme oder sonst was, die da auch eine Rolle spielen und einen unterbewusst ablenken können...obwohl du natürlich weißt, dass dir das als Profi nicht passieren sollte, aber wie gesagt, sind wir auch nur Menschen...Manchmal hast du einfach nicht den Sahnetag erwischt oder noch nicht mal nen normalen Tag...Da stehst du auch als Profi mal morgens auf und der Tag ist schon gelaufen...Das merkst du gar nicht, aber am Ende des Tages weißt du es dann....Ich hab mit hundert prozentiger Sicherheit, hier im Forum auch schonmal so argumentiert wie du und reg mich bei schlechten Spielen unserer Eintracht auch schonmal hier im Forum fürchterlich auf, aber wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir doch alle, dass nicht jeder Mensch, jeden Tag, 100% Leistung bringen kann...und zwar auch dann nicht, wenn dir von Vereinsseite her der ***** gepudert wird...That's life!
Das ist natürlich so, keine Frage. Es erwartet auch niemand Maschinen, die überall und jederzeit ihre Höchstleistung abrufen.
In unserem Fall möchte ich das ein bisschen differenzierter sehen. Festzustellen ist, dass es außer den ganz normalen "persönlichen" Ausreißern (so etwas spiegelt sich dann meist im Notenfred wider) auch das Phänomen des "kollektiven Nachlassens" gibt. Das ist mit der von dir vollkommen richtig abgegebenen Beschreibung nicht zu erklären.
Zweimal schon in dieser Saison ist es dem Trainerteam gelungen, einem solchen kollektiven Nachlassen gegenzusteuern. Vielleicht ist jetzt auch dieser Effekt verbraucht - keine Ahnung. Wir haben zudem ja das bekannte Phänomen, dass die Mannschaft Angst vor der eigenen Courage zu bekommen scheint, wenn es plötzlich die Chance gibt, nach Höherem zu streben.
Es ist ja nicht so, dass man katastrophal spielen oder es nicht versuchen würde. Wie schon weiter oben ausgeführt vermute ich aber, dass es aber zum Durchhalten einer Leistung, die für einen überraschenden Coup in dieser Saison reichen würde, zurzeit ein bisschen die Begeisterung sowie die Bereitschaft fehlt, über 90 Minuten an die Grenzen zu gehen. Beides - Begeisterung und Bereitschaft - gehen, wie du sicher weißt, Hand in Hand. Ich denke, ich muss meine These nicht an einzelnen Spielern erklären - wer die Mannschaftsteile durchgehen möchte, weiß, was ich meine.
Bestes Beispiel war auch die Halbserie 2013, als man ebenfalls über die Begeisterung zu unerwarteten Erfolgen kam. Nachdem es nicht gelang, diese über einen längeren Zeitraum hochzuhalten, geriet sogar der sicher geglaubte EL-Platz noch in Gefahr. Dito, die EL-Serie - eine begeisterte Mannschaft hatte den FC Porto fast schon aus dem Wettbewerb geschossen.
Die Mannschaft ist gut besetzt, spielt ansehnlichen Fußball und ist diszipliniert. Ich denke, es wird darauf ankommen, wieder die "Begeisterung und Leidenschaft" zu wecken - dann ist alles möglich.
Das Beste im Leben für einen bestimmten Schlag von Menschen ist, wenn man nachher alles besser wissen kann. Hätte Hector RV gespielt und es wäre schief gegangen, wäre es sonnenklar gewesen, dass Hasebe RV hätte spielen müssen, weil der ja bereits bewiesen hat, dass er das kann und nun wirklich jeder weiss, dass Hector ein IV und auf keinen Fall ein RV ist.
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
Da du hier vermeintliche menschliche Eigenschaften von Forumsteilnehmern ins Spiel gebracht hast, möchte ich darauf auch mal eingehen. Über einen Sieg der Eintracht freut sich natürlich jeder Eintracht-Fan. Man kann diese Freude hier im Forum ausgiebig mitteilen oder auch nicht. Ein interessantes Diskussionsthema über das man unterscher Meinung sein kann, ist das aber eher nicht. Bei einer Niederlage hingegen besteht hoher Diskussionsbedarf. Man sollte die Fehler ausführlich analysieren und anschließend daraus lernen (auch bei glücklichen Siegen). Im besten Fall kommt vielleicht sogar etwas von unserer Diskussion beim Trainer und/oder der Mannschaft an und hilft ein bisschen weiter, wer weiß. Fehler aufzuzeigen hat nichts mit Rechthaberei oder so zu tun, sondern dient dem Zweck, diese künftig zu vermeiden. Nur "Mund abputzen und weiter" ist nach einem schlechten Spiel nicht unbedingt das beste.
Über einen Sieg der Eintracht freut sich natürlich jeder Eintracht-Fan. Man kann diese Freude hier im Forum ausgiebig mitteilen oder auch nicht. Ein interessantes Diskussionsthema über das man unterscher Meinung sein kann, ist das aber eher nicht. Bei einer Niederlage hingegen besteht hoher Diskussionsbedarf. Man sollte die Fehler ausführlich analysieren und anschließend daraus lernen (auch bei glücklichen Siegen). Im besten Fall kommt vielleicht sogar etwas von unserer Diskussion beim Trainer und/oder der Mannschaft an und hilft ein bisschen weiter, wer weiß. Fehler aufzuzeigen hat nichts mit Rechthaberei oder so zu tun, sondern dient dem Zweck, diese künftig zu vermeiden. Nur "Mund abputzen und weiter" ist nach einem schlechten Spiel nicht unbedingt das beste.
Aber man darf doch mal anmerken, das man von einem Profi erwarten darf das er in der Lage sein sollte, ein mal in der Woche sein volles Leistungsvermögen abzurufen, zu mal 90% der Spieler nicht mal an allen Spielen teilgenommen haben.
Bin selber Profi...zwar kein Bekannter aber ich verdiene mein Geld mit Fußball und auch ein Profisportler ist nur ein Mensch...und jeder hat auch beispielsweise mal private Probleme oder sonst was, die da auch eine Rolle spielen und einen unterbewusst ablenken können...obwohl du natürlich weißt, dass dir das als Profi nicht passieren sollte, aber wie gesagt, sind wir auch nur Menschen...Manchmal hast du einfach nicht den Sahnetag erwischt oder noch nicht mal nen normalen Tag...Da stehst du auch als Profi mal morgens auf und der Tag ist schon gelaufen...Das merkst du gar nicht, aber am Ende des Tages weißt du es dann....Ich hab mit hundert prozentiger Sicherheit, hier im Forum auch schonmal so argumentiert wie du und reg mich bei schlechten Spielen unserer Eintracht auch schonmal hier im Forum fürchterlich auf, aber wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir doch alle, dass nicht jeder Mensch, jeden Tag, 100% Leistung bringen kann...und zwar auch dann nicht, wenn dir von Vereinsseite her der ***** gepudert wird...That's life!
aber wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir doch alle, dass nicht jeder Mensch, jeden Tag, 100% Leistung bringen kann...und zwar auch dann nicht, wenn dir von Vereinsseite her der ***** gepudert wird...That's life!
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
Da du hier vermeintliche menschliche Eigenschaften von Forumsteilnehmern ins Spiel gebracht hast, möchte ich darauf auch mal eingehen. Über einen Sieg der Eintracht freut sich natürlich jeder Eintracht-Fan. Man kann diese Freude hier im Forum ausgiebig mitteilen oder auch nicht. Ein interessantes Diskussionsthema über das man unterscher Meinung sein kann, ist das aber eher nicht. Bei einer Niederlage hingegen besteht hoher Diskussionsbedarf. Man sollte die Fehler ausführlich analysieren und anschließend daraus lernen (auch bei glücklichen Siegen). Im besten Fall kommt vielleicht sogar etwas von unserer Diskussion beim Trainer und/oder der Mannschaft an und hilft ein bisschen weiter, wer weiß. Fehler aufzuzeigen hat nichts mit Rechthaberei oder so zu tun, sondern dient dem Zweck, diese künftig zu vermeiden. Nur "Mund abputzen und weiter" ist nach einem schlechten Spiel nicht unbedingt das beste.
Über einen Sieg der Eintracht freut sich natürlich jeder Eintracht-Fan. Man kann diese Freude hier im Forum ausgiebig mitteilen oder auch nicht. Ein interessantes Diskussionsthema über das man unterscher Meinung sein kann, ist das aber eher nicht. Bei einer Niederlage hingegen besteht hoher Diskussionsbedarf. Man sollte die Fehler ausführlich analysieren und anschließend daraus lernen (auch bei glücklichen Siegen). Im besten Fall kommt vielleicht sogar etwas von unserer Diskussion beim Trainer und/oder der Mannschaft an und hilft ein bisschen weiter, wer weiß. Fehler aufzuzeigen hat nichts mit Rechthaberei oder so zu tun, sondern dient dem Zweck, diese künftig zu vermeiden. Nur "Mund abputzen und weiter" ist nach einem schlechten Spiel nicht unbedingt das beste.
Aber man darf doch mal anmerken, das man von einem Profi erwarten darf das er in der Lage sein sollte, ein mal in der Woche sein volles Leistungsvermögen abzurufen, zu mal 90% der Spieler nicht mal an allen Spielen teilgenommen haben.
Bin selber Profi...zwar kein Bekannter aber ich verdiene mein Geld mit Fußball und auch ein Profisportler ist nur ein Mensch...und jeder hat auch beispielsweise mal private Probleme oder sonst was, die da auch eine Rolle spielen und einen unterbewusst ablenken können...obwohl du natürlich weißt, dass dir das als Profi nicht passieren sollte, aber wie gesagt, sind wir auch nur Menschen...Manchmal hast du einfach nicht den Sahnetag erwischt oder noch nicht mal nen normalen Tag...Da stehst du auch als Profi mal morgens auf und der Tag ist schon gelaufen...Das merkst du gar nicht, aber am Ende des Tages weißt du es dann....Ich hab mit hundert prozentiger Sicherheit, hier im Forum auch schonmal so argumentiert wie du und reg mich bei schlechten Spielen unserer Eintracht auch schonmal hier im Forum fürchterlich auf, aber wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir doch alle, dass nicht jeder Mensch, jeden Tag, 100% Leistung bringen kann...und zwar auch dann nicht, wenn dir von Vereinsseite her der ***** gepudert wird...That's life!
Da bin ich ja bei dir, das private Einflüsse oder was auch immer zu einer Verschlechterung führen können. Aber nicht bei mehr als der halben Mannschaft gleichzeitig. Das mal der ein oder andere abfällt, geschenkt. Allerdings ist damit auch nicht zu erklären, warum es in den ersten 30min lief und dann auf ein mal überhaupt nicht mehr.
Aber man darf doch mal anmerken, das man von einem Profi erwarten darf das er in der Lage sein sollte, ein mal in der Woche sein volles Leistungsvermögen abzurufen, zu mal 90% der Spieler nicht mal an allen Spielen teilgenommen haben.
Bin selber Profi...zwar kein Bekannter aber ich verdiene mein Geld mit Fußball und auch ein Profisportler ist nur ein Mensch...und jeder hat auch beispielsweise mal private Probleme oder sonst was, die da auch eine Rolle spielen und einen unterbewusst ablenken können...obwohl du natürlich weißt, dass dir das als Profi nicht passieren sollte, aber wie gesagt, sind wir auch nur Menschen...Manchmal hast du einfach nicht den Sahnetag erwischt oder noch nicht mal nen normalen Tag...Da stehst du auch als Profi mal morgens auf und der Tag ist schon gelaufen...Das merkst du gar nicht, aber am Ende des Tages weißt du es dann....Ich hab mit hundert prozentiger Sicherheit, hier im Forum auch schonmal so argumentiert wie du und reg mich bei schlechten Spielen unserer Eintracht auch schonmal hier im Forum fürchterlich auf, aber wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir doch alle, dass nicht jeder Mensch, jeden Tag, 100% Leistung bringen kann...und zwar auch dann nicht, wenn dir von Vereinsseite her der ***** gepudert wird...That's life!
Bin selber Profi...zwar kein Bekannter aber ich verdiene mein Geld mit Fußball und auch ein Profisportler ist nur ein Mensch...und jeder hat auch beispielsweise mal private Probleme oder sonst was, die da auch eine Rolle spielen und einen unterbewusst ablenken können...obwohl du natürlich weißt, dass dir das als Profi nicht passieren sollte, aber wie gesagt, sind wir auch nur Menschen...Manchmal hast du einfach nicht den Sahnetag erwischt oder noch nicht mal nen normalen Tag...Da stehst du auch als Profi mal morgens auf und der Tag ist schon gelaufen...Das merkst du gar nicht, aber am Ende des Tages weißt du es dann....Ich hab mit hundert prozentiger Sicherheit, hier im Forum auch schonmal so argumentiert wie du und reg mich bei schlechten Spielen unserer Eintracht auch schonmal hier im Forum fürchterlich auf, aber wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir doch alle, dass nicht jeder Mensch, jeden Tag, 100% Leistung bringen kann...und zwar auch dann nicht, wenn dir von Vereinsseite her der ***** gepudert wird...That's life!
Das ist natürlich so, keine Frage. Es erwartet auch niemand Maschinen, die überall und jederzeit ihre Höchstleistung abrufen.
In unserem Fall möchte ich das ein bisschen differenzierter sehen. Festzustellen ist, dass es außer den ganz normalen "persönlichen" Ausreißern (so etwas spiegelt sich dann meist im Notenfred wider) auch das Phänomen des "kollektiven Nachlassens" gibt. Das ist mit der von dir vollkommen richtig abgegebenen Beschreibung nicht zu erklären.
Zweimal schon in dieser Saison ist es dem Trainerteam gelungen, einem solchen kollektiven Nachlassen gegenzusteuern. Vielleicht ist jetzt auch dieser Effekt verbraucht - keine Ahnung. Wir haben zudem ja das bekannte Phänomen, dass die Mannschaft Angst vor der eigenen Courage zu bekommen scheint, wenn es plötzlich die Chance gibt, nach Höherem zu streben.
Es ist ja nicht so, dass man katastrophal spielen oder es nicht versuchen würde. Wie schon weiter oben ausgeführt vermute ich aber, dass es aber zum Durchhalten einer Leistung, die für einen überraschenden Coup in dieser Saison reichen würde, zurzeit ein bisschen die Begeisterung sowie die Bereitschaft fehlt, über 90 Minuten an die Grenzen zu gehen. Beides - Begeisterung und Bereitschaft - gehen, wie du sicher weißt, Hand in Hand. Ich denke, ich muss meine These nicht an einzelnen Spielern erklären - wer die Mannschaftsteile durchgehen möchte, weiß, was ich meine.
Bestes Beispiel war auch die Halbserie 2013, als man ebenfalls über die Begeisterung zu unerwarteten Erfolgen kam. Nachdem es nicht gelang, diese über einen längeren Zeitraum hochzuhalten, geriet sogar der sicher geglaubte EL-Platz noch in Gefahr. Dito, die EL-Serie - eine begeisterte Mannschaft hatte den FC Porto fast schon aus dem Wettbewerb geschossen.
Die Mannschaft ist gut besetzt, spielt ansehnlichen Fußball und ist diszipliniert. Ich denke, es wird darauf ankommen, wieder die "Begeisterung und Leidenschaft" zu wecken - dann ist alles möglich.
Die Mannschaft ist gut besetzt, spielt ansehnlichen Fußball und ist diszipliniert. Ich denke, es wird darauf ankommen, wieder die "Begeisterung und Leidenschaft" zu wecken - dann ist alles möglich.
So Und Bobic stellte klar: „Wenn einer von Europa träumt, kriegt er mit dem Hammer auf den Kopf. Das ist Bullshit.“
kann man aber keine Begeisterung wecken. Von mir aus können die Spieler von Europa träumen, solange sie im Spiel nicht träumen und richtigen Einsatz zeigen. Bei der Ansage wird sich mancher Spieler denken "die paar Punkte für den Klassenerhalt werden wir noch holen". Das ist viel gefährlicher als der Traum von Europa.
Bin selber Profi...zwar kein Bekannter aber ich verdiene mein Geld mit Fußball und auch ein Profisportler ist nur ein Mensch...und jeder hat auch beispielsweise mal private Probleme oder sonst was, die da auch eine Rolle spielen und einen unterbewusst ablenken können...obwohl du natürlich weißt, dass dir das als Profi nicht passieren sollte, aber wie gesagt, sind wir auch nur Menschen...Manchmal hast du einfach nicht den Sahnetag erwischt oder noch nicht mal nen normalen Tag...Da stehst du auch als Profi mal morgens auf und der Tag ist schon gelaufen...Das merkst du gar nicht, aber am Ende des Tages weißt du es dann....Ich hab mit hundert prozentiger Sicherheit, hier im Forum auch schonmal so argumentiert wie du und reg mich bei schlechten Spielen unserer Eintracht auch schonmal hier im Forum fürchterlich auf, aber wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir doch alle, dass nicht jeder Mensch, jeden Tag, 100% Leistung bringen kann...und zwar auch dann nicht, wenn dir von Vereinsseite her der ***** gepudert wird...That's life!
Das ist natürlich so, keine Frage. Es erwartet auch niemand Maschinen, die überall und jederzeit ihre Höchstleistung abrufen.
In unserem Fall möchte ich das ein bisschen differenzierter sehen. Festzustellen ist, dass es außer den ganz normalen "persönlichen" Ausreißern (so etwas spiegelt sich dann meist im Notenfred wider) auch das Phänomen des "kollektiven Nachlassens" gibt. Das ist mit der von dir vollkommen richtig abgegebenen Beschreibung nicht zu erklären.
Zweimal schon in dieser Saison ist es dem Trainerteam gelungen, einem solchen kollektiven Nachlassen gegenzusteuern. Vielleicht ist jetzt auch dieser Effekt verbraucht - keine Ahnung. Wir haben zudem ja das bekannte Phänomen, dass die Mannschaft Angst vor der eigenen Courage zu bekommen scheint, wenn es plötzlich die Chance gibt, nach Höherem zu streben.
Es ist ja nicht so, dass man katastrophal spielen oder es nicht versuchen würde. Wie schon weiter oben ausgeführt vermute ich aber, dass es aber zum Durchhalten einer Leistung, die für einen überraschenden Coup in dieser Saison reichen würde, zurzeit ein bisschen die Begeisterung sowie die Bereitschaft fehlt, über 90 Minuten an die Grenzen zu gehen. Beides - Begeisterung und Bereitschaft - gehen, wie du sicher weißt, Hand in Hand. Ich denke, ich muss meine These nicht an einzelnen Spielern erklären - wer die Mannschaftsteile durchgehen möchte, weiß, was ich meine.
Bestes Beispiel war auch die Halbserie 2013, als man ebenfalls über die Begeisterung zu unerwarteten Erfolgen kam. Nachdem es nicht gelang, diese über einen längeren Zeitraum hochzuhalten, geriet sogar der sicher geglaubte EL-Platz noch in Gefahr. Dito, die EL-Serie - eine begeisterte Mannschaft hatte den FC Porto fast schon aus dem Wettbewerb geschossen.
Die Mannschaft ist gut besetzt, spielt ansehnlichen Fußball und ist diszipliniert. Ich denke, es wird darauf ankommen, wieder die "Begeisterung und Leidenschaft" zu wecken - dann ist alles möglich.
Die Mannschaft ist gut besetzt, spielt ansehnlichen Fußball und ist diszipliniert. Ich denke, es wird darauf ankommen, wieder die "Begeisterung und Leidenschaft" zu wecken - dann ist alles möglich.
So Und Bobic stellte klar: „Wenn einer von Europa träumt, kriegt er mit dem Hammer auf den Kopf. Das ist Bullshit.“
kann man aber keine Begeisterung wecken. Von mir aus können die Spieler von Europa träumen, solange sie im Spiel nicht träumen und richtigen Einsatz zeigen. Bei der Ansage wird sich mancher Spieler denken "die paar Punkte für den Klassenerhalt werden wir noch holen". Das ist viel gefährlicher als der Traum von Europa.
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Sosehr ich das Argument mit der Erschöpfung nachvollziehen kann - es gibt auch Gegenbeispiele.
Gestern habe ich mir die Würzburger Kickers angesehen. Die spielen mit Spielern, die vor zwei Jahren noch Regionalliga gespielt haben. Mit einem Spielstil, der kräfteraubender nicht sein kann. Und mit einem Kader, der mangels "2. Anzug" praktisch keine Rotation zulässt.
Die haben, am 17. Spieltag, den VfB Stuttgart zuerst totgelaufen und dann ausgespielt. Nichts von Erschöpfung, nichts von fehlender Frische, nichts von Müdigkeit. Endergebnis: 3:0.
Leichter als die Eintracht haben die es sicher nicht, die Konzentration hoch- und die Kräfte am Limit zu halten - im Gegenteil. Ihr Spiel fußt einzig und allein auf Laufbereitschaft, Aggressivität und Einsatz. Spielerisch ist das eher unter Durchschnitt. Aber was die haben, zusätzlich zu der Fitnessarbeit des Hollerbach-Teams: Leidenschaft. Begeisterung. Und den unbedingten Willen, in jedem Spiel über die volle Distanz an die Grenzen zu gehen. Und das Spieltag für Spieltag, von Minute 1 bis 90.
Normal ist das nicht, das gebe ich zu. Aber normal ist die große Chance, die wir in dieser Saison haben, auch nicht.
In der ersten halben Stunde war doch von Wolfsburg überhaupt nichts zu sehen, wir haben sie doch erst stark gemacht durch ungenau Pässe (vor allem Mascarell und Huszti) aus der defensive raus und Unachtsamkeiten bzw. zu einfachen Ballverlusten ( Hauptsächlich Fabian, Rebic und Otsche).
Mir kam es so vor als würden es einige auf die leichte Schippe nehmen, kann mal passieren, definitiv, so lange sich dieser Schlendrian nicht regelmäßig wiederholt. Augsburg war schon ähnlich.
In der ersten halben Stunde war doch von Wolfsburg überhaupt nichts zu sehen, wir haben sie doch erst stark gemacht durch ungenau Pässe (vor allem Mascarell und Huszti) aus der defensive raus und Unachtsamkeiten bzw. zu einfachen Ballverlusten ( Hauptsächlich Fabian, Rebic und Otsche).
Mir kam es so vor als würden es einige auf die leichte Schippe nehmen, kann mal passieren, definitiv, so lange sich dieser Schlendrian nicht regelmäßig wiederholt. Augsburg war schon ähnlich.
Ich weiß ja, das aktuell keine Kritik an dem Verein und Spielern erlaubt ist, wir haben ja schließlich 26 Punkte, wer hätte das im Sommer gedacht, alles ist supi bla bla bla...
Aber man darf doch mal anmerken, das man von einem Profi erwarten darf das er in der Lage sein sollte, ein mal in der Woche sein volles Leistungsvermögen abzurufen, zu mal 90% der Spieler nicht mal an allen Spielen teilgenommen haben.
Aber nicht bei mehr als der halben Mannschaft gleichzeitig.
Das mal der ein oder andere abfällt, geschenkt.
Allerdings ist damit auch nicht zu erklären, warum es in den ersten 30min lief und dann auf ein mal überhaupt nicht mehr.
In unserem Fall möchte ich das ein bisschen differenzierter sehen. Festzustellen ist, dass es außer den ganz normalen "persönlichen" Ausreißern (so etwas spiegelt sich dann meist im Notenfred wider) auch das Phänomen des "kollektiven Nachlassens" gibt. Das ist mit der von dir vollkommen richtig abgegebenen Beschreibung nicht zu erklären.
Zweimal schon in dieser Saison ist es dem Trainerteam gelungen, einem solchen kollektiven Nachlassen gegenzusteuern. Vielleicht ist jetzt auch dieser Effekt verbraucht - keine Ahnung. Wir haben zudem ja das bekannte Phänomen, dass die Mannschaft Angst vor der eigenen Courage zu bekommen scheint, wenn es plötzlich die Chance gibt, nach Höherem zu streben.
Es ist ja nicht so, dass man katastrophal spielen oder es nicht versuchen würde. Wie schon weiter oben ausgeführt vermute ich aber, dass es aber zum Durchhalten einer Leistung, die für einen überraschenden Coup in dieser Saison reichen würde, zurzeit ein bisschen die Begeisterung sowie die Bereitschaft fehlt, über 90 Minuten an die Grenzen zu gehen. Beides - Begeisterung und Bereitschaft - gehen, wie du sicher weißt, Hand in Hand. Ich denke, ich muss meine These nicht an einzelnen Spielern erklären - wer die Mannschaftsteile durchgehen möchte, weiß, was ich meine.
Bestes Beispiel war auch die Halbserie 2013, als man ebenfalls über die Begeisterung zu unerwarteten Erfolgen kam. Nachdem es nicht gelang, diese über einen längeren Zeitraum hochzuhalten, geriet sogar der sicher geglaubte EL-Platz noch in Gefahr. Dito, die EL-Serie - eine begeisterte Mannschaft hatte den FC Porto fast schon aus dem Wettbewerb geschossen.
Die Mannschaft ist gut besetzt, spielt ansehnlichen Fußball und ist diszipliniert. Ich denke, es wird darauf ankommen, wieder die "Begeisterung und Leidenschaft" zu wecken - dann ist alles möglich.
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Aber nicht bei mehr als der halben Mannschaft gleichzeitig.
Das mal der ein oder andere abfällt, geschenkt.
Allerdings ist damit auch nicht zu erklären, warum es in den ersten 30min lief und dann auf ein mal überhaupt nicht mehr.
In unserem Fall möchte ich das ein bisschen differenzierter sehen. Festzustellen ist, dass es außer den ganz normalen "persönlichen" Ausreißern (so etwas spiegelt sich dann meist im Notenfred wider) auch das Phänomen des "kollektiven Nachlassens" gibt. Das ist mit der von dir vollkommen richtig abgegebenen Beschreibung nicht zu erklären.
Zweimal schon in dieser Saison ist es dem Trainerteam gelungen, einem solchen kollektiven Nachlassen gegenzusteuern. Vielleicht ist jetzt auch dieser Effekt verbraucht - keine Ahnung. Wir haben zudem ja das bekannte Phänomen, dass die Mannschaft Angst vor der eigenen Courage zu bekommen scheint, wenn es plötzlich die Chance gibt, nach Höherem zu streben.
Es ist ja nicht so, dass man katastrophal spielen oder es nicht versuchen würde. Wie schon weiter oben ausgeführt vermute ich aber, dass es aber zum Durchhalten einer Leistung, die für einen überraschenden Coup in dieser Saison reichen würde, zurzeit ein bisschen die Begeisterung sowie die Bereitschaft fehlt, über 90 Minuten an die Grenzen zu gehen. Beides - Begeisterung und Bereitschaft - gehen, wie du sicher weißt, Hand in Hand. Ich denke, ich muss meine These nicht an einzelnen Spielern erklären - wer die Mannschaftsteile durchgehen möchte, weiß, was ich meine.
Bestes Beispiel war auch die Halbserie 2013, als man ebenfalls über die Begeisterung zu unerwarteten Erfolgen kam. Nachdem es nicht gelang, diese über einen längeren Zeitraum hochzuhalten, geriet sogar der sicher geglaubte EL-Platz noch in Gefahr. Dito, die EL-Serie - eine begeisterte Mannschaft hatte den FC Porto fast schon aus dem Wettbewerb geschossen.
Die Mannschaft ist gut besetzt, spielt ansehnlichen Fußball und ist diszipliniert. Ich denke, es wird darauf ankommen, wieder die "Begeisterung und Leidenschaft" zu wecken - dann ist alles möglich.
Und Bobic stellte klar: „Wenn einer von Europa träumt, kriegt er mit dem Hammer auf den Kopf. Das ist Bullshit.“
kann man aber keine Begeisterung wecken. Von mir aus können die Spieler von Europa träumen, solange sie im Spiel nicht träumen und richtigen Einsatz zeigen. Bei der Ansage wird sich mancher Spieler denken "die paar Punkte für den Klassenerhalt werden wir noch holen". Das ist viel gefährlicher als der Traum von Europa.
In unserem Fall möchte ich das ein bisschen differenzierter sehen. Festzustellen ist, dass es außer den ganz normalen "persönlichen" Ausreißern (so etwas spiegelt sich dann meist im Notenfred wider) auch das Phänomen des "kollektiven Nachlassens" gibt. Das ist mit der von dir vollkommen richtig abgegebenen Beschreibung nicht zu erklären.
Zweimal schon in dieser Saison ist es dem Trainerteam gelungen, einem solchen kollektiven Nachlassen gegenzusteuern. Vielleicht ist jetzt auch dieser Effekt verbraucht - keine Ahnung. Wir haben zudem ja das bekannte Phänomen, dass die Mannschaft Angst vor der eigenen Courage zu bekommen scheint, wenn es plötzlich die Chance gibt, nach Höherem zu streben.
Es ist ja nicht so, dass man katastrophal spielen oder es nicht versuchen würde. Wie schon weiter oben ausgeführt vermute ich aber, dass es aber zum Durchhalten einer Leistung, die für einen überraschenden Coup in dieser Saison reichen würde, zurzeit ein bisschen die Begeisterung sowie die Bereitschaft fehlt, über 90 Minuten an die Grenzen zu gehen. Beides - Begeisterung und Bereitschaft - gehen, wie du sicher weißt, Hand in Hand. Ich denke, ich muss meine These nicht an einzelnen Spielern erklären - wer die Mannschaftsteile durchgehen möchte, weiß, was ich meine.
Bestes Beispiel war auch die Halbserie 2013, als man ebenfalls über die Begeisterung zu unerwarteten Erfolgen kam. Nachdem es nicht gelang, diese über einen längeren Zeitraum hochzuhalten, geriet sogar der sicher geglaubte EL-Platz noch in Gefahr. Dito, die EL-Serie - eine begeisterte Mannschaft hatte den FC Porto fast schon aus dem Wettbewerb geschossen.
Die Mannschaft ist gut besetzt, spielt ansehnlichen Fußball und ist diszipliniert. Ich denke, es wird darauf ankommen, wieder die "Begeisterung und Leidenschaft" zu wecken - dann ist alles möglich.
Und Bobic stellte klar: „Wenn einer von Europa träumt, kriegt er mit dem Hammer auf den Kopf. Das ist Bullshit.“
kann man aber keine Begeisterung wecken. Von mir aus können die Spieler von Europa träumen, solange sie im Spiel nicht träumen und richtigen Einsatz zeigen. Bei der Ansage wird sich mancher Spieler denken "die paar Punkte für den Klassenerhalt werden wir noch holen". Das ist viel gefährlicher als der Traum von Europa.